CH499310A - Device for checking vigilance and using the same - Google Patents

Device for checking vigilance and using the same

Info

Publication number
CH499310A
CH499310A CH1622467A CH1622467A CH499310A CH 499310 A CH499310 A CH 499310A CH 1622467 A CH1622467 A CH 1622467A CH 1622467 A CH1622467 A CH 1622467A CH 499310 A CH499310 A CH 499310A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frequency
circuit
switch
generator
switched
Prior art date
Application number
CH1622467A
Other languages
German (de)
Inventor
Adler Karl
Original Assignee
Biviator Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Biviator Sa filed Critical Biviator Sa
Priority to CH1622467A priority Critical patent/CH499310A/en
Priority to GB5350568A priority patent/GB1241030A/en
Priority to AT1108668A priority patent/AT288588B/en
Priority to NL6816272A priority patent/NL6816272A/xx
Priority to DE19681809461 priority patent/DE1809461A1/en
Priority to ES360425A priority patent/ES360425A1/en
Priority to BE724126D priority patent/BE724126A/xx
Priority to FR1592406D priority patent/FR1592406A/fr
Publication of CH499310A publication Critical patent/CH499310A/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/16Devices for psychotechnics; Testing reaction times ; Devices for evaluating the psychological state
    • A61B5/161Flicker fusion testing

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hospice & Palliative Care (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Developmental Disabilities (AREA)
  • Psychiatry (AREA)
  • Psychology (AREA)
  • Social Psychology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

  

  
 



  Gerät zur Prüfung der Vigilanz und Verwendung desselben
Es ist bekannt, dass die sogenannte Verschmelzungsfrequenz, d. h. die Frequenz sukzessiv gebotener Lichtreize, die die Wahrnehmung eines nicht unterbrochenen Lichtes erzeugt, ein Mass für den Allgemeinzustand, insbesondere die Reaktionsfähigkeit oder allgemein gesprochen die Vigilanz eines Menschen darstellt. Diese Erkenntnis hat bisher allgemein nur wissenschaftliche Bedeutung erlangt, d. h. auf dieser Erkenntnis fussende Geräte zur Prüfung der Vigilanz wurden nur zu wissenschaftlichen Untersuchungen eingesetzt und auch für solche konzipiert. Die Geräte weisen im allgemeinen einen   Wechs elspannungsgenerator    einstellbarer Frequenz und eine mit der eingestellten Generatorfrequenz flimmernde Leuchtanzeige auf.

  Durch Einstellen der   Generatorfrequenz    wird sodann festgestellt, bei welcher Frequenz für das untersuchte Individuum die Verschmelzung stattfindet, und aus der dabei erreichten Frequenz wird dann auf die Vigilanz geschlossen.



   Solche für wissenschaftliche Untersuchungen konzipierte Geräte eignen sich für einen allgemeineren Einsatz nicht. Ein solcher allgemeinerer Einsatz ercheint jedoch sehr wünchenswert, insbesondere zur Vereinfachung der Überprüfung der Vigilanz von Fahrzeuglenkern oder ganz allgemein von Personen, die sich einer besonderen Gefahr aussetzen oder eine besondere Verantwortung übernehmen. Dabei soll die   Überprüfung    der Vigilanz durch die betreffende Person selbst einfach und rasch vorgenommen werden können. Anderseits besteht das Problem, dass die Verschmelzungsfrequenz in gesundem,   ausgeruhtem    Zustand für jede Person individuell festgelegt werden muss, was eine Zuordnung eines bestimmten Gerätes zu jeder Person und eine entsprechende Eichung dieses Gerätes voraussetzt.

  Eine korrekte Beurteilung der Vigilanzeinbusse, beispielsweise nach Alkoholgenuss, ist nämlich nur möglich, wenn die   Verschmeizungsfrequenz    in gesundem, ausgeruhtem Zustand bekannt ist. Schliesslich sollte ein individuell zugeordnetes Prüfgerät möglichst günstige Voraussetzungen zur   Überwachung    einer Sperrautomatik in einem Verkehrsmittel mit sich bringen.



  Eine solche Sperrautomatik soll die Benutzung des   Verkehrsmittels    verhindern, wenn keine ordnungsgegemässe Bedienung des eingebauten Prüfgerätes vorausgegangen ist.



   All diese Voraussetzungen   eriffift    das oben erwähnte bekannte Gerät nicht oder in unbefriedigender Weise.



  Die Einstellung einer   Generatorfrequenz    bis zur Ermittlung der   Verschmelzungsfrequenz    ist für eine Kurzprüfung zu umständlich. Eine Prüfung ist nur mittels einer geeichten Skala möglich. Da nun aber der sich prüfenden Person die   minimale    erforderliche Frequenz bei   Fahrtiauglichkeit    bekannt ist, scheint die Steuerung einer   Sperrautomatik    mit einem solchen   Gerät ausge-    schlossen.



   Das Gerät gemäss vorliegender Erfindung ist nun gekennzeichnet durch einen Referenzgenerator mit zugeordneter, entsprechend dessen Frequenz flimmernder Leuchtanzeige, welcher Referenzgenerator auf eine bestimmte Referenzfrequenz einstellbar ist.



   Diese Referenzfrequenz kann vorzugsweise der untersten zulässigen Frequenz einer bestimmten Person entsprechen, bei welcher deren   Vigllanz    noch ausreicht, um beispielsweise ein Automobil zu führen. Mit Hilfe dieser mit der Referenzfrequenz flimmernden Leuchtanzeige ist eine freiwillige Kurzprüfung in äusserst einfacher Weise dadurch möglich, dass die Leuchtanzeige kurrzeitig eingeschaltet und überprüft wird, ob das Flimmern noch   festgesfellt    werden kann. Damit lässt sich augenblicklich auf freiwilliger Basis ermitteln, ob der persönliche Zustand noch für eine bestimmte Tätigkeit ausreicht.

  Das Gerät lässt sich zur   Steuerzug    einer   Sperrautonlatik    verwenden, welche vorzugsweise dann ansprechen kann, wenn es der Bedienungsperson nicht gelingt, bei Beobachtung beider Leuchtanzeigen den Wechselspannungsgenerator auf die Referenzfrequenz einzustellen.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch   dargestellten    Ausführungs  beispiels des erfindungsgemässen Gerätes näher erläutert.



