Das Hauptpatent betrifft einen Wärmeaustauscher für flüssige oder gasförmige Strömungsmedien oder siedende Flüssigkeiten oder kondensierende Dämpfe, welcher zwei oder mehr getrennte Strömungskanäle aufweist, wobei in mindestens zwei von diesen Strömungskanälen, zur Oberflächenvergrösserung und Turbulenzerzeugung, Stifte vorgesehen sind, welche im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Strömungskanäle angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung des Wärmeaustauschers nach dem Hauptpatent.
Der Wärmeaustauscher nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus gleichartigen Elementen, die je Strömungskanalwände bilden und Stifte aufweisen, zusammengefügt ist.
Anschliessend wird die Erfindung anhand der Zeichnung aus den nachfolgenden, mit Figuren illustrierten Ausführungs- beispielen ersichtlich.
Fig. 1 stellt die Aufsicht auf einen ebenen Teil 10 eines weiter hinten näher beschriebenen Wärmeaustauschers dar.
Dieser besteht aus zwei konzentrischen, ringförmigen Partien 11 und 12. Diese umschliessen und bilden einerseits den kreisringförmigen Zwischenraum 13, andererseits den kreisrunden Zwischenraum 14. Die Zwischenräume 13 und 14 dienen als voneinander getrennte Strömungskanäle für die darin senkrecht zur Bildebene fliessenden Medien. In den Zwischenräumen 13 sind acht Verbindungsstege bzw. Stifte 15 vorgesehen, welche die ringförmigen Partien 11 und 12 miteinander verbinden. Aus der ringförmigen Partie 12 ragen vier Stifte 16 in den Zwischenraum 14 hinein.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Teiles. Unter sich gleiche Teile gemäss Fig. 1 und 2 können ohne weiteres z. B. durch Stanzen hergestellt werden.
Fig. 3 zeigt die Seitenansicht eines Wärmeaustauschers 20, welcher aus aneinandergereihten Teilen 10 gemäss Fig. 1 und 2 aufgebaut ist. Die Teile 10 des Wärmeaustauschers sind entlang der ringförmigen Partien auf eine geeignete Art, z. B. durch Schweissen, Löten, Kleben usw., miteinander verbunden. Die aneinandergereihten Teile 10 können dabei je nach Wunsch und Bedarf so angeordnet sein, dass dadurch in den Strömungskanälen eine fluchtende oder versetzte Anordnung der Stifte entsteht. Bei der in Fig. 3 ausgebrochenen Partie des Wärmeaustauschers sind die Zwischenräume bzw. Strömungskanäle 13 und 14 verdeutlicht.
Fig. 4 ist die Darstellung in Aufsicht einer weiteren Ausführungsart eines Wärmeaustauscherteils 30, wobei durch Aufeinanderreihen solcher Teile der Wärmeaustauscher entsteht. Der Wärmeaustauscherteil 30 umfasst drei Strömungskanäle 31, 32, 33, welche durch die ringförmigen Partien 34, 35, 36 begrenzt sind. In den ringförmigen Partien 34, 35, 36 sind die strahlenförmig angeordneten Stifte 37, 38, 39 angeordnet.
Die nähere Ausbildung der ringförmigen Partien 34, 35, 36 des in Fig. 4 dargestellten Teils 30 sind aus dem in Fig. 5 gezeigten Diagonalschnitt ersichtlich. Sie weisen auf der einen Stirnfläche eine sogenannte Nase 46 und auf der entgegengesetzten eine Nut 47 auf. Die Nase 46 und die Nut 47 der Teile 30 sind so ausgebildet, dass sie ineinander passen und zusammen bei Aufeinanderreihen der Teile 30 Pressverbindungen ergeben.
Solche Teile können z. B. durch Prägen, Pressen oder Spritzgiessen hergestellt werden.
Bei dem in Fig. 6 in Aufsicht dargestellten Wärmeaustauscherteil 40 ist vorerst nur der Zwischenraum 42 beidseitig durch die ringförmigen Partien 43 und 44 begrenzt. Der Zwischenraum 41 ist nach aussen hin offen. Der Grund für eine solche Ausführung liegt darin, dass die zusammengefügten Elemente des Wärmeaustauschers zum Schluss in ein passendes Rohr mit kreisrundem Querschnitt eingeführt werden, welcher die noch fehlende Wand des Zwischenraumes 41 bildet. Der innere Zwischenraum 45 bleibt bei diesem Beispiel geschlossen oder blind, d. h. es fliesst darin kein Wärmeaustauschmedium.
In den Zwischenräumen 41 und 42 sind die Stifte 48 und 49 vorgesehen. Die ringförmigen Partien 43 und 44 weisen Nasen und Nuten wie bei der Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 auf. Die ringförmigen Partien werden wiederum, wie bereits in Fig. 5 gezeigt, mittels gegenseitig passender Nase und Nut miteinander verbunden bzw. zusammengepresst.
