CH498821A - Steroid ketones - Google Patents

Steroid ketones

Info

Publication number
CH498821A
CH498821A CH1742168A CH1742168A CH498821A CH 498821 A CH498821 A CH 498821A CH 1742168 A CH1742168 A CH 1742168A CH 1742168 A CH1742168 A CH 1742168A CH 498821 A CH498821 A CH 498821A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
group
chloroethinyl
hydroxyl
hydrogen
trans
Prior art date
Application number
CH1742168A
Other languages
German (de)
Inventor
Alan Dr Hughes Gordon
Herchel Dr Smith
Original Assignee
Smith Herchel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DK448162AA external-priority patent/DK113641B/en
Priority claimed from GB3206463A external-priority patent/GB1100441A/en
Application filed by Smith Herchel filed Critical Smith Herchel
Priority claimed from CH1052964A external-priority patent/CH498819A/en
Publication of CH498821A publication Critical patent/CH498821A/en

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J63/00Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by expansion of only one ring by one or two atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/56Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
    • A61K31/565Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, estradiol
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K31/00Medicinal preparations containing organic active ingredients
    • A61K31/56Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids
    • A61K31/565Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, estradiol
    • A61K31/567Compounds containing cyclopenta[a]hydrophenanthrene ring systems; Derivatives thereof, e.g. steroids not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, estradiol substituted in position 17 alpha, e.g. mestranol, norethandrolone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J1/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J7/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Abstract

Cpds. I and II - R = H or opt. subst. (1-6C) alkyl - R' = (2-6C) alkyl - R2 = (2-6C) haloalk-1-ynyl trans with respect to R' - R3 = H, is not > 20C alkyl, or is not > 20C acyl - Q = -CH2- or -CH2CH2- - The substits. at the tert. C atom in ring C are in the trans-anti-trans consign. - Y = H or acyl - a) Gestagens, pituitary gonadotropin blocking agents, hormones. - b) Chemical intermediates.

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Steroidketonderivaten mit 17- und 17a-Halogenalkinylgruppen    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung  von Steroidketonderivaten mit 17- und     17a-Halogenal-          kinylgruppen,    der Formel I  
EMI0001.0002     
    worin jedes R entweder Wasserstoff oder eine Alkyl  gruppe; R1 eine Alkylgruppe mit wenigstens 2 Kohlen  stoffatomen;

   R2 eine zu Rl in trans-Stellung stehende  Halogenalk-l-inylgruppe; 0R3 eine Hydroxyl-,     Äther-          oder    Acyloxygruppe; und Q die Methylen- oder Äthylen  gruppe bedeuten, wobei die Substituenten an den Ter  tiärkohlenstoffatomen im Ring C in der     trans-anti-trans-          Stellung    stehen und der Ring A eine in der 5-Stellung  endende Doppelbindung aufweist.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man ein entsprechendes 3-Ketosteroid  der Formel II  
EMI0001.0007     
    an der Carbonylgruppe reduziert.  



  Die erfindungsgemäss erhaltenen Verbindungen der  Formel I können zur Herstellung der entsprechenden  3-Acyloxy-Verbindungen verwendet werden, indem man  sie durch Behandlung mit einem Acylierungsmittel     acy-          liert,    z. B. acetyliert.  



  Die Herstellung der Ausgangsstoffe der Formel II  ist in der belgischen Patentschrift Nr. 651797 be  schrieben.  



  Die in der vorliegenden Beschreibung in weitem Sinn  verwendete Bezeichnung  Alkylgruppe  umfasst sowohl  substituierte als auch nicht substituierte Alkylgruppen.  So kann eine Alkylgruppe eine direkte oder eine ver  zweigte Kettengruppe mit oder ohne Substituent darstel  len; sie schliesst eine substituierte Alkylgruppe mit der  aliphatischen Eigenschaft einer Alkylgruppe ein. Ist eine  R-Gruppe eine Alkylgruppe, hat sie vorzugsweise weni  ger als 6 Kohlenstoffatome: sie kann z. B. die     Methyl-          oder    Äthylgruppe sein.  



  R1 ist vorzugsweise eine nicht substituierte Alkyl  gruppe und hat vorzugsweise auch nicht mehr als 6 Koh  lenstoffatome. R1 kann z. B. eine Äthyl-, n-Propyl- oder  n-Butylgruppe sein. R2 ist eine Halogenalkinylgruppe,      wobei ihre Acetylenbindung am Kohlenstoffatom dem  Steroidring D am nächsten ist:     R2    enthält vorzugsweise  weniger als 6 Kohlenstoffatome. Die     Halogenalkinyl-          gruppen    umfassen z. B. Chloräthinyl-(CIC-C-),     Brom-          äthinyl-,    Fluoräthinyl- und     Trifluormethyläthinylgrup-          pen.    0R3 kann Hydroxyl, eine Äthergruppe, z. B. eine  2-Tetrahydropyranylgruppe, eine Alkoxygruppe oder  eine Acyloxygruppe, z.

   B. eine Acetyloxy- oder     n-Hep-          tanoyloxygruppe    sein und weist vorzugsweise weniger  als 20 Kohlenstoffatome auf.  



