Verfahren zur Herstellung eines Akkumulators Der Patentanspruch I des Hauptpatentes betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Akkumulators mit durch die Zellentrennwände geführten Zellenverbindern, welche in Ausnehmungen in den Zellentrennwänden eingesetzt werden und etwa in Höhe der Brücken durch die Trenn wände geführt werden und welche eine Verdickung im Be reich der Ausnehmungen der Zellentrennwände besitzen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die mit Brücken-Ver- binder-Organen versehenen Plattenblöcke in einen Block kasten aus Kunststoff eingesetzt werden,
wobei die Zellen trennwände in eine in die Verdickung des Brücken-Verbin- der-Organs eingearbeitete umlaufende Rille, welche in dem Bereich, in dem sie auf den Zellentrennwänden auf sitzt, eine Hinterschneidung besitzt, eingreifen, dass an- schliessend auf mindestens eines der Brücken-Verbinder- Organe eine eng an der Trennwand anliegende Spritz- form aufgesetzt wird und dass in die Spritzform Kunst stoff unter Druck eingespritzt wird,
der die Hohlräume zwischen Verbinder-Organ und Ausnehmung sowie die Ausnehmung in der Trennwand selbst ausfüllt.
Anschliessend daran wird ein solcher Akkumulator mit einem Kunststoffdeckel versehen, wobei im allgemeinen das sogenannte Spiegelschweissverfahren verwendet wird. Dabei werden die Randzonen sämtlicher Blockkasten wände durch eine deren Form angepasste Heizvorrich- tung und die entsprechenden Zonen der Deckelunterseite gleichfalls durch eine entsprechende Heizvorrichtung vor dem Zusammensetzen soweit erwärmt, bis der Werkstoff der zu verbindenden Flächenabschnitte derart erweicht ist, dass die nach dem Entfernen der Heizvorrichtung auf einander gesetzten und gegeneinander gepressten Teile fest und dicht miteinander verschweissen.
Bei diesem Erwärmungsvorgang können jedoch die ca. 1,5 bis 2,5 mm starken Zellentrennwände sich leicht ver biegen, insbesondere in ihrem mittleren Bereich, so dass beim Aufeinandersetzen von Blockkasten und Deckel Fehl anpassungen und spätere Undichtigkeiten entstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nach teile beim bekannten Verfahren zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch ge löst, dass beim Ausspritzen der Ausnehmungen die oberen Ränder der Zellentrennwände zumindest teilweise mit einer Verdickung versehen werden.
Es ist hier besonders darauf hinzuweisen, dass eine sol che Verdickung nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten schon bei der Blockkastenherstellung angeformt werden kann, da dies zu einer ausserordentlich komplizierten Formkonstruktion oder sogar zur Verwendung von verlo renen Kernen bei der Herstellung führen müsste.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des erfin- dungsgemässen Verfahrens anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Akkumula tor, und Fig. 2 einen Querschnitt durch den Akkumulator nach Fig. 1.
Im Blockkasten 1, der mit einem Deckel 2 versehen ist, sind mehrere Plattenblöcke 3 angeordnet. Das Brük- ken-Verbinder-Organ ist mit 4 bezeichnet und besitzt eine Verdickung im Bereich der Ausnehmungen 5 in den Trennwänden 6.
Die bevorzugte Form der Trennwände 6 vor dem Ein bau der Plattenblöcke und dem Umspritzen der Verbinder ist durch die gestrichelte Linie 7 in Fig. 2 angedeutet.
Beim Umspritzen der Brücken-Verbinder-Organe 4 und dem Ausspritzen der Ausnehmungen 5 gemäss dem Verfahren des Hauptpatentes werden die Trennwände 6 an ihren oberen Rändern mit einer Verdickung 8 verse hen. Im Bereich der ausgespritzten Ausnehmung 5 kann sich die Verdickung bis zum Brücken-Verbinder-Organ 4 erstrecken. Es kann aber auch nur der obere Rand des Brücken-Verbinder-Organs, wie im Hauptpatent, mit einer Kunststoffbrücke 9 überdeckt werden.
Die Verdickung 8 selbst erstreckt sich zweckmässiger- weise über die gesamte Länge der Zellentrennwände 6 und ist bis nahe an den Rand des Blockkastens 1 geführt. Selbstverständlich ist es auch möglich, nur einzelne Berei che der Zellentrennwände mit Verdickungen zu versehen.
