Geländemarke
Die Erfindung betrifft eine Geländemarke. Ziel der Erfindung ist es, eine IGeländemarke zu schaffen, die gegen Wftterungseinflüsse beständig ist, einfacher und kostensparender herzustellen ist als aus Granit bestehende Marksteine, durch Einschlagen in den Boden eingebracht werden kann und möglichst sicher gegen unbe- fugtes Entfernen ist.
Die erfindungsgemässe Geländemarke ist gekenn zeichnet durch einen langgestreckten Körper aus faserverstärktem Kunststoff, weicher Körper mit mindestens einer in Längsrichtung des Körpers verlaufenden Rippe sowie mit widerhakenartigen Vorsprüngen versehen ist, wobei Körper, Rippen und Vorsprünge aus einem Stück bestehen.
Dadurch, dass die Geländemarke aus faserverstärktem Kunststoff gebildet ist, lässt sie sich ohne Schwierigkeiten auch in schweren Böden einschlagen und ist widerstandsfähig gegen Witterungs- und Korrosionseinflüsse. Durch das Anbringen mindestens einer Rippe sowie der widerhakenartigen Vorsprünge ist eine ausreichende Sicherheit gegen unbefugtes Entfernen der Geländemarke nach dem Einschlagen gegeben.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Geländemarke nach der Erfindung
Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linien A-BiniFig. 1
Fig. 3 eine Teilansicht einer anderen Ausführungs.
form einer Geländemarke nach der Erfindung und
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend der Linie C-D in Fig. 3.
Gemäss Fig. 1 und 2 weist die Geländemarke nach der Erfindung einen pfostenartigen Körper 1 von kreisförmigem Querschnitt auf. Der Körper 1 ist in seiner Längsrichtung mit zwei Rippen 2 versehen Ausserdem ist der Körper 1 mit widerhakenartigen Vorsprüngen 3 versehen, die paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind und sich in derselben Längsebene des Körpers befinden. Diese Längsebene ist um 90c versetzt zu der Längsebene, in der die Rippen 2 sich erstrecken. Während die Längsrippen 2 ein Entfernen der Geländemarke aus dem Erdreich durch Drehen verhindern sollen, verhindern die Widerhaken 3 ein Entfernen der Geländemarke durch axiales Ziehen. Die Geländemarke ist aus faserverstärktem Kunststoff gebildet, wobei sich für die Verstärkung Glasfasern am besten eignen.
Das Herstellen der Geländemarke geschieht in an sich bekannter Weise durch Pressen in einer eiform, wobei die Längsrippen 2 und die widerhakenartigen Vorsprünge 3 zusammen mit dem Körper 1 hergestellt werden. An seinem unteren Ende läuft der Körper 1 in eine kegelige Spitze 4 aus, die ebenfalls aus faserverstärktem Kunststoff besteht und zusammen mit dem Körper 1 hergestellt wird. An seinem oberen Ende trägt der Körper 1 eine dieses Ende übergreifende, ebenfalls aus faserverstärktem Kunststoff bestehende Kappe 5, die mit der eigentlichen Grenzmarkierung und gegebenenfalls mit einer entsprechenden Beschriftung versehen ist und die nach dem Einschlagen des pfostenartigen Körpers 1 in das Erdreich auf den Körper 1 aufgebracht und geeigneter Weise dauerhaft befestigt wird.
Zum Einschlagen des Körpers 1 wird dessen oberes Ende mit einer Kappe versehen, die lein Beschädigen der Stirnfläche des Körpers vermeidet und nach dem Einschlagen entfernt wird.
Gemäss Fig. 3 und 4 ist der Körper 1 mit vier in Umfangsrichtung gleichmässig verteilten Rippen 2 versehen, sodass diese eine kreuzartige Anordnung erge ben. In diesem Ausführungsbeispiel gehen die widerhakenartigen Vorsprünge 3 und 3' aus den Rippen 2 hervor, und zwar auch wieder paarweise auf der gleichen Höhe. Die in Fig. 4 mit 3' bezeichneten Vorsprünge liegen also auf leiner anderen Höhe als die mit 3 bezeichneten Vorsprünge. Die Rippen 2 verjüngen sich gegen unten und gehen etwas oberhalb der Spitze des zylindrischen Körpers 1 in diesen über. Im übrigen ist, insbesondere was die Anbringung der die Grenzmarkierung tragenden Kappe anbetrifft, die Geländemarke gleich ausgebildet wie die gemäss Fig. 1 und 2.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann die Spitze 4 am unteren Ende des Körpers 1 als mit dem Körper verbundener Metallteil vorzugsweise aus Stahl ausgebildet sein, um das Eindringen der Geländemarke beim einschlagen in steinigen Boden zu erleichtern.
Eine weitere Ausftihrungsmöglichkeit besteht darin, statt vier Rippen kreuzartig anzuordnen, drei Rippen derart vorzusehen, dass sich ein Yartiger Querschnitt ergibt.
Statt die Geländemarke mit zwei oder mehr Längsrippen zu versehen, genügt es nach einer Ausführungsform der Erfindung auch, nur eine Rippe vorzusehen. Statt paarweise auf gleicher Höhe können die widerhakenartigen Vorsprünge auch einzeln über die Länge des Körpers 1 verteilt angeordnet sein.
Terrain marker
The invention relates to a landmark. The aim of the invention is to create a terrain mark that is resistant to the effects of the weather, is easier and more cost-effective to manufacture than existing granite landmarks, can be brought into the ground by hammering and is as secure as possible against unauthorized removal.
The inventive terrain mark is characterized by an elongated body made of fiber-reinforced plastic, soft body is provided with at least one rib running in the longitudinal direction of the body and with barb-like projections, the body, ribs and projections consisting of one piece.
Because the terrain mark is made of fiber-reinforced plastic, it can be hammered into heavy soils without difficulty and is resistant to the effects of weather and corrosion. By attaching at least one rib and the barb-like projections, there is sufficient security against unauthorized removal of the terrain marker after it has been hammered in.
Two exemplary embodiments of the invention are explained in the following description with reference to the drawing. Show it:
Fig. 1 is a view of a landmark according to the invention
Fig. 2 shows a cross section according to the lines A-BiniFig. 1
Fig. 3 is a partial view of another embodiment.
form of a terrain mark according to the invention and
FIG. 4 shows a cross section according to the line C-D in FIG. 3.
According to FIGS. 1 and 2, the terrain marker according to the invention has a post-like body 1 of circular cross-section. The body 1 is provided with two ribs 2 in its longitudinal direction. In addition, the body 1 is provided with barb-like projections 3, which are arranged in pairs at the same height and are located in the same longitudinal plane of the body. This longitudinal plane is offset by 90c from the longitudinal plane in which the ribs 2 extend. While the longitudinal ribs 2 are intended to prevent the terrain marker from being removed from the ground by turning, the barbs 3 prevent the terrain marker from being removed by pulling axially. The terrain marker is made of fiber-reinforced plastic, with fiberglass being the most suitable for reinforcement.
The land mark is produced in a manner known per se by pressing in an egg shape, the longitudinal ribs 2 and the barb-like projections 3 being produced together with the body 1. At its lower end, the body 1 ends in a conical tip 4, which is also made of fiber-reinforced plastic and is produced together with the body 1. At its upper end, the body 1 carries a cap 5, also made of fiber-reinforced plastic, which extends over this end and which is provided with the actual boundary marking and, if necessary, with a corresponding lettering and which, after the post-like body 1 has been hammered into the ground on the body 1 is applied and permanently attached in a suitable manner.
To hammer in the body 1, its upper end is provided with a cap which avoids damage to the end face of the body and is removed after hammering.
According to FIGS. 3 and 4, the body 1 is provided with four ribs 2 evenly distributed in the circumferential direction, so that they have a cross-like arrangement. In this embodiment, the barb-like projections 3 and 3 'emerge from the ribs 2, again in pairs at the same height. The projections labeled 3 'in FIG. 4 are therefore at a different height than the projections labeled 3. The ribs 2 taper towards the bottom and merge slightly above the tip of the cylindrical body 1 into the latter. Otherwise, in particular with regard to the attachment of the cap carrying the boundary marking, the terrain mark has the same design as that according to FIGS. 1 and 2.
According to one embodiment of the invention, the tip 4 at the lower end of the body 1 can be designed as a metal part connected to the body, preferably made of steel, in order to facilitate the penetration of the terrain mark when driving into stony ground.
Another possible embodiment consists in arranging four ribs like a cross, providing three ribs in such a way that a Y-like cross-section results.
Instead of providing the land mark with two or more longitudinal ribs, it is also sufficient according to one embodiment of the invention to provide only one rib. Instead of being arranged in pairs at the same height, the barb-like projections can also be arranged individually distributed over the length of the body 1.