Armiertes Betonelement mit einem oder mehreren in dasselbe eingebetteten Verankerungsstäben
Die Erfindung betrifft ein armiertes Betonelement mit einem oder mehreren in dasselbe eingebetteten Verankerungsstäben.
Derartige Betonelemente finden im modernen Hausbau, insbesondere dem Hochhausbau in grossem Umfange zur Erstellung von Wänden und Decken Verwendung. Zum Verladen dieser Betonelemente und auch zum Einfügen derselben in dem Wandverband auf der Baustelle werden diese wegen ihres hohen Gewichtes (übliche Bauplattengewichte liegen im Bereich von 1 bis 10 t) mit Kranhaken an Montagegeschirren, die ihrerseits mit den Betonelementen verbunden sind, erfasst und angehoben.
Zur Befestigung der Montagegeschirre wiederum sind bisher in die Betonelemente Verankerungsstäbe eingebettet, die z. T. aus den Betonelementen herausragen. In manchen Fällen sind die Verankerungsstäbe an besonderen ganz oder teilweise eingebetteten Ankerhülsen befestigt, mit denen wiederum die Montagegeschirre lösbar verbunden sind, so dass die während des Transportes bzw. des Aufrichtens der Betonelemente auf die Ankerhülse einwirkenden Zugkräfte auf die Betonelemente übertragen werden, ohne dass die Gefahr des Ausreissens der Ankerhülse besteht.
Diese bisher bekannt gewordenen Verankerungsstäbe dienen lediglich dem Zweck, die Betonelemente zwecks Transportes sicher erfassen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Verankerungsstäbe um weitere, bisher noch unbekannte Funktionen zu erweitern, insbesondere die Biegefestigkeit des Betonelementes zu erhöhen.
Gegenstand der Erfindung ist ein armiertes Betonelement der eingangs geschilderten Art. Erfindungsgemäss erstreckt sich jeder zur Befestigung des Montagegeschirres dienende Verankerungsstab über den grössten Teil der Breite des Betonelementes und liegt mindestens zum grössten Teil ausserhalb der neutralen Zone. Daher wird jeder Verankerungsstab so einbetoniert, dass er innerhalb des zunächst in einer waagerechten Schalung liegenden Betonelementes unterhalb der neutralen Zone, also in dem Bereich liegt, innerhalb dessen beim Aufrichten des Betonelementes zufolge der Biegemomente Zugspannungen auftreten, die der nicht armierte Beton bekanntlich nur in geringem Masse aufnehmen kann. Der nunmehr mindestens zum grössten Teil in die erwähnte Zugspannungszone des Betonelementes eingebettete Verankerungsstab armiert diese Zugspannungszone wirksam.
Dadurch wird erstmals erreicht, dass die zu Transportzwecken ohnehin erforderliche Armierung eines Betonelementes gleichzeitig zur Festigkeitssteigerung dieses Betonelementes dient.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Verankerungsstab mit einem Ende in eine axiale Gewindebohrung einer Ankerhülse und mit dem anderen Ende in die axiale Gewindebohrung einer Ankerhülse und mit dem anderen Ende in die axiale Gewindebohrung eines Ankerfusses geschraubt.
Legt man die Ankerhülse und den Ankerfuss aus Symmetriegründen in die Mittelebene des Betonelementes, so wird der Verankerungsstab gekrümmt in das Betonelement eingebettet, so dass sich der grösste Teil seiner Länge in derjenigen Zone dieses Betonelementes befindet, in der Zugspannungen auftreten, wobei Ankerhülse und Ankerfuss in der Mittelebene des Betonelementes liegen.
Man kann jedoch auch so vorgehen, dass sowohl der jetzt gerade Verankerungsstab sowie die Ankerhülse und der Ankerfuss ausschliesslich in der Zugspannungszone des Betonelementes liegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung greift der an sich bekannte Höhenbolzen, der dazu dient, den gegenseitigen Abstand zweier innerhalb des Wandverbandes eines Gebäudes zusammengefügter Betonelemente festzulegen, in eine innerhalb der Fusseite des in dem Wandverband nach oben anschliessenden Betonelementes vor dem dort eingebetteten Ankerfuss befindliche Ausnehmung und dadurch wird dieses von oben aufgesetzte Betonelement seitlich justiert. Dadurch werden also die beiden benachbarten Betonelemente gegenseitig nicht nur der Höhe nach, sondern auch der Seite nach zuverlässig justiert.
Man kann die Armierung weiterhin besonders vorteilhaft zu einer Arretierung innerhalb des Gesamtverbandes eines Gebäudes dadurch ausnutzen, dass der Höhenbolzen durch eine von der Stirnfläche einer in den Stoss zweier benachbarter Betonelemente hineinragenden Deckenplatte ausgehende Stahlschlaufe greift und so eine Verriegelung zwischen dieser Deckenplatte und den die Gebäudewand bildenden Betonelementen darstellt.
Insbesondere dann, wenn leichtere Betonelemente zu armieren sind, kann man auf einen besonderen Ankerfuss zur Auf nahme eines Endes des Verankerungsstabes verzichten und stattdessen das jetzt freie Ende des Verankerungsstabes einfach umbiegen, um eine sichere Einleitung der auf den Verankerungsstab einwirkenden Zugkräfte während des Transportes des Betonelementes zu gewährleisten. Oftmals wird jedoch auch die Haftspannung eines geraden, an seinem freien Ende nicht umgebogenen, jedoch auf ungefähr die Breite eines Betonelementes verlängerten Verankerungsstabes innerhalb dieses Betonelementes ausreichen, um eine sichere Einleitung der Zugkräfte in das Betonelement zu erzielen.
Man nutzt den erwähnten Höhenbolzen gleichzeitig dadurch als Montagegeschirr aus, dass dieser einen Zylinderkopf oder einen oder mehrere Bunde hat, die den formschlüssigen Eingriff eines entsprechend geformten Kranhakens gestatten. Dadurch werden das bisher stets benötigte, besondere Montagegeschirr sowie die damit verbundenen Installationsarbeiten eingespart.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Dabei bedeuten:
Fig. 1 die Draufsicht eines teilweise geschnitten dargestellten
Betonelementes sowie des nach oben anschliessenden, teilweise geschnitten und abgebrochen dargestellten Betonelementes,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Schnittlinie II-II gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Schnittlinie III-III gemäss
Fig. 1,
Fig. 4 die Seitenansicht einer Ankerhülse,
Fig. 5 die Seitenansicht eines Verankerungsstabes,
Fig. 6 die Seitenansicht eines Ankerfusses,
Fig. 7 die Seitenansicht eines Höhenbolzens und
Fig. 8 den Längsschnitt durch den Stoss zweier aufeinander gesetzter, erfindungsgemäss armierter Betonelemente und einer dazwischenliegenden Deckenplatte.
Gemäss Fig. 1 sind in das Betonelement 1 zwei Veranke rungsstäbe 3 eingebettet, die je mit einem Ende in die Ankerhül sen 4 bzw. 5 und mit dem anderen Ende in die Ankerfüsse 6 bzw. 7 eingebettet sind. Durch gegenläufiges Gewinde in Anker hülse 4 bzw. 5 und Ankerfuss 6 bzw. 7 lässt sich erreichen, dass sich, bei entsprechender Drehung eines Verankerungsstabes 3, die aus Fig. 3 ersichtliche Form desselben einstellt. Eine gleich wertige ähnliche Verformung der Verankerungsstäbe 3 lässt sich selbstverständlich auch auf andere Weise erzeugen, beispiels weise indem man die Verankerungsstäbe 3 vor dem Einsetzen in die Ankerhülse 4 bzw. 5 und den Ankerfuss 6 bzw. 7 durch eine entsprechenden Biegeprozess verformt.
Die Herstellung eines Betonelementes mit erfindungsgemäs ser Armierung geht im übrigen so vor sich, dass zunächst die beiden auf entsprechende Länge gebrachten, jeweils aus Anker hülse 1 bzw. 5, eingeschraubtem Ankerstab 3 und aufgeschraub tem Ankerfuss 6 und 7 bestehenden Armierungen in die nicht dargestellte Verschalung eingesetzt werden, woraufhin die Ver schalung in üblicher Weise ausgegossen wird. Zur Befestigung der Ankerhülsen 4 und 5 sowie der Ankerfüsse 6 und 7 an der
Wandung der Verschalung werden die ohnehin erforderlichen
Gewindebohrungen ausgenutzt, in die jeweils ein Schraubenbol zen, der von der Aussenseite der Verschalungswandung her durch eine Durchgangsbohrung innerhalb dieser Wandung gesteckt worden ist, eingreift.
Nach dem Ausgiessen der Ver schalung und dem Abbinden des Betons ist die Haftspannung zwischen den Verankerungsstäben 3 sowie dem Betonelement so gross, dass es in vielen Fällen auch genügen würde, den
Verankerungsstab ohne besonderen Ankerfuss zu verwenden und statt dessen beispielsweise sein freies Ende umzubiegen.
Auch ein derartig gestalteter Verankerungsstab würde also in vielen Fällen die von dem Montagegeschirr ausgehenden
Zugkräfte mit ausreichender Sicherheit in das Betonelement einleiten.
Die beschriebene Krümmung der Verankerungsstäbe 3 dient dem Zweck, diejenige Zone des Betonelementes 1, in der dann, wenn ein derartiges Betonelement auf der Seite der Ankerhülsen 4 bzw. 5 angehoben und dabei um die gegenüberliegende untere, auf dem Boden liegende Kante nach oben in die senkrechte Lage geschwenkt wird, Zugspannungen infolge des nur in zwei Punkten unterstützten Eigengewichtes des Betonelementes 1 auftreten, wirksam zu verstärken. Derartige Zugspannungen treten in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dann, wenn das Betonelement 1 gemäss Fig. 3, das man sich auf der linken Seite auf einer nicht dargestellten Bodenfläche liegend denken muss, in Richtung des Pfeiles 8 angehoben und dabei umdieBodenkante 9 geschwenkt wird, in der links von der Mittellinie liegenden Zone auf.
Da, wie aus der Fig. 3 ersichtlich, die Verankerungsstäbe 3 so gekrümmt sind, dass sielgerade in dieser Zone der Zugspannungen mit dem überwiegenden Teil ihrer Länge liegen und sie insbesondere in dem mittleren Bereich, in dem die maximale Zugspannung auftritt, nahe der äusseren Wandfläche liegen, können sie einen grossen Teil der auftretenden Zugspannungen übernehmen.
In Fig. 4 ist eine Ankerhülse 4 bzw. 5 in vergrössertem Massstabe dargestellt. Man erkennt, dass die aussen glatt zylindrische Ankerhülse zwei axiale Gewindebohrungen 10 und 11 hat, von denen die Gewindebohrung 11 einen etwas grösseren Durchmesser hat. Die Ankerhülse 4 bzw. 5 wird so in das Betonelement 1 eingebettet, dass die Gewindebohrung 11 nach aussen weist, das bedeutet, dass ein Verankerungsstab 3 in die Gewindebohrung 10 eingeschraubt wird.
Ein innerhalb der erfindungsgemässen Armierung verwendeter Verankerungsstab 3 ist in einfachster Weise gemäss Fig. 5 als glatter zylindrischer Stab mit je einem Gewinde 12 und 13 an beiden Enden ausgerüstet. Zu den Gewinden 12 und 13 ist zu bemerken, dass diese, wie bereits erwähnt, zweckmässig gegenläufig sind. Das Gleiche gilt für die Gewindebohrungen 10 der Ankerhülsen 4 und 5 sowie die Gewindebohrungen 14 der Ankerfüsse 6 und 7. Ist beispielsweise das rechtsgängige Gewinde 13 des Verankerungsstabes 3 für die rechtsgängige Gewindebohrung 10 bestimmt, so greift das linksgängige Gewinde 12 in die ebenfalls linksgängige Gewindebohrung 14 der Ankerfüsse 6 und 7 ein. Dadurch lässt sich bei entsprechender Drehung eines Verankerungsstabes 3 das bereits geschilderte Ausknicken und Krümmen desselben, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, erzielen.
