Die Erfindung betrifft Kommutatoren für elektrische Maschinen und bezweckt eine Verbesserung derselben hinsichtlich der Wärmeabfuhr. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein Teil der Lamellen auf einer Seite des Kom mutators verlängert über diesen hinausragen und freistehende Lüfterflügel bilden. Zweckmässig ordnet man diese Lüfterflügel auf der Seite an, die der Drahtanschlussseite gegenüberliegt.
Die vorgesehenen Lüfterflügel durch die Verlängerung der Lamellen ergeben einmal eine grössere Kühloberfläche des Kommutators und bewirken zum anderen einen Kühlluftumlauf.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einem Kommutator und
Fig. 2 einen Schnitt gemäss der Linie A/B in Fig. 1.
Mit 1 sind die einzelnen Lamellen des Kommutators bezeichnet, die in bekannter Weise in eine Isoliermasse 2 eingebettet sind. 3 ist der Lötkranz für die Drahtanschlüsse des Läufers und 4 ist die den Kommutator tragende, auf der Welle sitzende Stahlhülse. Es ist nun beispielsweise abwechselnd jede dritte Lamelle auf der dem Lötkranz 3 gegenüberliegenden Seite derart verlängert, dass diese Verlängerungen über den Kommutator hinausragen. Es ergeben sich damit freistehende Lüfterflügel 5. Diese Lüfterflügel geben die entstehende Reibungswärme des Kommutators intensiv an die Aussenwände der Maschine ab. Handelt es sich um eine durchzugbelüftete Maschine, dann wird der Sauglüfter der Maschine durch die Lüfterflügel 5 unterstützt. Neben der besseren Wärmeabfuhr hat die beschriebene Ausbildung des Kommutators noch den Vorteil, dass dieser kürzer als bisher gehalten werden kann.
Man hat die Kommutatoren meistens breiter ausgebildet als es an sich für das Anliegen der Bürsten notwendig ist. Diese breitere Ausbildung hatte den Zweck einer möglichst grossen Oberflächengewinnung, um eine genügende Wärmeabfuhr sicherzustellen. Bei dem vorliegenden Kommutator genügt es, diesen selbst gerade so breit auszubilden, wie der Lötkranz und die Bürstenbreite es erfordern. Durch die verlängerten Lamellen und die dadurch entstehenden Lüfterflügel erhält man ohnehin eine vergrösserte Oberfläche und eine genügende Wärmeabfuhr.
PATENTANSPRUCH
Kommutator für elektrische Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Lamellen (1) auf einer Seite des Kommutators verlängert über diesen hinausragen und freistehende Lüfterflügel (5) bilden.
UNTERANSPRUCH
Kommutator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüfterflügel (5) auf der der Drahtanschlussseite gegenüberliegenden Seite des Kommutators angeordnet sind.
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The invention relates to commutators for electrical machines and aims to improve the same with regard to heat dissipation. According to the invention, this is achieved in that some of the slats on one side of the commutator protrude in an extended manner beyond the latter and form free-standing fan blades. It is expedient to arrange these fan blades on the side that is opposite the wire connection side.
The fan blades provided by the extension of the lamellas result in a larger cooling surface for the commutator on the one hand and cause cooling air to circulate on the other.
The invention is described in an exemplary embodiment with reference to the drawing. Show it
Fig. 1 is a side view of a commutator and
FIG. 2 shows a section along the line A / B in FIG. 1.
The individual lamellae of the commutator are denoted by 1 and are embedded in an insulating compound 2 in a known manner. 3 is the soldering ring for the wire connections of the rotor and 4 is the steel sleeve that carries the commutator and sits on the shaft. For example, every third lamella is now alternately extended on the side opposite the soldering ring 3 in such a way that these extensions protrude beyond the commutator. This results in free-standing fan blades 5. These fan blades give off the resulting frictional heat of the commutator intensively to the outer walls of the machine. If the machine is a ventilated machine, the suction fan of the machine is supported by the fan blades 5. In addition to better heat dissipation, the described design of the commutator also has the advantage that it can be kept shorter than before.
The commutators were usually made wider than is actually necessary for the brushes. The purpose of this broader design was to obtain the largest possible surface area in order to ensure sufficient heat dissipation. In the case of the present commutator, it is sufficient to make it just as wide as the soldering ring and the brush width require. The extended fins and the resulting fan blades provide an enlarged surface and sufficient heat dissipation anyway.
PATENT CLAIM
Commutator for electrical machines, characterized in that some of the lamellae (1) on one side of the commutator extend beyond this and form free-standing fan blades (5).
SUBClaim
Commutator according to patent claim, characterized in that the fan blades (5) are arranged on the side of the commutator opposite the wire connection side.
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