CH488900A - Method and device for prestressing several adjacent prestressed concrete components - Google Patents

Method and device for prestressing several adjacent prestressed concrete components

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CH488900A
CH488900A CH1794967A CH1794967A CH488900A CH 488900 A CH488900 A CH 488900A CH 1794967 A CH1794967 A CH 1794967A CH 1794967 A CH1794967 A CH 1794967A CH 488900 A CH488900 A CH 488900A
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tendons
concrete
prestressed concrete
prestressing
prestressed
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CH1794967A
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German (de)
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Gerhard Dipl Ing Kulessa
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Holzmann Philipp Ag
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/10Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of road-metal and cement or like binders
    • E01C7/14Concrete paving
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Description

  

  Verfahren und Einrichtung zum     Vorspannen    von mehreren     nebeneinanderliegenden          Spannbetonbauteilen       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorspan  nen von mehreren     nebeneinanderliegenden    Spannbeton  bauteilen, insbesondere von     Spannbetonfahrbahnplatten,     z.

       B,    für Startbahnen, welche Bauteile an Ort und Stelle  in einem Spannbett hergestellt werden und im Endzu  stand, in dem der Beton voll abgebunden hat, einen  direkten Verbund zwischen den Spanngliedern und  ihrem, diese Spannglieder kraftschlüssig umhüllenden  Beton aufweisen, wobei zum Erreichen einer     Teilvor-          spannung    während des     Abbindevorganges    einzelne  Spannglieder vor den Stirnkanten der     Spannbetcnbau-          teile    oder in den Fugen zwischen den     Spannb;:tonbau-          teilen    gelöst werden.  



  Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung  zur     Durchführung    des Verfahrens.  



  Bei     Spannbetonbauteilen    des vorgenannten Typs ist  es     grundsätzlich        erwünscht,    während des     Abbindevor-          ganges    des Betons die     Vorspannkraft    stufenweise auf  zubringen, um z. B.     Schwindrisse    im     frizchen    Beton zu  vermeiden.

   Dieses stufenweise Aufbringen der Vor  spannkraft, bei der der Beton nur etwa entsprechend  seiner jeweils erreichten Druckfestigkeit     beaufschlagt     wird und noch nicht die endgültige     Gesamt-Vorspan-          nung    bekommt, wird auch als     Teilvorspannung    bezeich  net.  



  Es ist bekannt,     Spannbetonbauteilen,    insbesondere  Fahrbahnplatten, dadurch eine stufenweise     Teilvorspan-          nung    zu erteilen, dass die Spanndrähte, die über zahl  reiche dieser Platten in deren Längsrichtung durch  laufen können, im Fugenbereich zwischen     einzelnen     Platten in zeitlichen Abständen aufeinanderfolgend  durchschnitten  erden. Dabei     steilt    sich jedoch der  grundsätzliche Nachteil ein, dass die durch das Durch  schneiden einzelner Spanndrähte freiwerdende Spann  kraft zumindest teilweise von den restlichen, noch nicht  durchschnittenen Drähten aufgenommen wird und sich  somit nicht auf den Beton auswirken kann.

   Dies     liegt       daran, dass, wie im Spannbetonbau allgemein üblich,  bei allen Materialspannungen im elastischen Bereich,       aho    unterhalb der Streckgrenze gearbeitet wird, so dass  infolge des hohen     Elastizitätsmoduls    des Stahles schon  eine relativ geringe zusätzliche Dehnung einer stärkeren  Spannungserhöhung entspricht. Um die zur Aufbringung  der erforderlichen     Teilvorspannung    auf den Betonnö  tige zusätzliche Dehnung der noch nicht     durchschnit-          tenen    Spannglieder zu erzielen, muss deshalb entweder  von einer relativ niedrigen, also unwirtschaftlichen Vor  spannung ausgegangen werden oder es muss die sog.

     freie     Dehnlängea,    in der Spannglieder an den     Fahr-          bahnstössen    nicht im Verbund mit dem Beton stehen,  unverhältnismässig gross gemacht werden, was auf       Grund    des bisher Bekannten nur unter Inkaufnahme  unerwünscht breiter Querfugen möglich ist.  



  Mit der Erfindung wird demgegenüber ein Verfah  ren zum Vorspannen von     Spannbetonbauteilen,    ins  besondere Fahrbahnplatten, angegeben, dessen Kenn  zachen darin besteht, dass die Spannglieder so stark  vorgespannt werden, dass nach dem Lösen einzelner  Spannglieder die jeweils noch nicht gelösten Spannglie  der im Bereich ihrer freien Dehnlänge, in dem sie also  nicht vom Beton kraftschlüssig umhüllt sind, über ihre  Streckgrenze hinaus beansprucht werden und sich zu  mindest annähernd im Anfang des Fliessbereiches be  finden und eine     Gleichmassdehnung    erfahren.  



  Dabei bedeutet der Begriff      Gleichmassdehnungs,     dass die Spannglieder eine im wesentlichen plastische  Dehnung ohne nennenswerten Spannungszuwachs aus  führen, wie dies in dem später noch besprochenen     Span-          nungs-Dehnungs-Schaubild    für das Gebiet zwischen der  Streckgrenze und der Bruchgrenze     charakteristisch    ist.  Vorzugsweise kann demgemäss der Werkstoff der  Spannglieder derart ausgewählt werden, dass er nach  Ausschöpfen seiner elastischen Dehnbarkeit, also nach  Erreichen der Streckgrenze, noch eine ausgeprägte pla-           stische    Dehnbarkeit ohne wesentliche Spannungserhö  hung aufweist.  



  Das angegebene Verfahren verlässt mithin die bis  herige Regel, nur im elastischen Bereich zu arbeiten.  Vielmehr werden die Spannglieder bereits beim Vor  spannen bis nahe an die Streckgrenze beansprucht, so  dass nach dem Aufbringen der     Teilvorspannung    durch  Lösen eines Teiles der Spannglieder bei jedem Stoss  zwischen     Spannbetonbauteilen,    die noch nicht gelösten  Spannglieder auf ihrem freien, nicht im Verbund mit  dem Beton stehenden Längenbereich oberhalb ihrer  Streckgrenze, jedoch noch im Beginn ihrer plastischen  Dehnbarkeit, beansprucht werden.

   Das bedeutet, dass  diese Teile der Spannglieder auch bei dem nun einset  zenden Schwinden des Betons zwar eine weitere Deh  nung, jedoch keine erhebliche Spannungserhöhung er  fahren, und somit die durch das Durchschneiden einzel  ner Spannglieder freiwerdende Spannkraft praktisch voll  in den Beton eingeleitet werden kann.  



  Durch das nunmehr angegebene Verfahren kann so  mit eine optimale Aufbringung der     Teilvorspannung    auf  den Beton erreicht werden, und zugleich kann verhin  dert werden, dass die noch nicht durchschnittenen Glie  der infolge einer zunehmenden Spannungserhöhung bei  nicht ausreichend bemessener freien Dehnlänge zu Bruch  gehen können. Weiterhin kann sich das angegebene  Verfahren dahingehend vorteilhaft auswirken, dass auch  solche Dehnungsänderungen, die durch z. B. Tempera  turänderungen in der Fahrbahnplatte bedingt sind, sich  nicht in stärkeren Spannungsänderungen oder in einer  Bruchgefahr für die noch nicht gelösten Spannglieder  auswirken können.  



  In Hinsicht auf die tatsächliche Fugenbreite zwi  schen den     Spannbetonbauteilen    wäre oft eine Verbesse  rung bekannter Verfahren sind nämlich zwangsläufig  stets verhältnismässig grosse Fugenbreiten     zwischen    den       Spannbetonbauteilen    vorhanden, weil der Fugenbereich  an die freie Dehnstrecke der Spannglieder im Fugen  bereich angepasst und somit lang genug sein muss, da  mit die Spannlieder die Dehnungen infolge der Ver  kürzung der Bauteile durch die     @Teilvor=pannung    bis  zum Trennen des letzten     Spanngliedes    aufnehmen kön  nen.

   Dies kann mitunter hingenommen werden, stellt  aber häufig, insbesondere bei der Herstellung langer  Fahrbahnen im Spannbett, einen Nachteil dar, weil der  kontinuierliche     Betoniervorgang    im Fugenbereich un  terbrochen wird, nachträglich einzubauende Fugen  konstruktionen erforderlich werden, störende Arbeits  fugen entstehen und sich die breiten Fugenbereiche nur  schwierig nachträglich unter     Vorspannung    setzen las  sen.  



  Es lassen sich dagegen sehr schmale Fugenbreiten  erzielen, wenn die erfindungsgemässe Einrichtung da  durch gekennzeichnet ist,     dass    der vom Beton nicht  kraftschlüssig umhüllte und somit die freie     Spannglie-          derdehnlänge    darstellende Teil     dzr    Spannglieder sich  sowohl über die Fugenbreite benachbarter Spannbeton  bauteile erstreckt, als auch, von den Stirnseiten der       Spannbetonbauteile    ausgehend, in diese Spannbeton  bauteile hineinreicht und dass Sperrmittel zum Verhin  dern einer     kraft,chlüssigen    Umhüllung des die freie       Spanngliederdehnlänge    darstellenden     Spanngliederteils     vorhanden sind.

    



  Vorzugsweise kann zur Verhinderung eines Verbun  des zwischen den Spanngliedern und dem Beton in dem  vom Beton     üb:rdeckten    Bereich     tlcr    freien Dehnlänge    auf den Spanngliedern ein bituminöser Überzug aufge  bracht werden.  



  Durch diese Massnahme hat man es in der Hand,  die freie Dehnlänge der     Spanngfieder    unabhängig von  der tatsächlichen Fugenbreite zu wählen, dass die freie  Dehnlänge ausreichend gross bemessen werden kann,  wie es zur Erzielung der     Teilvorspannung    erforderlich  ist, während zugleich die eigentliche Fugenbreite so klein       gl-halten    werden kann, dass sie gerade zum Trennen der  Spannglieder ausreicht (was meist einfach durch     Brenn-          schnitt    erfolgt).

   Die Mittel zur Verhinderung eines Ver  bundes zwischen den Spanngliedern und dem Beton  stellen dabei die erforderliche freie Dehnlänge der       Spann=lieder    sicher, und andererseits entsteht am Stoss  zweier Fahrbahnplatten nur eine schmale Fuge, die  leicht in üblicher Weise durch eine aufgelegte Metall  platte oder Fingerkonstruktion überbrückt werden kann.  Somit können mehrere hintereinander liegende Fahr  bahnplatten in ununterbrochenem     Betonier@.,organg        her-          ge@talt    werden, und die übrigen Nachteile der bisheri  gen grossen Fugenbreiten sind ebenfalls vermieden.  



  Bei     Verwendung    von Stirnplatten lässt sich die Fu  genbreite besonders günstig vermindern, wenn die  Spannglieder im Abstand von den Stirnplatten an  Längslaschen verankert sind, die ihrerseits mit den  Stirnplatten verbunden sind und sich von diesen in die       Spannbetonbauteile    hinein erstrecken, wobei die     Ver-          ankerung;mittel    für die Spannglieder in der Nähe der  freien Enden der Längslaschen vorgesehen sind.

   Durch  diese     Mazsnahme    wird einerseits wiederum erreicht, dass  die     Teilvorspannung    nicht allein durch direkten Ver  bund auf die     Spannbetonbauteile    übertragen zu werden  braucht. und weiterhin ist sichergestellt,     dass    auch die  von der freien Dehnlänge erfassten Randgebiete der       Spannbetonbauteile    eine ausreichende     Teilvorspannung     erhalten. Weiterhin können die     Stirnplatten    Teile der  bei     Spannbctonfahrbahnplatten    meistens erforderlichen  Fugenkonstruktionen sein, stellen also keinen zusätz  lichen Aufwand dar.  



  Beim Trennen einzelner Spannglieder erfahren die       Längaa#ch. n.        d'e    mit den betr. Spanngliedern verbun  den sind und bis zum Trennen dieser Spannglieder       spannungsfrei    waren, eine gewisse Dehnung. während  die im     Längenbereich    dieser Längsglieder liegenden Tei  le der betr.     Spannglieder        spannunQ=los    werden, sich also  etwas verkürzen.

   Um diese Längenänderungen vor  dem im Abbinden begriffenen Beton     möelichst        fernzu-          halten.    kann     zweckmässig    weiterhin vorgesehen sein,  dass nicht nur die in der freien Dehnlänge verlau  f,     nden    Teile der Spannglieder in geeigneter Weise vom  Beton isoliert, beispielsweise mit Bitumen umhüllt wer  den. sondern dass auch die Längslaschen mit einem ge  eianeten     I,oliermaterial,    z. B. Bitumen umhüllt sind, und  dass die Längslaschen sowie die     Befestigungsmittel    für  die Spannglieder an ihren Stirnflächen durch eine leicht       zusammendrückbare    Einlage aus z. B.

   Hartschaumstoff,       g genüber    dem Beton frei beweglich sind.  



  Wenn das     Aufbringen    der     Teilvorspannung    entspre  chend dem fortschreitenden Abbinden des Betons in       mehreren    Stufen erfolgt, d. h. zeitlich nacheinander wei  tere Spannglieder im Bereich ihrer freien Dehnlänge       durchschnitten    werden, werden beim Lösen weiterer       Spannel:eder    die bereits durch das Lösen der Spann  glieder dir ersten Stufe zusätzlich beanspruchten und       gedehnten    Spannglieder nochmals zusätzlich gedehnt.

    Um     trotzdem    die     prozentualen    Dehnungen und damit      auch die Bruchsicherheiten für alle Spannglieder an  nähernd gleich zu halten, kann vorgesehen sein, die  Länge der Längslaschen der erforderlichen Dehnung der  an ihnen befestigten Spannglieder anzupassen, also die  Längslaschen für die Befestigung der in der ersten Stufe  der     Teilvorspannung    gelösten Spannglieder kürzer aus  zuführen als für die übrigen Spannglieder.  



  Es ist möglich, jedes einzelne     Spannbetonbauteil,     z. B. jede einzelne Fahrbahnplatte, für sich in einem  beliebig langen Spannbett vorzuspannen. Dabei treten  durch das Trennen einzelner Spannglieder am     Fahr-          bahnplattenstoss    freie Kräfte in Längsrichtung auf.

   Ein  richtungen zur Durchführung des Verfahrens können  deshalb so ausgebildet sein, dass die zwischen dem  Ende einer einzeln     teilvorzuclpannenden    und der daran  anschliessenden Fahrbahnplatte liegende Fuge örtlich  festgelegt ist, und zwar dadurch, dass in an sich be  kannter Weise im Fugenbereich der     Spannbetonbauteile     vorgesehene Betonschwellen oder anderweitig verfestigte  Bereiche unterhalb der Fugenöffnung mit Aussparungen  versehen sind, in welche herausnehmbare Ankerplatten  eingesetzt sind,

   die mit     Ausnehmungen    für die Spann  glieder und für die Durchführung der Trennschnitte an  den Spanngliedern versehen sind und während des     Teil-          vorspannens    die Lager der Stirnplatten gegenüber den  als     Zwischenwiderlager    wirkenden Betonschwellen fest  legen. Nach dem Trennen der Spannglieder kann diese  Ankerplatte den an der betreffenden Stossstelle frei  werdenden Teil der     Vorspannkräfte    aufnehmen und  ihn auf die nun als     Spannwid;#rlager    wirkende Beton  schwelle übertragen. Nach dem vollständigen Abbinden  des Betons und Trennen sämtlicher Spannglieder  herrscht an der Stossstelle wieder Kräftegleichgewicht,  und die Ankerplatte kann herausgezogen werden.

    



  Beim Trennen einzelner Spannglieder erhalten in  einem     Fahrbahnplattenstoss    die innerhalb der zuerst be  tonierten und teilvorgespannten Fahrbahnplatte liegen  den Längslaschen Zugspannungen, die innerhalb der  anschliessenden Fahrbahnplatte liegenden Längslaschen,  an denen noch nicht gelöste Spannglieder befestigt sind,  dagegen Druckspannungen. Um die letzteren Längsglie  der möglichst leicht zu halten und doch am     Au@knicken     zu hindern, ist     zweckmässig        vorgesehen,    sie so kurz wie  aus konstruktiven Gründen möglich auszuführen. Die  freie Dehnlänge der Spannglieder kann somit zum über  wiegenden Teil in die zuerst     teil#:orzuspannende    Fahr  bahnplatte gelegt werden.

   Die in dieser Fahrbahnplatte  liegenden Längsglieder werden dadurch entsprechend  länger, was jedoch belanglos ist, da sie     ausschliesslich     Zugspannungen aufzunehmen haben.  



  Um die Zahl der in einem Zuge zu betonierenden  Fahrbahnplatten von der Länge der zur Verfügung ste  henden Spannglieder unabhängig zu machen, ist es vor  teilhaft, wenn die beim Teilvorspannen einer Fahrbahn  platte in der daran     anschliessenden    Platte liegenden  Längslaschen mit je     zwei        Verankerung@mitteln    für  Spannglieder versehen sind, so     daass    diese Längslaschen  gleichzeitig als Stossstellen für die Spannglieder ver  wendet werden können. Durch diese Massnahme kann  das angegebene Verfahren auch dann für eine beliebige  Anzahl von in einem Zuge zu betonierenden Fahrbahn  platten angewandt werden, wenn nur Spannglieder in  kürzerer Länge zur Verfügung stehen.  



       Gemäss    einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung  der Einrichtung, die insbesondere dann zur Auswirkung  kommt, wenn     Spanngliedermaterial    in     grösserer    Länge    verfügbar ist,     können    die Stirnplatten und Längslaschen  sowie deren     Verankerungsmittel    mit nach unten offe  nen Aussparungen für     aie    Spannglieder versehen sein,

    so dass die nach     Einlegen    der Spannglieder     in    das  Spannbett und nach dem Spannen der Spannglieder von  oben über die     Spannglieder    geschoben werden     können.     Dabei werden vorzugsweise je Spannglied verlaufende  Längslaschen vorgesehen. Durch das nachträgliche An  bringen der     Stirnplatten-Einrichtungen    kann erreicht  werden, dass beispielsweise 750 m lange Spannglieder  von fahrbaren     Abwickelvorrichtungen    aus     abgerillt     werden können, ohne dass die meist gerippten Spann  glieder über die empfindliche Gleitschicht des Unter  betons geschleift und an jeder Stossstelle durch die Kon  struktionsteile hindurchgefädelt werden müssen.

   Die  Schnelligkeit und     Wirtschattlichkeit    in der Anwendung  des angegebenen Verfahrens kann dadurch ganz wesent  lich gesteigert werden.  



  Nachfolgend werden Einzelheiten des Erfindungs  gegenstandes in einem sich auf die Herstellung von Fahr  bahnplatten beziehenden Ausführungsbeispiel anhand  der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:       Fig.    1 im Aufriss eine Übersicht über ein Spannbett  zur     Längsvorspannung    mehrerer Fahrbahnplatten;       Fig.    2 das     Spannungs-Dchnungs-Schaubild    eines  vorzugsweise verwendeten Werkstoffes für die Spann  glieder;       Fig.    3 einen Fugenbereich gemäss     Fig.    1 in     grösse-          rem    Massstab;

         Fig.4    die Draufsicht des Fugenbereiches gemäss       Fig.    3;       Fig.    5 den Querschnitt des Fugenbereiches gemäss       Fig.    3       Fig.6    im Querschnitt eine Anordnung zur Quer  vorspannung der Fahrbahnplatten.  



  In der Darstellung der     Fig.    1 sind drei im gemein  samen Spannbett betonierte Fahrbahnplatten 1, 2 und 3  gezeigt. Die Spannglieder 4 laufen durch die gesamte  Länge des Spannbettes durch und      -erden    vom     End-          widerla2er    5, auf dem die Spannvorrichtung 6 befestigt  ist,     vorgespannt,    während sie am     Endwiderlager    7 ver  ankert sind. Unter jedem     Fahrbahnplattenstoss    sind in  an sich bekannter Weise     Betonschwellen    8 und 9 oder       andersartig        v:rfestigte    Bereiche     angeordnet.     



  Die Fahrbahnplatten 1, 2 und 3 sind an ihren  Stossstellen durch Stirnplatten 10,<B>11,</B> 12 und 13 be  grenzt, die in der Darstellung winkelförmig sind, aber  auch eben ausgebildet sein können. Die Spannglieder 4  sind in einer weiter unten noch genauer erläuterten Wei  se mit den Stirnplatten 10 bis 13 verbunden, und die  zwischen den Stirnplatten verbleibenden Fugen sind in  diesem Beispiel durch     Abdeckbleche    14 und 15 über  brückt.  



  Die Spannglieder 4 bestehen aus einem Werkstoff,  dessen     Spannungs-Dehnungs-Schaubild    den in     Fig.    2 ge  zeigten Verlauf hat. Dabei sind in üblicher Weise die       D,,hnung        @\    in      ,'o    auf der Abszisse und die Spannung     t7     in     kp.'mm=    auf der Ordinate aufgetragen, Während bis  zum Erreichen der Streckgrenze bei 16 die Spannung  mit zunehmender Dehnung steil und geradlinig ansteigt,  nimmt dann bei weiterer starker Dehnung die Spannung  in praktisch unwesentlichem Masse zu,

   bis schliesslich  bei Bruch 17 die Gesamtdehnung ein Mehrfaches der  bis zum Erreichen der Streckgrenze bei 16 eingetretenen       Dehnung    beträgt.      Nun werden die Spannglieder 4 beim Vorspannen  durch die     Spannvorrichtung    6 im elastischen Bereich,  aber nur wenig unterhalb der Streckgrenze 16 gespannt.

    Nach dem Einbringen des Betons für die Fahrbahn  platten 1, 2 und 3 wird dann ein Teil der Spannglieder  4     zwischen    den     Stirnplatten    10 und 11 bzw. 12 und 13  gelöst, wobei die     übrigen    Spannglieder im Bereich ihrer  freien Dehnlänge 26 bis oberhalb ihrer Streckgrenze 16,  jedoch nur im ersten Bereich ihrer plastischen Dehn  barkeit, also bis etwa zum Punkt 18 des in     Fig.    2 ge  zeigten     Spannungs-Dehnungs-Schaubildes,    gespannt  werden.

   Sie erfahren somit zwischen ihren Befestigungs  stellen mit den Stirnplatten 10 bis 13 eine     Gleichmass-          dehnung,    die ohne wesentliche Spannungserhöhung zu  einer zusätzlichen Dehnung und damit über die Stirn  platten 10, 11, 12 und 13 bzw. teilweise auch durch  Haftverbund mit dem Beton der Fahrbahnplatten zur  Einleitung einer     Teilvorspannung    in die Fahrbahnplat  ten 1, 2 und 3 führt.  



  Beim Schwinden des Betons und bei Temperatur  änderungen können die noch nicht getrennten Spann  glieder 4 weiteren Dehnungen ausgesetzt werden, ohne  dass die Spannung dabei stark zunimmt und ohne dass  der Werkstoff in eine gefährliche Nähe der Bruchzone  17 gerät. Auch wenn zur stufenweisen Erhöhung der       Teilvorspannung    noch weitere Spannglieder 4 getrennt  werden, so dass die Dehnung im Bereich der freien  Dehnlänge der noch nicht getrennten Spannglieder 4  über den Punkt 18 hinaus erhöht wird, besteht immer  noch eine ausreichende Sicherheit zur weiteren Deh  nung durch Schwinden und Temperaturänderung sowie  eine genügende Sicherheit gegen Bruch.  



  In den     Fig.    3 bis 5 ist nun ein     Fahrbahnplattenstoss     grösser dargestellt, um Einzelheiten der Einrichtungen  zu verdeutlichen. Es ist zu erkennen, dass die Spannglie  der 4 nicht unmittelbar an den Stirnplatten 10 und 11  verankert sind, sondern an Längslaschen 19 und 20 an  greifen, die ihrerseits mit den Stirnplatten 10 und 11  verbunden sind. Dabei erstrecken sich die Längslaschen  19 in die Fahrbahnplatte 1 und die Längslaschen 20 in  die Fahrbahnplatte 2 hinein. An den Längslaschen 19  und 20 sind Befestigungsmittel 21, 22 und 23, beispiels  weise als     Schraubanker,    für die Spannglieder 4 vorge  sehen.

   Durch die Befestigung der Spannglieder 4 an den  Längslaschen 19 bzw. 20 wird die freie Dehnlänge 26  der Spannglieder 4 zwischen den Befestigungspunkten  21 und 22 genügend gross, um eine ausreichende zu  sätzliche Dehnung bei nur geringer Spannungszunahme  zu ermöglichen, und gleichzeitig wird der Zwischen  raum zwischen den Stirnplatten 10 und 11 so klein  gehalten, dass er leicht durch die     Abdeckplatten    14  überbrückt werden kann und der     Betoniervorgang    an  der Fuge nicht unterbrochen zu werden braucht.  



  An sich genügt pro Längslasche ein     Schraubanker     für die Spannglieder 4. Die demgegenüber dargestellte  Anordnung von zwei Befestigungsmitteln 22 und 23 an  den kurzen Längsgliedern 20 bewirkt, dass dort die  Spannglieder 4 gestossen werden können, falls sie nicht  in genügender Länge verfügbar sind, um über die ge  samte Länge des Spannbettes durchzulaufen.  



  Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist vorgese  hen, dass von links nach rechts betoniert wird, dass also  die Fahrbahnplatte 1 vor der Fahrbahnplatte 2 beto  niert wird. Unter dieser     Voraussetzung    werden die in  der Fahrbahnplatte 1 liegenden Längslaschen 19 stets    auf Zug, die in der Fahrbahnplatte 2 liegenden     Längs-          lasch,-n    20 dagegen, soweit an ihnen beim Teilvorspan  nen noch nicht gelöste Spannglieder 4 befestigt sind,  auf Druck     beansprucht,    da in diesen Spanngliedern  die Spannung zwischen den Befestigungsstellen 21 und  22 höher ist als innerhalb der Fahrbahnplatte 2, wo sie  noch der ursprünglich aufgebrachten     Vorspannung    ent  spricht.

   Die Längslaschen 19 sind deshalb länger aus  gebildet als die Längslaschen 20, die im übrigen, um  ein     Ausknicken    zu vermeiden, zusätzlich z. B. durch  Rippen oder durch Verschweissen mit dem oberen  Winkelschenkel der Stirnplatten versteift werden kön  nen.    Wie     Fig.    4 im Grundriss zeit, können die nur auf  Zug beanspruchten Längslaschen 19a bzw. 19b ver  schieden lang ausgeführt werden. Wird beispielsweise  das Spannglied 4b später getrennt als das Spannglied 4a,  so erfährt es eine weitere zusätzliche Dehnung, der  durch eine grössere Länge des Längsgliedes 19a Rech  nung getragen wird.

   Die freie Dehnlänge 26 ist dadurch  zwischen den Befestigungspunkten     1-lb    und 22b grösser  als die freie     D:hnlänge    26' zwischen den Befestigungs  punkten 21 a und 22a, so dass die höhere absolute Deh  nung des Spanngliedes 4b keine höhere Spannung und  damit keine verminderte Bruchsicherheit zur Folge hat.  



  Beim Aufbringen der     Teilvorspannung    erfahren die  mit     d:n    durchschnittenen Spanngliedern verbundenen  Längslaschen eine elastische Verlängerung, da sie nun  mehr die Spannkraft dieser Spannglieder     übernehmen.     Sie brauchen dabei aber nicht für die volle Spannkraft  bemessen zu sein, weil sich ein Teil der Spannkraft  schon sofort durch Haftverbund auf den Beton absetzen  wird.  



