Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 410 734 Verfahren zur Herstellung von Fasermaterial für nicht textile Zwecke sowie Anlage zur Ausführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von Fasermaterial für nicht textile Zwecke nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes sowie auf ,eine Ver besserung der Anlage zur Durchführung des Verfahrens gemäss dem Patentanspruch 1I des Hauptpatentes.
Das Verfahren nach dem Patentanspruch I des Hauptpatentes ist dadurch gekennzeichnet, dass in einem Behälter eine für das Aufschwemmen und Aufschliessen erforderliche Flüssigkeit und Rohmaterial eingebracht und durch Fördern und Zerkleinern mittels mindestens einer Maschine in Umlauf gesetzt wird, deren Rotor pumpend und zerkleinernd auf das Rohmaterial wirkt und wobei nach Beendigung der Aufschwemm-, Auf schliess- und Zerkleinerungswirkung das Gemisch durch die Ablassrohrleitung über ein Ablassventil abgelassen wird.
Dieses Verfahren kann verbessert werden, wenn gemäss der Erfindung in der Papierindustrie anfallende Holzabfallstoffe in einen als Pumpengehäuse einer Schrägscheibenpumpe ausgebildeten Behälter zusammen mit Flüssigkeit eingebracht werden und von der ange triebenen, als Pumpenrotor arbeitenden Schrägscheibe sowohl zerkleinert als auch durch das Gehäuse gefördert und dann vom Gehäuse abgelassen werden und dass dann diese durch den ersten Behälter hindurchgeleiteten Stoffe mindestens einem weiteren, als Pumpengehäuse ausge bildeten Behälter über mindestens ein Förderband zu geleitet werden,
wobei die unterschiedliche Zerkleine rungseffekte bewirkenden Pumpen hintereinanderge- schaltet werden.
Die Verbesserung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung gegenüber dem Hauptpatent besteht darin, dass infolge der Hintereinanderschaltung von Pumpen mit unterschiedlichem Zerkleinerungseffekt die Mög- lichkeit besteht, in rationeller Weise eine Zerkleinerung vorzunehmen, die verschieden je nach Feinheit des ge wünschten Zerkleinerungsgrades gewählt werden kann. Infolge der Zwischenschaltung von Förderbändern zwi schen den Pumpen können weiterhin eventuell vor handene, verschiedene Schluckfähigkeiten der hinter einandergeschalteten Pumpen berücksichtigt werden, indem das Förderband z. B. als Stauplatz, Stoffspeicher odzr z. B. als Umlaufleitung wirksam sein kann.
Die Anlage nach dem Patentanspruch 1I des Haupt patentes ist dadurch gekennzeichnet, dass der innerhalb eines Maschinengehäuses umlaufende Rotor der Ma schine auf der Maschinenwelle befestigt ist, wobei der Rotor eine Scheibe aufweist. Diese Anlage kann verbes sert werden, wenn gemäss der Erfindung der als Schräg scheibe ausgebildete Pumpenrotor mit Spiel gegenüber der Innenwand des den Behälter darstellenden Pumpen gehäuses umläuft, und wenn das jeweils zwischen zwei Pumpen vorhandene Förderband so gestaltet ist, dass nur ein Teil der von der vorangehenden Pumpe gelie ferten Stoffmenge in den Einlauf der darauffolgenden Pumpe gefördert wird, während der andere T:il der Stoffmenge durch Rücklauf an den Anfang dieses För derbandes zurückgeführt wird.
Die Verbesserung der Anlage der vorliegenden Er findung gegenüber der Anlage nach dem Hauptpatent besteht darin, dass eine sehr gute Zerkleinerung und gleichzeitig eine Förderung durch die Behälter erreicht wird und dass das Förderband besonders zur Regulie rung der zur nachfolgenden Pumpe zu führenden Stoff menge geeignet ist.
