CH485078A - Process for the production of a sewer line and sewer pipe used for this - Google Patents

Process for the production of a sewer line and sewer pipe used for this

Info

Publication number
CH485078A
CH485078A CH1511967A CH1511967A CH485078A CH 485078 A CH485078 A CH 485078A CH 1511967 A CH1511967 A CH 1511967A CH 1511967 A CH1511967 A CH 1511967A CH 485078 A CH485078 A CH 485078A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pipe
sewer pipe
sewer
concrete
pressed together
Prior art date
Application number
CH1511967A
Other languages
German (de)
Inventor
Wirz Rolf
Original Assignee
Wirz Rolf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wirz Rolf filed Critical Wirz Rolf
Priority to CH1511967A priority Critical patent/CH485078A/en
Publication of CH485078A publication Critical patent/CH485078A/en

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung einer Kanalisationsleitung und dazu dienendes Kanalisationsrohr    Zur Herstellung eines 30-40 m langen Kanalisa  tionsabschnittes werden mit den derzeit bekannten Me  thoden etwa<B>3-7</B> Tage benötigt. Später, also nach etwa  <B>2-5</B> Wochen wird dann eine     Dichtigkeitsprobe    gemacht,  bei der hin und wieder     Leckstellen    ermittelt werden, die  dann nachbehandelt und eventuell ein zweites Mal ge  prüft werden sollten. Bei diesen     Leckstellen    kann es  sich um     Undichtigkeiten    in den     Anschlussstellen    oder  aber auch um     Undichtigkeiten    in der Rohrleitung han  deln.

   Erfahrungsgemäss sind letztere verhältnismässig  häufig, da bei der Fabrikation die Prüfung nur     stich-          probenweise    erfolgt. Ein Auswechseln eines schadhaften  Rohres in der Leitung ist kompliziert, teuer und zeit  raubend, so     dass    oftmals schadhafte Rohre mittels  irgendwelcher Verfahren nachbehandelt werden, obwohl  es keineswegs sicher ist,     dass    die so reparierte Stelle wäh  rend der ganzen Lebensdauer einer Abwasserleitung in  takt bleibt. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun,  die durch dieses übliche Verfahren bedingte lange Bau  zeit, die natürlich entsprechende Verkehrsumleitungen  nötig macht, wesentlich zu verkürzen.

   Sie ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    man mehrere Rohrstücke<B>je</B> unter  Zwischenlage einer Dichtung in ihre endgültige Lage       aneinanderreiht,    dann die Rohrstücke in der Längs  richtung     zusammenpresst    und sie in diesem Zustand  mit Beton umhüllt. Es ist nun zweckmässig, die     Dich-          tigkeitsprobe    sofort nach dem Zusammenpressen der  Rohrstücke, also vor dem Umhüllen mit Beton zu  machen.

   Diese Probe kann mit Wasser, mit einem Gas  oder einem Rauch gemacht werden, und zwar entweder  dadurch,     dass    man den Rohrabschnitt mit diesem     Kon-          trollmedium    füllt und das Medium unter Druck setzt  oder auch dadurch,     dass    man jede Stossstelle mit einem       ringförrnigen    Schutzmantel umgibt und zwischen diesen  und die     Dichtuna    eine als Kontrollmedium dienende  Flüssigkeit, ein Gas oder einen Rauch,     einpresst.     



  Die Erfindung betrifft des     weitern    ein zur Aus  führung dieser Erfindung speziell geeignetes Kanalisa  tionsrohr, das dadurch gekennzeichnet ist,     dass    es durch  einen äussern     Stahlblechmantel    und eine innere Schleu-         derbetonschicht    gebildet wird. Der äussere     Stahlblech-          mantel    kann mit ausgestanzten Zungen versehen sein,  die in die Betonschicht hineinragen und den Mantel  an dieser Schicht so fest verankern,     dass    ein einheit  liches     Stahl-Beton-Gebilde    entsteht.

   Auch in diesem Fall  besteht jedoch die äussere Rohroberfläche zu<B>95</B>     /'o    aus  Stahlblech, so     dass    eine ausserordentlich<U>gute</U> Ober  flächendichtigkeit gewährleistet ist.  



  Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeich  nung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.  In der Zeichnung zeigt:  die     Fig.   <B>1</B> einen Querschnitt durch eine erfindungs  gemässe Kanalisationsleitung, beispielsweise nach der  Linie<B>1-1</B> der     Fig.   <B>3,</B>  die     Fig.    2 einen Längsschnitt durch zwei mitein  ander verspannte Rohrstücke einer ersten Ausführungs  art und  die     Fig.   <B>3</B> einen Längsschnitt durch zwei mitein  ander verspannte Rohrstücke einer zweiten Ausfüh  rungsart.  



  Das in der     Fig.    2 dargestellte Kanalisationsrohr<B>1</B>  weist aussen einen     Stahlblechmantel    2 und innen eine  <B>5-15</B> cm dicke     Schleuderbetonschicht   <B>3</B> auf. Die Wand  stärke des     Stahlblechmantels    kann<B>0,5-2,5</B> mm betra  gen. Der Mantel kann an einzelnen Stellen, so zum Bei  spiel an den Enden, verstärkt sein.     Zweckmässigerweise     wird das Ende des Blechmantels     ini    Beton verankert,  etwa so, wie das mit 2a bezeichnete Ende, das dann  zugleich einen Kantenschutz bildet. Es kann der     Stahl-          blechmantel    aber auch am     Rohrend2    abgeschnitten sein.

    Die Enden der erfindungsgemässen Rohre können ohne  weiteres eben sein, da keine Absätze zum     Ineinander-          schieben    der einzelnen Rohre benötigt werden. Zur ge  nauen Zentrierung dienen Richthülsen     2b    oder     Richt-          stifte   <B>2b,</B> die in entsprechenden Bohrungen der einen  Stirnfläche stecken und in Bohrungen der andern Stirn  fläche passen.

   Zur Gewährleistung einer guten Verbin  dung zwischen dem     Stahlblechmantel    und der     Schleuder-          betonschicht    kann man in die Mantelwand Laschen 2c  einstanzen und diese nach innen     bieuen.    Solche Laschen  <B>C</B>      werden weder die dichtende Wirkung noch die ver  steifende Wirkung des     Stahlblechmantels    reduzieren, im  Gegenteil wird die statische Festigkeit des dadurch<B>ge-</B>  bildeten Verbundrohres wesentlich höher sein als die  Festigkeit eines Betonrohres mit einfacher     Stahlmantel-          hülle.    Die Herstellung im an sich bekannten     Schleuder-          ,

  ussverfahren    ist bei Verwendung eines     Stahlblechman-          tels    bedeutend einfacher als bei Verwendung der der  zeit üblichen Armierungen aus Drahtnetzen. Für eine  vorgegebene Festigkeit kann bei Verwendung eines       Stahlblechmantels    die     Schleuderbetonschicht    dünner sein  als bei Verwendung einer     Gitterarmierung.        Vorteilhaf-          terweise    werden in die     Schleuderbetonschicht    pro Rohr  zwei     Aufhäng-,haken    4 einbetoniert, die ein leichtes  Handhaben beim Transport auf die Baustelle und beim  Verlegen selbst gestatten.

   Diese beiden Aufhängehaken  4 sind     zweck-mässigerweise    in derselben Mantellinie an  geordnet. Man kann, wie aus den     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> ersicht  lich ist, in der     Betonschleuderschicht    längsverlaufende       öffnunaen   <B>5</B> anordnen, die zum Durchziehen von Spann  kabeln<B>6</B> dienen.  



  Zur Herstellung einer Kanalisationsleitung werden  nun mehrere Rohrstücke unter Zwischenlage einer  Dichtung<B>7</B> in ihre endgültige Lage     aneinandergereiht     und dann in ihrer Längsrichtung     zusammengepresst,     Dieses Zusammenpressen kann zwar     paar-weise    erfol  gen, es ist jedoch wesentlich vorteilhafter, wenn man  die Rohre eines möglichst langen Abschnittes, normaler  weise von Schacht zu Schacht, also etwa einer Strecke  von 30-40 Metern     zusammenpresst,    Dieses Zusammen  pressen kann, wie     r-nan    aus der     Fig.    2 ersieht, durch  eine zentrale Zugspindel<B>8</B> erfolgen,

   die sich beispiels  weise<B>je</B> über eine Mutter<B>9</B> und einen Deckel<B>10</B> an  den beiden äussersten Rohren abstützt. Der mittlere  Teil der Zugspindel kann selbstverständlich durch ein  Seil oder durch irgendein anderes Zugorgan ersetzt  werden. Man kann natürlich auch jedes andere be  kannte Spannmittel verwenden, das im Rohrinnern ver  läuft.  



  Nach dem Zusammenpressen wird nun sofort die       Dichtigkeitsprobe    gemach!: Wie man sieht, sind die bei  den Deckel<B>10 je</B> mit einem     Abschluss   <B>11</B> versehen.  Der eine Deckel weist zudem ein Manometer 12 auf.  Der geschlossene Rohrabschnitt wird nun mit einem  Prüfmedium, also beispielsweise mit Wasser, gefüllt und  es wird der vorgeschriebene Prüfdruck angelegt und  dieser während der vorgeschriebenen Zeit     stehengelas-          sen.    Sollte sich eine undichte Stelle zeigen, so wird sie  sofort abgedichtet und die Prüfung wird wiederholt.

    Anstelle von Wasser     lässt    sich bei diesen praktisch  absolut dichten Rohren, also im Gegensatz zu Kanali  sationsrohren üblicher Ausführung, als Prüfmedium  auch ein Gas oder Rauch verwenden: Man kann also  beispielsweise im beidseitig geschlossenen     Kanalisations-          leitungsabschnitt    eine Schwelkerze anzünden und mit  dem auf der Baustelle vorhandenen Kompressor den  vorgeschriebenen Luftdruck erzeugen. Derart wird sich  eine undichte Stelle sofort lokalisieren lassen.

   Wenn die  Probe beendet ist, bringt man den umhüllenden Beton  an, der in der     Fig.   <B>1</B> mit<B>13</B> bezeichnet ist, Wenn  dieser sich erhärtet hat, sind die einzelnen Rohre in  ihrer Lage so fixiert,     dass    die Spannmittel entfernt  werden können, ohne     dass    die Gefahr besteht,     dass     irgendeine Dichtung undicht wird.  



  Falls man eine Druckleitung, also eine Leitung, die  statisch stark beansprucht ist, benötigt, wird man sie  aus     Rohrstück-en,    wie sie in den     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> dargestellt    sind, zusammensetzen und zum Zusammenpressen der  Einzelrohre     Spannk-abel   <B>6</B> durch die durchlaufenden  Öffnungen<B>5</B> hindurchziehen und diese auf an sich  bekannte Art spannen. Für die Durchführung der     Dich-          tigkeitsprobe    kann man den ganzen Rohrabschnitt eben  falls mit Deckeln abschliessen und ihn mit einem     Druck-          inedium    füllen. wie das vorstehend beschrieben ist.

    Man kann aber auch, wie das aus der     Fig.   <B>3</B> ersichtlich  ist, jede Dichtungsstelle mit einem ringförmigen Schutz  mantel 14 umhüllen und zwischen diesen     uA    das Rohr  ein Kontrollmedium -einpressen, wobei man entweder  im Rohrinnern kontrollieren     muss.    ob das     Prüfniedium     durch die Dichtung     hindurchdringt    oder nicht. oder man  kann mittels eines     Manonieters    feststellen, ob der an  gelegte Druck aufrechterhalten bleibt oder abnimmt.

    Der Schutzmantel 14 kann aus Metall oder auch aus  einem biegsamen Material bestehen, also beispielsweise  etwa ähnlich aufgebaut sein     wie    ein schlauchloser     Auto-          rzifen.    Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird natür  lich sofort nach der Beendigung der mit Erfolg durch  geführten     Dichtigkeitsprobe    der umhüllende Beton an  gebracht. Es ist aber dann nicht nötig, nach dem<B>Ab-</B>  binden dieses Betons die Spannmittel zu entfernen, diese  können ohne weiteres in den Rohrwandungen verblei  ben, und werden     zweckmässigerweise    nach einem an sich  bekannten Verfahren, also etwa durch Injektion von  Zementmilch, mit dem Rohr unlösbar verbunden.  



  Obwohl in den gezeichneten Ausführungsbeispielen  als Dichtung ein zwischen den beiden     aneinanderstossen-          den    Rohren eingelegter Kunststoffring dargestellt ist,  kann natürlich jegliche geeignete Dichtung verwendet  werden, beispielsweise     au\ch    eine solche, die eine die  Rohrenden überdeckende Manschette enthält, welche       einstückig    ist und auf das Rohr aufgeschoben werden       muss    oder die mehrteilig sein kann und an der Dich  tungsstelle montiert wird.



  Process for the production of a sewer line and the sewer pipe used for it To produce a 30-40 m long sewer section, with the currently known methods, about 3-7 days are required. Later, i.e. after about <B> 2-5 </B> weeks, a leak test is carried out, during which leaks are detected every now and then, which should then be treated and possibly checked a second time. These leaks can be leaks in the connection points or leaks in the pipeline.

   Experience has shown that the latter are relatively frequent, since the testing is only carried out on a random basis during manufacture. Replacing a damaged pipe in the pipeline is complicated, expensive and time-consuming, so that defective pipes are often re-treated using some method, although it is by no means certain that the repaired area will remain in tact throughout the service life of a sewer pipe. The present invention now aims to significantly shorten the long construction time caused by this conventional method, which of course makes corresponding traffic diversions necessary.

   It is characterized in that several pipe pieces <B> each </B> are lined up in their final position with the interposition of a seal, then the pipe pieces are pressed together in the longitudinal direction and they are encased with concrete in this state. It is now advisable to carry out the leak test immediately after the pipe sections have been pressed together, ie before they are coated with concrete.

   This test can be made with water, a gas or a smoke, either by filling the pipe section with this control medium and putting the medium under pressure or by surrounding each joint with an annular protective jacket and between these and the seal a liquid serving as a control medium, a gas or a smoke, is injected.



  The invention further relates to a sewer pipe which is particularly suitable for carrying out this invention and which is characterized in that it is formed by an outer sheet steel jacket and an inner layer of centrifuged concrete. The outer sheet steel jacket can be provided with punched-out tongues that protrude into the concrete layer and anchor the jacket to this layer so firmly that a uniform steel-concrete structure is created.

   In this case too, however, the outer pipe surface consists of <B> 95 </B> / 'o sheet steel, so that an extraordinarily <U> good </U> surface tightness is guaranteed.



  Exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the accompanying drawing. In the drawing: FIG. 1 shows a cross section through a sewer line according to the invention, for example along line <B> 1-1 </B> in FIGS. 3 Fig. 2 is a longitudinal section through two mitein other braced pipe pieces of a first embodiment and Fig. <B> 3 </B> a longitudinal section through two mitein other braced pipe pieces of a second Ausfüh approximately type.



  The sewer pipe <B> 1 </B> shown in FIG. 2 has a sheet steel jacket 2 on the outside and a <B> 5-15 </B> cm thick layer of spun concrete <B> 3 </B> inside. The wall thickness of the sheet steel jacket can be <B> 0.5-2.5 </B> mm. The jacket can be reinforced at individual points, for example at the ends. The end of the sheet metal jacket is expediently anchored in concrete, roughly like the end labeled 2a, which then also forms an edge protection. However, the sheet steel jacket can also be cut off at the pipe end2.

    The ends of the tubes according to the invention can easily be flat, since no shoulders are required for pushing the individual tubes into one another. Alignment sleeves 2b or alignment pins <B> 2b </B> are used for precise centering; these are inserted into corresponding holes in one end face and fit into holes in the other end face.

   To ensure a good connection between the sheet steel jacket and the centrifugal concrete layer, tabs 2c can be punched into the jacket wall and bent inwards. Such tabs <B> C </B> will neither reduce the sealing effect nor the stiffening effect of the sheet steel jacket; on the contrary, the static strength of the composite pipe formed thereby will be significantly higher than the strength of one Concrete pipe with a simple steel jacket. The production in the known centrifugal,

  The flow process is significantly easier when using a sheet steel jacket than when using the reinforcement made of wire netting that is customary at the time. For a given strength, the spun concrete layer can be thinner when using a sheet steel jacket than when using lattice reinforcement. Advantageously, two suspension hooks 4 are concreted into the spun concrete layer per pipe, which allow easy handling during transport to the construction site and during laying itself.

   These two suspension hooks 4 are expediently arranged in the same surface line. As can be seen from FIGS. 1 and 3, longitudinal openings 5, which allow tensioning cables to be pulled through, can be arranged in the centrifugal concrete layer <B> 6 </B> serve.



  To produce a sewer line, several pieces of pipe are now lined up in their final position with a seal 7 between them and then pressed together in their longitudinal direction. Although this pressing can be done in pairs, it is much more advantageous if one compresses the pipes of a section as long as possible, normally from shaft to shaft, i.e. about a distance of 30-40 meters. This compression can, as can be seen from FIG. 2, by a central tension spindle <B> 8 < / B> take place,

   which, for example, <B> each </B> is supported on the two outermost tubes via a nut <B> 9 </B> and a cover <B> 10 </B>. The middle part of the tension spindle can of course be replaced by a rope or any other tension member. You can of course use any other known clamping device that runs ver inside the pipe.



  After pressing together, the leak test is carried out immediately !: As you can see, the covers <B> 10 </B> each have a closure <B> 11 </B>. One cover also has a manometer 12. The closed pipe section is now filled with a test medium, for example with water, and the prescribed test pressure is applied and this is left for the prescribed time. If there is a leak, it is sealed immediately and the test is repeated.

    Instead of water, these practically absolutely tight pipes, in contrast to sewer pipes of the usual design, can also use a gas or smoke as a test medium: For example, you can light a smoldering candle in the sewer pipe section closed on both sides and with the one available on the construction site Compressor generate the prescribed air pressure. In this way, a leak can be located immediately.

   When the test is finished, the encasing concrete is applied, which is designated in FIG. 1 with <B> 13 </B>. When this has hardened, the individual pipes are in it Position fixed in such a way that the clamping devices can be removed without the risk of any seal leaking.



  If a pressure line, that is, a line that is statically heavily loaded, is required, it is made from pipe sections, as shown in FIGS. 1 and 3 , assemble and to compress the individual tubes pull the tensioning cable <B> 6 </B> through the continuous openings <B> 5 </B> and tension them in a known manner. To carry out the leak test, the entire pipe section can also be closed with covers and filled with a pressure medium. as described above.

    However, as can be seen from FIG. 3, each sealing point can be encased with an annular protective jacket 14 and a control medium is pressed in between these, among other things, the pipe, whereby one has to check either inside the pipe. whether the test medium penetrates through the seal or not. or one can use a manoner to determine whether the applied pressure is being maintained or is decreasing.

    The protective sheath 14 can consist of metal or also of a flexible material, that is to say, for example, be constructed in a manner similar to a tubeless automobile. In this embodiment, too, the encasing concrete is brought to the encasing concrete immediately after the completion of the leak test carried out successfully. However, it is then not necessary to remove the tensioning means after this concrete has set, these can easily remain in the pipe walls and are expediently made using a method known per se, for example by injection of cement milk, permanently connected to the pipe.



  Although a plastic ring inserted between the two butting pipes is shown as a seal in the illustrated embodiments, any suitable seal can of course be used, for example one that contains a sleeve that covers the pipe ends and is in one piece and on the pipe must be pushed on or which can be made up of several parts and is mounted at the sealing point.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH 1</B> Verfahren zur Herstellung einer Kanalisationslei tung, dadurch gekennzeichnet, dass man mehrere Rohr stücke<B>je</B> unter Zwischenlage einer Dichtung in ihre endgültige Lage aneinanderreiht, dann die Rohrstücke in der Längsrichtlung zusammenpresst und sie in diesem Zustand mit Beton umhüllt. UNTERANSPROCHE <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass man nach dem Zusammenpressen der Rohrstücke, aber vor dem Umhüllen eine Dichtigkeits- probe macht. 2. <B> PATENT CLAIM 1 </B> Process for producing a sewer line, characterized in that several pipe pieces <B> each </B> are lined up in their final position with the interposition of a seal, then the pipe pieces are pressed together in the longitudinal direction and encased them in concrete in this state. SUBSTANTIAL DISCLAIMER <B> 1. </B> Method according to patent claim <B> 1 </B> characterized in that a leak test is carried out after the pipe sections have been pressed together but before they are encased. 2. Verfahren nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass man zur Durchführung der Dichtig- keitsprobe die zusammengepressten Rohre mit einer Flüssigkeit oder einem Gas oder einem Rauch<B>füllt</B> und dieses Medium komprimiürt. <B>3.</B> Verfahren nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch<B><U>a</U> -</B> e- kennzeichnet, The method according to dependent claim 1, characterized in that the compressed tubes are filled with a liquid or a gas or a smoke and this medium is compressed to carry out the leak test. <B> 3. </B> Method according to dependent claim <B> 1, </B> characterized by <B> <U> a </U> - </B> e-, dass man zur Durchführung der Dichtig- keitsprobe <B>jede</B> Stossstelle aussen mit einem ringförmi gen Schutzmantel umgibt und zwischen diesen und die Dichtung ein Kontrollmedium einpresst. 4. Verfahren nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass man als Kontrollmedium eine Flüs sigkeit, ein Gas oder einen Rauch verwendet. <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass man die Rohrabschnitte durch im Rohrinnern frei verlaufende Spannmittel zusammen- presst und diese Spannmittel nach dem Abbinden des die Rohre umhüllenden Betons wieder entfernt. that in order to carry out the leak test, each joint is surrounded on the outside with an annular protective jacket and a control medium is pressed between these and the seal. 4. The method according to dependent claim 3, characterized in that a liquid, a gas or a smoke is used as the control medium. <B> 5. </B> Method according to patent claim I, characterized in that the pipe sections are pressed together by tensioning means running freely inside the pipe, and these tensioning means are pressed together after the concrete surrounding the pipes has set removed again. <B>6.</B> Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Rohrabschnitte durch in der Rohrwandung verlaufende Spanndrähie oder -seile zusammenpresst. <B>PATENTANSPRUCH</B> II Zur Herstellung einer Kanalisationsleitung nach Pa tentanspruch<B>1</B> dienendes Kanalisationsrohr, dadurch ge kennzeichnet, dass es durch einen äussern Stahlblech- mantel und eine innere Schleuderbetonschicht gebildet wird. 6. The method according to claim 1, characterized in that the pipe sections are pressed together by tensioning wires or cables running in the pipe wall. <B> PATENT CLAIM </B> II Sewer pipe used for the production of a sewer pipe according to patent claim <B> 1 </B>, characterized in that it is formed by an outer sheet steel jacket and an inner layer of spun concrete. UNTERANSPROCHE <B>7.</B> Kanalisationsrohr nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Stahlblechma-ntel eine Wandstärke von<B>0,5-2,5</B> mm aufweist. <B>8.</B> Kanalisationsrohr nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Schleuderbetonschicht eine Wandstärke von<B>5-15</B> cm aufweist. SUBSTITUTE DISCLAIMER <B> 7. </B> Sewer pipe according to claim II, characterized in that the sheet steel casing has a wall thickness of <B> 0.5-2.5 </B> mm. <B> 8. </B> Sewer pipe according to claim II, characterized in that the spun concrete layer has a wall thickness of <B> 5-15 </B> cm. <B>9.</B> Kanalisationsrohr nach Patentanspruch II, da- durch gekennzeichnet, dass im Stahlblechmantel Zun gen ausgestanzt sind, die in die Schleuderbetonschicht hineinragen und den Mantel so in der Betonschicht verankern. <B>10.</B> Kanalisationsrohr nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass in der Schleuderbetonschicht längs verlaufende öffnungen zum Durchziehen von Spannkabeln angeordnet sind. <B> 9. </B> Sewer pipe according to claim II, characterized in that tongues are punched out in the sheet steel jacket which protrude into the spun concrete layer and thus anchor the jacket in the concrete layer. <B> 10. </B> Sewer pipe according to patent claim II, characterized in that longitudinal openings for pulling tension cables are arranged in the spun concrete layer. <B>11.</B> Kanalisationsrohr nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass es ebene Stirnflächen auf weist. 12. Kanalisationsrohr nach Patentanspruch<B>11,</B> da durch gekennzeichnet. dass der Stahlblechmantel an den beiden Rohrenden derart umcrebördelt ist, dass sich seine Kante in der Betonschicht befindet. <B>13.</B> Kanalisationsrohr nach Patentanspruch<B>11,</B> da durch gekennzeichnet, dass es zwei im Beton verankerte, in derselben Mantellinie liegende Aufhängehaken auf weist. <B> 11. </B> Sewer pipe according to claim II, characterized in that it has flat end faces. 12. Sewer pipe according to claim <B> 11 </B> as characterized by. that the sheet steel jacket is crimped around the two pipe ends in such a way that its edge is in the concrete layer. <B> 13. </B> Sewer pipe according to claim <B> 11 </B> characterized in that it has two suspension hooks anchored in the concrete and lying in the same surface line.
CH1511967A 1967-10-27 1967-10-27 Process for the production of a sewer line and sewer pipe used for this CH485078A (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1511967A CH485078A (en) 1967-10-27 1967-10-27 Process for the production of a sewer line and sewer pipe used for this

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1511967A CH485078A (en) 1967-10-27 1967-10-27 Process for the production of a sewer line and sewer pipe used for this

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH485078A true CH485078A (en) 1970-01-31

Family

ID=4406485

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1511967A CH485078A (en) 1967-10-27 1967-10-27 Process for the production of a sewer line and sewer pipe used for this

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH485078A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010015483A1 (en) Device and method for internal repair of cables
DE2629214A1 (en) METHOD AND MEANS OF LINING PIPELINE
DE3823964C2 (en)
EP0335223A1 (en) Connection piece for joining an inaccessible main to a lateral pipe
DE2657202A1 (en) COUPLING POINT FOR A RE-TENSIONING TENSION LINK FOR PRE-TENSIONING CONCRETE
DE2518513A1 (en) PRESSURE PIPE MADE OF PRECAST CONCRETE
CH485078A (en) Process for the production of a sewer line and sewer pipe used for this
DE2425866A1 (en) Cable for prestressed concrete bridges - comprises cable core of several bundled steel cords espec. round reinforcement bars
DE3203592C2 (en) Method for repairing damage to round containers for storing liquids or the like. and device for carrying out the method
DE1951293A1 (en) Rock or alluvial cable anchor - with pvc sheath pipe
DE3613140A1 (en) Transversely deformable tube ring for tunnel tubes which can be jacked
DE4119305C1 (en) Forming tight connection between concrete pipe and embedded steel sleeve - uses sealing ring fixed at inner periphery of steel sleeve and subsequently deformed by applied force
DE2710011A1 (en) Prestressed concrete components with enveloped prestressing elements - uses tubes filled with mortar which harden after on site prestressing
CH378357A (en) Two-part sealing profile and method for its manufacture
AT364914B (en) SEPARATE DRAINAGE DEVICE FOR STRUCTURES
DE423252C (en) High-pressure pipeline made from one-piece shots made of artificial stone or artificial stone-like mass
DE2912121C2 (en)
CH109990A (en) Cable line composed of pieces of cable pipe with conductors laid in cast insulating compound, especially for high-voltage purposes.
EP0380492A1 (en) Process for repairing structures, objects, in particular sewers and pipes of defective stability and watertightness, without dismantling
DE2444791B2 (en) Method of manufacturing a leak-proof pipeline
DE1239248B (en) Draenage system for pressure shaft or pressure tunnel armor
DE2806425A1 (en) COMPONENT FOR FLUID-TIGHT STRUCTURES AND PROCESS FOR SEALING THEM
DE1434730C (en) Method for creating a reinforced concrete or prestressed concrete mast consisting of several detachably connected parts and a mast manufactured according to the method
AT212548B (en) Process to prevent corrosion of tendons in ducts
DE901277C (en) Process for laying in particular sewer pipes or shaped pieces made of concrete and the sewer pipes or shaped pieces used for this purpose

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased