Weckubrwerk mit einer gemeinsamen Triebfeder für Geh- und Weckwerk
Die Erfindung bezieht sich auf ein Weckuhrwerk mit gemeinsamer Triebfeder für Geh- und Weckwerk, bei welchem der Weckwerkablauf mittels eines von der Federkernwelle getriebenen Steuerorgans mit Drehwin kelbegrenzung beendet wird und der Weckerhammer von der Federkernwelle über eine Getriebekette, wenigstens bestehend aus dem Federrad, einem Zwischenrad und einem Weckersteigrad, angetrieben wird, und mit einer Einzelschlagvorweckeinrichtung, welche mit tels eines Steuerhebels nach einer Teildrehung der Federkernwelle ausser Betrieb gesetzt wird, worauf das Hauptsignal ausgelöst wird.
Grundsätzlich sind Werkuhrwerke mit Einzelschlagvorweckeinrichtungen bekannt, bei welchen der Hammer zur Erzeugung des Vorwecksignals in Abständen von einigen Sekunden einzelne Schläge gegen die Glocke ausführt. Bei derartigen Werken wird der Weckerhammer über einen ein- oder mehrgliedrigen Steuerhebel ausgelöst, welcher mit einem in der Getriebekette des 'Gehwerks angeordneten Sperrad zusammenwirkt. Die freie Schwingbewegung des Weckerhammers wird hierbei dadurch verhindert, dass er beim Rückschwung mit dem umlaufenden Sperrad im Eingriff bleibt, während er lediglich beim Vorschwung eine Freilaufbewegung durchführt und hierbei mit seinem Klöppel gegen die Weckerglocke schlägt.
Zur Umsteuerung von Vorsignal auf Hauptsignal ist bei sogenannten Zweischlüsselwerken, d. h. Weckuhrwerken mit getrennten Triebfedern für Geh- und Weckwerk, im allgemeinen auf der Federkernwelle ein Steuerelement reibungsschlüssig angeordnet, welches den Steuerhebel nach Beendigung der Einzelschlagfolge mit dem Sperrad ausser Eingriff bringt.
Es ist ferner bekannt, bei einem Weckuhrwerk dieser Art an Stelle dieses reibungsschlüssig auf der Federkernwelle angeordneten Steuerelementes einen auf einem Werkspfeiler sitzenden, gegen die Wirkung einer Rückholfeder verschwenkbaren Hebel vorzusehen, der mit einem Zahn in ein auf der Federkernwelle sitzendes Ritzel eingreift und von diesem beim Weckwerkablauf betätigt wird, bis er den oben erwähnten Steuerhebel zur Auslösung des Hauptsignals ausser Eingriff bringt. Diese Art der Steuerung der Einzelschlagvorweckeinrichtung ist für Weckuhrwerke mit gemeinsamer Triebfeder für Geh- und Weckwerk, für sogenannte Einschlüsselwerke, unzweckmässig, da die den Steuerhebel der Vorweckeinrichtung steuernde Federkernwelle während des Weckwerkablaufs nur eine Teildrehung durchführt, während sie bei gesonderter Weckwerkfeder mehrere Umdrehungen vollführt.
Das hätte für Einschlüsselwerke zur Folge, dass die Steuerung der Dauer des Vorwecksignals nur sehr ungenau wäre.
Bei einem anderen Weckuhrwerk, das nur eine Feder zum Antrieb von Geh- und Weckwerk aufweist, ist zur Leise-Lauf-Umschaltung gleichfalls auf der Federkernwelle ein Steuerfinger reibungsschlüssig angebracht.
Dieser Steuerfinger bringt eine am Werksgestell vorgesehene Wippe in drei verschiedene Stellungen, welche der Steuerung der Anschlagstärke des Weckerhammers und seiner Abstellung dient. Zur Umschaltung der Wippe müssen der Steuerfinger und damit die Federkernwelle jeweils einen ganzen Umlauf durchführen.
Dieser Aufbau eignet sich ebensowenig für ein Weckuhrwerk, welches als VorwecksignaD einzelne Schläge erzeugen soll, da in diesem Fall die Zahl der Einzelschläge während eines vollen Federkernwellenumgangs viel zu gross wäre.
Bei einem anderen Weckuhrwerk mit gemeinsamer Antriebsfeder für Geh- und Weckwerk ist auf der Federkernwelle reibungsschlüssig eine Steuerscheibe mit abgestuften Umfangsabschnitten angeordnet, die beim Aufzug der Feder in eine durch einen am Werksgestell vorgesehenen Anschlag bestimmte Ausgangslage gebracht wird. Die bei Alarm erfolgende Rückdrehung der Feder ist mittels dieser Steuerscheibe auf einen vollen Umlauf des mit der Federkernwelle zusammenwirkenden Gesperrs begrenzt. Für die Voralarmstufe, deren Dauer durch einen Umfangsabschnitt der Steuerscheibe bestimmt ist, steht somit nur ein relativ kleiner Winkelweg der Federkernwelle zur Verfügung. Da die Gesperrzähne nicht beliebig fein ausgebildet sein können, hat dies zur Folge, dass die Anzahl der Einzelschläge bei einer derartigen Anordnung von Aufzug zu Aufzug in sehr weiten Grenzen streut.
Zur Steuerung des Weckerablaufs wird insbesondere bei Weckuhrwerken mit nur einer Triebfeder häufig ein mit der Federkernwelle zusammenwirkendes Weckwerkanhalterad verwendet, welches nur auf einem Teil seines Umfanges Zähne aufweist und deren letzter Zahn zur Begrenzung des Umlaufs verbreitert ist. Zur Auslösung eines Vorsignals wurde schon vorgeschlagen, dieses Weckwerkanhalterad mit einer Steuerkurve auszustatten, welche den Ausschlag des Weckerhammers begrenzt und damit die Lautstärke des Weckwerkes während einer bestimmten Zeitdauer vermindert. Nachteiligerweise steht auch bei einer derartigen Anordnung für die Steuerung des gesamten Wecksignals weniger als eine Umdrehung des Weckwerkanhalterads zur Verfügung.
Das hat wiederum zur Folge, dass die Länge des Vorsignals, welche nur einem Bruchteil einer Umdrehung des Weckwerkanhalterads entsprechen kann, erheblichen Streuungen unterworfen ist. Diese Streuungen der Einzelschlagzahl werden vorwiegend durch Differenzen im Rücklaufwinkel, die durch das Gesperr verursacht werden, hervorgerufen.
Schliesslich ist eine Signaluhr anderer Art bekannt, welche zu bestimmten Zeitpunkten ein zeitlich begrenztes Signal erzeugt, dessen Dauer durch den Umlauf eines im Übersetzungsgetriebe zwischen Federkernwelle und Weckersteigrad angeordneten Zwischenrades bestimmt wird.
Hierbei wird das normalerweise blockierte Zwischenrad kurzzeitig freigegeben, so dass es einmal umlaufen und während dieses Umlaufs über das Getriebe einen Klöppel betätigen kann. Diese Signaluhr ist jedoch nicht zur Erzeugung eines aus Vor- und Hauptsignal bestehenden Wecksignals geeignet. Ausserdem erfordert sie eine gesonderte Feder für den Antrieb des Gehwerks.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Weckuhrwerk mit einer gemeinsamen Triebfeder für Geh- und Weckwerk mit einer Einzelschlagvorrichtung zu schaffen, bei welcher die Dauer des Vorsignals exakt begrenzt und geringen Streuungen unterworfen ist.
Gelöst wird die Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch, dass auf der Zwischenradwelle ein Steuerrad angeordnet ist, welches den Steuerhebel bei Weckwerkablauf auslenkt.
Während nach den herkömmlichen Lösungen für derartige Weckuhrwerke zur Signalsteuerung ein Getriebeglied mit ungefähr gleicher Umdrehungszahl wie die Federkernwelle verwendet wurde, wird nach der erfindungsgemässen Lösung zur Steuerung ein Zwischenrad herangezogen, welches beim Ablauf des Weckwerkes mehr Umdrehungen als die Federkernwelle ausführt. Zum Beispiel kann das Übersetzungsverhältnis zwischen Federkernwelle und diesem Zwischenrad 1: 8 betragen. Da die Dauer des Vorwecksignals bei einer derartigen Steuereinrichtung durch eine vorbestimmte Umlaufzahl des Zwischenrads bestimmt wird, ergibt sich eine wesentlich grössere Genauigkeit der Steuerung, die zu einer entscheidenden Verminderung der bisher üblichen Abweichungen in der Einzelschlagzahl führt.
Der erfindungsgemässe Vorschlag ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in den Zeichnungen im grösseren Massstab veranschaulicht ist, näher erläutert. In den Zeichnungen sind nur die für das Verständnis der Wirkungsweise des erfindungsgemässen Weckuhrwerkes wesentlichen Teile dargestellt.
Somit zeigen:
Fig. 1 eine vergrösserte Teilansicht des Weckuhrwerks mit der erfindungsgemässen Steuereinrichtung bei aufgezogenem Weckwerk (die Werksplatine ist im Bereich des Federhausrads weggebrochen dargestellt),
Fig. 2 die Anordnung gemäss Fig. 1 bei abgelaufenem Weckwerk,
Fig. 3 Ansicht des Weckuhrwerks gemäss Fig. 1, mit der Einzelschlagvorrichtung,
Fig. 3a Schnitt längs der Linie IIIa-IIIa in Fig. 3,
Fig. 4 Seitenansicht des Weckwerks gemäss Fig. 3 und
Fig. 5 Seitenansicht des Gehwerks.
Die Darstellung in Fig. 1 lässt das hinter der vorderen Werksplatine 1 befindliche, auf der Federwelle 4 sitzende Federrad 2 erkennen, welches mit dem einen Ende der nicht dargestellten Zugfeder verbunden ist.
Das Federrad 2 steht mit dem Zwischentrieb 3a im Eingriff, der über die Zwischenradwelle 5 mit dem Zwischenrad 3b verbunden ist, wie Fig. 4 zeigt. Das Zwischenrad 3b ist in der Getriebekette zwischen dem Federrad 2 bzw. der Federwelle 4 und dem auf den Weckerhammer 14 wirkenden Weckersteigrad 15 angeordnet. Auf der Zwischenradwelle 5 sitzt auf der Aussenseite der Werksplatine 1 ein Steuerrad 6, das mit einem Zahnsegment 7a des Auslösehebels 7 kämmt.
Dieser Auslösehebel 7, welcher um die Achse 8 schwenkbar ist, steht unter der Wirkung einer Rück führfeder 9, welche einerends mit der Werksplatine 1 und anderends mit einem Hebelarm 7b des Auslösehebels 7 verbunden ist. Die Feder 9 hat den Auslösehebel 7 im Gegenuhrzeigersinn in seine Ausgangslage zu verschwenken, wenn das Steuerrad 6 aus der Verzahnung des Zahnsegments 7a ausgehoben wird. Um dies zu ermöglichen, ist das eine Ende der Zwischenradwelle in einem Langloch 10 gelagert, welches parallel zum Umfang des Federrads 2 verläuft.
Wird das Federrad 2 beim Aufzug entgegen der mit dem Pfeil A gekennzeichneten Richtung gedreht, wird auf die Welle 5 eine parallel zum Umfang des Federrads 2 wirkende Kraftkomponente ausgeübt, welche das Zahnrad 6 in Richtung des Langlochs 10 verschiebt und damit aus der Verzahnung des Zahnsegments 7a aushebt. Somit kann der Auslösehebel 7 von der gespannten Feder 9 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage in die gemäss Fig. 1 zurückgeschwenkt werden.
Aus der Darstellung in Fig. 2 ist die an sich bekannte Einrichtung zur Begrenzung des Weckwerkablaufs ersichtlich. Das auf der Federwelle 4 angebrachte Ablaufrad 11 steht mit dem Weckwerkanhalterad 12 in Eingriff, welches bis auf seine Zahnlücke 12a über den gesamten Umfang verzahnt ist. Ausserdem weist die Verzahnung einen grösseren, als Anschlag dienenden Zahn 12b auf. Der Ablauf des Weckwerks wird dadurch begrenzt, dass der grössere Zahn 1 2b mit der Verzahnung des Ablaufrads 11 in Eingriff gelangt.
Ausserdem begrenzt dieser Zahn beim Aufzug der Feder die Rückdrehung des Weckwerkanhalterads 12, da durch, dass er auf den federnden Anschlag 13 aufläuft, der auf der Platine 1 angebracht ist. Da die Zähne des Ablaufrads 11 hiernach in die Zahnlücke 12a eingreifen, bleibt das Weckwerkanhalterad beim weiteren Aufzug des Federtriebs in dieser Position.
Zur Signalabgabe wird das Weckwerk in an sich bekannter Weise vom Gehwerk gemäss Fig. 5 eingeschaltet, worauf das Federrad 2 zusammen mit dem Ablaufrad 11 in Richtung des dargestellten Pfeiles A umläuft. Über das in Richtung des Pfeiles B umlaufende Steuerrad 6 wird der Auslösehebel 7 in Richtung des Pfeils C gegen die Wirkung der Rückführfeder 9 ausgelenkt, bis er die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage erreicht hat. Dieser Auslösehebel 7 verschwenkt mittels seiner Nase 7c den Klinkenmechanismus 16a, 16b, der zusammen mit dem umlaufenden Sperrad 17 und dem Weckerhammer 14 als Einzelschlagvorrichtung (vgl. auch Fig. 3a) wirkt, die hierdurch ausser Betrieb gesetzt wird.
Damit wird das Hauptsignal ausgelöst, zu deren Erzeugung der Weckerhammer 14, angetrieben vom umlaufenden Weckersteigrad 15, über eine durch das Anhalterad 12 bestimmte Zeit ungehemmt mit seinem Klöppel an die Weckerglocke schlägt. Eine weitere Auslenkung des Auslösehebels 7 ist hierbei nicht möglich, da nur noch der letzte Zahn des Zahnsegments 7a mit der Verzahnung des weiterhin umlaufenden Steuerrads 6 in Eingriff steht, so dass der Auslösehebel 7 lediglich eine geringfügige Schwingbewegung ausführt.
Wie erwähnt, wird die gesamte Weckdauer durch das in Richtung des Pfeils D umlaufende Weckwerkanhalterad 12 dadurch begrenzt, dass der Zahn 12b auf das Ablaufrad 11 aufläuft.
Beim Aufzug der Zugfeder wird einerseits das Anhalterad 12 in seine Ausgangslage zurückgebracht und anderseiis das Steuerrad 6 in die in Fig. 2 mit unterbrochenen Linien dargestellte Lage 6' geführt, so dass der Auslösehebel 7 unter der Wirkung der gespannten Feder 9 in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangsposition zurückspringen kann.
Durch die Wahl der Übersetzung zwischen der Federwelle 4 und dem Steuerrad 6 sowie die Dimensionie rung des Zahnsegments 7a lässt sich sehr genau die Zahl der Einzelschläge und damit die Dauer des Vorsignals bestimmen, die, verglichen mit den bisher bei derartigen Werken erzielbaren Ergebnissen, nur sehr geringen Streuungen unterworfen ist.
Für das den Auslösehebel auslenkende Steuerrad kann anstelle eines Zahnrads auch ein Reibrad oder dergleichen verwendet werden, welches den Auslösehebel nach Art eines Friktionstriebs reiblmgsschlüssig auszulenken vermag.
Wie mit der Seitenansicht gemäss Fig. 5 veranschaulicht ist, wird das im einzelnen nicht näher erläuterte Gehwerk über das Federhausrad 2' von derselben, im Federhaus 18 angeordneten Zugfeder angetrieben.
Alarm clock with a common mainspring for walking and alarm clockwork
The invention relates to an alarm clock mechanism with a common drive spring for walking and alarm mechanism, in which the alarm mechanism sequence is terminated by means of a control element driven by the spring core shaft with Drehwin angle limitation and the alarm hammer from the spring core shaft via a gear chain, at least consisting of the spring wheel, an intermediate wheel and a Weckersteigrad, is driven, and with a single strike Vorweckeinrichtung, which is put out of operation by means of a control lever after a partial rotation of the spring core shaft, whereupon the main signal is triggered.
In principle, clockwork movements with individual strike pre-alarm devices are known, in which the hammer performs individual strikes against the bell at intervals of a few seconds to generate the pre-alarm signal. In such works, the alarm hammer is triggered via a single or multi-link control lever which interacts with a ratchet wheel arranged in the gear chain of the movement. The free swinging movement of the alarm hammer is prevented by the fact that it remains in engagement with the revolving ratchet wheel during the backswing, while it only performs a free-wheeling movement during the forward swing and hits the alarm bell with its clapper.
To switch from distant signal to main signal, so-called two-key mechanisms, i.e. H. Alarm clockworks with separate drive springs for walking and alarm clockwork, generally a control element arranged in a friction-locked manner on the spring core shaft, which disengages the control lever after the end of the single stroke sequence with the ratchet wheel.
It is also known to provide in an alarm clockwork of this type, in place of this friction-locked control element arranged on the spring core shaft, a lever seated on a work pillar, pivotable against the action of a return spring Alarm clock sequence is operated until it disengages the above-mentioned control lever to trigger the main signal. This type of control of the single strike precharge device is inexpedient for alarm clocks with a common mainspring for walking and alarm mechanisms, for so-called single key works, since the spring core shaft controlling the control lever of the precharge mechanism only performs a partial rotation during the alarm mechanism process, while it performs several revolutions with a separate alarm mechanism spring.
For single key works this would mean that the control of the duration of the pre-wake up signal would be very imprecise.
In another alarm clock mechanism, which has only one spring to drive the walking and alarm mechanism, a control finger is also attached to the spring core shaft with a friction fit for switching between silent and running.
This control finger brings a rocker provided on the factory frame into three different positions, which is used to control the strike force of the alarm hammer and its shutdown. To switch over the rocker, the control finger and thus the spring core shaft must each perform a complete cycle.
This structure is just as unsuitable for an alarm clock mechanism which is intended to generate individual beats as a pre-alarm signal, since in this case the number of individual beats during a full spring core shaft circumference would be much too large.
In another alarm clock mechanism with a common drive spring for walking and alarm mechanism, a control disk with stepped circumferential sections is frictionally arranged on the spring core shaft, which is brought into a starting position determined by a stop provided on the work frame when the spring is wound. The reverse rotation of the spring that occurs in the event of an alarm is limited by means of this control disk to one full revolution of the locking mechanism which interacts with the spring core shaft. For the pre-alarm stage, the duration of which is determined by a circumferential section of the control disk, only a relatively small angular path of the spring core shaft is available. Since the ratchet teeth cannot be designed as finely as desired, this has the consequence that the number of individual strokes in such an arrangement varies from elevator to elevator within very wide limits.
In order to control the alarm clock, especially in alarm clocks with only one mainspring, a clockwork stop wheel cooperating with the spring core shaft is often used, which only has teeth on part of its circumference and the last tooth of which is widened to limit the rotation. To trigger a pre-signal, it has already been proposed to equip this alarm clock stop wheel with a control cam which limits the deflection of the alarm clock hammer and thus reduces the volume of the alarm clock during a certain period of time. Disadvantageously, even with such an arrangement, less than one revolution of the alarm mechanism stop wheel is available for controlling the entire alarm signal.
This in turn has the consequence that the length of the distant signal, which can only correspond to a fraction of a revolution of the alarm clock stop wheel, is subject to considerable spreads. These variations in the number of single blows are mainly caused by differences in the return angle caused by the locking mechanism.
Finally, a signal clock of a different type is known which generates a time-limited signal at specific times, the duration of which is determined by the rotation of an intermediate gear arranged in the transmission gear between the spring core shaft and the alarm clock wheel.
Here the normally blocked idler wheel is released for a short time so that it can rotate once and during this rotation operate a clapper via the gearbox. However, this signal clock is not suitable for generating a wake-up signal consisting of a pre-signal and a main signal. It also requires a separate spring to drive the walking gear.
The invention is based on the object of creating an alarm clock mechanism with a common mainspring for walking and alarm mechanism with a single strike device, in which the duration of the pre-signal is exactly limited and subject to small scatter.
The object is achieved according to the invention in that a control wheel is arranged on the intermediate wheel shaft which deflects the control lever when the alarm clock is running.
While according to the conventional solutions for such alarm clock mechanisms a gear member with approximately the same number of revolutions as the spring core shaft was used for signal control, according to the inventive solution an intermediate wheel is used for control, which executes more revolutions than the spring core shaft when the alarm mechanism is running. For example, the transmission ratio between the spring core shaft and this intermediate gear can be 1: 8. Since the duration of the prewake signal in such a control device is determined by a predetermined number of revolutions of the intermediate wheel, the control is much more accurate, which leads to a decisive reduction in the previously customary deviations in the number of single beats.
The proposal according to the invention is explained in more detail below with reference to an exemplary embodiment which is illustrated on a larger scale in the drawings. In the drawings, only the parts essential for understanding the mode of operation of the alarm clock mechanism according to the invention are shown.
Thus show:
1 shows an enlarged partial view of the alarm clock mechanism with the control device according to the invention with the alarm mechanism wound up (the work plate is shown broken away in the area of the barrel wheel),
FIG. 2 shows the arrangement according to FIG. 1 with the alarm clock running down,
Fig. 3 view of the alarm clock mechanism according to Fig. 1, with the single strike device,
Fig. 3a section along the line IIIa-IIIa in Fig. 3,
4 side view of the alarm mechanism according to FIGS. 3 and
Fig. 5 side view of the walking gear.