  Besonders wertvoll sind jene Verbindungen, bei wel  chen jedes R Wasserstoff oder nur eine R-Gruppe im  Molekül eine Alkylgruppe und zwar die Methylgruppe  ist, und jene, bei welchen R1- die Äthylgruppe, R2 eine  Chloräthinylgruppe, 0R3 Hydroxyl ist oder die aus ihnen  hergestellten Verbindungen, in denen sich in 3-Stellung  eine Acetyloxygruppe befindet.  



  Man kann ein Steroid der Formel I, worin 0R3  eine Hydroxygruppe ist, in der 17- oder 17a-Stellung  veräthern, um eine Steroid zu ergeben, worin 0R3  eine Äthergruppe ist. So kann man z. B. durch Umset  zung mit 2,3-Dihydropyran einen     Tetrahydropyranyl-          äther    erhalten.  



  Die Reduktion eines Steroidketons der Formel II zu  einem Steroidalkohol der Struktur I kann durch Verwen  dung eines Reagens     durchgeführt    werden, das zur Re  duktion einer Carbonylgruppe, wie z. B.     Natriumborhy-          drid    od. Lithiumaluminiumtri-tert.butoxydhydrid, geeig  net ist.

   Das Produkt dieser Reduktion kann dann in der  3-Stellung acyliert werden, unter Anwendung geeigneter  Methoden zur Veresterung einer sekundären     Carbinol-          gruppe.    Zur Vermeidung der Dehydrierung der     17-Car-          binolgruppe    soll die Veresterung der eine tertiäre     Carbi-          nolgruppe    enthaltenden Verbindungen unter schonenden  Bedingungen durchgeführt werden.  



  Bei den obigen Formeln I und II sind die 13:p- und  13x-Verbindungen nicht einzeln unterscheidbar, da im  Produkt einer Totalsynthese, welche keine entsprechende  Auflösungsstufe enthielt, die 13ss- und 13a-Formen in  äquimolekularer Mischung oder racemischer Form vor  handen sind. Das Ausgangsmaterial für das     erfindungs-          gemässe    Verfahren ist vorzugsweise das 13ss-Enantiomer.

    Die Erfindung betrifft insbesondere die Herstellung der  Enantiomere mit der 13ss-Alkylgruppe in der Anwesen  heit oder Abwesenheit ihrer 13x-Alkylenantiomere, so  dass die Erfindung die Herstellung der     13ss-Äthylverbin-          dungen    und der 13ss-Formen in Mischung mit den ent  sprechenden 13a-Formen und insbesondere der     racemi-          schen    Mischungen umfasst.  



  Die     erfindungsgemäss    erhaltenen Produkte können  entweder als Arzneistoffe mit progestationaler und     pi-          tuitär-gonadotroper    Hemmwirkung oder mit anderen  wertvollen steroidalen Hormoneigenschaften oder als  Zwischenprodukte für solche Arzneistoffe Verwendung  finden. Es wurde gefunden, dass die Eigenschaften der  Arzneistoffverbindungen jenen der entsprechenden Ver  bindungen mit einer 13ss-Methylgruppe im allgemeinen  überlegen sind oder sich davon unterscheiden. Darüber  hinaus ist der Unterschied zwischen den     erfindungsge-          mäss    erhaltenen Produkten hinsichtlich ihrer Eigenschaf  ten und den entsprechenden 13ss-Methylverbindungen  nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ.  



  Im besonderen wurde beobachtet, dass Homologation  mit einem zusätzlichen Kohlenstoffatom in der 18-Stelle  (eine 13ss-Äthylgruppe ergebend) im allgemeinen zu einer  Beibehaltung bzw. Verbesserung der wertvollen Eigen-    schaften der entsprechenden 13ss-Methylverbindungen  führt. Im allgemeinen zeigen die erfindungsgemäss er  haltenen Produkte mit n-Propyl oder n-Butyl in der  13ss-Stellung geringere Potenz, jedoch sind sie noch  immer     wertvoll,    well sie getrennte Wirkungen zeigen, die  sich von denen der entsprechenden     13ss-Methylverbin-          dungen    unterscheiden.

      Progestationale Wirkung  Die Messung der progestationalen Wirkung durch die  Chlauberg-Methode nach Elton und Edgren,     Endocrino-          logy,    1958, 63, 464, zeitigte folgende Ergebnisse:  
EMI0002.0036     
  
    <I><U>Potenz</U></I>
<tb>  Progesteron <SEP> 100
<tb>  (+)-17x-Chloräthinyl-13ss-methyl-gon-4-en  -17p-ol-3-on <SEP> 300
<tb>  (  <SEP> )-3-Acetoxy-17a-chloräthinyl-13ss-äthylgon  -4-en-17ss-ol <SEP> 1500       Die als Vergleich angegebene     (-+-)-13ss-Methylverbin-          dung    ist eines der stärksten, bisher bekannten     progesta-          tionalen    Mittel.

   Die Potenz der 13ss-Äthylverbindung ist  bemerkenswert, insbesondere als das aktive     (+)-Enan-          tiomer    eine entsprechend höhere Wirkung hat.  



