Die Erfindung betrifft Feuerwerkskörper für Kano nenschuss-Darstellungsgeräte mit Schiessbecher.
Beim militärischen Übungsschiessen benötigt man sog. Kanonenschuss-Darstellungsgeräte, die die Funktion haben, Abschuss oder Einschlag eines Geschosses optisch und akustisch darzustellen.
Eine Möglichkeit hierfür besteht im Abbrennen von pyrotechnischen Knallkörpern in geeigneten, einseitig offenen Behältern, den Schiessbechern. die mit Zündvorrichtungen versehen sind.
An die Feuerwerkskörper, die in diesen Schiessbechern abgebrannt werden, sind nun erhebliche Anforderungen zu stellen. Sie sollen insbesondere bei Darstellungsgeräten für den Kanonenabschuss zu einer möglichst naturgetreuen Wiedergabe des Schusses führen, also zu einem lauten Knall, einem deutlich sichtbaren Feuerschein und entsprechender Rauchbildung. Ferner müssen sie einfach konstruiert und billig herzustellen sowie leicht zu bedienen und absolut sicher handzuhaben sein.
Aus der Bauart der Schiessbecher, die zur Aufnahme der Feuerwerkskörper und deren Abbrennen dienen, ergeben sich jedoch noch weitere Bedingungen. Die Schiessbecher sind nämlich innen möglichst glattflächig auszuführen und dürfen keine vorspringenden Teile, wie Schraubenbolzen u.dgl., in ihrem Inneren aufweisen, da diese beim Abfeuern der pyrotechnischen Körper schnell angegriffen werden und ausserdem die Reinigung der Schiessbecher erschweren würden. Vorhandene Rückstände müssen jedoch vor jedem Nachladen bequem aus den Schiessbechern zu entfernen sein. Man wird dem Schiessbecher deshalb vorzugsweise einen zylindrischen oder leicht nach innen verjüngenden Querschnitt mit abgerundetem Boden geben.
Damit nun die Darstellungsgeräte schussbereit auf Fahrzeugen montiert mitgeführt werden können, müssen die Feuerwerkskörper in den Schiessbechern rüttelfest verankerbar sein, damit sie nicht verrutschen oder gar herausfallen.
Aus dem vorgenannten Grund lässt sich dies nun nicht durch einen Bajonettverschluss, durch Schrauben, Haken oder dergleichen innerhalb des Schiessbechers erreichen.
Andererseits wird nicht nur verlangt dass sich die Feuerwerkskörper in den Schiessbechern rüttelfest verankern lassen, sondern es soll auch möglich sein, nicht verschossene Feuerwerkskörper in einfacher Weise aus den Schiessbechern zu entnehmen.
Die Erfindung löst die Aufgabe, Feuerwerkskörper für Kanonenschuss-DarstellungsCeräte mit Schiessbecher zu entwickeln, die den vorstehenden Anforderungen genügen und insbesondere beim Einstecken in die Schiessbecher sich selbstwirkend sichern.
Die erfindungsgemässen Feuerwerkskörper sind gekennzeichnet durch eine mit Verstärkungsrippen ausgebildete, in den Schiessbecher einsetzbare Hülse, die einen
Knallsatz und eine durch einen Zünder beaufschlagbare Zündladung sowie Pulverladung aufnimmt, und die zur Zentrierung sowie zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Schiessbecher mit elastischen Distanzstücken versehen ist.
Die Distanzstücke können von der Hülse getrennt sein und mit dieser in den Schiessbecher eingesetzt werden, jedoch bestehen sie vorzugsweise mit der Hülse aus einem Stück, damit sie bei der Lagerung und dem Transport nicht verlorengehen können und der Zusammenhalt zwischen den Distanzstücken und der Hülse gewährleistet ist.
Zweckmässigerweise wird der Körper aussen so gestaltet, dass er dem vorgesehenen Schiessbecher entspricht und in diesem gut befestigt werden kann. Vorzugsweise sind die Distanzstücke jedoch axial symmetrisch angeordnet.
