Die bekannten Lampenschirm-Gestelle aus Draht eignen sich nur zur Bespannung mit nachgiebigem Material, wie Stoff.
Bast, Stroh, Wollfaden, Bänder aus Kunststoff etc. Für Bespannungen aus Papier, Pergament, Leder, Kunstleder etc.
jedoch sind die bisherigen Drahtgestelle nicht geeignet, da durch deren Unnachgiebigkeit und Starrheit beim Dehnen und
Zusammenziehen der Bespannung durch Überdehnung bleibende Deformationen in Form von Wellbildung und Schrumpfung des Materials auftreten. Dadurch wird der Lampenschirm entstellt und gibt Anlass zu Bemängelungen. Die vorliegende
Erfindung sucht nun diese Nachteile fern zu halten.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass bei einem Lampenschirm mit einem Drahtgestell und einer zylinderförmigen, oben und unten offenen, am Drahtgestell gehaltenen Bespannung das Drahtgestell zwei nicht in sich geschlossene Ringe aus elastischem Drahtmaterial aufweist, deren Ringebenen zueinander parallel sind, wenn sie die Bespannung halten, ohne diese aber das Bestreben haben, einander zugeneigt zu sein, um dadurch die Bespannung gestrafft zu halten.
Zweckmässig sind die der Straffhaltung der zylinderförmigen Bespannung dienenden horizontalen Drahtringe des Drahtgestelles durch ein zweiteiliges, einen Schlitz in der Bespannung begrenzendes Verbindungsglied miteinander verbunden, so dass die Entfernung der Drahtringe vom Verbindungsglied aus zur gegenüberliegenden Seite dieses Gliedes zunehmend grösser wird, um den durch Wärmeschwankungen verursachten Dehn- und Zusammenziehbewegungen einen Ausgleich zu verschaffen, wobei auf der starren Stegseite des Schirmes durch den Lufteinlass im Bereiche des Schlitzes die Dehn- und Zusammenziehbewegungen auf ein Minimum beschränkt bleiben.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Drahtgestelles und
Fig. 7 eine entsprechende Darstellung des Lampenschirmes.
Der dargestellte Lampenschirm weist ein Drahtgestell auf, bei welchem zwei nicht in sich geschlossene horizontale Tragringe 1, 2 mit ihren voneinander distanzierten Enden durch zwei im Abstand voneinander angeordnete, in der Vertikalrichtung verlaufende Drähte miteinander verbunden sind, welch letztere ein Verbindungsglied 3 bilden. Die beiden Drähte 3 des Verbindungsgliedes sind durch Querverbindungsdrähte 4 starr miteinander verbunden. 5 ist der durch drei Streben 6 mit dem unteren Tragring 2 verbundene, zwischen die Schraubfassungsteile der Glühbirne einzuspannende Haltering. 7 ist eine aus zwei miteinander verleimten Teilen gebildete, zylindrische Bespannung, welche einen am Steg geöffneten Schlitz 8 bildet. Die Bespannung 7 ist oben und unten mit den Tragringen 1, 2 und im Bereiche des Schlitzes 8 mit den Drähten des Verbindungsgliedes 3 durch Nähte 9 verbunden.
10 sind die Nähte 9 verdeckende Zierbänder, z. B. Brokatbor ten.
Auf der Seite des den seitlichen Lufteinlass gestattenden Schlitzes 8 sind die durch Einschalten und Ausschalten des Lichtes verursachten Wärmeschwankungen am kleinsten, d. h.
nicht gross genug, um bemerkenswerte Dehnungen und Zusammenziehungen der Bespannung zu erzeugen. Da auf der Seite des Verbindungsgliedes 3 auch die federnde Nachgiebigkeit der Tragringe 1, 2 in der Vertikalrichtung nicht besteht, können in der Bespannung 7 auf der Seite des Verbindungsgliedes bei den erwähnten geringen Wärmeschwankungen auch keine Deformationen in der Bespannung auftreten. Die Wärmeschwankungen und auch die Federung der Tragringe nehmen mit zunehmender Entfernung vom Verbindungsglied ebenfalls zu, so dass dort wo Dehn- und Zusammenziehbewegungen auftreten, die Tragringe diesen Bewegungen in Änderung der durch Pfeil in Fig. 1 markierten Distanz d folgen können und Deformationen der Bespannung vermieden werden.
