Spinnspulaggregat Die Erfindung bezieht sich auf ein Spinnspulaggre gat mit in einer Reihe in einem Spinnschacht angeordne ten Spinnstellen zur Herstellung endloser künstlicher Fäden, bei welchem mehrere aus einem Spinnkopf gleich zeitig austretende Fäden über Präparationswalzen, eine Abzugsgalette und mindestens eine Umlenkgalette zu unterhalb des Spinnschachts angeordneten Spuleneinrich tungen geführt werden.
Es ist bekannt, zur Herstellung endloser künstlicher Fäden dem Schmelzspinnverfahren thermoplastische Kunststoffe in geschmolzenem Zustand über eine Förder- Dosiereinrichtung an Spinndüsen zuzuführen, durch de ren Bohrungen zu pressen und zu mono- oder multifilen Fäden zu formen. Die noch im plastischen Zustand befindlichen Fäden fallen in einen Schacht, werden dabei zwecks Abkühlung und Verfestigung mit Luft angeblasen und am unteren Ende des Spinnschachts mit hoher Geschwindigkeit abgezogen und aufgewickelt. Dazu die nen mehrere mit annähernd gleicher Umfangsgeschwin digkeit laufenden, vom Faden umschlungene Galetten. Sie führen die Fäden mit konstanter Geschwindigkeit der Aufspulvorrichtung zu.
Hier werden aus den Fäden in bekannter Weise Spulkörper erstellt. Es ist eine Spinn spulmaschine bekannt geworden, bei der die Fäden zunächst hintereinander über Befeuchtungs- und Präpa rationswalzen geleitet werden, deren horizontale Achsen senkrecht zur Maschinenlängsachse stehen. Von den Präparationswalzen werden die Fäden über zwei oder mehr Umlenkrollen geleitet, dann nach- bzw. nebenein ander einzeln oder paarweise durch parallel zur Maschi nenlängsachse angeordnete Nutentrommeln geführt und von dort einzeln auf achsparallel zu den Nutentrommeln gelagerte, einzeln oder paarweise angeordnete Spulenkör per aufgewickelt. Diese Bauweise erfordert sehr viel Platz, so dass der Abstand zwischen zwei Spinnköpfen sehr gross sein muss.
Weiterhin wurde ein Spinnaggregat mit Aufspulein richtung vorgeschlagen, bei welchem eine Fadenschar nach Passieren zweier Präparationswalzen über 2 Galet- ten läuft. Dabei ist die zweite Galette derart vor den Präparationswalzen angeordnet, dass diese schlecht zu gänglich sind und das Anlegen des Fadens stark behin dert wird. Ein grosser Nachteil dieser Vorrichtung ergibt sich daraus, dass die Achsen der zweiten Galette und der dieser nachgeschalteten Spuleinrichtung senkrecht zuein ander stehen. Deshalb muss die Fadenschar zwischen der zweiten Galette und der Spuleinrichtung, also in dem Bereich, in dem der Faden von der Changiereinrichtung erfasst wird, während sie die Changiereinrichtung durch läuft um 90 gedreht werden.
Dabei können die Fäden auf der zweiten Galette übereinanderklettern, wobei die Gefahr des Auftretens von Verwicklungen und erhebli chen Spannungsschwankungen besteht. Ausserdem haben alle Spulkörper urgleichseitige Changierdreiecke, so dass sich eine ungleichmässige Wickeldichte über die Länge jedes einzelnen Wickelkörpers aufbaut.
Bei einer anderen bekannten Aufwickelmaschine lie gen Präparationswalzen, Abzugs- und Umlenkgaletten sowie Spulkörper alle achsparallel. Mit dieser Vorrich tung können jedoch nur ein oder höchstens zwei Fäden hergestellt und aufgespult werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spinn spulaggregat aufzuzeigen, mit dem eine Vielzahl von Fäden ohne die oben aufgezählten Nachteile erzeugt, präpariert und einzeln aufgespult werden können.
Das erfindungsgemässe Spinnspulaggregat ist dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Abzugsgalette paral lel zur vorderen Wand des Spinnspulaggregats angeord net ist und dass die Umlenkgalette und die Aufwickel- spulen so angeordnet sind, dass ihre Achsen zueinan der parallel und senkrecht zur Achse der Abzugsgalette stehen.
Mit einer solchen Ausbildung kann erreicht werden, dass die von der Fadenschar aufgespannte Fläche bis zur Abzugsgalette eben verläuft und nicht gedreht wird, so dass die erfahrungsgemäss im Spinnschacht in der Regel noch nicht vollständig verfestigten Fäden vollkommen gleich beansprucht werden. Auch kann die von der Fadenschar aufgespannte Fläche zwischen der Umlenk- galette und den Spuleinrichtungen ebenfalls als Ebene verlaufen, wodurch das in diesem Abschnitt sonst durch die Changierung verursachte gegenseitige Überklettern der Fäden auf der Galette verhindert werden kann.
Als vorteilhaft hat es sich zudem erwiesen, den Antrieb der Abzugsgalette in dieser als Aussenläufermo tor anzuordnen. Die Spuleinrichtungen können ein- oder beidseitig von der Abzugsgalette angeordnet sein. End lich können jeweils vor der ersten Umlenkgalette beidsei tig der Abzugsgalette Spreizfadenführer angebracht wer den. welche die einzelnen Fäden den Umlenkgaletten derart zuführen können, dass jeder genau über der Mitte des zugehörigen Wickelkörpers liegt. Damit ergeben sich bei den Wickelstellen gleichseitige Changierdreiecke mit allen ihren bekannten Vorzügen. Die beschriebenen An ordnungen ermöglichen die Erzeugung einer grösseren Anzahl von Fäden und deren Aufwicklung mit gleich- mässiger Spannung. Dabei kann der Platzbedarf für die Vorrichtung sehr klein sein.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstands schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Spinnspulaggregats, Fig. 2 den Schnitt II-II nach Fig. 1, Fig. 3. 4 und 5 Vorderansichten je einer abgeänderten Ausführungsform des Spinnspulenaggregats, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Spuleinrichtung ohne Schwenkarme und Fig. 7 den Schnitt VII-VII nach Fig. 6.
Bei allen dargestellten Ausführungsformen des Spinn spulaggregats kommt eine Fadenschar 1 von einem Spinnschacht 2 und wird von einem Fadenführer 3 gegen zwei Präparationswalzen 4 und 5 gedrückt, die in be kannter Weise eine Präparationsflüssigkeit aufbringen. Eine Abzugsgalette 6 liegt unterhalb der Präparations walzen 4 und 5 und achsparallel zu diesen vor der Frontplatte der Maschine angeordnet. Je ein Spreizfaden- führer 7 ist vor einer Umlenkgalette 8 angeordnet und so ausgebildet, dass er die einzelnen Fäden der Fadenschar mit gleichmässigen Abständen auf die Galette 8 auflaufen lässt. Die von der Fadenschar aufgespannte Fläche verläuft zwischen Spinnschacht 2 und Abzugsgalette 6 eben.
Hinter der Abzugsgalette 6 wird die Fadenschar vorzugsweise in zwei Teilscharen aufgeteilt, welche auf ihrem Weg zu den Umlenkgaletten gedreht werden. Von dort laufen die Fadenscharen wieder eben über Changier- fadenführer 11 zu zugehörigen Aufwickelspulen. Um- lenkgaletten 8 und Spreizfadenführer 7 werden gegebe nenfalls so weit vor die Frontplatte der Maschine vorge zogen, dass die von den Umlenkgaletten angelieferten Fäden vor der Abzugsgalette 6 laufen. Unterhalb der Galetten 8 und achsparallel zu diesen befinden sich die Spulkörper 9, welche von Reibwalzen 10 angetrieben werden.
Wie in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellt ist, kann die Fadenschar von der Abzugsgalette 6 aus gewünschtenfalls nur nach einer Seite hin zu den Spulein richtungen 9, 10 geführt und getrennt aufgewickelt werden. Vorzugsweise wird die Fadenschar jedoch nach der Abzugsgalette 6 aufgeteilt und nach beiden Seiten weitergeführt (vgl. die in unterbrochenen Linien gezeich neten weiteren Umlenkgaletten 8 und Spuleinrichtungen 9).
Gemäss Fig. 2 bestehen die Spulkörper 9 aus mehre ren. der Zahl der angelieferten Fäden entsprechenden Einzelspulen, welche auf einer gemeinsamen Welle sitzen. Gewünschtenfalls können aber auch mehrere Fäden zusammengefasst und auf einen Wickel gespult wer den.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 sind zwei Reihen von Aufspulstellen 9, 10 übereinander angeord net.
Um die Maschinenteilung klein zu halten, sind bei den Ausführungsformen nach den Fig.4 und 5 die Spuleinrichtungen 9, 10 unter der Abzugsgalette 6, und zwar ebenfalls übereinander, angeordnet. Dabei sind die Drehachsen der Treibwalzen 10 ortsfest angeordnet und die Wickelachsen der Spulen 9 in Schwenkarmen 12 gelagert. Es wäre aber selbstverständlich auch möglich, die Wickelachsen ortsfest zu montieren und die Treibwal- zen drehbar in Schwenkarmen zu lagern. In jedem Fall ist die Anordnung dabei so, dass ortsfeste Teile der Spuleinrichtungen lotrecht oder annähernd lotrecht über einander liegen.
Die lotrechte oder annähernd lotrechte Anordnung der Spuleinrichtungen 9, 10 übereinander und unter der Abzugsgalette 6 ermöglicht einen in Längsrichtung der Maschine gesehen sehr kleinen Abstand der einzelnen Spinnstellen voneinander. Der Raumbedarf dieser Anla gen ist daher wesentlich geringer als bei bekannten Einrichtungen.
Die platzsparende Anordnung der Spuleinrichtungen 9, 10 unter der Abzugsgalette 6 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Entweder sind die ortsfesten Drehachsen der Wickel oder die ortsfesten Drehachsen der Treibwal- zen 10 (Fig. 5) lotrecht oder annähernd lotrecht überein ander angeordnet. Dabei werden Wickel und Treibwalze in jedem Fall in bekannter Weise mit Hilfe eines Kraftspeichers gegeneinander gepresst. Andere platzspa rende Anordnungen erhält man, wenn die Drehachsen der Spulenschwenkarme 12 (Fig. 4) oder diejenigen von Treibwalzenschwenkarmen lotrecht oder annähernd lot recht übereinander angeordnet sind.
Dann ist der An pressdruck zwischen Wickel und Treibwalze mindestens gleich der Gewichtskomponente des Garnwickels bzw. der Treibwalze, die senkrecht zur Berührungslinie und zur gemeinsamen Tangente von Wickel und Treibwalze verläuft. Der Anpressdruck kann durch einen zusätzli chen Kraftspeicher vergrössert werden.
Die Fig.6 und 7 stellen eine Spuleinrichtung ohne einen Schwenkarm dar. In eine Frontplatte 13 der Maschine ist ein Schlitz 14 eingearbeitet, durch den ein Zapfen 15 aus der Maschine herausragt. Auf dem Zapfen 15 sind Spulen 16 drehbar gelagert. Sie werden von einer auf einer Welle 17 sitzenden Treibwalze 18 angetrieben. Mit Hilfe nicht dargestellter Kraftspeicher, z.B. Gewich ten oder Federn, wird der Anpressdruck zwischen den Spulen 16 und der Treibwalze 18 erzeugt. Mit zunehmen dem Durchmesser der Wickel 16 bewegt sich der Spul zapfen 15 von der Treibwalze 18 fort.
Eine besondere Führungseinrichtung für den Spulzapfen 15 besteht ge- mäss Fig. 6 und 7 aus einer Führungsstange 19, die mit Hilfe von Halterungen 20 und 21 im Maschinengehäuse an der Frontplatte 13 befestigt ist, sowie aus einem Lagerauge 22, einer Führungsbüchse 23 und einer Längs- kugelführung 24. Das Gewicht der Spulen 16 wird über einen Führungsarm 25 und ein an diesem drehbar gelagertes Führungsröllchen 26 von dem einen Schenkel einer Führungsschiene 27 aufgenommen. An dessen Innenseite stützt sich das Führungsröllchen 26 ab.
Spinnspulaggre The invention relates to a Spinnspulaggre gat with in a row in a spinning shaft angeordne th spinning positions for the production of endless artificial threads, in which several threads emerging from a spinning head at the same time via preparation rollers, a haul-off godet and at least one godet to Spuleneinrich arranged below the spinning shaft services are conducted.
It is known for the production of endless artificial threads to supply the melt spinning process with thermoplastics in the molten state via a conveying metering device to spinnerets, to press them through their bores and to shape them into monofilament or multifilament threads. The threads, which are still in the plastic state, fall into a shaft, are blown on with air for the purpose of cooling and solidification and are drawn off and wound up at high speed at the lower end of the spinning shaft. For this purpose several godets running at approximately the same circumferential speed and wrapped in the thread are used. They feed the threads to the winder at a constant speed.
Here bobbins are created from the threads in a known manner. A spinning winder has become known in which the threads are first passed one behind the other over moistening and preparation rollers, the horizontal axes of which are perpendicular to the machine's longitudinal axis. From the preparation rollers, the threads are passed over two or more pulleys, then one after the other, individually or in pairs, through grooved drums arranged parallel to the longitudinal axis of the machine, and from there individually wound onto spool bodies that are stored axially parallel to the grooved drums, individually or in pairs. This construction requires a lot of space, so that the distance between two spinning heads must be very large.
Furthermore, a spinning unit with a winding device has been proposed in which a thread sheet runs over 2 godets after passing two preparation rollers. The second godet is arranged in front of the preparation rollers in such a way that they are difficult to access and the application of the thread is severely hindered. A major disadvantage of this device arises from the fact that the axes of the second godet and the winding device connected downstream of it are perpendicular to one another. Therefore, the thread sheet between the second godet and the winding device, that is, in the area in which the thread is grasped by the traversing device while it is running through the traversing device, must be rotated by 90.
The threads can climb on top of each other on the second godet, with the risk of tangles and significant fluctuations in tension. In addition, all bobbins have equal-sided traversing triangles, so that an uneven winding density builds up over the length of each individual bobbin.
In another known winding machine, preparation rollers, take-off and deflection godets and bobbins are all axially parallel. With this Vorrich device, however, only one or at most two threads can be produced and wound up.
The invention is based on the object of showing a spinning winder with which a large number of threads can be produced, prepared and individually wound up without the disadvantages listed above.
The spinning winder according to the invention is characterized in that the axis of the haul-off godet is parallel to the front wall of the spinning winder and that the deflecting godet and the take-up bobbins are arranged so that their axes are parallel and perpendicular to the axis of the haul-off godet.
With such a design it can be achieved that the area spanned by the thread sheet runs flat up to the haul-off godet and is not rotated, so that the threads, which, according to experience, are generally not yet completely solidified in the spinning shaft, are stressed completely equally. The area spanned by the thread sheet between the deflecting galette and the winding devices can also run as a plane, which prevents the threads from climbing over one another on the galette, which is otherwise caused by the traversing in this section.
It has also proven to be advantageous to arrange the drive of the take-off godet in this as an external rotor motor. The winding devices can be arranged on one or both sides of the take-off godet. Finally, spreading thread guides can be attached to both sides of the haul-off godet in front of the first deflection godet. which can feed the individual threads to the deflecting godets in such a way that each lies exactly above the center of the associated winding body. This results in equilateral traversing triangles with all their known advantages at the winding points. The arrangements described enable the generation of a larger number of threads and their winding with even tension. The space requirement for the device can be very small.
In the drawing, various Ausführungsbei games of the subject invention are shown schematically, namely: Fig. 1 is a front view of a spinning package, Fig. 2 is the section II-II of Fig. 1, Fig. 3. 4 and 5 front views each of a modified embodiment of the Spinning bobbin assembly, FIG. 6 a plan view of a winding device without pivot arms and FIG. 7 the section VII-VII according to FIG. 6.
In all the illustrated embodiments of the spinning winding unit comes a thread sheet 1 from a spinning shaft 2 and is pressed by a thread guide 3 against two preparation rollers 4 and 5, which apply a preparation liquid in a known manner. A take-off godet 6 is below the preparation rollers 4 and 5 and arranged axially parallel to these in front of the front panel of the machine. A spreading thread guide 7 is arranged in front of a deflecting godet 8 and is designed in such a way that it allows the individual threads of the thread sheet to run onto godet 8 at regular intervals. The area spanned by the thread sheet runs flat between the spinning shaft 2 and the haul-off godet 6.
Behind the take-off godet 6, the thread sheet is preferably divided into two sub-sheets, which are rotated on their way to the deflecting godets. From there the thread bundles run flat again over traversing thread guides 11 to the associated take-up bobbins. Diverting godets 8 and spreading thread guides 7 are, if necessary, pulled forward so far in front of the front plate of the machine that the threads delivered by the diverting godets run in front of the haul-off godet 6. The bobbins 9, which are driven by distribution rollers 10, are located below the godets 8 and axially parallel to them.
As shown in Fig. 1 in solid lines, the thread sheet of the haul-off godet 6, if desired, only to one side of the Spulein devices 9, 10 out and wound up separately. Preferably, however, the thread sheet is divided after the take-off godet 6 and continued on both sides (cf. the other deflecting godets 8 and winding devices 9 drawn in broken lines).
According to FIG. 2, the bobbins 9 consist of several Ren. Individual bobbins corresponding to the number of threads supplied and sitting on a common shaft. If desired, however, several threads can also be combined and wound onto a roll who.
In the embodiment of Figure 3, two rows of winding stations 9, 10 are net angeord one above the other.
In order to keep the machine division small, in the embodiments according to FIGS. 4 and 5, the winding devices 9, 10 are arranged under the take-off godet 6, also one above the other. The axes of rotation of the drive rollers 10 are arranged in a stationary manner and the winding axes of the bobbins 9 are mounted in pivot arms 12. However, it would of course also be possible to mount the winding axles in a stationary manner and to mount the drive rollers rotatably in swivel arms. In any case, the arrangement is such that stationary parts of the winding devices are perpendicular or approximately perpendicular over one another.
The vertical or approximately vertical arrangement of the winding devices 9, 10 one above the other and below the draw-off godet 6 enables the individual spinning stations to be spaced very small from one another as viewed in the longitudinal direction of the machine. The space required for this plant is therefore much less than that of known facilities.
The space-saving arrangement of the winding devices 9, 10 under the take-off godet 6 can take place in various ways. Either the stationary axes of rotation of the winding or the stationary axes of rotation of the drive rollers 10 (FIG. 5) are arranged vertically or approximately vertically one above the other. In each case, the winding and drive roller are pressed against one another in a known manner with the aid of an energy store. Other space-saving arrangements are obtained when the axes of rotation of the spool pivot arms 12 (FIG. 4) or those of driving roller pivot arms are arranged perpendicularly or almost perpendicularly one above the other.
Then the contact pressure between the winding and the drive roller is at least equal to the weight component of the yarn lap or the drive roller, which is perpendicular to the contact line and to the common tangent of the winding and drive roller. The contact pressure can be increased by an additional energy storage device.
6 and 7 show a winding device without a swivel arm. A slot 14 through which a pin 15 protrudes from the machine is incorporated into a front plate 13 of the machine. Coils 16 are rotatably mounted on the pin 15. They are driven by a drive roller 18 seated on a shaft 17. With the help of energy storage devices, not shown, e.g. Weight th or springs, the contact pressure between the coils 16 and the drive roller 18 is generated. As the diameter of the winding 16 increases, the spool pin 15 moves from the drive roller 18.
According to FIGS. 6 and 7, a special guide device for the winding spigot 15 consists of a guide rod 19 which is fastened to the front plate 13 with the aid of holders 20 and 21 in the machine housing, as well as a bearing eye 22, a guide bush 23 and a longitudinal one - ball guide 24. The weight of the bobbins 16 is absorbed by one leg of a guide rail 27 via a guide arm 25 and a guide roller 26 rotatably mounted on it. The guide roller 26 is supported on its inside.