PATENTANSPRUCH
Wärmeaustauscher gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass er aus gleichartigen Elementen (10, 20, 30, 40), die je Strömungskanalwände (11, 12, 34, 35, 36, 43, 44) bilden und Stifte (15, 16, 37, 38, 39, 48, 49) aufweisen, zusammengefügt ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Wärmeaustauscher gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Elemente (30, 40), aus welchen der
Wärmeaustauscher zusammengefügt bzw. aufgebaut ist, an ihren Stirnflächen gegenseitig ineinanderpassende Nasen (46) und Nuten (47) aufweisen, welche zusammen, zur gegen seitigen Abdichtung der Strömungskanäle (31, 32, 33, 41, 42)
Pressverbindungen ergeben.
2. Wärmeaustauscher nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die aneinandergereihten Elemente (10,
20), aus welchen der Wärmeaustauscher aufgebaut ist, zur ge genseitigen Abdichtung der Strömungskanäle (13, 14) durch
Schweissen, Löten oder Kleben miteinander verbunden sind.
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The main patent relates to a heat exchanger for liquid or gaseous flow media or boiling liquids or condensing vapors, which has two or more separate flow channels, with pins being provided in at least two of these flow channels for increasing surface area and generating turbulence, which are essentially perpendicular to the longitudinal direction of the flow channels are arranged.
The invention relates to a further development of the heat exchanger according to the main patent.
The heat exchanger according to the invention is characterized in that it is assembled from elements of the same type which each form flow channel walls and have pins.
The invention will then be apparent from the drawing from the following exemplary embodiments illustrated with figures.
Fig. 1 shows the plan view of a flat part 10 of a heat exchanger described in more detail below.
This consists of two concentric, ring-shaped parts 11 and 12. These surround and form the circular space 13 on the one hand and the circular space 14 on the other. The spaces 13 and 14 serve as separate flow channels for the media flowing therein perpendicular to the plane of the drawing. In the spaces 13 eight connecting webs or pins 15 are provided, which connect the annular parts 11 and 12 to one another. Four pins 16 protrude from the annular section 12 into the space 14.
FIG. 2 shows the side view of the part shown in FIG. The same parts according to FIGS. 1 and 2 can easily z. B. be made by punching.
3 shows the side view of a heat exchanger 20 which is constructed from parts 10 lined up in accordance with FIGS. 1 and 2. The parts 10 of the heat exchanger are arranged along the annular portions in a suitable manner, e.g. B. by welding, soldering, gluing, etc., connected to one another. The lined-up parts 10 can be arranged as desired and required so that an aligned or offset arrangement of the pins is created in the flow channels. In the part of the heat exchanger broken out in FIG. 3, the intermediate spaces or flow channels 13 and 14 are illustrated.
FIG. 4 is a representation in plan view of a further embodiment of a heat exchanger part 30, the heat exchanger being formed by lining up such parts. The heat exchanger part 30 comprises three flow channels 31, 32, 33 which are delimited by the annular parts 34, 35, 36. The pins 37, 38, 39, which are arranged in the form of rays, are arranged in the annular parts 34, 35, 36.
The more detailed formation of the annular parts 34, 35, 36 of the part 30 shown in FIG. 4 can be seen from the diagonal section shown in FIG. They have a so-called nose 46 on one end face and a groove 47 on the opposite one. The nose 46 and the groove 47 of the parts 30 are designed in such a way that they fit into one another and together result in press connections when the parts 30 are lined up.
Such parts can e.g. B. be produced by embossing, pressing or injection molding.
In the case of the heat exchanger part 40 shown in plan view in FIG. 6, only the intermediate space 42 is initially limited on both sides by the ring-shaped parts 43 and 44. The space 41 is open to the outside. The reason for such an embodiment is that the assembled elements of the heat exchanger are finally inserted into a suitable tube with a circular cross-section, which forms the wall of the gap 41 that is still missing. The inner space 45 remains closed or blind in this example, i.e. H. no heat exchange medium flows in it.
The pins 48 and 49 are provided in the spaces 41 and 42. The annular parts 43 and 44 have lugs and grooves as in the embodiment according to FIGS. 4 and 5. As already shown in FIG. 5, the ring-shaped parts are in turn connected to one another or pressed together by means of mutually matching lugs and grooves.
PATENT CLAIM
Heat exchanger according to the patent claim of the main patent, characterized in that it consists of similar elements (10, 20, 30, 40) which each form flow channel walls (11, 12, 34, 35, 36, 43, 44) and pins (15, 16 , 37, 38, 39, 48, 49) are joined together.
SUBCLAIMS
1. Heat exchanger according to claim, characterized in that the elements (30, 40) from which the
Heat exchanger is assembled or constructed, have mutually fitting noses (46) and grooves (47) on their end faces, which together, for mutual sealing of the flow channels (31, 32, 33, 41, 42)
Result press connections.
2. Heat exchanger according to claim, characterized in that the strung together elements (10,
20), from which the heat exchanger is constructed, for ge mutual sealing of the flow channels (13, 14)
Welding, soldering or gluing are connected to one another.
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