   Das Gerät weist an einer schematisch dargestellten Front 1 zwei Leuchtscheiben 2   tund    3 sowie eine durch ein Fenster 4   beobachtbare    Skala 5 auf. Das Fenster 4 ist normalerweise durch einen Deckel verschlossen, der geöffnet werden kann, wenn eine Ablesung an der Skala 5 erwünscht ist. Der Leuchtscheibe 2 ist ein   Niederfrequenzgenerator    6 zugeordnet, dessen Frequenz mittels einer schematisch dargestellten Einstellschraube 7 eingestellt werden kann. Der Leuchtscheibe 3 ist ein entsprechend aufgebauter niederfrequenter Wechselspannungsgenerator 8 zugeordnet, dessen Frequenz beispielsweise mittels eines Potentiometers eingestellt werden kann. Die Skala 5 befindet sich auf der Achse dieses Potentiometers und zeigt die eingestellte Frequenz des Generators 8 an.

  Die Ausgänge der Oszillatoren 6 und 8 arbeiten auf die   Leuchtscheiben    2 und derart, dass die Leuchtscheibe 2 mit der Frequenz des Oszil   lasers    6 und die Leuchtscheibe 3 mit   der    Frequenz des Oszillators 8 flimmert. Die Generatorausgänge arbeiten ausserdem auf eine   Vergleichsschaltung    9, beispielsweise ein Interferenzmessgerät, welches die Frequenzdifferenz zwischen dem Generator 6 und dem Generator 8 ermittelt. Die Ausgangsspannungen der Generatoren 6 und 8 sind gleichartig, d. h. beispielsweise Rechteckspannungen oder Sinusspannungen, und die Leuchtscheiben 2 und 3 weisen gleiche Lichtstärke auf.



   Der Ausgang der Vergleichsschaltung 9 arbeitet auf ein Startrelais 10 mit einem Umschaltkontakt 11. Der Umschalter 11 liegt normalerweise,   d. h.    bei nicht erregtem Relais 10, an einem I(ontakt, welcher in einem Sperrstromkreis liegt, der auf eine Sperrschaltung 12 arbeitet. Diese   Sporrschaltung    ist als   mono stabile    Verzögerungsschaltung, beispielsweise als elektromechanischer Zeitschalter oder als monostabiler Multivibrator, ausgebildet und betätigt einen   Ruhekontakt    13. Dieser Ruhekontakt 13 liegt in einem   Startstromkreis    in Serie mit dem Arbeitskontakt des   Umschalters    11.

  Der Startstromkreis arbeitet auf eine Startschaltung 14, die im vorliegenden Fall als Relais mit einem   Selbsthalte-    kontakt 15 und einem Ruhekontakt 16 ausgebildet ist.



  Der Ruhekontakt 16 liegt im   Speisestronkreis    17 für die Generatoren 6 und 8 sowie die Vergleichsschaltung 9. Der   Speisestromkfeis    17 kann auch mittels eines   Überbrückungsschalters    18 wirksam gemacht werden.



   Der Umschaltkontakt 11 des   Relais    10 steht in Verbindung mit einem feststehenden Kontakt 19 eines Einschaltgerätes, welches einen beweglichen Kontakt 20 aufweist. Zum Schliessen der Kontakte 19 und 20 muss der bewegliche Kontakt 20 zwischen zwei   Kontakt-    schienen 21 durchgeführt werden, welche mit dem Sperrstromkreis in Verbindung stehen. Die aus den Elementen 10 und 21 bestehende   Sperfautomatik    kann durch einen Hauptstartschalter 22 eingeschaltet   wef-    den. Der Selbsthaltekontakt 15 des Relais 14 schaltet gleichzeitig mit dem   Selbsthaltestfomkreis    einen Startstromkreis 23, beispielsweise den   Zündstnomkreis    eines Automobils, ein.



   Das dargestellte Gerät wird wie folgt eingestellt und bedient:
Die Frequenz des Generators 6 wird auf eine bestimmte Referenzfrequenz eingestellt, welche als untere Grenzverschmelzungsfrequenz ermittelt worden ist, bei welcher eine bestimmte Person noch fahrtüchtig ist.



  Zum Starten des Fahrzeugs wird nun der Hauptstartschalter 22, beispielsweise der übliche   Zündschlossschbal-    ter eines Automobils, geschlossen. Dadurch ändert in der Sperrautomatik vorderhand nichts, denn alle Stromkreise sind entweder am Schalter 19, 20, am Umschalter 11 oder am Selbsthaltekontakt 15 unterbrochen.



  Die Generatoren 6 und 8 sowie die Vergleichsschaltung 9 werden über den Schalter 22 und den Ruhekontakt 16 des Relais 14 gespeist. Die Leuchtscheibe 2 flimmert nun mit der fest eingestellten Referenzfrequenz, während die Leuchtscheibe 3 mit der momentan eingestellten Frequenz des Generators 8 arbeitet. Der   Fjahr-    zeugführer dreht nun an der Skala 5, die bei geschlossenem Fenster 4 unsichtbar ist, bis die Leuchtscheibe 3 mit derselben Frequenz flimmert wie die Leuchtscheibe 2. Damit sind die Frequenzen der beiden Generatoren 6 und 8 einander angeglichen, und die Vergleichsschaltung 9 erregt für diese Bedingung das Relais 10. Damit wird der Umschaltkontakt 11 dieses Relais umgelegt und bereitet den   Startstromkreis    über den   Ruhekontakt    13 vor.

  Der Fahrzeugführer ergreift nun einen Hebel zur Betätigung des Kontakts 20 und führt denselben nach oben, bis die Kontakte 19 und 20 geschlossen sind.



  Damit ist der Startstromkreis geschlossen, das Startrelais 14 wird erregt und hält sich selbst über seinen Kontakt 15. Damit ist im Falle eines Automobils der Zündstromkreis 23 eingeschaltet, und der Motor kann gestartet werden.