Beim beschriebenen Gegenstand werden durch die Anordnung eines den Lufteintritt gestattenden Schlitzes in der Bespannung auf der starren Seite des Gestelles daselbst die Wärmeschwankungen auf ein Minimum reduziert, so dass auf dieser Seite die Bespannung keinen bemerkenswerten Dehnund Zusammenziehbewegungen unterliegt und daher die Starrheit resp. Stabilität des Gestelles auf der Verbindungsgliedseite sich nicht nachteilig auswirken kann.
PATENTANSPRUCH
Lampenschirm mit einem Drahtgestell und einer zylinder- förmigen, oben und unten offenen, am Drahtgestell gehaltenen Bespannung, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtgestell zwei nicht in sich geschlossene Ringe (2) aus elastischem Drahtmaterial aufweist, deren Ringebenen zueinander parallel sind. wenn sie die Bespannung halten, ohne diese aber das Bestreben haben. einander zugeneigt zu sein, um dadurch die Bespannung gestrafft zu halten.
UNTERANSPRÜCHE
1. Lampenschirm nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die der Straffhaltung der zylinderförmigen Bespannung (7) dienenden horizontalen Drahtringe (1, 2) des Drahtgestelles durch ein zweiteiliges, einen Schlitz (8) in der Bespannung begrenzendes Verbindungsglied (3) miteinander verbunden sind, so dass die Entfernung der Drahtringebenen vom Verbindungsglied (3) aus zur gegenüberliegenden Seite dieses Gliedes zunehmend grösser wird, um den durch Wärmeschwankungen verursachten Dehn- und Zusammenziehbewegungen der Bespannung (7) einen Ausgleich zu verschaffen, wobei auf der starren Verbindungsgliedseite des Schirmes durch den Lufteinlass im Bereiche des Schlitzes (8) die Dehnund Zusammenziehbewegungen beschränkt bleiben.
2. Lampenschirm nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (3) aus zwei vertikalen, im Abstand voneinander verlaufenden Drähten besteht, die oben und unten mit den Enden der nicht in sich geschlossenen Drahtringe (1, 2) und im Abstand von diesen durch Querdrähte (4) miteinander verbunden sind.
3. Lampenschirm nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (7) aus zwei miteinander verklebten Teilen besteht.
4. Lampenschirm nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (7) oben und unten mit den Drahtringen (1, 2) und im Bereiche des Schlitzes (8) mit den vertikalen Drähten des Verbindungsgliedes (3) durch Nähte (9) verbunden ist.
5. Lampenschirm nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verdeckung der Verbindungsdrähte (9) Zierbänder (10) längs der Nähte auf der Bespannung (7) aufgeklebt sind.
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The well-known lampshade frames made of wire are only suitable for covering with flexible material, such as fabric.
Raffia, straw, woolen thread, plastic ribbons etc. For coverings made of paper, parchment, leather, artificial leather etc.
however, the previous wire frames are not suitable because of their intransigence and rigidity when stretching and
Contraction of the covering caused by overstretching permanent deformations in the form of corrugation and shrinkage of the material. This disfigures the lampshade and gives rise to complaints. The present
Invention now seeks to keep these disadvantages away.
According to the invention, this is achieved in that in a lampshade with a wire frame and a cylindrical, top and bottom open covering held on the wire frame, the wire frame has two non-self-contained rings made of elastic wire material, the ring planes are parallel to each other when they Hold the covering without striving to be inclined towards one another in order to keep the covering taut.