Das gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren her gestellte, aus Holzabfallstoffen bestehende Fasernma- terial kann besonders zur Wärme- und Schallisolierung verwendet werden. Man kann den Faserstoff-Flüssigkeitsbrei in Schicht form auf einer Unterlage ausbreiten und einem Trock- nungsvorgang unterwerfen. Nach dem Austrocknen zeigt dann die freiliegende Oberfläche je nach dem Grad der vorangehenden Zerkleinerung des Rohstoffes einen rauhputzartigen oder normalputzartigen Charakter.
Es können daher in dieser Weise in Tapeten-, Pappen- oder Plattenform hergestellte, breitflächige Körper zum Aus kleiden der Innenwände von Gebäuderäumen benutzt werden.
Die einander nachgeschaltete Behälter darstellenden Pumpen wirken vorzugsweise so aufeinander, dass das erzielte Fasernmaterial nach Passieren der einzelnen Pumpen beim Austritt aus der letzten Pumpe bereits die erforderliche Feinheit und Gleichmässigkeit erzielt hat.
Bei diesem Verfahren ist es zweckmässig, wenn die einzelnen hintereinandergeschalteten Pumpen in ihrer Fördermenge so aufeinander abgestimmt sind, dass beim Obertritt des Materials aus der einen Pumpe in die darauffolgende eine Stauung entsteht.
Für die Herstellung des Fasermaterials kann unter anderem eine Pumpe verwendet werden, bei welcher der Pumpenkörper als runde oder elliptische Scheibe ausgebildet ist und am Umfang Zähne, Zacken, Vor sprünge oder Vertiefungen aufweist, die in im Axial schnitt entsprechend ausgebildete Rillen im Inneren des Pumpengehäuses eingreifen. Bei diesem scheibenartigen Pumpenkörper können an den beiden Schmalseiten der artige segmentartige Teile abgeschnitten sein, dass die Endflächen schräg gegenüber den inneren Wandungen des Gehäuses verlaufen.
Dadurch kann bei den Umlaufbewegungen des Pum penkörpers eine keilartige Wirkung auf das Fördergut ausgeübt werden, die einen Zereiss-, Zerquetsch- und Zermahleffekt hat.
Es kann zweckmässig sein, mit einer ersten Pumpe grob und mit einer darauffolgenden Pumpe feiner zer kleinern zu lassen. Dadurch gelingt es, das aus der letzten Pumpe heraustretende Material knötchen- und klumpenfrei zu erhalten, und zwar in kürzester Zeit, was zur Herstellung z. B. eines fehlerfreien Papiers notwen dig ist. Dem Faserstoffbrei können Chemiefasern zuge setzt werden.
Es kann vorteilhaft sein, Pumpen zu verwenden, bei denen im Inneren des Pumpengehäuses die nach dem Druckstutzen gerichtete Öffnung mit einem Sieb einsatz versehen ist, der nach unten wesentlich verbrei tert ist, wobei dann gleichzeitig auch die Eintrittsöff nung in den Druckstutzen durch entsprechende Aus bauchung der Gehäusewandung an dieser Stelle ver breitert sein kann. Dadurch tritt eine Erhöhung der Förderung und des Zerkleinerungseffektes auf.
Man kann bei zumindest einer der Pumpen das Gehäuse in Form eines Hohlkörpers ausbilden, wobei auf einer konzentrisch zur Gehäuseachse angeordneten Welle ein scheibenförmiger Pumpenkörper schräg auf der Wellenachse befestigt ist.
Das hohlkörperartige Gehäuse, sei es ein Ellipsoid oder ein Sphäroid, kann spiralartig erweitert werden, wodurch der Wirkungsgrad der Pumpe wesentlich ge steigert werden kann.