   Ist die bedienende Person nicht mehr in der Lage, das Flimmern der Leuchtscheibe 2 zu erkennen, dann ist sie ebenso wenig in der Lage, die Frequenz des Generators 8 auf die Referenzfrequenz des Generators 6 einzustellen. Wohl wird es hierbei möglich sein, das Relais 10 vorübergehend zu erregen, aber dadurch erfolgt noch keine Einschaltung des   Zündstomkreises    23, weil die Kontakt 19 und 20 noch nicht geschlossen sind. Eine dauernde Gleichsetzung der Frequenz des Generators 8 mit derselben des Generators 6 wird also allgemein nur gelingen, wenn das Flimmern der Leuchtanzeige 2 wirklich noch erkannt wird,   was    dann auch gleichbedeutend wäre mit der   Fahrtüchtigkeit    der sich prüfenden Person.

  Selbst wenn zufälligerweise die Einstellung richtig erfolgen sollte, also das Relais 10 dauernd erregt wird, erfolgt eine weitere   Überprüfung    der Fahrtüchtigkeit durch den als Geschicklichkeitsgerät ausgebildeten Schalter 19, 20, 21. Wird nämlich der bewegliche Kontakt 20 nicht auf der vorgeschriebenen Bahn senkrecht nach oben bewegt, sondern etwas nach links oder rechts ausgelenkt, so gelangt derselbe in Berührung mit einer der   Kontaktschlenen    21, wodurch die Verzögerungsschaltung 21 erregt wird und den Ruhekontakt 13 öffnet. Es führt alo auch in diesem Fall nicht zum Ziel, wenn schliesslich die Kontakte 19 und 20 geschlossen werden, weil dann der Startstromkreis unterbrochen ist. Ein Schliessen der Kontakte 19 und 20 bei nicht erregtem Relais 10 führt auch zu einer Erregung der Sperrschaltung 12. 

  Es   sind    also mehrere   Bedingungen    zu erfüllen, um eine endgültige Einschaltung zu erzielen. Zum vollständigen Verständnis sei noch erwähnt, dass der bewegliche Schaltkontakt 20 nach jeder Betätigung sofort in seine geöffnete Ruhestellung   zurückkehrt,    wenn der Schalthebel losgelassen wird.



   Die Verzögerungszeit der Schaltung 12 beträgt beispielsweise 10-15 Sekunden, d. h. sollte es bei richtiger Einstellung der Frequenz des Generators 8 und somit Erregung des Relais 10 passieren, dass durch fehlerhafte Betätigung des Schalters 19, 20 die Sperrschaltung wirksam wird, kann die Einschaltung nach einer ange  messenen Verzögerung von 10-15 Sekunden wiederholt werden.



   Ist das Relais 14 einmal eingeschaltet, so bleibt der Zündstromkreis 23 ebenfalls eingeschaltet, bis der Hauptstartschalter 22 wieder ausgeschaltet wird. Unabhängig von einer eventuellen Betätigung der Sperrschaltung 12 während der Fahrt kann also das Relais 14 nicht mehr ausgeschaltet werden, es sei denn durch Ausschaltung des Hauptstartschalters 22, beispielsweise des   Zündschiossschalters    bei einem Automobil. Mit der endgültigen Einschaltung des Relais 14 wird dessen   Riuhekontakt    16 geöffnet und schaltet die Generatoren 6 und 8 und die Vergleichsschaltung 9 aus, wodurch auch die Leuchtanzeigen 2 und 3 erlöschen. Zugleich wird die   Skala    5 durch einen nicht dargestellten Antrieb mit Endausschalter in eine Endstellung gebracht, beispielsweise in die höchster Frequenz des Generators 8 entsprechende Stellung.

  Die Rückstellung des Generators 8 auf die höchste Frequenz bzw. die damit verbundene Notwendigkeit, bei der Prüfung eine Einstellung von der höchsten Frequenz bis zur Referenzfrequenz vorzunehmen, hat den Vorteil, dass ein Herantasten an diese Referenzfrequenz praktisch ausgeschlossen ist, wenn die Vigilanz der   B edienungsperson    derart herabgesetzt ist, dass ihr die Leuchtanzeige 2   auch    nicht mehr als flimmernd erscheint. Wenn in diesem Falle die Leuchtanzeige beim allmählichen Senken der Frequenz des Generators 8 als flimmernd erkannt wird, ist die Referenzfrequenz bereits überschritten, und eine Einschaltung ist auch bei richtiger Betätigung des Schalters 19, 20 nicht mehr möglich.

  Wiirde dagegen der Generator 8 nach jedem Prüfvorgang auf seine niedrigste Frequenz zurückgestellt, so wäre es oft noch möglich, dass sich die Bedienungsperson bei entsprechend herabgesetzter Vigilanz an die richtige Einstellung herantastet, indem sie die Skala 5 noch etwas weiter im Sinne zunehmender Frequenz dreht, wenn sie die Leuchtanzeige 3 bereits nicht flimmern sieht.



   Soll das Gerät ohne Sperrautomatik lediglich zur Überprüfung des persönlichen Zustands benützt werden, so kann der Druckschalter 18 betätigt werden, in welchem Falle die Anzeigen 2 und 3, gegebenenfalls aber nur die Anzeige 2 aufleuchtet. Wird hierbei das Flimmern der Anzeige 2 erkannt, so kann daraus geschlossen werden, dass der persönliche Zustand beispielsweise das Führen eines Fahrzeugs gestattet.



   Das beschriebene Gerät gestattet auch die   Uber-    prüfung der Person, welcher das Gerät zugeordnet ist, beispielweise durch die Polizei. Es ist nämlich jederzeit ohne weiteres feststellbar, ob die Person in der Lage sei, in der beschriebenen Weise alle Bedingungen zur Freigabe des Startstromkreises ordnungsgemäss zu erfüllen. Damit kann in durchaus korrekter Weise festgestellt werden, ob die Vigilanz wirklich unter einen bestimmten zulässigen Grenzwert abgesunken sei.



   Bei einer vereinfachten Ausführung des Gerätes zur freiwilligen Überprüfung der persönlichen   Vigllanz    kann die aus den Teilen 9 bis 23 bestehende Sperrautomatik wegfallen, und die Skala 5 kann ständig sichtbar sein.



  Mit einem solchen Gerät können   jederzeit    freiwillige Überprüfungen der augenblicklichen Vigilanz vorgenommen werden, indem entweder in der oben beschriebenen Weise nur festgestellt wird, ob man das Flimmern der Leuchtscheibe 2 noch   feststellen    kann. Anderseits kann mit Hilfe der Leuchtscheibe 3 und Feineinstellung der Skala 5 genau ermittelt werden, bei welcher Frequenz die Verschmelzung stattfindet, um eine genaue Kontrolle des momentanen persönlichen Zustands vorzunehmen.



  Bei dieser Prüfung kann die Leuchtscheibe 2 mittels einer Blende abgedeckt oder aber   ausgeschSaltet    werden, damit diese mit der Referenzfrequenz flimmernde Scheibe bei der genauen Messung nicht störend wirkt.



  Ein solches vereinfachtes Gerät kann als tragbares Taschengerät verhältnismässig klein ausgeführt werden, wobei es auch mit anderen   Gebrauchsgegenständen,    beispielsweise Uhren, kombiniert werden kann.



   Die oben der Übersichtlichkeit halber weitgehend elektromechanisch dargestellte Sperrautomatik kann durch eine vollständig elektronische logische Schaltung ersetzt werden.



   PATENTANSPRUCH 1
Gerät zur Prüfung der Vigilanz durch Ermittlung der Verschmelzungsfrequenz, mit einem Wechselspannungsgenerator einstellbarer Frequenz und einer mit der eingestellten Generatorfrequenz flimmernden Leuchtanzeige, gekennzeichnet durch einen Referenzgenerator mit zugeordneter, entsprechend dessen Frequenz flimmernder Leuchtanzeige, welcher Referenzgenerator auf eine bestimmte Referenzfrequenz einstellbar ist.



      UNTERANSPRÜCHE   
1. Gerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergleichsschaltung vorgesehen ist, welche die Übereinstimmung der eingestellten Gene   ratorfrequenz    mit der Referenzfrequenz zu überprüfen gestattet.



   2. Gerät nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Blende zur Abdeckung oder einen Schalter zur Ausschaltung der Leuchtanzeige für die Referenzfrequenz.



   3. Gerät nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Skala   zur    Anzeige der eingestellten Generatorfrequenz.



   4. Gerät nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zur Abdeckung der Skala.



   5. Gerät nach   Patentanspruch    I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitschalter zur jeweils zeitlich begrenzten Einschaltung der Generatoren vorgesehen ist.



   PATENTANSPRUCH II
Verwendung des Geräts nach Unteranspruch 1 als   Überwachungsgerät    im Startstromkreis eines Fahrzeugmotors, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung den Startstromkreis überwacht.

 

   UNTERANSPRÜCHE
6. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung ein bei Übereinstimmung der eingestellten Generatorfrequenz mit der Referenzfrequenz ansprechendes Startrelais wirksam macht.



   7. Verwendung nach Unteranspruch 6,   gekennzeich-    net durch einen Handeinschalter im Startstromkreis, der über einen Umschaltkontakt des Startrelais wahlweise mit einem Sperrstromkreis und dem Startstromkreis in Verbindung steht.



   8. Verwendung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handeinschalter als Geschicklichkeitsprüfgerät ausgebildet ist, das bei Abweichen von   einer    bestimmten Einschaltbewegung den   Sperfstrom-    kreis schliesst. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



  Device for checking vigilance and using the same
It is known that the so-called merging frequency, i.e. H. the frequency of successively required light stimuli that generate the perception of uninterrupted light, a measure of the general condition, in particular the ability to react or, generally speaking, the vigilance of a person. So far, this knowledge has generally only acquired scientific significance; H. Devices based on this knowledge for checking vigilance were only used for scientific investigations and also designed for such. The devices generally have an alternating voltage generator of adjustable frequency and an illuminated display that flickers with the set generator frequency.

  By setting the generator frequency, it is then determined at which frequency the fusion takes place for the examined individual, and the vigilance is then deduced from the frequency achieved.



   Such devices designed for scientific research are not suitable for more general use. Such a more general use, however, appears to be very desirable, in particular to simplify the checking of the vigilance of vehicle drivers or, more generally, of people who expose themselves to a particular danger or who assume particular responsibility. It should be possible for the person concerned to check the vigilance easily and quickly. On the other hand, there is the problem that the fusion frequency in a healthy, rested state has to be determined individually for each person, which requires an assignment of a certain device to each person and a corresponding calibration of this device.

  A correct assessment of the loss of vigilance, for example after drinking alcohol, is only possible if the frequency of blurring is known in a healthy, rested state. Finally, an individually assigned test device should have the most favorable conditions possible for monitoring an automatic locking mechanism in a means of transport.



  Such an automatic locking system is intended to prevent the use of the means of transport if the built-in testing device has not been properly operated.



   The above-mentioned known device does not meet all of these requirements or does so in an unsatisfactory manner.



  The setting of a generator frequency until the fusion frequency is determined is too cumbersome for a short test. An examination is only possible using a calibrated scale. However, since the person examining himself now knows the minimum frequency required for driving fitness, the control of an automatic locking device with such a device appears to be ruled out.



   The device according to the present invention is now characterized by a reference generator with an associated luminous display that flickers according to its frequency, which reference generator can be set to a specific reference frequency.



   This reference frequency can preferably correspond to the lowest permissible frequency of a specific person whose brightness is still sufficient to drive an automobile, for example. With the help of this luminous display, which flickers with the reference frequency, a voluntary short test is possible in an extremely simple manner in that the luminous display is switched on and a check is made as to whether the flicker can still be detected. This allows you to determine immediately on a voluntary basis whether your personal condition is still sufficient for a certain activity.

  The device can be used to control a locking system, which can preferably respond if the operator fails to set the alternating voltage generator to the reference frequency while observing both illuminated displays.



   In the following the invention is explained in more detail with reference to an embodiment of the device according to the invention shown schematically in the drawing.