  Die Spannglieder 4 sind im Bereich der freien Dehn  länge 26, d. h. im Längenbereich der Längslaschen 19  und 20 einschliesslich der Befestigungsstellen 21 und 22  ebenso wie auch die Längslachen 19 und 20 selbst mit  einem - in den     Fig.    3 und 4 durch einfache     Schraffur     gekennzeichneten - vom Beton isolierenden     überzug     27, z.

   B. aus Bitumen, umhüllt, der die frei;     B:weglich-          keit    der Teile in diesem Bereich sichert und zugleich  einen Schutz gegen Rosten bildet.     Ausserdem    sind an  den freien Enden der Längslaschen 19 und 20 sowie  der     Befestigung,mittel    21, 22 und 23 - durch Kreuz  schraffur gekennzeichnet: - Einlagen 28 aus einem  leicht     zusammendrückbaren    Material, z. B. Hartschaum  stoff. angeordnet.  



  In der Betonschwelle 8 ist, wie     Fig.    3 zeigt, unter  dem Zwischenraum zwischen den Stirnplatten 10 und 11  eine     Aussparung    24 vorgesehen, in welche eine Anker  platte 25 eingeführt werden kann, die während des     Teil-          vorspannens    die an dem     Fahrbahnplattenstoss    auftre  tenden freien Kräfte aufnimmt und in die Betonschwelle  8 ableitet.    Die Stirnplatten 10 und 1 1 sind, wie     Fig.    5 zeigt, mit  nach unten offenen     Aussparungen    29a und 29b für  die Spannglieder 4a bzw. 4b versehen, und es sind, wie  auch     Fig.    4 erkennen lässt, für jedes Spannglied 4a bzw.

    4b je zwei Längslaschen 19a und<B>19b</B> bzw. 20a und 20b  zu beiden Seiten der Spannglieder 4a und 4b vorge  sehen, so dass die Stirnplatten 10 und I l mit den mit  ihnen fest verbundenen Längslaschen nach Einlegen und  Vorspannen der Spannglieder 4 in das Spannbett ein  gebracht und anschliessend die Spannglieder 4 mit den       Längslaschen    19 und 20 verbunden werden können.      Die Längslaschen reichen nicht bis in die Oberfläche  des Betonkörpers, um die Arbeit nicht zu     behindern,     damit die erforderliche Bewehrung einfach in Form von  Matten verlegt werden kann und um geschlossene Be  tonoberflächen zu erhalten.

   Soll die Fuge später mit  dem     Abdeckblech    04 bzw. 15 abgedeckt werden, so  wird in dem dafür notwendigen Bereich der Beton  nachträglich entfernt, und die Längslaschen oder Stirn  platten sind dann so hoch geführt, dass sie unmittelbar  als Auflager für das     Abdeckblech    dienen.  



  Unter den Fahrbahnplatten 1, 2 und 3 ist im dar  gestellten Beispiel ein Unterbeton l a, 2a und 3a vor  handen. Dieser kann bei entsprechend guten Bodenver  hältnissen durch     Bodenvermörtelung    oder Bodenverfe  stigung gebildet sein. Bei besonders schlechtem Bau  grund ist dagegen eine besonders zu betonierende Unter  betonschicht erforderlich, die dann auch zur Aufnahme  der beim Vorspannen der Spannglieder 4 auftretenden  Längskräfte herangezogen werden kann. Die     Endwi-          derlager    5 und 7 dienen in     die,em    Fall als Momenten  widerlager, so dass die     Unterbetonsch;chten    l a, 2a und  3a keine     Biegungsmomente    aufzunehmen haben.  



  Die     Unterbetonschichten    1 a, 2a und 3a können wei  terhin auch zur Aufnahme der Druckkräfte aus der       Quervorspannung    der Fahrbahnplatten 1, 2 und 3 her  angezogen werden, wenn die     Ouervorspannung    als       Spannbettvorspannung    mit direktem Verbund ausgeführt  wird. Ein     Ausführungsbeizpiel    für eine derartige     Ouer-          vorspannung    der Fahrbahnplatten ist in     Fig.    6 gezeigt.  



  In der Fahrbahnplatte 1 liegen     Ouerspannglieder    30,  die mittels     Schraubklemmen   <B>31</B> an einem     Druckstuck    32  verankert sind. Das     Druck,tück    32 ist als     zweiarmiger     Hebel ausgebildet. der sich über einen vorspringenden  Nocken 34 und eine Druckplatte 35 an der     Unterbeton-          schicht    1 a abstützt und der durch einen unterhalb der       Unterbetonschicht    1 a liegenden Zuganker 33 gegen Kip  pen gesichert ist.

   Beim Spannen der     uerspannglieder     30 wird     gleichz^itig    der zugehörige     Zuganker        33@    ange  spannt, was durch eine     geeignete        Snannprecce    erfolgt.  Nach dem Spannen hat die     Unterb-2tn@chicht    1     a    mir  reine Druckkräfte     aufzunehmen.    wobei da-     Druck-tück     32 eine etwa vertikale Lage besitzt.  



  Zur Einleitung der     Quervorspannkräfte    in die Fahr  bahnplatte 1     werden    die Ankermuttern 36 der Zuganker  33 langsam gelöst. Dadurch neigt sich das Druckstück  32, mit dem Nocken 34 als Schwenkpunkt, an     seinem     oberen Ende zur Fahrbahnplatte hin, so dass sich die  Spannung der     Quer=pannglieder    langsam auf den Beton  absetzt.

   Sobald die     Quervorspannkräfte    voll eingelei  tet sind, d. h., die     Ouerspanngliedcr    30 im direkten  Verbund die     Ouervorspannung    der Fahrbi     hnplatte    1  bewirken, wird das     Druckstück    32     entf=rnt    und der     Zug-          anker    33 gezogen. Diese beiden Teile können danach       wieder        verwendet    werden.  



  Die Aufbringung der     End-Vorspannung    auf die       Spannbetonbauteile    erfolgt bei dem     angegebenen    Ver  fahren in jedem Fall durch     Dtirchschncidcn    aller Spann  glieder, und dies geschieht zu einem Zeitpunkt, zu dem  der Beton in der Lage ist, die     #;olle        Vorspannkraft    der  Spannglieder mit direktem Verbund (Haft- oder     Scher-          verbund)    aufzunehmen.  



  Die Übertragung der     Teilvorspannung    auf den Beton  während des     Abbindevorganges    kann ebenfalls grund  sätzlich mit direktem Verbund     crfol@en,    in welchem Fall  an sich im Fugenbereich der     Spannbctonbauteile    keine  besonderen     Massnahmen    mehr getroffen zu werden    brauchen. Es kann jedoch häufig     erwünscht    sein, die       Spannbetonbauteile    während des     Abbindevorganges     schon mit einer höheren     Teilvorspannung    zu versehen,  als sie mit direktem Verbund vom Beton aufgenommen  werden kann.  



  Zwar ist es an sich bekannt, eine     Teilvorspannung     auf     Spannbetonbauteile    dadurch aufzubringen, dass die  Spannglieder in Stirnplatten verankert     sind,    die ihrerseits       verschieblich    gelagert sind und im Laufe des Abbinde  vorganges des Betons sukzessiv in     Richtung    auf die       Spannbetonbauteile    verschoben werden. Dabei sind     clie     Spannglieder jedoch nicht im Spannbett über viele Fu  genbereiche hinweg durchlaufend angeordnet, sondern  haben nur jeweils die Länge eines einzelnen Bauteils,  wobei zur Erzeugung der     sukzessiven    Verschiebung der  Stirnplatten besondre, aufwendige Geräte erforderlich  sind.

   Dies ist ein wesentlicher Unterschied zur vorliegen  den Einrichtung die grundsätzlich von im Spannbett  durchgehenden Spanngliedern ausgeht und die     Teilvor-          spannung    durch     Durch-chneiden        einzelner        Spanngli,-der     im Fugenbereich, also ohne zusätzlichen Aufwand an  besondern Geräten zur     Teilvorspannung,    erzeugt.  



  Die Wirtschaftlichkeit des angegebenen Verfahrens  kann insbesondere in solchen Fällen verbessert werden,  bei denen eine sichere Aufnahme der     Vorspannkräfte     an den Enden des Spannbettes durch im Baden ver  ankerte     Widerlager    infolge ungünstiger Bodenverhält  nisse nicht oder nur mit     unverhältnismässig    hohem Auf  wand erreichbar ist, wenn der normalerweise als Unter  lage für die verhältnismässig dünne Fahrbahnplatte er  forderliche Unterbeton als Druckglied für das Spannbett  herangezogen wird, was nur einen geringen Mehrauf  wand bei der Herstellung des Unterbetas erfordert.

   Die  hierzu gegenüber einer üblichen     Unterbetonschicht    an  zuwendenden Massnahmen erstrecken sich im wesent  lichen auf die Aufnahme des Biegemomentes, das in  folge der Höhendifferenz zwischen den Spanngliedern  in der Fahrbahnplatte und dem Schwerpunkt des Unter  betons auftritt.  



  Unter den verschiedenen     Möglichkeiten    zur Aufnah  me dieses     llomente#>    soll hier nur eine besonders ein  fache     g:        nannt         erden.    Sie besteht darin, dass an jedem  Ende des Spannbettes ein kurzes Stück des Unterbetons  bewehrt und so als     Mem-ntenwiderlager    ausgebildet       wvird,    dass     e3    durch sein Eigengewicht das Auftretende  Moment aufnimmt.

   Dadurch wird erreicht,     dass    der     ei-          gcntl:ehe    Unterbeton auf der gesamten Länge de; Spann  bettes praktisch momentfrei bleibt und nicht oder nur       unwmentlich    verstärkt zu     werden    braucht, um die beim  Vorspannen auftretenden Druckkräfte     aufzunehmen.     



  Die     Verwendung    des Unterbetons als Spannbett  Druckglied wirkt sich dann     be>onders    vorteilhaft aus,  wenn z. B. bei sehr schlechten Bodenverhältnissen mit  einem relativ kurzen Spannbett gearbeitet     werden    muss,  so dass jedes Nachgeben der     Widerlager    bereits eine  erhebliche     Verringe-ung    der     aufgebrachten        Vorspan-          nung    zur Folge haben würde, oder wenn bei     geg:

  n    die       Spannbetonbauteile    abgestütztem     Widerlager    die Gefahr  einer     Krümmung    oder Biegung der     Spannbetonbauteile     entsteht, was     b:sonders    bei Fahrbahnplatten von gerin  ger Stärke der Fall sein kann.  



  Der Unterbeton kann dabei nicht nur zur Aufnahme  der     Druckkräfte    aus der     Längsvorspannung    herangezo  gen werden, sondern ebenso auch zur Aufnahme der       Druckkriifte    aus der     Quervorspannung,    wenn diese mit       direktem    Verbund     (Spannbettvorspannung)    ausgeführt      wird.

   Dabei sind besondere     Massnahmen    zur Aufnahme  von     Biegungsmomenten    nicht erforderlich, wenn die       Vorspannkräfte    von den oberen Enden senkrechter       zweiarmiger    Hebel aufgenommen werden, deren Dreh  punkte sich gegen den Unterbeton abstützen und deren  untere Enden beiderseits d. -r Fahrbahnplatte durch un  tere Enden beiderseits der Fahrbahnplatte durch unter  dem Unterbeton verlaufende, wiederverwendbare Zug  anker miteinander verbunden sind.



  Method and device for prestressing several adjacent prestressed concrete components The invention relates to a method for prestressing several adjacent prestressed concrete components, in particular prestressed concrete slabs, for.

       B, for runways, which components are manufactured on the spot in a tensioning bed and stood in the Endzu, in which the concrete has fully set, have a direct bond between the tendons and their, these tendons positively enveloping concrete, whereby to achieve a part - Tensioning during the setting process, individual tendons in front of the front edges of the prestressed bed components or in the joints between the prestressed concrete components.



  The invention also relates to a device for carrying out the method.



  In the case of prestressed concrete components of the aforementioned type, it is fundamentally desirable to apply the prestressing force in stages during the setting process of the concrete in order to e.g. B. to avoid shrinkage cracks in fresh concrete.

   This step-by-step application of the prestressing force, in which the concrete is only loaded approximately in accordance with its respective compressive strength and does not yet receive the final total prestressing, is also referred to as partial prestressing.



  It is known to give prestressed concrete components, in particular roadway slabs, a stepwise partial prestressing that the tensioning wires, which can run through numerous of these slabs in their longitudinal direction, are successively cut in the joint area between individual slabs at time intervals. In this case, however, there is the fundamental disadvantage that the tensioning force released by cutting through individual tension wires is at least partially absorbed by the remaining, not yet cut wires and thus cannot affect the concrete.

   This is because, as is common in prestressed concrete construction, for all material stresses in the elastic range, aho below the yield point is worked, so that due to the high modulus of elasticity of the steel, even a relatively small additional stretch corresponds to a greater increase in stress. In order to achieve the additional elongation of the not yet cut tendons, which is necessary to apply the partial prestressing to the concrete, either a relatively low, i.e. uneconomical prestressing must be assumed or the so-called

     free expansion length a, in which the tendons at the carriageway joints are not in connection with the concrete, can be made disproportionately large, which, due to what has been known up to now, is only possible if undesirably wide transverse joints are accepted.



  The invention, on the other hand, specifies a process for prestressing prestressed concrete components, in particular roadway slabs, the characteristic of which is that the tendons are prestressed to such an extent that, after loosening individual tendons, the not yet loosened tendons in the area of their free ones Stretching length, in which they are not encased in a force-fit manner by concrete, are stressed beyond their yield point and are at least approximately in the beginning of the flow area and experience a uniform expansion.



  The term uniform elongation means that the tendons undergo an essentially plastic elongation without any appreciable increase in stress, as is characteristic of the area between the yield point and the breaking point in the stress-strain diagram discussed later. Accordingly, the material of the tendons can preferably be selected in such a way that, after its elastic extensibility has been exhausted, that is, after the yield point has been reached, it still has pronounced plastic extensibility without a significant increase in stress.



  The specified method therefore leaves the previous rule of only working in the elastic range. Rather, the tendons are already stressed almost to the yield point during prestressing, so that after applying the partial prestressing by loosening part of the tendons, the not yet loosened tendons stand on their free, not bonded with the concrete for each joint between prestressed concrete components Length range above their yield point, but still at the beginning of their plastic ductility, are claimed.

   This means that even with the shrinkage of the concrete, these parts of the tendons experience further expansion, but not a significant increase in tension, and thus the tension force released by cutting through individual tendons can be practically fully introduced into the concrete.



  With the method now specified, an optimal application of the partial prestressing to the concrete can be achieved, and at the same time it can be prevented that the not yet cut members can break as a result of an increasing increase in stress with insufficient free stretching length. Furthermore, the specified method can have an advantageous effect that even those strain changes caused by z. B. Tempera ture changes in the carriageway plate are conditioned, can not result in stronger stress changes or in a risk of breakage for the not yet released tendons.



  With regard to the actual joint width between the prestressed concrete components, an improvement in known methods would inevitably always be relatively large joint widths between the prestressed concrete components, because the joint area must be adapted to the free expansion path of the tendons in the joint area and must therefore be long enough with the tendons can absorb the expansions due to the shortening of the components through the partial pre-tensioning up to the separation of the last tendon.

   This can sometimes be accepted, but is often a disadvantage, especially when creating long carriageways in the pre-tensioned bed, because the continuous concreting process in the joint area is interrupted, joint structures to be installed later are required, annoying construction joints are created and the wide joint areas only become wider difficult to put under tension afterwards.



  On the other hand, very narrow joint widths can be achieved if the device according to the invention is characterized in that the part of the tendon, which is not frictionally encased by the concrete and thus represents the free tendon expansion length, extends over the joint width of adjacent prestressed concrete components as well as from starting from the end faces of the prestressed concrete components, into these prestressed concrete components and that locking means are present to prevent a forceful, cohesive covering of the tendon part representing the free tendon expansion length.

    



  To prevent a bond between the tendons and the concrete, a bituminous coating can preferably be applied to the tendons in the area covered by the concrete over the free stretching length.



  This measure enables you to choose the free expansion length of the tension member independently of the actual joint width so that the free expansion length can be dimensioned to be sufficiently large, as is necessary to achieve partial prestressing, while at the same time the actual joint width is so small - it can be kept that it is just sufficient to separate the tendons (which is usually done simply by flame cutting).

   The means to prevent a bond between the tendons and the concrete ensure the required free stretching length of the tendons, and on the other hand, only a narrow joint is created at the joint between two carriageway slabs, which is easily bridged in the usual way by a metal plate or finger construction can be. In this way, several road slabs lying one behind the other can be created in uninterrupted concreting, and the other disadvantages of the previous large joint widths are also avoided.



  When using end plates, the joint width can be reduced particularly favorably if the tendons are anchored at a distance from the end plates on longitudinal brackets, which in turn are connected to the end plates and extend from these into the prestressed concrete components, the anchoring medium for the tendons are provided near the free ends of the longitudinal straps.

   This measure in turn ensures that the partial prestressing does not have to be transferred to the prestressed concrete components solely through a direct connection. and it is also ensured that the edge areas of the prestressed concrete components covered by the free stretching length also receive sufficient partial prestressing. Furthermore, the end plates can be part of the joint constructions that are usually required for tensioned concrete slabs, so they do not represent any additional effort.



  When separating individual tendons, the Längaa # ch. n. d'e are connected to the tendons in question and were free of tension until these tendons were separated, a certain elongation. while the parts of the tendons in question that lie in the length range of these longitudinal members become tension-free, i.e. shorten somewhat.

   In order to keep these changes in length away from the concrete, which is about to set. It can expediently furthermore be provided that not only the parts of the tendons running in the free stretching length are suitably isolated from the concrete, for example encased with bitumen. but that the longitudinal flaps with a ge eianeten I, oliermaterial, z. B. bitumen are encased, and that the longitudinal tabs and the fastening means for the tendons at their end faces by an easily compressible insert of z. B.

   Rigid foam that can move freely compared to concrete.



  If the partial prestressing is applied in accordance with the progressive setting of the concrete in several stages, d. H. If further tendons are cut through one after the other in the area of their free expansion length, when further tensioning elements are loosened: Either the tendons that are already stressed and stretched by the loosening of the tendons in the first stage are stretched again.

    In order to keep the percentage elongations and thus also the fracture resistance for all tendons approximately the same, provision can be made to adapt the length of the longitudinal straps to the required elongation of the tendons attached to them, i.e. the longitudinal straps for fastening the in the first stage of partial prestressing Make the loosened tendons shorter than for the other tendons.



  It is possible to use every single prestressed concrete component, e.g. B. pretensioning every single deck slab in any length of bed. The separation of individual tendons at the pavement slab joint creates free forces in the longitudinal direction.

   A device for carrying out the method can therefore be designed so that the joint between the end of an individually Teilvorzuclpannenden and the adjoining carriageway slab is fixed in place, in that concrete sleepers are provided in a known manner in the joint area of the prestressed concrete components or otherwise solidified areas below the joint opening are provided with recesses in which removable anchor plates are inserted,

   which are provided with recesses for the tendons and for making the separating cuts on the tendons and during the partial prestressing fix the bearings of the end plates against the concrete sleepers acting as intermediate abutments. After the tendons have been separated, this anchor plate can absorb the part of the prestressing forces that is released at the relevant joint and transfer it to the concrete sleeper, which now acts as a prestressing bearing. After the concrete has completely set and all tendons have been severed, the forces at the joint are again balanced and the anchor plate can be pulled out.

    



  When separating individual tendons, the longitudinal brackets within the first concrete and partially prestressed carriageway slab are subjected to tensile stresses in a carriageway slab joint, while the longitudinal brackets within the adjoining carriageway slab, to which unreleased tendons are attached, receive compressive stresses. In order to keep the latter longitudinal links as light as possible and still prevent them from buckling, it is expedient to make them as short as possible for structural reasons. The majority of the free expansion length of the tendons can therefore be placed in the track slab to be tensioned first.

   The longitudinal members lying in this carriageway slab become correspondingly longer as a result, but this is irrelevant, since they only have to absorb tensile stresses.



  In order to make the number of carriageway slabs to be concreted in one go independent of the length of the existing tendons, it is advantageous if the longitudinal brackets located in the adjoining slab when partially prestressing a carriageway plate each have two anchoring means for tendons are provided so that these longitudinal straps can also be used as joints for the tendons ver. As a result of this measure, the specified method can also be used for any number of roadway slabs to be concreted in one go if only tendons of shorter lengths are available.



       According to a further advantageous embodiment of the device, which is particularly effective when tendon material is available in greater length, the end plates and longitudinal brackets and their anchoring means can be provided with downwardly open recesses for all tendons,

    so that after the tendons have been inserted into the tension bed and after the tendons have been tensioned, they can be pushed over the tendons from above. Longitudinal brackets are preferably provided for each tendon. By subsequently attaching the end plate devices, it can be achieved that, for example, 750 m long tendons can be fluted from mobile unwinding devices without the mostly ribbed tendons being dragged over the sensitive sliding layer of the sub-concrete and through the construction parts at every joint need to be threaded through.

   The speed and economic efficiency in the application of the specified method can thereby be increased significantly.



  Details of the subject invention are explained in more detail in an embodiment relating to the production of roadway slabs with reference to the drawings. The figures show: FIG. 1 in elevation an overview of a tension bed for longitudinally prestressing a plurality of roadway slabs; Fig. 2 shows the stress-strain diagram of a material preferably used for the clamping members; 3 shows a joint area according to FIG. 1 on a larger scale;

         4 shows the top view of the joint area according to FIG. 3; 5 shows the cross section of the joint area according to FIG. 3; FIG. 6 shows an arrangement for transverse prestressing of the roadway slabs in cross section.



  In the illustration of FIG. 1, three roadway slabs 1, 2 and 3 concreted together in the common tension bed are shown. The tensioning members 4 run through the entire length of the tensioning bed through and earth from the end abutment 5 on which the tensioning device 6 is attached, while they are anchored to the end abutment 7 ver. Concrete sleepers 8 and 9 or otherwise reinforced areas are arranged under each pavement slab joint in a manner known per se.



  The roadway plates 1, 2 and 3 are bordered at their joints by end plates 10, 11, 12 and 13 which are angular in the illustration, but can also be flat. The tendons 4 are connected to the face plates 10 to 13 in a further explained below Wei se, and the joints remaining between the face plates are bridged by cover plates 14 and 15 in this example.



  The tendons 4 are made of a material whose stress-strain diagram has the course shown in Fig. 2 GE. In the usual way, the elongation @ \ in, 'o is plotted on the abscissa and the tension t7 in kp.'mm = on the ordinate, while until the yield point is reached at 16, the tension is steep and straight with increasing elongation increases, the stress then increases to a practically insignificant extent with further strong elongation,

   until finally at break 17 the total elongation is a multiple of the elongation that occurred up to reaching the yield point at 16. The tensioning members 4 are now tensioned during tensioning by the tensioning device 6 in the elastic range, but only slightly below the yield point 16.

    After the concrete for the roadway plates 1, 2 and 3 has been introduced, part of the tendons 4 between the end plates 10 and 11 or 12 and 13 is released, with the remaining tendons in the area of their free expansion length 26 to above their yield point 16, However, only in the first area of their plastic stretchability, ie up to about point 18 of the stress-strain diagram shown in FIG. 2, be stretched.

   You thus experience between their fastening points with the end plates 10 to 13 a uniform expansion, which without a significant increase in tension leads to an additional expansion and thus over the end plates 10, 11, 12 and 13 or partly through adhesive bond with the concrete of the road slabs to initiate a partial prestress in the Fahrbahnplat th 1, 2 and 3 leads.



  When the concrete shrinks and when the temperature changes, the not yet separated tendons 4 can be subjected to further expansions without the stress increasing sharply and without the material coming into dangerous proximity to the fracture zone 17. Even if further tendons 4 are separated to gradually increase the partial prestress, so that the expansion in the area of the free stretch length of the not yet separated tendons 4 is increased beyond point 18, there is still sufficient security for further expansion through shrinkage and Temperature change and sufficient security against breakage.



  In FIGS. 3 to 5, a pavement slab joint is shown enlarged in order to clarify details of the devices. It can be seen that the tension members of FIG. 4 are not anchored directly to the end plates 10 and 11, but rather engage longitudinal straps 19 and 20, which in turn are connected to the end plates 10 and 11. The longitudinal tabs 19 extend into the roadway slab 1 and the longitudinal tabs 20 into the roadway slab 2. On the longitudinal tabs 19 and 20 are fasteners 21, 22 and 23, for example as screw anchors, see for the tendons 4 easily.

   By attaching the tendons 4 to the longitudinal straps 19 and 20, the free stretching length 26 of the tendons 4 between the fastening points 21 and 22 is sufficiently large to allow sufficient additional stretching with only a small increase in tension, and at the same time the space between the end plates 10 and 11 kept so small that it can be easily bridged by the cover plates 14 and the concreting process does not need to be interrupted at the joint.



  In principle, one screw anchor for the tendons 4 is sufficient for each longitudinal flap. The arrangement of two fastening means 22 and 23 on the short longitudinal members 20, shown opposite, means that the tendons 4 can be pushed there if they are not available in sufficient length to be able to move over the go through the entire length of the bed.



  In the embodiment shown, it is provided that concreting is carried out from left to right, that is to say that the roadway slab 1 is concreted in front of the roadway slab 2. Under this prerequisite, the longitudinal straps 19 lying in the roadway slab 1 are always subjected to tension, whereas the longitudinal lugs 20 lying in the roadway slab 2 are subjected to pressure, provided that tendons 4 that have not yet been loosened are attached to them during partial prestressing In these tendons, the tension between the fastening points 21 and 22 is higher than within the deck slab 2, where it still speaks ent of the originally applied bias.

   The longitudinal tabs 19 are therefore formed longer than the longitudinal tabs 20, which in addition, in order to avoid buckling, z. B. can be stiffened by ribs or by welding to the upper angle leg of the end plates NEN. As shown in FIG. 4 time in plan, the longitudinal tabs 19a and 19b, which are only subjected to tensile stress, can be made of different lengths. If, for example, the tensioning member 4b is separated later than the tensioning member 4a, it experiences a further additional stretch, which is taken into account by a greater length of the longitudinal member 19a.

   The free expansion length 26 between the attachment points 1-lb and 22b is greater than the free D: hn length 26 'between the attachment points 21a and 22a, so that the higher absolute expansion of the tendon 4b no higher tension and thus no reduced break resistance has the consequence.



  When the partial prestressing is applied, the longitudinal straps connected with d: n cut tendons experience an elastic extension, as they now take on more of the tensioning force of these tendons. However, you do not need to be dimensioned for the full clamping force, because part of the clamping force will immediately be deposited on the concrete through the adhesive bond.



  The tendons 4 are in the range of free stretching length 26, d. H. in the length range of the longitudinal tabs 19 and 20 including the fastening points 21 and 22 as well as the longitudinal pools 19 and 20 themselves with a - in Figs. 3 and 4 by simple hatching - insulating coating 27, z.

   B. bitumen, encased, the free; B: Ensures the mobility of the parts in this area and at the same time provides protection against rusting. In addition, at the free ends of the longitudinal tabs 19 and 20 and the attachment means 21, 22 and 23 - marked by cross hatching: - Inlays 28 made of an easily compressible material, e.g. B. rigid foam. arranged.



  In the concrete sleeper 8, as FIG. 3 shows, a recess 24 is provided under the space between the end plates 10 and 11, into which an anchor plate 25 can be inserted, which during the partial prestressing the free forces occurring on the slab joint receives and derives into the concrete sleeper 8. The end plates 10 and 11 are, as FIG. 5 shows, provided with downwardly open recesses 29a and 29b for the tendons 4a and 4b, and, as FIG. 4 also shows, for each tendon 4a and

    4b two longitudinal straps 19a and 19b or 20a and 20b on both sides of the tensioning elements 4a and 4b, so that the end plates 10 and 11 with the longitudinal straps firmly connected to them after inserting and prestressing the Tensioning members 4 brought into the tension bed and then the tensioning members 4 can be connected to the longitudinal straps 19 and 20. The longitudinal straps do not extend into the surface of the concrete body in order not to hinder the work, so that the required reinforcement can simply be laid in the form of mats and to obtain closed Be ton surfaces.

   If the joint is to be covered later with the cover plate 04 or 15, the concrete is subsequently removed in the area required for this, and the longitudinal brackets or end plates are then raised so high that they serve directly as supports for the cover plate.



  Under the pavement slabs 1, 2 and 3, a sub-concrete la, 2a and 3a is in the example provided. This can be formed with appropriately good Bodenver ratios by soil mortar or Bodenverfe stigung. In the case of particularly poor construction, however, a special layer of concrete to be concreted is required, which can then also be used to absorb the longitudinal forces occurring when prestressing the tendons 4. The end abutments 5 and 7 serve as moment abutments in the em case, so that the sub-concrete layers 1a, 2a and 3a do not have to absorb any bending moments.



  The sub-concrete layers 1 a, 2a and 3a can furthermore also be tightened to absorb the compressive forces from the transverse prestressing of the roadway slabs 1, 2 and 3 if the cross prestressing is designed as a tension bed prestressing with a direct bond. An exemplary embodiment for such an over-tensioning of the roadway slabs is shown in FIG.



  In the carriageway slab 1 there are cross tendons 30 which are anchored to a pressure piece 32 by means of screw clamps 31. The pressure, piece 32 is designed as a two-armed lever. which is supported by a projecting cam 34 and a pressure plate 35 on the sub-concrete layer 1 a and which is secured against tilting pen by a tie rod 33 located below the sub-concrete layer 1 a.

   When tensioning the u-tensioning members 30, the associated tie rod 33 @ is tensioned at the same time, which takes place by means of a suitable Snannprecce. After tensioning, the lower layer 1 a has to absorb pure compressive forces. where the printing piece 32 has an approximately vertical position.



  To initiate the transverse prestressing forces in the track plate 1, the anchor nuts 36 of the tie rods 33 are slowly loosened. As a result, the pressure piece 32, with the cam 34 as the pivot point, inclines at its upper end towards the roadway slab, so that the tension of the transverse tension members slowly settles on the concrete.

   As soon as the transverse prestressing forces are fully initiated, d. In other words, the cross-tensioning members 30 in direct connection effect the cross-tensioning of the road platform 1, the pressure piece 32 is removed and the tie-rod 33 is pulled. These two parts can then be used again.



  The application of the final prestressing to the prestressed concrete components is carried out in the specified process by intersecting all tendons, and this happens at a point in time at which the concrete is capable of the full prestressing force of the tendons with a direct bond (Adhesive or shear bond).



  The transfer of the partial prestress to the concrete during the setting process can also basically be done with a direct bond, in which case no special measures need to be taken in the joint area of the prestressed concrete components. However, it can often be desirable to provide the prestressed concrete components with a higher partial prestress during the setting process than can be absorbed by the concrete with a direct bond.



  It is known per se to apply a partial prestress to prestressed concrete components in that the tendons are anchored in end plates, which in turn are slidably mounted and are gradually shifted in the direction of the prestressed concrete components during the setting process of the concrete. In this case, however, the tendons are not arranged continuously in the tensioning bed over many joint areas, but only each have the length of a single component, whereby special, complex devices are required to generate the successive displacement of the end plates.

   This is an essential difference to the present device, which basically assumes continuous tendons in the tensioning bed and generates the partial prestressing by cutting through individual tendons in the joint area, i.e. without additional expenditure on special devices for partial prestressing.



  The economy of the specified method can be improved in particular in those cases in which a safe absorption of the pretensioning forces at the ends of the tensioning bed by abutments anchored in the bathing ver anchored abutments due to unfavorable soil conditions can not be achieved or only with a disproportionately high expenditure, if the normally as Underlay for the relatively thin carriageway slab he required sub-concrete is used as a pressure member for the tensioning bed, which requires only a little extra effort in the manufacture of the sub-base.

   The measures to be applied in relation to a conventional sub-concrete layer extend essentially to the absorption of the bending moment that occurs as a result of the difference in height between the tendons in the deck and the focus of the sub-concrete.



  Among the various possibilities for recording this element #>, only one particularly simple one should be mentioned here. It consists in that a short piece of the sub-concrete is reinforced at each end of the tension bed and designed as a meme abutment in such a way that e3 absorbs the occurring moment through its own weight.

   This ensures that the actual subconcrete is de; Tension bed remains practically moment-free and does not need to be reinforced, or only needs to be increased insignificantly, in order to absorb the compressive forces occurring during tensioning.



  The use of the sub-concrete as a tension bed pressure member is then be> onders advantageous if, for. For example, in the case of very poor floor conditions, a relatively short tension bed has to be used, so that any yielding of the abutments would already result in a considerable reduction in the pre-tensioning applied, or if, in the case of:

  In the abutment supported by the prestressed concrete components, there is a risk of the prestressed concrete components bending or bending, which can b: especially be the case with low-thickness carriageway slabs.



  The sub-concrete can not only be used to absorb the compressive forces from the longitudinal prestressing, but also to absorb the compressive forces from the transverse prestressing if this is carried out with a direct bond (prestressed bed prestressing).

   Special measures for absorbing bending moments are not required if the biasing forces are absorbed by the upper ends of vertical two-armed levers whose pivot points are supported against the sub-concrete and their lower ends on both sides d. -r roadway slab are connected to one another by lower ends on both sides of the roadway slab by reusable tie rods running under the sub-concrete.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Vorspannen von mehreren neben einanderliegenden Spannbetonbauteilen, insbesondere von Spannbetonfahrbahnplatten, die an Ort und Stelle in einem Spannbett hergestellt werden und im Endzustand, in dem der Beton voll abgebunden hat, einen direkten Verbund zwischen den Spanngliedern und ihrem, diese Spannglieder kraftschlüssig umhüllenden Beton auf weisen, wobei zum Erreichen einer Teilvorspannung während des Abbindevorganges einzelne Spannglieder vor den Stirnkanten der Spannbetonbauteile oder in den Fugen zwischen den Spannbztonbauteilen gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIMS I. Method for prestressing several adjacent prestressed concrete components, in particular prestressed concrete deck slabs, which are produced on site in a prestressed bed and in the final state in which the concrete has fully set, a direct bond between the tendons and their, these tendons non-positively encasing concrete, whereby to achieve partial prestressing during the setting process, individual tendons are released in front of the front edges of the prestressed concrete components or in the joints between the prestressed concrete components, characterized in that, dass die Spannglieder so stark vorgespannt werden, dass nach dem Lösen einzelner Spannglieder die jeweils noch nicht gelösten Spannglie der im Bereich ihrer freien Dehnlänge, in dem sie also nicht vom Beton kraftschlüssig umhüllt sind, über ihre Streckgrenze hinaus beansprucht werden und sich zu mindest annähernd im Anfang des Fliessbereiches be finden und eine Gleichmassdehnung erfahren. that the tendons are prestressed to such an extent that after loosening individual tendons the not yet loosened tendons are stressed beyond their yield point in the area of their free expansion length, in which they are not frictionally encased by concrete and are at least approximately in Find the beginning of the flow area and experience a uniform expansion. 1I. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Beton nicht kraftschlüssig umhüllte und somit die freie Spanngliederdehnlänge darstellende Teil (26) der Spannglieder (4) sich sowohl über die Fugen breite benachbarter Spannbetonbauteile erstreckt, als auch, von den Stirnseiten der Spannbetonbauteile (l, 2, 3) ausgehend, in diese Spannbetonbauteile hineinreicht, und dass Sperrmittel (27) 1I. Device for performing the method according to claim 1, characterized in that the part (26) of the tendons (4) which is not frictionally encased by the concrete and thus represents the free tendon expansion length extends both over the joints of adjacent pre-stressed concrete components and from the End faces of the prestressed concrete components (1, 2, 3) starting out into these prestressed concrete components, and that locking means (27) zum Verhindern einer kraft- schlüzsigcn Umhüllung des die freie Spanngliederdehn- länge darstellenden Spanngliederteiles (26) vorhanden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. to prevent a non-positive covering of the tendon part (26) representing the free tendon expansion length. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Lözen der einzelnen Spannglieder durch ein Durchschneiden dieser Spannglieder erfolgt und dass dann die Teilvorspannung zumindest teilweise mittels Stirnplatten, durch die die übrigen nicht durch geschnittenen Spannglieder durchlaufen und an denen die letztgenannten Spannglieder in der Fuge benach barter Spannbetonbauteile unter Freilassung eines als freie Spanngliederdehnlänge dienenden Spanngliedertei- les verankert sind, auf die Stirnkanten der Spannbeton bauteile übertragen wird. 2. Method according to patent claim I, characterized in that the individual tendons are brazed by cutting through these tendons and that partial prestressing is then carried out at least partially by means of end plates through which the other tendons that have not been cut through and on which the last-mentioned tendons are adjacent in the joint barter prestressed concrete components are anchored leaving a tendon part serving as a free tendon expansion length free, onto which the front edges of the prestressed concrete components are transferred. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass den Spannbetonbauteilen durch in zeitlichen Ab-tä nden aufeinanderfolgendes Durchschnei den einzelner oder mehrerer Spannglieder eine stufen weise erhöhte Teilvorspannung erteilt wird, bis zur Auf bringung der Endvorspannung schliesslich sämtliche Spannglieder vor den Stirnkanten oder in den Fugen benachbarter Spannbetonbautcile durchschnitten wor den sind. 3. Method according to patent claim I, characterized in that the prestressed concrete components are given a gradually increased partial prestress by cutting the individual or several prestressing elements one after the other at intervals, until finally all prestressing elements are applied in front of the front edges or in the joints adjacent prestressed concrete structures have been cut through. 3. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stirnplatten mit Längsspannglie- dern nach Einziehen und Vorspannen der Spannglieder in das Spannbett eingebracht werden. 4. Method according to dependent claim 1, characterized in that the end plates with longitudinal tension members are introduced into the tension bed after the tension members have been drawn in and pre-tensioned. 4th Verfahren nach Patentanspruch I und Unteran spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Vorspan nen im Spannbett der Unterbeton der Spannbetonbau teile zur Aufnahme der beim Spannen auftretenden Druckkräfte herangezogen wird, wobei das infolge der Höhendifferenz zwischen den Längsspanngliedern und dem Unterbeton auftretende Moment im wesentlichen dadurch aufgenommen wird, dass an beiden Enden des Spannbettes kurze Stücke des Unterbetons als Momen- tenwiderlager verwendet werden. 5. A method according to claim 1 and claim 3, characterized in that when prestressing in the prestressed bed, the sub-concrete of the prestressed concrete parts is used to absorb the compressive forces occurring during tensioning, the moment occurring as a result of the difference in height between the longitudinal tendons and the sub-concrete being essentially absorbed that short pieces of the sub-concrete are used as moment abutments at both ends of the bed. 5. Verfahren nach Patentanspruch I oder einem der Unteransprüche 1--4, bei Quervorspannung der Spannbctonbauteile im Spannbett mit direktem Verbund, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbeton der spann- betonbauteile zusätzlich zur Aufnahme der beim Span nen auftretenden Druckkräfte aus der Quervorspannung verwendet wird, indem unter dem Unterbeton angeord nete, wiederverwendbare Zuganker an den unteren En den und die Querspannglieder an den oberen Enden zweiarmiger Hebel angreifen, Method according to claim I or one of the dependent claims 1-4, with transverse prestressing of the prestressed concrete components in the prestressed bed with a direct bond, characterized in that the sub-concrete of the prestressed concrete components is used in addition to absorbing the compressive forces from the transverse prestressing that occur during clamping by Reusable tie rods arranged in the sub-concrete engage at the lower ends and the transverse tendons at the upper ends of two-armed levers, die im Bereich ihrer Schwenkpunkte am Unterbeton abgestützt sind und die nach dem Einleiten der Ouervorspannung in die Spann betonbauteile zugleich mit den Zugankern entfernt wer den. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zum Einleiten der Ouervorspannung die Zuganker langsam gelöst und damit die zweiarmigen Hebel an ihren oberen Enden zu den Spannbetonbau teilen hin geneigt werden. 7. which are supported in the area of their pivot points on the sub-concrete and who removed after the introduction of the Ouerstension in the prestressed concrete components at the same time with the tie rods. 6. The method according to dependent claim 5, characterized in that the tie rods are slowly loosened to initiate the cross-tensioning and thus the two-armed levers are inclined at their upper ends to share the prestressed concrete. 7th Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Verhinderung einer kraftschlüs sigen Verbindung zwischen den Spanngliedern (4) und dem Beton bei den vom Beton überdeckten aber als freie Spanngliederdehnlänge dienenden Spanngliedertei- len (26) auf letzteren ein bituminöser Überzug aufge bracht ist. e. Device according to claim 1I, characterized in that to prevent a force-fit connection between the tendons (4) and the concrete, a bituminous coating is applied to the tendon parts (26) which are covered by the concrete but serve as free tendon expansion length. e. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, bei Ver- wendung :on Stirnplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannglieder (4) im Abstand von den Stirnplat ten (10-13) an Längslaschen (19. 20) verankert sind, die ihrerseits mit den Stirnplatten verbunden sind und sich von diesen in die Spannbetonbauteile hinein er strecken. wobei sich die Verankerungsmittel (21-23) für die Spannglieder in der Nähe der freien Enden der Längslaschen befinden. 9. Device according to patent claim 1I, when using: on end plates, characterized in that the tensioning members (4) are anchored at a distance from the end plates (10-13) on longitudinal straps (19, 20) which in turn are connected to the end plates and from these he stretch into the prestressed concrete components. wherein the anchoring means (21-23) for the tendons are located in the vicinity of the free ends of the longitudinal straps. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längslaschen (19, 20) mit einem Isoliermaterial, insbesondere Bitumen, umhüllt sind und dass die Längslachen sowie die Verankerungsmittel (21-23) für die Spannglieder (4) an ihren Stirnflächen durch eine leicht zusammendrückbare Einlage (28) ge genüber dem Beton frei beweglich sind. 10. Einrichtung nach Patentanspruch 1I und den Unteransprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in der ersten Stufe zu lösenden Spannglieder (4) an kürzeren Längslaschen (20) befestigt sind als die später zu lösenden Spannglieder (4). Device according to dependent claim 8, characterized in that the longitudinal straps (19, 20) are covered with an insulating material, in particular bitumen, and that the longitudinal pools and the anchoring means (21-23) for the tendons (4) are slightly compressible insert (28) ge relative to the concrete are freely movable. 10. Device according to claim 1I and the dependent claims 8 and 9, characterized in that the tensioning members (4) to be released in the first stage are attached to shorter longitudinal straps (20) than the tensioning members (4) to be released later. <B>11.</B> Einrichtung nach Patentanspruch II, bei Ver wendung von Stirnplatten, dadurch gekennzeichnet, dass in der Fuge benachbarter Spannbetonbauteile (1-3) vorhandene Betonschwellen (8, 9) oder andre ortsfeste Teile unterhalb der Fuge mit Aussparungen (24) ver- sehen sind, in welche herausnehmbare Ankerplatten (25) eingesetzt sind, die mit Ausnehmungen für die Spann glieder und für die Durchführung des Lösens an den Spanngliedern (4) versehen sind und zum Festlegen der Lage der Stirnplatten (10-12) 11. Device according to claim II, when using end plates, characterized in that concrete sleepers (8, 9) or other fixed parts below the joint with recesses are present in the joint of adjacent prestressed concrete components (1-3) (24) are provided, in which removable anchor plates (25) are used, which are provided with recesses for the tendons and for performing the release on the tendons (4) and to determine the position of the end plates (10-12 ) gegenüber den als Zwi- schenwiderlager wirkenden Betonschwellen oder den anderen ortsfesten Teilen während des Teilvorspannens bestimmt sind. 12. Einrichtung nach einem der Unteransprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Fuge innerhalb des zuerst betonierten und teilvorzuspannen- den Spannbetonbauteils liegenden Längslaschen (19) län ger sind als die innerhalb des nächstfolgenden Spann betonbauteils liegenden Längslaschen (20). 13. against the concrete sleepers acting as intermediate abutments or the other stationary parts are determined during the partial prestressing. 12. Device according to one of the dependent claims 8 to 10, characterized in that the longitudinal brackets (19) lying in a joint within the first concreted and Teilvorzuspannen- prestressed concrete component are longer than the longitudinal brackets (20) lying within the next prestressed concrete component. 13. Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die kurzen Längslaschen (20) mit je zwei Verankerungsmitteln (22, 23) für Spannglie der versehen sind, die einen Stoss von Spanngliedern (4) an diesen Längslaschen ermöglichen. 14. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längslaschen (19, 20) hochkant stehen, aber in ihrer Höhe so beschränkt sind, dass ge schlossene Betonoberflächen entstehen. 15. Device according to dependent claim 12, characterized in that the short longitudinal straps (20) are each provided with two anchoring means (22, 23) for tension members, which allow tension members (4) to join these longitudinal straps. 14. Device according to dependent claim 8, characterized in that the longitudinal tabs (19, 20) are on edge, but are limited in height so that ge closed concrete surfaces are formed. 15th Einrichtung nach den Unteransprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnplatten (10 bis 13) als Winkelplatten zur Auflage einer Fugenab deckung (14, 15) ausgebildet sind, und dass die kürzeren Längslaschen (20) durch Befestigung mit dem oberen Winkelschenkel zusätzlich gegen ein Abknicken versteift sind. 16. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stirnplatten (10, 11), Längsla schen (19, 20) und Verankerungsmittel (21-23) mit nach unten offenen Aussparungen (29a, 29b) für die Spannglieder (4a, 4b) versehen sind, wobei je Spannglied (4a bzw. 4b) zwei zu beiden Seiten des Spanngliedes verlaufende Längslaschen (19a, 20a bzw. 19b, 20b) vorhanden sind. Device according to the dependent claims 8 and 10, characterized in that the end plates (10 to 13) are designed as angled plates to support a joint cover (14, 15), and that the shorter longitudinal straps (20) by fastening with the upper angle leg also counteract a kink is stiffened. 16. Device according to dependent claim 8, characterized in that the end plates (10, 11), Längla's (19, 20) and anchoring means (21-23) with downwardly open recesses (29a, 29b) for the tendons (4a, 4b), with two longitudinal straps (19a, 20a or 19b, 20b) running on both sides of the tendon for each tension member (4a or 4b).
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