Zahl und Form der Distanzstücke sind in weiten Grenzen variierbar. So kann man die Hülse auf ihrem Umfang parallel zur Längsachse mit Leisten versehen, die mit ihrer freien Kante parallel zur Innenfläche des Schiessbechers verlaufen und dort zusätzlich sägezahn- förmig ausgebildet sein können, so dass sie gut gegen die Innenfläche des Schiessbechers greifen. Statt der Distanzleisten lassen sich auch einzelne Abstützungen vorsehen. In radialer Richtung sind gewöhnlich drei und mehr solcher Vorsprünge erforderlich, können sich jedoch auch zu einem unterbrochenen oder durchgehenden Ring ergänzen.
Es hängt weitgehend von der Form des Schiessbechers ab, wieviel Gruppen von radial angeordneten Distanzstücken längs der Mittelachse des Feuerwerkskörpers vorzusehen sind. Besteht die Möglichkeit, den Feuerwerkskörper einseitig auf dem Boden des Schiessbechers abzustützen, gegebenenfalls über ein weiteres am Boden der Hülse vorgesehenes Distanzstück, so kann eine einzige Gruppe am vorderen Ende der Hülse genügen, etwa in Form einer Manschette oder des vorstehend erwähnten Distanzringes.
Kann der Boden des Schiessbechers jedoch nicht zum Abstützen des Feuerwerkskörpers herangezogen werden, so ist es zweckmässig, wenigstens zwei radiale Gruppen von Distanzstücken, beispielsweise Manschetten, je eine am vorderen und am hinteren Teil der Hülse, vorzusehen, von denen wenigstens eine zum Verklemmen und wenigstens eine zum Distanzieren der Hülse innerhalb des Schiessbechers geeignet sein muss.
Die vorgenannten Manschetten können als Ringflansche ausgebildet sein. Um diesen eine bessere Verformbarkeit unter Erhaltung des Kraftschlusses zwischen Hülse und Schiessbecher-Innenfläche zu geben, kann der Ring an einer oder mehreren Stellen radial geschlitzt sein.
Obwohl die Innenfläche des Schiessbechers, wie gesagt, möglichst glattflächig auszubilden ist, kann es wünschenswert sein, die Hülse in ihren Distanzstücken in Vertiefungen in der Innenfläche des Schiessbechers einrasten zu lassen, beispielsweise in einer umlaufenden Ringnut.
Das Material der Distanzstücke und gegebenenfalls der Hülse kann hart und flexibel oder elastisch weich sein. Im letzteren Fall wird man, um dem Ganzen grössere Festigkeit zu verleihen, die Distanzstücke mit Querverstrebungen verstärken, um ihnen die gewünschte Standfestigkeit zu erteilen. Vorzugsweise stellt man die Hülse und/oder die Distanzstücke aus Weichplastik her.
Geeignet sind beispielsweise Polyvinylchlorid und Polyäthylen.
Der Körper kann beliebig gezündet werden, z.B. mit Reisszündung und Verzögerung. Da der Verwendungszweck jedoch in der Regel eine Entfernungszündung bedingt, wird man meist auf eine Verzögerungszeit verzichten und die Auslösung vorzugsweise elektrisch vornehmen.
In diesem speziellen Fall ist es erforderlich, die zur elektrischen Zündung führenden Drähte vor dem Ein setzen des Feuerwerkskörpers in den Schiessbecher aus der Hülse herauszuführen.
Um die Zünddrähte für Transport und Lagerung abzudecken, ist die Hülse zweckmässigerweise mit einer Schutzkappe zu versehen, innerhalb der das Zündkabel mit dem Stecker untergebracht ist. Die Trennfuge zwischen Hülse und Schutzkappe wird vorzugsweise mit wasserdichtem Klebeband überklebt, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Hülse zu verhindern. Zum Gebrauch kann das Klebeband abgelöst und die Schutzkappe abgenommen werden, wodurch das Zündkabel mit dem Stecker freigelegt wird und mit der Zündvorrichtung verbunden werden kann.
Ähnliche Vorkehrungen wird man zum Schutz einer anderen Zündvorrichtung, z.B. eines Abreisszünders, vorstehen.
Weiterhin wird man darauf achten, dass die beim Abschuss etwa weggeschleuderten Teile nicht brennen oder glimmen, damit die Umgebung nicht brandgefährdet wird. Aus diesem Grunde verwendet man vorzugsweise als Werkstoff für den Feuerwerkskörper schwer entflammbare Materialien, insbesondere chlorhaltige Kunststoffe.