   The device has two luminous disks 2 and 3 on a schematically illustrated front 1 and a scale 5 that can be observed through a window 4. The window 4 is normally closed by a lid which can be opened when a reading on the scale 5 is desired. The luminous panel 2 is assigned a low-frequency generator 6, the frequency of which can be adjusted by means of an adjusting screw 7, shown schematically. The luminous panel 3 is assigned a correspondingly constructed low-frequency alternating voltage generator 8, the frequency of which can be set, for example, by means of a potentiometer. The scale 5 is located on the axis of this potentiometer and shows the set frequency of the generator 8.

  The outputs of the oscillators 6 and 8 work on the luminous disks 2 and in such a way that the luminous disk 2 flickers at the frequency of the oscil laser 6 and the luminous disk 3 at the frequency of the oscillator 8. The generator outputs also work on a comparison circuit 9, for example an interference measuring device, which determines the frequency difference between the generator 6 and the generator 8. The output voltages of the generators 6 and 8 are similar, i. H. for example square wave voltages or sinusoidal voltages, and the luminous disks 2 and 3 have the same light intensity.



   The output of the comparison circuit 9 operates on a start relay 10 with a changeover contact 11. The changeover switch 11 is normally, i. H. When the relay 10 is not energized, at an I (ontakt, which is in a blocking circuit that operates on a blocking circuit 12. This spur circuit is designed as a monostable delay circuit, for example as an electromechanical timer or as a monostable multivibrator, and actuates a break contact 13. This Break contact 13 is in a starting circuit in series with the make contact of changeover switch 11.

  The starting circuit operates on a starting circuit 14, which in the present case is designed as a relay with a self-holding contact 15 and a break contact 16.



  The normally closed contact 16 is in the feed circuit 17 for the generators 6 and 8 and the comparison circuit 9. The feed circuit 17 can also be activated by means of a bridging switch 18.



   The changeover contact 11 of the relay 10 is connected to a stationary contact 19 of a switch-on device which has a movable contact 20. To close the contacts 19 and 20, the movable contact 20 must be carried out between two contact rails 21 which are connected to the blocking circuit. The automatic locking system consisting of elements 10 and 21 can be switched on by a main start switch 22. The self-holding contact 15 of the relay 14 switches on a starting circuit 23, for example the ignition circuit of an automobile, at the same time as the self-holding circuit.



   The device shown is set and operated as follows:
The frequency of the generator 6 is set to a certain reference frequency, which has been determined as the lower limit merging frequency at which a certain person is still fit to drive.



  To start the vehicle, the main starter switch 22, for example the usual ignition lock switch of an automobile, is closed. As a result, nothing changes in the automatic locking system for the time being, because all circuits are interrupted either at switch 19, 20, changeover switch 11 or latching contact 15.



  The generators 6 and 8 and the comparison circuit 9 are fed via the switch 22 and the normally closed contact 16 of the relay 14. The luminous disc 2 now flickers with the fixed reference frequency, while the luminous disc 3 works with the currently set frequency of the generator 8. The driver now turns the scale 5, which is invisible when the window 4 is closed, until the luminous disc 3 flickers at the same frequency as the luminous disc 2. The frequencies of the two generators 6 and 8 are thus matched and the comparison circuit 9 is excited the relay 10 for this condition. The changeover contact 11 of this relay is switched over and prepares the starting circuit via the normally closed contact 13.

  The driver of the vehicle now grabs a lever to actuate the contact 20 and guides it upwards until the contacts 19 and 20 are closed.



  The starting circuit is thus closed, the starting relay 14 is energized and maintains itself via its contact 15. Thus, in the case of an automobile, the ignition circuit 23 is switched on and the engine can be started.



   If the operator is no longer able to recognize the flickering of the luminous panel 2, then they are also unable to set the frequency of the generator 8 to the reference frequency of the generator 6. It will certainly be possible here to temporarily excite the relay 10, but this does not yet result in the ignition current circuit 23 being switched on because the contacts 19 and 20 are not yet closed. A permanent equation of the frequency of the generator 8 with that of the generator 6 will generally only succeed if the flickering of the illuminated display 2 is actually still recognized, which would then also be synonymous with the driving ability of the person testing himself.

  Even if the setting happens to be correct, i.e. the relay 10 is constantly energized, a further check of the driving ability is carried out by the switch 19, 20, 21, which is designed as a skill device. If the movable contact 20 is not moved vertically upwards on the prescribed path , but rather deflected slightly to the left or right, the same comes into contact with one of the contact strips 21, whereby the delay circuit 21 is excited and the normally closed contact 13 opens. In this case, too, it does not achieve its goal if contacts 19 and 20 are finally closed because the starting circuit is then interrupted. Closing the contacts 19 and 20 when the relay 10 is not energized also causes the blocking circuit 12 to be energized.

  So several conditions have to be met in order to achieve final engagement. For a complete understanding it should also be mentioned that the movable switch contact 20 immediately returns to its open rest position after each actuation when the switch lever is released.



   The delay time of the circuit 12 is, for example, 10-15 seconds; H. If, with the correct setting of the frequency of the generator 8 and thus the excitation of the relay 10, the blocking circuit becomes effective due to incorrect actuation of the switch 19, 20, the activation can be repeated after an appropriate delay of 10-15 seconds.



   Once the relay 14 is switched on, the ignition circuit 23 also remains switched on until the main start switch 22 is switched off again. Regardless of any actuation of the blocking circuit 12 while driving, the relay 14 can no longer be switched off, unless the main start switch 22, for example the ignition switch in an automobile, is switched off. When the relay 14 is finally switched on, its back contact 16 is opened and the generators 6 and 8 and the comparison circuit 9 are switched off, whereby the light indicators 2 and 3 also go out. At the same time, the scale 5 is brought into an end position by a drive (not shown) with a limit switch, for example in the position corresponding to the highest frequency of the generator 8.

  Resetting the generator 8 to the highest frequency or the associated need to make a setting from the highest frequency to the reference frequency during the test has the advantage that it is practically impossible to approach this reference frequency if the operator is vigilant is reduced in such a way that the indicator light 2 no longer appears to her to be flickering. If, in this case, the illuminated display is recognized as flickering when the frequency of the generator 8 is gradually reduced, the reference frequency has already been exceeded and switching on is no longer possible even if the switch 19, 20 is actuated correctly.

