CH537568A - Pyrotechnic detonator with a detonator that can be moved from safety to arming - Google Patents

Pyrotechnic detonator with a detonator that can be moved from safety to arming

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CH537568A
CH537568A CH790370A CH790370A CH537568A CH 537568 A CH537568 A CH 537568A CH 790370 A CH790370 A CH 790370A CH 790370 A CH790370 A CH 790370A CH 537568 A CH537568 A CH 537568A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
detonator
charge
ignition
carrier
capsule
Prior art date
Application number
CH790370A
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German (de)
Inventor
Hans Dipl Ing Bedall
Rentzsch Max
Buckley Dieter
Original Assignee
Diehl Fa
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Publication of CH537568A publication Critical patent/CH537568A/en

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C14/00Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C14/02Mechanical fuzes characterised by the ammunition class or type for hand grenades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  

  
 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen pyrotechnischen Zünder mit einem durch eine Vortriebskraft aus der Sicherstellung in die Scharfstellung verlegbaren, in der Sicherstellung durch ein Sicherungsglied arretierten Detonator.



   Es ist bei einem Geschosszünder bekannt, einen Detonator in Sicherstellung durch ein pyrotechnisch auslösbares Sicherungsglied festzulegen. Nachdem das Geschoss abgefeuert ist, wird der Detonator durch Abbrennen eines das Sicherungsglied aufweichenden pyrotechnischen Satzes entsichert und durch Federkraft in Scharfstellung gestellt.



   Aufgabe der Erfindung ist es, einen pyrotechnischen Zünder der eingangs erwähnten Art mit einer zusätzlichen Sicherungseinrichtung zu schaffen, die höchste Betriebssicherheit gewährleistet. Beispielsweise soll eine mit dem Zünder versehene Wurfgranate bei üblichem Gebrauch erst dann detonieren, wenn die Granate beim Wurf die Werferstellung zuverlässig verlassen hat und eine bestimmte Zeit danach vergangen ist. Ausserdem soll erreicht werden, dass bei sämtlichen möglichen Fertigungsfehlern der Zünder nicht zur vorzeitigen Detonation führt, sondern sicher bleibt.



   Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein über ein pyrotechnisch auslösbares Sicherungsglied mit dem feststehenden Teil des Zünders verbundener Detonatorträger in einem rohrförmigen, im untersten Teil mit einer Sekundärladung versehenen Zündergehäuse axial verschiebbar gelagert und durch eine Vortriebskraft mit seiner Detonatorkapsel in die Sekundärladung einrückbar und dort durch einen pyrotechnischen Satz zündbar ist, sobald der über eine Zündkapsel entzündete pyrotechnische Satz das Sicherungsglied entriegelt hat, wobei Sicherungsmittel ein Zünden der Detonatorladung und der Sekundärladung verhindern, solange der Detonatorträger nicht in die Scharfstellung verschoben ist.



   Als Sicherungsmittel kann ein Klappventil dienen, dessen Klappe in der Sicherstellung von einer Dämmscheibe unterstellt und in der Scharfstellung durch den Feuerstrahl des pyrotechnischen Satzes aufbiegbar ist. Im Bereich einer Sekundärladung kann ein näpfchenförmiger Einsatz zur Aufnahme der Detonatorkapsel vorgesehen sein, wobei der Boden des Einsatzes sekundärladungsseitig eine kegelförmige Ausnehmung aufweisen kann, welche den Zündstoss von der Detonatorladung zur Sekundärladung nur überträgt, wenn die Detonatorkapsel in den Einsatz eingeschoben ist. Als weiteres Sicherungsmittel kann die Detonatorladung in eine rohrförmige, aus nicht splitterndem Werkstoff hergestellte Detonatorkapsel eingebracht sein, deren Auslassquerschnitt wenigstens gleich dem grössten Rohrinnenquerschnitt ist und dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Einsatzes entspricht.

  Ausserdem kann zwischen der Zündkapsel und dem Detonator ein Drosselventil vorgesehen sein.



  Zweckmässig kann die Vortriebskraft von einer Schraubendruckfeder erzeugt werden und das pyrotechnische auslösbare Sicherungsglied als Schmelzglied ausgebildet sein.



   Schliesslich kann bei einem Aufschlagzünder im feststehenden Teil des Zündergehäuses ein mit einem Zündkanal versehener Schläger pendelnd gelagert sein, der in der Sicherstellung des Detonators durch den vom Sicherungsglied arretierten Detonatorträger in radialer und axialer Richtung fixiert ist und dessen in eine Kammer des feststehenden Teiles ragender Kopfteil von einem Zündsatz umschlossen ist, der nach dem Verschieben des Detonatorträgers in die Scharfstellung beim Aufschlag der Granate durch Auslenken des Schlägers zündbar ist. Durch einen zwischen dem Schläger und dem Detonatorträger angeordneten gummielastischen Puffer kann eine sichere Lagerung des Zünders gewährleistet werden.