Aus pyrotechnischen Gründen ist es zweckmässig, den Knallsatz in der Hülse zwischen einer unteren und einer oberen Verdämmung einzuschliessen. Hierzu eignen sich insbesondere Stopfen aus Polystyrol-Schaumstoff, die in die Hülse ein- bzw. auf diese aufgebracht werden. Der obere Verdämmungsstopfen kann dabei in seinem Durchmesser so gross ausgebildet werden, dass er gleichzeitig als Halterung für die Schutzkappe dient, die also auf den etwa aus der Hülse herausragenden Stopfen aufgesteckt wird. Das Zündkabel kann durch den Stopfen hindurchgeführt sein. Bei nachgiebigen Werkstoffen wie Polystyrol-Schaum ist es jedoch auch möglich, das Zündkabel seitlich zwischen der Hülseninnenwandung und dem Stopfen herauszuführen, ohne den dichten Abschluss zu beeinträchtigen.
Der pyrotechnische Knallsatz kann unmittelbar in die Hülse eingebracht werden, wobei man deren Boden oder Deckel bzw. einen der beiden Verdämmungsstopfen als Halterung für die Zündung verwenden kann.
Zum Aufbau eines befriedigenden akustischen Wirkungsbildes wie auch aus herstellungstechnischen Gründen hat es sich jedoch als zweckmässig erwiesen, den Knallsatz in einem besonderen Satzträger unterzubringen; dieser besteht im wesentlichen aus einer im Gleitsitz in die Hülse passenden Dose, insbesondere aus Kunststoff, mit dicht schliessendem Deckel. Besonders bewährt hat sich ein Deckel mit mehreren umlaufenden Dichtungslippen, die ein Herausfallen des Satzes aus dem Satzträger bzw. Eindringen von Feuchtigkeit mit Sicherheit verhindern. Zur Verstärkung der Abdichtwirkung kann auch der obere Rand des Bechers mit einer inneren umlaufenden Wulst versehen sein, die sich vorzugsweise in eine Ringnut im Deckelrand in Schliessstellung einschmiegt.
Ein Lamellenstopfen als Verschluss für den Satzträger hat den besonderen Vorzug, ohne Verwendung von Klebern hergestellt werden zu können.
Die Zündladung wird vorzugsweise durch einen nabenförmigen Ansatz in dem Deckel hindurchgeführt. In diesem Ansatz kann auch, falls gewünscht, eine Zündverstärkungsladung untergebracht werden. Die Zündladung bzw. die Zündverstärkungsladung schlägt somit durch den zylindrischen Hohlraum in dem nabenförmigen Ansatz direkt auf den Satz, so dass dieser zuverlässig gezündet wird.
Der nabenförmige Ansatz an dem Deckel des Satzträgers wird vorzugsweise so ausgebildet, dass ein Stekker, in dem die Zündladung untergebracht ist, feuchtigkeitsdicht aufsteckbar ist, wodurch die Zündladung dicht abgeschlossen wird.
Die Gestalt des Feuerwerkskörpers ist nicht kritisch, jedoch wird man ihn entsprechend der Form des Schiessbechers vorzugsweise zylindrisch ausbilden. Bei der Konstruktion des Feuerwerkskörpers ist jedoch vorzugsweise darauf zu achten, dass seine Explosion zu einer weitgehenden Zerlegung der Bestandteile führt, ohne dass eine Gefährdung durch Umherfliegen der Bruchstücke besteht. Man erreicht dies durch Einsatz weicher oder beim Auslösen zerfallender Werkstoffe und fördert die Zerlegung konstruktiv durch Anordnung von Sollbruchstellen. Vorzugsweise ist deshalb die Hülse relativ dünnwandig ausgebildet und zur Verstärkung mit axialen Rippen versehen.
Die Erfindung ist im nachstehenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben und dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Feuerwerkskörper nach der Erfindung.
Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Hülse eines Feuerwerkskörpers einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausbildung des Deckels für den Satzhalter im Querschnitt.
Der Feuerwerkskörper nach Fig. 1 weist eine zylindrische Hülse von 120 mm Länge und 50 mm Durchmesser auf. Einseitig ist diese Hülse 1 durch einen Stopfen 2 aus Polystyrol-Schaumstoff verschlossen. In die Hülse ist im Gleitsitz ein Satzträger 3 eingeschlossen, welcher seinerseits aus einer Polyäthylendose 4 von 50 mm Länge und einem darauf passenden Polyäthylendekkel 5 besteht. Dieser Deckel 5 trägt an seinem Rand 6 einen eingewölbten Flansch 7, welcher seinerseits mit einer umlaufenden Wulst 8 am oberen Rand des Bechers 4 zusammenwirkt und eine Verankerung des Dekkels 5 in Schliessstellung auf dem Becher 4 sicherstellt.
Ferner weist der Deckel 5 ein nabenförmiges Mittelteil 9 in Form eines Hohlzylinders auf. In diesem Mittelteil befindet sich auf der dem Becherinneren zugekehrten Seite eine Schwarzpulverladung 10 als Verstärkung. Sie wird auf der freien Seite des Mittelteils durch eine Verengung am Herausfallen gehindert. Die andere Seite des nabenförmigen Mittelteils 9 ist durch einen dicht abschliessenden Stecker 12 verschlossen, der in seinem Inneren die Zündladung 13 trägt und in den das zur Zündladung 13 führende Zündkabel 14 mit einem Ende eingepresst ist.
In dem Satzträger 3 befindet sich der pyrotechnische Knallsatz 15, im vorliegenden Fall ein an sich bekanntes Aluminium-Perchlorat-Gemisch. Das Zündkabel 14 ist mit einem Zündstecker 16 mit Schutzkappe verbunden.
Auf bzw. in das offene Ende der Hülse 1 ist ein Abschlussstopfen aus Polystyrol-Schaumstoff derart eingesetzt, dass er zusammen mit dem Stopfen 2 den Satzträger 3 festhält und gleichzeitig für einen feuchtigkeitsdichten Abschluss sorgt. Der Verdämmungs-Stopfen 17 weist eine dem Stecker 12 entsprechende Vertiefung auf; das Zündkabel ist durch eine dünne Bohrung in der Achse der Stopfens 17 hindurchgeführt. Auf den herausstehenden Teil des Stopfens 17 ist eine Schutzkappe 18 im Presssitz aufgesetzt, die einen Hohlraum zur Aufnahme des Steckers 16 und des zusammengelegten Zündkabels 14 bietet. Für einen wasserdichten Verschluss der Trennfuge zwischen Hülse 1 und Schutzkappe 18 sorgt ein wasserfestes Klebeband 19. Der Mantel der Dose 4 kann auch aus Pappe bestehen und mit dem Verdämmungsstopfen 2 verklebt sein.
Um das Zwischentrocknen entbehrlich zu machen, wird hierzu vorzugsweise ein Reaktionskleber benutzt.
Der Satzträger 3 kann auch umgekehrt in die Hülse 1 eingesetzt werden, wenn es wünschenswert ist, den Zündstrahl entgegengesetzt zu richten.
Als Distanzstücke sind am oberen und unteren Ende der Hülse 1 je ein Ring 20a, 20b vorgesehen, die zur Erhöhung ihrer Flexibilität mit versetzten radialen Einschnitten (nicht dargestellt) versehen sind.
Die Hülse 1 in der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 trägt als Distanzstück einen Halterungssteg 20, der durch eine Versteifung 21 abgestützt ist. Dieser Halterungssteg 20 ist derart angebracht, dass sich seine vier Ohren 22 beim Einbringen des Feuerwerkskörpers in den Schiessbecher gegen dessen Innenwand drücken und so ein Herausfallen des Feuerwerkskörpers aus dem Schiessbecher verhindern.
Nach Fig. 4 ist der Deckel 5 des Satzträgers an seinem Rand 6 mit einem konzentrischen Flansch 7 versehen, welcher seinerseits eine Reihe von umlaufenden Dichtungslippen 7' aufweist, die einen dichten Verschluss mit dem Rand bzw. der Innenfläche des Satzträgerbechers gewährleistet. Im übrigen entspricht die Konstruktion des Deckels der von Fig. 1.
Der erfindungsgemässe Feuerwerkskörper hat den Vorteil, besonders griffig zu sein. Auch kann man die Kunststoffhülse und die Distanzstücke im Spritzgussverfahren in einem herstellen. Dadurch werden seine Gestehungskosten verringert wie überhaupt für den Feuerwerkskörper eine möglichst geringe Zahl von einfachen oder einfach herzustellenden Bauteilen anzustreben ist.
Mit der Zahl der Bauteile steigt der Aufwand für die Lagerhaltung und der Zeitaufwand beim Zusammenbau.
Auch wird man vorteilhafterweise Werkstoffe, insbesondere Plastikmaterialien, einsetzen, die den Körper ohne Nachbehandlung witterungsbeständig machen, weil dadurch zusätzliche Arbeitsgänge, wie z.B. Tauchen in Paraffin, vermieden werden können. Ausserdem wird man die Konstruktion der Einzelteile so vornehmen, dass sie ohne Wartezeit, wie etwa Trocknung, zu dem fertigen Körper vereinigt werden können.
The invention relates to fireworks for cannon shot display devices with shooting beakers.
In military practice shooting, what are known as cannon shot display devices are required, which have the function of visually and acoustically displaying the launch or impact of a projectile.
One possibility for this is to burn pyrotechnic bangers in suitable containers open on one side, the shooting beakers. which are provided with ignition devices.
The fireworks that are burned in these shooting beakers are now subject to considerable demands. In particular in the case of display devices for cannon firing, they should lead to a reproduction of the shot that is as true to life as possible, i.e. to a loud bang, a clearly visible glow of fire and the corresponding smoke formation. Furthermore, they must be of simple construction and inexpensive to manufacture, as well as easy to use and absolutely safe to use.
From the design of the shooting cups, which are used to hold the fireworks and burn them down, there are other conditions. The shooting cups are to be designed with as smooth a surface as possible on the inside and must not have any protruding parts such as screw bolts or the like in their interior, as these would be quickly attacked when the pyrotechnic bodies are fired and would also make cleaning the shooting cups more difficult. However, it must be possible to easily remove any residues from the shooting beakers before reloading. The shooting cup is therefore preferably given a cylindrical or slightly inwardly tapering cross-section with a rounded base.
So that the display devices can now be carried mounted on vehicles ready to fire, the fireworks must be anchored in the shooting beakers in a vibration-proof manner so that they do not slip or even fall out.
For the aforementioned reason, this cannot be achieved by a bayonet lock, by screws, hooks or the like inside the shooting cup.
On the other hand, it is not only required that the fireworks can be anchored in the shooting cups in a vibration-proof manner, but it should also be possible to easily remove fireworks that have not been fired from the shooting cups.
The invention solves the problem of developing fireworks for cannon shot display devices with shooting beakers which meet the above requirements and, in particular, secure themselves automatically when inserted into the shooting beakers.
The fireworks according to the invention are characterized by a sleeve which is designed with reinforcing ribs and can be inserted into the shooting cup and which has a
Pops and a detonator can be acted upon by a detonator and powder charge, and which is provided with elastic spacers for centering and for frictional connection with the shooting cup.
The spacers can be separated from the sleeve and used with it in the shooting cup, but they are preferably made of one piece with the sleeve so that they cannot be lost during storage and transport and the cohesion between the spacers and the sleeve is guaranteed .
The body is expediently designed on the outside in such a way that it corresponds to the intended shooting cup and can be securely fastened in it. However, the spacers are preferably arranged axially symmetrically.
The number and shape of the spacers can be varied within wide limits. So you can provide the sleeve on its circumference parallel to the longitudinal axis with strips, which run with their free edge parallel to the inner surface of the shooting cup and there can also be sawtooth-shaped so that they grip well against the inner surface of the shooting cup. Instead of the spacer bars, individual supports can also be provided. Three or more such projections are usually required in the radial direction, but they can also complement each other to form an interrupted or continuous ring.
It largely depends on the shape of the shooting cup how many groups of radially arranged spacers are to be provided along the central axis of the fireworks. If it is possible to support the fireworks on one side on the bottom of the shooting cup, if necessary via a further spacer provided on the bottom of the sleeve, a single group at the front end of the sleeve can be sufficient, for example in the form of a sleeve or the aforementioned spacer ring.
However, if the bottom of the shooting cup cannot be used to support the fireworks, it is advisable to provide at least two radial groups of spacers, for example cuffs, one on the front and one on the rear of the sleeve, at least one of which is for clamping and at least one one must be suitable for distancing the sleeve within the shooting cup.
The aforementioned collars can be designed as ring flanges. In order to give it better deformability while maintaining the frictional connection between the sleeve and the inner surface of the shooting cup, the ring can be radially slotted at one or more points.
Although the inner surface of the shooting cup, as said, should be as smooth as possible, it may be desirable to have the sleeve in its spacers snap into recesses in the inner surface of the shooting cup, for example in a circumferential annular groove.
The material of the spacers and possibly the sleeve can be hard and flexible or elastically soft. In the latter case, in order to give the whole thing greater strength, the spacers will be reinforced with cross braces in order to give them the desired stability. The sleeve and / or the spacers are preferably made from soft plastic.
Polyvinyl chloride and polyethylene, for example, are suitable.
The body can be ignited at will, e.g. with tear ignition and delay. However, since the intended use usually requires remote ignition, a delay time will usually be dispensed with and the triggering preferably carried out electrically.
In this special case, it is necessary to bring the wires leading to the electrical ignition out of the case into the shooting beaker before the fireworks set.
In order to cover the ignition wires for transport and storage, the sleeve is expediently provided with a protective cap, inside which the ignition cable with the plug is housed. The joint between the sleeve and the protective cap is preferably covered with waterproof adhesive tape to prevent moisture from penetrating the sleeve. For use, the adhesive tape can be peeled off and the protective cap removed, exposing the ignition cable with the plug and allowing it to be connected to the ignition device.
Similar precautions will be taken to protect another ignition device, e.g. a detonator, protrude.
Furthermore, care will be taken to ensure that the parts that are thrown away during the launch do not burn or glow so that the surroundings are not endangered by fire. For this reason, flame-retardant materials, in particular chlorine-containing plastics, are preferably used as the material for the fireworks.
For pyrotechnic reasons, it is advisable to enclose the bang in the sleeve between a lower and an upper damming. For this purpose, stoppers made from polystyrene foam are particularly suitable, which are inserted into or onto the sleeve. The diameter of the upper damming plug can be made so large that it simultaneously serves as a holder for the protective cap, which is therefore placed on the plug protruding from the sleeve. The ignition cable can be passed through the plug. In the case of flexible materials such as polystyrene foam, however, it is also possible to lead the ignition cable out laterally between the inner wall of the sleeve and the plug without impairing the tight seal.
The pyrotechnic bang can be introduced directly into the sleeve, whereby its bottom or cover or one of the two damming plugs can be used as a holder for the ignition.
However, in order to build up a satisfactory acoustic effect, as well as for manufacturing reasons, it has proven to be expedient to accommodate the bang sentence in a special sentence carrier; this essentially consists of a can, in particular made of plastic, with a tight-fitting lid that fits into the sleeve with a sliding fit. A cover with several circumferential sealing lips, which reliably prevent the sentence from falling out of the sentence carrier or the ingress of moisture, has proven particularly useful. To increase the sealing effect, the upper edge of the cup can also be provided with an inner circumferential bead, which preferably nestles into an annular groove in the lid edge in the closed position.
A lamellar stopper as a closure for the sentence carrier has the particular advantage that it can be produced without the use of adhesives.
The ignition charge is preferably passed through a hub-shaped projection in the cover. A booster charge can also be accommodated in this approach if desired. The ignition charge or the ignition booster charge thus hits the charge directly through the cylindrical cavity in the hub-shaped projection, so that it is reliably ignited.
The hub-shaped projection on the cover of the record carrier is preferably designed in such a way that a plug in which the ignition charge is accommodated can be plugged in a moisture-tight manner, whereby the ignition charge is sealed off.