  Pituitär-gonadotrope Hemmwirkung  Bei einem Versuch zur Messung der     Pituitärhemm-          wirkung    wurde von erwachsenen weiblichen Ratten ein  seitig der Eierstock entfernt, worauf sie 14 Tage lang  täglich mit der Versuchsverbindung behandelt wurden.  Bei der am 15. Tag erfolgten Sektion wurde der verblie  bene (der     linke)    Eierstock entfernt und gewogen. Bei ein  seitiger Kastration entfällt teilweise die Eierstocksekre  tion des hypothalamischen Pituitärsystems, was an der  Ergänzungshypertrophie des verbliebenen Eierstocks ge  messen wird. Aktive Verbindungen verhindern diese Hy  pertrophie wahrscheinlich durch Hemmung der     gonado-          tropen    Sekretion.

      Nachstehend die Versuchsergebnisse:  
EMI0002.0048     
  
    <I><U>Potenz</U></I>
<tb>  (+)-17a-Chloräthinylgon-l3ss-methyl-4-en  -17ss-ol-3-on <SEP> 100
<tb>  ( )-17a-Chloräthinyl-13ss-äthyl-gon-4-en  -3,17ss-diol <SEP> 110
<tb>  (  <SEP> )-3ss-Acetoxy-17a-chloräthinyl-13ss-äthylgon  -4-en-17ss-ol <SEP> 180       Die (+)-13ss-Methylverbindung wird als Vergleichs  standard verwendet, wobei die Ergebnisse die bemer  kenswert erhöhte Potenz der neuen Verbindungen zeigen,  insbesondere in bezug auf die Tatsache, dass die ange  führten Stoffe racemisch sind. Die (+)-Enantiomere sind  natürlich wirksamer.  



  Die Erfindung wird anhand folgender Beispiele er  läutert, in welchen die Temperaturen in   C angegeben  sind, sich die     Infrarotabsorptionsangaben        (IR)    auf die in       cm-'    angegebenen     Maximumstellen    und die Ultraviolett  absorptionsangaben     (UV)    auf die in     m[,    angegebenen       Maximumstellen    beziehen.  



  Die Ausgangsstoffe sind in der belgischen Patent  schrift Nr.<B>651797</B> beschrieben.      <I>Beispiel 1</I>  Natriumborhydrid (2 g) wurde unter Rühren zu (      )-          -17a-Chloräthinyl-13ss-äthyl-gon-4-en-17;ss-ol-3-on    (5 g) in  250 ccm Äthanol zugegeben und die Reaktionsmischung  3 Stunden gerührt. Nach Ansäuern mit wässriger Essig  säure wurde Wasser zugegeben und das Produkt mittels  Äther isoliert.

   Man erhält     ( )-17a-Chloräthinyl-13ss-          -äthylgon-4-en-3,17ss-diol    (5 g) als amorphes Pulver, wo  von man annimmt, dass es eine Mischung der 3a- und  3ss-Formen ist;  IR: 3340, 2200; (Ergebnis: Cl 9,4; C21H28O2C1 erfor  dert Cl     9,4%).       <I>Beispiel 2</I>  Lithiumaluminiumtri-tert.butoxydhydrid (2,2g) wurde  zu ( ) -17a - Chloräthinyl-13ss-äthylgon-4-en-17ss-ol-3-on  (2,2 g) in 100 ccm Tetrahydröfuran, das in einem Eisbad  gekühlt wurde, zugegeben, worauf die Reaktionsmischung  unter Kühlung 2 Stunden lang gerührt und bei Zimmer  temperatur über Nacht stehen gelassen wurde. Wasser  und Salzsäure wurden zugegeben und das Produkt mit  tels Äther isoliert.

   Der erhaltene harzartige Stoff wurde  aus Äther und Leichtöl kristallisiert und ergab     ( )-17a-          -Chloräthinyl-13p-äthylgon-4-en-3;ss,17ss-diol    (0,8 g). Smp.  120 bis 1240 C.    <I>Beispiel 3</I>  Lithiumaluminiumtri-tert.butoxydhydrid (0,5 g) wurde  zu     ( )-17ss-Acetoxy-17a-chloräthinyl-13ss-äthylgon-4-en-          -3-on    (0,5 g) 20 ccm in Tetrahydrofuran zugegeben. Nach  dem die Mischung über Nacht bei Zimmertemperatur ge  lassen worden war, wurde 1 ccm Wasser zugegeben und  die suspendierten Feststoffe abfiltriert. Die Verdampfung  des Filtrats ergab     ( )-17ss-Acetoxy-17a-chloräthinyl-          -13ss-äthylgon-4-en-3ss-ol    in Form eines Harzes (0,45g).  IR: 3390, 2225, 1740.

      <I>Beispiel 4</I>  (      )-17a-Chloräthinyl-13ss-äthyl-17ss-heptanoyloxygon-          -4-en-3-on    (0,59 g) wurde in 25 ccm Methanol gelöst und  ein Überschuss an Natriumborhydrid zugegeben. Nach  zweistündigem Rühren bei Zimmertemperatur wurde  eine 50%ige wässrige Essigsäure (10 ccm) zugegeben, die  Mischung in Salzwasser gegossen und das Produkt unter  Verwendung von Äther isoliert, worauf man     ( )-17x-          -Chloräthinyl-13ss-äthyl-17,ss-heptanoyloxygon    -4-en-3-o1  (0,5 g) erhielt. IR: 3380, 2565, 2530, 2220, 1740,<B>1</B>260.

