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Die Erfindung bezieht sich auf einen Siebboden aus Formteilen, die aus Kunststoff bestehen, im wesentlichen dicht aneinander anschliessen und eine Vielzahl von Sieböffnungen aufweisen.
Es wurden schon derartige Kunststoffsiebböden vorgeschlagen, bei denen die quadratischen oder rechteckigen Formteile an allen ihren vier Seiten mit Nuten bzw. Federn versehen sind, so dass die aneinander anschliessenden Formteile durch Nut- und Federverbindungen miteinander verbunden werden können. Um eine Verbindung tatsächlich zu ermöglichen, müssen die bekannten Formteile sehr genau hergestellt werden, wodurch der bekannte Siebboden verhältnismässig teuer wird. Trotzdem ist die bekannte Verbindung oft nicht betriebssicher genug, um dem rauhen Siebbetrieb zufriedenstellend standzuhalten. überdies erfordert die bekannte Nut-Federverbindung eine verhältnismässig grosse Stegbreite, so dass die offene Siebfläche beschränkt ist.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Siebboden zu schaffen, der auf verhältnismässig einfache und rationelle Weise herstellbar ist und der auch hohen Beanspruchungen gewachsen ist. Ausserdem sollen möglichst schmale Stege vorhanden sein, damit eine möglichst grosse offene Siebfläche erhalten wird. Erreicht wird dieses Ziel bei einem Siebboden der eingangs genannten Art dadurch, dass die Formteile an zwei gegenüberliegenden Seiten in an sich bekannter Weise kammartig ausgebildet sind und die mit Öffnungen versehenen Kämme aneinander anschliessender Formteile ineinandergreifen sowie durch einen sich über mehrere Formteile erstreckenden, durch die Öffnungen der Kämme durchgesteckten Anker miteinander verbunden sind.
Es ist zwar bekannt, Lochsiebe dadurch herzustellen, dass kammartige Siebelemente, die unter Freilassung von Sieböffnungen aneinanderschliessen, auf Drähte oder Drahtseile aufgereiht werden, wobei die Drähte und/oder die Siebelemente Bohrungen mit einer unvulkanisierten Gummischicht aufweisen und nach dem Aufreihen vulkanisiert werden. Bei diesen bekannten Sieben handelt es sich nicht um Formteile, die eine Vielzahl von Sieböffnungen haben, die kleinen Elemente schliessen auch nicht dicht aneinander an. Die Verbindung der Elemente erfolgt nicht ausschliesslich mechanisch wie beim Erfindungsgegenstand sondern durch Vulkanisation, so dass die Herstellung aufwendiger ist als die eines erfindungsgemässen Siebbodens.
Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielsweise dargestellt ist. Dabei stellt Fig. l die Draufsicht auf einen
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2Vertiefungen--10--beim Steg--7--bestimmt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, werden mehrere Formteile--l--miteinander verbunden, um einen
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diese an den Rändern abgeschnitten und mit aufgeklebten Randteilen--14--versehen. In Fig. 4 sind solche Randteile an den in den Zeichnungen oberen Rändern der Formteile--l--auch bei zwei Formteilen seitlich angeordnet. Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich ist, sind zur Versteifung des Siebes die einzelnen Formteile gegeneinander versetzt angeordnet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Siebboden aus Formteilen, die aus Kunststoff bestehen, im wesentlichen dicht aneinander anschliessen
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zwei gegenüberliegenden Seiten in an sich bekannter Weise kammartig ausgebildet sind und die mit Öffnungen versehenen Kämme aneinander anschliessender Formteile ineinandergreifen sowie durch einen sich über mehrere Formteile erstreckenden, durch die Öffnungen der Kämme durchgesteckten Anker miteinander verbunden sind.
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The invention relates to a sieve bottom made of molded parts which are made of plastic, adjoin one another essentially tightly and have a large number of sieve openings.
Such plastic sieve bases have already been proposed in which the square or rectangular shaped parts are provided with grooves or tongues on all four sides so that the adjoining shaped parts can be connected to one another by tongue and groove connections. In order to actually enable a connection, the known molded parts have to be produced very precisely, which makes the known sieve bottom relatively expensive. Nevertheless, the known connection is often not operationally reliable enough to withstand the rough sieving operation satisfactorily. In addition, the known tongue and groove connection requires a relatively large web width, so that the open screen area is limited.
The invention has set itself the goal of creating a sieve bottom which can be produced in a relatively simple and rational manner and which can also withstand high loads. In addition, the narrowest possible webs should be available so that the largest possible open sieve surface is obtained. This goal is achieved with a sieve bottom of the type mentioned in that the molded parts are designed in a known manner in a comb-like manner on two opposite sides and the apertured combs of adjoining molded parts interlock with one another and through the openings extending over several molded parts the combs through anchors are connected.
It is known to produce perforated screens in that comb-like screen elements, which close together leaving screen openings free, are lined up on wires or wire ropes, the wires and / or the screen elements having bores with an unvulcanized rubber layer and being vulcanized after being lined up. These known sieves are not molded parts that have a large number of sieve openings, nor do the small elements adjoin one another closely. The connection of the elements is not carried out exclusively mechanically, as in the subject of the invention, but by vulcanization, so that the production is more complex than that of a sieve tray according to the invention.
Further features of the invention are explained in more detail below with reference to the drawings, in which an exemplary embodiment of the invention is shown, for example. FIG. 1 shows the top view of one
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2 recesses - 10 - at the web - 7 - determined.
As can be seen from Fig. 4, several mold parts - l - are connected to one another
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these cut off at the edges and provided with glued-on edge parts - 14 -. In FIG. 4, such edge parts are arranged laterally on the upper edges of the molded parts in the drawings - 1 - even with two molded parts. As can also be seen from FIG. 4, the individual molded parts are offset from one another in order to stiffen the screen.
PATENT CLAIMS:
1. Sieve bottom made of molded parts which are made of plastic, adjoin one another essentially tightly
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two opposite sides are comb-like in a known manner and the combs provided with openings of adjoining molded parts interlock and are connected to one another by an armature extending over several molded parts and pushed through the openings of the combs.
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