  If, on the other hand, the generator 8 were reset to its lowest frequency after each test, it would often still be possible for the operator to approach the correct setting with a correspondingly reduced vigilance by turning the scale 5 a little further in the sense of increasing frequency, if she already does not see the indicator light 3 flickering.



   If the device is only to be used without automatic locking to check the personal condition, the pressure switch 18 can be actuated, in which case the displays 2 and 3, but possibly only the display 2, lights up. If the flickering of the display 2 is detected here, it can be concluded from this that the personal condition allows driving a vehicle, for example.



   The device described also allows the person to whom the device is assigned to be checked, for example by the police. This is because it can easily be determined at any time whether the person is able to properly meet all the conditions for enabling the starting circuit in the manner described. In this way it can be determined in an entirely correct way whether the vigilance has really fallen below a certain permissible limit value.



   In a simplified version of the device for voluntary checking of personal vigilance, the automatic locking system consisting of parts 9 to 23 can be omitted and the scale 5 can be permanently visible.



  With such a device, voluntary checks of the instantaneous vigilance can be carried out at any time, either in the manner described above only determining whether the flickering of the luminous panel 2 can still be determined. On the other hand, with the aid of the luminous disc 3 and fine adjustment of the scale 5, it is possible to determine exactly at which frequency the fusion takes place in order to carry out a precise control of the current personal condition.



  During this test, the luminous panel 2 can be covered by a screen or switched off so that this panel, which flickers at the reference frequency, does not interfere with the precise measurement.



  Such a simplified device can be made relatively small as a portable pocket device, and it can also be combined with other objects of use, for example watches.



   For the sake of clarity, the automatic locking mechanism shown above, largely electromechanically, can be replaced by a fully electronic logic circuit.



   PATENT CLAIM 1
Device for checking the vigilance by determining the fusion frequency, with an alternating voltage generator adjustable frequency and a light display that flickers with the set generator frequency, characterized by a reference generator with an associated light display that flickers according to its frequency, which reference generator can be set to a specific reference frequency.



      SUBCLAIMS
1. Apparatus according to claim I, characterized in that a comparison circuit is provided which allows to check the correspondence of the set generator frequency with the reference frequency.



   2. Apparatus according to claim I, characterized by a panel for covering or a switch for switching off the light indicator for the reference frequency.



   3. Device according to claim I, characterized by a scale for displaying the set generator frequency.



   4. Apparatus according to dependent claim 3, characterized by means for covering the scale.



   5. Device according to claim I, characterized in that a time switch is provided for switching on the generators for a limited time.



   PATENT CLAIM II
Use of the device according to dependent claim 1 as a monitoring device in the starting circuit of a vehicle engine, characterized in that the comparison circuit monitors the starting circuit.

 

   SUBCLAIMS
6. Use according to claim II, characterized in that the comparison circuit makes a start relay effective when the set generator frequency matches the reference frequency.



   7. Use according to dependent claim 6, characterized by a manual switch in the starting circuit which is optionally connected to a blocking circuit and the starting circuit via a changeover contact of the starting relay.



   8. Use according to dependent claim 7, characterized in that the manual switch is designed as a dexterity tester which closes the blocking circuit when a certain switch-on movement deviates.

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   

 

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. messenen Verzögerung von 10-15 Sekunden wiederholt werden. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. measured delay of 10-15 seconds. Ist das Relais 14 einmal eingeschaltet, so bleibt der Zündstromkreis 23 ebenfalls eingeschaltet, bis der Hauptstartschalter 22 wieder ausgeschaltet wird. Unabhängig von einer eventuellen Betätigung der Sperrschaltung 12 während der Fahrt kann also das Relais 14 nicht mehr ausgeschaltet werden, es sei denn durch Ausschaltung des Hauptstartschalters 22, beispielsweise des Zündschiossschalters bei einem Automobil. Mit der endgültigen Einschaltung des Relais 14 wird dessen Riuhekontakt 16 geöffnet und schaltet die Generatoren 6 und 8 und die Vergleichsschaltung 9 aus, wodurch auch die Leuchtanzeigen 2 und 3 erlöschen. Zugleich wird die Skala 5 durch einen nicht dargestellten Antrieb mit Endausschalter in eine Endstellung gebracht, beispielsweise in die höchster Frequenz des Generators 8 entsprechende Stellung. Once the relay 14 is switched on, the ignition circuit 23 also remains switched on until the main start switch 22 is switched off again. Regardless of any actuation of the blocking circuit 12 while driving, the relay 14 can no longer be switched off, unless the main start switch 22, for example the ignition switch in an automobile, is switched off. When the relay 14 is finally switched on, its back contact 16 is opened and the generators 6 and 8 and the comparison circuit 9 are switched off, whereby the light indicators 2 and 3 also go out. At the same time, the scale 5 is brought into an end position by a drive (not shown) with a limit switch, for example in the position corresponding to the highest frequency of the generator 8. Die Rückstellung des Generators 8 auf die höchste Frequenz bzw. die damit verbundene Notwendigkeit, bei der Prüfung eine Einstellung von der höchsten Frequenz bis zur Referenzfrequenz vorzunehmen, hat den Vorteil, dass ein Herantasten an diese Referenzfrequenz praktisch ausgeschlossen ist, wenn die Vigilanz der B edienungsperson derart herabgesetzt ist, dass ihr die Leuchtanzeige 2 auch nicht mehr als flimmernd erscheint. Wenn in diesem Falle die Leuchtanzeige beim allmählichen Senken der Frequenz des Generators 8 als flimmernd erkannt wird, ist die Referenzfrequenz bereits überschritten, und eine Einschaltung ist auch bei richtiger Betätigung des Schalters 19, 20 nicht mehr möglich. Resetting the generator 8 to the highest frequency or the associated need to make a setting from the highest frequency to the reference frequency during the test has the advantage that it is practically impossible to approach this reference frequency if the operator is vigilant is reduced in such a way that the indicator light 2 no longer appears to her to be flickering. If, in this case, the illuminated display is recognized as flickering when the frequency of the generator 8 is gradually reduced, the reference frequency has already been exceeded and switching on is no longer possible even if the switch 19, 20 is actuated correctly. Wiirde dagegen der Generator 8 nach jedem Prüfvorgang auf seine niedrigste Frequenz zurückgestellt, so wäre es oft noch möglich, dass sich die Bedienungsperson bei entsprechend herabgesetzter Vigilanz an die richtige Einstellung herantastet, indem sie die Skala 5 noch etwas weiter im Sinne zunehmender Frequenz dreht, wenn sie die Leuchtanzeige 3 bereits nicht flimmern sieht. If, on the other hand, the generator 8 were reset to its lowest frequency after each test, it would often still be possible for the operator to approach the correct setting with a correspondingly reduced vigilance by turning the scale 5 a little further in the sense of increasing frequency, if she already does not see the indicator light 3 flickering. Soll das Gerät ohne Sperrautomatik lediglich zur Überprüfung des persönlichen Zustands benützt werden, so kann der Druckschalter 18 betätigt werden, in welchem Falle die Anzeigen 2 und 3, gegebenenfalls aber nur die Anzeige 2 aufleuchtet. Wird hierbei das Flimmern der Anzeige 2 erkannt, so kann daraus geschlossen werden, dass der persönliche Zustand beispielsweise das Führen eines Fahrzeugs gestattet. If the device is only to be used without automatic locking to check the personal condition, the pressure switch 18 can be actuated, in which case the displays 2 and 3, but possibly only the display 2, lights up. If the flickering of the display 2 is detected here, it can be concluded from this that the personal condition allows driving a vehicle, for example. Das beschriebene Gerät gestattet auch die Uber- prüfung der Person, welcher das Gerät zugeordnet ist, beispielweise durch die Polizei. Es ist nämlich jederzeit ohne weiteres feststellbar, ob die Person in der Lage sei, in der beschriebenen Weise alle Bedingungen zur Freigabe des Startstromkreises ordnungsgemäss zu erfüllen. Damit kann in durchaus korrekter Weise festgestellt werden, ob die Vigilanz wirklich unter einen bestimmten zulässigen Grenzwert abgesunken sei. The device described also allows the person to whom the device is assigned to be checked, for example by the police. This is because it can easily be determined at any time whether the person is able to properly meet all the conditions for enabling the starting circuit in the manner described. In this way it can be determined in an entirely correct way whether the vigilance has really fallen below a certain permissible limit value. Bei einer vereinfachten Ausführung des Gerätes zur freiwilligen Überprüfung der persönlichen Vigllanz kann die aus den Teilen 9 bis 23 bestehende Sperrautomatik wegfallen, und die Skala 5 kann ständig sichtbar sein. In a simplified version of the device for voluntary checking of personal vigilance, the automatic locking system consisting of parts 9 to 23 can be omitted and the scale 5 can be permanently visible. Mit einem solchen Gerät können jederzeit freiwillige Überprüfungen der augenblicklichen Vigilanz vorgenommen werden, indem entweder in der oben beschriebenen Weise nur festgestellt wird, ob man das Flimmern der Leuchtscheibe 2 noch feststellen kann. Anderseits kann mit Hilfe der Leuchtscheibe 3 und Feineinstellung der Skala 5 genau ermittelt werden, bei welcher Frequenz die Verschmelzung stattfindet, um eine genaue Kontrolle des momentanen persönlichen Zustands vorzunehmen. With such a device, voluntary checks of the instantaneous vigilance can be carried out at any time, either in the manner described above only determining whether the flickering of the luminous panel 2 can still be determined. On the other hand, with the aid of the luminous disc 3 and fine adjustment of the scale 5, it is possible to determine exactly at which frequency the fusion takes place in order to carry out a precise control of the current personal condition. Bei dieser Prüfung kann die Leuchtscheibe 2 mittels einer Blende abgedeckt oder aber ausgeschSaltet werden, damit diese mit der Referenzfrequenz flimmernde Scheibe bei der genauen Messung nicht störend wirkt. During this test, the luminous panel 2 can be covered by a screen or switched off so that this panel, which flickers at the reference frequency, does not interfere with the precise measurement. Ein solches vereinfachtes Gerät kann als tragbares Taschengerät verhältnismässig klein ausgeführt werden, wobei es auch mit anderen Gebrauchsgegenständen, beispielsweise Uhren, kombiniert werden kann. Such a simplified device can be made relatively small as a portable pocket device, and it can also be combined with other objects of use, for example watches. Die oben der Übersichtlichkeit halber weitgehend elektromechanisch dargestellte Sperrautomatik kann durch eine vollständig elektronische logische Schaltung ersetzt werden. For the sake of clarity, the automatic locking mechanism shown above, largely electromechanically, can be replaced by a fully electronic logic circuit. PATENTANSPRUCH 1 Gerät zur Prüfung der Vigilanz durch Ermittlung der Verschmelzungsfrequenz, mit einem Wechselspannungsgenerator einstellbarer Frequenz und einer mit der eingestellten Generatorfrequenz flimmernden Leuchtanzeige, gekennzeichnet durch einen Referenzgenerator mit zugeordneter, entsprechend dessen Frequenz flimmernder Leuchtanzeige, welcher Referenzgenerator auf eine bestimmte Referenzfrequenz einstellbar ist. PATENT CLAIM 1 Device for checking the vigilance by determining the fusion frequency, with an alternating voltage generator adjustable frequency and a light display that flickers with the set generator frequency, characterized by a reference generator with an associated light display that flickers according to its frequency, which reference generator can be set to a specific reference frequency. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vergleichsschaltung vorgesehen ist, welche die Übereinstimmung der eingestellten Gene ratorfrequenz mit der Referenzfrequenz zu überprüfen gestattet. SUBCLAIMS 1. Apparatus according to claim I, characterized in that a comparison circuit is provided which allows to check the correspondence of the set generator frequency with the reference frequency. 2. Gerät nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Blende zur Abdeckung oder einen Schalter zur Ausschaltung der Leuchtanzeige für die Referenzfrequenz. 2. Apparatus according to claim I, characterized by a panel for covering or a switch for switching off the light indicator for the reference frequency. 3. Gerät nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine Skala zur Anzeige der eingestellten Generatorfrequenz. 3. Device according to claim I, characterized by a scale for displaying the set generator frequency. 4. Gerät nach Unteranspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel zur Abdeckung der Skala. 4. Apparatus according to dependent claim 3, characterized by means for covering the scale. 5. Gerät nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitschalter zur jeweils zeitlich begrenzten Einschaltung der Generatoren vorgesehen ist. 5. Device according to claim I, characterized in that a time switch is provided for switching on the generators for a limited time. PATENTANSPRUCH II Verwendung des Geräts nach Unteranspruch 1 als Überwachungsgerät im Startstromkreis eines Fahrzeugmotors, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung den Startstromkreis überwacht. PATENT CLAIM II Use of the device according to dependent claim 1 as a monitoring device in the starting circuit of a vehicle engine, characterized in that the comparison circuit monitors the starting circuit. UNTERANSPRÜCHE 6. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichsschaltung ein bei Übereinstimmung der eingestellten Generatorfrequenz mit der Referenzfrequenz ansprechendes Startrelais wirksam macht. SUBCLAIMS 6. Use according to claim II, characterized in that the comparison circuit makes a start relay effective when the set generator frequency matches the reference frequency. 7. Verwendung nach Unteranspruch 6, gekennzeich- net durch einen Handeinschalter im Startstromkreis, der über einen Umschaltkontakt des Startrelais wahlweise mit einem Sperrstromkreis und dem Startstromkreis in Verbindung steht. 7. Use according to dependent claim 6, characterized by a manual switch in the starting circuit which is optionally connected to a blocking circuit and the starting circuit via a changeover contact of the starting relay. 8. Verwendung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Handeinschalter als Geschicklichkeitsprüfgerät ausgebildet ist, das bei Abweichen von einer bestimmten Einschaltbewegung den Sperfstrom- kreis schliesst. 8. Use according to dependent claim 7, characterized in that the manual switch is designed as a dexterity tester which closes the blocking circuit when a certain switch-on movement deviates. 9. Verwendung nach Unteranspruch 7, dadurch ge 9. Use according to dependent claim 7, thereby ge kennzeichnet, dass der Sperrstromkreis eine mono stabile Verzögerungsschaltung ansteuert, die einen Unterbrecher im Startstromkreis aufweist. indicates that the blocking circuit controls a monostable delay circuit which has an interrupter in the starting circuit. 10. Verwendung nach Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine Startschaltung, z. B. ein Relais mit Selbsthaltekreis, die über den Startstnomkreis einschaltbar und mittels eines Hauptstartsehalters, z. B. Zünd schlossschalters, ausschaltbar ist. 10. Use according to dependent claim 9, characterized by a start circuit, for. B. a relay with a self-holding circuit, which can be switched on via the Startstnomkreis and by means of a main starter, z. B. ignition switch, can be switched off. 11. Verwendung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Startschaltung einen Ausschalter für die Generatoren aufweist. 11. Use according to dependent claim 10, characterized in that the starting circuit has a switch for the generators.
CH1622467A 1967-11-20 1967-11-20 Device for checking vigilance and using the same CH499310A (en)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1622467A CH499310A (en) 1967-11-20 1967-11-20 Device for checking vigilance and using the same
GB5350568A GB1241030A (en) 1967-11-20 1968-11-12 Device for testing the vigilance of a person
AT1108668A AT288588B (en) 1967-11-20 1968-11-14 Device for checking vigilance
NL6816272A NL6816272A (en) 1967-11-20 1968-11-15
DE19681809461 DE1809461A1 (en) 1967-11-20 1968-11-18 Device for checking vigilance
ES360425A ES360425A1 (en) 1967-11-20 1968-11-19 Device for testing the vigilance of a person
BE724126D BE724126A (en) 1967-11-20 1968-11-19
FR1592406D FR1592406A (en) 1967-11-20 1968-11-20

