CH496869A - Emergency shelter, especially tent - Google Patents

Emergency shelter, especially tent

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Publication number
CH496869A
CH496869A CH1156768A CH1156768A CH496869A CH 496869 A CH496869 A CH 496869A CH 1156768 A CH1156768 A CH 1156768A CH 1156768 A CH1156768 A CH 1156768A CH 496869 A CH496869 A CH 496869A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
tent
emergency shelter
emergency
shelter according
dependent
Prior art date
Application number
CH1156768A
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German (de)
Inventor
Hans Dr Prinz
Johannes Dr Wiesinger
Rudolf Ing Koenig
Original Assignee
Dehn & Soehne Fa
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/14Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against other dangerous influences, e.g. tornadoes, floods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather

Description

  

  Notunterkunft, insbesondere Zelt    Die Erfindung betrifft eine Notunterkunft, insbe  sondere ein Zelt, mit Mitteln gegen eine Gefährdung  der sich darin aufhaltenden Person oder Personen  durch Blitzschlag. Zur Herabsetzung der Schrittspan  nung wurde schon vorgeschlagen, die Grundfläche der  Unterkunft ganz oder teilweise aus einem elektrisch  leitfähigen Werkstoff herzustellen. Mit dieser     Mass-          nahme    ist aber kein hinreichender Schutz von in der  Unterkunft befindlichen Personen gegeben, denn es  fehlt eine Sicherung gegen die Wirkung eines direkt  einschlagenden Blitzes.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit ein  fachen     Mitteln    eine derartige Notunterkunft zu schaf  fen, womit die darin befindlichen Personen sowohl ge  gen die Einwirkung eines direkten Blitzeinschlages ge  schützt sind, als auch mit Sicherheit die Abnahme  einer schädlichen Schrittspannung verhindert wird. Die  Blitzschutzeinrichtung sollen jedoch keine wesentliche  Erhöhung der Herstellungskosten und keine merkliche  Komplizierung beim Aufstellen und Zusammenlegen  der Notunterkunft, insbesondere eines Zeltes zur Folge  haben, sowie nicht zu sperrig und gewichtig sein.  



  Dazu ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die  Notunterkunft oder ein Teilbereich der Notunterkunft,  einschliesslich des dazugehörigen Bodenteiles, als ein  Faraday-Käfig ausgebildet ist, von dem aus eine Ablei  tung des Blitzstromes zur Erde möglich ist. Der     Faraday-          Käfig    führt also bei einem direktem Blitzeinschlag den  Blitzstrom und leitet ihn zur Erde ab. Ferner schützt der  Faraday-Käfig die im Innern der Notunterkunft befind  lichen Personen gegen induktive Einwirkungen.

   Die  Ausbildung des Bodenteiles als Teil des     Faraday-          Käfigs    hat den weiteren Vorteil, dass eine in der Not  unterkunft befindliche Person bei einem starken Span  nungsabfall entlang der Erdbodenoberfläche keine  schädliche Schrittspannung abnehmen kann. Derartige  Spannungsabfälle können bei in der Nähe einschlagen  den Blitzen nämlich in einer Menschen gefährdenden  Grösse auftreten.    Der Faraday-Käfig kann von einem metallischen  Gestänge und von einem damit leitend verbundenen  metallischen oder metallisierten Bodenteil gebildet sein.  Das Gestänge kann aus ineinandersteckbaren Metall  rohren bestehen.  



  Ferner kann eine vom Gestänge gehaltene, innere  Zelthaut vorgesehen sein, die vom Gestänge einen  überschlagsicheren Abstand besitzt. Bei dieser Anord  nung wird der Blitzstrom allein vom Gestänge     geführt     und kann somit nicht das Tuch des Sicherungszeltes  beschädigen. Dies ist nicht nur aus elektrischen Grün  den wichtig, sondern auch in Anbetracht der Tatsache,  dass das Tuch des Zeltes in der Regel zugleich als  Schutz gegen Regen dienen soll. Sobald über das Ge  stänge ein Blitzstrom fliesst, entsteht entlang diesem  Käfigteil ein sehr hoher Spannungsabfall. Die Zelthaut  verhindert jedoch, dass die in ihr befindlichen Perso  nen diese Spannung abgreifen können.

   Die Zelthaut  kann ferner selber als Faraday-Käfig ausgebildet sein  und dadurch weiter den Benutzer elektrisch abschir  men, sowie das Abgreifen einer Schrittspannung unter  binden..  



  Eine solche Notunterkunft kann für die Unterbrin  gung einer oder mehrerer Personen ausgebildet sein.  Dabei empfiehlt sich als elektrisch besonders günstig  die Herstellung in Form einer Halbkugel oder eines  sog. Iglus. Eine Notunterkunft mit einer niedrigen Bau  höhe, wie bei der vorgenannten Igluform hat den Vor  teil, dass damit die Gefahr eines Blitzeinschlages sowie  eines Eindrückens oder Umwerfens der Unterkunft  durch Sturm verringert wird.  



  Die Erfindung kann sowohl bei Campingzelten, als  auch für andere Zwecke mit Vorteil angewendet wer  den. Derart einfache und rasch     aufstellbare    Notunter  künfte können vor allem als Wetter- und Blitzschutz  für im Freien arbeitende bzw. tätige Personen dienen,  wie Bahnarbeiter,     Freileitungsmonteure,    Holzarbeiter,  Landwirte, Fischer, Jäger, Militär, Grenzschutz, Berg  wachtpersonal usw. Ein nach der Erfindung ausgeführ  tes     Ein-Mann-Zelt    wiegt nur wenige Kilogramm und ist      in einer handlichen Tragtasche unterbringbar, so dass  es von einer Person ohne weiteres über längere     Strek-          ken    getragen werden kann. Auch können. somit blitzsi  chere Notunterkünfte in Form von sog.

   Biwakschach  teln für vom Unwetter überraschte Wanderer und  Bergsteiger geschaffen werden. Es versteht sich, dass       derartige    Notunterkünfte nicht unbedingt zusammenleg  bar sein müssen,     sondern    auch mit einem festen Ge  stänge ortsfest aufgestellt werden können.  



  Weitere Vorteile sind den in der Zeichnung darge  stellten und nachstehend beschriebenen Ausführungs  beispielen zu entnehmen: Es zeigt:  Fig. 1: In perspektivischer Ansicht ein erstes Aus  führungsbeispiel der Erfindung in Form eines     Ein-          Mann-Zeltes,     Fig.2: Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfin  dung unter Fortlassung der Zeltbespannung, ebenfalls  in perspektivischer Ansicht,  Fig.3: schematisch und ebenfalls in perspektivi  scher Ansicht ein 3.

   Ausführungsbeispiel der     Erfin-          dung,     Fig. 4: schematisch die Draufsicht auf ein Zelt ent  sprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3, jedoch  unter Fortlassung der oberen Zelt- und Gestängeteile,  Fig. 5: in perspektivischer Ansicht einen Teil eines  Camping-Hauszeltes mit eingehängter Zelteinheit,  Fig.6: schematisch, sowie unter Fortlassung des  Zeltdaches und hier nicht interessierender Details     eine     Draufsicht zu Fig. 5.  



  Das in den Fig.1 und 2 dargestellte, aus zusam  mensteckbaren Metallrohren (siehe Ziff. 24 in Fig.2),       z.    B. Stahl- oder Aluminiumrohren bestehende Ge  stänge ist an seinem höchsten Punkt     zweckmässiger-          weise    mit einer Blitzauffangstange 2 versehen und liegt  im Gebrauch mit seinen unteren Streben auf dem Erd  boden auf.     Grundsätzlich    wäre aber eine     Erdverbin-          dung    des Gestänges oder Zeltes auch auf andere Weise  möglich, wobei kein definierter Endungspunkt notwen  dig ist.  



  Dieses Gestänge hat die Aufgabe, direkt einschla  gende Blitze aufzufangen und deren Strom unmittelbar  zum Erdboden abzuleiten, so dass die Zelthaut hiervon  nicht     berührt    wird. Bei in der Nähe einschlagenden  Blitzen übernimmt das Gestänge ausserdem noch die  Funktion eines Faraday-Käfigs.  



  In dem Gestänge 1 ist gern. Fig.1 die Zelthaut 3  so eingehängt, dass sie davon einen überschlagsicheren  Abstand a besitzt. Dieser Abstand wird von der Höhe  des entlang des Gestänges zu erwartenden maximalen  Spannungsabfalles abhängen. Unter     Berücksichtigung     der in der Praxis vorkommenden Blitzstärken wird es  bei kleineren Zelten, wie Ein-Mann-Zelten in der  Regel ausreichen, wenn dieser Abstand einige cm be  trägt. Es versteht sich aber, dass auch andere Ausfüh  rungsbeispiele möglich sind.  



  Die als Faraday-Käfig ausgebildete Zelthaut be  steht z. B. aus einem metallisierten Gewebe, wobei ein  Tuch verwendet werden kann, das sowohl im Schuss,  als auch in der Kette eingewebte Metallfäden 21, 22  oder gern. Fig.3, aufgenähte Metallitzen 19 besitzt.    Die     Zeltbespannung    kann     auch    auf andere Weise in ih  rer Gesamtheit elektrisch leitend ausgebildet werden,  z. B. durch Herstellen aus einem in sich leitfähigen  Material, Aufstreichen Auftragen oder Aufdampfen  einer Metallegierung, Belegen mit einer Metallschicht  20 (Fig. 1), usw. Das Zelt 3 ist gemäss dem Ausfüh  rungsbeispiel am Gestänge 1 über lösbare Schlaufen 5  befestigt, die aus einem isolierenden Stoff wie Gummi  oder Kunststoff bestehen. Das Material dieser Auf  hängmittel kann starr oder elastisch sein.

   Am oder im  Boden 3' kann sich ein leitender oder mit Metallitzen  versehener Bodenbelag befinden. Besonders     zweckmäs-          sig    ist die Verwendung einer     metallisierten    Gummi  matte oder -warne 11. Damit ist zum einen     das    relativ  empfindliche Zelttuch dort gegen ein Durchtreten oder  sonstige mechanische Beschädigungen geschützt.  Gleichzeitig wird dadurch das Eindringen von Feuch  tigkeit und sich am Erdboden sammelnden Regenwas  ser in das Zeltinnere verhindert.  



  Um der Zelthaut 3 ein bestimmtes Potential zu ge  ben ist sie an irgendeiner Stelle leitend mit dem Ge  stänge verbunden. Wie.     Fig.    1     zeigt,    kann sich diese  Verbindung 6 einer an der Zelthaut angenähten  Metallitze 7 mit dem Gestänge 1 in Erdbodennähe be  finden. Die metallisierte Zelthaut, die mit dem Ge  stänge leitend verbunden ist und die Person     um-          schliesst,    verhindert, dass über den Menschen, insbe  sondere über die Kontaktstelle zwischen dem Men  schen und dem Zeltgestänge, irgendwelche Verschie  bungsströme, bedingt durch die Potentialanhebung des  Zeltgestänges gegenüber der Umgebung,     fliessen    und  die Person ernsthaft gefährden können.

   Ergänzend sei  darauf hingewiesen, dass die leitende Zelthaut die Per  son auch vor vagabundierenden Strömen schützt, die  bei einer Aufstellung des Zeltes unter Bäumen mit her  abhängenden     Aesten    oder in     Sträuchern    möglich sind.  



  Die Beispiele der     Fig.    1 und 2 zeigen jeweils ein  Zelt zur Aufnahme einer Person. Dieses Zelt hat       zweckmässigerweise    etwa die Form einer Halbkugel  oder eines Iglu, wobei das Sitzkissen 9 für die Person       für        einer    Ecke und die Fenster 4 links und rechts der ge  genüberliegenden Eckkante angeordnet sein können.  Der Sitz 9 bzw. 9'     (Fig.    4) besteht     zweckmässigerweise     aus einem isolierenden Werkstoff, z. B.     einem    aufblas  baren Kissen aus Gummi oder Kunststoff. An einer  Seitenwand ist die mit einem Reissverschluss $ sowohl  von innen, als auch von aussen schliessbare Einstiegs  klappe 16 vorgesehen.

   Selbstverständlich sind auch  grössere Zelteinheiten     in    dieser Weise ausführbar. Fer  ner ist die     Erfindung    nicht auf die dargestellte     Form     und Ausgestaltung des Gestänges beschränkt.  



  Im übrigen kann eine Grundplatte 17 vorgesehen  sein, die sich im Zeltinnern befindet und dort eine  Stand- oder Auflagefläche für die Füsse des oder der  Zeltbenutzer bildet. Grösse und Anordnung des Zeltes,  sowie der Grundplatte 17 und des Sitzes 9 in     Bezug     auf das Zeltinnere kann so gewählt werden, dass der  oder die Benutzer gezwungen ist oder sind, eine be  stimmte Position zum Zeltinnern einzunehmen und die  Füsse nebeneinander auf die Grundplatte zu stellen  (siehe     Fig:2)    und auch die Schemazeichnung der       Fig.4).    Der Benutzer ist damit zwangsweise am Ab  greifen einer Schrittspannung gehindert, während durch  den     Faradaykäfig    eine     Sicherung    gegen direkten Blitz  einschlag gegeben ist.

   Es empfiehlt sich die Grund  platte nicht zu gross zu machen, so dass nur die     Füsse         der im Zeltinnern unterbringbaren Personen darauf  Platz haben.  



  Die elektrische Verbindung der Grundplatte mit  dem Erdboden kann beliebig erfolgen, z. B. über die  Bodenstreben 1' des Gestänges 1, die zugleich zur Er  dung des Gestänges bzw. des Faradaykäfigs dienen  können. Die Grundplatte 17 kann mit den Streben 1'  lösbar verbunden werden. Dazu kann die Platte 17  gern. Ziff. 18 bogenförmig in sich federnd abgebogen  sein und schnappend über die Bodenstreben greifen.  Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs  möglichkeiten von Mehr-Mann-Zelten sind dagegen die  hier anders geformten unteren Querstreben 1" des Ge  stänges an den Grundplatten 17', bzw. 17" gern. Ziff.  25 angelenkt und können für den Transport in eine  senkrecht zur Platte verlaufende Lage nach oben oder  unten abgeklappt werden.  



  Beim Ausführungsbeispiel der Fig.2 befindet sich  gern. Darstellung in der linken Hälfte die Zeltbespan  nung 3 direkt unterhalb des Gestänges 1 und kann ein  Faradaykäfig sein. Sofern sowohl das Gestänge, als  auch die Zeltbespannung als Faradaykäfig ausgebildet  sind,     empfiehlt    es sich sie an mehreren Stellen leitend  miteinander zu verbinden. Es wäre aber auch möglich,  die Zeltbespannung ausserhalb des Gestänges vorzuse  hen, wie es in Fig. 2 rechts mit Ziff. 3" strichpunktiert  angedeutet ist (ebenso auch Ziff. 3" in Fig. 3). In die  sem Fall muss die Bespannung die Eigenschaft eines  Faradaykäfigs haben.  



  Grundsätzlich soll die Maschenweite des Faraday  käfigs so eng sein, dass zwischen der Person und dem  Käfig keine gefährlichen Spannungsdifferenzen auftre  ten können. Da das Zelt nur einen definierten     Erd-          punkt    in Form einer Kontakterdung besitzt, wird es bei  einem Blitzschlag u. U. auf mehrere     Millionen    Volt  angehoben. Durch einen entsprechend engmaschigen  Käfig wird sichergestellt, dass die Person auf diese  Spannung  mitgenommen  wird, d. h. eine hinrei  chende Kopplung zwischen Person und Zelt gegeben  ist.

   In diesem Fall (siehe auch das Ausführungsbeispiel  der Fig.1) besteht aus elektrischen Gründen keine  Notwendigkeit, im Zelt eine mit der Erde in leitender  Verbindung stehende Grundplatte oder dgl. vorzuse  hen, so dass das Zelt in diesem Fall auch an seinem  Boden völlig abgeschlossen und damit einwandfrei ge  gen das Eindringen von Wind und Feuchtigkeit abge  dichtet werden kann.  



  Mit einer Strebenanordnung gern. den Fig.1-4  wird ausserdem erreicht, dass das Zelt bereits durch  das Gewicht der darin sitzenden Person oder Personen  sicher am Boden gehalten wird, d. h. nicht gesondert  verankert werden muss. Dies ist wesentlich, da bei  einem plötzlichen aufkommenden Unwetter meist nicht  mehr die Zeit besteht, eine solche Verankerung herzu  stellen. Oft besteht dazu auch am Ort, z. B. bei Felsbo  den, gar nicht die Möglichkeit. Ein solches Zelt kann  einschliesslich des Gestänges, der evtl. vorgesehenen  Grundplatte und der Bespannung ohne weiteres in  einem tragbaren Behälter, z. B. einem Rucksack, einer  Tasche oder dgl. untergebracht und mitgeführt werden.  



  Das Beispiel der Fig. 5 und 6 zeigt die Anwendung  der Erfindung bei einem sogenannten Hauszelt für  Campingzwecke. In dem äusseren Campingzelt 12 be  findet sich dessen schematisch angedeutete Schlaufen  14 eine Wohn- oder Schlafeinheit 15 (Darstellung mit  strichpunktierten Linien) angehängt, die im Sinne der  obigen Ausführungen als Faradaykäfig ausgebildet ist,    z. B. aus einem metallisierten Gewebe besteht. Der in  nere Zeltteil 15 kann entweder     nachträglich    als geson  derte Wohn- oder Schlafeinheit hergestellt und in be  reits vorhandene Campingzelte eingehängt werden. Es  ist aber auch möglich, ein solches Campingzelt von  vornherein mit einem als Faradaykäfig ausgestalteten  und in ihr Gestänge eingehängten, bzw. einhängbaren  Zeltteil 15 zu versehen.

   Insbesondere bei den vorste  hend beschriebenen Zeltausführungen ist es vorteilhaft,  unter dem Gummiboden des Zeltes ein Maschengitter  23 zu verlegen und dieses mit dem Gestänge zu verbin  den. Die Dimensionierung des Maschengitters soll so  sein, dass es den Blitzstrom, der über das Gestänge  fliesst, in den Boden ableiten kann. Nur als beispiel  weise Ausführung sei ein Maschengitter aus Kupferlit  zen von 5 mm2 Querschnitt und einer Maschenweite  von 30-50 cm genannt, ohne dass die Erfindung hier  auf beschränkt ist. Mit dem Maschengitter werden       gleichzeitig    gefährliche Schrittspannungen vermieden.  



  Im übrigen können die zu den Ausführungsbeispie  len der     Fig.    1-4 beschriebenen Merkmale sinngemäss  auch bei dem Beispiel der     Fig.    5, 6 Anwendung finden  und umgekehrt.



  Emergency shelter, in particular tent The invention relates to an emergency shelter, in particular a tent, with means against the endangerment of the person or persons residing in it by lightning. To reduce the step voltage, it has already been proposed that the base of the accommodation be wholly or partly made of an electrically conductive material. However, this measure does not provide adequate protection for people in the accommodation, as there is no safeguard against the effects of direct lightning strikes.



  The invention is based on the object of creating such an emergency shelter with a multiple means, so that the people in it are protected both against the effects of a direct lightning strike, and the decrease in a harmful step voltage is prevented with certainty. However, the lightning protection device should not result in any significant increase in production costs and no noticeable complication when setting up and folding the emergency accommodation, in particular a tent, and should not be too bulky and weighty.



  For this purpose, it is provided according to the invention that the emergency shelter or a part of the emergency shelter, including the associated floor part, is designed as a Faraday cage from which the lightning current can be discharged to earth. In the event of a direct lightning strike, the Faraday cage therefore conducts the lightning current and conducts it to earth. Furthermore, the Faraday cage protects the people inside the emergency shelter against inductive influences.

   The formation of the bottom part as part of the Faraday cage has the further advantage that a person in the emergency accommodation cannot pick up any harmful step voltage in the event of a strong voltage drop along the surface of the ground. When lightning strikes nearby, such voltage drops can occur in a size that is dangerous to humans. The Faraday cage can be formed by a metallic rod and by a metallic or metallized bottom part that is conductively connected to it. The linkage can consist of nested metal tubes.



  Furthermore, an inner tent skin held by the rods can be provided which is at a safe rollover-safe distance from the rods. With this arrangement, the lightning current is carried solely by the poles and therefore cannot damage the fabric of the safety tent. This is not only important for electrical reasons, but also in view of the fact that the canvas of the tent is usually also intended to serve as protection against rain. As soon as a lightning current flows through the linkage, a very high voltage drop occurs along this part of the cage. The tent skin, however, prevents the people inside it from being able to tap into this tension.

   The tent skin can also be designed as a Faraday cage and thereby further shield the user electrically, as well as prevent the tapping of a step voltage.



  Such an emergency shelter can be designed to accommodate one or more people. It is recommended that it be produced in the form of a hemisphere or a so-called igloo, which is particularly advantageous electrically. An emergency shelter with a low construction height, as in the case of the aforementioned igloo shape, has the advantage that it reduces the risk of lightning strikes as well as the accommodation being impressed or knocked over by a storm.



  The invention can be used with advantage in camping tents as well as for other purposes. Such simple and quick to set up emergency accommodations can primarily serve as weather and lightning protection for people working or active outdoors, such as railroad workers, overhead line fitters, woodworkers, farmers, fishermen, hunters, the military, border guards, mountain guards, etc. A according to the invention The implemented one-man tent weighs only a few kilograms and can be stored in a handy carrying bag so that one person can easily carry it over long distances. Also can. thus lightning-safe emergency accommodation in the form of so-called

   Bivouac boxes are created for hikers and mountaineers surprised by the storm. It goes without saying that such emergency accommodations do not necessarily have to be collapsible, but can also be set up in a stationary manner with a fixed linkage.



  Further advantages can be found in the exemplary embodiments shown in the drawing Darge and described below: It shows: FIG. 1: In a perspective view, a first exemplary embodiment of the invention in the form of a one-man tent, FIG. 2: A second embodiment of the Invention, omitting the tent covering, also in a perspective view, FIG. 3: schematically and also in a perspective view of a 3.

   Embodiment of the invention, FIG. 4: a schematic plan view of a tent corresponding to the embodiment of FIG. 3, but omitting the upper tent and rod parts, FIG. 5: a perspective view of a part of a camping house tent with an attached Tent unit, FIG. 6: schematically, and with the omission of the tent roof and details not of interest here, a plan view of FIG. 5.



  The shown in Figures 1 and 2, made of metal tubes can be put together (see point 24 in Figure 2), for. B. steel or aluminum pipes existing Ge rod is expediently provided at its highest point with a lightning arrester rod 2 and is in use with its lower struts on the ground. Basically, however, an earth connection of the rods or tent would also be possible in other ways, with no defined end point being necessary.



  This linkage has the task of catching lightning strikes directly and diverting their current directly to the ground so that the tent skin is not affected. If lightning strikes nearby, the rods also take on the function of a Faraday cage.



  In the linkage 1 is like. 1 the tent skin 3 is hung in such a way that it has a safe distance a from it. This distance will depend on the height of the maximum voltage drop to be expected along the rod. Taking into account the lightning strengths that occur in practice, it is usually sufficient for smaller tents, such as one-man tents, if this distance is a few cm. It goes without saying, however, that other exemplary embodiments are also possible.



  Trained as a Faraday cage tent skin be available z. B. made of a metallized fabric, wherein a cloth can be used, the woven metal threads 21, 22 or like both in the weft and in the warp. Fig. 3, has sewn metal strands 19. The tent covering can also be made electrically conductive in its entirety in other ways, e.g. B. by making a conductive material in itself, painting or vapor deposition of a metal alloy, covering with a metal layer 20 (Fig. 1), etc. The tent 3 is according to the Ausfüh approximately example on the frame 1 via detachable loops 5 attached to the an insulating material such as rubber or plastic. The material of these hanging means can be rigid or elastic.

   A conductive floor covering or a floor covering provided with metal strands can be located on or in the floor 3 '. The use of a metallized rubber mat or warning device 11 is particularly expedient. On the one hand, this protects the relatively sensitive tent cloth there against being stepped through or other mechanical damage. At the same time, this prevents moisture and rainwater collecting on the ground from penetrating the interior of the tent.



  To the tent skin 3 to a certain potential ben it is conductively connected to the linkage at any point. How. Fig. 1 shows, this connection 6 of a sewn on the tent skin metal braid 7 with the linkage 1 can be found near the ground. The metallized tent skin, which is conductively connected to the poles and encloses the person, prevents any displacement currents due to the increase in potential of the tent poles across the person, especially the contact point between the person and the tent poles the environment, can flow and seriously endanger the person.

   In addition, it should be noted that the conductive tent skin also protects the person from stray currents, which are possible when the tent is set up under trees with hanging branches or in bushes.



  The examples of FIGS. 1 and 2 each show a tent for accommodating a person. This tent expediently has approximately the shape of a hemisphere or an igloo, the seat cushion 9 for the person for a corner and the window 4 can be arranged on the left and right of the opposite corner edge. The seat 9 or 9 '(Fig. 4) is suitably made of an insulating material, for. B. an inflatable cushion made of rubber or plastic. The access flap 16, which can be closed from the inside as well as from the outside with a zipper, is provided on one side wall.

   Of course, larger tent units can also be implemented in this way. Fer ner, the invention is not limited to the shape and configuration of the linkage shown.



  In addition, a base plate 17 can be provided which is located in the interior of the tent and there forms a standing or support surface for the feet of the tent user or users. The size and arrangement of the tent, as well as the base plate 17 and the seat 9 in relation to the inside of the tent, can be chosen so that the user or users is or are forced to take a certain position to the inside of the tent and put their feet next to each other on the base plate (see Fig: 2) and also the schematic drawing of Fig. 4). The user is thus forcibly prevented from grabbing a step voltage, while the Faraday cage provides protection against direct lightning strikes.

   It is advisable not to make the base plate too large so that only the feet of the people who can be accommodated inside the tent have space on it.



  The electrical connection of the base plate to the ground can be made in any way, e.g. B. on the bottom struts 1 'of the linkage 1, which can also serve to he extension of the linkage or the Faraday cage. The base plate 17 can be releasably connected to the struts 1 '. The plate 17 can do this. Point 18 be bent in an arched manner and snap over the floor struts. In the execution possibilities of multi-man tents shown in Figs. 3 and 4, however, the differently shaped lower cross struts 1 "of the Ge rod on the base plates 17 ', or 17" like. Point 25 and can be folded up or down for transport in a position perpendicular to the plate.



  In the embodiment of Figure 2 is like. Representation in the left half of the tent covering 3 directly below the rods 1 and can be a Faraday cage. If both the frame and the tent covering are designed as Faraday cages, it is advisable to connect them to one another in several places. But it would also be possible to provide the tent covering outside of the linkage, as shown in Fig. 2 on the right with no. 3 "is indicated by dash-dotted lines (also item 3" in Fig. 3). In this case, the covering must have the property of a Faraday cage.



  In principle, the mesh size of the Faraday cage should be so narrow that no dangerous voltage differences can occur between the person and the cage. Since the tent only has a defined earth point in the form of contact earthing, it may become damaged in the event of a lightning strike. U. raised to several million volts. A correspondingly close-meshed cage ensures that the person is carried along to this tension, i.e. H. there is sufficient coupling between person and tent.

   In this case (see also the embodiment of FIG. 1) there is no need for electrical reasons to provide a baseplate or the like in a conductive connection with the ground in the tent, so that in this case the tent is completely sealed off at its bottom and can therefore be sealed perfectly against the ingress of wind and moisture.



  With a strut arrangement like. 1-4 it is also achieved that the tent is already held securely on the ground by the weight of the person or persons sitting in it, d. H. does not have to be anchored separately. This is essential because in the event of a sudden storm, there is usually no longer the time to establish such an anchoring. Often there is also on site, z. B. at Felsbo den, not even the possibility. Such a tent, including the frame, the possibly provided base plate and the covering can easily be stored in a portable container, e.g. B. a backpack, a bag or the like. Housed and carried.



  The example of FIGS. 5 and 6 shows the application of the invention in a so-called house tent for camping purposes. In the outer camping tent 12 be its schematically indicated loops 14 a living or sleeping unit 15 (shown with dash-dotted lines) attached, which is designed as a Faraday cage in the sense of the above, z. B. consists of a metallized fabric. The inside tent part 15 can either be subsequently produced as a separate living or sleeping unit and hooked into existing camping tents. However, it is also possible to provide such a camping tent from the outset with a tent part 15 designed as a Faraday cage and hooked or hookable into its frame.

   In particular in the tent designs described above, it is advantageous to lay a mesh screen 23 under the rubber floor of the tent and to connect this to the linkage. The dimensioning of the mesh grid should be such that it can divert the lightning current flowing through the rods into the ground. A mesh grid made of copper wire with a cross section of 5 mm2 and a mesh size of 30-50 cm may be mentioned only as an example, without the invention being restricted to here. With the mesh grid, dangerous step voltages are avoided at the same time.



  In addition, the features described for the Ausführungsbeispie len of FIGS. 1-4 can also be used in the example of FIGS. 5, 6 and vice versa.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Notunterkunft, insbesondere Zelt, mit Mitteln ge gen eine Gefährdung der sich darin aufhaltenden Per son oder Personen durch Blitzschlag, dadurch gekenn zeichnet, dass die Notunterkunft oder ein Teilbereich der Notunterkunft, einschliesslich des dazugehörigen Bodenteiles, als ein Faraday-Käfig ausgebildet ist, von dem aus eine Ableitung des Blitzstromes zur Erde möglich ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Notunterkunft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Faraday-Käfig von einem metallischen Gestänge und einem damit leitend ver bundenen, metallischen oder metallisierten Bodenteil gebildet ist. 2. PATENT CLAIM Emergency shelter, in particular tent, with means to counter the danger to the person or persons staying in it from lightning strike, characterized in that the emergency shelter or part of the emergency shelter, including the associated floor part, is designed as a Faraday cage, from from which a discharge of the lightning current to earth is possible. SUBClaims 1. Emergency shelter according to claim, characterized in that the Faraday cage is formed by a metallic linkage and a metallic or metallized bottom part that is conductively connected to it. 2. Notunterkunft nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, als Zelt ausgebildet, dadurch gekennzeich net, dass eine vom Gestänge über Isoliermittel gehal tene Zelthaut vorgesehen ist, die sich innerhalb des den Faraday-Käfig bildenden Gestänges befindet und davon einen überschlagsicheren Abstand besitzt. 3. Notunterkunft nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem aus Gestänge und Bodenteil bestehenden Faraday-Käfig auch die Zelthaut als Faraday-Käfig ausgebildet ist. 4. Emergency shelter according to patent claim and sub-claim 1, designed as a tent, characterized in that a tent skin held by the frame via insulating means is provided, which is located within the frame forming the Faraday cage and has a rollover-proof distance from it. 3. Emergency shelter according to dependent claim 2, characterized in that in addition to the Faraday cage consisting of linkage and base part, the tent skin is also designed as a Faraday cage. 4th Notunterkunft nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zelthaut selber elektrisch lei tend ist, indem sie eingewebte oder aufgenähte Metall drähte oder -litzen, aufgelegte Metallfolien oder eine leitende Belegung besitzt, oder durch Verwendung eines Zeltstoffes, der sowohl im Schuss, als auch in der Kette eingewebte Metallfäden besitzt. 5. Notunterkunft nach den Unteransprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende, metallisierte Zelthaut an mindestens einer Stelle leitend mit dem Gestänge verbunden ist. 6. Notunterkunft nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Verbindung zwischen Zelthaut und Gestänge in Nähe des Erdbodens bzw. des Bodenteiles vorgesehen ist. 7. Emergency shelter according to dependent claim 3, characterized in that the tent skin itself is electrically conductive by having woven or sewn metal wires or strands, applied metal foils or a conductive covering, or by using a tent fabric that is both in the weft and in the chain has woven metal threads. 5. Emergency shelter according to the dependent claims 3 and 4, characterized in that the electrically conductive, metallized tent skin is conductively connected to the frame at at least one point. 6. Emergency shelter according to dependent claim 5, characterized in that the conductive connection between the tent skin and the frame is provided in the vicinity of the ground or the bottom part. 7th Notunterkunft nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Grundplatte vorgesehen ist, die sich im Innern der Notunterkunft befindet und dort eine Stand- oder Auflagefläche für die Füsse der sich darin befindenden Person oder Personen bildet. B. Notunterkunft nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte als Bodenteil dient und mit der Erde und dem Faraday-Käfig leitend verbunden ist, z. B. mit dem Gestänge über metal lische, auf dem Boden aufliegende Streben in Verbin dung steht. 9. Notunterkunft nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte lösbar, z. B. Emergency shelter according to patent claim, characterized in that a base plate is provided which is located inside the emergency shelter and there forms a standing or support surface for the feet of the person or persons located therein. B. emergency shelter according to dependent claim 7, characterized in that the base plate serves as a bottom part and is conductively connected to the earth and the Faraday cage, e.g. B. with the linkage via metallic struts resting on the ground in connec tion. 9. Emergency shelter according to dependent claim 8, characterized in that the base plate is detachable, for. B. durch eine Steckverbindung, mit den Streben verbun den ist. 10. Notunterkunft nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben an der Grundplatte angelenkt und für den Transport der Notunterkunft in eine zueinander parallele, zur Grundplatte jedoch senk rechte Stellung abklappbar sind. 1.1. Notunterkunft nach Unteranspruch 7, gekenn zeichnet durch einen Sitz oder mehrere Sitze, der bzw. die derart in Bezug auf den Notunterkunftsraum und die Grundplatte angeordnet ist, bzw. sind, dass die dar auf sitzende Person ihre Füsse zwangsläufig nebenein ander auf die Grundplatte stellen muss, wobei bevor zugt der oder die Sitze aus Isolierstoff bestehen, z. B. aufblasbar aus Gummi oder Kunststoff hergestellt sind. 12. by a plug connection with the struts verbun is the. 10. Emergency shelter according to dependent claim 8, characterized in that the struts are hinged to the base plate and can be folded down for the transport of the emergency accommodation in a mutually parallel position, but perpendicular to the base plate. 1.1. Emergency accommodation according to dependent claim 7, characterized by a seat or more seats which are arranged in relation to the emergency accommodation room and the base plate in such a way that the person sitting on it must inevitably place their feet next to one another on the base plate , before given to the seat or seats made of insulating material, for. B. are made inflatable from rubber or plastic. 12. Notunterkunft nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie annähernd Halbkugelform be sitzt. 13. Notunterkunft nach Patentanspruch, als grösse- res Zelt z. B. Camping-Hauszelt, ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil, bevorzugt der Schlafraum, als Faraday-Käfig ausgebildet ist. 14. Notunterkunft nach den Unteransprüchen 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie als geson derte Wohn- oder Schlafeinheit als Einbau in ein Cam pingzelt ausgebildet und in dessen Traggestänge ein hängbar ist. 15. Emergency shelter according to claim, characterized in that it is approximately hemispherical in shape. 13. Emergency accommodation according to claim, as a larger tent z. B. camping house tent, characterized in that only a part, preferably the bedroom, is designed as a Faraday cage. 14. Emergency shelter according to the dependent claims 2 and 13, characterized in that it is designed as a separate living or sleeping unit as an installation in a cam ping tent and can be hung in the support frame. 15th Notunterkunft nach den Unteransprüchen 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Zelt mit einer als Faraday-Käfig ausgestalteten und in sein Ge stänge eingehängten als Sicherungsraum dienenden In nenzelthaut versehen ist. 16. Notunterkunft nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich am oder im Boden ein leitender oder mit Metallitzen versehener Bodenbelag, z. B. in Form einer metallisierten Gummi matte oder -wanne, befindet. 17. Notunterkunft nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich unter halb des Bodens ein Maschengitter befindet, das mit dem Gestänge verbunden ist und am Erdboden anliegt. Emergency shelter according to dependent claims 2 and 13, characterized in that the tent is provided with an inner tent skin designed as a Faraday cage and suspended in its frame and serving as a safety room. 16. Emergency shelter according to claim and sub-claim 1, characterized in that a conductive or provided with metal strands floor covering, for. B. in the form of a metallized rubber mat or tub is located. 17. Emergency shelter according to claim and sub-claim 1, characterized in that there is a mesh grid under half of the bottom, which is connected to the linkage and rests on the ground.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039818B3 (en) * 2007-08-23 2008-10-30 ROWO Coating Gesellschaft für Beschichtung mbH A method of preventing the triggering of an explosive device by means of a radio signal and device therefor

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DE102007039818B3 (en) * 2007-08-23 2008-10-30 ROWO Coating Gesellschaft für Beschichtung mbH A method of preventing the triggering of an explosive device by means of a radio signal and device therefor

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