      <I>Beispiel 5</I>  2 g (   ) -17a - Chloräthinyl -13ss -     äthylgon-4-en-3,17ss-          -diol    (das (Produkt nach Beispiel 1) wurde 16 Stunden  in 10 ccm Pyridin stehen gelassen, das 15 ccm Essig  säureanhydrid enthielt. Nach Zugabe von verdünnter  Salzsäure wurde das Produkt durch Äther isoliert und  aus wässrigem Methanol rekristallisiert und ergab     ( )-3-          -Acetoxy    -17a - chloräthinyl -13ss - äthylgon - 4 - en -17.ss - o1  (0,9 g). Smp. 154 bis 160  C; IR: 3450, 2205, 1725. (Er  gebnis: Cl 9,0; C23H31O3C1 erfordert Cl 9,10J0).

      <I>Beispiel 6</I>  Das Verfahren nach Beispiel 5 wurde unter Verwen  dung des 3ss,17ss-diol nach Beispiel 2 (1,4 g) in 7 ccm  Pyridin und 10,5 ccm Essigsäureanhydrid unter Ansäuern  mit 2n-Schwefelsäure wiederholt, wobei     3ss-Acetoxy-17ss-          -ol    (0,8 g) erhalten wurde. Smp. 163 bis 165 C. (Ergeb  nis: C 70,6; H 7,9; Cl 9,0; C23H31O3C1 erfordert C 70,8;  H 7,75; Cl     9,10J0).       <I>Beispiel 7</I>  1 ccm Essigsäureanhydrid wurde zu     ( )-17ss-Acet-          oxy-17a-chloräthinyl-13ss-äthylgon-4-en-3ss-ol    (0,45 g) in  20 ccm trockenem Pyridin zugegeben und die Lösung  über Nacht bei Zimmertemperatur stehengelassen.

   Die  Mischung wurde in Wasser gegossen, mit verdünnter  Salzsäure angesäuert und das Produkt unter Verwendung  von Äther isoliert und aus Äther als     ( )-17a-Chloräthi-          nyl-3ss,17ss-diacetoxy-13ss-äthylgon-4-en    (0,2 g)     rekristal-          lisiert.    Smp. 144 bis 145 C. IR: 2210, 1745, 1730; (Er  gebnis C 69,6-, H 7,6; Cl 8,2.

   C25H33O4C1 erfordert: C 69,5;  H 7,5; Cl     8,20J0).       <I>Beispiel 8</I>  Acetylchlorid (0,12 g) in 4 ccm Benzol wurde zu (      )-          -17a-    Chloräthinyl -13ss -     äthyl-17ss-heptanoyloxygon-4-en-          -3-ol    (0,5 g) in 5 ccm Pyridin zugegeben und die Mi  schung 20 Stunden lang gerührt. Das Produkt wurde  dann in Eis gekühlt, während Wasser zugegeben wurde,  worauf die Mischung in Salzwasser gegossen und das  Produkt mittels Benzol als (      )-3-Acetoxy-17a-chlor-          äthinyl    -13ss - äthyl-17ss-heptanoyloxygon-4-en (0,2g) in  Form eines Harzes isoliert. IR: 2210, 1740, 1670.

      <I>Beispiel 9</I>  Bernsteinsäureanhydrid (1,0 g) wurde zu einer klaren  Lösung von     ( )-17a-Chloräthinyl-13ss-äthylgon-4-en-          -3ss,17ss-diol    (0,8 g) in 25 ccm Pyridin zugegeben und die  Mischung 3 Tage lang gerührt und dann in Wasser (100  ccm) gegossen. Nach 5minütigem Stehen wurde die Lö  sung mit verdünnter Salzsäure angesäuert und das Pro  dukt unter Verwendung von Äther isoliert und aus einer  Mischung aus Aceton und Hexan als     17a-Chloräthinyl-          -13ss-äthylgon-4-en-3ss,17ss-diol-3ss-hemisuccinat    (0,5g)  kristallisiert. Smp. 155 bis 157 C, mit einem Molekül  Kristallhexan. IR: 3370, 2200, 1740, 1710. (Ergebnis:  C 70,1; H 8,3; C25H33O5C1C6H14 erfordert C 69,7; H  8,9 J0).

   Nach Behandlung in Aceton mit Natronbikar  bonat wurde es in das Natriumhemisuccinat überführt,  welches aus einer Mischung aus Äther und Alkohol     re-          kristallisiert    wurde. Smp. 160 bis 170 C (Zers.).    <I>Beispiel 10</I>  (  )-17a-Chloräthinyl-13ss-äthylgon-4-en - 3ss,17ss - diol  (1,0 g) wurde zu 1 ccm Pyridin und 1,1 ccm     n-Heptan-          säureanhydrid    zugegeben und die Mischung 24 Stunden  stehen gelassen, dann in Wasser gegossen und 2 Stunden  lang gerührt, anschliessend mit verdünnter Schwefelsäure  angesäuert und wieder 2 Stunden lang gerührt.

   Das Pro  dukt wurde unter Verwendung von Äther isoliert und  aus Methanol auskristallisiert; man erhielt     ( )-17a-          -Chloräthinyl        -13,ss    -     äthyl-3:ss-heptanoyloxygon-4-en-17ss-ol     (0,65 g).     Smp.    142 bis 144  C.



  Process for the production of steroid ketone derivatives with 17- and 17a-haloalkynyl groups The invention relates to a process for the production of steroid ketone derivatives with 17- and 17a-haloalkynyl groups, of the formula I
EMI0001.0002
    wherein each R is either hydrogen or an alkyl group; R1 is an alkyl group with at least 2 carbon atoms;

   R2 is a haloalk-l-ynyl group in the trans position with respect to R1; OR3 is a hydroxyl, ether or acyloxy group; and Q is the methylene or ethylene group, the substituents on the tertiary carbon atoms in ring C being in the trans-anti-trans position and ring A having a double bond ending in the 5 position.



  The inventive method is characterized in that a corresponding 3-ketosteroid of the formula II
EMI0001.0007
    reduced on the carbonyl group.



  The compounds of the formula I obtained according to the invention can be used to prepare the corresponding 3-acyloxy compounds by acylating them by treatment with an acylating agent, e.g. B. acetylated.



  The preparation of the starting materials of the formula II is described in Belgian Patent No. 651797 be.



  The term alkyl group, which is used in a broad sense in the present description, includes both substituted and unsubstituted alkyl groups. Thus, an alkyl group can represent a direct or a branched chain group with or without a substituent; it includes a substituted alkyl group having the aliphatic property of an alkyl group. If an R group is an alkyl group, it preferably has fewer than 6 carbon atoms: it can e.g. B. be the methyl or ethyl group.



  R1 is preferably an unsubstituted alkyl group and preferably also has no more than 6 carbon atoms. R1 can e.g. B. be an ethyl, n-propyl or n-butyl group. R2 is a haloalkynyl group with its acetylene bond on the carbon atom being closest to the steroid ring D: R2 preferably contains fewer than 6 carbon atoms. The haloalkynyl groups include, for. B. chloroethinyl (CIC-C-), bromoethinyl, fluoroethinyl and trifluoromethylethinyl groups. 0R3 can be hydroxyl, an ether group, e.g. B. a 2-tetrahydropyranyl group, an alkoxy group or an acyloxy group, e.g.

   B. be an acetyloxy or n-heptanoyloxy group and preferably has fewer than 20 carbon atoms.



  Particularly valuable are those compounds in which each R is hydrogen or only one R group in the molecule is an alkyl group, namely the methyl group, and those in which R1 is the ethyl group, R2 is a chloroethinyl group, OR3 is hydroxyl or those made from them Compounds in which there is an acetyloxy group in the 3-position.



  A steroid of formula I wherein OR3 is a hydroxy group can be etherified at the 17 or 17a position to give a steroid wherein OR3 is an ether group. So you can z. B. obtained by reaction with 2,3-dihydropyran a tetrahydropyranyl ether.



  The reduction of a steroid ketone of the formula II to a steroid alcohol of the structure I can be carried out by using a reagent which is used to reduce a carbonyl group, such as. B. sodium borohydride or lithium aluminum tri-tert.butoxydhydrid, is suitable.

   The product of this reduction can then be acylated in the 3-position using suitable methods for esterifying a secondary carbinol group. To avoid the dehydrogenation of the 17-carbinol group, the esterification of the compounds containing a tertiary carbinol group should be carried out under mild conditions.



  In the above formulas I and II, the 13: p and 13x compounds cannot be individually distinguished, since the 13ss and 13a forms are present in an equimolecular mixture or in racemic form in the product of a total synthesis which did not contain a corresponding level of resolution. The starting material for the process according to the invention is preferably the 13ss enantiomer.

    The invention relates in particular to the preparation of the enantiomers with the 13ss-alkyl group in the presence or absence of their 13x-alkylene enantiomers, so that the invention the preparation of the 13ss-ethyl compounds and the 13ss-forms in mixture with the corresponding 13a-forms and in particular the racemic mixtures.



  The products obtained according to the invention can be used either as drugs with a progestational and pituitary-gonadotropic inhibitory effect or with other valuable steroidal hormone properties or as intermediate products for such drugs. It has been found that the properties of the drug compounds are generally superior to or different from those of the corresponding compounds having a 13ss-methyl group. In addition, the difference between the products obtained according to the invention with regard to their properties and the corresponding 13ss-methyl compounds is not only quantitative, but also qualitative.



  In particular, it was observed that homologation with an additional carbon atom in the 18-position (resulting in a 13ss-ethyl group) generally leads to a retention or improvement of the valuable properties of the corresponding 13ss-methyl compounds. In general, the products obtained according to the invention with n-propyl or n-butyl in the 13ss position show lower potency, but they are still valuable because they show separate effects which differ from those of the corresponding 13ss-methyl compounds.

      Progestational effect The measurement of the progestational effect by the Chlauberg method according to Elton and Edgren, Endocrinology, 1958, 63, 464, produced the following results:
EMI0002.0036
  
    <I><U>Potency</U> </I>
<tb> Progesterone <SEP> 100
<tb> (+) - 17x-chloroethinyl-13ss-methyl-gon-4-en -17p-ol-3-one <SEP> 300
<tb> (<SEP>) -3-acetoxy-17a-chloroethinyl-13ss-ethylgon -4-en-17ss-ol <SEP> 1500 The (- + -) - 13ss-methyl compound given as a comparison is one of the strongest progestational agent known to date.

   The potency of the 13ss-ethyl compound is remarkable, especially as the active (+) - enantiomer has a correspondingly higher effect.



