DE952066C

DE952066C - Alarm clock with distant signal

Info

Publication number: DE952066C
Application number: DEJ6363A
Authority: DE
Inventors: Kurt Baeuerle; Anton Haas
Original assignee: E H HELMUT JUNGHANS DR ING; Gebr Junghans AG
Current assignee: E H HELMUT JUNGHANS DR ING; Gebr Junghans AG
Priority date: 1952-09-19
Filing date: 1952-09-19
Publication date: 1956-11-08

Description

Weckeruhr mit Vorsignal Die Erfindung betrifft Weckeruhren mit -anfäng- l:ich durch ebne Dämpfun!gsivo,rTichtung gedehnter Schlagfolge. Während beii bekannten Kons.truk- tionenentweder Luftdämpfung oder stiarre, ein- seitig wirkende Hemmungen vorgesehen sind, zeichnet sich d'ie Erfindung durch die Anordnung eines weichelastischen Körpers aus, der von einem hin und hier sohwdngenden Teil des Weckerwerkes verformt werden muß, um vorbeigehen zu können, und der sich wenigstens, bis zur übern@ächs ttn H;aAb- schwingun,g wieder vollständig zurückgeformt hat. Einige Ausführungsbeispielje, die von diesem Prxnztip Gebrauch machen, wenden nachstehend. an Hand der Zeichnungen. erläutert. Es zeigt jewegs unter Weglassung der für das Verständnis der Er- findung nlicht erforderlichen bekannten Geitrie#be- teüle eines Weckeruhrweirkes Fig. z in Ansicht von der Werkrückseite hbr dlie Dämpfungsvonrtichtumg gemäß einenn ersten Aus- führungsbeispiel, Fhg. z die Draufsicht zu Fig. r, F'ig. 3 in Rückansicht ein zweites Ausführungs- benlspiel, Rig. 4 die S'eti,tenansiclht zu F'ig. 3, von der linken Blattkanne her gesehen, Fig.5 und 6 Einzelheiten des Verformungs, kö@rpeirs, Ffig. 7 ein drittes Ausführungsbeispiel in Rückansicht, Füg. 8 eine Einzelheit, Fig. g die Seitenansicht zu Fig. 7, von der linken Blattkante her betrachtet.Alarm clock with distant signal The invention relates to alarm clocks with -anfäng- l: I by level attenuation! gsivo, r direction stretched Stroke sequence. While well-known cons. either air dampening or stare, one side-acting inhibitions are provided, The invention is characterized by the arrangement of a soft elastic body, which is made of a every now and then a part of the alarm clock that wears out must be deformed in order to pass, and who is at least up to the after @ ächs ttn H; aAb- oscillation, g completely reshaped again Has. Some embodiments depending on this To make use of the practice, apply below. at Hand of the drawings. explained. It shows each omitting the for the understanding of the Finding the necessary known guiding principles part of an alarm clock factory Fig. Z in view from the rear of the work hbr dlie Damping failure according to a first aspect leadership example, Fhg. z the top view of Fig. r, F'ig. 3 a second embodiment in a rear view benl game, Rig. 4 the S'eti, tenansight zu F'ig. 3, seen from the left leaf can, Fig. 5 and 6 details of the deformation, kö @ rpeirs, Ffig. 7 a third embodiment in rear view, Füg. 8 shows a detail, FIG. G shows the side view of FIG. 7, viewed from the left edge of the sheet.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i und 2 ist auf der Weckerankerwelle i ein Arm 2 angebracht, auf dessen Ende eine Muffe 3 aus elastischem Material aufgesetzt ist. An der Weckerankerwelle i ist ferner ein Draht 4 mit Hammer 5 in bekannter Weise angebracht. Hammer 5 schlägt an einer Glocke 6 an. Die Einrichtung besteht ferner vorzugsweise aus einer Flachfeder 7, die mit der Muffe 3 in Reibungsverbindung steht und in Punkt 14 fest eingespannt ist. Zur Umsteuerung von Weckstufe I (periodische Einzelschläge) auf Weckstufe II (Abrasseln des Weckers) dient ein in bekannter Weise auf der Federradwelle 8 aufgesetzter Steuerarm g, der beim Aufziehen im Gegenuhrzeigersinn mit der Welle 8 verdreht wird bis zum Anschlag io. Beim Ablauf dreht sich der Steuerarm g mit der Welle 8 im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag ii. Wenn der Steuerhebel am Anschlag ii angelangt ist, wird die Feder 7 außer Bereich der Muffe 3 gebracht. Der Anker 12 bzw der Weckerhammer 5 wird in bekannter Weise durch das Steigrad 13 in Schwingung versetzt. Bei der Weckstufe I wird jedoch durch das Zusammenwirken von Feder 7 und Muffe 3 die Schwingung verzögert, so daß die Schlagfolge gedehnt wird.In the embodiment according to FIGS. I and 2 is on the alarm armature shaft i attached an arm 2, on the end of which a sleeve 3 made of elastic material is placed is. On the alarm armature shaft i, a wire 4 with a hammer 5 is also known Way attached. Hammer 5 strikes a bell 6. The facility exists furthermore preferably from a flat spring 7, which is in frictional connection with the sleeve 3 and is firmly clamped in point 14. To reverse wake-up level I (periodic Single beats) on alarm level II (rattling of the alarm clock) is used in a known manner control arm g placed on the spring wheel shaft 8, which turns counterclockwise when it is pulled up is rotated with the shaft 8 up to the stop io. The control arm rotates as it expires g with the shaft 8 clockwise up to the stop ii. When the joystick on the Stop ii has been reached, the spring 7 is brought out of the area of the sleeve 3. The anchor 12 or the alarm hammer 5 is driven in a known manner by the steering wheel 13 vibrated. At alarm level I, however, the interaction of spring 7 and sleeve 3 delayed the oscillation, so that the impact sequence stretched will.

Die Verzögerung kommt dadurch zustande, daß das elastische Material der Muffe 3 etwas zusammengequetscht bzw. langgezogen wird und momentan fast ein Stillstand eintritt. Nach kurzer Zeitspanne hat sich das elastische Material der Muffe 3 durch die Spannung, die durch die Verformung entstanden ist, wieder in die Ursprungslage zurückverformt, und das Spiel beginnt von neuem, bis der Hammer voll durchgeschwungen ist. Durch entsprechende Krümmung 7, der Feder 7 und entsprechende Schrägstellung der letzteren kann erreicht werden, daß die verzögernde, bremsende Wirkung nur bei der Zurückschwingung des Hammers erzielt wird, wogegen bei der Schwingung des Hammers gegen die Glocke praktisch keine Bremsung eintritt.The delay is due to the fact that the elastic material of the sleeve 3 is squeezed or stretched somewhat and momentarily almost comes to a standstill. After a short period of time, the elastic material of the sleeve 3 has been deformed back to its original position due to the tension that has arisen as a result of the deformation, and the game starts again until the hammer has swung fully. By appropriate curvature 7, the spring 7 and appropriate inclination of the latter can be achieved that the decelerating, braking effect is only achieved when the hammer oscillates back, whereas practically no braking occurs when the hammer vibrates against the bell.

Dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bis 6 liegt dieselbe Wirkung zugrunde wie der oben geschilderten Ausführung, jedoch ist eine Umkehrung getroffen, d. h. der elastische Verformungsteil befindet sich nicht mehr an der Weckerankerwelle. An der Weckerankerwelle ioo ist vielmehr ein Draht ioi angebracht, dessen Endbeil ioi" konzentrisch zum Drehpunkt der Welle ioo gebogen ist. Auf einem Hebel 1o2, der auf einer Welle oder auf einem Zapfen 103 gelagert ist, ist ein Verformungsteil, vorzugsweise als Rolle ausgebildet, aufgesetzt. Die Rolle 104 ist auf einen Stift 105, der im Hebel 1o2 eingenietet ist, fest aufgedrückt. Teil 104 kann sich also nicht drehen. In Fig. 5 ist die Rolle allein dargestellt; sie besteht ähnlich wie Muffe 3 (Fig. i) aus einem geeigneten elastischen Werkstoff.The embodiment according to FIGS. 3 to 6 is based on the same effect as the embodiment described above, but a reversal has been made, ie the elastic deformation part is no longer located on the alarm clock armature shaft. At the alarm armature shaft ioo a wire is rather ioi mounted whose Endbeil is ioi "concentric ioo bent to the pivot point of the shaft. In a lever 1O2 which is mounted on a shaft or on a journal 103 is a deformation member, preferably designed as a roller, The roller 104 is firmly pressed onto a pin 105 which is riveted into the lever 1o2. Part 104 cannot rotate. made of a suitable elastic material.

Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Reibteiles, und zwar kann vorzugsweise auf eine Metallbuchse roh eine elastische Rolle i07 aufgedrückt werden, wobei Buchse i06 auf dem Zapfen i05 drehbar gelagert ist. Der Drehpunkt 103 des Hebels i02 wird zum Drehpunkt der Ankerwelle ioo so gewählt, daß beim Schwingen des Hammers in Richtung des Rückwandpfostens 113 praktisch keine Bremsung auftritt, jedoch bei der Rückschwingung eine verzögernd wirkende Verkeilung stattfindet. Die Reibungswirkung entspricht der bei der oben beschriebenen Ausführung, d. h. beim Zurückschwingen des Hammers wird das Material der Rolle 104 durch den Arm ioi" in der Bewegungsrichtung langgezogen und der Hammer fast zum Stillstand gebracht; kurz danach hat sich das elastische Material wieder ih seine Ursprungsform zurückgebildet, und der Vorgang beginnt von neuem.Fig. 6 shows a further embodiment of the friction part, and it is true that an elastic roller i07 can preferably be pressed onto a raw metal bushing with socket i06 being rotatably mounted on pin i05. The fulcrum 103 of the lever i02 is chosen to the pivot point of the armature shaft ioo so that when swinging of the hammer in the direction of the rear wall post 113 practically no braking occurs, however, a wedging with a retarding effect takes place during the back oscillation. the Frictional effect corresponds to that in the embodiment described above, i. H. at the Swinging back of the hammer is the material of the roller 104 through the arm ioi "in the direction of movement elongated and brought the hammer almost to a standstill; short then the elastic material has returned to its original shape, and the process starts all over again.

Eine derartige Dämpfung bewirkt eine Zeitdehnung der Schlagfolge in der Größenordnung von etwa i bis 2 Sekunden. Dies ist nur .ein Beispielswert. Die Zeitdehnung hängt von den konstruktiven Einzelheiten ab; sie kann durch entsprechende Dimensionierung und Lage der Drehpunkte sowie durch Wahl des elastischen Werkstoffes innerhalb weiter Grenzen eingestellt werden.Such a damping causes the impact sequence in on the order of about 1 to 2 seconds. This is only an example value. the Time expansion depends on the design details; it can through appropriate Dimensioning and position of the pivot points as well as by choosing the elastic material can be set within wide limits.

Die Umschaltung auf Weckstufe II (Abrasseln des Weckers) erfolgt durch Steuerteil i08, der, wie bekannt, reibungsschlüssig auf die Federkernwelle iog aufgesetzt ist. Die Aufziehendstellung des -Steuerteils i08 wird durch Anschlag i io bestimmt. Die Endstellung des Steuerteils i08 sowie die ausgerückte Stellung des Hebels i02 ist aus den gestrichelt eingezeichneten Linien zu ersehen. In dieser Stellung steht die Rolle 104 nicht mehr in Reibungsverbindung mit dem Arm ioi" des Drahtes ioi, so daß der Wecker ungehindert abrasseln kann.The switch to alarm level II (rattling of the alarm clock) takes place through Control part i08, which, as is known, is friction-locked onto the spring core shaft iog is. The final position of the control part i08 is determined by the stop i io. The end position of the control part i08 and the disengaged position of the lever i02 can be seen from the dashed lines. In this position stands the roller 104 is no longer in frictional connection with the arm ioi "of the wire ioi, so that the alarm clock can rattle off unhindered.

Erwähnt sei noch, .daß die Feder i i i an der umgebogenen Nase io2Q aufliegt und dadurch die Rolle 104 mit leichtem Druck gegen den Arm ioi" bei der Weckstufe I anpreßt. 112 ist ein fester Anschlag, z. B. ein Werkpfeiler, an welchem der Arm 102v in ausgerückter Stellung, d. h. bei Weckstufe II, anliegt.It should also be mentioned that the spring i i i on the bent nose io2Q rests and thereby the roller 104 with light pressure against the arm ioi "in the Wake-up level I presses. 112 is a solid stop, e.g. B. a pillar on which arm 102v in the disengaged position, d. H. at alarm level II.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis g wird ebenfalls eine elastische Rolle 200 verwendet. jedoch mit dem Unterschied, daß die Verformungskräfte nicht an seiner Mantelfläche, sondern an seinen Stirnflächen angreifen. Die Rolle Zoo, welche beispielsweise auf einem Werkpfeiler toi leichtgängig aufgeschoben ist, wird einerseits durch ein Rad 202 mit Sperrzahnung und anderseits durch einen Schaltarm 203 berührt. Der Schaltarm 2o3 mit seinem Schlitz 203Q steht mit einem Draht 204., der an der Weckerankenvelle 2o5 befestigt ist, in Verbindung. Mit der Schwenkung des Hammers 2o6 wird auch der Schaltarm 2o3- sinngemäß geschwenkt. Auf dem Pfeiler 201 sind außerdem noch eine Distanzrolle 207, eine fest aufgedrückte Begrenzungsscheibe 2o8 und eine schwache Feder 2o9 angeordnet. Die Feder Zog preßt die Teile Zoo, 2o2 und 203 leicht zusammen. Wenn das Sperrad 2o2 nicht arretiert ist, so kann der Hammer 2o6 leicht schwenken, da dann die Reibung nicht an den Stirnflächen der elastischen Rolle Zoo, sondern an der kleinen Stirnfläche der vorzugsweise aus Metall, Fiber, Pertinax oder sonstigem nicht elastischem Werkstoff gefertigten Distanzrolle 207 auftritt. Diese Reibung ist so gering, daß eine Behinderung der Hammerschwingung nicht auftritt.In the embodiment according to FIGS. 7 to g, an elastic roller 200 is also used. but with the difference that the deformation forces do not act on its outer surface, but on its end faces. The roller Zoo, which is slid smoothly on a work pillar toi, for example, is touched on the one hand by a wheel 202 with ratchet teeth and on the other hand by a switching arm 203. The switch arm 2o3 with its slot 203Q is connected to a wire 204, which is attached to the alarm clock shaft 2o5. When the hammer 2o6 is pivoted, the switching arm 2o3- is pivoted accordingly. A spacer roller 207, a firmly pressed-on limiting disk 2o8 and a weak spring 2o9 are also arranged on the pillar 201. The Zog spring gently presses the Zoo, 2o2 and 203 parts together. If the ratchet wheel 2o2 is not locked, the hammer 2o6 can pivot slightly, because then the friction is not on the end faces of the elastic roller Zoo, but on the small end face of the spacer roller 207, which is preferably made of metal, fiber, Pertinax or other non-elastic material occurs. This friction is so small that the hammer vibration is not hindered.

Ein Hebel 2i0 wird mit leichtem Druck durch Feder2ii in die Sperradzahnung hineingedrückt. Wenn der Hammer 2o6 in Richtung des Rückwandpfostens 2i2 schwingt, wird der Steuerarm 203 im Uhrzeigersinn mitgeschwenkt, und das Sperrad 2o2 hat ebenfalls das Bestreben, sich infolge der großen Reibung der elastischen Scheibe Zoo mitzudrehen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der Rücken des Sperradzahnes den leicht anliegenden Hebel 21o bzw. dessen angebogenen Lappen 2i0" aus der Zahnung herausschiebt. Wenn dagegen der Hammer nach dem Aufschlag auf den Rückwandpfosten 212 zurückschwingt, verkrallt sich der Hebel 2i0 bzw. dessen Nase 2iod mit dein Sperrad 202. Der Steuerarm 203 muß in diesen Falle den Reibungswiderstand der elastischen Scheibe Zoo überwinden, d. h. es erfolgt eine Verzögerung wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen.A lever 2i0 is pressed into the ratchet teeth with light pressure by Feder2ii. When the hammer 2o6 swings in the direction of the rear wall post 2i2, the control arm 203 is also swiveled in a clockwise direction, and the ratchet wheel 2o2 also tends to rotate as a result of the great friction of the elastic disk Zoo. This is made possible by the fact that the back of the ratchet tooth pushes the slightly adjacent lever 21o or its bent tab 2i0 "out of the teeth. If, on the other hand, the hammer swings back after hitting the rear wall post 212, the lever 2i0 or its nose 2iod claws with your ratchet wheel 202. In this case, the control arm 203 must overcome the frictional resistance of the elastic disk Zoo, ie there is a delay as in the embodiments described above.

Durch einen, wie- bekannt, auf die Federkernwelle 213 mit Reibungsschluß aufgesetzten Finger 214 wird die Umstellung auf Weckstufe II, d. h. Abrasseln des Weckers, bewerkstelligt. Fig. 7 zeigt den Finger 2314 in Aufzugstellung, d. h. beim Aufziehen wird der Finger 214 durch die Drehung der Welle 213 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, bis er an dem umgebogenen Lappen 2i06 ansteht und den umgebogenen Arm 2i0" in die Sperradzahnung hineindrückt.By, as is known, on the spring core shaft 213 with frictional engagement placed finger 214, the switch to alarm level II, d. H. Rattling the Alarm clock, accomplished. Figure 7 shows the finger 2314 in the elevator position; H. at the The finger 214 is pulled open by the rotation of the shaft 213 in the counterclockwise direction twisted until it rests against the bent flap 2i06 and the bent arm 2i0 "into the ratchet teeth.

Beim Ablauf, d. h. bei Weckstufe I, dreht sich der Finger 21q. im Uhrzeigersinn um kleine Beträge bei den einzelnen Schlägen, bis er an der Gegenseite des Lappens 21o6 anläuft und dadurch den Hebal21o im Uhrzeigersinn mitverschRvenkt bis Anschlag 215 (Umschaltstellung siehe gestrichelt °ingezeichnete Linien der Teile 21o, 211 und 214). Danach kann der Wecker vollends abrasseln.When running, d. H. at alarm level I, finger 21q rotates. in the Clockwise by small amounts on each stroke until it hits the other side of the tab 21o6 starts running and thereby also pivots the lever 21o in a clockwise direction up to stop 215 (for switching position, see dashed lines drawn in the parts 21o, 211 and 214). After that, the alarm clock can rattle off completely.

Weckeruhren, die mit den vorbeschriebenen Vorrichtungen ausgestattet sind, geben das bekannte zweistufige Wecksignal ab, indem in der ersten Stufe die Schlagfolge gedehnt wird, während sie in der zweiten Stufe mit der normalen Frequenz erfolgt, wie sie sich aus der Auslegung der zusammenwirkenden Teile des Weckerwerkes ergibt. Eine dritte Weckstufe könnte in der Weise vor die (bisherige) zweite Weckstufe eingeschaltet werden, i idem vorzugsweise auf der Weckerfederwelle eine an sich bekailnte Prellscheibe reibungsschlüssig angebracht wird, deren Umfläche einen Ausschnitt aufweist, und die mit ihre Anfangs- und ihre Endstellung bestimmenden Anschlägen zusammenwirkt. Diese Prellscheibe würde so einzustellen sein, daß sie während eines Teils der ersten Weckstufe im Wege des Weckerhammers oder seines Schaftes steht und diesen vor Erreichen des Klangkörpers abfängt. Beispielsweise könnten die ersten, in gedehnter Zeitfolge abgegebenen Hammerschläge von einer solchen Prellscheibe abgefangen werden; im weiteren würden dann, nachdem der Ausschnitt der Prellscheibe wirksam geworden ist, die Hammerschläge, immer noch in gedehnter Zeitfolge, den Klangkörper treffen, und endlich würden nach Ausschaltung der Dämpfungsvorrichtung die Hammerschläge mit der normalen Frequenz erfolgen.Alarm clocks equipped with the devices described above are, give off the well-known two-stage wake-up signal, in the first stage the The stroke sequence is stretched while in the second stage at the normal frequency takes place as it results from the interpretation of the interacting parts of the alarm clockwork results. A third wake-up level could be set before the (previous) second wake-up level be switched on, i idem preferably one per se on the alarm spring shaft well-known baffle disc is attached with a friction fit, the surrounding area of which has a cutout has, and the stops that determine their starting and ending positions cooperates. This baffle plate would have to be adjusted so that it was during a Part of the first alarm stage is in the way of the alarm hammer or its shaft and intercepts it before it reaches the body of the sound. For example, the first Hammer blows from such a baffle disc emitted in an extended time sequence be intercepted; in the further would then after the cutout of the baffle disc has become effective, the hammer blows, still in a stretched time sequence, the Sound bodies hit, and finally would after switching off the damping device the hammer blows occur with the normal frequency.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Alarm clock with initially by a damping device extended stroke sequence, characterized by a soft elastic body, which is from a part of the alarm clock that vibrates to and fro must be deformed in order to pass to be able to, and which at least fully up to the next but one half-oscillation again has reshaped.

2. Alarm clock according to claim i, characterized in that the Deformation body (3) at the free end of a known manner with the alarm armature shaft (i) firmly connected arm (2) is attached and with one the oscillation arc of the arm (2) cutting sliding surface (7) on a leaf spring clamped on one side cooperates and that also the leaf spring from its free end (7Q) to the clamping point (14), which is in the return swing direction of the alarm hammer (5), with decreasing Curvature cuts into the arc of oscillation, the whole thing in such a way that when swinging back of the arm (2) on the sliding surface (7) an initial. Wedging until sufficient Deformation of the soft elastic body, bending to one side when swinging forward Leaf spring is achieved.

3. Alarm clock according to claim i, characterized in that on the alarm armature shaft (ioo) an arm (ioi) ending in an equidistant segment piece (ioiQ) is attached, the (ioi ") having a preferably as a roller (1o4 or i06, 107 ) formed soft elastic body cooperates, which in turn is mounted on a rocker arm (i02) whose pivot point (1o3) lies outside the contact radius on the segment piece, in such a way that when the hammer backswing an initial wedging between segment (ioiQ) and deformation body (1o4 or i06, 107) occurs, while the rocker arm (i02) is swiveled aside against the action of a pressure spring (iii) when swinging forward.

4. alarm clock according to claim 3, characterized in that the rocker arm (i02) with an extension (i026) is provided over which the well-known friction fit on the Alarm clock spring shaft (io9) seated control member (ioä) him at the end of a predetermined stroke sequence in which brings the ineffective position.

5. Alarm clock according to claim 3 and 4, - characterized in that that the deformation roller (l07) has a solid body (1o6), preferably made of metal, has, with the -sie is slidably mounted on a post (io5).

6. Alarm clock according to claim i, characterized in that the deformation body is a disk; (2oo) is which, sitting on a post (toi), has a frictional connection with its end faces on the one hand with a rocker arm (2o3), which is connected to the alarm clock armature (2o5) is coupled via an arm (2o4) attached to this, and on the other hand with a Ratchet wheel (2o2) whose tooth backs are longer than the return path of the ratchet wheel at Hammer vorschwung, and that the locking cone (2io) of the ratchet wheel, preferably on the Alarm clock spring shaft (2i3) rotatably mounted, via a two-sided stop (2iob) with the control member (214) cooperates, which is also frictionally on the alarm spring shaft (213) sits and takes the locking cone with it into the engagement position when it is pulled up, 'at Procedure after a predetermined number of strokes in the originally effective position against the effect the conical locking spring (211) leads.