Zusatzgerät für Teigwalzanaschinen zur Herstellung von Teigrollen Die Erfindung betrifft ein Zusatzgerät für Teigwalz- maschinen mit Oberwalze und Unterwalze, welches Ge rät zur Herstellung von Teigrollen bestimmt ist und ein am Körper der Maschine frei schwenkbar und lösbar an bringbares Gestell aufweist, in welchem Walzen gelagert sind,
die im eingehängten Zustand des Gerätes mit einem drehenden Teil der Maschine in Antriebsverbindung stehen.
Ein bekanntes Zusatzgerät dieser Gattung (Deutsche Auslegeschrift Nr.<B>1</B>148 504) ist für eine Teigwalz- und Einrollmaschine vorgeschlagen worden; es weist ein nach unten geneigtes Förderband auf, das die Teigstücke nach deren Austritt aus dem Walzspalt der Maschine bis in den Wirkbereich der lediglich als Aufrollglieder wirkenden Walzen des Zusatzgerätes befördert.
Abgesehen davon, dass ein solches Zusatzgerät nicht an einer Teigwalzmaschine angebracht werden kann, bei der auf der Auslassseite des Walzwerkes ein horizon tales Wegfördertransportband vorhanden ist, und dass in diesem Zusatzgerät ein nochmaliges Dünnwalzen des Teigstückes, wie es z.
B. anlässlich der Anfertigung des unter dem Namen Hörnchen bekannten Kleingebäk- kes erwünscht ist, nicht möglich ist, hat dieses Zusatz gerät den grossen Nachteil, dass es dem aus dem Walz werk der Maschine austretenden Teigstück ermöglicht, sich vor dem Eingerolltwerden ganz zu entspannen.
Die ses Entspannen erfolgt während der Zeit, in welcher das eben gewalzte Teigstück frei auf dem nach unten geneigten Förderband aufliegt. Es ergeben sich deswe gen lahme, keinen Stand besitzende Teigrollen, die deswegen beim Backen kaum an Volumen gewinnen.
Aus dem auf den Namen des Anmelders lautenden deutschen Gebrauchsmuster Nr.<B>1952</B> 002 ist ein Zu satzgerät bekannt, dem diese Nachteile nicht anhaften, das aber zu teuer ist. Bei ihm ist dafür gesorgt, dass das Wegförderband durch Überführen über ein Umleit- organ, z.
B. einen Rundstab, in einem Winkel zu dem etwa horizontalen Rahmen des Fördertisches zum Um- leitorgan hingeleitet und in einen Winkel zu diesem Rah men vom Umleitorgan weggeleitet ist, während ein vom Wegförderband über Gummitreibrollen, Zahnräder und eine Rolle angetriebenes zweites, mit seinem unteren Trum gegenläufig zum Wegförderband laufendes Ein rollband in seiner untersten Stellung zumindest annä hernd parallel zu dem vom Umlauforgan weglaufenden Wegförderband angeordnet ist,
wodurch das dem Um- leitorgan zugeleitete Wegförderbandtrum und das am Umleitorgan in der entgegengesetzten Richtung vorbei laufende Einrollbandtrum in einen spitzen Winkel zu einander stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile, die diesen bekannten Zusatz geräten anhaften, ein billiges, kompaktes, leicht über einem Wegförderband einer Teigwalzmaschine einhänb bares Zusatzgerät zu schaffen, das zum Formen von Hörnchen und dergleichen Teigrollen bestens geeignet ist, wobei die erhaltenen Teigrollen von zuinnerst bis aussen satt gewickelt sein sollen und einen guten Stand haben sollen.
Das erfindungsgemässe Zusatzgerät ist dadurch ge kennzeichnet, dass es eine mittlere und eine obere Walze aufweist, von denen zumindest die mittlere in an sich bekannter Weise nachgiebig am Gestell gelagert ist, wo bei Anordnung, Drehsinn und Umfangsgeschwindigkeit dieser Walzen so gewählt sind, dass ein nur an der Unterseite gemehltes und deshalb anschliessend an seine Walzung an der Maschinen-Oberwalze klebendes Teig band an der mittleren Walze vorbei zur oberen mit genommen, durch diese von der Maschinen-Oberwalze abgelöst,
nach unten umgelenkt und unter ständigem Gespannthalten der jeweils äussersten Teigrollenlage ein gewickelt wird und dann unter. Mitwirkung der mittle ren Gerätwalze und unter Wegdrängung derselben fer tiggewickelt wird, worauf sofort nach Fertigwicklung der Teig rolle diese nach unten ausgeworfen wird.