Die in der Zeichnung dargestellte Verdickung 8 besitzt im Querschnitt eine etwa rechteckige Form und an ihrem oberen Rand eine Breite von ca. 3 bis 5 mm, vorzugsweise eine Breite von etwa 4 mm, bei einer Wandstärke der Trennwände von etwa 1,5 bis 2,5 mm. Die Höhe der Ver dickung liegt dann ebenfalls bei etwa 4 bis 5 mm, wobei ihre Querschnittsform jedoch so gewählt werden kann, dass sie von der breiten Oberkante allmählich auf die Dicke der Zellentrennwände zurückgeht.
Auch im vorliegenden Fall ist es zweckmässig, die Zel lentrennwände im Bereich der Ausnehmungen bzw. an den Stellen, an denen die Brücken-Verbinder-Organe ein gesetzt werden, mit einer Verstärkung zu versehen und in die Ausnehmungen dann beispielsweise eine zusätzliche Nut einzuarbeiten.
Process for the production of an accumulator The patent claim I of the main patent relates to a process for the production of an accumulator with cell connectors guided through the cell dividing walls, which are inserted into recesses in the cell dividing walls and are guided through the dividing walls approximately at the level of the bridges and which have a thickening in the loading area rich in the recesses of the cell partition walls, and is characterized in that the plate blocks provided with bridge connector organs are inserted into a block box made of plastic,
wherein the cell partition walls in a circumferential groove worked into the thickening of the bridge connector organ, which has an undercut in the area in which it sits on the cell partition walls, that then engages on at least one of the bridges -Connector- organs, an injection mold is placed close to the partition wall and that plastic is injected into the injection mold under pressure,
which fills the cavities between the connector element and the recess and the recess in the partition wall itself.
Subsequently, such an accumulator is provided with a plastic cover, the so-called mirror welding process generally being used. The edge zones of all block box walls are heated by a heating device adapted to their shape and the corresponding zones of the underside of the cover also by a corresponding heating device before assembly until the material of the surface sections to be connected is softened in such a way that the after removal of the heating device Parts placed on top of one another and pressed against one another are firmly and tightly welded together.
During this heating process, however, the approx. 1.5 to 2.5 mm thick cell partition walls can easily bend, especially in their central area, so that incorrect adjustments and later leaks occur when the block box and cover are placed on top of one another.
The object of the present invention is to avoid these parts after the known method.
This object is achieved according to the invention in that, when the recesses are injected, the upper edges of the cell partition walls are at least partially provided with a thickening.
It should be noted here that such a thickening cannot be formed without considerable difficulties during the block box production, since this would have to lead to an extremely complicated shape construction or even to the use of lost cores during production.
An exemplary embodiment of the method according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing.
Fig. 1 shows a longitudinal section through an accumulator gate, and Fig. 2 shows a cross section through the accumulator according to FIG.
In the block box 1, which is provided with a cover 2, several plate blocks 3 are arranged. The bridge connector element is denoted by 4 and has a thickening in the area of the recesses 5 in the partition walls 6.
The preferred shape of the partitions 6 before the construction of the plate blocks and the encapsulation of the connector is indicated by the dashed line 7 in FIG.
When encapsulating the bridge connector organs 4 and injecting the recesses 5 according to the method of the main patent, the partitions 6 are hen at their upper edges with a thickening 8 verses. In the area of the molded recess 5, the thickening can extend up to the bridge connector element 4. However, only the upper edge of the bridge-connector element can be covered with a plastic bridge 9, as in the main patent.
The thickening 8 itself expediently extends over the entire length of the cell partition walls 6 and is guided up to close to the edge of the block box 1. Of course, it is also possible to provide only individual areas of the cell partition walls with thickenings.
The thickening 8 shown in the drawing has an approximately rectangular shape in cross-section and at its upper edge a width of approx. 3 to 5 mm, preferably a width of approx. 4 mm, with a wall thickness of the partition walls of approx. 1.5 to 2, 5 mm. The height of the thickening is then also about 4 to 5 mm, but its cross-sectional shape can be selected so that it gradually decreases from the wide upper edge to the thickness of the cell partitions.
Also in the present case it is useful to provide the cell partition walls in the area of the recesses or at the points where the bridge connector organs are set with a reinforcement and then, for example, to work an additional groove into the recesses.