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1622467A CH499310A (en) 1967-11-20 1967-11-20 Device for checking vigilance and using the same

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH499310A true CH499310A (en) 1970-11-30

Family

ID=4415457

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1622467A CH499310A (en) 1967-11-20 1967-11-20 Device for checking vigilance and using the same

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH499310A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2854302C3 (en) Central alarm system for vehicles
EP0626151B1 (en) Compression apparatus for creating a bloodless condition in the extremities
EP0283737B1 (en) Circuit for controlling a protection device
DE4428368A1 (en) PTO control
EP1089899A1 (en) Device for triggering and method for operating a passenger protection device of an automobile using a testable acceleration switch
DE3434319C2 (en)
DE3824588C2 (en)
DE3423466A1 (en) METHOD FOR DETECTING THE INTERFERENCE OF A HEATING DEVICE USED WITH LIQUID FUEL
CH499310A (en) Device for checking vigilance and using the same
DE60305205T2 (en) DIAGNOSTIC SYSTEM FOR ELECTRIC HOUSEHOLD APPLIANCES
DE2807700A1 (en) METHOD AND DEVICE FOR TESTING THE ABILITY TO REACT AND CONCENTRATION OF TEST PERSONS
DE2727830A1 (en) ANALYZER SCALE
DE3002745C2 (en) Electronic control device
DE19620575A1 (en) Circuit arrangement for adjustment of parameter of electronic instrument, such as time relay, engine cut=out switch
DE1809461A1 (en) Device for checking vigilance
DE3209718C2 (en)
EP0123729A1 (en) Combined device comprising a broadcast receiver and at least another electronic device
DE102008064386B4 (en) Devices for detecting a carbon dioxide concentration
DE973240C (en) Electromedical high frequency device
DE915717C (en) X-ray device with exposure selector switch
DE2102626C (en) Testing device for the battery of the automatic exposure control of a photographic camera
DE2842624C2 (en) Circuit arrangement for a voting indicator
DE2335807C3 (en) Exposure control circuit
DD227588A1 (en) DEVICE FOR MEASURING THE PERFORMANCE RATE FOR MECHANICAL VIBRATIONS
DE596511C (en) Arrangement for monitoring the coordination of earth fault extinguishing devices

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased