Anlage zum Abrunden der Seitenkanten von Bandmetall
Vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Abrunden der Seitenkanten von Bandmetall, mit Einrichtungen zur Be stimmung einer Bahn, in welcher das Metallband in seiner Längsrichtung bewegt zu werden bestimmt ist, und mindestens einem drehbaren Mittel zur Anlage am Metallband.
Anlagen dieser Art dienen insbesondere zum Abrunden der Seitenkanten flacher Aluminiumbänder, die zur Verwendung als elektrische Wicklungen oder Kondensatoren bestimmt sind. Solche Bänder werden gewöhnlich zuerst durch Schneiden oder Schlitzen eines breiteren Bandes hergestellt und haben scharfe Ecken an ihren Kanten, die beim Schneidbzw. Schlitzvorgang erhalten werden. Sie können gelegentlich auch Splitter oder kleine Teilchen aufweisen, die an ihren Kanten haften.
Das Band wechselt entweder mit einem Isoliermaterial, wie Papier, ab, oder das Band kann mit einem Isoliermaterial beschichtet werden, bevor es zu einem Wickel geformt wird.
Eine saubere, abgerundete Kante ist erforderlich, um eine Beschädigung oder Unterbrechung der Isolierung durch Grate, Splitter u. dgl. zu verhindern, die Reinheit des Kühlungs- und/oder Isoliermediums aufrechtzuerhalten, wenn eine durch ein Medium gekühlte Wicklung verwendet wird, und zur Dämpfung von Koronaentladungen. In denjenigen Fällen, in welchen ein flüssiger Isolierüberzug aufgebracht ist, erleichtert eine weich gekrümmte Oberfläche das Erzielen eines gleichmässigeren Überzugs, da, wenn das Band eine scharfe Ecke hat, die Oberflächenspannung des Flüssigkeitsfilms die Dicke des Überzugs an dieser Ecke herabsetzt.
Nach dem Stand der Technik ist die Verwendung von Kantenformungswalzen mit abgerundeten Nuten bekannt, in welche die Kante eines Metallbandes eingreift und welche dazu dienen, eine runde Kontur am Band zu bilden. Solche Walzen sind zum Formen der Kanten wirksam, haben jedoch die Neigung, in den ebenen Flächen eines Bandes an einer Stelle benachbart den Kanten Rippen zu erzeugen. Ferner haben die bisherigen Kantenformungswalzen das Bestreben, das Band seitlich zusammenzudrücken, so dass sich in der Mitte ein Knick bzw. eine Krümmung ergibt. Obwohl dies bei Bändern von beträchtlicher Dicke und Materialien von hoher Festigkeit, z.B. Stahl, nicht wichtig ist, entstehen Schwierigkeiten, wenn es sich um weichere Metalle, wie Aluminium, handelt.
Die Erfindung bezweckt, eine Anlage zum Abrunden der Seitenkanten von Bandmetall zu schaffen, bei welcher die erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Die Anlage zum Abrunden der Seitenkanten von Bandmetall zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass Einrichtungen zur Lagerung des drehbaren Mittels für eine begrenzte, praktisch reibungslose Bewegung des drehbaren Mittels quer zur Bewegungsrichtung des Metallbandes, Einrichtungen zur querbeweglichen Festhaltung der Lagerungseinrichtungen des drehbaren Mittels in Richtung der Bewegung des Metallbandes und Einrichtungen zur nachgiebigen Inarbeitsstellungshaltung des drehbaren Mittels relativ zum Metallband vorhanden sind.
Die nachfolgende Beschreibung erörtert beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1A und 1B zusammen, wenn das linke Ende der Fig. 1B an das rechte Ende der Fig. 1A angefügt wird, eine etwas schematische Teilansicht einer Anlage zum Abrunden der Seitenkanten von Bandmetall, die eine Ausführungsform der Erfindung ist, wobei viele Teile der übersichtlicheren Darstellung halber weggelassen sind,
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1A dargestellten Vorrichtung,
Fig. 2A eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 2A-2A in Fig. 2,
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine Draufsicht in grösserem Massstab, welche Kantenabrundrollen und Kantendicke-Kontrollwalzen in einem Abschnitt der Walzstation der Fig. 1A und 2 zeigt, wobei einige Teile der übersichtlicheren Darstellung halber weggelassen sind,
Fig.
6 in einem noch grösseren Massstab das Lageverhältnis zwischen den Kantenabrundrollen und Glatthaltewalzen, wenn das Band durch die Walzen hindurchtritt,
Fig. 7 eine Ansicht nach der Linie 7-7 in Fig. 5, welche im Aufriss die Kantendicke-Kontrollwalzen zeigt,
Fig. 8 eine Ansicht nach der Linie 8-8 in Fig. 5, welche eine Seitenansicht der Kantendicke-Kontrollwalzen nach Fig. 7 gibt,
Fig. 9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 5, welche weitere Einzelheiten der Lagerung für die Kantendicke-Kontrollwalzen zeigt,
Fig. 10 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 5, welche die Kantenabrundrollen und die Glatthaltewalzen zeigt, wobei jedoch die in Fig. 5 weggelassenen Teile dargestellt sind,
Fig. 11 eine Seitenansicht der in Fig. 10 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 12 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 10,
Fig.
13 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 10,
Fig. 14 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 14-14 in Fig. 10,
Fig. 15 eine Teilansicht, die einem Teil der Fig. 18 ähnlich ist, welche eine Abänderung zeigt,
Fig. 16 eine Teilansicht, die einem Teil der Fig. 11 ähnlich ist, jedoch die Abänderung von Fig. 15 darstellt,
Fig. 17 eine der Fig. 5 ähnliche Teilansicht, welche eine weitere Abänderungsform zeigt,
Fig. 18 eine Ansicht der in Fig. 17 dargestellten Vorrichtung im Aufriss,
Fig. 19 eine Ansicht nach der Linie 9-9 in Fig. 11, welche den Rakelmechanismus zeigt,
Fig. 20 eine Ansicht im Aufriss des in Fig. 19 dargestellten Rakelmechanismus,
Fig. 21 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 21-21 in Fig. 20,
Fig. 22 eine Draufsicht in grösserem Massstab, welche eine der Medium-Kantenreinigungseinrichtungen zeigt,
Fig. 23 eine Ansicht der in Fig.
22 dargestellten Medium Kantenreinigungseinrichtung im Aufriss,
Fig. 24 eine Teilansicht, die einem Teil der Fig. 23 ähnlich ist, jedoch in einem grösseren Massstab.
Die Fig. 1A, 1B und 2 zeigen in einer etwas schematischen Darstellung eine vollständige Anlage zum Abrunden der Seitenkanten von Bandmetall, die eine Ausführungsform der Erfindung ist.
Ein Bund 1 aus bandförmigem Aluminium ist auf einer Zufuhrrolle 2, die am linken Ende der Fig. 1A teilweise dargestellt ist, angeordnet. Das Aluminium wird als Band 3 von der Zufuhrrolle 2 einem Klemmwalzenständer 4 herkömmlicher Art zugeführt, der die Spannung im Band regelt. Vom Walzenständer 4 wird das Band 3 durch eine erste Reinigungsstation 5, eine Walzstation 6 und eine Nachreinigungsstation 7 hindurchgeführt, deren Darstellung zwischen Fig. 1A und 1B aufgeteilt ist. Von der Nachreinigungsstation nimmt das Band 3, wie in Fig. 1B gezeigt, seinen Weg über eine Führungsrolle 8 und von dieser durch eine Ölsprüheinrichtung 9 sowie über eine weitere Führungsrolle 10 zu einer Abzugsrolle. 11, welche von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird. Dieser Motor ist der einzige Antrieb für das sich bewegende Band, und alle Walzen bzw.
Rollen werden nur durch ihren Kontakt mit dem sich bewegenden Band ge dreht.
Im folgenden werden Walzstation 6 und Reinigungsstationen 5 und 7 in ihren Einzelheiten beschrieben. Die anderen Teile der Vorrichtung werden nur kurz beschrieben.
Der Klemmwalzenständer 4 weist eine Walze 12 mit einer Gummioberfläche sowie eine Walze 13 mit einer Oberfläche aus Stahl auf. Das Band 3 ist zwischen den beiden Walzen eingeklemmt. Die mit einem Mantel aus Stahl versehene Walze treibt eine wassergekühlte Druckluftbremse an, die allgemein mit 14 bezeichnet ist, wobei der Antrieb über Riemenscheiben und einen Riemen 15 erfolgt. Das Bremsmoment ist durch einen Winkelhebel 16 einstellbar, der auf eine Druckluftlastzelle 17 wirkt. Die Längsspannung des Bandes 3 bei seinem Durchtritt durch die Reinigungsstation 5, die Walzstation 6 und durch die Reinigungsstation 7 kann durch die Bremse 14 eingestellt und geregelt werden.
Das Band 3 tritt in der Reinigungsstation 5 zwischen gegenüberliegenden Reihen von drehbaren Bürsten 18 hindurch, die sich um waagrechte Achsen drehen, welche sich rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Bandes erstrecken.
Zwischen den Bürsten tritt der Mittelteil des Bandes zwischen einer oberen und einer unteren Sammelkammer 19 bzw. 20 hindurch, die durch geeignete Leitungen 21 mit einer
Druckluftquelle verbunden sind. Die Kanten der Sammel kammern sind, wo sie das Band 3 berühren, mit Nylon oder einem anderen geeigneten Material verkleidet, wie bei 22 gezeigt, so dass die Kammern die Bandoberfläche nicht be schädigen oder verkratzen. Druckluft leckt ständig zwischen dem Band und den Verkleidungen 22 heraus.
