CH492859A

CH492859A - Sliding gate

Info

Publication number: CH492859A
Application number: CH840568A
Authority: CH
Inventors: Seiler Franz; Ryhner Hans; Frech Anton; Wuethrich Hans
Original assignee: Frech Hoch Ag E
Priority date: 1968-06-05
Filing date: 1968-06-05
Publication date: 1970-06-30

Description

       

  
 



  Schiebetor
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schiebetor mit mindestens einem Torflügel und einer Schiene, an der er sich zum Öffnen und Schliessen des Tores verschieben lässt. Falls der Torflügel beispielsweise zum Abschluss der Toröffnung eines Kühlwagens dient, muss er gute   Wärrneisolationseigenschaften    besitzen, was zur Folge hat, dass erst eine gewisse Mindestdicke aufweist, die etwa der Wandstärke des   Kühlwagens    entspricht. Es ist daher aus Platzersparnisgründen unerwünscht, dass er sich im geschlossenen Zustand in der Wandebene und nur im geöffneten Zustand vor der Wand befindet.



   Tore dieser Art sind an sich bekannt. Sie weisen entweder gebogene Schienen auf, die eine Parallelverschiebung des Flügels beim Öffnen und Schliessen bewirken, oder Schienen, die sich um eine Vertikalachse verschwenken, also schief zur Wand stellen lassen. Beide Konstruktionen eignen sich für verhältnismässig dünne Torflügel, nicht aber für dicke Isolationsflügel.



   Im Unterschied dazu lässt sich die Dicke des Torflügels beim erfindungsgemässen Schiebetor sozusagen beliebig wählen. Dieses Tor ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene derart an zwei   Lenkern    befestigt ist, dass sie aus einer Stellung, in welcher sie den Torflügel innerhalb der Toröffnung trägt, in eine dazu parallele Lage verschieben lässt, in welcher sich der Flügel im wesentlichen vor der Toröffnung befindet.



   Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, sowie eine Variante davon beschrieben.



   In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Tor, wobei die verschwenkbaren Teile mit gestrichelten Linien auch in der zweiten Lage eingezeichnet sind,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II des geöffneten Tores und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer Variante.



   Der Torflügel ist als dicker Isoliertorflügel ausgebildet und dient zum Abschluss einer Toröffnung, dessen Seiten durch Winkeleisen 2 und 3 und oben und unten durch entsprechende Winkeleisen begrenzt wird. Im geschlossenen Zustand liegen die Dichtungsstreifen 4, 5, 6 und 7 auf den einen Schenkeln dieser Winkel auf und gewährleisten die nötige Dichtung. Der Flügel 1 hat an seinem oberen Ende drei Tragrollen 8, 9 und 10, mittels denen er an einer Tragschiene 11 ausgehängt ist. Die Tragschiene 11 ihrerseits ist über zwei Lenker 12 und 13 mit dem Torrahmen verbunden, wobei mit 12a und 13a die Gelenke bezeichnet sind, die die Lenker mit dem Rahmen verbinden und mit 12b und 13b die Gelenke, die die Lenker mit der Tragschiene 11 verbinden.

  Während mit den vorstehend genannten Bezugszeichen die Teile bezeichnet sind, die sich in der Lage befinden, in welcher sich der Torflügel 1 innerhalb der Toröffnung befindet, sind mit 1', 10', 11', 12' und 13' dieselben jedoch gestrichelt gezeichneten Teile in derjenigen Stellung bezeichnet, in welcher sich die Schiene im wesentlichen vor der Toröffnung und der Torflügel selber neben dieser Stellung befindet, das Tor also vollständig geöffnet ist.



  Wie man sieht, verbinden zwei Federn 14 und 15 die Lenker 12 bzw. 13 derart mit dem Rahmen, dass die Schiene durch diese Federn in jeder ihrer beiden zueinander parallelen Stellungen 11 und 11' festgehalten wird und nur entgegen der Kraft dieser Federn in die andere Lage verschoben werden kann.



   Mit dem Gelenk 12a ist ein Hebel 16 verbunden, der an seinem freien Ende eine vertikalachsige Rolle 16a trägt, die in eine nach unten geöffnete U-förmige Schiene 17 am untem Rand des Torflügels 1' eingreift und dadurch verhindert, dass dieser pendeln kann.



   Wenn der mit 1' bezeichnete, in der Fig. 1 dargestellte Torflügel zu schliessen, also in die Stellung 1 zu bringen ist, so wird er nach rechts verschoben, bis das Rad 10' am Endanschlag   11 a    ansteht und demzufolge die ganze Schiene 11' in die mit 11 bezeichnete Lage verschoben wird, wodurch der Torflügel mit allen vier Dichtungsstreifen 4, 5, 6 und 7 auf dem Torrahmen dicht aufliegt und die Toröffnung dicht verschliesst und zwar so, dass die äussere Torflügelfläche in derselben Ebene liegt wie die Aussenfläche 18a der angrenzenden Wand 18. Mittels nicht gezeichneter Verschlüsse, die zweckmässigerweise je einen in eine öffnung des Torpfostens 2 und 3 eingreifenden Riegel aufweisen, lässt sich der Torflügel in dieser Stellung fixieren.  



   Zum Öffnen wird nach dem Lösen der Verschlüsse der Torflügel 1 zusammen mit der Schiene 11 entgegen der Kraft der Federn 14 und 15 nach aussen gezogen und dann auf der Schiene 11' verschoben. Das Hilfsrad 19, das oberhalb der Räder 8, 9 und 10 angeordnet ist, stützt sich dabei auf einer in der Wand 20 eingelassenen, in der Zeichnung nicht dargestellten Hilfsschiene ab, da sich ja bei geöffnetem Tor die Räder 8 und 9 ausserhalb der Schiene 11' befinden.



   Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, lässt sich der dort mit 21 bezeichnete Torflügel auch am innersten Teil 22a einer teleskopartig ausziehbaren Schiene 22 befestigen, deren äusserster Teil 22b über die in der Fig. 1 mit 12 und 13 bezeichneten Lenker mit dem Torrahmen verbunden ist. Bei einer solchen Ausgestaltung werden weder die Tragrollen 8, 9 und 10, noch das Hilfsrad 19 noch die Hilfsschiene benötigt. 



  
 



  Sliding gate
The present invention relates to a sliding gate with at least one gate wing and a rail on which it can be moved to open and close the gate. If the door leaf is used, for example, to close the door opening of a refrigerated car, it must have good thermal insulation properties, which means that it first has a certain minimum thickness, which corresponds approximately to the wall thickness of the refrigerated car. To save space, it is therefore undesirable for it to be in the plane of the wall in the closed state and only in front of the wall in the open state.



   Doors of this type are known per se. They either have curved rails that cause a parallel displacement of the sash when opening and closing, or rails that pivot about a vertical axis, i.e. can be placed at an angle to the wall. Both constructions are suitable for relatively thin gate leaves, but not for thick insulating leaves.



   In contrast to this, the thickness of the gate leaf in the sliding gate according to the invention can, so to speak, be selected as desired. This door is characterized in that the rail is attached to two links in such a way that it can be moved from a position in which it carries the door leaf inside the door opening into a position parallel to it, in which the leaf is essentially in front of the door opening is located.



   An exemplary embodiment of the invention and a variant thereof are described below with reference to the accompanying drawing.



   In the drawing shows:
1 shows a plan view of the gate, the pivotable parts also being drawn in with dashed lines in the second position,
Fig. 2 is a vertical section along the line II-II of the open gate and
3 shows a section from a variant.



   The gate wing is designed as a thick insulating gate wing and serves to close a gate opening, the sides of which are limited by angle irons 2 and 3 and above and below by corresponding angle irons. In the closed state, the sealing strips 4, 5, 6 and 7 rest on one leg of this angle and ensure the necessary seal. The wing 1 has three support rollers 8, 9 and 10 at its upper end, by means of which it is detached from a support rail 11. The support rail 11, for its part, is connected to the goal frame via two links 12 and 13, with 12a and 13a denoting the joints that connect the links to the frame and 12b and 13b denote the joints that connect the links to the support rail 11.

  While the above-mentioned reference numerals denote the parts which are in the position in which the gate leaf 1 is located within the gate opening, 1 ', 10', 11 ', 12' and 13 'denote the same parts, however, shown in broken lines referred to in the position in which the rail is essentially in front of the door opening and the door leaf itself is next to this position, so the door is completely open.



  As you can see, two springs 14 and 15 connect the links 12 and 13 to the frame in such a way that the rail is held by these springs in each of its two mutually parallel positions 11 and 11 'and only against the force of these springs in the other Location can be moved.



   A lever 16 is connected to the joint 12a and carries a vertical-axis roller 16a at its free end, which engages in a downwardly open U-shaped rail 17 on the lower edge of the gate leaf 1 'and thereby prevents it from swinging.



   When the gate leaf marked 1 ', shown in FIG. 1, is to be closed, i.e. brought into position 1, it is shifted to the right until the wheel 10' is at the end stop 11a and consequently the entire rail 11 ' is moved into the position designated 11, whereby the gate wing with all four sealing strips 4, 5, 6 and 7 rests tightly on the goal frame and tightly closes the gate opening in such a way that the outer gate wing surface is in the same plane as the outer surface 18a of the adjoining wall 18. The gate leaf can be fixed in this position by means of locks (not shown), which expediently each have a bolt engaging in an opening of the gate post 2 and 3.



   To open the door leaf 1 is pulled together with the rail 11 against the force of the springs 14 and 15 after releasing the locks and then moved on the rail 11 '. The auxiliary wheel 19, which is arranged above the wheels 8, 9 and 10, is supported on an auxiliary rail, not shown in the drawing, embedded in the wall 20, since the wheels 8 and 9 are outside the rail 11 when the door is open ' are located.



   As can be seen from FIG. 3, the gate wing designated there with 21 can also be attached to the innermost part 22a of a telescopically extendable rail 22, the outermost part 22b of which is connected to the goal frame via the links designated 12 and 13 in FIG is. In such a configuration, neither the support rollers 8, 9 and 10, nor the auxiliary wheel 19 nor the auxiliary rail are required.

Claims

PATENT CLAIM

Sliding gate with at least one gate leaf and a rail on which it can be moved to open and close the gate, characterized in that the rail is attached to two links in such a way that it moves from a position in which it moves the gate leaf within the gate opening carries, can be moved into a parallel position in which the wing is located essentially in front of the door opening.

SUBCLAIMS 1. Sliding gate according to claim, characterized in that the rail has essentially the length of the gate wing carried by it by means of wheels or gliders and that the gate wing is provided with at least one auxiliary wheel with which it moves when moving on an auxiliary rail arranged next to the door opening can support.

2. Sliding gate according to claim, characterized in that the rail is telescopic, has the length of the gate leaf in the retracted state and twice the length in the extended state, and that the outermost or innermost rail part is attached to the gate leaf and the other of these two parts is attached to the links is.

3. Sliding gate according to claim or one of the dependent claims 1 and 2, characterized by a guide part firmly connected to one of the links, which secures the lower edge of the gate leaf hanging on the rail or the upper edge of the gate leaf standing on the rail against tipping.