The horizontal wire rings of the wire frame, which are used to keep the cylindrical covering taut, are expediently connected to one another by a two-part connecting link that delimits a slot in the covering, so that the distance of the wire rings from the connecting link to the opposite side of this link becomes increasingly greater, around the temperature fluctuations caused To compensate for the expansion and contraction movements, with the expansion and contraction movements being kept to a minimum on the rigid web side of the screen through the air inlet in the area of the slit.
In the drawing, an example embodiment of the subject of the invention is shown, namely show:
Fig. 1 is a diagrammatic representation of the wire frame and
7 shows a corresponding representation of the lampshade.
The lampshade shown has a wire frame in which two non-self-contained horizontal support rings 1, 2 are connected to one another with their distal ends by two vertically spaced wires, the latter forming a connecting member 3. The two wires 3 of the connecting link are rigidly connected to one another by cross-connecting wires 4. 5 is the retaining ring connected to the lower support ring 2 by three struts 6 and to be clamped between the screw socket parts of the light bulb. 7 is a cylindrical covering formed from two parts glued together, which forms a slot 8 open on the web. The covering 7 is connected at the top and bottom to the support rings 1, 2 and in the region of the slot 8 to the wires of the connecting link 3 by means of seams 9.
10 are the seams 9 concealing decorative tapes, for. B. Brokatbor th.
On the side of the slit 8 allowing the side air inlet, the heat fluctuations caused by switching the light on and off are smallest, i. H.
not large enough to produce noticeable expansions and contractions of the covering. Since the elastic resilience of the support rings 1, 2 in the vertical direction does not exist on the side of the connecting link 3, no deformations in the covering can occur in the covering 7 on the side of the connecting link with the mentioned slight heat fluctuations. The heat fluctuations and also the springiness of the support rings also increase with increasing distance from the connecting link, so that where expansion and contraction movements occur, the support rings can follow these movements by changing the distance d marked by the arrow in FIG. 1 and avoid deformations of the covering will.
In the case of the object described, by arranging a slot in the covering on the rigid side of the frame that allows air to enter, the heat fluctuations are reduced to a minimum, so that on this side the covering is not subject to any noticeable expansion and contraction movements and therefore the rigidity, respectively. Stability of the frame on the link side can not have an adverse effect.
PATENT CLAIM
Lampshade with a wire frame and a cylindrical covering, open at the top and bottom, held on the wire frame, characterized in that the wire frame has two non-self-contained rings (2) made of elastic wire material, the ring planes of which are parallel to one another. if they hold the covering but strive without it. to be inclined towards each other in order to keep the covering taut.
SUBCLAIMS
1. Lampshade according to claim, characterized in that the horizontal wire rings (1, 2) of the wire frame, which are used to keep the cylindrical covering (7) taut, are connected to one another by a two-part connecting member (3) delimiting a slot (8) in the covering, so that the distance of the wire ring planes from the connecting link (3) to the opposite side of this link becomes increasingly larger in order to compensate for the expansion and contraction movements of the covering (7) caused by fluctuations in temperature, whereby on the rigid connecting link side of the screen through the air inlet in the area of the slot (8) the expansion and contraction movements remain limited.
2. Lampshade according to claim and dependent claim 1, characterized in that the connecting member (3) consists of two vertical, spaced-apart wires, the top and bottom with the ends of the non-self-contained wire rings (1, 2) and at a distance of these are connected to one another by cross wires (4).
3. Lampshade according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the covering (7) consists of two parts glued together.
4. Lampshade according to claim and dependent claims 1 to 3, characterized in that the covering (7) above and below with the wire rings (1, 2) and in the region of the slot (8) with the vertical wires of the connecting member (3) by seams (9) is connected.
5. Lampshade according to claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that to cover the connecting wires (9) decorative tapes (10) are glued along the seams on the covering (7).
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