Die gesamte Reinigungs- und Walzvorrichtung, die in
Fig. 1A gezeigt ist und die Vorreinigungsstation 5, die Walz station 6 und denjenigen Teil der Nachreinigungsstation 7 umfasst, der in Fig. 1A dargestellt ist, ist auf einer Plattform
23 angeordnet, an deren Unterseite nach unten gerichtete
Sättel 24 vorgesehen sind, welche auf sich seitlich erstrecken den Schienen 25 aufruhen. Die Plattform 23 kann längs der
Schienen mit Hilfe von zwei Gewindespindeln 26 (Fig. 2 und
4) angetrieben werden, die ihrerseits über eine Kette 27 an getrieben werden, wenn sie über einen geeigneten Antriebs mechanismus mit einem Umkehrmotor 28 verbunden ist. Der
Motor 28 wird durch Kantenfühler 29 gesteuert, die am lin ken Ende der Fig. 2 sichtbar sind. Die Fühler 29 haben nor malerweise ein kleines Spiel zur Kante des Bandes.
Wenn einer der Fühler mit der Bandkante in Berührung kommt, wird eine seitliche Bewegung des Bandes angezeigt, da das
Band von einer im wesentlichen gleichbleibenden Breite ist.
Der in Berührung gekommene Fühler 29 betätigt den Motor
28, um die Gewindespindeln 26 in einer solchen Richtung anzutreiben, dass der Kontakt zwischen der Kante des Bandes und dem Fühler 29 beendet wird, wodurch der Betrieb des
Motors abgeschaltet wird. Auf diese Weise werden die ge samten Reinigungsstationen und die Walzstation seitlich be wegt und in Ausfluchtung mit dem Band gehalten, so dass im wesentlichen keine Spannung auf das Band infolge einer
Veränderung seiner seitlichen Stellung ausgeübt wird.
Am Ende der Reinigungsstation 5 tritt das Band zwischen zwei gegenüberliegenden druckmittelbetätigten Kantenreini gern 31 hindurch, welche nachstehend in Verbindung mit
Fig. 22-24 näher beschrieben werden.
In der Walzstation 6 tritt das Band zuerst zwischen zwei
Kantendicke-Kontrollwalzen 32 hindurch und dann durch die drei Walzstationsabschnitte, von denen jeder mit 33 be zeichnet ist und einer mit näheren Einzelheiten in Fig. 5-14 dargestellt ist.
Beim Eintritt in die Nachreinigungsstation 7 tritt das
Band zuerst durch ein zweites Paar von druckmittelbetätigten
Reinigungsvorrichtungen 31 (siehe Fig. 22-24) hindurch und nimmt dann seinen Weg zwischen einer Anordnung von drehbaren Bürsten 34, die sich um vertikale Achsen drehen.
Der eine Bürstensatz 34 ist oberhalb des Bandes angeordnet, während der andere unterhalb des Bandes angeordnet ist.
Nach dem Durchtritt zwischen den Bürsten 34 wird das Band einem weiteren Paar von druckmittelbetätigten Reinigungs vorrichtungen 31 zugeführt, von wo aus es in den Endab schnitt der Reinigungsstation 7 gelangt, die in Fig. 1B darge stellt ist und aus einem oberen sowie einem unteren Satz von Bürsten 35 besteht, die sich um horizontale Achsen drehen und gegen die ebenen Flächen des Bandes anliegen.
Nach dem Verlassen der Nachreinigungsstation 7 gelangt das Band zu einer weiteren druckmittelbetätigten Reinigungsvorrichtung 31 und wird dann über die Führungsrolle 8, die Ölsprüheinrichtung 9 und über die Führungsrolle 10 der Abzugsrolle 11 zugeführt.
Die Kantendicke-Kontrollwalzen 32 nach den Fig. 5, 7, 8,
9 sind in vertikal gegenüberliegenden Paaren angeordnet, von denen ein Paar am besten in Fig. 7-9 sichtbar ist. Ferner ist jedes vertikal gegenüberliegende Paar unmittelbar gegen überliegend einem weiteren Paar an der anderen Kante des Bandes angeordnet (siehe Fig. 5). Die Kantendicke-Kontrollwalzen sind auf Schwenklagern gelagert. Im besonderen ist jedes Paar der Kantendicke-Kontrollwalzen 32 auf einem Rahmen gelagert, der allgemein mit 36 bezeichnet ist und der seinerseits zur Bewegung um einen Zapfen 37 gelagert ist, dessen vertikale Gelenkachse oberstromseitig der Bahn der Bandbewegung von den Walzen 32 angeordnet ist. Wie sich am besten aus Fig. 5 ergibt, besitzt jeder Rahmen 36 einen
Arm 38 mit einem rechtwinkligen Knie.
Das linke Ende jedes
Arms 38 ist, wie sich aus Fig. 5 ergibt, zur Drehung um einen der Zapfen 37 gelagert. Das andere Ende des Arms 38 ist mit einem Glied 39 gelenkig verbunden, das sich vom Arm 38 zum Band 3 erstreckt. An seinem dem Band am nächsten gelegenen Ende ist das Glied 39 an einem Schlitten 40 befestigt, der die Walzen 32 drehbar lagert. Ein Spannschloss 41 verbindet Zapfen 42 und 43, die am Arm 38 bzw. am Glied
39 befestigt sind. Durch eine Betätigung des Spannschlosses kann der Winkel zwischen dem Arm 38 und dem Glied 39 verändert werden, wodurch wirksam die seitlichen Stellungen der Walzen 32 verändert werden, in welchen sie sich um zur Richtung der Bandbewegung senkrechte Achsen drehen.
Die Spannschlösser 41 können daher als Verstellorgane verwen det werden, entweder zur Aufnahme von Bändern von unterschiedlicher Breite oder zur Veränderung des Betrages der Überlappung der Walzen 32 mit den Randkanten des Bandes 3. Einer der Schlitten 40 ist in Fig. 7-9 dargestellt. Der Schlitten 40 wird von zwei vertikalen Stützen 44 mit Füssen 45 von im wesentlichen horizontaler Erstreckung getragen.
welche Füsse 45 auf einer darunter befindlichen Platte 46 aufruhen. Innerhalb dieser Platte 46 ist eine Sammelleitung bzw. ein Kanal 47 vorgesehen, der mit Zweigkanälen 48 in Verbindung steht. die an der oberen ebenen Fläche der Platte
46 enden, auf der die Füsse 45 aufruhen. Dem Kanal 47 wird ständig Druckluft zugeführt, die unter die Füsse 45 tritt, wo durch ein Luftlager erhalten wird, auf dem der Schlitten 40 frei seitlich bewegt werden kann, wenn eine seitliche Kraft auf ihn durch das Band 3 ausgeübt wird. Die Luftlager ermöglichen es daher, den Rahmen 36 und den von diesen getragenen Walzen 32 sich um ihre Drehzapfen 37 mit geringer oder keiner Reibung zu bewegen, so dass die Walzen 32 sich immer rechtwinklig zur Bewegung des Bandes drehen und daher keine seitliche Kraft auf das Band ausüben.
Der Schlitten 40 besitzt eine Grundplatte 49, welche an den oberen Enden der Stützen 44 befestigt ist. Von der Grundplatte 49 erstrecken sich zwei Seitenplatten 50 nach oben, welche an ihren oberen Enden durch eine obere Platte 51 miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Seitenplatten 50 ist unterhalb des Bandes 3 ein Block 52 angeordnet, der mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Spindel 53 versehen ist, auf der die untere Kantendicke Kontrollwalze 32 durch ein nicht gezeigtes Rollenlager drehbar gelagert ist. Ein Block 54 ist auf einem Haltebolzen 55 befestigt, der sich durch vertikale Schlitze 50a in den Seitenplatten 50 erstreckt. Der Block 54 trägt eine Spindel 56, auf der die obere Kantendicke-Kontrollwalze 32 mittels eines nicht gezeigten Rollenlagers gelagert ist.
Der Block 54 ist mit einem seitlich abstehenden Arm 54a an seinem oberen Ende versehen, der sich in die Bewegungsbahn einer Schubstange 57 erstreckt, welche durch einen pneumatischen Arbeitszylinder 58 oder einen anderen geeigneten Motor betätigt werden kann. Der Arbeitszylinder 58 ist auf einer waagrechten Platte 59 angeordnet, welche durch Schrauben 60, die sich durch Schlitze in der Platte 59 erstrecken, an der oberen Platte 51 des Schlittens befestigt ist. Die Platte 59 ist an ihrem linken Ende, wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, mit einem nach unten gerichteten Finger 59a versehen, durch den eine Verstellschraube 61 mit einem gerändelten Kopf geführt ist, die an ihrem entgegengesetzten Ende mit der oberen Platte 51 zusammenwirkt.
Die seitliche Stellung des pneumatischen Motors 58 kann dadurch verstellt werden, dass die Befestigungsschrauben 60 gelockert werden und dann die Verstellschraube 61 betätigt wird, worauf die Schrauben 60 wieder festgezogen werden. Hierdurch wird die Wirkungslinie der Stange 57 mit Bezug auf die Kante des Bandes 3 verändert.
Die besondere Stellung der Stange 57 ist unter Berücksichtigung mehrerer veränderlicher Grössen zu wählen. Jedes Band, das geschnitten worden ist, weist einen Materialgrat längs seiner Kante auf, und die Höhe dieses Grates ist eine der wichtigeren veränderlichen Grössen, die zu berücksichtigen sind. Weitere veränderliche Grössen sind die Lage des Grates, d.h. sein Abstand von der Kante, der im Zylinder 58 zu verwendende Luftdruck und die gewünschte Kontur der Kante. Ein weiterer Faktor besteht darin, ob die Walze 32 am Band längs der vollen Breite der Walze oder nur für einen Teil derselben aufliegt. In manchen Fällen kann es wünschenswert sein, diese Einstellung so zu verändern, dass eine sich verjüngende Kante erhalten wird, wie in übertriebener Form in Fig. 9 dargestellt.
In anderen Fällen kann es erwünscht sein, die Randflächen des Bandes 3 im wesentlichen flach zu machen, wie in Fig. 8 dargestellt. Durch Regeln des Druckes im pneumatischen Arbeitszylinder 58 kann die Kraft, die das Bestreben hat, die Kantendicke-Kontrollwalzen 32 zusammenzudrücken, geregelt werden. Die Schlitze 50a lassen eine vertikale Bewegungsfreiheit der oberen Walze 32 in Anpassung an geringfügige Veränderungen in der Dicke der Kante zu, ohne dass hierdurch wesentliche Spannungen im Band 3 erzeugt werden. Mit anderen Worten, die zusammendrückende Kraft. die durch den Zylinder 58 ausgeübt wird, hängt nicht von der Stellung des Kolbens im Zylinder ab.
Die Schlitze 50a ermöglichen eine Auseinanderbewegung sowie eine Bewegung zueinander der Walzen 32, ohne dass die erwähnte Kraft verändert wird.
An einer der Platten 50 ist, wie sich am besten aus Fig. 7 und 8 ergibt, ein Schalter 62 angeordnet, der eine Betätigungsplatte 63 besitzt, an welcher die Kante des Bandes 3 angreift, wenn eine ernste Störung der Ausfluchtung zwischen dem Band und der Walzeinrichtung eintritt. Der Schalter 62 befindet sich in einem nicht gezeigten Stromkreis, der dazu dient, den Antriebsmotor für die Abzugsrolle 11 im Falle einer starken Störung der Ausfluchtung abzuschalten.
Ein vollständiges Kantenformungs-Walzenaggregat ist in Fig. 10 und 11 dargestellt, wobei bestimmte Teile, die in Fig. 5 bei 64 weggelassen sind, gezeigt sind. Das Kantenformungs-Walzenaggregat 64 besitzt vier Kantenabrundrollen 65. Auf jeder Seite des Bandes 3 ist ein Paar von Kantenabrundrollen angeordnet. Die Rollen jedes Paares befinden sich längs der Bewegungsrichtung des Bandes in Abstand voneinander. Ferner ist jedes Paar direkt gegenüberliegend dem Kantenabrundrollenpaar auf der anderen Seite des Bandes. Jede Kantenabrundrolle ist mit einer Mittelnut 65a versehen, die so konturiert ist, dass an der Kante des Bandes 3 eine gewünschte Kontur erhalten wird.
Bei der bekannten Kantenwalzvorrichtung sind den aufeinanderfolgenden Kantenabrundrollen, zu denen das Band gelangt, gewöhnlich fortschreitend veränderte Konturen gegeben, derart, dass die erste Kantenformungswalze, auf welche das Band trifft, eine Kontur hat, die nur geringfügig von derjenigen des Bandes mit rechtwinkliger Kante, das sich ihr annähert, verschieden ist, während die Kontur der letzten Kantenabrundrolle diejenige der gewünschten Endkante ist. Bei dieser Vorrichtung wird bevorzugt allen Rollen 65 die gleiche Kontur gegeben, d.h. alle Nuten haben die Kontur der gewünschten Endform der Kante. Wenn die Nuten so konturiert sind, tritt die Kante in die Nut der ersten Rolle weniger tief ein und in die Nuten der nachfolgenden Rollen tiefer und kommt voll zur Anlage am Grund der letzten Nut.
Die sich verändernde Eindringtiefe der Kante in die Nut wird durch die elastische Lagerung der Rollen, die nachfolgend noch näher beschrieben wird, ermöglicht.
Zwischen jedem Satz von seitlich gegenüberliegenden Kantenabrundrollen ist ein Paar Glatthaltewalzen 66, eine oberhalb und eine unterhalb des Bandes, angeordnet. Die Glatthaltewalzen 66 sind an ihren Enden mit überstehenden Naben 66a versehen. Die gesamte Anordnung aus vier Kantenabrundrollen 65 und vier Glatthaltewalzen 66 ist auf zwei Stützen 67 angeordnet, die sich auf entgegengesetzten Seiten des Bandes befinden. An ihrem unteren Ende ist jede Stütze 67 mit einem Fuss 68 versehen, der auf einem Luftlager ähnlich wie für den Fall des Fusses 45 in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben aufruht. Jede Stütze 67 ist mit einer Nut zur Aufnahme eines Sprengringes 67a versehen, auf dem ein waagrechter Träger 69 aufruht, der sich längs der Bewegungsbahn des Bandes 3 erstreckt. Ein rohrförmiges Abstandsstück 70 umgibt die Stütze 67 oberhalb des Trägers 69 und ruht auf dem Träger auf.
Ein weiterer Träger 69 ruht auf der Oberseite des Abstandsstückes 70 auf. Die Träger 69 sind an ihren Innenflächen in der Nähe ihrer Enden mit Eintiefungen 69a versehen. Jede Rolle 65 hat Presssitz auf dem Aussenlaufring eines Rollenlagers 65b, dessen Innenlaufring auf einem Dorn 65c befestigt ist. Die Enden der Dorne 65c sind von Ausnehmungen 69a aufgenommen, in welchen sie durch federbelastete Sperrkugeln 69b gehalten werden.
Die Stützen 67 sind in der Nähe ihres unteren Endes durch ein waagrechtes Querglied 71 verbunden, das am besten in Fig. 10 sichtbar ist und zwei Stangen 72 und 73 aufweist, welche in Öffnungen in den Stützen 67 gleitbar sind.
Am inneren Ende der Stange 72 ist ein Joch bzw. eine Gabel 74 angeordnet, die einen Gelenkzapfen 75 trägt, an dem die Kolbenstange eines pneumatischen Arbeitszylinders 76 angelenkt ist. Das andere Ende des Zylinders 76 ist mit einem weiteren Gelenkzapfen 77 verbunden, der sich rechtwinklig zum Gelenkzapfen 75 erstreckt und von einer Gabel 78 getragen wird, die am inneren Ende der Stange 73 befestigt ist. Hieraus ergibt sich, dass die Gabeln 74 und 78 und die Gelenkzapfen 75 und 77 eine Universalgelenkverbindung zwischen den Stangen 72 und 73 bilden, durch welche jede Störung der Ausfluchtung, die zwischen diesen Stangen auftreten kann, aufgenommen wird.
Die oberen Enden der Stützen 67 sind durch ein weiteres waagrechtes Querglied 71 verbunden, dessen Teile genau gleich denjenigen des vorangehend beschriebenen unteren Gliedes 71 mit der Ausnahme sind, dass das obere Glied 71 um einen Winkel von 1800 um eine vertikale Mittelachse gedreht ist, so dass das linke Ende des oberen Gliedes gleich dem rechten Ende des unteren Gliedes ist und umgekehrt.
Eine weitere Beschreibung des oberen Gliedes 71 dürfte sich erübrigen. Die Bewegung der Stangen 73 mit Bezug auf die Stützen 67 ist durch einen festen Stift 79 begrenzt. Die Stellung der Stangen 72 mit Bezug auf die zugeordneten Stützen 67 wird durch Stifte 79 und 80 bestimmt, die in eines einer Anzahl von Löchern der Stangen 72 bzw. 73 eingesetzt werden können, um den maximalen Abstand zwischen den Stützen 67 zu verändern, was zur Aufnahme von Bändern 3 von unterschiedlicher Breite notwendig werden kann.
Die Stützen 67, die Querglieder 71 und ihre Verbindungen bilden ein Parallelogrammgestänge, welches die Kantenabrundrollen 65 lagert. Die auf die Kanten des Bandes durch die Kantenabrundrollen 65 ausgeübte Kraft wird durch den Druck der Luft bestimmt, die den Druckluftmotoren 76 zugeführt wird und in der gewünschten Weise eingeregelt werden kann. Aus dem Vorangehenden lässt sich erkennen, dass das Parallelogrammgestänge eine Trennung der Stützen 67 zulässt, welche wegen geringfügiger Schwankungen in der Breite des Bandes erforderlich werden kann. Wenn eine solche Schwankung auftritt, kann das Band leicht die Stützen 67 bis zu den Grenzen auseinanderdrücken, die nur durch die Hübe der Kolben in den Zylindern 76 bestimmt werden. Ferner hängt wegen der Art der pneumatischen Arbeitszylinder 76 die Kraft, die sie ausüben, nicht von ihren Stellungen ab.
Mit anderen Worten, es wird die gleiche Kraft auf die Kanten des Bandes ausgeübt, wenn die Zylinder auseinandergedrückt sind und wenn sie näher beieinander sind, solange die Hubbegrenzungen der Kolben innerhalb der Zylinder nicht überschritten wird. Die erwartete Schwankung in der Breite des Bandes beträgt nur einen Bruchteil eines Zolls, was viel weniger als der Hub der verwendeten Kolben ist.
Die untere Glatthaltewalze 66 ist an ihren Naben durch die Auflage auf vier Abstützwalzen 81 gelagert, von denen jede auf einem Wälzlager gelagert ist, das von einem Dorn 82 getragen wird, der sich zwischen zwei Trägern 83 erstreckt.
Die Träger 83 erstrecken sich in der Längsrichtung der Bahn der Bandbewegung und dienen als Träger der Abstützwalzen 81 für beide unterhalb des Bandes 3 angeordnete Glatthaltewalzen. Die Träger 83 sind an ihrer Mitte auf einer Querstange 84 schwenkbar gelagert, die sich voll durch die Walzstation von der einen Seite zur anderen erstreckt und durch die Stützen 67 hindurch und über sie hinausragt.
Die oberen Glatthaltewalzen 66 sind durch ihre Auflage auf dem Band und damit durch die unteren Glatthaltewalzen 66 gelagert, die sich unmittelbar unter ihnen auf der entgegengesetzten Seite des Bandes befinden. Die oberen Glatthaltewalzen werden in ihrer Lage durch Abstützwalzen 85 gehalten, die an ihren Naben 66a anliegen. Jede Walze 85 dreht sich um ein Wälzlager, das von einem Dorn 86 getragen wird, dessen Enden in zwei parallelen Trägern 87 befestigt sind. Die Träger 87 sind auf einer Querstange 88 schwenkbar gelagert, die sich quer zur Bahn der Bandbewegung und über die Stützen 67 hinaus ähnlich wie die Stange 84 erstrecken.