The illustration in FIG. 1 shows the spring wheel 2 located behind the front factory plate 1, seated on the spring shaft 4 and connected to one end of the tension spring (not shown).
The spring wheel 2 is in engagement with the intermediate drive 3a, which is connected to the intermediate wheel 3b via the intermediate wheel shaft 5, as FIG. 4 shows. The intermediate wheel 3b is arranged in the gear chain between the spring wheel 2 or the spring shaft 4 and the alarm wheel 15 acting on the alarm hammer 14. A control wheel 6, which meshes with a toothed segment 7 a of the release lever 7, is seated on the outside of the factory blank 1 on the intermediate wheel shaft 5.
This release lever 7, which is pivotable about the axis 8, is under the action of a return spring 9, which is connected at one end to the work board 1 and at the other end to a lever arm 7b of the release lever 7. The spring 9 has to pivot the release lever 7 in the counterclockwise direction into its starting position when the control wheel 6 is lifted out of the toothing of the tooth segment 7a. In order to make this possible, one end of the intermediate wheel shaft is mounted in an elongated hole 10 which runs parallel to the circumference of the spring wheel 2.
If the spring wheel 2 is rotated against the direction indicated by the arrow A during the elevator, a force component acting parallel to the circumference of the spring wheel 2 is exerted on the shaft 5, which moves the gear 6 in the direction of the elongated hole 10 and thus out of the toothing of the tooth segment 7a excavates. The release lever 7 can thus be pivoted back by the tensioned spring 9 from the position shown in FIG. 2 into that according to FIG. 1.
From the representation in Fig. 2, the known device for limiting the alarm clock cycle can be seen. The run-off wheel 11 attached to the spring shaft 4 is in engagement with the alarm mechanism stop wheel 12, which is toothed over the entire circumference except for its tooth gap 12a. In addition, the toothing has a larger tooth 12b serving as a stop. The process of the alarm mechanism is limited by the fact that the larger tooth 1 2b comes into engagement with the toothing of the drain wheel 11.
In addition, this tooth limits the reverse rotation of the alarm mechanism stop wheel 12 when the spring is wound, since it runs onto the resilient stop 13 which is attached to the plate 1. Since the teeth of the discharge wheel 11 then engage in the tooth gap 12a, the alarm mechanism stop wheel remains in this position when the spring drive continues to wind.
To emit the signal, the alarm mechanism is switched on in a manner known per se by the walking mechanism according to FIG. 5, whereupon the spring wheel 2 rotates together with the discharge wheel 11 in the direction of the arrow A shown. Via the control wheel 6 rotating in the direction of the arrow B, the release lever 7 is deflected in the direction of the arrow C against the action of the return spring 9 until it has reached the position shown in dashed lines in FIG. This release lever 7 pivots the ratchet mechanism 16a, 16b by means of its nose 7c, which together with the revolving ratchet wheel 17 and the alarm hammer 14 acts as a single impact device (see also FIG. 3a), which is thereby put out of operation.
This triggers the main signal, for the generation of which the alarm hammer 14, driven by the revolving alarm climbing wheel 15, strikes the alarm bell with its clapper for a period of time determined by the stopping wheel 12. A further deflection of the release lever 7 is not possible here, since only the last tooth of the tooth segment 7a is still in engagement with the toothing of the still rotating control wheel 6, so that the release lever 7 only performs a slight oscillating movement.
As mentioned, the total wake-up time is limited by the wake-up stop wheel 12 rotating in the direction of the arrow D in that the tooth 12b runs onto the run-off wheel 11.
When the tension spring is wound, on the one hand the stop wheel 12 is returned to its starting position and, on the other hand, the steering wheel 6 is moved into the position 6 'shown in broken lines in FIG. 1 starting position shown can jump back.
By choosing the translation between the spring shaft 4 and the steering wheel 6 and the dimensioning of the tooth segment 7a, the number of single strokes and thus the duration of the distant signal can be determined very precisely, which, compared with the results previously achievable in such works, can be determined very precisely is subject to small scatter.
For the control wheel deflecting the release lever, instead of a gear wheel, a friction wheel or the like can also be used which is able to deflect the release lever in the manner of a friction drive.
As is illustrated with the side view according to FIG. 5, the movement, which is not explained in detail, is driven via the barrel wheel 2 'by the same tension spring arranged in the barrel 18.