Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer für druckluftbetriebene Strahlanlagen Die Erfindung betrifft eine Strahlmitteldruckluft- Mischkammer für druckluftbetriebene Strahlanlagen, de ren Gehäuse eine Eintrittsöffnung für die Druckluft und einen Auslassstutzen für das Strahlmittel-Druckluft-Ge- misch aufweist sowie mit einem Flansch mit Durchlass- öffnung zum Anschluss an einen Druckvorratsbehälter versehen ist.
Es sind bereits Strahlmittel-Druckluft-Mischkam- mern bekannt, die über eine Flanschverbindung an einen darüber angeordneten Druckvorratsbehälter angeschlos sen sind. Mit Hilfe solcher Strahlmittel-Druckluft-Misch- kammern wird das im Druckvorratsbehälter gespeicherte Strahlmittel mit Druckluft vermischt und unter dem Einfluss von Druckluft über eine rohr- oder schlauchför- mige Verbindung nach aussen auf die zu strahlende Oberfläche zubewegt.
Bei den bekannten Strahlmittel-Druckluft-Misch- kammern ist nachteilig, dass die Vermischung des Strahl mittels mit der Druckluft nicht in ausreichendem Masse und daher unvollkommen geschieht, da die Strömungs verhältnisse in der Kammer selbst nicht günstig sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen ist darin zu sehen, dass sie eine genaue Strahlmittelmengenregu- lierung nicht zulassen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer zu schaffen, die strömungstechnisch günstig ausgebildet ist und eine gute Führung des Druckluft-Strahlmittel-Gemisches ge währleistet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer mit einer genauen Strahlmittelmengenregulierung.
Zur Lösung dieser Aufgaben schlägt die Erfindung vor, dass in einem verlängerten Kegelteil des Flansches eine Trennwand vorgesehen ist, die eine dreieckförmige Durchlassöffnung für das Strahlmittel und daneben eine runde Öffnung für ein Steigrohr besitzt und unterhalb der der grossvolumige und strömungsgünstig ausgebilde te Mischkammerraum angeordnet ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform kann die Spitze des in der Trennwand zwischen Druckvorrats behälter und Mischkammerraum vorhandenen Dreiecks zur Ausströmungsöffnung weisen. Gemäss einer weiteren Besonderheit kann die drei- eckförmige Durchlassöffnung mit Hilfe eines Schiebers, der auf einer in einem Graphitgleitlager drehbaren Mischkammerwelle angeordnet ist, verschliessbar sein.
Die Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer besitzt eine Mehrzahl von beachtlichen Vorteilen. So ist die Misch kammer nicht nur gross ausgebildet, sondern auch noch derart gestaltet, dass sich strömungstechnisch sehr gün stige Verhältnisse ergeben. Des weiteren ist vorteilhaft, dass sich durch die besondere Formgebung und Anord nung der dreieckförmigen Durchlassöffnung in der Trennwand zwischen Druckvorratsbehälter und Misch raum eine sehr genaue Regulierung der Strahlmittel- zufuhr erzielen lässt.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen an hand mehrerer Zeichendarstellungen erläutert: Figur 1 zeigt einen Axialschnitt durch den Strahlmit- telvorratsbehälter und einen Längsschnitt durch den darunter angeordneten Strahlmittel-Druckluft-Misch- raum, Figur 2 ist ein zum Schnitt der Figur 1 rechtwinkli ger Axialschnitt durch den Strahlmittel-Druckvorratsbe- hälter und ein Querschnitt durch die darunterbefindliche Mischkammer,
Figur 3 stellt eine Draufsicht auf die Trennwand mit der dreieckförmigen Durchlassöffnung und der daneben befindlichen Steigrohröffnung sowie auf den verlänger ten Kegelteil des Flansches dar und in Figur 4 ist ein dem Schnitt der Figur 1 entsprechen der Axial- bzw. Längsschnitt wiedergegeben, der die Vorrichtung im Betrieb zeigt.
Das die Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer ein- schliessende Gehäuse 1 ist derart ausgebildet, dass sich einmal ein besonders grosser Mischraum ergibt und zum anderen eine strömungstechnisch günstige Ausströmöff- nung für das Strahlmittel-Druckluft-Gemisch resultiert. Die Formgebung des Gehäuses 1 und die Ausbildung des Mischraumes ist besonders deutlich im Längsschnitt der Figuren 1 und 4 zu erkennen.
Die Strahlmittel-Druckluft-MSChkammer wird als Ganzes über eine an sich bekannte Flanschverbindung unter den Druckvorratsbehälter 9 geschraubt. Im verlän gerten Kegelteil des Flansches befindet sich die Trenn wand zwischen dem Druckvorratsbehälter 9 und der Mischkammer, und zwar als Bestandteil des Uschkam- mergehäuses 1. In dieser Trennwand ist die dreieckig ausgebildete Strahlmittelöffnung 2 vorgesehen. Diese Öffnung wird durch den Mischkammerschieber 4, der sich auf der Mischkammerwelle 5 befindet, verschlossen.
Neben der Strahlmittelöffnung 2 befindet sich eine runde Öffnung 6' für das Steigrohr 6. Dieses soll in Verbindung mit dem Schliesskegel 1.2 und der Kugelschale 7 den Druckvorratsbehälter 9 nach aussen hin abschliessen. Die Kugelschale 7 ist gummibeschichtet und enthält den eingesetzten Metallschliesskegel 12. Der Kegel soll das einzufüllende Strahlmittel 10 gleichmässig verteilen und ein Hängenbleiben desselben auf der Gummikugel ver hindern. Die Nachfüllzeit wird dadurch verkürzt.
Die Gummischale verhindert Verschleiss an der Dichtstelle und gewährleistet eine einwandfreie Abdichtung des während des Betriebes unter innerem Überdruck stehen den Druckvorratsbehälter 9.
Die Mischkammerwelle 5 ist in einem besonderen Graphitgleitlager 8 leicht auswechselbar gelagert. Das Graphitlager verhindert ein Festsetzen der Mischkam- merwelle.
Unterhalb des Mischkammergehäuses 1 befindet sich ein Deckel, der für Reinigungsarbeiten entfernt werden kann. Der Mischkammerinnenraum ist durch einen zusätzlichen -Deckel, der durch Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist, leicht zugänglich. Die Misch- kammerwelle 5 wird durch einen darauf befestigten Handhebel betätigt.
The invention relates to a blasting agent compressed air mixing chamber for compressed air-operated blasting systems, whose housing has an inlet opening for the compressed air and an outlet nozzle for the blasting agent-compressed air mixture and a flange with a passage opening for connection is provided on a pressure reservoir.
Blasting media and compressed air mixing chambers are already known which are connected to a pressure reservoir arranged above them via a flange connection. With the help of such blasting media / compressed air mixing chambers, the blasting media stored in the pressure reservoir is mixed with compressed air and, under the influence of compressed air, moved outwards towards the surface to be blasted via a tubular or hose-shaped connection.
In the known blasting media / compressed air mixing chambers, it is disadvantageous that the mixing of the jet by means of the compressed air does not take place to a sufficient extent and is therefore incomplete, since the flow conditions in the chamber itself are not favorable. Another disadvantage of the known devices is that they do not allow precise regulation of the amount of blasting agent.
The invention has therefore set itself the task of creating a blasting medium-compressed air mixing chamber which is fluidically favorable and ensures good guidance of the compressed air-blasting medium mixture.
Another object of the invention is to provide a blasting media / compressed air mixing chamber with precise blasting media volume regulation.
To solve these problems, the invention proposes that a partition is provided in an elongated conical part of the flange, which has a triangular passage opening for the blasting agent and a round opening for a riser pipe next to it and below which the large-volume and aerodynamically designed mixing chamber space is arranged.
According to a preferred embodiment, the tip of the triangle present in the partition between the pressure storage container and the mixing chamber space can point towards the outflow opening. According to a further special feature, the triangular passage opening can be closed with the aid of a slide which is arranged on a mixing chamber shaft rotatable in a graphite sliding bearing.
The blasting media / compressed air mixing chamber has a number of considerable advantages. Thus, the mixing chamber is not only made large, but also designed in such a way that very favorable fluidic conditions result. Furthermore, it is advantageous that the special shape and arrangement of the triangular passage opening in the partition between the pressure reservoir and the mixing chamber allow very precise regulation of the blasting agent supply.
The invention is explained in detail below on the basis of several drawings: the blasting media pressure storage container and a cross-section through the mixing chamber below,
FIG. 3 shows a plan view of the partition with the triangular passage opening and the riser opening located next to it, as well as the extended conical part of the flange and in FIG Operation shows.
The housing 1 enclosing the blasting media / compressed air mixing chamber is designed in such a way that, on the one hand, there is a particularly large mixing space and, on the other hand, there is an outflow opening which is favorable in terms of flow for the blasting media / compressed air mixture. The shape of the housing 1 and the design of the mixing space can be seen particularly clearly in the longitudinal section of FIGS. 1 and 4.
The blasting medium / compressed air MSChkammer is screwed as a whole under the pressure reservoir 9 via a flange connection known per se. In the extended conical part of the flange, the partition is located between the pressure reservoir 9 and the mixing chamber, namely as part of the Uschkam- mergehäuses 1. The triangular blasting media opening 2 is provided in this partition. This opening is closed by the mixing chamber slide 4, which is located on the mixing chamber shaft 5.
Next to the blasting agent opening 2 there is a round opening 6 'for the riser pipe 6. This, in conjunction with the closing cone 1.2 and the spherical shell 7, is intended to close off the pressure reservoir 9 to the outside. The spherical shell 7 is rubber-coated and contains the metal locking cone 12 used. The cone is intended to evenly distribute the blasting agent 10 to be filled and prevent it from getting stuck on the rubber ball. This shortens the refilling time.
The rubber shell prevents wear at the sealing point and ensures perfect sealing of the pressure reservoir 9, which is under internal overpressure during operation.
The mixing chamber shaft 5 is mounted in a special graphite sliding bearing 8 so that it can be easily replaced. The graphite bearing prevents the mixing chamber shaft from seizing up.
Below the mixing chamber housing 1 there is a cover which can be removed for cleaning work. The interior of the mixing chamber is easily accessible through an additional cover that is connected to the housing with screws. The mixing chamber shaft 5 is actuated by a hand lever attached to it.