Die Enden der Stangen 88 und 84 sind durch einen Federmechanismus 89 miteinander verbunden, der am besten in Fig. 12 ersichtlich ist. Wie in Fig. 12 gezeigt, erstreckt sich die untere Stange 84 durch einen vertikal länglichen Schlitz in einem Glied 95, das einen sich nach oben erstreckenden Fortsatz 95a von wesentlich geringerem Durchmesser aufweist.
Der Fortsatz 95a ist von einer Hülse 90 umgeben, die an ihrem oberen Ende mit einem vertikal länglichen Schlitz zur Aufnahme der oberen Querstange 88 versehen ist. Ein gerändelter Bund 91 ist auf die Aussenseite der Hülse 90 in der Nähe ihres unteren Endes aufgeschraubt. Ein weiterer Bund 92 umgibt die Hülse 90 an ihrem oberen Ende und ist durch einen Stift 93 mit dem oberen Ende des Fortsatzes 95a verbunden. Der Stift 93 erstreckt sich durch Schlitze in der Hülse 90, so dass er sich mit Bezug auf die Hülse frei vertikal bewegen kann. Zwischen den Bunden 91 und 92 wird eine Schraubenfeder 94 unter Druck gehalten.
Wie ersichtlich, werden die Bunde 91 und 92 durch die Schraubenfeder 94 auseinandergedrückt, wodurch sichergestellt wird, dass das untere Ende des Schlitzes im Glied 89 gegen die Stange 84 anliegt und dass das obere Ende des Schlitzes in der Hülse 90 gegen die Stange 88 anliegt. Die Feder 94 übt daher eine Kraft aus, welche das Bestreben hat, die beiden Stangen 84 und 88 in Richtung zueinander zu drücken, wodurch sie den Betrag der Zusammendrückkraft bestimmt, die durch die Walzen 66 auf das sich bewegende Band ausgeübt wird. Diese Kraft kann dadurch eingestellt werden, dass der gerändelte Bund 91 gedreht wird.
Die untere Stange 84 ist auf einem Kolben 96 (Fig. 13) gelagert, der durch eine Feder 96a abgestützt ist, welche in einer Ausnehmung in der Mitte der Stütze 67 angeordnet ist.
Die Gesamtanordnung einschliesslich der Stangen 84 und 88, der Abstützwalzen 81 und 85 und der Glatthaltewalzen 66 ist insofern schwimmend, als sie eine Federabstützung aufweist, so dass sie keine nach unten gerichtete Kraft auf das Band 3 ausübt. Gegebenenfalls kann anstelle der Federn 96a Druckluft unter dem Kolben 96 zum Ausgleich des Gewichtes der Glatthaltewalzen 66 und deren Lagerung zugeführt werden.
Die Federn 94 regeln die Zusammendrück- bzw. Klemmkraft, welche die oberen und unteren Walzen 66 gegen das Band 3 ausüben.
Auf der Stange 88 sind Abstandshülsen 101 (Fig. 14) zwischen jedem der weiteren Träger 87 und der benachbarten Stütze 67 vorgesehen. Ein weiterer Satz von Abstandshülsen 97 ist auf der Stange 88 zwischen den Stützen 67 und den Federanordnungen 89 vorgesehen. Ähnliche Abstandshülsen 101 und 97 sind auf der Stange 84 vorgesehen.
Die Teile des Federmechanismus 89 auf der rechten Seite der Fig. 10 sind umgekehrt zu den Teilen des entsprechenden Mechanismus 89 auf der linken Seite der Fig. 10 dargestellt.
Im besonderen befindet sich der gerändelte Bund 91 unterhalb der Feder 94 auf der linken Seite und oberhalb der Feder 94 auf der rechten Seite. Die besondere Ausrichtung dieser Federmechanismen 89 ist nicht kritisch. Jedes Ende jedes Federmechanismus kann das obere Ende sein. Die Federmechanismen 89 können in ihrer Lage auf den Stangen 84 und 88 durch Stifte 90a und 95b gehalten werden, welche durch Mittelbohrungen in der Hülse 90 und im Glied 95 geführt sind und deren Enden von Ausnehmungen 88a in der Stange 88 aufgenommen werden.
Die Gesamtanordnung aus den Kantenabrundrollen 65 und den ihnen zugeordneten Glatthaltewalzen 66 sowie ihrer Lagerungen ist auf den Luftlagern, die unterhalb der Füsse 68 vorgesehen sind, seitlich frei beweglich. Die Anordnung wird gegen eine seitliche Bewegung nur durch einen Satz von länglichen Blattfedern 98 gehalten, die in Fig. 5 und teilweise in Fig. 11 dargestellt sind und von denen jede einen Bund 99, der auf einer der Stützen 67 befestigt ist, mit einem ähnlichen Bund auf einer vertikalen Stütze 100 verbindet, die einen der Zapfen 37 der Kantendicke-Kontrollwalzen 32 trägt. Daher schwimmt, wenn das Band 3 sich seitlich bewegt, die Gesamtanordnung seitlich mit ihm auf den Luftlagern unter den Füssen 68.
Die Blattfedern 98 sind von beträchtlicher Länge und leisten nur einen geringen oder keinen Widerstand gegen eine seitliche Bewegung der Walzenanordnung innerhalb eines beträchtlichen Bereiches. Die seitliche Bewegung der Anordnung wird durch den Punkt begrenzt, an welchem die Füsse 68. sich von den Schultern 23a (Fig. 10), die an der Platte 23 ausgebildet sind, wegzubewegen beginnen. Wenn eine solche Bewegung der Füsse 68 stattfindet, werden diese geringfügig geneigt, wodurch die Luftlagerungswirkung an der Kante verlorengeht, über welche sich der Fuss bewegt.
Hierdurch wird eine selbsttätige Bremsung erzielt, durch die die seitliche Bewegung der Füsse angehalten wird, bevor ein wesentlicher Teil des Fussflächeninhalts sich über die Schulter 23a hinausbewegt hat.
Obwohl die Füsse 68 in den Zeichnungen als auf einer flachen Platte 23 abgestützt dargestellt sind, die sich über die Breite des Bandes erstreckt, ist es gewöhnlich vorzuziehen, die Füsse 68 auf langgestreckten Schienen anzuordnen, die sich über die volle Länge der Walz-Reinigungsstation 5, 6 und 7 erstrecken und durch Querstangen an über ihre Länge in Abstand voneinander befindlichen Stellen verbunden sind.
Eine solche Anordnung ermöglicht eine rasche Abänderung der Vorrichtung von einer Bandbreite auf eine andere in einfacher Weise dadurch, dass ein Satz von Querstangen durch einen anderen ausgewechselt wird. Zur Vereinfachung der Zeichnungen ist für die beschriebene Ausführungsform eine einzige Massivplatte 23 vorgesehen.
Die Walzen können bei der dargestellten Vorrichtung leicht entfernt und ausgewechselt werden, ohne dass die ganze Vorrichtung auseinandergenommen wird. Wenn den Zylindern 76 keine Druckluft zugeführt wird, haben die Stützen die Tendenz, sich zu neigen und ungleiche Winkel einzunehmen. Die anderen Teile haben ebenfalls die Tendenz, lose Stellungen einzunehmen, so dass die Gesamtanordnung ziemlich lose bzw. locker verbunden scheint. Sobald jedoch Luft den Zylindern 76 zugeführt wird, werden die Kantenformungswalzen 65 einwärts bewegt, bis sie gegen die Enden der Glatthaltewalzen 66 zur Anlage kommen und die Gesamtanordnung eine stärker aufrechte Stellung einnimmt, im wesentlichen wie in den Zeichnungen gezeigt.
Für das Ausbauen der Walzen zum Auswechseln ist es zweckmässig, dass sich in der Vorrichtung kein Band befindet. Jede Glatthaltewalze 66 kann in einfacher Weise dadurch ausgebaut werden, dass sie in der Längsrichtung der Bahn der Banadbewegung von der tragenden Stütze 67 weggezogen wird. Die Federungseinrichtungen 89 ermöglichen es, die Abstützwalzen 81 und 85 ausreichend voneinander zu trennen, so dass die Glatthaltewalzen entfernt werden können.
Nach der Wegnahme der Glatthaltewalzen werden die Kantenabrundrollen 65 allein durch die federbelasteten Einrastelemente 69b in ihrer Lage gehalten. Die Kantenabrundrollen 65 können dann nach innen in Richtung zur Bahn der Bandbewegung geschoben werden, und die federbelasteten Einrastelemente können zurückgezogen werden, so dass die Enden der Dorne 65c sich vorbeibewegen können. Die federbelasteten Einrastelemente 69b haben nicht die Aufgabe, die Kantenabrundrollen 65 während des Betriebes in ihrer Lage zu halten, da das Band dann eingelegt ist und in erster Linie diese Funktion erfüllt.
Aus dem Vorangehenden ergibt sich, dass entweder die Kantenabrundrollen 65 oder die Glatthaltewalzen leicht zur Instandsetzung oder zum Auswechseln durch Walzen von einer anderen Kontur ausgebaut werden können. Es können verschiedene Sätze von Glatthaltewalzen 66 für wesentlich verschiedene Bandbreiten erforderlich sein.
Im Falle schmaler Bänder kann zwischen den Stützen 67 kein ausreichender Raum zur Aufnahme der pneumatischen Arbeitszylinder 76 vorhanden sein. In diesem Falle kann der pneumatische Arbeitszylinder mit Stangen, wie den Stangen 72 und 73, an der Aussenseite der Stützen 67 statt an deren Innenseite verbunden sein. Einer dieser Zylinder soll sich dann auf der einen Seite des Bandes befinden und der andere auf der entgegengesetzten Seite. Die Gesamtwirkung und -arbeitsweise würde die gleiche sein.
Obwohl bei der dargestellten Vorrichtung zwei Paare von Kantenabrundrollen 65 in der Anordnung 64 vorgesehen sind, kann gegebenenfalls auch nur ein einziges Paar von gegenüberliegenden Kantenabrundrollen 65 vorgesehen sein oder irgendeine andere zweckmässige Zahl solcher Paare.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Abänderungsform der in Fig. 5 und 11 dargestellten Vorrichtung insbesondere hinsichtlich der Lage des Zapfens der schwenkbaren Lagerung für die Kantendicke-Kontrollwalzen 32. In Fig. 5 ist für die schwenkbare Lagerung ein Arm 38 vorgesehen, der an einem festen Zapfen 37 angelenkt ist. In Fig. 15 ist der Arm 38 der Fig. 5 durch einen kürzeren Arm 102 ersetzt, der, wie sich am besten aus Fig. 16 ergibt, an seinem angelenkten Ende mit einer Gabel 104 endet, die mit zwei Bunden 103 verbunden ist, welche auf der Stütze 67 drehbar gelagert sind.
Die in Fig. 15 und 16 dargestellte Anordnung hat den Vorteil, dass die Kantendicke-Kontrollwalzen 32 mit dem Band gleichzeitig mit der Bewegung der Stütze 67 seitlich bewegt werden.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Lagerung für Kantenabrundrollen 110, die den vorangehend beschriebenen Kantenabrundrollen 65 ähnlich sind.
Die Rollen 110 sind auf einem langgestreckten Schlitten 111 gelagert, der einen langgestreckten Träger 114 aufweist, welcher durch zwei Stützen 112 unterstützt ist, welch letztere mit Ösen 113 versehen sind, die mit Luftlagern in ihren tragenden Flächen zusammenwirken, wie in Verbindung mit den Füssen 45 in Fig. 8 beschrieben.
Der Träger 114 ist mit sich nach aussen erstreckenden Ansätzen 114a und 114b versehen, in denen die Rollen 110 gelagert sind. Am unterstromseitigen Ende des Trägers 114 ist ein Flansch 115 vorgesehen, der sich über dem Band 3 erstreckt und einen pneumatischen Arbeitszylinder 116 trägt.
Die Kolbenstange 117 des Zylinders 116 ist durch einen Gelenkzapfen 118 mit dem einen Ende eines Hebels 119 verbunden, dessen entgegengesetztes Ende bei 120 am Träger 114 angelenkt ist. In der Nähe des Zapfens 120 ist der Hebel 119 in Form eines Rahmens ausgebildet, in welchem eine Schwenkrolle 121 drehbar auf einer vom Hebel 119 getragenen Achse drehbar gelagert ist. Eine gegenüberliegende Schwenkrolle 122 ist unterhalb des Bandes 3 angeordnet und in einem festen Rahmen 124 gelagert, der am Träger 114 befestigt ist.
Der Schlitten 111 wird gegen eine Längsbewegung zum Band 3 mit Hilfe eines biegsamen Seils 125 gehalten, das an einer geeigneten Stelle am Schlitten 111 verankert ist und eine ausreichende Länge hat, so dass es keine wesentliche seitliche Kraft auf den Schlitten ausübt. Das andere Ende des Seils 125 ist auf einer geeigneten festen Stütze befestigt, die als Gelenkzapfen für den Schlitten 111 dient. Die Achsen der Schwenkrollen 121 und 122 schneiden die Kante des Bandes mit einem Winkel 126, der etwas kleiner als 90 ist.
Das oberstromseitige Ende des Seils 125 bildet daher die Gelenkachse einer Schwenklagerung für die Rollen 121 und 122.
Die Schwenkrollen 121 und 122 haben das Bestreben, die Kantenabrundrollen 110 in Richtung zum Band 3 zu treiben und damit die Kraft zu bestimmen, welche durch die Kantenabrundrollen 110 auf das Band ausgeübt wird. Ein ähnlicher Satz von Kantenabrundrollen ist gewöhnlich an der entgegengesetzten Kante des Bandes vorgesehen. Die auf das Band durch die Kantenabrundrollen 110 ausgeübte seitliche Restkraft wird daher ausgeglichen.
Obwohl die Schwenkrollen 121 und 122 als die Kante des Bandes nicht überlappend dargestellt sind, können sie so verbreitert werden, dass sie die Kante überlappen, so dass sie eine Kantendicke-Kontrollfunktion ausüben können, die ähnlich derjenigen ist, welche durch die Kantendicke-Kontrollwalzen 32 nach Fig. 5-9 ausgeübt wird.
Der Schlitten 111 kann gegebenenfalls als Werkzeugträger verwendet werden, statt zur Lagerung der Rollen 110 zu dienen. Die Werkzeuge können an dem Band in einem bestimmten seitlichen Abstand von der Kante angreifen. Es können verschiedene Werkzeuge auf dem Schlitten 111 an den entgegengesetzten Kanten des Bandes vorgesehen sein, um wesentlich verschiedene Behandlungen an den gegenüberliegenden Kanten auszuführen.
In den Fig. 19-21 ist eine Abstreifeinrichtung dargestellt, die mit jeder der gezeigten Kantenabrundrollen verwendet werden kann, beispielsweise für die Kantenabrundrollen 65 nach Fig. 10 und 11. An einem geeigneten Träger, welcher die Abstandshülse 70 nach Fig. 10 sein kann, ist ein Block 130 befestigt, der eine Öffnung zur Aufnahme einer Blattfeder 131 aufweist, auf welche eine Drahtlänge 132 aufgeschweisst oder aufgelötet ist, deren Kontur mit derjenigen des Grundes der Nut 65a in der Rolle 65 im wesentlichen übereinstimmt. Eine Feder 133 dient dazu, mittels einer Einrastkugel 134 die Blattfeder 131 in ihrer Lage in einer Ausnehmung um Block 130 zu halten. Eine Rändelschraube 134a wirkt auf die Blattfeder 131 und regelt den Druck des Drahtes 132 gegen den Grund der Nut 65a.
Wenn sich die Rolle 65 dreht, gleitet der Draht auf dem Grund der Nut und reinigt diese von irgendwelchem Material, das sich in dieser abgelagert haben kann, einschliesslich Splitter, Oxydablagerungen u. dgl.
In den Fig. 22-24 ist mit näheren Einzelheiten die in Fig. 1A und 2 bei 31 dargestellte Luftdruck-Reinigungsvorrichtung gezeigt.
Die Vorrichtung 31 besteht aus einem rohrförmigen Teil 135, beispielsweise ein biegsamer Schlauch, der sich durch eine Öffnung in einem geeigneten festen Träger 136 erstreckt, welcher auf dem Träger für die Kantendicke-Kontrollwalzen 32 angeordnet sein kann, wie in Fig. 7 dargestellt.
Das offene Ende dieses Schlauches ist an entgegengesetzten Stellen geschlitzt, wie bei 135a gezeigt. Die Schlitze sind vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise, einander diametral gegenüberliegend. Das offene Ende des Schlauches ist so auseinandergespreizt, dass die einander gegenüberliegenden Hälften den Rand des Bandes 3 überlappen. Luft von hoher Geschwindigkeit wird durch den Schlauch 135 zugeführt und tritt durch das offene Ende des Schlauches sowie zwischen den Wänden der Schläuche und den Flächen des Bandes 3 aus. Dies hat zur Folge, dass ein Luftstrom von hoher Geschwindigkeit über die Rand- und Kantenflächen des Bandes 3 strömt, wodurch irgendwelche losen Materialien, die an diesen Flächen haften können, weggeführt werden.
Der Träger 136 ist mit einem Hebelarm 137 versehen, der am Träger schwenkbar gelagert ist und ein keilförmiges Ende 137a aufweist, das sich in die Öffnung erstreckt, durch welche der Schlauch hindurchgeführt ist, und am Schlauch 135 angreifen und diesen dadurch gegen eine Bewegung halten kann.
Der Träger 136 ist ferner mit einem festen Messer 138 versehen, das die Öffnung, durch die der Schlauch 135 hindurchgeführt ist, überbrückt. Wenn das geschlitzte Ende des Schlauches abgenutzt ist, können zusätzliche Schlauchlängen durch den Träger 136 geschoben werden. Beim Schieben des Schlauches schlitzt das Messer 138 den Schlauch 135 und bereitet diesen für den Eingriff mit dem Band 3 vor.
Die Vorrichtung nach Fig. 22 bis 24 kann dazu verwendet werden, andere Reinigungsmedien als Luft zuzuführen. Ferner kann die erfindungsgemässe Vorrichtung dazu verwendet werden, Medien, die schleifend wirkende Teilchen mit sich führen, zuzuführen oder Medien, die auf das Metallband durch ihre besonderen chemischen Eigenschaften wirken, beispielsweise Medien zur chemischen Oberflächenbearbeitung, Ätzmittel u. dgl.
System for rounding the side edges of strip metal
The present invention relates to a system for rounding the side edges of strip metal, with means for determining a path in which the metal strip is intended to be moved in its longitudinal direction, and at least one rotatable means for resting on the metal strip.
Systems of this type are used in particular to round the side edges of flat aluminum strips that are intended for use as electrical windings or capacitors. Such tapes are usually first made by cutting or slitting a wider tape and have sharp corners on their edges, which become apparent when cutting or cutting. Slitting process can be obtained. They may also occasionally have splinters or small particles adhering to their edges.
The tape either alternates with an insulating material such as paper, or the tape can be coated with an insulating material before it is formed into a roll.
A clean, rounded edge is required to avoid damage or disruption to the insulation caused by burrs, splinters, and the like. the like. To maintain the purity of the cooling and / or insulating medium when a winding cooled by a medium is used, and to dampen corona discharges. In those cases where a liquid insulating coating is applied, a smoothly curved surface makes it easier to achieve a more uniform coating because if the tape has a sharp corner, the surface tension of the liquid film reduces the thickness of the coating at that corner.
According to the prior art, the use of edge forming rollers with rounded grooves is known, in which the edge of a metal strip engages and which serve to form a round contour on the strip. Such rollers are effective in shaping the edges but tend to create ridges in the flat surfaces of a belt at a location adjacent the edges. Furthermore, the previous edge-forming rollers have attempted to compress the band laterally, so that a kink or curvature results in the middle. Although this is the case with belts of considerable thickness and materials of high strength, e.g. Steel, not important, difficulties arise when dealing with softer metals such as aluminum.
The aim of the invention is to create a system for rounding the side edges of strip metal in which the disadvantages mentioned do not occur.
The system for rounding the side edges of strip metal is characterized according to the invention in that devices for mounting the rotatable means for a limited, practically smooth movement of the rotatable means transversely to the direction of movement of the metal strip, devices for the transversely movable retention of the mounting devices of the rotatable means in the direction of movement of the metal band and means for resiliently maintaining the working position of the rotatable means relative to the metal band.
The following description discusses exemplary embodiments of the invention with reference to the drawing.
In the drawing show:
1A and 1B taken together, when the left end of FIG. 1B is added to the right end of FIG. 1A, is a somewhat schematic partial view of a system for rounding the side edges of strip metal which is an embodiment of the invention, with many parts of the have been omitted for the sake of clearer representation,
Fig. 2 is a plan view of the device shown in Fig. 1A,
Fig. 2A is a view in section along the line 2A-2A in Fig. 2;
Fig. 3 is a view in section along the line 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 is a view in section along the line 4-4 in Fig. 2,
5 is a larger-scale plan view showing edge rounding rollers and edge thickness control rollers in a section of the rolling station of FIGS. 1A and 2, with some parts being omitted for the sake of clarity,
Fig.
6 on an even larger scale the positional relationship between the edge rounding rollers and smoothing rollers when the strip passes through the rollers,
Fig. 7 is a view along line 7-7 in Fig. 5 showing the edge thickness control rollers in elevation;
Figure 8 is a view taken along line 8-8 in Figure 5 showing a side view of the edge thickness control rollers of Figure 7;
9 is a view in section along the line 9-9 in FIG. 5, which shows further details of the mounting for the edge thickness control rollers,
10 is a view in section along the line 10-10 in FIG. 5, which shows the edge rounding rollers and the smoothing rollers, but with the parts omitted in FIG. 5 being shown;
11 is a side view of the device shown in FIG. 10,
FIG. 12 a view in section along the line 12-12 in FIG. 10;
Fig.
13 a view in section along the line 13-13 in FIG. 10,
14 is a view in section along the line 14-14 in FIG. 10;
Fig. 15 is a fragmentary view similar to part of Fig. 18 showing a modification.
Figure 16 is a fragmentary view similar to part of Figure 11 but showing the modification of Figure 15;
FIG. 17 is a partial view similar to FIG. 5, which shows a further modification;
18 shows a view of the device shown in FIG. 17 in elevation,
19 is a view taken along line 9-9 in FIG. 11 showing the doctor blade mechanism.
Fig. 20 is an elevational view of the doctor blade mechanism shown in Fig. 19;
FIG. 21 a view in section along the line 21-21 in FIG. 20,
22 is a larger-scale plan view showing one of the media edge cleaning devices;
FIG. 23 is a view of the FIG.
22 shown medium edge cleaning device in elevation,
FIG. 24 is a partial view which is similar to a part of FIG. 23, but on a larger scale.
1A, 1B and 2 show in a somewhat schematic representation a complete system for rounding the side edges of strip metal, which is an embodiment of the invention.
A collar 1 made of strip-shaped aluminum is arranged on a feed roller 2, which is partially shown at the left end of FIG. 1A. The aluminum is fed as tape 3 from the supply roll 2 to a nip roll stand 4 of a conventional type, which regulates the tension in the tape. From the roll stand 4, the strip 3 is passed through a first cleaning station 5, a rolling station 6 and a post-cleaning station 7, the illustration of which is divided between FIGS. 1A and 1B. As shown in FIG. 1B, the belt 3 takes its path from the post-cleaning station via a guide roller 8 and from there through an oil spray device 9 and via a further guide roller 10 to a take-off roller. 11, which is driven by a motor not shown. This motor is the only drive for the moving belt, and all rollers or
Rollers are only rotated by their contact with the moving belt.
Rolling station 6 and cleaning stations 5 and 7 are described in detail below. The other parts of the device are only briefly described.
The nip roll stand 4 has a roll 12 with a rubber surface and a roll 13 with a surface made of steel. The belt 3 is clamped between the two rollers. The roller, which is provided with a steel jacket, drives a water-cooled compressed air brake, which is designated generally by 14, the drive being effected via pulleys and a belt 15. The braking torque can be set by means of an angle lever 16 which acts on a compressed air load cell 17. The longitudinal tension of the strip 3 as it passes through the cleaning station 5, the rolling station 6 and through the cleaning station 7 can be set and regulated by the brake 14.
The belt 3 passes in the cleaning station 5 between opposing rows of rotatable brushes 18 which rotate about horizontal axes which extend at right angles to the direction of movement of the belt.
Between the brushes, the middle part of the belt passes between an upper and a lower collection chamber 19 and 20, which are connected by suitable lines 21 with a
Compressed air source are connected. The edges of the collecting chambers are where they touch the tape 3, lined with nylon or other suitable material, as shown at 22, so that the chambers do not damage or scratch the tape surface. Compressed air is constantly leaking out between the belt and the fairings 22.
The entire cleaning and rolling device in
Fig. 1A is shown and the pre-cleaning station 5, the rolling station 6 and that part of the post-cleaning station 7, which is shown in Fig. 1A, is on a platform
23 arranged, downwardly directed at the bottom
Saddles 24 are provided which the rails 25 rest on the laterally extending. The platform 23 can along the
Rails with the help of two threaded spindles 26 (Fig. 2 and
4) are driven, which in turn are driven via a chain 27 when it is connected to a reversing motor 28 via a suitable drive mechanism. Of the
Motor 28 is controlled by edge sensors 29 which are visible at the lin ken end of FIG. The feelers 29 normally have a little play on the edge of the tape.
If one of the sensors comes into contact with the edge of the belt, a sideways movement of the belt is indicated because the
Tape is of a substantially constant width.
The sensor 29 which has come into contact actuates the motor
28 to drive the lead screws 26 in such a direction that the contact between the edge of the tape and the feeler 29 is terminated, whereby the operation of the
Motor is switched off. In this way, the entire cleaning stations and the rolling station are moved sideways and kept in alignment with the belt so that there is essentially no tension on the belt as a result of a
Change of his lateral position is exercised.
At the end of the cleaning station 5, the tape passes between two opposing pressure medium-actuated edge cleaners 31, which are connected to below
Figures 22-24 will be further described.
In the rolling station 6, the strip first occurs between two
Edge thickness control rolls 32 therethrough and then through the three rolling station sections, each of which is designated 33 and one is shown in greater detail in Figs. 5-14.
When entering the post-cleaning station 7, this occurs
Band first through a second pair of fluid actuated
Cleaning devices 31 (see Figs. 22-24) and then makes its way between an array of rotatable brushes 34 which rotate about vertical axes.
One set of brushes 34 is arranged above the belt, while the other is arranged below the belt.
After passing between the brushes 34, the tape is fed to a further pair of pressure medium-operated cleaning devices 31, from where it reaches the end section of the cleaning station 7, which is Darge in Fig. 1B and from an upper and a lower set of Brushes 35 which rotate about horizontal axes and bear against the flat surfaces of the belt.
After leaving the post-cleaning station 7, the tape arrives at another cleaning device 31 actuated by pressure medium and is then fed to the take-off roller 11 via the guide roller 8, the oil spray device 9 and via the guide roller 10.
The edge thickness control rollers 32 according to FIGS. 5, 7, 8,
9 are arranged in vertically opposed pairs, one pair of which is best seen in FIGS. 7-9. Furthermore, each vertically opposite pair is arranged directly opposite another pair on the other edge of the belt (see FIG. 5). The edge thickness control rollers are mounted on swivel bearings. In particular, each pair of edge thickness control rollers 32 is mounted on a frame, indicated generally at 36, which in turn is mounted for movement about a pin 37, the vertical pivot axis of which is located upstream of the path of belt movement from rollers 32. As best seen in Figure 5, each frame 36 has one
Arm 38 with a right angled knee.
The left end of each
As can be seen from FIG. 5, the arm 38 is mounted for rotation about one of the journals 37. The other end of the arm 38 is hingedly connected to a link 39 which extends from the arm 38 to the belt 3. At its end closest to the belt, the link 39 is attached to a carriage 40 which rotatably supports the rollers 32. A turnbuckle 41 connects pins 42 and 43 on the arm 38 and on the link, respectively
39 are attached. By actuating the turnbuckle, the angle between the arm 38 and the link 39 can be changed, effectively changing the lateral positions of the rollers 32 in which they rotate about axes perpendicular to the direction of belt movement.
The turnbuckles 41 can therefore be used as adjusting elements, either to accommodate tapes of different widths or to change the amount of overlap of the rollers 32 with the edge edges of the tape 3. One of the carriages 40 is shown in FIGS. 7-9. The carriage 40 is carried by two vertical supports 44 with feet 45 of substantially horizontal extension.
which feet 45 rest on a plate 46 below. Within this plate 46, a collecting line or a channel 47 is provided, which is connected to branch channels 48. those on the upper flat surface of the plate
46 end on which the feet 45 rest. The duct 47 is constantly supplied with compressed air, which passes under the feet 45, where an air bearing is obtained on which the carriage 40 can be freely moved laterally when a lateral force is exerted on it by the belt 3. The air bearings therefore allow the frame 36 and the rollers 32 carried by them to move about their pivot pins 37 with little or no friction so that the rollers 32 always rotate at right angles to the movement of the belt and therefore no lateral force on the belt exercise.
The carriage 40 has a base plate 49 which is fastened to the upper ends of the supports 44. From the base plate 49, two side plates 50 extend upward, which are connected to one another at their upper ends by an upper plate 51. Between the two side plates 50, below the belt 3, a block 52 is arranged which is provided with a threaded hole for receiving a spindle 53 on which the lower edge thickness control roller 32 is rotatably supported by a roller bearing, not shown. A block 54 is mounted on a retainer pin 55 which extends through vertical slots 50a in the side plates 50. The block 54 carries a spindle 56 on which the upper edge thickness control roller 32 is mounted by means of a roller bearing, not shown.
The block 54 is provided with a laterally projecting arm 54a at its upper end which extends into the path of movement of a push rod 57 which can be actuated by a pneumatic working cylinder 58 or another suitable motor. The working cylinder 58 is arranged on a horizontal plate 59 which is fastened to the upper plate 51 of the carriage by screws 60 which extend through slots in the plate 59. The plate 59 is provided at its left end, as shown in FIGS. 8 and 9, with a downwardly directed finger 59a through which an adjusting screw 61 with a knurled head is guided, which cooperates with the upper plate 51 at its opposite end .
The lateral position of the pneumatic motor 58 can be adjusted by loosening the fastening screws 60 and then actuating the adjusting screw 61, whereupon the screws 60 are tightened again. As a result, the line of action of the rod 57 with respect to the edge of the band 3 is changed.
The special position of the rod 57 is to be selected taking into account several variable sizes. Every ribbon that has been cut has a ridge of material along its edge, and the height of that ridge is one of the more important variables to consider. Other variable variables are the position of the ridge, i.e. its distance from the edge, the air pressure to be used in cylinder 58, and the desired contour of the edge. Another factor is whether the roller 32 rests on the belt along the full width of the roller or only part of it. In some cases it may be desirable to change this setting so that a tapered edge is obtained, as shown in exaggerated form in FIG.
In other cases it may be desirable to make the edge surfaces of the belt 3 substantially flat, as shown in FIG. By regulating the pressure in the pneumatic working cylinder 58, the force tending to compress the edge thickness control rollers 32 can be regulated. The slots 50a allow a vertical freedom of movement of the upper roller 32 in adaptation to slight changes in the thickness of the edge, without this creating substantial tensions in the belt 3. In other words, the compressive force. exerted by cylinder 58 does not depend on the position of the piston in the cylinder.
The slots 50a enable the rollers 32 to move apart and move toward one another without the aforementioned force being changed.
On one of the plates 50, as best shown in FIGS. 7 and 8, a switch 62 is arranged which has an actuating plate 63 which is engaged by the edge of the belt 3 when there is a serious disturbance of the alignment between the belt and the Rolling device enters. The switch 62 is located in a circuit, not shown, which is used to switch off the drive motor for the take-off roller 11 in the event of a severe misalignment.
A complete edging roll assembly is shown in Figures 10 and 11 with certain parts omitted from Figure 5 at 64 being shown. The edge forming roller assembly 64 has four edge rounding rollers 65. A pair of edge rounding rollers are arranged on each side of the belt 3. The rollers of each pair are spaced from one another along the direction of travel of the belt. Also, each pair is directly opposite the pair of edging rollers on the other side of the belt. Each edge rounding roller is provided with a central groove 65a which is contoured in such a way that a desired contour is obtained at the edge of the strip 3.
In the known edge rolling device, the successive edge rounding rollers to which the strip arrives are usually given progressively changed contours, such that the first edge forming roller, which the strip meets, has a contour which is only slightly different from that of the strip with a right-angled edge, which approaches it, is different, while the contour of the last edge rounding roller is that of the desired end edge. In this device, all rollers 65 are preferably given the same contour, i. all grooves have the contour of the desired end shape of the edge. If the grooves are so contoured, the edge enters the groove of the first roller less deeply and deeper into the grooves of the following rollers and comes to rest fully on the bottom of the last groove.
The changing depth of penetration of the edge into the groove is made possible by the elastic mounting of the rollers, which is described in more detail below.
Between each set of laterally opposed edge rounding rollers are a pair of nacelle rollers 66, one above and one below the belt. The smooth holding rollers 66 are provided with projecting hubs 66a at their ends. The entire arrangement of four edge rounding rollers 65 and four smoothing rollers 66 is arranged on two supports 67 which are located on opposite sides of the belt. At its lower end, each support 67 is provided with a foot 68 which rests on an air bearing similar to that described for the case of the foot 45 in connection with FIG. Each support 67 is provided with a groove for receiving a snap ring 67a, on which a horizontal carrier 69 rests, which extends along the path of movement of the belt 3. A tubular spacer 70 surrounds the support 67 above the bracket 69 and rests on the bracket.
Another carrier 69 rests on the top of the spacer 70. The beams 69 are provided with recesses 69a on their inner surfaces near their ends. Each roller 65 has a press fit on the outer race of a roller bearing 65b, the inner race of which is fastened on a mandrel 65c. The ends of the mandrels 65c are received in recesses 69a in which they are held by spring-loaded locking balls 69b.
The supports 67 are connected near their lower end by a horizontal cross member 71, best seen in FIG. 10, which has two rods 72 and 73 which are slidable in openings in the supports 67.
At the inner end of the rod 72, a yoke or a fork 74 is arranged which carries a pivot pin 75 to which the piston rod of a pneumatic working cylinder 76 is articulated. The other end of the cylinder 76 is connected to a further pivot pin 77 which extends at right angles to the pivot pin 75 and is carried by a fork 78 which is attached to the inner end of the rod 73. As a result, the forks 74 and 78 and the pivot pins 75 and 77 form a universal joint between the rods 72 and 73 which will accommodate any misalignment that may occur between these rods.
The upper ends of the supports 67 are connected by a further horizontal cross member 71, the parts of which are exactly the same as those of the lower member 71 described above, with the exception that the upper member 71 is rotated by an angle of 1800 about a central vertical axis so that the left end of the upper link is equal to the right end of the lower link and vice versa.
A further description of the upper link 71 should be superfluous. The movement of the rods 73 with respect to the supports 67 is limited by a fixed pin 79. The position of the rods 72 with respect to the associated supports 67 is determined by pins 79 and 80 which can be inserted into one of a number of holes in the rods 72 and 73, respectively, to vary the maximum distance between the supports 67 resulting in the Recording of tapes 3 of different widths may be necessary.
The supports 67, the cross members 71 and their connections form a parallelogram linkage which supports the edge rounding rollers 65. The force exerted on the edges of the belt by the edge rounding rollers 65 is determined by the pressure of the air which is supplied to the compressed air motors 76 and which can be regulated in the desired manner. It can be seen from the foregoing that the parallelogram linkage allows the supports 67 to be separated, which may be necessary due to slight fluctuations in the width of the belt. When such a fluctuation occurs, the belt can easily push the supports 67 apart to the limits determined only by the strokes of the pistons in the cylinders 76. Furthermore, because of the nature of the pneumatic working cylinders 76, the force they exert does not depend on their positions.
In other words, the same force is exerted on the edges of the belt when the cylinders are pushed apart and when they are closer together as long as the stroke limits of the pistons within the cylinders are not exceeded. The expected variation in the width of the band is only a fraction of an inch, which is much less than the stroke of the pistons used.
The lower smoothing roller 66 is supported at its hubs by the support on four support rollers 81, each of which is supported on a roller bearing which is carried by a mandrel 82 which extends between two supports 83.
The carriers 83 extend in the longitudinal direction of the path of belt movement and serve as carriers of the support rollers 81 for both smoothing rollers arranged below the belt 3. The beams 83 are pivotally mounted at their center on a cross bar 84 which extends fully through the rolling station from one side to the other and protrudes through the supports 67 and beyond them.
The upper smoothing rollers 66 are supported by their support on the belt and thus by the lower smoothing rollers 66, which are located immediately below them on the opposite side of the belt. The upper smooth holding rollers are held in place by support rollers 85 which bear against their hubs 66a. Each roller 85 rotates around a roller bearing which is carried by a mandrel 86, the ends of which are fixed in two parallel supports 87. The supports 87 are pivotally mounted on a transverse rod 88 which extends transversely to the path of belt movement and beyond the supports 67, similar to the rod 84.
The ends of rods 88 and 84 are interconnected by a spring mechanism 89 which is best seen in FIG. As shown in Figure 12, the lower rod 84 extends through a vertically elongated slot in a link 95 which has an upwardly extending extension 95a of substantially smaller diameter.
The extension 95a is surrounded by a sleeve 90 which is provided at its upper end with a vertically elongated slot for receiving the upper cross rod 88. A knurled collar 91 is screwed onto the outside of the sleeve 90 near its lower end. Another collar 92 surrounds the sleeve 90 at its upper end and is connected by a pin 93 to the upper end of the extension 95a. The pin 93 extends through slots in the sleeve 90 so that it can freely move vertically with respect to the sleeve. A coil spring 94 is held under pressure between the collars 91 and 92.
As can be seen, the collars 91 and 92 are urged apart by the coil spring 94, ensuring that the lower end of the slot in link 89 rests against rod 84 and that the upper end of the slot in sleeve 90 rests against rod 88. The spring 94 therefore exerts a force tending to urge the two rods 84 and 88 toward each other, thereby determining the amount of compressive force exerted by the rollers 66 on the moving belt. This force can be adjusted by turning the knurled collar 91.
The lower rod 84 is mounted on a piston 96 (FIG. 13) which is supported by a spring 96 a which is arranged in a recess in the center of the support 67.
The overall arrangement including the rods 84 and 88, the support rollers 81 and 85 and the smoothing rollers 66 is floating in that it is spring-supported so that it does not exert any downward force on the belt 3. If necessary, instead of the springs 96a, compressed air can be supplied under the piston 96 to compensate for the weight of the smooth holding rollers 66 and their mounting.
The springs 94 regulate the compressive or clamping force which the upper and lower rollers 66 exert against the belt 3.
Spacer sleeves 101 (FIG. 14) are provided on the rod 88 between each of the further supports 87 and the adjacent support 67. Another set of spacer sleeves 97 is provided on the rod 88 between the supports 67 and the spring assemblies 89. Similar spacer sleeves 101 and 97 are provided on rod 84.
The parts of the spring mechanism 89 on the right-hand side of FIG. 10 are shown reversed to the parts of the corresponding mechanism 89 on the left-hand side of FIG.
In particular, the knurled collar 91 is below the spring 94 on the left and above the spring 94 on the right. The particular orientation of these spring mechanisms 89 is not critical. Each end of each spring mechanism can be the top end. The spring mechanisms 89 can be held in place on the rods 84 and 88 by pins 90a and 95b which are guided through central bores in the sleeve 90 and link 95 and the ends of which are received by recesses 88a in the rod 88.
The overall arrangement of the edge rounding rollers 65 and their associated smoothing rollers 66 as well as their bearings is freely movable laterally on the air bearings that are provided below the feet 68. The assembly is held against lateral movement only by a set of elongated leaf springs 98, shown in Fig. 5 and partially in Fig. 11, each of which has a collar 99 mounted on one of the supports 67 with a similar one The collar connects to a vertical support 100 which carries one of the pins 37 of the edge thickness control rollers 32. Therefore, when the belt 3 moves laterally, the entire assembly will float laterally with it on the air bearings under the feet 68.
The leaf springs 98 are of considerable length and offer little or no resistance to lateral movement of the roller assembly within a substantial range. The lateral movement of the assembly is limited by the point at which the feet 68 begin to move away from the shoulders 23a (FIG. 10) formed on the plate 23. When such movement of the feet 68 takes place, they are inclined slightly, thereby losing the air-bearing effect at the edge over which the foot is moving.
In this way, an automatic braking is achieved by which the lateral movement of the feet is stopped before a substantial part of the foot surface area has moved beyond the shoulder 23a.
Although the feet 68 are shown in the drawings as being supported on a flat plate 23 that extends the width of the belt, it is usually preferable to place the feet 68 on elongated rails that extend the full length of the roller cleaning station 5 , 6 and 7 and are connected by cross bars at spaced apart locations along their length.
Such an arrangement enables the device to be rapidly changed from one belt width to another in a simple manner by exchanging one set of crossbars for another. To simplify the drawings, a single solid plate 23 is provided for the embodiment described.
In the device shown, the rollers can easily be removed and replaced without the entire device being dismantled. If pressurized air is not supplied to the cylinders 76, the supports will tend to lean and become unequal. The other parts also have a tendency to assume loose positions, so that the overall arrangement appears to be rather loosely connected. However, as soon as air is supplied to the cylinders 76, the edging rollers 65 are moved inwardly until they come to rest against the ends of the nipper rollers 66 and the overall assembly assumes a more upright position, substantially as shown in the drawings.
To remove the rollers for replacement, it is advisable that there is no tape in the device. Each smoothing roller 66 can be easily dismantled by pulling it away from the supporting support 67 in the longitudinal direction of the path of the rail movement. The suspension devices 89 make it possible to separate the support rollers 81 and 85 from one another sufficiently so that the smooth holding rollers can be removed.
After the smooth holding rollers have been removed, the edge rounding rollers 65 are held in their position solely by the spring-loaded latching elements 69b. The edge rounding rollers 65 can then be slid inward toward the path of belt travel and the spring-loaded latches can be retracted so that the ends of the mandrels 65c can move past. The spring-loaded latching elements 69b do not have the task of holding the edge rounding rollers 65 in their position during operation, since the tape is then inserted and primarily fulfills this function.
It follows from the foregoing that either the edge rounding rollers 65 or the smoothing rollers can easily be removed for repair or replacement by rolling from a different contour. Different sets of nip rolls 66 may be required for substantially different strip widths.
In the case of narrow belts, there may not be sufficient space between the supports 67 to accommodate the pneumatic working cylinders 76. In this case the pneumatic working cylinder can be connected to rods such as rods 72 and 73 on the outside of the supports 67 instead of on the inside thereof. One of these cylinders should then be on one side of the belt and the other on the opposite side. The overall effect and operation would be the same.
Although two pairs of edge rounding rollers 65 are provided in the arrangement 64 in the illustrated device, only a single pair of opposing edge rounding rollers 65 can optionally be provided, or any other suitable number of such pairs.
15 and 16 show a modification of the device shown in FIGS. 5 and 11, in particular with regard to the position of the journal of the pivotable mounting for the edge thickness control rollers 32. In FIG. 5, an arm 38 is provided for the pivoting mounting, which is at a fixed pin 37 is articulated. In FIG. 15, the arm 38 of FIG. 5 is replaced by a shorter arm 102 which, as can best be seen in FIG. 16, ends at its articulated end with a fork 104 which is connected to two collars 103 which are rotatably mounted on the support 67.
The arrangement shown in FIGS. 15 and 16 has the advantage that the edge thickness control rollers 32 are moved laterally with the belt simultaneously with the movement of the support 67.
17 and 18 show a modified embodiment of the mounting for edge rounding rollers 110, which are similar to the edge rounding rollers 65 described above.
The rollers 110 are mounted on an elongated carriage 111 which has an elongated carrier 114 which is supported by two supports 112, the latter being provided with eyelets 113 which cooperate with air bearings in their supporting surfaces, as in connection with the feet 45 described in Fig. 8.
The carrier 114 is provided with outwardly extending lugs 114a and 114b in which the rollers 110 are mounted. At the downstream end of the carrier 114, a flange 115 is provided which extends over the belt 3 and carries a pneumatic working cylinder 116.
The piston rod 117 of the cylinder 116 is connected by a pivot pin 118 to one end of a lever 119, the opposite end of which is articulated at 120 on the carrier 114. In the vicinity of the pin 120, the lever 119 is designed in the form of a frame in which a swivel roller 121 is rotatably mounted on a shaft carried by the lever 119. An opposing swivel roller 122 is arranged below the belt 3 and mounted in a fixed frame 124 which is fastened to the carrier 114.
The carriage 111 is held against longitudinal movement relative to the belt 3 by means of a flexible rope 125 which is anchored at a suitable point on the carriage 111 and is of sufficient length so that it does not exert any substantial lateral force on the carriage. The other end of the rope 125 is attached to a suitable solid support which serves as a pivot pin for the carriage 111. The axes of the castors 121 and 122 intersect the edge of the belt at an angle 126 that is slightly less than 90 degrees.
The upstream end of the rope 125 therefore forms the pivot axis of a pivot bearing for the rollers 121 and 122.
The swivel rollers 121 and 122 endeavor to drive the edge rounding rollers 110 in the direction of the belt 3 and thus to determine the force which is exerted by the edge rounding rollers 110 on the belt. A similar set of edging rollers is usually provided on the opposite edge of the belt. The residual lateral force exerted on the belt by the edge rounding rollers 110 is therefore balanced.
Although the casters 121 and 122 are shown as not overlapping the edge of the belt, they can be widened to overlap the edge so that they can perform an edge thickness control function similar to that provided by the edge thickness control rollers 32 is exercised according to Fig. 5-9.
The carriage 111 can optionally be used as a tool carrier instead of serving to support the rollers 110. The tools can act on the tape at a certain lateral distance from the edge. Various tools may be provided on the carriage 111 on the opposite edges of the belt to perform substantially different treatments on the opposite edges.
19-21 a stripping device is shown which can be used with any of the edge rounding rollers shown, for example for the edge rounding rollers 65 according to FIGS. 10 and 11. On a suitable carrier, which can be the spacer sleeve 70 according to FIG. 10, A block 130 is attached, which has an opening for receiving a leaf spring 131, onto which a length of wire 132 is welded or soldered, the contour of which corresponds to that of the bottom of the groove 65a in the roller 65 essentially. A spring 133 is used to hold the leaf spring 131 in its position in a recess around block 130 by means of a snap-in ball 134. A knurled screw 134a acts on the leaf spring 131 and regulates the pressure of the wire 132 against the bottom of the groove 65a.
As the roller 65 rotates, the wire slides on the bottom of the groove, cleaning it of any material that may have been deposited in it, including splinters, oxide deposits and the like. like
The air pressure cleaning device shown at 31 in FIGS. 1A and 2 is shown in greater detail in FIGS. 22-24.
The device 31 consists of a tubular member 135, for example a flexible hose, which extends through an opening in a suitable solid support 136 which can be arranged on the support for the edge thickness control rollers 32, as shown in FIG.
The open end of this tube is slit at opposite locations as shown at 135a. The slots are preferably, but not necessarily, diametrically opposite one another. The open end of the hose is spread apart so that the opposing halves overlap the edge of the band 3. High velocity air is supplied through tube 135 and exits through the open end of the tube and between the walls of the tubes and the surfaces of the belt 3. As a result, a high speed air stream flows over the edge and edge surfaces of the belt 3, thereby carrying away any loose materials that may adhere to these surfaces.
The carrier 136 is provided with a lever arm 137 which is pivotably mounted on the carrier and has a wedge-shaped end 137a which extends into the opening through which the hose is passed and can engage the hose 135 and thereby hold it against movement .
The carrier 136 is also provided with a fixed knife 138 which bridges the opening through which the hose 135 is passed. When the slotted end of the hose is worn, additional lengths of hose can be pushed through the carrier 136. When the hose is pushed, the knife 138 slits the hose 135 and prepares it for engagement with the band 3.
The device according to FIGS. 22 to 24 can be used to supply cleaning media other than air. Furthermore, the device according to the invention can be used to supply media which carry abrasive particles or media which act on the metal strip due to their special chemical properties, for example media for chemical surface treatment, etching agents and the like. like