   Bei vorzeitigem Durchschlagen des pyrotechnischen Satzes prallt der Zündstrahl an dem geschlossenen Klappventil ab und kann daher die in Sicherstellung stehende Detonatorladung nicht zünden. Die dabei durch den pyrotechnischen Satz erzeugte Wärme wird von der Detonatorladung durch die Dämmscheibe abgehalten. Dadurch ist auch eine Zündung der Detonatorladung durch Überhitzung ausgeschlossen.



  Wird die Detonatorladung dennoch in Sicherstellung gezündet, so verhindert der Boden des näpfchenförmigen Einsatzes die Übertragung des Zündstosses auf die Sekundärladung, indem der noch am Einsatzboden wirksame Zündstoss den Boden in die kegelförmige Ausnehmung hineinbiegen kann, ohne die Sekundärladung zu beeinflussen. Das Drosselventil verhindert bei fehlendem pyrotechnischem Satz und Klappventil, dass der Zündstrahl der Zündkapsel die Detonatorladung zündet.



   Bei dem mit einem Schläger versehenen Aufschlagzünder ist eine weitere Sicherheit dadurch gegeben, dass eine durch den Soldaten zu kurz geworfene Granate, bei der ihr Aufschlag noch vor Freigabe des Schlägers durch den Detonator erfolgt, zwar nach Ablauf einer gewissen Zeit scharf wird aber durch Fehlen eines weiteren Bewegungsimpulses nicht detoniert und den Soldaten damit nicht gefährdet. Andererseits erfolgt das Zünden des entsicherten Detonators bereits bei einem geringen Bewegungsimpuls, der schon bei abrollender Granate durch eine entsprechende Bewegung des Schlägers hervorgerufen wird.



   Eine Detonatorsicherung besteht darin, dass der Detonator nach Auslösung der Zündkapsel solange in Sicherstellung verbleibt, bis nach etwa zwei Drittel der Verzögerungszeit durch den pyrotechnischen Satz eine Aufweichung des Schmelzgliedes erfolgt und erst dann der Detonator durch die Schraubenfeder in Scharfstellung gestellt wird. Die Zündung der Zündkapsel wiederum kann erst dann stattfinden, wenn die Granate die Hand des Werfers verlassen hat. Mit diesen Sicherungseinrichtungen ist damit gewährleistet, dass die Wurfgranate vom Soldaten in jedem Fall ohne eigene Gefährdung geworfen werden kann. aber dem Gegner bei einwandfreier Funktion des Zünders nicht genügend Zeit bleibt, die Wurfgranate zurückzuwerfen.



   Die genannten Sicherungseinrichtungen sind in zwei Handgranatenzündern beispielhaft dargestellt und werden nachfolgend erläutert.



   Es zeigt
Fig. 1 einen Zeitverzögerungszünder im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Einzelheit des Zünders nach Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsmöglichkeit am Zünder nach Fig. 1,
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht ein von der Fig. 2 abweichendes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 einen Aufschlagzünder im Längsschnitt und
Fig. 6 eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform des Zünders nach Fig. 5.

 

   Ein in Fig. 1 dargestelltes rohrförmiges Zündergehäuse 1 eines in Grundstellung gezeichneten Zeitverzögerungszünders ist mit einem Kopfteil 2 verschraubt, an dem über einen Achsbolzen 3 ein Bügel 4 angelenkt und durch einen Sicherungssplint 5 in Sicherstellung festgelegt ist. Am Bügel 4 liegt innen ein vorgespanntes Federblech 6 an. Am Achsbolzen 3 ist unter der Kraft einer Feder   8    ein Arm 7 mit Hammer 9 schwenkbar angeordnet. Eine Zündkapsel 10 ist in einem Zündkapselträger 11 befestigt, der am oberen Ende eines im Zündergehäuse 1 befestigten Teiles 14 formschlüssig befestigt ist. Zwischen dem Zündkapselträger 11 und einem pyrotechnischen Verzögerungssatz 13 ist eine Kammer 12 vorgesehen.

  Der Verzögerungssatz 13 wird am unteren Ende des Teiles 14 (siehe auch Fig. 2) durch ein als Napf 15 ausgebildetes Drosselventil mit etwa radial  verlaufenden Bohrungen 16 und einem Klappventil 17 abgeschlossen. Das Klappventil 17 ist durch einseitiges Umbördeln des hülsenförmigen Teiles 14 befestigt.



   Ein rohrförmiger Detonatorträger 19 ist etwa zur Hälfte über das Teil 14 geschoben und an seinem oberen Ende durch ein ringförmiges Schmelzglied 18 mit dem Teil 14 verbunden. Zwischen einem Bund 14' des Teiles 14 und der Stirnfläche 20 des Detonatorträgers 19 ist eine gespannte Schraubendruckfeder 21 angeordnet.



   Am unteren Ende des Detonatorträgers 19 ist eine Detonatorkapsel 22 mit einer Detonatorladung 23 eingeschraubt.



  Eine den Zündkanal 23' zur Detonatorladung 23 freilassende Wärmedämmscheibe 24 aus Tetrafluoräthylen sitzt fest auf der Detonatorkapsel 22 und liegt am Klappventil 17 an.



   Ein Trägerkörper 26 für eine Sekundärladung 27 mit formschlüssig befestigtem topfförmigen Einsatz 25 und einer Sekundärladung 27 ist am unteren Ende des Zündergehäuses 1 eingeschraubt. Zwischen dem Trägerkörper 26 und der Detonatorkapsel 22 ist ein Gehäusezwischenraum 23" vorgesehen. Der Einsatzboden 28 besitzt ein koaxial angeordnete kegelförmige Ausnehmung 29. Die Sekundärladung 27 ist von der Ausnehmung 29 und von der nicht dargestellten Sprengladung einer strichpunktiert angedeuteten Handgranate durch Abdeckscheiben 30 und 31 getrennt.



  Anstelle des Drosselventiles 15 zwischen dem pyrotechnischen Satz 13 und dem Detonator 22 kann zum gleichen Zweck und mit analoger Wirkung eine Scheibe 32 (Fig. 3) zwischen der Zündkapsel 10 und dem Satz 13 dienen.



  Diese weist einen Kranz von einigen aussermittig angeordneten Bohrungen 33 auf und ist im Teil 14 durch Anstauchen der Wandung der Kammer 12 befestigt.



   Ein in Fig. 4 dargestelltes Klappventil 34 besteht aus einer im Teil 14 eingebördelten kreisförmigen Scheibe, die zwischen den Enden einer Ringnut 35 einen als Scharnier dienenden Steg 36 aufweist.



   Der Aufbau des in Fig. 5 in Grundstellung dargestellten Aufschlagzünders weicht wie nachstehend beschrieben von dem in den Fig.   1-4    dargestellten Zeitverzögerungszünder in folgenden Einzelheiten ab.



   In einem Teil 37 sind zwei voneinander getrennte Kammern 12 und 38 vorgesehen. Ein pyrotechnischer Heizsatz 39 für das Schmelzglied 18 ist in der oberen Kammer 12 angeordnet, während in die untere Kammer 38 ein mit einem pyrotechnischen Zündsatz 40 versehener Kopfteil 41 eines mit einem Zündkanal 42 versehenen Schlägers 43 ragt. Der Schläger 43 ist in einer Scheibe 44 pendelnd gelagert, die am unteren Ende des Teiles 37 befestigt ist.



   Das Fussteil 45 des Schlägers 43 sitzt formschlüssig in einer Ausnehmung 46 des Detonatorträgers 19, wobei am Boden der Ausnehmung ein gummielastischer Puffer 47 angeordnet ist. Die untere Ziindkanalöffnung ist durch das Klappventil 17 geschlossen.



   Ein aus Fig. 6 ersichtlicher topfförmiger Zündsatz 48 ist mit einer Hülse 49 in der unteren Kammer 38 des Teiles 37 befestigt. Der Kopfteil 50 ragt berührungsfrei in den Zündsatz 48. Die Wirkung dieser Anordnung ist analog zu dem in zu Fig. 5 beschriebenen Aufbau.



   Funktion des Zeitverzögerungszünders nach Fig. 1
Ist der Sicherungssplint 5 entfernt, so wird der Bügel 4 durch das Federblech 6 und durch die vorgespannte Feder 8 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, wobei schliesslich Bügel 4 und Federblech 6 vom Kopfteil 2 abgeworfen werden. Anschliessend trifft der Hammer 9 auf die Zündkapsel 10, die den pyrotechnischen Verzögerungssatz 13 entflammt. Die vom Verzögerungssatz 13 erzeugte Wärme erweicht das Schmelzglied 18, so dass die Schraubenfeder 21 den Detonatorträger 19 nach unten in Scharfstellung drücken kann. In Scharfstellung befindet sich die Detonatorkapsel 22 mit ihrer unteren Öffnung am Einsatzboden 28. - Erst bei   Brennschluss    des Verzögerungssatzes 13 wird das Klappventil 17 durch einen Feuerstrahl aufgebogen, der dann durch den Zündkanal 23' auf die Detonatorladung 23 trifft.

  Der Initialstoss der Detonatorladung 23 schlägt direkt auf den Einsatzboden 28 und zündet die Sekundärladung 27, die die Detonation der Handgranate einleitet. Bei nicht programmgemässer Zünderfunktion treten folgende Wirkungen der Sicherungseinrichtungen ein:
Steht der Detonatorträger 19 in Sicherstellung, so verhindert bei vorzeitigem Durchschlagen des Verzögerungssatzes 13 das Klappventil 17, dass der Feuerstrahl die Detonatorladung 23 zündet. Das Klappventil 17 kann durch die anliegende Wärmedämmscheibe 24 nicht aufgebogen werden. Eine Zündung der Detonatorladung 23 ist daher weder durch Aufbiegen des Klappventils 17 noch durch Wärmefluss erreichbar.



   Fehlt der Verzögerungssatz 13 und das Klappventil 17, so wird eine Zündung der in Sicherstellung stehenden Detonatorladung 23 durch das Drosselventil 15 vermieden. Der Feuerstrahl der Zündkapsel 10 prallt zentrisch auf das Drosselventil 15 auf, wobei nur ein kleiner Teil der Zündstrahlenergie durch die seitlichen Bohrungen 16 in den anschliessenden Hohlraum gelangt und sich dort verwirbelt.



  Dieser kleine Teil des Zündstrahles reicht zur Zündung der Detonatorladung 23 nicht aus.



   Wird übersehen, den Verzögerungssatz 13, das Klappventil 17 und das Drosselventil 15 einzubauen und wird daher die Detonatorladung 23 in Sicherstellung gezündet, so breitet sich der Initialstoss der Detonatorladung 23 im Gehäusezwischenraum 23" allseitig aus. Dabei schwächt sich der Initialstoss so weit ab, dass der noch am Einsatzboden 28 wirksame Initialdruck durch den Einsatzboden abgefangen wird. Der Einsatzboden 28 biegt sich leicht in die Ausnehmung 29 hinein, ohne die Sekundärladung 27 zu beeinflussen.



   Fehlt schliesslich der Verzögerungssatz 13 und der Detonatorträger 19 würde sich zum Zeitpunkt der Auslösung der Zündkapsel 10 schon in Scharfstellung befinden, so wird der Feuerstrahl der Zündkapsel durch das Drosselventil 15 so weit geschwächt, dass der Feuerstrahl das Klappventil 17 nicht aufbiegen und die Detonatorladung 23 zünden kann. Selbst bei fehlendem Klappventil 17 reicht die Energie des gedrosselten Zündstrahles zur Zündung der Detonatorladung 23 nicht aus. Bei korrekter Fertigung des Zünders sowie ungestörtem Ablauf des Zündvorganges tritt die beschriebene Wirkung der jeweils eingebauten Drosselventile 15 oder 32 nicht ein.



   Funktion des Aufschlagzünders nach Fig. 5
Nach Zündung des pyrotechnischen Heizsatzes 39, der durch seine Wärme das Schmelzglied 18 erweicht, drückt die Schraubenfeder 21 den Detonatorträger 19 in Scharfstellung. Dabei gibt der Detonatorträger 19 den zuvor in der Ausnehmung 46 des Detonatorträgers 19 in radialer und axialer Richtung arretierten Schläger 43 und das Klappventil 17 frei. Erhält nun der Zünder einen Stoss, so schlägt das Kopfteil 41 mit Zündsatz 40 an dieWandung der Kammer 38.

  

  Der Zündstrahl des Zündsatzes 40 durchsetzt den Zündkanal 42 des Schlägers 43 und biegt das Klappventil 17 auf, so dass der Zündstrahl ungehindert auf die in Scharfstellung stehende Detonatorladung 23 trifft und diese zündet. Diese wiederum initiiert schliesslich den Sekundärsatz 27 und leitet damit die Detonation der Handgranate ein.



   Wird die Detonatorladung 23 versehentlich in Sicherstellung des Detonatorträgers 19 und bei fehlendem Klappventil 17 gezündet, so wird der dabei entstehende Initial  stoss in eingangs beschriebener Weise durch den topfförmigen Einsatz 25 abgefangen, so dass die Sekundärladung 27 nicht gezündet wird. 



  
 



   The present invention relates to a pyrotechnic detonator with a detonator that can be moved from the safe position into the armed position by a propulsion force and is locked in the safe position by a securing member.



   In the case of a projectile fuse, it is known to secure a detonator by means of a pyrotechnically triggered safety element. After the projectile has been fired, the detonator is unlocked by burning off a pyrotechnic charge which softens the safety element and is brought into focus by spring force.



   The object of the invention is to create a pyrotechnic igniter of the type mentioned at the beginning with an additional safety device which ensures the highest operational reliability. For example, a throw grenade provided with the detonator should only detonate in normal use when the grenade has reliably left the throwing position and a certain time has passed thereafter. In addition, the aim is to ensure that the detonator does not lead to premature detonation in the event of any possible manufacturing defects, but remains safe.



   According to the invention, this object is achieved in that a detonator carrier connected to the fixed part of the detonator via a pyrotechnically releasable fuse element is axially displaceable in a tubular detonator housing with a secondary charge in the lowest part and can be moved into the secondary charge by a propulsive force with its detonator capsule and there can be ignited by a pyrotechnic charge as soon as the pyrotechnic charge ignited via an ignition capsule has unlocked the safety element, with safety means preventing the detonator charge and the secondary charge from being ignited as long as the detonator carrier is not moved into the armed position.



   A flap valve can serve as a safety device, the flap of which is placed under an insulating disk when it is secured and can be bent open when the fire jet from the pyrotechnic charge is in focus. In the area of a secondary charge, a cup-shaped insert can be provided to accommodate the detonator capsule, the bottom of the insert having a conical recess on the secondary charge side, which only transfers the ignition surge from the detonator charge to the secondary charge when the detonator capsule is pushed into the insert. As a further safety device, the detonator charge can be introduced into a tubular detonator capsule made of non-splintering material, the outlet cross-section of which is at least equal to the largest internal cross-section of the pipe and the external diameter of which corresponds to the internal diameter of the insert.

  In addition, a throttle valve can be provided between the primer and the detonator.



  The propulsive force can expediently be generated by a helical compression spring and the pyrotechnic releasable locking element can be designed as a fusible link.



   Finally, in the case of an impact detonator in the fixed part of the detonator housing, a hammer provided with an ignition channel can be pivoted, which is fixed in the radial and axial direction by the detonator carrier locked by the safety element in the securing of the detonator and whose head part protrudes into a chamber of the fixed part from an ignition charge is enclosed, which can be ignited after the detonator carrier has been moved into the armed position when the grenade hits by deflecting the bat. A rubber-elastic buffer arranged between the bat and the detonator carrier can ensure that the detonator is securely stored.



   If the pyrotechnic charge penetrates prematurely, the pilot jet ricochets off the closed flap valve and therefore cannot ignite the detonator charge that is in the safe place. The heat generated by the pyrotechnic charge is kept away from the detonator charge by the insulating pane. This also prevents the detonator charge from igniting due to overheating.



  If the detonator charge is nevertheless ignited safely, the base of the cup-shaped insert prevents the ignition pulse from being transmitted to the secondary charge, as the ignition pulse still effective on the base of the insert can bend the base into the conical recess without affecting the secondary charge. If the pyrotechnic charge and flap valve are missing, the throttle valve prevents the pilot jet from igniting the detonator charge.



   In the case of the percussion detonator provided with a bat, additional security is provided by the fact that a grenade thrown too short by the soldier, which impacts before the detonator releases the bat, will be armed after a certain period of time, but if one is missing further movement impulse does not detonate and thus does not endanger the soldiers. On the other hand, the firing of the unlocked detonator already takes place with a small movement impulse, which is caused by a corresponding movement of the club when the grenade is rolling.



   Detonator protection consists in the detonator remaining in a safe position after the ignition capsule has been triggered until the fusible link is softened after about two thirds of the delay time due to the pyrotechnic charge and only then is the detonator activated by the helical spring. The ignition of the primer, in turn, can only take place when the grenade has left the thrower's hand. With these safety devices it is ensured that the soldiers can throw the grenade in any case without endangering themselves. but the enemy does not have enough time to throw the grenade back if the detonator is working properly.



   The safety devices mentioned are shown as examples in two hand grenade detonators and are explained below.



   It shows
1 shows a time delay detonator in longitudinal section,
FIG. 2 shows a detail of the igniter according to FIG. 1,
FIG. 3 shows another possible embodiment on the igniter according to FIG. 1,
FIG. 4 shows a perspective view of an exemplary embodiment which differs from FIG. 2,
Fig. 5 shows a percussion fuse in longitudinal section and
FIG. 6 shows a detail of a modified embodiment of the igniter according to FIG. 5.

 

   A tubular detonator housing 1, shown in FIG. 1, of a time delay detonator drawn in the basic position is screwed to a head part 2, to which a bracket 4 is articulated via an axle bolt 3 and is secured by a cotter pin 5. A prestressed spring plate 6 rests on the inside of the bracket 4. On the axle pin 3, an arm 7 with a hammer 9 is pivotably arranged under the force of a spring 8. An ignition capsule 10 is fastened in an ignition capsule carrier 11 which is fastened in a form-fitting manner at the upper end of a part 14 fastened in the fuse housing 1. A chamber 12 is provided between the primer carrier 11 and a pyrotechnic delay charge 13.

  The delay set 13 is closed at the lower end of the part 14 (see also FIG. 2) by a throttle valve designed as a cup 15 with approximately radially extending bores 16 and a flap valve 17. The flap valve 17 is attached by flanging the sleeve-shaped part 14 on one side.



   A tubular detonator carrier 19 is pushed approximately halfway over the part 14 and is connected at its upper end to the part 14 by an annular fusible link 18. A tensioned helical compression spring 21 is arranged between a collar 14 'of the part 14 and the end face 20 of the detonator carrier 19.



   A detonator capsule 22 with a detonator charge 23 is screwed into the lower end of the detonator carrier 19.



  A thermal insulation disk 24 made of tetrafluoroethylene, leaving the ignition channel 23 ′ free for the detonator charge 23, sits firmly on the detonator capsule 22 and rests on the flap valve 17.



   A carrier body 26 for a secondary charge 27 with a positively attached cup-shaped insert 25 and a secondary charge 27 is screwed into the lower end of the igniter housing 1. A housing space 23 ″ is provided between the carrier body 26 and the detonator capsule 22. The insert base 28 has a coaxially arranged conical recess 29. The secondary charge 27 is separated from the recess 29 and from the explosive charge (not shown) of a hand grenade indicated by dash-dotted lines by cover disks 30 and 31 .



  Instead of the throttle valve 15 between the pyrotechnic charge 13 and the detonator 22, a disk 32 (FIG. 3) between the detonator 10 and the charge 13 can be used for the same purpose and with an analogous effect.



  This has a ring of some eccentrically arranged bores 33 and is fastened in part 14 by upsetting the wall of the chamber 12.



   A flap valve 34 shown in FIG. 4 consists of a circular disc crimped in part 14, which has a web 36 serving as a hinge between the ends of an annular groove 35.



   The construction of the percussion detonator shown in the basic position in FIG. 5 differs, as described below, from the time delay detonator shown in FIGS. 1-4 in the following details.



   In a part 37 two separate chambers 12 and 38 are provided. A pyrotechnic heating unit 39 for the fusible link 18 is arranged in the upper chamber 12, while a head part 41, provided with a pyrotechnic ignition unit 40, of a hammer 43 provided with an ignition channel 42 projects into the lower chamber 38. The racket 43 is mounted in a pendulum fashion in a disk 44 which is attached to the lower end of the part 37.



   The foot part 45 of the racket 43 sits positively in a recess 46 of the detonator carrier 19, a rubber-elastic buffer 47 being arranged on the bottom of the recess. The lower ignition channel opening is closed by the flap valve 17.



   A pot-shaped ignition charge 48 shown in FIG. 6 is fastened with a sleeve 49 in the lower chamber 38 of the part 37. The head part 50 protrudes into the ignition charge 48 without contact. The effect of this arrangement is analogous to the structure described in connection with FIG.



   Function of the time delay detonator according to Fig. 1
Once the cotter pin 5 has been removed, the bracket 4 is pivoted counterclockwise by the spring plate 6 and by the pretensioned spring 8, the bracket 4 and spring plate 6 being thrown off the head part 2. The hammer 9 then strikes the detonator 10, which ignites the pyrotechnic delay charge 13. The heat generated by the delay set 13 softens the fusible link 18, so that the helical spring 21 can push the detonator carrier 19 downwards into focus. The lower opening of the detonator capsule 22 is in the armed position on the insert base 28. - Only when the delay set 13 burns, the flap valve 17 is bent open by a jet of fire which then hits the detonator charge 23 through the ignition channel 23 '.

  The initial burst of the detonator charge 23 strikes directly on the insert base 28 and ignites the secondary charge 27, which initiates the detonation of the hand grenade. If the igniter function is not in accordance with the program, the safety devices have the following effects:
If the detonator carrier 19 is in a safe position, the flap valve 17 prevents the fire jet from igniting the detonator charge 23 if the delay set 13 penetrates prematurely. The flap valve 17 cannot be bent open by the thermal insulation disk 24 lying against it. An ignition of the detonator charge 23 can therefore neither be achieved by bending the flap valve 17 nor by the flow of heat.



   If the delay set 13 and the flap valve 17 are missing, ignition of the detonator charge 23, which is in safety, is avoided by the throttle valve 15. The fire jet from the primer 10 strikes the throttle valve 15 centrally, with only a small part of the pilot jet energy passing through the lateral bores 16 into the adjoining cavity and swirling there.



  This small part of the pilot beam is not sufficient to ignite the detonator charge 23.



   If the installation of the delay set 13, the flap valve 17 and the throttle valve 15 is overlooked and the detonator charge 23 is therefore ignited safely, the initial shock of the detonator charge 23 spreads on all sides in the housing space 23 ″. The initial shock is weakened so far that the initial pressure still effective at the insert base 28 is absorbed by the insert base 28. The insert base 28 bends slightly into the recess 29 without affecting the secondary charge 27. FIG.



   Finally, if the delay set 13 is missing and the detonator carrier 19 would already be armed at the time the detonator 10 is triggered, the fire jet of the detonator is weakened by the throttle valve 15 to such an extent that the fire jet does not bend the flap valve 17 and ignite the detonator charge 23 can. Even if there is no flap valve 17, the energy of the throttled pilot jet is insufficient to ignite the detonator charge 23. If the igniter is manufactured correctly and the ignition process proceeds undisturbed, the described effect of the respectively built-in throttle valves 15 or 32 does not occur.



   Function of the percussion fuse according to Fig. 5
After ignition of the pyrotechnic heating set 39, which softens the fusible link 18 by its heat, the helical spring 21 pushes the detonator carrier 19 into focus. The detonator carrier 19 releases the hammer 43, which was previously locked in the recess 46 of the detonator carrier 19 in the radial and axial directions, and the flap valve 17. If the igniter now receives a bump, the head part 41 strikes the wall of the chamber 38 with the ignition charge 40.

  

  The ignition jet of the ignition charge 40 passes through the ignition channel 42 of the striker 43 and bends the flap valve 17 open so that the ignition jet strikes the armed detonator charge 23 without hindrance and ignites it. This in turn finally initiates the secondary set 27 and thereby initiates the detonation of the hand grenade.



   If the detonator charge 23 is accidentally ignited while securing the detonator carrier 19 and the flap valve 17 is missing, the resulting initial shock is intercepted in the manner described above by the cup-shaped insert 25 so that the secondary charge 27 is not ignited.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Pyrotechnischer Zünder mit einem durch eine Vortriebskraft aus der Sicherstellung in die Scharfstellung verlegbaren, in der Sicherstellung durch ein Sicherungsglied arretierten Detonator, dadurch gekennzeichnet, dass ein über ein pyrotechnisch auslösbares Sicherungsglied (18) mit einem feststehenden Teil (14, 37) des Zünders verbundener Detonatorträger (19) in einem rohrförmigen, im untersten Teil mit einer Sekundärladung (27) versehenen Zündergehäuse (1) axial verschiebbar gelagert und durch eine Vortriebskraft (21) mit seiner Detonatorkapsel (22) in die Sekundärladung (27) einrückbar und dort durch einen pyrotechnischen Satz (13; 40; 48) zündbar ist, sobald der über eine Zündkapsel (10) entzündete pyrotechnische Satz (13; 39) das Sicherungsglied (18) entriegelt hat, wobei Sicherungsmittel (15; 17; 22; 23"; 25; 29; 32; 34; Pyrotechnic detonator with a detonator that can be moved from safety to armed position by a propulsive force and locked in safety by a safety element, characterized in that a detonator carrier connected to a fixed part (14, 37) of the detonator via a pyrotechnically triggered safety element (18) (19) is axially displaceable in a tubular detonator housing (1) with a secondary charge (27) in the lowest part and can be moved into the secondary charge (27) by a propulsive force (21) with its detonator capsule (22) and there by a pyrotechnic charge (13; 40; 48) can be ignited as soon as the pyrotechnic charge (13; 39) ignited via an ignition capsule (10) has unlocked the locking element (18), with locking means (15; 17; 22; 23 "; 25; 29; 32; 34; 47) ein Zünden der Detonatorladung (23) und der Sekundärladung (27) verhindern, solange der Detonatorträger (19) nicht in die Scharfstellung verschoben ist. 47) prevent ignition of the detonator charge (23) and the secondary charge (27) as long as the detonator carrier (19) is not shifted into the armed position. UNTERANSPRÜCHE 1. Zünder nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein den Zündkanal (23'; 42) zur Detonatorkapsel (23) in der Sicherstellung des Detonatorträgers (19) sperrendes, durch eine zwischen dem feststehenden Teil (14; 37) des Zünders und dem Detonatorträger (19) eingeklemmte Abdeckscheibe gebildetes Ventil (17; 34). SUBCLAIMS 1. An igniter according to claim, characterized by an ignition channel (23 '; 42) to the detonator capsule (23) in the safeguarding of the detonator carrier (19) blocking, by a between the fixed part (14; 37) of the igniter and the detonator carrier (19 ) clamped cover plate formed valve (17; 34). 2. Zünder nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrventil als Klappventil (17; 34) ausgebildet ist, dessen Klappe in der Sicherstellung von einer Dämmscheibe (24; 47) unterstellt und in der Scharfstellung durch den Feuerstrahl des pyrotechnischen Satzes (13; 40; 48) aufbiegbar ist. 2. Igniter according to claim and dependent claim 1, characterized in that the shut-off valve is designed as a flap valve (17; 34), the flap of which is subordinated to an insulating disk (24; 47) in the safeguarding and in the armed position by the fire jet of the pyrotechnic charge ( 13; 40; 48) can be bent open. 3. Zünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärladung (27) zur Detonatorkapsel (22) hin einen näpfchenförmigen Einsatz (25) aufweist, dessen Boden (28) sekundärladungsseitig eine kegelförmige Ausnehmung (29) aufweist, welche den Zündstoss von der Detonatorladung (23) zur Sekundärladung (27) nur überträgt, wenn die Detonatorkapsel (22) in den Einsatz (25) eingeschoben ist. 3. Detonator according to claim, characterized in that the secondary charge (27) towards the detonator capsule (22) has a cup-shaped insert (25), the bottom (28) of which has a conical recess (29) on the secondary charge side, which the ignition surge from the detonator charge ( 23) transfers to the secondary charge (27) only when the detonator capsule (22) is pushed into the insert (25). 4. Zünder nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Detonatorladung (23) in eine rohrförmige, aus nicht splitterndem Werkstoff hergestellte Detonatorkapsel (22) eingebracht ist, deren Auslassquerschnitt wenigstens gleich dem grössten Rohrinnenquerschnitt ist und dessen Aussendurchmesser dem Innendurchmesser des Einsatzes (25) entspricht. 4. An igniter according to claim and dependent claim 3, characterized in that the detonator charge (23) is introduced into a tubular detonator capsule (22) made of non-splintering material, the outlet cross-section of which is at least equal to the largest inner cross-section of the pipe and the outer diameter of which corresponds to the inner diameter of the insert ( 25) corresponds. 5. Zünder nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch ein zwischen der Zündkapsel (10) und dem Detonator (22, 23) vorgesehenes Drosselventil (15, 16; 32, 33). 5. Igniter according to claim, characterized by a throttle valve (15, 16; 32, 33) provided between the detonator (10) and the detonator (22, 23). 6. Zünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im feststehenden Teil (37) des Zündergehäuses (1) ein mit einem Zündkanal (42) versehener Schläger (43) pendelnd gelagert ist, der in der Sicherstellung des Detonators (22, 23) durch den vom Sicherungsglied (18) arretierten Detonatorträger (19) in radialer und axialer Richtung fixiert ist und dessen in eine Kammer (38) des feststehenden Teils (37) ragender Kopfteil (41; 50) und einem Zündsatz (40; 48) umschlossen ist, der nach dem Verschieben des Detonatorträgers (19) in die Scharfstellung beim Aufschlag der Granate durch Auslenken des Schlägers (43) zündbar ist. 6. igniter according to claim, characterized in that in the fixed part (37) of the detonator housing (1) with an ignition channel (42) provided bat (43) is oscillatingly mounted, which in the safeguarding of the detonator (22, 23) by the detonator carrier (19) locked by the securing member (18) is fixed in the radial and axial direction and its head part (41; 50) protruding into a chamber (38) of the fixed part (37) and an ignition charge (40; 48) is enclosed which after the detonator carrier (19) has been moved into the armed position when the grenade hits, the striker (43) can be deflected. 7. Zünder nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schläger (43) einen axial verlaufenden, zentrischen Zündkanal (42) aufweist. 7. The igniter according to dependent claim 6, characterized in that the striker (43) has an axially extending, central ignition channel (42). 8. Zünder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vortriebskraft von einer Schraubendruckfeder (21) erzeugt wird und das pyrotechnisch auslösbare Sicherungsglied (18) als Schmelzglied ausgebildet ist. 8. An igniter according to claim, characterized in that the propulsive force is generated by a helical compression spring (21) and the pyrotechnically releasable locking element (18) is designed as a fusible link.
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