The shape of the fireworks is not critical, but it will preferably be made cylindrical according to the shape of the shooting cup. In the construction of the fireworks, however, it is preferable to ensure that its explosion leads to extensive dismantling of the components without the risk of the fragments flying around. This is achieved through the use of soft materials or materials that disintegrate when triggered, and the dismantling is promoted constructively through the arrangement of predetermined breaking points. The sleeve is therefore preferably made relatively thin-walled and provided with axial ribs for reinforcement.
The invention is described and illustrated below with reference to the drawing, for example.
Fig. 1 is a longitudinal section through a firework according to the invention.
Fig. 2 is a longitudinal section through the sleeve of a firework of another embodiment of the invention.
FIG. 3 is a section along line III-III of FIG. 2.
Fig. 4 shows another design of the cover for the sentence holder in cross section.
The fireworks according to FIG. 1 has a cylindrical sleeve 120 mm long and 50 mm in diameter. This sleeve 1 is closed on one side by a stopper 2 made of polystyrene foam. A sentence carrier 3 is enclosed in the sleeve in a sliding fit, which in turn consists of a polyethylene can 4 50 mm long and a polyethylene cover 5 that fits on it. This cover 5 has a convex flange 7 on its edge 6, which in turn cooperates with a circumferential bead 8 on the upper edge of the cup 4 and ensures that the cover 5 is anchored on the cup 4 in the closed position.
Furthermore, the cover 5 has a hub-shaped central part 9 in the form of a hollow cylinder. In this middle part, on the side facing the inside of the cup, there is a black powder charge 10 as reinforcement. It is prevented from falling out on the free side of the central part by a narrowing. The other side of the hub-shaped central part 9 is closed by a tightly closing plug 12 which carries the ignition charge 13 in its interior and into which the ignition cable 14 leading to the ignition charge 13 is pressed with one end.
In the sentence carrier 3 is the pyrotechnic bang 15, in the present case a known aluminum perchlorate mixture. The ignition cable 14 is connected to an ignition plug 16 with a protective cap.
On or in the open end of the sleeve 1, a stopper made of polystyrene foam is inserted in such a way that, together with the stopper 2, it holds the sentence carrier 3 and at the same time ensures a moisture-tight seal. The damming plug 17 has a recess corresponding to the plug 12; the ignition cable is passed through a thin hole in the axis of the plug 17. On the protruding part of the plug 17, a protective cap 18 is placed in a press fit, which provides a cavity for receiving the plug 16 and the folded ignition cable 14. A waterproof adhesive tape 19 ensures that the joint between the sleeve 1 and the protective cap 18 is watertight. The casing of the can 4 can also consist of cardboard and be glued to the damming plug 2.
In order to make intermediate drying superfluous, a reaction adhesive is preferably used for this purpose.
The sentence carrier 3 can also be inserted the other way around in the sleeve 1 if it is desirable to direct the pilot jet in the opposite direction.
A ring 20a, 20b is provided as spacer at the upper and lower end of the sleeve 1 and is provided with offset radial incisions (not shown) to increase their flexibility.
The sleeve 1 in the embodiment according to FIGS. 2 and 3 carries, as a spacer, a mounting web 20 which is supported by a stiffener 21. This holding web 20 is attached in such a way that its four ears 22 press against the inner wall when the fireworks are introduced into the shooting cup and thus prevent the fireworks from falling out of the shooting cup.
According to Fig. 4, the lid 5 of the sentence carrier is provided at its edge 6 with a concentric flange 7, which in turn has a series of circumferential sealing lips 7 ', which ensure a tight seal with the edge or the inner surface of the sentence carrier cup. Otherwise, the construction of the cover corresponds to that of FIG. 1.
The fireworks according to the invention has the advantage of being particularly easy to grip. The plastic sleeve and the spacers can also be manufactured in one injection molding process. As a result, its production costs are reduced, as should the lowest possible number of simple or easy-to-manufacture components for the fireworks.
With the number of components, the expenditure for storage and the time required for assembly increase.
It will also be advantageous to use materials, in particular plastic materials, which make the body weather-resistant without post-treatment, because this means that additional operations, such as e.g. Dipping in paraffin, can be avoided. In addition, the construction of the individual parts will be carried out in such a way that they can be combined to form the finished body without waiting, such as drying.