CH532162A - Marking device for creating traffic guidelines - Google Patents

Marking device for creating traffic guidelines

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Publication number
CH532162A
CH532162A CH1578869A CH1578869A CH532162A CH 532162 A CH532162 A CH 532162A CH 1578869 A CH1578869 A CH 1578869A CH 1578869 A CH1578869 A CH 1578869A CH 532162 A CH532162 A CH 532162A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle
marking device
nozzle openings
spray
working direction
Prior art date
Application number
CH1578869A
Other languages
German (de)
Inventor
Fensterer Karl-Heinz
Original Assignee
Jakob Zindel Gmbh Strassenmark
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1966Z0012421 external-priority patent/DE1534429B2/en
Application filed by Jakob Zindel Gmbh Strassenmark filed Critical Jakob Zindel Gmbh Strassenmark
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Publication of CH532162A publication Critical patent/CH532162A/en

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/16Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
    • E01C23/22Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying

Description

  

  
 



  Markiervorrichtung zum Herstellen von Verkehrsleitlinien
Die Erfindung bezieht sich auf eine Markiervorrichtung zum Herstellen von Verkehrsleitlinien mit mindestens einer Spritzvorrichtung mit einem in   Spritzrichtung    liegenden, an einen Luftkanal angeschlossenen Düsenkörper, vor dem in den Luftkanal eine Farbleitung mündet, wobei im Randbereich neben der Düsenöffnung wenigstens eine etwa gleich gerichtete, mit einer Druckluftquelle verbindbare Sperrluftdüsenöffnung vorgesehen ist.



   Durch die Ausbildung der Markiervorrichtung nach dem Hauptpatent werden die am Rand des Farbkegels der Farbdüse unkontrollierbar entstehenden Farbstrahlen zur Mitte des Farbstrahles hin gebündelt, so dass sich beim Herstellen der Verkehrsleitlinien schärfere Rand-Zonen ergeben, die ausserdem in der Auftragsdicke eine Verstärkung erfahren, was wünschenswert ist.



   Ausser der Verwendung von üblichen, durch physikalische Trocknung bzw. durch Verflüchtigung des Lösungsmittels verfestigenden Farben, kann auch für die Herstellung von Verkehrsleitlinien die Verwendung von Zwei- oder Mehrkomponenten-Materialien als Farbe vorteilhaft sein, wobei diese Materialien nach ihrer Vermischung chemisch vernetzen, d. h.



  polymerisieren und dadurch verfestigen. Der Vorteil einer solchen Farbe liegt u.a. darin, dass die Verfestigung durch Wahl des Mischungsverhältnisses schneller oder langsamer eingestellt werden kann. Auch halten mit solchen Materialien hergestellte Verkehrsleitlinien wesentlich länger. Bisher hat die Verwendung von Zwei-Komponenten-Materialien, insbesondere für die Herstellung von Verkehrsleitlinien, grosse Schwierigkeiten verursacht, da zu einer befriedigenden Verfestigung der aufgetragenen Farbschicht eine innige Vermischung der Farbkomponenten erforderlich ist.

  Wurden die beiden Komponenten bereits vor dem Einfüllen in den oder in die Behälter einer Strassenmarkierungsmaschine gemischt, so bestand die Gefahr, dass die Polymerisationszeit, d. h. die sogenannte Topfzeit, durch äussere Einflüsse, wie Störungen des Farbauftrages, überschritten wurde, ohne dass das gemischte Material verarbeitet worden war; in diesem Fall ist die gemischte Masse im Behälter beispielsweise nach 20-30 Minuten erstarrt, so dass der Behälter, Leitungen, die Spritzvorrichtung und weitere Teile der Maschine unbrauchbar wurden und ausserdem ein beträchtlicher Materialverlust entstanden ist.

  Es wurde auch schon versucht, die Vermischung der Farbkomponenten unmittelbar in der Düse vorzunehmen, in die die Komponenten aus getrennten Behältern zugeführt werden; mit diesen Spritzvorrichtungen ist jedoch ein scharf begrenzter Strahl für Leitlinien in grösserer Breite als 10 cm kaum herzustellen, wobei ausserdem der Spritzanfang und das Spritzende bei unterbrochenen Verkehrsleitlinien, insbesondere bei grösseren Arbeitsgeschwindigkeiten, nicht mehr sauber ausgeführt werden konnte.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markiervorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass bei verhältnismässig grosser Arbeitsgeschwindigkeit auch Zwei- oder Mehrkomponenten-Materialien unter starker Vermischung der Komponenten verarbeitet werden können.



   Bei einer Markiervorrichtung zumHerstellen von Verkehrsleitlinien mit mindestens einer Spritzvorrichtung mit einem in Spritzrichtung liegenden, an einen Luftkanal angeschlossenen Düsenkörper, vor dem in den Luftkanal eine Farbleitung mündet, wobei im Randbereich neben der Düsenöffnung wenigstens eine etwa gleich gerichtete, mit einer Druckluftquelle verbindbare Sperrluftdüsenöffnung vorgesehen ist, sind erfindungsgemäss in Arbeitsrichtung der Vorrichtung hintereinander wenigstens zwei unter einem Winkel nach unten aufeinander zugerichtete Düsenöffnungen vorgesehen, deren Strahlkegel, bezogen auf die Farbauftragsebene, im wesentlichen vereint sind.



   Dadurch wird erreicht, dass gleichzeitig unterschiedliche, vorzugsweise zwei Farbmaterial-Komponenten nach dem Austritt ins Freie und vor dem Auftreffen auf der Fahrbahn in getrennten Spritzstrahlen einander durchdringend ausgebracht und dadurch vermischt werden können, wobei sich die Spritzstrahlen in der durch die Fahrbahnoberfläche gebildeten Austragsebene im wesentlichen vollständig decken, so dass über die gesamte Breite der herzustellenden Verkehrsleitlinie eine innige Vermischung der Komponenten gewährleistet ist.

  Da die einzelnen Farbkomponenten aus getrennten Düsenöffnungen ausgebracht werden, ist auch bei verhältnismässig grosser Arbeitsgeschwindigkeit die Herstellung scharf begrenzter Verkehrsleitlinien gewährleistet; dies ist ebenfalls der Fall,  wenn mit der erfindungsgemässen Vorrichtung übliche Farben verarbeitet werden, wobei dann aus allen Düsen das gleiche Farbmaterial ausgebracht wird.



   Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Ausbildung liegt darin, dass die durch entsprechende Wahl des Mischungsverhältnisses wählbare Reaktionszeit der Zwei- oder Mehrkomponentenfarbe fast beliebig kurz eingestellt werden kann, da die Komponenten erst kurz vor Auftreffen auf der Auftragsfläche bzw. teilweise auf der Auftragsfläche selbst gemischt werden und somit zwischen dem Mischen der Komponenten und dem Auftreffen auf der Auftragsebene nur eine äusserst kurze Zeitdifferenz besteht.

  Die Komponenten können also so gemischt werden, dass die Farbe unmittelbar nach Auftreffen auf der Auftragsebene bzw. der Fahrbahn verfestigt, so dass umfangreiche verkehrstechnische Absperrungen am Arbeitsplatz, wie bisher, nicht mehr erforderlich sind; es genügt, wenn zur verkehrstechnischen Sicherung der Markiervorrichtung hinter dieser ein Sicherungsfahrzeug in entsprechendem Abstand fährt, wobei dieses Fahrzeug auch als Materialnachschub-Fahrzeug für die Markiermaschine eingesetzt werden kann. Es werden also die bisher erforderlichen Warnkegel sowie das für diese erforderliche Personal eingespart.



  Dies ist auch dann der Fall, wenn der Farbauftrag verhältnismässig dick gewählt wird. Da die Komponenten erst ausserhalb der Vorrichtung gemischt werden, ist auch eine Beschädigung von Vorrichtungstellen durch Verfestigung der Farbkomponenten nicht mehr möglich.



   Wie dargelegt, sind die Strahlkegel, bezogen auf die Farbauftragsebene, im wesentlichen vereint.



   Das hat den Vorteil, dass auch am Strichanfang und am Strichende beide Materialkomponenten im vorgesehenen Mischungsverhältnis aufgetragen werden, so dass eine saubere Begrenzung der Leitlinien an beiden Enden gewährleistet ist.



   Werden mit der erfindungsgemässen Markiervorrichtung Zwei- oder Mehrkomponenten-Materialien verarbeitet, so können die vorzugsweise an getrennten Spritzvorrichtungen vorgesehenen Düsenöffnungen mit getrennten Speicherbehältern für die Komponenten eines Zwei- oder Mehrkomponenten-Farbmateriales leitungsverbunden sein.



   Damit die Düsen in die beschriebenen Einstellagen gebracht werden können, sind die Spritzvorrichtungen vorzugsweise an einem gemeinsamen Schaltzylinder um jeweils eine etwa horizontal und quer zur Arbeitsrichtung verlaufende und/oder um eine etwa horizontal und parallel zur Arbeitsrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und feststellbar.



   Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens besteht darin, dass quer zur Fahrtrichtung neben mindestens einer der in Fahrtrichtung hintereinander liegenden Düsenöffnungen eine weitere Düsenöffnung vorgesehen ist, deren Strahlkegel, bezogen auf die Farbauftragsebene, mit dem Strahlkegel mindestens einer der anderen Düsenöffnungen wenigstens teilweise vereint ist.



   Dadurch kann, auch bei der Verwendung üblichen Farbma   terials.    eine weitere Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit erzielt werden.



   Ferner ist es bei einer vorteilhaften Ausführungsform möglich, die Düsen bzw. Spritzvorrichtungen so einzustellen, dass sich die jeweils senkrecht zur Vorschubrichtung nebeneinander liegenden Spritzstrahlen in der Auftragsebene nur teilweise im mittleren Bereich der Leitlinie decken, und dass der auf der jeweiligen Seite liegende Randbereich der Leitlinie aus schliesslich mit dem auf dieser Seite liegenden Spritzstrahl gespritzt wird, so dass eine besonders gute Randschärfe der Leitlinie erzielt wird. Zweckmässig sind bei insgesamt vier paarweise hintereinander liegenden Düsenöffnungen die sich jeweils diagonal gegenüberliegenden Düsenöffnungen mit dem selben Speicherbehälter leitungsverbunden, so dass eine innige Vermischung der Komponenten erzielt wird.



   Damit insbesondere am Anfang und am Ende einer Leitlinie ein genaues gleichzeitiges Öffnen bzw. Schliessen aller Düsen öffnungen möglich ist, können alle Düsen bzw. Spritzvorrichtungen mit einer gemeinsamen Öffnung bzw. Schliesschalteinrichtung verbunden sein.



   Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass in Arbeitsrichtung hinter den Düsenöffnungen eine nach unten gerichtete einstellbare Luftdüse vorgesehen ist, mit welcher sowohl der Querschnittsverlauf der gespritzten Materialien auf der Strassenoberfläche sowie die Mischungsqualität der aufgespritzten Komponenten verbessert werden können. Werden beispielsweise Farbmaterialien mit verhältnismässig hoher Thixotropie verarbeitet, so kann durch fehlerhafte Einstellung der Zerstäubung oder durch andere Einflüsse, beispielsweise in der Mitte der Leitlinie, der Materialauftrag stärker als an den Randzonen werden; mit Hilfe des aus der Luftdüse austretenden Luftstrahles kann dann anschliessend das noch plastische bzw. geringfügig fliessfähige Material verteilt, vermischt und geglättet werden.

  Dies ist auch von Bedeutung, wenn die Farbe besonders stark aufgetragen wird und von der Zerstäuberluft der Spritzvorrichtungen sogenannte Wolkenbildungen auf der Oberfläche der die Verkehrsleitlinie bildenden Farbschicht stehen bleiben, die auf diese Weise beseitigt werden können. Auch kann es zweckmässig sein, die Randzonen der Verkehrsleitlinie im Materialauftrag etwas stärker als in der Mittelzone herzustellen, was mit Fragen der Waschmarkierung bei abgefahrenen Leitlinien zusammenhängt. Diese bewusst ungleiche Verteilung des Farbmaterials lässt sich mit Hilfe des aus der Luftdüse austretenden Luftstrahles erreichen, wenn dieser Luftstrahl beispielsweise auf die Mitte der Verkehrsleitlinie gerichtet wird und dadurch das noch plastische bzw. fliessfähige Farbmaterial unmittelbar nach dem Spritzvorgang aus der Mitte der Leitlinie im gewünschten Masse zu den Randzonen hintreibt.

  Mit diesem Luftstrahl kann also der Verkehrsleitlinie ein Finish gegebenwerden.



   Die Erfindung wird im Folgenden an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.



   Es sind dargestellt in
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäss Fig. 1, in Vorschub- bzw.



  Fahrtrichtung gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäss Fig. 2
Fig. 4 eine Spritzvorrichtung der Vorrichtung gemäss Fig.   1    im Axialschnitt,
Fig. 5 eine Ansicht von unten des Düsenkörpers der Spritzvorrichtung gemäss Fig. 4.



   I
Wie die Fig. 1-3 zeigen, weist eine erfindungsgemässe Markiervorrichtung insgesamt 4 in Vorschubrichtung (Pfeil 47) paarweise hintereinanderliegende Spritzvorrichtungen 1, la, 2, 2a auf. die an Haltearmen 3 in Muffen 48 höhenverstellbar und feststellbar geführt sind. An den Spritzvorrichtungen sind Betätigungshebel 4 vorgesehen, die jeweils - in Fahrtrichtung gesehen - aufeinander zu nach innen gerichtet sind und in Ausgangslage etwa horizontal liegen. Die Betätigungshebel 4 sind mit ihren freien Enden an der Kolbenstange 5 eines Schaltzylinders 6 angelenkt, der die Haltearme 3 trägt. Mit dem Schaltzylinder 6 können die Spritzvorrichtungen gemeinsam betätigt, d. h. geöffnet und geschlossen werden. Eine Schutzhaube 28 schirmt gegebenenfalls gegen Farbspritzer ab und dient gleichzeitig als Windschutz für die Farbstrahlen.

 

  Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, weist die Spritzvorrichtung 1 eine in ihm gelagerte Farbnadel 7 auf, die an ihrer der Düsenöffnung der Farbdüse 10 zugewandten Seite als konisches Schliess  teil 9 ausgebildet ist und dem entsprechenden Schliessitz 11 zugeordnet ist. Der Schliessitz 11 ist in einem Kanal 12 vorge sehen, welcher mit einer an die Spritzvorrichtung 1 angeschlos senen Farbleitung 13 in Verbindung steht. In einem um die
Farbdüse 10 vorgesehenen Hohlraum 14 mündet ein in der
Spritzvorrichtung 1 vorgesehener Druckluftkanal 15. Der
Raum 14 ist über Bohrungen 16 an einem im Durchmesser vergrösserten Teil der Farbdüse 10 mit einem weiteren Raum
17 verbunden, der in einen zur Düsenöffnung 8 führenden
Kanal 18 mündet. In dem Kanal 18 endet der Farbkanal 12.



   In dem Druckluftkanal 15 ist ein Ventilsitz 19 für einen bewegbaren Ventilkegel 20 vorgesehen. Der parallel zur Farbnadel 7 bewegliche Ventilkegel 20 ist mit einer Betätigungs stange 21 aus der Spritzvorrichtung 1 geführt, wobei die Betä tigungsstange 21 an dem Betätigungshebel 4 anliegt.



   Die Farbnadel 7 weist zwei in Längsrichtung hintereinander liegende Bunde 22 auf, zwischen die ein am Betätigungshebel
4 befestigter Mitnehmerbolzen 23 wenigstens annähernd ohne Bewegungsspiel eingreift. Dadurch ist die Farbnadel 7 zwangsgesteuert, so dass sie bei Betätigung des Hebels 4 gemäss Fig. 4 nach unten unmittelbar und ohne Verzögerung in Schliesslage gebracht werden kann. Dadurch ist erreicht, dass trotz der durch die erfindungsgemässe Ausbildung mit grosser Vorschubgeschwindigkeit vorbewegten Spritzvorrichtung 1 das Ende der herzustellenden Verkehrsleitlinie genau festgelegt werden kann.

  Wird der Betätigungshebel 4 aus seiner Lage gemäss Fig. 4 nach oben geschwenkt, so wird zuerst der Ventilkegel 20 von seinem Ventilsitz 19 und dann erst das Schliessteil 9 der Farbnadel 7 von dem entsprechenden Ventilsitz 11 abgehoben, so dass durch die Düsenöffnung 8 zuerst Druckluft und erst dann Farbe austritt. Beim Schliessen erfolgt dieser Vorgang umgekehrt.



   Wie Fig. 4 ferner zeigt, ist die Düsenöffnung 8 an einem Düsenkopf 24 vorgesehen, der mit einer Überwurfmutter 25 an der Spritzvorrichtung 1 lösbar befestigt ist. Nach Lösen des Düsenkopfes 24 kann auch die Farbdüse 10 von der Spritzvorrichtung 1 gelöst werden. In dem Düsenkopf 24 sind achsparallel zu diesem liegende Kanäle 26 vorgesehen, die in den Druckluftraum 14 und 17 des Düsenkopfes 24 münden. Die Kanäle 26 bilden im Randbereich der Spritzdüsenöffnung 8 liegende Sperrluftdüsenöffnungen 27, durch welche der aus der Düsenöffnung 8 austretende Farbspritzstrahl, insbesondere die seitlichen Sprühnebel, in ihrem seitlichen äusseren Bereich angelegt bzw. gebündelt werden.



   Wie Fig. 5 zeigt, ist die Spritzdüsenöffnung 8 länglichrechteckig, wobei an jeder Schmalseite der Düsenöffnung 8 eine Sperrluftdüsenöffnung 27 vorgesehen ist.



   Gemäss den Fig. 1-3 sind jeweils zwei Spritzvorrichtungen 1, 2 bzw. la, 2a senkrecht zur Fahrtrichtung nebeneinander und zwei Spritzvorrichtungen 1, la bzw. 2, 2a in Fahrtrichtung hintereinander angeordnet. Die beiden jeweils in Fahrtrichtung hintereinanderliegenden Spritzvorrichtungen 1, la bzw.



  2, 2a sind an den Haltearmen 3 so angeordnet, dass die Spritzstrahlen bzw. Strahlkegel 49, 49a ihrer Düsenöffnungen 8 unter einem spitzen   Winkel p nach    unten aufeinander zugerichtet sind, und zwar derart, dass die Strahlen 49, 49a in der durch die Fahrbahn gebildeten Farbauftragsebene 45 vollständig vereint sind. Dadurch wird das in den Strahlen 49, 49a ausgetragene Material im Bereich 50 oberhalb der Auftragsebene 45 vermischt, so dass es in bereits gemischtem Zustand auf der Ebene 45 auftrifft.



     Diequer    zur Fahrtrichtung nebeneinanderliegenden Spritzvorrichtungen 1, 2 bzw. la, 2a sind ebenfalls unter einem spitzen Winkel a nach unten aufeinander zugerichtet, derart, dass die austretenden Spritzstrahlen 49, 51 gemäss Fig. 2 in der Auftragsebene 45 teilweise vereint sind. Dabei wird so vorgegangen, dass sich die jeweils quer zur Vorschubrichtung (Pfeil 47) nebeneinanderliegenden Spritzstrahlen 49, 51 nur im mittleren Bereich 53 der Leitlinie decken, wobei der auf der jeweiligen Seite liegende Randbereich 54 bzw. 55 der Leitlinie ausschliesslich mit dem auf dieser Seite liegenden Spritzsstrahl 51 bzw. 49 gespritzt wird. Dadurch ergibt sich eine grosse Randschärfe der Randzonen 56 der Leitlinie 52.



  Alle vier Spritzvorrichtungen 1, 2, la, 2a sind also so angeordnet, dass sich sämtliche Spritzstrahlen 49, 49a, 51 wenigstens teilweise insgesamt in der Auftragsebene 45 überdecken, wobei die Anordnung der in Fahrtrichtung hintereinander befindlichen Spritzvorrichtungen 1, la bzw. 2, 2a so vorgesehen ist, dass sich deren Spritzstrahlen in der Farbauftragsebene 45 vollständig überdecken, während sich die gleichen Spritzstrahlen mit dem jeweils quer zur Fahrtrichtung danebenliegenden Spritzstrahl nur teilweise, nämlich im mittleren Bereich der herzustellenden Leitlinie 52, überdecken. In Fahrtrichtung (Pfeil 47) gesehen ist jedoch die Anordnung der senkrecht zur Fahrt bzw. Vorschubrichtung nebeneinanderliegenden Spritzvorrichtungen 1, 2 bzw. la, 2a so gewählt, dass sich deren Spritzsstrahlen 49, 51, senkrecht zur Fahrtrichtung (Pfeil 47) gesehen, vollständig decken.

  Zur Erzielung der beschriebenen oder einer anderen geeigneten Einstellung der Spritzvorrichtungen sind deren Muffen 48 jeweils über   Kugel-,    Kardangelenke 57 o. dgl. derart verstell- und feststellbar an den Haltearmen 3 befestigt, dass die Spritzvorrichtungen einzeln in jede Richtung geschwenkt und in der eingestellten Stellung festgestellt werden können.



   Zur Herstellung einer Verkehrsleitlinie aus einem Zwei Komponenten-Material werden jeweils die sich diagonal gegenüberliegenden Spritzvorrichtungen 1, 2a bzw. la, 2 mit der gleichen Materialkomponente beschickt, also beispielsweise an demselben Speicherbehälter angeschlossen, so dass mit den jeweils in Vorschubrichtung (Pfeil 47) hintereinander liegenden Spritzvorrichtungen 1, la bzw. 2, 2a zwei verschiedene Komponenten ausgebracht und diese Komponenten im Bereich 50 vor Auftreffen auf der Fahrbahn 45 gemischt werden. Gleichzeitig wird der aus jeder Spritzvorrichtung austretende Strahl durch den Strahl der senkrecht zur Vorschubrichtung (Pfeil 47) daneben befindlichen Spritzvorrichtung im mittleren Bereich 53 der Leitlinie verstärkt, so dass bei grosser Arbeitsgeschwindigkeit und scharfer Begrenzung der Randzonen 56 der Leitlinie 52 ein dicker Auftrag möglich ist.



   In Vorschubrichtung (Pfeil 47) ist hinter der Auftreffstelle der Strahlen 49, 49a, 51 auf der Auftragsebene 45 an der Vorrichtung eine nach unten gerichtete Luftdüse 58 vorgesehen, die in nicht näher dargestellter Weise höhenverstellbar gelagert ist. Die Luftdüse 58 ist an einem am hinteren Ende der Haube 28 gelagerten Arm 59 befestigt, wobei dieser Arm 59 im Abstand von der Luftdüse 58 um eine lotrechte Achse 60 schwenkbar ist, so dass die Luftdüse 58 seitlich verstellt werden kann. Am freien Ende des Armes ist die Luftdüse 58 um eine zur Vorschubrichtung (Pfeil 47) senkrechte horizontale Achse 61 schwenkbar gelagert, so dass sie nach vorn und hinten verstellt sowie in ihrer Neigung zur Auftragsebene 45 eingestellt werden kann. 

  Mit dem aus der Düse 58 austretenden Gas-, vorzugsweise Luftstrahl kann nach dem Spritzen der Leitlinie 52 der Farbauftrag verteilt und/oder geglättet werden; ferner ist eine nachträgliche weitere Vermischung der Farbkomponenten möglich. Der aus der Düse 58 austretende Gasstrahl wird dabei mit gleicher Geschwindigkeit wie die übrige Vorrichtung in Vorschubrichtung (Pfeil 47) mitbewegt.



   Bei der Herstellung von im wesentlichen durchgehenden Verkehrsleitlinien können die Farbkomponenten nacheinander auf die Fahrbahn gespritzt werden, wobei sie wenigstens teilweise erst auf der Fahrbahn gemischt werden. Das Mischungs -verhältnis der Komponenten kann laufend und stufenlos, beispielsweise durch entsprechende Ventile in den Zuführleitungen der Düsenöffnungen, geändert werden. 



  
 



  Marking device for creating traffic guidelines
The invention relates to a marking device for producing traffic guidelines with at least one spray device with a nozzle body lying in the spraying direction, connected to an air duct, in front of which a paint pipe opens into the air duct, wherein in the edge area next to the nozzle opening at least one approximately identically directed with a Compressed air source connectable sealing air nozzle opening is provided.



   Due to the design of the marking device according to the main patent, the uncontrollable color jets arising at the edge of the color cone of the color nozzle are bundled towards the center of the color jet, so that when the traffic guidelines are created, sharper edge zones result, which are also reinforced in the application thickness, which is desirable is.



   In addition to the use of conventional paints that solidify through physical drying or volatilization of the solvent, the use of two- or multi-component materials as paint can also be advantageous for the production of traffic guidelines, whereby these materials crosslink chemically after being mixed. H.



  polymerize and thereby solidify. The advantage of such a color is i.a. in that the solidification can be adjusted faster or slower by choosing the mixing ratio. Traffic guidelines made with such materials also last much longer. So far, the use of two-component materials, in particular for the production of traffic guidelines, has caused great difficulties, since an intimate mixing of the color components is required for a satisfactory solidification of the applied paint layer.

  If the two components were mixed before they were filled into the container or containers of a road marking machine, there was a risk that the polymerization time, i.e. H. the so-called pot life was exceeded due to external influences, such as disruptions in the application of paint, without the mixed material having been processed; In this case, the mixed mass in the container has solidified, for example after 20-30 minutes, so that the container, lines, the spray device and other parts of the machine have become unusable and there has also been a considerable loss of material.

  Attempts have also been made to mix the color components directly in the nozzle into which the components are fed from separate containers; With these spraying devices, however, a sharply delimited jet for guidelines with a width greater than 10 cm can hardly be produced, and in addition the start and end of the spray could no longer be carried out cleanly with interrupted traffic guidelines, especially at higher working speeds.



   The invention is based on the object of designing a marking device of the type described at the outset in such a way that, at a relatively high working speed, two- or multi-component materials can also be processed with strong mixing of the components.



   In a marking device for creating traffic guidelines with at least one spray device with a nozzle body located in the spraying direction, connected to an air duct, in front of which a paint pipe opens into the air duct, with at least one sealing air nozzle opening, which can be connected to a compressed air source, in the edge area next to the nozzle opening , according to the invention, at least two nozzle openings are provided one behind the other in the working direction of the device, which are directed towards one another at an angle downward, the jet cones of which are essentially united in relation to the paint application plane.



   This ensures that different, preferably two, color material components can be applied simultaneously in separate spray jets penetrating each other after exiting the open air and before hitting the roadway and thus mixed, the spray jets essentially being in the discharge plane formed by the roadway surface completely cover, so that an intimate mixing of the components is guaranteed over the entire width of the traffic guideline to be created.

  Since the individual color components are applied from separate nozzle openings, the production of sharply defined traffic guidelines is guaranteed even at a relatively high working speed; this is also the case when customary colors are processed with the device according to the invention, the same color material then being applied from all nozzles.



   Another significant advantage of the inventive design is that the reaction time of the two- or multi-component paint, which can be selected by appropriate selection of the mixing ratio, can be set almost as short as desired, since the components are only mixed shortly before they hit the application surface or partially on the application surface itself and thus there is only an extremely short time difference between the mixing of the components and the impact on the order level.

  The components can therefore be mixed in such a way that the paint solidifies immediately after it hits the application level or the roadway, so that extensive traffic-related barriers at the workplace are no longer necessary, as was previously the case; it is sufficient for a security vehicle to drive behind the marking device at a corresponding distance to secure the marking device in terms of traffic, whereby this vehicle can also be used as a material supply vehicle for the marking machine. The warning cones previously required and the personnel required for them are thus saved.



  This is also the case if the paint application is chosen to be relatively thick. Since the components are only mixed outside of the device, damage to the device points through solidification of the color components is no longer possible.



   As stated, the jet cones are essentially united in relation to the paint application plane.



   This has the advantage that both material components are applied in the intended mixing ratio at the beginning and at the end of the line, so that a clean delimitation of the guidelines at both ends is guaranteed.



   If two- or multi-component materials are processed with the marking device according to the invention, the nozzle openings preferably provided on separate spraying devices can be line-connected to separate storage containers for the components of a two-component or multi-component paint material.



   So that the nozzles can be brought into the setting positions described, the spray devices are preferably mounted and lockable on a common switching cylinder about an axis running approximately horizontally and transversely to the working direction and / or about an axis running approximately horizontally and parallel to the working direction.



   An advantageous development of the concept of the invention consists in that, transversely to the direction of travel, next to at least one of the nozzle openings lying one behind the other in the direction of travel, a further nozzle opening is provided whose jet cone, based on the paint application plane, is at least partially combined with the jet cone of at least one of the other nozzle openings.



   As a result, even when using conventional color materials. a further increase in working speed can be achieved.



   Furthermore, in an advantageous embodiment, it is possible to set the nozzles or spray devices so that the spray jets lying next to one another perpendicular to the feed direction only partially coincide in the application plane in the central area of the guideline, and that the edge area of the guideline on the respective side from finally being sprayed with the spray jet lying on this side, so that a particularly good edge definition of the guideline is achieved. In the case of a total of four nozzle openings lying one behind the other in pairs, the diagonally opposite nozzle openings are expediently connected to the same storage container, so that an intimate mixing of the components is achieved.



   In order that, in particular at the beginning and at the end of a guideline, it is possible to open and close all nozzle openings precisely at the same time, all nozzles or spray devices can be connected to a common opening or closing switch device.



   An advantageous development of the subject matter of the invention is that a downwardly adjustable air nozzle is provided behind the nozzle openings in the working direction, with which both the cross-sectional profile of the sprayed materials on the road surface and the mixing quality of the sprayed components can be improved. If, for example, colored materials with a relatively high thixotropy are processed, incorrect setting of the atomization or other influences, for example in the middle of the guideline, can result in greater material application than at the edge zones; With the aid of the air jet emerging from the air nozzle, the still plastic or slightly flowable material can then be distributed, mixed and smoothed.

  This is also important when the paint is applied particularly heavily and so-called cloud formations remain on the surface of the paint layer forming the traffic guideline from the atomizing air of the spray devices, which can be removed in this way. It can also be useful to make the edge zones of the traffic guideline somewhat stronger in the material application than in the central zone, which is related to questions of washing markings in the case of worn guidelines. This deliberately uneven distribution of the paint material can be achieved with the help of the air jet emerging from the air nozzle, if this air jet is directed, for example, at the center of the traffic guideline and thus the still plastic or flowable color material immediately after the spraying process from the center of the guideline to the desired extent drives to the edge zones.

  With this air jet, the traffic guidance can be given a finish.



   The invention is explained in more detail below with reference to the exemplary embodiment shown in the drawings.



   They are shown in
1 shows a device according to the invention in side view,
FIG. 2 shows the device according to FIG. 1, in feed or



  Seen direction of travel,
FIG. 3 shows a plan view of the device according to FIG. 2
4 shows a spray device of the device according to FIG. 1 in axial section,
FIG. 5 shows a view from below of the nozzle body of the spray device according to FIG. 4.



   I.
As shown in FIGS. 1-3, a marking device according to the invention has a total of 4 spray devices 1, 1 a, 2, 2 a, which are arranged one behind the other in pairs in the feed direction (arrow 47). which are guided adjustable in height and lockable on holding arms 3 in sleeves 48. Actuating levers 4 are provided on the spray devices, each of which - viewed in the direction of travel - are directed towards one another inwards and are approximately horizontal in the starting position. The free ends of the actuating levers 4 are hinged to the piston rod 5 of a shift cylinder 6 which carries the holding arms 3. With the switching cylinder 6, the spray devices can be operated together, i. H. be opened and closed. A protective hood 28 optionally shields against paint splashes and at the same time serves as a windbreak for the paint jets.

 

  As FIGS. 4 and 5 show, the spray device 1 has a paint needle 7 mounted in it, which is designed as a conical closing part 9 on its side facing the nozzle opening of the paint nozzle 10 and is assigned to the corresponding closing slot 11. The closing slot 11 is easily seen in a channel 12 which is connected to a paint line 13 connected to the spray device 1. In one around the
Paint nozzle 10 provided cavity 14 opens into the
Spray device 1 provided compressed air channel 15. The
Space 14 is via bores 16 on a part of the paint nozzle 10 with an enlarged diameter with a further space
17 connected, which leads into a nozzle opening 8
Channel 18 opens. The color channel 12 ends in the channel 18.



   A valve seat 19 for a movable valve cone 20 is provided in the compressed air channel 15. The parallel to the paint needle 7 movable valve cone 20 is guided with an actuating rod 21 from the spray device 1, the actuating rod 21 rests on the actuating lever 4.



   The paint needle 7 has two collars 22 lying one behind the other in the longitudinal direction, between which one on the actuating lever
4 attached driving pin 23 engages at least approximately without play. As a result, the paint needle 7 is positively controlled so that when the lever 4 is actuated according to FIG. 4 it can be brought into the closed position immediately and without delay. What is achieved thereby is that, despite the spray device 1 being advanced at a high feed rate by the design according to the invention, the end of the traffic guideline to be produced can be precisely defined.

  If the actuating lever 4 is pivoted upwards from its position according to FIG. 4, first the valve cone 20 is lifted from its valve seat 19 and only then the closing part 9 of the paint needle 7 is lifted from the corresponding valve seat 11, so that compressed air and through the nozzle opening 8 first only then does color come out. When closing, this process is reversed.



   As FIG. 4 also shows, the nozzle opening 8 is provided on a nozzle head 24 which is releasably fastened to the spray device 1 with a union nut 25. After releasing the nozzle head 24, the paint nozzle 10 can also be released from the spray device 1. In the nozzle head 24 there are channels 26 which are axially parallel to this and which open into the compressed air space 14 and 17 of the nozzle head 24. The channels 26 form sealing air nozzle openings 27 in the edge area of the spray nozzle opening 8, through which the paint spray jet emerging from the nozzle opening 8, in particular the lateral spray mist, is applied or bundled in its lateral outer area.



   As FIG. 5 shows, the spray nozzle opening 8 is elongated and rectangular, a sealing air nozzle opening 27 being provided on each narrow side of the nozzle opening 8.



   According to FIGS. 1-3, two spray devices 1, 2 or la, 2a are arranged next to one another perpendicular to the direction of travel and two spray devices 1, la or 2, 2a are arranged one behind the other in the direction of travel. The two spray devices 1, la or



  2, 2a are arranged on the holding arms 3 in such a way that the spray jets or jet cones 49, 49a of their nozzle openings 8 are directed towards each other at an acute angle p downwards, in such a way that the jets 49, 49a are formed by the roadway Inking level 45 are completely united. As a result, the material discharged in the jets 49, 49a is mixed in the region 50 above the application plane 45, so that it strikes the plane 45 in an already mixed state.



     The spray devices 1, 2 or 1a, 2a lying next to one another transversely to the direction of travel are also directed towards each other at an acute angle a downwards, such that the exiting spray jets 49, 51 according to FIG. The procedure is such that the spray jets 49, 51 lying next to one another transversely to the feed direction (arrow 47) only coincide in the central area 53 of the guideline, with the edge area 54 or 55 of the guideline on the respective side exclusively with that on this side lying spray jet 51 or 49 is sprayed. This results in a great edge sharpness of the edge zones 56 of the guideline 52.



  All four spray devices 1, 2, la, 2a are thus arranged in such a way that all spray jets 49, 49a, 51 at least partially cover each other in the application plane 45, the arrangement of the spray devices 1, la or 2, 2a located one behind the other in the direction of travel it is provided that their spray jets completely overlap in the paint application plane 45, while the same spray jets only partially overlap with the spray jet lying next to it transversely to the direction of travel, namely in the middle area of the guideline 52 to be produced. Viewed in the direction of travel (arrow 47), however, the arrangement of the spray devices 1, 2 or 1a, 2a lying next to one another perpendicular to the travel or feed direction is selected such that their spray jets 49, 51, seen perpendicular to the direction of travel (arrow 47), completely coincide .

  To achieve the described or another suitable setting of the spray devices, their sleeves 48 are attached to the holding arms 3 via ball joints, cardan joints 57 or the like so that they can be adjusted and locked in such a way that the spray devices are individually pivoted in each direction and in the set position can be determined.



   To produce a traffic guideline from a two-component material, the diagonally opposite spray devices 1, 2a or la, 2 are charged with the same material component, for example connected to the same storage container, so that each of the spray devices 1, 2a and 1 a, 2 are connected to one another in the feed direction (arrow 47) lying spraying devices 1, 1 a or 2, 2 a two different components are applied and these components are mixed in the area 50 before they hit the roadway 45. At the same time, the jet emerging from each spray device is reinforced by the spray from the spray device located next to it perpendicular to the feed direction (arrow 47) in the central area 53 of the guideline, so that a thick application is possible at high working speed and sharp delimitation of the edge zones 56 of the guideline 52.



   In the feed direction (arrow 47), behind the point of impact of the jets 49, 49a, 51 on the application plane 45 on the device, a downwardly directed air nozzle 58 is provided, which is mounted adjustable in height in a manner not shown. The air nozzle 58 is attached to an arm 59 mounted at the rear end of the hood 28, this arm 59 being pivotable about a vertical axis 60 at a distance from the air nozzle 58 so that the air nozzle 58 can be adjusted laterally. At the free end of the arm, the air nozzle 58 is mounted pivotably about a horizontal axis 61 perpendicular to the feed direction (arrow 47) so that it can be adjusted forwards and backwards and its inclination to the application plane 45 can be adjusted.

  With the jet of gas, preferably air, emerging from the nozzle 58, the paint application can be distributed and / or smoothed after spraying the guideline 52; Furthermore, further mixing of the color components is possible afterwards. The gas jet emerging from the nozzle 58 is moved at the same speed as the rest of the device in the feed direction (arrow 47).



   When producing essentially continuous traffic guidelines, the paint components can be sprayed onto the roadway one after the other, with at least some of them being mixed only on the roadway. The mixing ratio of the components can be changed continuously and steplessly, for example by means of appropriate valves in the feed lines of the nozzle openings.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Markiervorrichtung zum Herstellen von Verkehrsleitlinien mit mindestens einer Spritzvorrichtung mit einem in Spritzrichtung liegenden, an einen Luftkanal angeschlossenen Düsenkörper, vor dem in den Luftkanal eine Farbleitung mündet, wobei im Randbereich neben der Düsenöffnung wenigstens eine etwa gleich gerichtete mit einer Druckluftquelle verbindbare Sperrluftdüsenöffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsrichtung der Vorrichtung hintereinander mindestens zwei unter einem Winkel nach unten aufeinander zugerichtete Düsenöffnungen (8) vorgesehen sind. deren Strahlkegel (49, 49a), bezogen auf die Farbauftragsebene (45), im nvesentlichen vereint sind. Marking device for producing traffic guidelines with at least one spray device with a nozzle body located in the direction of spraying, connected to an air duct, in front of which a paint pipe opens into the air duct, with at least one sealing air nozzle opening, which can be connected to a compressed air source, in the edge area next to the nozzle opening characterized in that at least two nozzle openings (8) directed towards one another at an angle downwards are provided one behind the other in the working direction of the device. whose jet cones (49, 49a), based on the paint application level (45), are essentially united. UNTERANSPRÜCHE 1. Markiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise an getrennten Spritzvorrichtungen (1, la bzw. 2, 2a) vorgesehenen Düsenöffnungen (8) mit getrennten Speicherbehältern für die Komponenten eines Zwei- oder Mehr-Komponenten-Materials leitungsverbunden sind. SUBCLAIMS 1. Marking device according to claim, characterized in that the nozzle openings (8) preferably provided on separate spray devices (1, la or 2, 2a) are line-connected to separate storage containers for the components of a two- or multi-component material. 2. Markiervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzvorrichtungen, vorzugsweise an einem gemeinsamen Schaltzylinder (6), um jeweils eine etwa horizontal und quer zur Arbeitsrichtung verlaufende undloder um eine etwa horizontal und parallel zur Arbeitsrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert und feststellbar sind. 2. Marking device according to claim and dependent claim 1, characterized in that the spray devices, preferably on a common switching cylinder (6), are pivotably mounted and lockable about an axis running approximately horizontally and transversely to the working direction and / or about an approximately horizontal and parallel to the working direction axis are. 3. Markiervorrichtung nach Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzvorrichtungen höhenverstellbar und feststellbar gelagert sind. 3. Marking device according to dependent claim 1 or 2, characterized in that the spray devices are mounted adjustable in height and lockable. 4. Markiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass quer zur Arbeitsrichtung neben mindestens einer der in Arbeitsrichtung hintereinander liegenden Düsenöffnungen zwei weitere Düsenöffnungen vorgesehen sind, deren Strahlkegel (49), bezogen auf die Farbauftragsebene (45), mit dem Strahlkegel (49 bzw. 49a) mindestens einer der anderen Düsenöffnungen wenigstens teilweise vereint ist. 4. Marking device according to claim, characterized in that transversely to the working direction next to at least one of the nozzle openings lying one behind the other in the working direction, two further nozzle openings are provided whose jet cone (49), based on the paint application plane (45), with the jet cone (49 or 49a ) at least one of the other nozzle openings is at least partially combined. 5. Markiervorrichtung nach den Unteransprüchen 1 und 4. 5. Marking device according to dependent claims 1 and 4. dadurch gekennzeichnet, dass bei insgesamt vier paarweise hintereinander liegenden Düsenöffnungen die sich jeweils diagonal gegenüberliegenden Düsenöffnungen mit dem selben Speicherbehälter leitungsverbunden sind. characterized in that, with a total of four nozzle openings lying one behind the other in pairs, the diagonally opposite nozzle openings are line-connected to the same storage container. 6. Markiervorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Düsen bzw. 6. Marking device according to claim or dependent claim 1, characterized in that all nozzles or Spritzvorrichtungen mit einer gemeinsamen Öffnungs- bzw. Spray devices with a common opening resp. Schliesschalteinrichtung (6) verbunden sind. Closing switch device (6) are connected. 7. Markiervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Arbeitsrichtung hinter den Düsenöffnungen eine nach unten gerichtete, einstellbare und feststellbare Luftdüse (58) vorgesehen ist. 7. Marking device according to claim, characterized in that a downwardly directed, adjustable and lockable air nozzle (58) is provided behind the nozzle openings in the working direction. 8. Markiervorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (58) höhenverstellbar gelagert ist. 8. Marking device according to dependent claim 7, characterized in that the air nozzle (58) is mounted adjustable in height. 9. Markiervorrichtung nach Unteranspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdüse (58) um eine lotrechte undloder eine zur Arbeitsrichtung rechtwinklige, horizontale Achse schwenkbar an der Vorrichtung gelagert ist. 9. Marking device according to dependent claim 7 or 8, characterized in that the air nozzle (58) is mounted on the device so as to be pivotable about a vertical and / or a horizontal axis which is perpendicular to the working direction.
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