Einzelheiten der Erfindung seien anhand der Zeich nung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Anlage mit einem Förderband, das zwi schen zwei Pumpen eingeschaltet ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlage nach Fig. 1, Fig. 3 einen teilweisen Axialschnitt durch ein Pum pengehäuse, Fig. 4 einen Axialschnitt durch eine Umlaufpumpe mit Ringnuteneinsatz und spiralig erweitertem Gehäuse,
Fig. 5 einen Radialschnitt durch die Pumpe ent sprechend der Linie VII-VII der Fig. 4, Fig. 6 einen teilweisen Axialschnitt durch den Ring nuteneinsatz, Fig. 7 den Grundriss einer Pumpe mit einem sich spiralig erweiternden Hohlkörper als Pumpengehäuse, Fig. 8 einen Aufriss zu der Pumpe der Fig. 7 im Schnitt nach der Linie IX-IX, Fig. 9 einen Axialschnitt durch eine Umlaufpumpe mit zwei sich kreuzenden Pumpenscheiben,
Fig. 10 eine teilweise Ansicht und einen Teilschnitt auf den Pumpenkörper entsprechend der Schnittlinie II-II der Fig. 9.
Die Fig. 1 könnte die kleinstmögliche Anlage gemäss der Erfindung darstellen. In das Maschinengehäuse 1, das einen Behälter darstellt, kämen dann die Holzabfall stoffe und die Flüssigkeit zum Aufschwemmen und Aufschliessen des Materials. Ein in Fig. 1 nicht gezeigter Rotor wird dann durch einen Motor 4 in Umlauf ge setzt und wirkt pumpend und zerkleinernd auf das Ma terial ein, wobei das Material ständig im Gehäuse 1 in Umlauf gebracht wird.
Nach Beendigung der Auf schwemm-, Aufschliess- und Zerkleinerungsarbeit durch die Vorrichtung 1, 4 wird das Gemisch durch eine Ablassrohrleitung 14 über ein nicht dargestelltes Ab lassventil abgelassen. Gemäss der Erfindung ist aber nun mehr das Verfahren zur Herstellung von Fasernmaterial noch nicht abgeschlossen, sondern das aus der Vorrich tung 1, 4 abgelassene Material wird über das Förder band 12 (Fig. 1) einem weiteren Maschinengehäuse zur weiteren Pump- und Zerkleinerungsarbeit zugeleitet.
Dieses nachgeschaltete Gehäuse, das wiederum einen Behälter für das zu bearbeitende Material darstellt, wird im folgenden einfach mit Pumpe 23 bezeichnet (Fig. 1). Ist das Material mittels der Pumpe 23 weiter zerkleinert worden, so wird es ebenfalls abgelassen und kann dann z. B. zur Weiterverarbeitung fertig sein oder wird einer weiteren Pumpe z. B. wieder mittels eines Förderbandes zugeführt.
Das bei der Anlage des Hauptpatentes vorhandene Maschinengehäuse mit innerhalb umlaufendem Rotor, das also als Zerkleinerungs- und Fördervorrichtung ar beitet, könnte gemäss den Fig. 3 bis 10 des Erfindungs gegenstandes ausgebildet sein. Dieses Maschinengehäuse mit Rotor dient nunmehr nicht allein zum Herstellen von Fasernmaterial, sondern diesem Maschinengehäuse mit Rotor wird zumindest ein weiteres Maschinengehäuse mit Rotor, welche Einheit im folgenden einfach mit Pumpe bezeichnet wird, nachgeschaltet, und zwar mit tels eines Förderbandes.
Nach dieser Betrachtungsweise entspricht also der in Fig. 1 gezeigte Behälter 1 dem des Hauptpatentes. Es ist aber auch möglich, dass der im Hauptpatent erwähnte Behälter dem in Fig. 1 gezeigten Behälter 1 bereits vorgeschaltet ist, dann weist die Anlage min destens drei nachgeschaltete Behälter, also drei nach geschaltete Pumpen auf. Der in Fig. 1 gezeigte Be hälter 1 würde dann das gemäss dem Verfahrenspatent anspruch des Hauptpatentes hergestellte Fasernmaterial über ein nicht dargestelltes Förderband erhalten.
Um die Grösse der einzelnen Pumpen nicht in Ab hängigkeit von ihrer Förderleistung, die insbesondere von der Art der verwendeten Schrägscheibenpumpen abhängig ist, aufeinander abzustimmen, wird, entspre- ch nd der Ausführungsform der Anlage nach den Fig. 1 und 2 zwischen den Pumpen 1 und 23 ein Förderband 12 zwischengeschaltet, das auf Rädern 13 vierfahrbar ist. An der Stelle 14 wird beispielsweise aus der ersten Pumpe das vorbehandelte Material auf das obere Trum 15 des Förderbandes aufgeschüttet.
Das Förderband transportiert das Material in Richtung des Pfeiles 16 und schüttet es an der Stelle des Pfeiles 17 in die Einschütte 22 der darauffolgenden Schrägscheiben pumpe 23.
Um nun die Menge des auf das Förderband 12 auf geschütteten Materials derjenigen Menge anzupassen, die von der zweiten Pumpe 23 verarbeitet werden kann, wird im oberen Teil des Förderbandes 12 mittels eines einstellbaren Schiebers 18 das Fördermaterial auf dem Förderband angestaut, wobei nur ein Teil des ankom menden Materials unterhalb der unteren Kante 19 des Schiebers 18 hindurchgelassen wird. Der übrige Teil des Materials staut sich am Schieber 18.
Dieser Schieber 18 hat, wie Fig. 2 zeigt, Winkelprofil, so dass das sich stauende Material, entsprechend den Pfeilen 20, zu beiden Seiten des Schiebers 18 vom oberen Trum 15 des Förderbandes abgeworfen wird, um durch Rück laufrinnen 21 auf das untere Ende des Bandtrums 15 zurückgeführt zu werden. Man sieht daraus, dass ein Teil des Materials im Kreislauf zwischen Rücklaufrinne 21 und Bandförderer sich bewegt und nur so viel Ma terial der zweiten Umlaufpumpe 23 zugeführt wird, wie diese verarbeiten kann. Diese Regulierung wird in ein facher Weise mittels des Schiebers 18 empirisch vor genommen.
Bei der Schrägscheibenpumpe entsprechend der Fig. 3 besteht der Pumpenkörper 35' aus einer Scheibe, die mittels Schrauben 36' schräg auf der Pumpenwelle <B>37'</B> befestigt ist und die mittels am Umfang angeordne ter Zähne 38' in Rillen am inneren Umfang des Pumpen gehäuses eingreift (Fig. 4). An den beiden Schmalseiten 39', 40' des Pumpenkörpers 35' sind nach Bögen 41', 42' segmentartige Teile abgeschnitten.
Hierbei ist der Bogen 41', der sich an derjenigen Schmalseite der Pumpe befin det, die dem Deckel 43' zugewendet ist, konvex ge krümmt, wobei die an diesem Bogen 41' gezogene Sehne 44', die strichpunktiert eingezeichnet ist, parallel zur Innenfläche 45' des Pumpendeckels 43' verläuft. Auf der anderen Schmalseite 40' der Pumpenscheibe 35' ist eine Schnittkante 42' vorgesehen, die konkav ge staltet ist, und die demjenigen Deckel 46' zugekehrt ist, der den Zulaufstutzen 47' aufweist. Die an diese Kon- kavkurve 42' gezogene, strichpunktiert eingezeichnete Sehne 48' verläuft unter einem spitzen Winkel 49' zur Innenfläche 50' des Pumpendeckels 46'.
Nach der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 besteht die Umlaufpumpe aus einem spiraligen Gehäuse 35 mit tangential angeordnetem Druckstutzen 36. In das Pum pengehäuse 35 ist eine hohlzylindrische Buchse 37 der art eingesetzt, dass sie an den beiden Stirnenden in den Stirnwandungen 38, 39 des Gehäuses gelagert ist. Die Buchse 37 weist zwecks Befestigung innerhalb des Pum pengehäuses an einem Stirnende einen Radialflansch 40 auf, der in eine entsprechende Ringaussparung an der Stirnwand 38 des Gehäuses 35 eingreift.
Die Stirnwände 38 und 39 des Gehäuses 35 weisen öffnungen entspre chend dem Durchmesser der Buchse 37 auf und werden durch Flanschdeckel 41, 42 abgeschlossen, von denen der eine Flanschdeckel 41 den Einlassstutzen 43 auf weist, während der andere Flanschdeckel 42 mit einem Lager 44 mit Stopfbuchse für die fliegende Lagerung der Pumpenwelle 45 versehen ist, die in das Innere der Buchse 37 eingreift und an deren innerem Ende die Pumpenscheibe 46 schräg befestigt ist. Es sind am inneren Umfang der Buchse 37 Umfangsrillen 47 vor gesehen, in die am Umfang der Pumpenscheibe 46 angeordnete Zähne eingreifen.
Wie aus den Fig. 5 und 6 erkennbar, sind im Grunde der Umfangsrillen 47 Kanäle 48 bzw. 49 vor gesehen, die runden, quadratischen, rechteckigen oder irgendwie anders gestalteten Querschnitt haben.
Nach der Ausführungsform der Fig. 7 und 8 ist in einem Gehäuse 60 der scheibenförmige Pumpen körper 61 auf einer Welle 62 befestigt, die ihrerseits fliegend in einem Lager 63 des Gehäuses gelagert ist. Der Innenraum des Pumpengehäuses 60 ist rotations- hohlkörperartig derart gestaltet, dass er sich nach dem Austrittsstutzen 64 spiralig erweitert.
Der Austritts stutzen 64 ist tangential an die grösste Spiralerweiterung 65 angeschlossen. An der Anschlusszunge 66 zwischen dem Gehäuse 60 und dem Austrittsstutzen 64 ist der Abstand der Innenwandung von der Drehachse des Pumpenkörpers und damit Bezugsachse- 67 des Pumpen gehäuses der geringste und nur so gross, dass ein geringes Spiel zwischen dem Umfang der Pumpenscheibe und dieser Stelle des Pumpengehäuses vorhanden ist.
In Richtung auf die Anschlussstelle des Pumpengehäuses an den Austrittsstutzen 64 nimmt der Abstand 68 zwi schen der Innenfläche des Pumpengehäuses 60 einerseits und der durch die Pumpenscheibe erzeugten Umlauf fläche 69 allmählich zu. Darüberhinaus wird auch der Austrittsstutzen 64, ausgehend von der Anschlussstelle an das Gehäuse, kegelig bis zum Anschlussflansch 70 erweitert, und zwar in dem Masse, wie es die Strömungs verhältnisse erlauben, ohne dass die Strömung von der Innenwandung des Austrittsstutzens sich löst bzw. ab reisst.
Nach der Ausführungsform der Fig. 9 sind auf der Pumpenwelle<B>110</B> zwei Pumpenscheiben 111, 112 sich gegenseitig durchdringend und im Winkel zueinander fliegend so befestigt, dass die am Umfang der Pumpen scheiben vorgesehenen Zähne 113 bei den Umlauf bewegungen in die parallel nebeneinander am Innen umfang des Pumpengehäuses 114 vorgesehenen Ring rillen 115 mit Spiel oder auch ohne Spiel eingreifen.
Von den beiden Scheiben ist die eine Scheibe 112 mit Durchbrechungen versehen. Diese können wie im oberen Teil der Fig. 10 dargestellt als Halbkreisflächen 116 ausgebildet sein, so dass nur eine mittlere Rippe 117 und äusserer Ringteil 118 an der Scheibe vorhanden sind. Man kann aber auch wie in der unteren Hälfte der Fig. 10 dargestellt, einzelne kreisförmige, elliptische, viereckige oder anders gestaltete Löcher 119 in der Scheibe vorsehen.
Durch diese Durchbrechungen wird erreicht, dass hinsichtlich des Pumpeffektes in erster Linie nur die volle Scheibe 111 in Betracht kommt, während die an dere Scheibe 112 in erster Linie durch ihr Eingreifen in die Umfangsrillen die Zerreisswirkung der ersten Scheibe 111 fördert.
Additional patent to the main patent No. 410 734 Process for the production of fiber material for non-textile purposes as well as system for the execution of the process The invention relates to an improvement and further development of the process for the production of fiber material for non-textile purposes according to patent claim I of the main patent and to , an improvement of the system for carrying out the method according to claim 1I of the main patent.
The method according to claim I of the main patent is characterized in that a liquid and raw material required for floating and disintegration is introduced into a container and is put into circulation by conveying and crushing by means of at least one machine whose rotor pumping and crushing the raw material and after the completion of the floating, opening and comminuting effect, the mixture is drained through the drainage pipeline via a drainage valve.
This process can be improved if, according to the invention, waste wood from the paper industry is introduced into a container designed as a pump housing of a swash plate pump together with liquid and is both crushed and conveyed through the housing and then from the housing by the swash plate that is driven and works as a pump rotor are drained and that these substances passed through the first container are then passed to at least one further container designed as a pump housing via at least one conveyor belt,
the pumps causing the different crushing effects being connected in series.
The improvement of the method of the present invention over the main patent is that, as a result of the series connection of pumps with different crushing effects, it is possible to carry out crushing in a rational manner, which can be selected differently depending on the fineness of the desired degree of crushing. As a result of the interposition of conveyor belts between tween the pumps can possibly be taken into account before existing, different absorption capacities of the pumps connected in series by the conveyor belt z. B. as a storage space, material storage odzr z. B. can be effective as a bypass line.
The system according to claim 1I of the main patent is characterized in that the rotor of the machine rotating within a machine housing is attached to the machine shaft, the rotor having a disk. This system can be improved if, according to the invention, the pump rotor designed as a swash plate rotates with play against the inner wall of the pump housing representing the container, and if the conveyor belt between two pumps is designed so that only part of the previous pump delivered amount of substance is conveyed into the inlet of the following pump, while the other T: il of the amount of substance is returned by return to the beginning of this conveyor belt.
The improvement of the system of the present invention over the system according to the main patent is that a very good size reduction and at the same time a promotion through the container is achieved and that the conveyor belt is particularly suitable for regulating the amount of substance to be carried to the subsequent pump.
The fiber material made from waste wood materials produced according to the method according to the invention can be used in particular for heat and sound insulation. The pulp liquid can be spread out in layers on a base and subjected to a drying process. After drying, the exposed surface then shows a rough plaster-like or normal plaster-like character, depending on the degree of the preceding comminution of the raw material.
It can therefore be used in this way in wallpaper, cardboard or plate form, wide body to clothe the inner walls of building rooms.
The pumps, which are connected downstream, preferably interact with one another in such a way that the fiber material obtained has already achieved the required fineness and uniformity after passing through the individual pumps when it emerges from the last pump.
In this method, it is useful if the individual pumps connected in series are matched to one another in terms of their delivery rate so that when the material passes over from one pump into the next, a back-up occurs.
For the production of the fiber material, among other things, a pump can be used in which the pump body is designed as a round or elliptical disk and has teeth, spikes, protrusions or depressions on the circumference, which engage in grooves formed in the axial section in the interior of the pump housing . In the case of this disk-like pump body, segment-like parts can be cut off on the two narrow sides so that the end faces run obliquely with respect to the inner walls of the housing.
As a result, a wedge-like effect can be exerted on the conveyed material during the revolving movements of the Pum penkörpers, which has a tearing, crushing and grinding effect.
It can be useful to have a first pump roughly shredded with a subsequent pump. This makes it possible to get the material emerging from the last pump free of lumps and lumps, in a very short time, which is necessary for the production of z. B. flawless paper is neces sary. Man-made fibers can be added to the pulp.
It may be advantageous to use pumps in which the inside of the pump housing the opening directed towards the pressure port is provided with a sieve insert, which is considerably widened downwards, at the same time the inlet opening into the pressure port by corresponding bulge the housing wall can be widened ver at this point. This results in an increase in the conveyance and the comminution effect.
In at least one of the pumps, the housing can be designed in the form of a hollow body, a disk-shaped pump body being fastened obliquely on the shaft axis on a shaft arranged concentrically to the housing axis.
The hollow body-like housing, be it an ellipsoid or a spheroid, can be expanded like a spiral, whereby the efficiency of the pump can be increased significantly.
Details of the invention are explained in more detail with reference to the drawing voltage, for example. 1 shows a system with a conveyor belt which is switched on between two pumps, FIG. 2 shows a plan view of the system according to FIG. 1, FIG. 3 shows a partial axial section through a pump housing, FIG. 4 shows an axial section through a circulation pump with a ring groove insert and a spiral-widened housing,
FIG. 5 shows a radial section through the pump corresponding to the line VII-VII of FIG. 4, FIG. 6 shows a partial axial section through the ring groove insert, FIG. 7 shows the outline of a pump with a spirally widening hollow body as the pump housing, FIG. 8 an elevation of the pump of FIG. 7 in section along the line IX-IX, FIG. 9 an axial section through a circulation pump with two intersecting pump disks,
FIG. 10 shows a partial view and a partial section of the pump body corresponding to the section line II-II in FIG. 9.
Fig. 1 could represent the smallest possible system according to the invention. In the machine housing 1, which is a container, would then come the wood waste materials and the liquid to float and break up the material. A rotor, not shown in Fig. 1, is then set in circulation by a motor 4 and has a pumping and crushing effect on the material, the material being constantly circulated in the housing 1.
After completion of the flooding, digestion and crushing work by the device 1, 4, the mixture is drained through a drain pipe 14 via a drain valve, not shown. According to the invention, however, the process for the production of fiber material is not yet completed, but the material drained from the Vorrich device 1, 4 is fed via the conveyor belt 12 (FIG. 1) to another machine housing for further pumping and crushing work.
This downstream housing, which in turn represents a container for the material to be processed, is referred to below simply as pump 23 (FIG. 1). If the material has been further crushed by means of the pump 23, it is also drained and can then, for. B. ready for further processing or is another pump z. B. fed back by means of a conveyor belt.
The existing in the system of the main patent machine housing with a rotating rotor inside, which is thus processed as a shredding and conveying device ar, could be designed according to FIGS. 3 to 10 of the invention. This machine housing with rotor is now used not only for the production of fiber material, but this machine housing with rotor is at least one further machine housing with rotor, which unit is referred to simply as a pump in the following, with means of a conveyor belt.
From this point of view, the container 1 shown in FIG. 1 corresponds to that of the main patent. However, it is also possible that the container mentioned in the main patent is already connected upstream of the container 1 shown in FIG. 1, then the system has at least three downstream containers, that is, three downstream pumps. The loading container 1 shown in Fig. 1 would then receive the fiber material produced according to the process patent claim of the main patent via a conveyor belt, not shown.
In order not to coordinate the size of the individual pumps as a function of their delivery rate, which is particularly dependent on the type of swash plate pumps used, the system according to the embodiment of the system according to FIGS. 1 and 2 between the pumps 1 and 23 a conveyor belt 12 is interposed, which is four-wheeled on wheels 13. At the point 14, for example, the pretreated material is poured from the first pump onto the upper run 15 of the conveyor belt.
The conveyor belt transports the material in the direction of arrow 16 and pours it into the chute 22 of the following swashplate pump 23 at the point of arrow 17.
In order to adapt the amount of material poured onto the conveyor belt 12 to the amount that can be processed by the second pump 23, the conveyed material is accumulated on the conveyor belt in the upper part of the conveyor belt 12 by means of an adjustable slide 18, with only part of the incoming material below the lower edge 19 of the slide 18 is passed. The remaining part of the material accumulates on the slide 18.
This slide 18 has, as Fig. 2 shows, angled profile, so that the accumulating material, according to the arrows 20, is thrown on both sides of the slide 18 from the upper run 15 of the conveyor belt to run through return channels 21 to the lower end of the Bandtrums 15 to be returned. It can be seen from this that part of the material moves in the circuit between the return channel 21 and the belt conveyor and only as much material is fed to the second circulation pump 23 as it can process. This regulation is taken empirically in a number of ways by means of the slide 18.
In the swash plate pump according to FIG. 3, the pump body 35 'consists of a disc which is fastened obliquely on the pump shaft 37' by means of screws 36 'and which is arranged in grooves on the circumference by means of teeth 38' inner circumference of the pump housing engages (Fig. 4). At the two narrow sides 39 ', 40' of the pump body 35 ', segment-like parts are cut off according to arcs 41', 42 '.
Here, the arch 41 ', which is located on the narrow side of the pump that faces the cover 43', is convexly curved, with the tendon 44 'drawn on this arch 41', which is shown in dash-dotted lines, parallel to the inner surface 45 'of the pump cover 43' runs. On the other narrow side 40 'of the pump disk 35', a cut edge 42 'is provided which is concave ge staltet and which faces that cover 46' which has the inlet connection 47 '. The chord 48 'drawn on this concave curve 42' and drawn in dash-dotted lines runs at an acute angle 49 'to the inner surface 50' of the pump cover 46 '.
According to the embodiment of FIGS. 4 and 5, the circulation pump consists of a spiral housing 35 with a tangentially arranged pressure port 36. In the Pum pen housing 35, a hollow cylindrical bushing 37 is used that it is at the two ends in the end walls 38, 39 of the Housing is stored. The socket 37 has for the purpose of attachment within the Pum pengehäuses at one end of a radial flange 40 which engages in a corresponding annular recess on the end wall 38 of the housing 35.
The end walls 38 and 39 of the housing 35 have openings corresponding to the diameter of the socket 37 and are closed by flange covers 41, 42, of which one flange cover 41 has the inlet port 43, while the other flange cover 42 with a bearing 44 with a stuffing box is provided for the floating mounting of the pump shaft 45, which engages in the interior of the bushing 37 and at the inner end of the pump disk 46 is attached at an angle. There are seen on the inner circumference of the socket 37 circumferential grooves 47 in front of which engage on the circumference of the pump disk 46 arranged teeth.
As can be seen from FIGS. 5 and 6, the circumferential grooves 47 channels 48 and 49 are basically seen before, which have round, square, rectangular or somehow differently shaped cross-section.
According to the embodiment of FIGS. 7 and 8, the disk-shaped pump body 61 is fixed in a housing 60 on a shaft 62 which in turn is overhung in a bearing 63 of the housing. The interior of the pump housing 60 is designed like a rotationally hollow body in such a way that it expands spirally after the outlet connection 64.
The outlet nozzle 64 is tangentially connected to the largest spiral extension 65. At the connecting tongue 66 between the housing 60 and the outlet connection 64, the distance between the inner wall and the axis of rotation of the pump body and thus the reference axis 67 of the pump housing is the smallest and only so large that there is little play between the circumference of the pump disk and this point of the Pump housing is present.
In the direction of the connection point of the pump housing to the outlet connection 64, the distance 68 between the inner surface of the pump housing 60 on the one hand and the surface 69 generated by the pump disk gradually increases. In addition, the outlet connection 64, starting from the connection point to the housing, is widened conically to the connection flange 70, to the extent that the flow conditions allow, without the flow detaching or tearing off the inner wall of the outlet connection .
According to the embodiment of FIG. 9, two pump disks 111, 112 are fastened on the pump shaft 110 to penetrate each other and fly at an angle to each other so that the teeth 113 provided on the circumference of the pump disks move in the parallel side by side on the inner circumference of the pump housing 114 provided ring grooves 115 engage with play or without play.
Of the two disks, one disk 112 is provided with openings. As shown in the upper part of FIG. 10, these can be designed as semicircular surfaces 116, so that only a central rib 117 and outer ring part 118 are present on the disk. However, as shown in the lower half of FIG. 10, individual circular, elliptical, square or differently shaped holes 119 can be provided in the disk.
Through these openings it is achieved that, with regard to the pumping effect, primarily only the full disk 111 is considered, while the other disk 112 primarily promotes the tearing effect of the first disk 111 by engaging in the circumferential grooves.