Bekanntlich werden im Betonbau zwischen die einzelnen übereinandergesetzten Betonelemente sog. Höhenbolzen gesetzt, um die waagerechten Deckenplatten in den so geschaffenen freien Zwischenraum einfügen zu können. Nach dem Einfügen der stirnseitigen Enden der Deckenplatten wird bekanntlich der freie Stossraum mit Beton ausgegossen. Ein beachtlicher Nachteil der so in bekannter Weise hergestellten Verbindung zwischen den Betonelementen und einer Deckenplatte besteht darin, dass der nachträglich vergossene Beton nach dem Abbinden schwindet, so dass jetzt das obere Betonelement nur noch auf den genannten Höhenbolzen ruht, woraufhin sich nach Fertigstellung des Baues unzuträglich hohe örtliche Druck- und Scherspannungen einstellen. Durch die Erfindung wird auch dieser Nachteil beseitigt.
Dazu dient der in Fig. 7 dargestellte Höhenbolzen 15, der ein Gewinde 16, einen Vierkant 17 und einen Zylinderkopf 18 hat.
Dieser Gewindebolzen 15 wird, wie aus den Fig. 1, 3 und 8 ersichtlich ist, in eine Ankerhülse 4 bzw. 5 geschraubt und ragt dann frei nach oben, so dass das von oben her aufgesetzte, benachbarte Betonelement 19 auf der Kopffläche der Zylinder köpfe 18 zu liegen kommt. Zuvor sind selbstverständlich die herausragenden freien Enden der Höhenbolzen 15 in ihrer
Länge genau justiert worden.
Zur weiteren Erläuterung der Verhältnisse innerhalb des
Stosses zwischen den Betonelementen 1 und 19 sowie einer
Deckenplatte 20 sei auf die Fig. 8 verwiesen. Danach greift zwischen die Betonelemente 1 und 19 die Deckenplatte 20. Zur Lagesicherung dieser Deckenplatte 20 greift der Höhenbolzen 15 durch eine in die Deckenplatte 20 eingebettete, stirnseitig aus derselben herausragende Stahlschlaufe 21.
Der freie Raum zwischen den Betonelementen 1 und 19 sowie der Deckenplatte 20 wird danach bis in die Höhe der Unterkante 22 des Betonelementes 19 mit Beton ausgegossen. Weil dieser Beton nach dem Abbinden schwindet, werden die in die Ankerhülsen 4 bzw. 5 eingeschraubten Höhenbolzen 15 des unteren Betonelementes, deren Vierkant 17 von der Seite her zugänglich ist, mittels eines nicht dargestellten Vierkantschlüssels soweit heruntergeschraubt, bis die Standfläche des oberen Betonelementes wieder satt auf der Ausgiessung liegt.
Um die im Belastungsfalle durch Seitenkräfte höher beanspruchten, der erfindungsgemässen Armierung benachbarten Zonen des Betonelementes 19 zu verstärken, sind dort Moniereisen 23 und 24 eingebettet.
Die gezeigte Ausbildung der Unterseite des Betonelementes 19 im Bereich der Ankerfüsse 6 mit einer Öffnung 25, deren Wandung sich in Verlängerung des konischen Mantels des Ankerfusses 6 ebenfalls konisch nach unten erstreckt, bietet den für die Montage sehr wichtigen Vorteil, dass das Aufsetzen des oberen Betonelementes 19 auf das untere Betonelement 1 wesentlich erleichtert wird, weil die in jede der Öffnungen 25 ragenden oberen Enden der Höhenbolzen 15 eine wirksame Seitenjustierung des oberen Betonelementes 19 bewirken.
Die Höhenbolzen 15 werden sofort nach Herstellung eines Betonelementes in die Gewindebohrungen 11 der Ankerhülsen 4 bzw. 5 anstelle der bisher üblichen Befestigungsbolzen für das Montagegeschirr eingeschraubt und verbleiben darin bis zum fertigen Verbauen der Betonelemente auf der Baustelle.
Zwischenzeitlich dienen sie jeweils als Montagegeschirr. Zu diesem Zweck muss lediglich ein entsprechend geformter Kranhaken benutzt werden, der beispielsweise über den Vierkant 17 greift und auf dem sich der Zylinderkopf 18 mit seiner Unterseite abstützen kann.
Reinforced concrete element with one or more anchoring rods embedded in the same
The invention relates to a reinforced concrete element with one or more anchoring rods embedded in the same.
Such concrete elements are used to a large extent in modern house construction, in particular in high-rise construction, for the construction of walls and ceilings. To load these concrete elements and also to insert them into the wall structure on the construction site, they are gripped and lifted with crane hooks on assembly harnesses, which are in turn connected to the concrete elements, because of their high weight (common building board weights are in the range of 1 to 10 t).
To attach the harnesses in turn anchoring rods are embedded in the concrete elements, the z. T. protrude from the concrete elements. In some cases, the anchoring rods are attached to special completely or partially embedded anchor sleeves, with which the assembly harnesses are in turn releasably connected, so that the tensile forces acting on the anchor sleeve during transport or erection of the concrete elements are transferred to the concrete elements without the There is a risk of the anchor sleeve tearing out.
These previously known anchoring rods only serve the purpose of being able to securely grasp the concrete elements for the purpose of transport.
The invention is based on the object of expanding the anchoring rods mentioned by further, as yet unknown functions, in particular to increase the flexural strength of the concrete element.
The subject of the invention is a reinforced concrete element of the type described above. According to the invention, each anchoring rod used to fasten the assembly harness extends over most of the width of the concrete element and lies at least for the most part outside the neutral zone. Therefore, each anchoring rod is concreted in such a way that it lies within the concrete element, which is initially in a horizontal formwork, below the neutral zone, i.e. in the area within which tensile stresses occur due to the bending moments when the concrete element is erected, which the unreinforced concrete is known to only be low Can absorb mass. The anchoring rod, which is now at least for the most part embedded in the aforementioned tensile stress zone of the concrete element, effectively reinforces this tensile stress zone.
As a result, it is achieved for the first time that the reinforcement of a concrete element, which is required anyway for transport purposes, simultaneously serves to increase the strength of this concrete element.
In a preferred embodiment of the invention, the anchoring rod is screwed with one end into an axial threaded bore of an anchor sleeve and the other end into the axial threaded bore of an anchor sleeve and the other end into the axial threaded bore of an anchor foot.
If the anchor sleeve and anchor foot are placed in the center plane of the concrete element for reasons of symmetry, the anchoring rod is embedded in a curved shape in the concrete element so that most of its length is in the zone of this concrete element in which tensile stresses occur, with the anchor sleeve and anchor foot in the central plane of the concrete element.
However, one can also proceed in such a way that both the anchoring rod, which is now just now, as well as the anchor sleeve and the anchor foot lie exclusively in the tensile stress zone of the concrete element.
In a further embodiment of the invention, the height bolt, which is known per se and serves to determine the mutual distance between two concrete elements assembled within the wall structure of a building, engages in a recess located within the foot side of the concrete element adjoining upward in the wall structure in front of the anchor foot embedded there and as a result, this concrete element placed on top is adjusted laterally. As a result, the two adjacent concrete elements are mutually reliably adjusted not only in terms of height, but also in terms of side.
The reinforcement can also be used particularly advantageously for locking within the overall structure of a building in that the height bolt engages through a steel loop protruding from the end face of a ceiling slab protruding into the joint between two adjacent concrete elements and thus a lock between this ceiling slab and the building wall Represents concrete elements.
In particular, when lighter concrete elements are to be reinforced, you can do without a special anchor foot to take on one end of the anchoring rod and instead simply bend the now free end of the anchoring rod in order to safely initiate the tensile forces acting on the anchoring rod while the concrete element is being transported to guarantee. Often, however, the adhesive tension of a straight anchoring rod within this concrete element, not bent at its free end, but extended to approximately the width of a concrete element, is sufficient to achieve a reliable introduction of the tensile forces into the concrete element.
At the same time, the aforementioned height bolt is used as a mounting harness because it has a cylinder head or one or more collars which allow the positive engagement of a correspondingly shaped crane hook. This saves the special assembly utensils that were previously always required and the associated installation work.
An embodiment of the invention is explained below with reference to the drawing. Mean:
Fig. 1 is a plan view of a partially cut shown
Concrete element as well as the upwardly adjoining, partially cut and broken shown concrete element,
FIG. 2 shows a section along the section line II-II according to FIG. 1,
3 shows a section along the section line III-III according to FIG
Fig. 1,
4 shows the side view of an anchor sleeve,
5 shows the side view of an anchoring rod,
6 shows the side view of an anchor foot,
Fig. 7 is a side view of a height bolt and
8 shows the longitudinal section through the joint of two reinforced concrete elements according to the invention placed on top of one another and a ceiling slab in between.
According to Fig. 1, two anchoring rods 3 are embedded in the concrete element 1, each with one end in the anchor sleeves 4 and 5 and with the other end in the anchor feet 6 and 7 are embedded. By opposing threads in the anchor sleeve 4 or 5 and anchor foot 6 or 7, it can be achieved that, with a corresponding rotation of an anchoring rod 3, the shape of the rod shown in FIG. 3 is set. An equivalent similar deformation of the anchoring rods 3 can of course also be produced in other ways, for example by deforming the anchoring rods 3 prior to insertion into the anchor sleeve 4 or 5 and the anchor foot 6 or 7 by a corresponding bending process.
The production of a concrete element with according to the invention is moreover so that first the two existing reinforcements are brought to the appropriate length, each consisting of anchor sleeve 1 and 5, screwed anchor rod 3 and screwed anchor foot 6 and 7 in the casing, not shown are used, whereupon the Ver formwork is poured in the usual way. To attach the anchor sleeves 4 and 5 and the anchor feet 6 and 7 to the
The walls of the casing are required anyway
Tapped holes are used, in each of which a screw bolt zen which has been inserted from the outside of the casing wall through a through hole within this wall engages.
After the formwork has been poured out and the concrete has set, the adhesive tension between the anchoring rods 3 and the concrete element is so great that in many cases it would also suffice
To use anchoring rod without a special anchor foot and instead, for example, bend its free end.
An anchoring rod designed in this way would also, in many cases, be those emanating from the assembly harness
Introduce tensile forces into the concrete element with sufficient safety.
The described curvature of the anchoring rods 3 serves the purpose of that zone of the concrete element 1, in which, when such a concrete element is raised on the side of the anchor sleeves 4 or 5 and thereby around the opposite lower edge lying on the ground up into the vertical position is pivoted, tensile stresses occur as a result of the weight of the concrete element 1 supported in only two points, to effectively reinforce. Such tensile stresses occur in the present exemplary embodiment when the concrete element 1 according to FIG. 3, which is to be thought of as lying on the left on a floor surface (not shown), is raised in the direction of arrow 8 and is pivoted around the floor edge 9 on the left from the center line.
Since, as can be seen from Fig. 3, the anchoring rods 3 are curved so that they are straight in this zone of tensile stress with the predominant part of their length and they are especially in the central area, in which the maximum tensile stress occurs, near the outer wall surface they can take over a large part of the tensile stresses that occur.
In Fig. 4, an anchor sleeve 4 or 5 is shown on an enlarged scale. It can be seen that the armature sleeve, which is smooth on the outside, has two axial threaded bores 10 and 11, of which the threaded bore 11 has a somewhat larger diameter. The anchor sleeve 4 or 5 is embedded in the concrete element 1 in such a way that the threaded hole 11 faces outwards, which means that an anchoring rod 3 is screwed into the threaded hole 10.
An anchoring rod 3 used within the reinforcement according to the invention is equipped in the simplest manner according to FIG. 5 as a smooth cylindrical rod with a thread 12 and 13 at both ends. It should be noted that the threads 12 and 13, as already mentioned, are expediently counter-rotating. The same applies to the threaded holes 10 of the anchor sleeves 4 and 5 and the threaded holes 14 of the anchor feet 6 and 7.If, for example, the right-hand thread 13 of the anchoring rod 3 is intended for the right-hand threaded hole 10, the left-hand thread 12 engages in the left-hand threaded hole 14 of anchor feet 6 and 7. In this way, with a corresponding rotation of an anchoring rod 3, the buckling and curving of the same as already described, as shown in FIG. 3, can be achieved.
As is known, so-called height bolts are set in concrete construction between the individual superimposed concrete elements in order to be able to insert the horizontal ceiling panels into the free space created in this way. After the front ends of the ceiling panels have been inserted, the free joint space is filled with concrete, as is known. A considerable disadvantage of the connection between the concrete elements and a ceiling slab made in this way is that the subsequently poured concrete shrinks after it has set, so that now the upper concrete element only rests on the above-mentioned height bolts, which is unsuitable after completion of the building Set high local pressure and shear stresses. This disadvantage is also eliminated by the invention.
The height bolt 15 shown in FIG. 7, which has a thread 16, a square 17 and a cylinder head 18, is used for this purpose.
This threaded bolt 15 is, as can be seen from FIGS. 1, 3 and 8, screwed into an anchor sleeve 4 or 5 and then protrudes freely upwards, so that the adjacent concrete element 19 placed from above heads on the top surface of the cylinder 18 comes to rest. Before that, of course, the protruding free ends of the height bolts 15 are in their
Length has been precisely adjusted.
To further explain the relationships within the
Joint between the concrete elements 1 and 19 and one
Ceiling plate 20 is referred to FIG. 8. The ceiling plate 20 then engages between the concrete elements 1 and 19. To secure this ceiling plate 20 in position, the height bolt 15 engages through a steel loop 21 which is embedded in the ceiling plate 20 and protrudes from the same at the end.
The free space between the concrete elements 1 and 19 and the ceiling plate 20 is then poured with concrete up to the level of the lower edge 22 of the concrete element 19. Because this concrete shrinks after setting, the height bolts 15 of the lower concrete element screwed into the anchor sleeves 4 or 5, the square 17 of which is accessible from the side, are screwed down by means of a square wrench (not shown) until the surface of the upper concrete element is full again is on the pouring.
Reinforcing bars 23 and 24 are embedded there in order to reinforce the zones of the concrete element 19, which are more heavily stressed by lateral forces and are adjacent to the reinforcement according to the invention.
The shown design of the underside of the concrete element 19 in the area of the anchor feet 6 with an opening 25, the wall of which also extends conically downwards as an extension of the conical shell of the anchor foot 6, offers the advantage, which is very important for assembly, that the upper concrete element can be placed on 19 on the lower concrete element 1 is made much easier because the upper ends of the height bolts 15 projecting into each of the openings 25 effect an effective lateral adjustment of the upper concrete element 19.
The height bolts 15 are screwed into the threaded bores 11 of the anchor sleeves 4 or 5 immediately after the production of a concrete element instead of the previously used fastening bolts for the assembly harness and remain in them until the concrete elements are finished on the construction site.
In the meantime, they each serve as assembly harness. For this purpose only a correspondingly shaped crane hook has to be used, which for example grips over the square 17 and on which the cylinder head 18 can be supported with its underside.