  Pituitary gonadotropic inhibitory action In an experiment to measure the pituitary inhibitory action, one side of the ovary was removed from adult female rats, whereupon they were treated daily with the test compound for 14 days. In the autopsy on day 15, the remaining (left) ovary was removed and weighed. With one-sided castration, the ovarian secretion of the hypothalamic pituitary system is partially omitted, which is measured by the supplementary hypertrophy of the remaining ovary. Active compounds probably prevent this hypertrophy by inhibiting gonadotropic secretion.

      The test results are as follows:
EMI0002.0048
  
    <I><U>Potency</U> </I>
<tb> (+) - 17a-Chloräthinylgon-l3ss-methyl-4-en -17ss-ol-3-one <SEP> 100
<tb> () -17a-chloroethinyl-13ss-ethyl-gon-4-en -3,17ss-diol <SEP> 110
<tb> (<SEP>) -3ss-Acetoxy-17a-chloräthinyl-13ss-äthylgon -4-en-17ss-ol <SEP> 180 The (+) - 13ss-methyl compound is used as a comparison standard, the results being the show remarkably increased potency of the new compounds, in particular with regard to the fact that the substances mentioned are racemic. The (+) - enantiomers are, of course, more potent.



  The invention is illustrated by the following examples, in which the temperatures are given in C, the infrared absorption data (IR) refer to the maximum points given in cm- 'and the ultraviolet absorption data (UV) refer to the maximum points given in m [.



  The starting materials are described in Belgian patent specification no. <B> 651797 </B>. <I> Example 1 </I> Sodium borohydride (2 g) was mixed with stirring to () - -17a-chloroethinyl-13ss-ethyl-gon-4-en-17; ss-ol-3-one (5 g) in 250 cc of ethanol were added and the reaction mixture was stirred for 3 hours. After acidification with aqueous acetic acid, water was added and the product was isolated using ether.

   () -17a-Chloräthinyl-13ss- -äthylgon-4-en-3,17ss-diol (5 g) is obtained as an amorphous powder, which is assumed to be a mixture of the 3a and 3ss forms; IR: 3340, 2200; (Result: Cl 9.4; C21H28O2C1 requires Cl 9.4%). <I> Example 2 </I> Lithium aluminum tri-tert-butoxydhydride (2.2g) was converted to () -17a - chloroethinyl-13ss-ethylgon-4-en-17ss-ol-3-one (2.2 g) in 100 cc of tetrahydrofuran, which was cooled in an ice bath, was added, whereupon the reaction mixture was stirred with cooling for 2 hours and left to stand at room temperature overnight. Water and hydrochloric acid were added and the product was isolated using ether.

   The resinous substance obtained was crystallized from ether and light oil and gave () -17a-chloroethinyl-13p-ethylgon-4-en-3; ss, 17ss-diol (0.8 g). Melting point 120 to 1240 ° C. Example 3 Lithium aluminum tri-tert-butoxyhydride (0.5 g) became () -17ss-acetoxy-17a-chloroethinyl-13ss-ethylgon-4-ene-3 -on (0.5 g) 20 cc in tetrahydrofuran was added. After the mixture was left at room temperature overnight, 1 cc of water was added and the suspended solids were filtered off. Evaporation of the filtrate gave () -17ss-acetoxy-17a-chloroethinyl- -13ss-ethylgon-4-en-3ss-ol in the form of a resin (0.45g). IR: 3390, 2225, 1740.

      <I> Example 4 </I> () -17a-chloroethinyl-13ss-ethyl-17ss-heptanoyloxygon--4-en-3-one (0.59 g) was dissolved in 25 cc of methanol and an excess of sodium borohydride was added . After stirring for two hours at room temperature, 50% aqueous acetic acid (10 ccm) was added, the mixture was poured into salt water and the product was isolated using ether, whereupon () -17x- -Chloräthinyl-13ss-äthyl-17, ss- heptanoyloxygon -4-en-3-o1 (0.5 g). IR: 3380, 2565, 2530, 2220, 1740, <B> 1 </B> 260.

      <I> Example 5 </I> 2 g () -17a - chloroethinyl -13ss - äthylgon-4-en-3,17ss- -diol (the (product according to example 1) was left to stand in 10 cc pyridine for 16 hours, After the addition of dilute hydrochloric acid, the product was isolated by ether and recrystallized from aqueous methanol to give () -3- -acetoxy -17a-chloroethinyl -13ss-ethylgon-4-ene -17.ss-o1 (0.9 g), mp 154-160 ° C; IR: 3450, 2205, 1725. (Result: Cl 9.0; C23H31O3C1 requires Cl 9.10-0).

      <I> Example 6 </I> The process according to example 5 was repeated using the 3ss, 17ss-diol according to example 2 (1.4 g) in 7 cc pyridine and 10.5 cc acetic anhydride with acidification with 2N sulfuric acid to obtain 3ss-acetoxy-17ss-ol (0.8 g). M.p. 163 to 165 C. (Result: C 70.6; H 7.9; Cl 9.0; C23H31O3C1 requires C 70.8; H 7.75; Cl 9.10J0). <I> Example 7 </I> 1 cc of acetic anhydride was added to () -17ss-acetoxy-17a-chloroethinyl-13ss-ethylgon-4-en-3ss-ol (0.45 g) in 20 cc of dry pyridine and let the solution stand overnight at room temperature.

   The mixture was poured into water, acidified with dilute hydrochloric acid and the product was isolated using ether and extracted from ether as () -17a-chloroethinyl-3ss, 17ss-diacetoxy-13ss-ethylgon-4-en (0.2 g ) recrystallized. M.p. 144 to 145 C. IR: 2210, 1745, 1730; (Result C 69.6-, H 7.6; Cl 8.2.

   C25H33O4C1 requires: C, 69.5; H 7.5; Cl 8.20J0). <I> Example 8 </I> Acetyl chloride (0.12 g) in 4 cc benzene was converted to () - -17a-chloroethinyl -13ss - ethyl-17ss-heptanoyloxygon-4-en- -3-ol (0.5 g) in 5 cc of pyridine was added and the mixture was stirred for 20 hours. The product was then chilled in ice while water was added, whereupon the mixture was poured into salt water and the product was converted into () -3-acetoxy-17a-chloroethinyl -13ss-ethyl-17ss-heptanoyloxygon-4-ene by means of benzene ( 0.2g) isolated in the form of a resin. IR: 2210, 1740, 1670.

      <I> Example 9 </I> Succinic anhydride (1.0 g) was added to a clear solution of () -17a-chloroethinyl-13ss-ethylgon-4-en--3ss, 17ss-diol (0.8 g) in 25 cc of pyridine was added and the mixture was stirred for 3 days and then poured into water (100 cc). After standing for 5 minutes, the solution was acidified with dilute hydrochloric acid and the product was isolated using ether and obtained from a mixture of acetone and hexane as 17a-chloroethinyl- -13ss-äthylgon-4-en-3ss, 17ss-diol-3ss- hemisuccinate (0.5g) crystallized. M.p. 155 to 157 C, with one molecule of crystal hexane. IR: 3370, 2200, 1740, 1710. (Result: C 70.1; H 8.3; C25H33O5C1C6H14 requires C 69.7; H 8.9 J0).

   After treatment in acetone with sodium bicarbonate, it was converted into sodium hemisuccinate, which was recrystallized from a mixture of ether and alcohol. M.p. 160 to 170 C (dec.). <I> Example 10 </I> () -17a-chloroethinyl-13ss-ethylgon-4-en - 3ss, 17ss - diol (1.0 g) became 1 cc of pyridine and 1.1 cc of n-heptanoic anhydride added and the mixture left to stand for 24 hours, then poured into water and stirred for 2 hours, then acidified with dilute sulfuric acid and stirred again for 2 hours.

   The product was isolated using ether and crystallized from methanol; () -17a- -chloroethinyl -13, ß-ethyl-3: ß-heptanoyloxygon-4-en-17ss-ol (0.65 g) was obtained. M.p. 142 to 144 C.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung von Steroiden der For mel EMI0004.0001 worin jedes R entweder Wasserstoff oder eine Alkyl gruppe; Rl eine Alkylgruppe mit wenigstens 2 Kohlen stoffatomen; R2 eine zu Rl in trans-Stellung stehende Halogenalk-l-inylgruppe; OR3 eine Hydroxy-, Äther- oder Acyloxygruppe; und Q die Methylen- oder Äthylen gruppe bedeuten, wobei die Substituenten an den Ter tiärkohlenstoffatomen im Ring C in der trans-anti-trans- Stellung stehen und der Ring A eine in der 5-Stellung endende Doppelbindung aufweist, dadurch gekennzeich net, dass man ein entsprechendes 3-Ketosteroid an der Carbonylgruppe reduziert. II. PATENT CLAIMS I. Process for the preparation of steroids of the formula EMI0004.0001 wherein each R is either hydrogen or an alkyl group; Rl is an alkyl group with at least 2 carbon atoms; R2 is a haloalk-l-ynyl group in the trans position with respect to R1; OR3 is a hydroxyl, ether or acyloxy group; and Q denotes the methylene or ethylene group, the substituents on the tertiary carbon atoms in ring C being in the trans-anti-trans position and ring A having a double bond ending in the 5 position, characterized in that one a corresponding 3-ketosteroid is reduced on the carbonyl group. II. Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Pa tentanspruch I erhaltenen Steroiden zur Herstellung der entsprechenden 3-Acyloxy-Verbindungen durch Behand lung mit einem Acylierungsmittel. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes R Wasserstoff ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass Rl höchstens 6 Kohlenstoffatome ent hält. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass R1 die Äthylgruppe ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass R2 eine Chloräthinylgruppe ist. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass OR3 Hydroxyl ist. 6. Use of steroids obtained by the process according to patent claim I for the preparation of the corresponding 3-acyloxy compounds by treatment with an acylating agent. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that each R is hydrogen. 2. The method according to claim I, characterized in that Rl contains a maximum of 6 carbon atoms ent. 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that R1 is the ethyl group. 4. The method according to claim I, characterized in that R2 is a chloroethinyl group. 5. The method according to claim I, characterized in that OR3 is hydroxyl. 6th Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes R Wasserstoff, R1 eine 13ss- -Äthylgruppe, R2 eine Chloräthinylgruppe, OR3 Hydroxyl und Q die Methylengruppe ist. 7. Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Acylierungsmittel ein Ace- tylierungsmittel verwendet. B. Verwendung nach Patentanspruch II eines Ste- roids, worin R1 eine 13ss-Äthylgruppe ist. 9. Verwendung nach Patentanspruch II eines Ste- roids, worin OR3 Hydroxyl ist. 10. Method according to claim I, characterized in that each R is hydrogen, R1 is a 13ss- ethyl group, R2 is a chloroethinyl group, OR3 is hydroxyl and Q is the methylene group. 7. Use according to claim 1I, characterized in that the acylating agent used is an acetylating agent. B. Use according to claim II of a steroid in which R1 is a 13ss-ethyl group. 9. Use according to claim II of a steroid in which OR3 is hydroxyl. 10. Verwendung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass R1 eine 13ss-Äthylgruppe, R2 eine Chloräthinylgruppe, OR2 Wasserstoff und Q die Methy- lengruppe ist. <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentan spruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Ein klang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist. Use according to dependent claim 7, characterized in that R1 is a 13ss-ethyl group, R2 is a chloroethinyl group, OR2 is hydrogen and Q is the methylene group. <I> Note from the </I> Federal <I> Office for Intellectual Property: </I> Should parts of the description not be consistent with the definition of the invention given in the patent claim, it should be remembered that according to Art 51 of the Patent Act, the patent claim is decisive for the material scope of the patent.
CH1742168A 1962-10-17 1964-08-12 Steroid ketones CH498821A (en)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK448162AA DK113641B (en) 1961-10-19 1962-10-17 Process for the production of steroid ketones.
GB3206463A GB1100441A (en) 1963-08-14 1963-08-14 13-alkyl 17-halogenoalkynyl-steroid 3-ketones and their derivatives
CH1052964A CH498819A (en) 1962-10-17 1964-08-12 Steroid ketones
DK400464A DK134161B (en) 1962-10-17 1964-08-13 Analogous method for the production of steroid ketones.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH498821A true CH498821A (en) 1970-11-15

Family

ID=27429294

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1742168A CH498821A (en) 1962-10-17 1964-08-12 Steroid ketones
CH381370A CH499510A (en) 1962-10-17 1964-08-12 Process for the preparation of steroid ketone derivatives with 17- or 17a-haloalkynyl groups
CH1387870A CH507225A (en) 1962-10-17 1964-08-12 Process for the preparation of steroid ketones with 17- or 17a-haloalkynyl groups

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH381370A CH499510A (en) 1962-10-17 1964-08-12 Process for the preparation of steroid ketone derivatives with 17- or 17a-haloalkynyl groups
CH1387870A CH507225A (en) 1962-10-17 1964-08-12 Process for the preparation of steroid ketones with 17- or 17a-haloalkynyl groups

Country Status (1)

Country Link
CH (3) CH498821A (en)

Also Published As

Publication number Publication date
CH507225A (en) 1971-05-15
CH499510A (en) 1970-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1618872C3 (en) Process for the preparation of 13-ethylgonane compounds and certain 13-ethylgonane compounds. Eliminated from: 1468988
CH498821A (en) Steroid ketones
CH550156A (en) Steroids - used as pro-estrogens, hypocholesteremics, and anti-fertility cpds. (opt. combined with a gestagen)
DE1468988C (en) Alpha-chloroethinyl-1-beta-ethyl-4-or-5 (10) -gon-3-ketone. &#39;
DE926552C (en) Process for the production of 19-norprogesterone (A4-19-norpregnen-3, 20-dione)
AT248622B (en) Process for the production of new 2-cyano-3-oxo-steroids
DE1618980C3 (en) 11,13beta-dialkylgon-4-ene-3,17beta-diols and their esters substituted in the 17-position
CH509296A (en) 17-oxygenated-5alpha-androstane-2 alpha 3-alpha
DE752371C (en) Process for the preparation of enola ethers of 3-keto steroids
DE974201C (en) Process for the reduction of compounds of the cyclopentanopolyhydrophenanthrene series
DE699248C (en) Dihalo-3-ketones of the cyclopentanopolyhydrophenanthrene series
AT270884B (en) Process for the preparation of new 4,6-pregnadiene derivatives
DE843411C (en) Process for the production of pregnane derivatives substituted in the 21-position
AT160853B (en) Process for the preparation of unsaturated and saturated 21-substituted derivatives of pregnanol- (3) -one- (20).
AT235477B (en) Process for the preparation of new steroid compounds condensed with an isoxazole ring
DE1493163C3 (en) nalpha-ethynyl-ie-methyl-delta high 4-oestrene-3 beta-17 betadiols, processes for their preparation and agents containing them
DE875656C (en) Process for the preparation of the natural oestriol from Oestron
DE1493165B2 (en) 1-Hydroxyestradiol derivatives, processes for their preparation and agents containing them
DE1117572B (en) Process for the production of alkyl ethers of secondary steroidal alcohols of the androstane, oestran and pregnane series
CH561229A5 (en) Substd. tetra-enes and trienes - oestrogenic and antilipaemic
DE1078123B (en) Process for the preparation of 6-fluoro-17ª ‡ -oxyprogesteronen
CH498820A (en) Steroid ketones
CH518918A (en) Gonadieneones prepn. - for use as hypophyseal-gonadotrope-inhibiting and progestational agents
DE1074581B (en) Process for the preparation of 17 /? - Hydroxy - 17 a-alkynyl-19-norandrost-4-enes
DE1042580B (en) Process for the production of unsaturated compounds of the cyclopentane poly-hydrophenanthrene series

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased