Automatische Besäum- und Plattentrennsäge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Besäum- und Plattentrennsäge mit einem in der Längsrichtung eines Auflagetisches bewegbaren Kreissägeblatt und einem in der Querrichtung bewegbaren, mit einem Spindelantrieb versehenen Breitenanschlag für die zu schneidende Platte.
Zweck der Erfindung ist, eine zwecks Ausführung des beim mehrfachen Trennen einer Holzplatte erforderlichen Verschiebens und Einstellens des Breitenanschlages für die zu schneidende Platte bisher vorgesehene zeitraubende und unpräzise Handsteuerung der Säge zu vermeiden.
Erfindungsgemäss ist die Besäum- und Plattentrennsäge, dadurch gekennzeichnet, dass am Breitenanschlag ein Magnetfühler angebracht ist, dass ferner parallel zur Bewegungsrichtung des Breitenanschlages mehrere ferromagnetische Fahnen in einstellbaren Abständen hintereinander und bezüglich des Auflagetisches fest angeordnet sind, welche dazu ausgebildet sind, beim Bewegen des Breitenanschlages den Magnetfühler berührungslos und magnetisch nacheinander zu beeinflussen, und dass Schaltorgane vorgesehen sind, um in Abhängigkeit von der magnetischen Beeinflussung des Magnetfühlers durch die Fahnen mehrmalig den Vorschub des Breitenanschlags von einer Fahne zur nächsten und den anschliessenden Vorschub und Rücklauf des Sägeblattes längs des Auflagetisches zu steuern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Plattentrennsäge und ein schematisches Schaltbild einer zugehörigen Steuereinrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, von Steuerorganen zur Steuerung des Vorschubs des Breitenanschlags der Plattentrennsäge der Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Auflagetisch 1 der vorliegenden Besäumund Plattentrennsäge in Draufsicht schematisch dargestellt.
Der Tisch 1 weist einen Längsschlitz 2 auf, in welchem ein von einem Elektromotor 3 angetriebenes Kreissägeblatt 4 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Es ist ersichtlich, dass eine auf den Tisch gelegte Platte durch das im dargestellten Ausführungsbeispiel von links nach rechts vorgeschobene, rotierende Kreissägeblatt 4 getrennt wird. Zur Festlegung der Breite des Plattenabschnitts ist ein balkenförmiger Breitenanschlag 5 vorgesehen. Zur Verstellung des Breitenanschlags 5 ist dieser an beiden Enden in je einer Spindel 6 und 7 geführt, welche beide miteinander gekuppelt sind (nicht dargestellt). Zum Antrieb der Spindeln ist die Spindel 6 mit einem Handrad 8 versehen und mit einem Elektromotor 9, z. B. einem Getriebemotor mit einer Bremse, gekuppelt.
Die vorliegende Plattentrennsäge ist so ausgebildet, dass sie sowohl von Hand als auch automatisch gesteuert werden kann, wobei die letztere Betriebsweise es erlaubt, Längsschnitte nach einem zuvor bestimmten Programm in ununterbrochener Folge automatisch auszuführen. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich deshalb auf eine Erläuterung der Ausbildung, Anordnung und Funktionsweise der am automatischen Betrieb beteiligten Schaltelemente der Steuereinrichtung; in Fig. 1 sind auch nur diese Schaltelemente dargestellt. Einige wenige den Handbetrieb betreffende und zur Ingangsetzung der Säge erforderliche Teile sind in der Fig. 1 angedeutet und werden zuvor beschrieben.
Die Steuereinrichtung ist an Klemmen R und 0 eines Einphasennetzes über einen Hauptsteuerschalter 12 angeschlossen. Der Netznulleiter ist in der ganzen Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet. Ein Umschalter 13 erlaubt die Wahl des Handbetriebs H oder des automatischen Betriebs A.
In der Stellung H des Umschalters 13 gelangt die Netzspannung an verschiedene, nicht dargestellte Schaltelemente wie beispielsweise Schütze.
Zum motorischen Verstellen des Breitenanschlags 5 beim Handbetrieb wird der Elektromotor 9 über die Leitung 14, beispielsweise durch Betätigen einer Drucktaste, gespeist.
Zur Begrenzung der Verstellbewegung des Anschlags in der einen Richtung ist ein Endschalter 15 angebracht, der über Leitungen 16 mit nicht dargestellten Schaltelementen verbunden ist, um den Speisestrom des Elektromotors 9 zu unterbrechen. Ferner ist zur Begrenzung der Verstellbewegung in der anderen Richtung ein zweiter Endschalter 17 angebracht, der an noch zu beschreibende Schaltelemente der Steuereinrichtung für automatischen Betrieb angeschlossen ist.
Im automatischen Betrieb erfolgt die Speisung des Antriebsmotors 9 der Spindeln 6, 7 über ein dreiphasiges, mit einem thermischen Auslöser versehenes Schütz 21, das an die Phasenklemmen R, S, T und die Nulleiterklemme 0 des Speisenetzes angeschlossen ist, und die dreiphasige Leitung 22. Eine Steuerleitung 23 des Schützes 21 ist an den bereits erwähnten Endschalter 17 angeschlossen.
Auf dem Breitenanschlag 5 ist ein Magnetfühler 25 angeordnet, der einen magnetisch betätigbaren Umschalter 26 enthält. Der Magnetfühler 25 wirkt mit aus einem ferromagnetischem Material bestehenden Fahnen 27 zusammen, die auf einer parallel zur Bewegungsrichtung des Breitenanschlags 5 fest angebrachten Tragstange 28 verschiebbar angeordnet sind. Der Magnetfühler 25 weist einen Schlitz auf, der bei einer Bewegung des Breitenanschlags 5 die Fahnen 27 berührüngslos überstreicht. Im Schlitz ist ein permanentes Magnetfeld ausgebildet, das auf den Magnetumschalter 26, der ein Reed-Umschaltkontakt sein kann, einwirkt. Solange das Magnetfeld im Schlitz ungestört ist, befindet sich der Magnetumschalter 26 in der einen Schaltstellung.
Liegt eine der Fahnen 27 im Schlitz des Magnetfühlers 25, so dass das Magnetfeld beeinflusst wird, schaltet der Magnetumschalter 26 in seine andere, in Fig. 1 dargestellte Schaltlage. Der Magnetfühler 25 ist zudem verschiebbar angeordnet und mit der Kolbenstange eines doppeltwirkenden Pneumatikzylinders 29 gekuppelt, so dass er durch entsprechende Steuerung des Pneumatikzylinders 29 aus dem bzw. in den Wirkungsbereich der Fahnen 27 gebracht werden kann.
In Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Anordnung des Magnetfühlers 25 teilweise im Schnitt dargestellt, wobei bemerkt wird, dass die schematische Darstellung des Fühlers 25, der Fahnen 27 und des Zylinders 29 in Fig. 1 gegenüber der Darstellung der Fig. 2 zur besseren Übersicht um 90 nach oben geklappt ist.
Auf der Verstellspindel 6 zum Breitenanschlag 5 läuft eine Spindelmutter 31, die auf einer festangebrachten Stange 32 geführt ist. Die Spindelmutter 31 ist mit dem Breitenanschlag 5 über eine an diesen beiden Teilen befestigte erste Platte 33 starr verbunden. An der Platte 33 sind Führungen 34 für eine weitere Platte 35 angebracht, die demnach in diesen Führungen vertikal verschiebbar ist. Am unteren Ende der ersten Platte 33 ist der Pneumatikzylinder 29 befestigt, dessen Kolbenstange 36 mit dem unteren Ende der weiteren, verschiebbaren Platte 35 gelenkig verbunden ist. Durch Betätigen des Pneumatikzylinders 29 kann demnach die Platte 35 aus der dargestellten Lage nach unten gezogen werden und wieder in die dargestellte Lage gestossen werden.
An der verschiebbaren Platte 35 ist ferner der Magnetfühler 25 befestigt, welcher den Umschalter 26 der Fig. 1 enthält und den Schlitz 37 aufweist. Auf der festen Tragstange 28 sind Fahnenreiter 38 (in Fig. 2 ein Fahnenreiter dargestellt) aufgereiht, die mittels einer Rändelschraube 39 auf der Stange arretiert werden können. Jeder Fahnenreiter 38 trägt eine Fahne 27, die aus einem ferromagnetischen Material (Stahlblech) besteht.
Wenn die Verstellspindel 6 angetrieben wird, verschiebt sich demnach die Spindelmutter 31 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene und über die Platte 33 auch der Breitenanschlag 5 und der Magnetfühler 25. Wenn sich demnach der Magnetfühler 25 nach entsprechender Betätigung des Pneumatikzylinders in der strichpunktiert dargestellten Lage befindet, gelangt beim Verstellen des Breitenanschlags 5 eine der festen Fahnen 27 in den Schlitz 37 des mit dem Breitenanschlag 5 bewegten Magnetfühlers 25 und beeinflusst das im Schlitz 37 vorgesehene Permanentmagnetfeld, dessen Änderung den Umschalter 26 (Fig. 1) betätigt.
Gemäss Fig. 1 ist der Magnetumschalter 26 über eine Leitung 41, den Umschalter 13 und den Hauptsteuerschalter 12 mit der Phasenklemme R des Netzes verbunden. Der eine Umschaltkontakt ist über eine Leitung 42 mit dem bereits erwähnten Endschalter 17 verbunden. Der andere Umschaltkontakt ist mit einem dritten Endschalter 43 verbunden, der eine Begrenzung der Vorschubbewegung des Sägemotors 3 bewirkt.
Zur Steuerung des doppeltwirkenden Pneumatikzylinders 29 ist ein Vierwege-Magnetventil 44 für Luft vorgesehen, das mit den beiden Zylinderräumen des Pneumatikzylinders 29 über zwei Luftleitungen 45 verbunden ist. Zur Betätigung des Magnetventils 44 ist dessen Magnet an einen Öffner 46 eines Relais 47 angeschlossen, wobei sowohl der Öffner 46 als auch die Spule des Relais 47 über einen als Schliesser ausgebildeten vierten Endschalter 48, den Umschalter 13 und den Hauptsteuerschalter 12 mit der Phasenklemme R des Netzes verbunden sind. Das Relais 47 weist einen um beispielsweise eine Sekunde verzögerten Anzug auf und ist zudem mit einem weiteren, als Schliesser ausgebildeten Relaiskontakt 49 versehen, der mit einem Haltekontakt 51 eines Schützes52 verbunden ist.
Ein Schliesser53 des Schützes 52 ist einerseits über den Umschalter 13 und den Hauptsteuerschalter 12 mit der Phasenklemme R und anderseits mit dem Magnet eines Dreiwege-Magnetventils 54 für Luft verbunden, das einen Zylinder 55 für einen ölhydraulischen Vorschub des Sägemotors 3 längs des Schlitzes 2 steuert.
Der Arbeitsablauf der dargestellten Besäum- und Plattentrennsäge ist der folgende:
An der zuschneidenden, auf den Arbeitstisch 1 gelegten Holzplatte, die nötigenfalls durch am Breitenanschlag 5 angebrachte Presser festgehalten werden kann, wird zuerst durch Handsteuerung ein erster Besäumschnitt ausgeführt.
Hierzu wird der Umschalter 13 in die Stellung H gebracht, worauf der Hauptsteuerschalter 12 eingeschaltet wird. Die beiden Breitenanschlag-Endschalter 15 und 17 werden entsprechend der zu schneidenden Plattengrösse eingestellt, worauf der Breitenanschlag in die hintere Stellung gefahren wird, indem dem Spindelantriebsmotor 9 über die Leitung 14 Strom zugeführt wird. An der zu schneidenden Platte wird ein Kopfschnitt ausgeführt, dann wird die Platte an den Anschlag 5 geschoben. Der erste Besäumschnitt wird hierauf handgesteuert ausgeführt.
Zum automatischen Längstrennen der aufgelegten Holzplatte in mehrere Abschnitte werden zuerst so viele Fahnen 27 auf der Tragstange 28 aufgereiht als Schnitte ausgeführt werden sollen. Die erste Fahne 27 wird, wie in Fig. 1 angedeutet, direkt in den Schlitz des Magnetfühlers 25 eingeschoben. Die weiteren Fahnen 27 werden in den gewünschten Abständen bzw. Schnittbreiten auf der Tragstange 28 fixiert.
Der Umschalter 13 wird in die Stellung A gebracht. Fig. 1 zeigt diese Ausgangslage, in der der Endschalter 48 durch den Sägemotor 3 geschlossen ist.
Nun wird der Hauptsteuerschalter 12 eingeschaltet. Über den Endschalter 5 fliesst der Strom von der Phasenklemme R über die Spule des Relais 47 zur Nulleiterklemme O. Infolge des verzögerten Anzugs des Relais 47 bleibt der Öffner 46 vorerst, d.h. während beispielsweise einer Sekunde, geschlossen, so dass der Magnet des Magnetventils 44 durch einen ebensolangen Stromimpuls beaufschlagt wird und das Magnetventil 44 den Pneumatikzylinder 29 betätigt. Letzterer bewegt den Magnetfühler 25 ebenfalls während einer Sekunde von der ersten Fahne 27 ab; diese zeitweilige Lage des Magnetfühlers 25 ist in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt.
Dadurch, dass der Magnetfühler 25 aus dem Bereich der ersten Fahne 27 bewegt wird, verändert sich das Magnetfeld im Schlitz des Magnetfühlers, so dass der Magnetumschalter 26 in seine andere Schaltstellung umschaltet. Ein Steuerstrom gelangt demnach von der Phasenklemme R über die Leitung 41, den Magnetumschalter 26, die Leitung 42, den geschlossenen Endschalter 17 und die Leitung 23 zum Schütz 21.
Dieser speist nun den Antriebsmotor 9 der Verstellspindel 6 über die Leitung 22, so dass sich die beiden Spindeln 6, 7 drehen und der Breitenanschlag 5 samt der aufgelegten Holzplatte sich nach vorne schieben. Die Drehzahl der Spindeln 6, 7 ist so ausgelegt, dass sich der Anschlag 5 während der Anzugsverzögerungszeit des Relais 47 von einer Sekunde um mindestens eine der Fahnenbreite entsprechende Strecke, z.B. 20 mm, verschiebt, so dass sich nach Ablauf der genannten Verzögerungszeit, wenn das Relais 47 anzieht, die erste Fahne 27 ausserhalb des Schlitzes des Magnetfühlers 25 befindet. Nach einer Sekunde zieht also das Relais 47 an und sein Öffner 46 unterbricht die Stromzufuhr zum Magnetventil 44. Der Zylinder 29 wird gegenläufig betätigt, d.h. der Schlitz des Magnetventils 25 in Linie mit den Fahnen 27 gebracht.
Da sich jedoch keine Fahne im Schlitz befindet, ändert sich die Stellung des Magnetumschalters 26 nicht, so dass die Leitungen 41 und 42 weiterhin miteinander verbunden sind und der Antriebsmotor 9 eingeschaltet bleibt.
Sobald die nächste Fahne 27 in das Magnetfeld des Schlitzes des Magnetfühlers 25 tritt, schaltet der Magnetumschalter 26 in seine andere, in Fig. 1 dargestellte Schaltstellung. Die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 9 wird unterbrochen, und dieser bremst augenblicklich ab. Über die Leitung 42, den Magnetumschalter 26, den geschlossenen Endschalter 43 und den Schliesser 49 des erregten Relais 47 wird nun das Schütz 52 eingeschaltet. Über den Schliesser 53 des
Schützes 52 wird der Magnet des Magnetventils 54 erregt, so dass dieses öffnet und Luft auf den Vorschubzylinder 55 gibt.
Das vom Motor 3 angetriebene Sägeblatt 4 schneidet längs des Schlitzes 2 durch die Holzplatte. Nachdem der Sägemotor 3 seine dargestellte Ausgangsstellung verlassen hat, öffnet der Endschalter 48 und unterbricht den Strom zum Relais 47, dessen Schliesser 49 nun öffnet. Infolge des Haltekontaktes 51 bleibt jedoch das Schütz 52 erregt. Sobald der Sägemotor 3 bzw. das Sägeblatt 4 die Endstellung erreicht hat, öffnet der Endschalter 43. Die Stromzufuhr zum Schütz 52 wird dadurch unterbrochen, das Schütz 52 fällt ab, der Vorschubzylinder 55 entlüftet und der Sägemotor 3 mit dem Sägeblatt 4 läuft in die Ausgangsstellung zurück, vorzugsweise in abgesenkter Lage, damit beim Rücklauf kein Nachschnitt erfolgt.
Sobald der Sägemotor 3 in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung angekommen ist, schliesst der Endschalter 48, so dass dem anzugverzögerten Relais 47 wiederum Strom zugeführt wird und ein neuer Vorschubvorgang des Breitenanschlags 5 mit nachfolgendem Vorschub des Sägeblattes 4 zwecks Schneidens der Holzplatte in der beschriebenen Weise automatisch ausgeführt wird.
Automatic trimming and panel saw
The present invention relates to an automatic trimming and panel cutting saw with a circular saw blade movable in the longitudinal direction of a support table and a width stop for the panel to be cut which is movable in the transverse direction and is provided with a spindle drive.
The purpose of the invention is to avoid the time-consuming and imprecise manual control of the saw previously provided for the purpose of executing the shifting and setting of the width stop for the board to be cut, which is required when a wooden board is cut several times.
According to the invention, the trimming and panel saw, characterized in that a magnetic sensor is attached to the width stop, that furthermore several ferromagnetic flags are arranged parallel to the direction of movement of the width stop at adjustable distances one behind the other and with respect to the support table, which are designed to move the width stop To influence the magnetic sensor one after the other without contact and magnetically, and that switching elements are provided to control the feed of the width stop from one flag to the next and the subsequent feed and return of the saw blade along the support table, depending on the magnetic influence of the magnetic sensor by the flags .
An embodiment of the invention is described below with reference to the drawing. Show it:
1 shows a schematic plan view of a panel saw and a schematic circuit diagram of an associated control device,
FIG. 2 is a front view, partly in section, of control members for controlling the advance of the width stop of the panel saw of FIG. 1.
In Fig. 1, a support table 1 of the present trimming and panel saw is shown schematically in plan view.
The table 1 has a longitudinal slot 2 in which a circular saw blade 4 driven by an electric motor 3 is arranged so as to be displaceable in the longitudinal direction. It can be seen that a plate placed on the table is separated by the rotating circular saw blade 4 pushed forward from left to right in the illustrated embodiment. A bar-shaped width stop 5 is provided to define the width of the plate section. To adjust the width stop 5, it is guided at both ends in a spindle 6 and 7, which are both coupled to one another (not shown). To drive the spindles, the spindle 6 is provided with a handwheel 8 and an electric motor 9, for. B. a gear motor with a brake, coupled.
The present panel saw is designed so that it can be controlled both manually and automatically, the latter mode of operation allowing longitudinal cuts to be carried out automatically in uninterrupted sequence according to a previously determined program. The following description is therefore limited to an explanation of the design, arrangement and mode of operation of the switching elements of the control device involved in automatic operation; in Fig. 1 only these switching elements are shown. A few parts relating to manual operation and required to start the saw are indicated in FIG. 1 and are described above.
The control device is connected to terminals R and 0 of a single-phase network via a main control switch 12. The mains neutral is indicated in the whole of FIG. 1 by dashed lines. A switch 13 allows the selection of manual mode H or automatic mode A.
When the switch 13 is in the H position, the mains voltage is applied to various switching elements, not shown, such as contactors.
For the motorized adjustment of the width stop 5 during manual operation, the electric motor 9 is fed via the line 14, for example by pressing a push button.
To limit the adjustment movement of the stop in one direction, a limit switch 15 is attached, which is connected via lines 16 to switching elements (not shown) in order to interrupt the supply current to the electric motor 9. Furthermore, to limit the adjustment movement in the other direction, a second limit switch 17 is attached, which is connected to switching elements of the control device for automatic operation that are still to be described.
In automatic operation, the drive motor 9 of the spindles 6, 7 is fed via a three-phase contactor 21 equipped with a thermal release, which is connected to the phase terminals R, S, T and the neutral conductor terminal 0 of the supply network, and the three-phase line 22. A control line 23 of the contactor 21 is connected to the limit switch 17 already mentioned.
A magnetic sensor 25 is arranged on the width stop 5 and contains a magnetically actuable changeover switch 26. The magnetic sensor 25 interacts with lugs 27 made of a ferromagnetic material, which are slidably arranged on a support rod 28 fixedly attached parallel to the direction of movement of the width stop 5. The magnetic sensor 25 has a slot which, when the width stop 5 moves, passes over the flags 27 without contact. A permanent magnetic field is formed in the slot, which acts on the magnetic changeover switch 26, which can be a reed changeover contact. As long as the magnetic field in the slot is undisturbed, the magnetic switch 26 is in one switch position.
If one of the lugs 27 is in the slot of the magnetic sensor 25, so that the magnetic field is influenced, the magnetic switch 26 switches to its other switching position shown in FIG. 1. The magnetic sensor 25 is also arranged to be displaceable and coupled to the piston rod of a double-acting pneumatic cylinder 29 so that it can be moved out of or into the area of action of the flags 27 by appropriate control of the pneumatic cylinder 29.
In FIG. 2, a front view of the arrangement of the magnetic sensor 25 is shown partially in section, it being noted that the schematic illustration of the sensor 25, the lugs 27 and the cylinder 29 in FIG. 1 compared to the illustration in FIG. 2 for a better overview folded up by 90.
A spindle nut 31, which is guided on a fixed rod 32, runs on the adjusting spindle 6 to the width stop 5. The spindle nut 31 is rigidly connected to the width stop 5 via a first plate 33 fastened to these two parts. On the plate 33 guides 34 are attached for a further plate 35, which is accordingly vertically displaceable in these guides. At the lower end of the first plate 33, the pneumatic cylinder 29 is attached, the piston rod 36 of which is articulated to the lower end of the further, displaceable plate 35. By actuating the pneumatic cylinder 29, the plate 35 can accordingly be pulled down from the position shown and pushed back into the position shown.
The magnetic sensor 25, which contains the changeover switch 26 of FIG. 1 and has the slot 37, is also attached to the displaceable plate 35. Flag tabs 38 (a flag tab shown in FIG. 2) are lined up on the fixed support rod 28 and can be locked on the rod by means of a knurled screw 39. Each flag rider 38 carries a flag 27 made of a ferromagnetic material (sheet steel).
When the adjusting spindle 6 is driven, the spindle nut 31 moves in the direction perpendicular to the plane of the drawing and, via the plate 33, also the width stop 5 and the magnetic sensor 25. When the magnetic sensor 25 is accordingly in the position shown by the dash-dotted line after the pneumatic cylinder has been actuated accordingly, When adjusting the width stop 5, one of the fixed flags 27 gets into the slot 37 of the magnetic sensor 25 moving with the width stop 5 and influences the permanent magnetic field provided in the slot 37, the change of which actuates the switch 26 (FIG. 1).
According to FIG. 1, the magnetic switch 26 is connected via a line 41, the switch 13 and the main control switch 12 to the phase terminal R of the network. One changeover contact is connected to the aforementioned limit switch 17 via a line 42. The other changeover contact is connected to a third limit switch 43, which limits the feed movement of the saw motor 3.
To control the double-acting pneumatic cylinder 29, a four-way solenoid valve 44 is provided for air, which is connected to the two cylinder chambers of the pneumatic cylinder 29 via two air lines 45. To operate the solenoid valve 44, its magnet is connected to an opener 46 of a relay 47, both the opener 46 and the coil of the relay 47 via a fourth limit switch 48 designed as a closer, the changeover switch 13 and the main control switch 12 with the phase terminal R of the Network are connected. The relay 47 has a pick-up delayed by, for example, one second and is also provided with a further relay contact 49 designed as a make contact, which is connected to a holding contact 51 of a contactor 52.
A closer 53 of the contactor 52 is connected on the one hand via the changeover switch 13 and the main control switch 12 to the phase terminal R and on the other hand to the magnet of a three-way solenoid valve 54 for air, which controls a cylinder 55 for an oil-hydraulic feed of the saw motor 3 along the slot 2.
The workflow of the trimming and panel saw shown is as follows:
On the wooden board to be cut, placed on the work table 1, which if necessary can be held by presses attached to the width stop 5, a first trimming cut is first carried out by hand control.
For this purpose, the changeover switch 13 is brought into position H, whereupon the main control switch 12 is switched on. The two width stop limit switches 15 and 17 are set according to the size of the panel to be cut, whereupon the width stop is moved to the rear position by supplying current to the spindle drive motor 9 via line 14. A head cut is made on the panel to be cut, then the panel is pushed against the stop 5. The first trimming cut is then carried out manually.
For automatic longitudinal cutting of the laid-on wooden panel into several sections, as many flags 27 are lined up on the support rod 28 as cuts are to be made. As indicated in FIG. 1, the first flag 27 is pushed directly into the slot of the magnetic sensor 25. The other flags 27 are fixed on the support rod 28 at the desired intervals or cutting widths.
The changeover switch 13 is brought into position A. 1 shows this starting position in which the limit switch 48 is closed by the saw motor 3.
The main control switch 12 is now switched on. The current flows through the limit switch 5 from the phase terminal R via the coil of the relay 47 to the neutral terminal O. As a result of the delayed pick-up of the relay 47, the break contact 46 remains for the time being, i.e. for one second, for example, so that the magnet of the solenoid valve 44 is acted upon by a current pulse of the same length and the solenoid valve 44 actuates the pneumatic cylinder 29. The latter also moves the magnetic sensor 25 from the first flag 27 for one second; this temporary position of the magnetic sensor 25 is shown in FIG. 2 with solid lines.
Because the magnetic sensor 25 is moved out of the area of the first flag 27, the magnetic field in the slot of the magnetic sensor changes, so that the magnetic switch 26 switches to its other switch position. A control current accordingly passes from the phase terminal R via the line 41, the magnetic switch 26, the line 42, the closed limit switch 17 and the line 23 to the contactor 21.
This now feeds the drive motor 9 of the adjusting spindle 6 via the line 22, so that the two spindles 6, 7 rotate and the width stop 5, together with the wooden board placed on it, slide forward. The speed of the spindles 6, 7 is designed in such a way that the stop 5 moves by at least a distance corresponding to the flag width during the delay time of the relay 47 of one second, e.g. 20 mm, so that after the said delay time has elapsed, when the relay 47 picks up, the first flag 27 is outside the slot of the magnetic sensor 25. After one second, the relay 47 picks up and its break contact 46 interrupts the power supply to the solenoid valve 44. The cylinder 29 is operated in opposite directions, i.e. the slot of the solenoid valve 25 is brought into line with the lugs 27.
However, since there is no flag in the slot, the position of the magnetic switch 26 does not change, so that the lines 41 and 42 are still connected to one another and the drive motor 9 remains switched on.
As soon as the next flag 27 enters the magnetic field of the slot of the magnetic sensor 25, the magnetic switch 26 switches to its other switching position shown in FIG. The power supply to the drive motor 9 is interrupted and this brakes immediately. The contactor 52 is now switched on via the line 42, the magnetic switch 26, the closed limit switch 43 and the make contact 49 of the energized relay 47. Via the closer 53 of the
Contactor 52, the magnet of the solenoid valve 54 is energized, so that this opens and gives air to the feed cylinder 55.
The saw blade 4 driven by the motor 3 cuts along the slot 2 through the wooden panel. After the saw motor 3 has left its starting position shown, the limit switch 48 opens and interrupts the current to the relay 47, the closer 49 of which now opens. As a result of the holding contact 51, however, the contactor 52 remains energized. As soon as the saw motor 3 or the saw blade 4 has reached the end position, the limit switch 43 opens. The power supply to the contactor 52 is thereby interrupted, the contactor 52 drops out, the feed cylinder 55 is vented and the saw motor 3 with the saw blade 4 runs into the starting position back, preferably in a lowered position, so that there is no re-cut when moving back.
As soon as the saw motor 3 has arrived in the starting position shown in Fig. 1, the limit switch 48 closes, so that the delayed relay 47 is again supplied with power and a new feed operation of the width stop 5 with subsequent feed of the saw blade 4 for the purpose of cutting the wood panel in the described Way runs automatically.