Vorzugsweise ist auch eine nachgiebig und/oder lageeinstellbar gelagerte untere Walze vorgesehen, die das Teigband nach dessen Austritt aus dem Walzma- schinenwalzspalt an die Walzmaschinenoberwalze an drückt. Das Zusatzgerät ist nicht auf das Vorhandensein eines Wegförderbandes an der Teigwalzmaschine an gewiesen. Ist aber ein solches vorhanden, so ist es von Vorteil, wenn das Gerät im eingehängten Zustand des selben auf diesem Förderband im Bereich dessen An triebsrolle aufliegende und von ihm den Drehantrieb erhaltende Reibräder aufweist, ferner eine von diesen über ein Getriebe, z.
B. ein Kettengetriebe angetriebene Zwischenwelle, ein diese letztere mit der oberen Walze verbindendes Kettengetriebe und ein die obere Walze mit der mittleren Walze verbindendes Kettengetriebe, wobei die obre Walze auf um die Zwischenwelle schwenkbaren Tragarme gelagert ist, in einem von wel chen das eine dieser Kettengetriebe untergebracht ist, und die mittlere Walze auf um die obere Walze schwenk baren Armen gelagert ist, in einem von welchen das zweite dieser Kettengetriebe untergebracht ist.
Es ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass das Zusatzgerät ganz ohne Förderband auskommt; wäre ein solches vorhanden, so würde das für den Antrieb des Zusatzgerätes erforderliche Drehmoment so gross, dass der Antrieb unmöglich bloss durch Reibräder vom För derband der Teigwalzmaschine abgenommen werden könnte.
In Weiterausgestaltung ist bei einer solchen Ausfüh rungsform mit Tragarmen vorzugsweise vorgesehen, dass in mindestens einem der Tragarme der oberen Geräte walze eine Nut vorgesehen ist, in welche von unten her ein von unt=n her federnd abgestütztes Kölbchen hinein ragt, und in einem die Tragarme der mittleren Geräte walze starr miteinander verbindenden Steg ein Bolzen längsverschiebbar gelagert ist, der in ausgeschobener Lage mit seinem freien Ende in die Nut eingreift, um auf dem Kölbchen aufliegen zu können.
Mit einer solchen Ausgestaltung ist es ermöglicht, dass insbesondere je nach Teigbeschaffenheit der Druck, der von der mittleren Rolle auf die in Entstehung be griffene Teigrolle ausgeübt wird, grösser (ohne Abstüt zung auf den federgestützten Kölbchen) oder kleiner (mit solcher Abstützung) ausfällt.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, wobei auch eine Teigwalzmaschine und ein zu ihr ge hörendes Schutzgitter eing-zeichnet sind, Fig. 2 eine Draufsicht des Zusatzgerätes in seiner Arbeitslage an der Teigwalzmaschine, Fig. 3 ein Antriebsschema und Fig. 4 einen Querschnitt einer Einzelheit nach der Linie IV-IV von Fig. 1.
Die Teiawalzmaschine bekannter Bauart, an welcher das Zusatzgerät zum Einsatz gebracht werden kann, weist zwei seitliche Gehäuse 1, 2 auf, die miteinander starr verbunden sind, unter anderem mittels einer rohr- förmigen Querstrebe 3. Sie weist auch eine Unterwalze 4 und eine gegenüber dieser in der Höhe verstellbare Oberwalze 5, ferner zwei Fördertische 6, 7, auf, ersterer mit einem zufördernden Transportband 8, letzterer mit einem wegfördernden Transportband 9. Die Walzen 4, 5 sind motorisch angetrieben und drehen beim Formen von Teigrollen in den durch die Pfeile 10 bzw. 11 angedeuteten Drehsinnen.
Über dem Transportband 9 ist in bekannter Weise ein aus Seitenplatten und Gitterstäben bestehendes Schutzgitter 12 wegnehmbar angeordnet.
Das zum Anfertigen von Teigrollen dienende Zu satzgerät weist ein Gestell 13 auf, welches aus zwei hohlen Seifenteilen 14, 15 und zwei Querstegen 16, 17 besteht, welche die Seitenteile 14, 15 starr miteinander verbinden. An der Unterseite des Steges 17 sind über dessen Enden herausragende Bolzen 18 ang?schweisst. Diese können zum Anbringen des Zusatzgerätes an der Teigwalzmaschine in Lagerpfannen 19 eingelegt werden, welche in den einander zugewendeten Wänden der Ge häuse 1, 2 festsitzen; sie können gegen ungewolltes Herausheben aus diesen Lagerpfannen gesichert werden durch Einschwenken von flachen Sicherungsarmen 20, die an den eben erwähnten Gehäusewänden bei 21 schwenkbar gilagert sind.
In jedem der Seitenteile 14, 15 ist ein Wellenstum mel 22 frei drehbar und unverschiebbar gelagert, auf dessen nach aussen ragendem Teil ein. Reibrad 23 fest sitzt. Diese zueinander koaxialen Reibräder liegen im eingehängten Zustand des Gerätes, mit dem sich aus dem Gewicht des Gerätes ergebenden Druck, auf dem wegfördernden Transportband 9 auf, und zwar dort, wo dieses von der zugehörigen Antriebsrolle 9a wegläuft.
Zum Gerät gehören ferner drei Walzen, und zwar eine obere Gerätewalze 24, eine mittlere Gerätewalze 25 und eine untere Gerätewalze 26. Die Zapfen der oberen Gerätewalze 24 sind drehbar in den freien En den von Tragarmen 27, 28 gelagert, die auf einer Achse 29 festsitzen, welche in den Gestenseitenteilen 14, 15 drehbar und unverschiebbar gelagert ist. Die mittlere Gerätewalze 25 ist mit ihren Zapfen in den freien Enden von zwei kürzeren Tragarmen 30, 31 gelagert, die auf den Zapfen schwenkbar gelagert und bei ihren freien Enden durch einen Quersteg 32 starr miteinander ver bunden sind.
Die untere Gerätewalze 26 ist mit ihren Zapfen am einen Ende von zwei zweiarmigen Hebeln 33 gelagert, die auf den Wellenstummeln 22 schwenk bar gelagert sind und die an ihrem anderen Ende durch einen Quersteg 34 starr miteinander verbunden sind. Die Antriebsverbindungen der drei Gerätewalzen 24, 25, 26 mit den Reibrädern 23 sind namentlich in Fig. 3 veranschaulicht. Auf den Wellenstummeln 22 sitzt ein Kettenzahnrad 35 fest, welches mittels einer im Innern des Gestellseitenteils 14 bzw. 15 untergebrachten Kette 36 ein Kettenzahnrad 37 antreibt, das auf einer kurzen, zur Achse 29 koaxialen Zwischenwelle 29a festsitzt.
Im Innern des hohlen geteilten Tragarmes 27 sitzt auf der Zwischenwelle 29a ein Kettenzahnrad 38 fest, über wel ches eine Kette 39 läuft; diese treibt ein auf dem einen der Zapfen der Gerätewelle 24 festsitzendes Kettenzahn rad 40 und somit auch die Gerätewalze 24 an. Auf dem anderen Zapfen dieser Walze 24 sitzt ein Ketten zahnrad 41 fest, und zwar innerhalb des hohlen, in Längsrichtung zweigeteilten Tragarmes der mittleren Ge rätewalze 25. Dieses Kettenzahnrad treibt über eine Kette 42 ein Kettenzahnrad 43 an, welches auf dem einen der Zapfen der mittleren Gerätewalze 25 festsitzt.
Durch die eben beschriebene Ausbildung der Antriebs verbindungen ist es den Tragarmen 27, 28 sowie auch den Tragarmen 30 und 31 ohne weiteres ermöglicht, während des Betriebes des Zusatzgerätes zu schwenken, ohne dass der Drehantrieb der Gerätewalzen 24, 25 ge stört wird. Auf dem einen der Drehzapfen der unteren Gerätewalze 26 sitzt ein Zahnritzel 44 fest, welches mit einem Zahnrad 45 kämmt, das auf einem der Wellen stummel 22 festsitzt, um welche, wie bereits erwähnt, die Drehachse der Walze 26 sich bewegen kann.
Somit ist auch ein ständiger Antrieb dieser Gerätewalze 26 bei veränderlichem Abstand derselben von der Maschinen- oberwalze 5 gewährleistet. Der Drehsinn der einzelnen Gerätewalzen, der sich bei gegebenem Umlaufsinn des Förderbandes 9 zwangläufig ergibt, ist ebenso wie der Drehsinn der Maschinenwalzen 4 und 5, in den Fig. 1 und 3 mit Pfeilen angegeben. Von den Umfangsge schwindigkeiten der verschiedenen Walzen wird weiter unten anlässlich der Beschreibung der Arbeitsweise noch die Rede sein.
Die obere Gerätewalze 24, die ebenso wie die beiden anderen Gerätewalzen zweckmässig an ihrem Umfang mit einem fettabstossenden Kunststoff beschichtet ist, hat kurze, schwach verdickte Endteile 24a ebenso wie die untere Gerätewalze 26 kurze, schwach verdickte End- teile 26a hat. Die obere Gerätewalze liegt mit diesen Endteilen 24a unter Schwereeinfluss am Umfang der Maschinenwalze 5 an.
Im Steg 32 ist bei seinem einen Ende ein Loch 46 (Fig. 2 und 4) ausgebohrt, in welches eine längsverlau fende Bohrung einmündet; in dieser ist ein Bolzen 47 verschiebbar, und zwar von Hand ausgehend vom Loch 46 oder von aussen her. In der gezeigten Lage ragt das äussere Ende dieses Bolzens in eine Nut 48, die sich auf der nach innen gewendeten Seite des Tragarmes 27 im oberen Teil dessen Höhe erstreckt, wobei sie den oberen Teil eines Bohrloches 49 überschneidet, das in diesen Tragarm von unten her eingebohrt ist. In diesem Bohrloch lässt sich ein Kölbchen 50 frei verschieben, welches sich auf einer Druckfeder 51 abstützt, die sich ihrerseits auf einem Schraubstift 52 abstützt.
Die sich so ergebende federnde Abstützung des die mittlere Ge rätewalze 25 tragenden Geräteteiles 30, 31, 32, vermin dert den Gewichtseinfluss dieses Geräteteiles und dieser Gerätewalze. Wenn diese Verminderung nicht gewünscht ist, so wird nach vorübergehendem Heraufschwenken des Geräteteiles 30, 31, 32 der Bolzen 47 eingestossen, damit sein freies Ende nicht mehr herausragt. Im Trab arm 30 sitzt ferner ein Anschlagstift 53 fest, der dann an der unteren Begrenzung einer zweiten Nut 54 auf zuliegen kommt, die neben der Nut 48 im Tragarm 27 vorhanden ist; der Geräteteil 30, 31, 32 und die mittlere Gerätewalze 25 nehmen dann die in den Fig. 1 und 3 gezeigte untere Endlage ein.
Im Steg 16 des Gerätegestelles 13 ist ein vertikales Bohrloch vorhanden, das zuoberst durch einen Schraub stift 55 verschlossen ist; auf diesem stützt sich eine Fe der 56 ab, welche das Bestreben hat, ein aus der Unter seite des Steges 16 herausragendes Kölbchen 57 gegen den die Tragarme 33 miteinander verbindenden Steg 34 zu drücken, um so die Tragarme 33 im Uhrzeiger sinn um die Drehachse der Wellenstummel 22 zu schwenken und dadurch die untere Gerätewalze 26 mit ihren Endteilen 26a an die obere Maschinenwalze 5 an zudrücken.
Bei in die Teigwalzmaschine, wie beschrieben, ein gehängtem Zusatzgerät und vorausgesetzt, dass die Maschinenwalzen 4, 5 im Sinne der Pfeile 10 bzw. 11 mit einer Umfangsgeschwindigkeit von beispiels weise 33 m/min drehen, wobei zugleich das Förder band 9 gemäss Pfeil 58 mit einer Geschwindigkeit von etwa 30,5 m/min umläuft, drehen die Gerätewalzen 24, 25, 26 im Sinne der Pfeile, und zwar die obere mit einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 55 m/min, die mittlere mit einer Umfangsgeschwindigkeit von beispiels weise 42 m/min und die untere mit einer Umfangs geschwindigkeit von etwa 47 m/min.
Teigstücke, die eingerollt werden sollen, dürfen nur an ihrer Unterseite, mit der sie auf das zufördernde Transportband 8 aufgelegt werden, gemehlt sein. Sie laufen über einen zur Walzmaschine gehörenden Ab streifer 59 hinweg zum Walzspalt zwischen den Ma schinenwalzen 4 und 5 und erfahren dort eine Wal- zung. Das aus dem Walzspalt auslaufende Teigstück wird nun nicht wie bei einer Hin- und Herwalzung auf das wegfördernde Transportband 9 übertreten,
son dern mit seiner nicht gemehlten Oberseite an der glat ten Oberfläche der Maschinenoberwalze 5 kleben blei ben. Es erreicht so den Walzspalt zwischen der oberen Maschinenwalze 5 und der unteren Gerätewalze 26 und wird gemäss der Einstellung der Weite dieses Walzspaltes in demselben nochmals geringfügig gewalzt, wobei na türlich auch die von der vorhergehenden Walzung her rührende Spannung im Teig eher noch vergrössert wird und wobei zuzüglich das Anhaften des Teigstückes an der Maschinenoberwalze erneuert oder verstärkt wird.
Nach seinem Durchlauf durch diesen zweiten Walzen spalt wandert das Teigstück zur oberen Gerätewalze 24 hin. Sobald die vorlaufende Teigstückkante mit dieser oberen Gerätewalze in Berührung kommt, die ja gegen sinnig zur Maschinenoberwalze 5 und mit erheblich grö sserer Umfangsgeschwindigkeit dreht als diese, wird diese Teigstückkante von der Walze 5 abgelöst, nach unten umgelenkt und beginnt sofort der Einwickelvorgang. Dieser setzt sich vorerst nur in dem Raum ab, der sich keilförmig gegen den zwischen den Walzen 5 und 24 gelegenen Spalt verengt,
wobei die jeweils äussere Lage der in Bildung begriffenen Teigrolle wegen der wesent lich grösseren Umfangsgeschwindigkeit der oberen Ge rätewalze 24 ununterbrochen in Umfangsrichtung ge spannt gehalten wird. Sobald die in Entstehung begrif fene Teigrolle an Durchmesser so viel zugenommen hat, dass sie auch die mittlere Gerätewalze 25 berührt, drängt sie diese Gerätewalze 25 weg.
Sobald die Teigrolle fer tiggestellt ist, d. h. wenn kein Teig mehr durch die Ma schinenoberwalze 5 zur oberen Gerätewalze 24 beför dert wird, wird durch die mittlere Gerätewalze 25, de ren Umfangsgeschwindigkeit ja grösser ist als jene der Maschinenoberwalze 5, die fertiggestellte Teigrolle nach unten befördert, bis sie an der untersten Gerätewalze 26 zum Anliegen kommt, worauf sie durch die mittlere und die untere Gerätewalze gegen das weglaufende Transportband 9 hin ausgeworfen wird. Durch dieses Transportband werden dann diese Teigrollen weggeför dert.
Während des Aufwickelvorganges soll der Druck der Walze 25 der Teigbeschaffenheit gut angepasst sein. Handelt es sich z. B. um Blätterteigstücke, die bekannt lich sehr nachgiebig sind, so soll der Auflagedruck be sonders gering sein, was erreicht wird durch Aufliegen lassen des Bolzens 47 auf dem durch die Feder 49 ge stützten Kölbchen 50. Wenn z.
B. bei der Herstellung von Hörnchen dreieckförmige Teigstücke eingerollt werden, und zwar beginnend mit der Dreieckbasis, so erreicht man durch diese richtige Einstellung des Auf lagedruckes der mittleren Gerätewalze, dass die schrau- benlinienförmig gegeneinanderlaufenden Hörnchenkon- turen ausgeprägt ausfallen;
man erzielt somit eine sehr gute Konturenhaltigkeit der eingerollten Teigstücke. Auch die richtige Einstellung des von der unteren Walze 26 ausgehenden Nachwalzdruckes kann bei gewissen Teigen von Bedeutung sein; diese Einstellung lässt sich durch Verdrehung des Schraubstiftes 55 verändern. Die Minimalweite des Walzespaltes ist durch die Durchmes serdifferenz der Walzenendteile 26a gegenüber dem Hauptteil der Walze 26 gegeben.
Unter Umständen könnte von einer Feder wie 56 abgesehen werden und nur eine Schraube vorgesehen sein, die es ermöglichen würde, die grösste Weite des Walzspaltes zwischen 26 und 5 einzustellen.
Für den Fachmann liegt es übrigens auf der Hand, am gezeigten Ausführungsbeispiel im Rahmen der Er findung Änderungen vorzunehmen.
Additional device for dough rolling machines for the production of dough rolls The invention relates to an additional device for dough rolling machines with top roller and bottom roller, which Ge advises is intended for the production of dough rolls and has a freely pivotable and detachable frame on the body of the machine, in which rollers are mounted ,
which, when the device is attached, are in drive connection with a rotating part of the machine.
A known accessory of this type (German Auslegeschrift no. <B> 1 </B> 148 504) has been proposed for a dough rolling and rolling machine; it has a downwardly inclined conveyor belt which, after they have emerged from the roller gap of the machine, conveys the dough pieces into the active area of the rollers of the additional device, which only act as rolling elements.
Apart from the fact that such an additional device can not be attached to a dough rolling machine, in which a horizon tal conveyor belt is present on the outlet side of the rolling mill, and that in this additional device a repeated thin rolling of the dough piece, as it is, for.
B. on the occasion of making the biscuits known as croissants is desired, is not possible, this addition has the major disadvantage that it allows the dough emerging from the rolling work of the machine to relax completely before being rolled.
This relaxation takes place during the time in which the just rolled piece of dough rests freely on the downward sloping conveyor belt. This results in lame rolls of dough that do not have a stand and therefore hardly gain in volume during baking.
From the German utility model no. <B> 1952 </B> 002 in the name of the applicant, an additional device is known which does not have these disadvantages, but which is too expensive. With him it is ensured that the removal conveyor belt by transferring over a diversion organ, z.
B. a round rod, at an angle to the approximately horizontal frame of the conveyor table to the diverting organ and at an angle to this frame is diverted away from the diverting organ, while a second driven by the conveyor belt via rubber drive rollers, gears and a roller, with its lower A roller belt running in the opposite direction to the conveyor belt is arranged in its lowest position at least approximately parallel to the conveyor belt moving away from the circulating element,
as a result of which the conveyor belt run away from the diverting element and the rolling belt run running past the diverting element in the opposite direction are at an acute angle to one another.
The invention is based on the object, while avoiding the disadvantages that adhere to these known additional devices, an inexpensive, compact, easily attachable over a conveyor belt of a dough rolling machine to provide ble additional device that is ideally suited for forming croissants and the like rolls of dough The rolls of dough received should be wrapped tightly from the inside out and should have a good stand.
The additional device according to the invention is characterized in that it has a middle and an upper roller, of which at least the middle one is flexibly mounted in a known manner on the frame, where the arrangement, direction of rotation and circumferential speed of these rollers are selected so that only one Dough that was floured on the underside and therefore stuck to its rolling on the top machine roller banded past the middle roller to the upper one, detached by this from the top machine roller,
is deflected downwards and with constant tension the outermost roll of dough is wrapped and then under. With the help of the middle ren device roller and pushing away the same fer tiggewwick, whereupon immediately after finished winding the dough roll it is thrown down.
Preferably, a resiliently and / or position-adjustable mounted lower roller is also provided, which presses the dough sheet against the rolling machine upper roller after it has emerged from the rolling machine roll gap. The additional device does not depend on the presence of a conveyor belt on the dough rolling machine. But if there is one, it is advantageous if the device in the suspended state of the same on this conveyor belt in the area of which on the drive roller resting and from him the rotary drive has friction wheels, also one of these via a gear, eg.
B. a chain transmission driven intermediate shaft, this latter with the upper roller connecting chain transmission and a chain transmission connecting the upper roller to the middle roller, the upper roller is mounted on pivotable arms around the intermediate shaft, in one of wel Chen one of these chain gears is housed, and the middle roller is mounted on pivotable arms around the upper roller, in one of which the second of these chain gears is housed.
It should be mentioned in this context that the additional device works entirely without a conveyor belt; If such a device were available, the torque required to drive the additional device would be so great that the drive could not possibly be removed from the conveyor belt of the dough rolling machine simply by friction wheels.
In a further development, such an embodiment with support arms preferably provides that a groove is provided in at least one of the support arms of the upper device roller, into which a bulb protrudes from below, and in one the support arms the middle device roller rigidly connecting web a bolt is mounted longitudinally displaceable, which engages with its free end in the groove in the pushed-out position in order to be able to rest on the flask.
With such a configuration, it is possible that, depending on the nature of the dough, the pressure exerted by the middle roller on the rolling dough that is being created is greater (without support on the spring-loaded flask) or less (with such support).
The accompanying drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention. They show: FIG. 1 a section along the line II of FIG. 2, with a dough rolling machine and a protective grille belonging to it also being drawn in, FIG. 2 a plan view of the additional device in FIG its working position on the dough rolling machine, FIG. 3 a drive scheme and FIG. 4 a cross section of a detail along the line IV-IV of FIG.
The Teiawalzmaschine known design, on which the additional device can be used, has two lateral housings 1, 2, which are rigidly connected to each other, among other things by means of a tubular cross member 3. It also has a lower roller 4 and one opposite this Height-adjustable top roller 5, also two conveyor tables 6, 7, on, the former with a conveying conveyor belt 8, the latter with a conveying conveyor belt 9. The rollers 4, 5 are motor-driven and rotate when forming rolls of dough in the areas indicated by the arrows 10 or 11 indicated turning senses.
Above the conveyor belt 9, a protective grille 12 consisting of side plates and bars is removably arranged in a known manner.
The accessory used for making dough rolls has a frame 13 which consists of two hollow soap parts 14, 15 and two transverse webs 16, 17 which rigidly connect the side parts 14, 15 to one another. On the underside of the web 17 protruding bolts 18 are welded over its ends. These can be inserted into bearing pans 19 to attach the accessory to the dough rolling machine, which are stuck in the facing walls of the Ge housing 1, 2; they can be secured against unintentional lifting out of these bearing sockets by swiveling in flat securing arms 20 which are pivotably mounted at 21 on the housing walls just mentioned.
In each of the side parts 14, 15 a Wellenstum mel 22 is freely rotatable and immovable, on the outwardly protruding part. Friction wheel 23 is firmly seated. These mutually coaxial friction wheels are in the suspended state of the device, with the pressure resulting from the weight of the device, on the conveying away conveyor belt 9, namely where this runs away from the associated drive roller 9a.
The device also includes three rollers, namely an upper device roller 24, a middle device roller 25 and a lower device roller 26. The pins of the upper device roller 24 are rotatably mounted in the free end of the support arms 27, 28, which are fixed on an axis 29 , which is rotatably and immovably mounted in the gesture side parts 14, 15. The middle device roller 25 is mounted with its pin in the free ends of two shorter support arms 30, 31 which are pivotably mounted on the pin and are rigidly connected to each other at their free ends by a crossbar 32 a related party.
The lower device roller 26 is mounted with its pin at one end of two two-armed levers 33 which are pivotably mounted on the stub shafts 22 and which are rigidly connected to one another at their other end by a crosspiece 34. The drive connections of the three device rollers 24, 25, 26 with the friction wheels 23 are illustrated by name in FIG. 3. A sprocket wheel 35 sits firmly on the stub shafts 22 and, by means of a chain 36 housed inside the frame side part 14 or 15, drives a sprocket wheel 37 which is fixed on a short intermediate shaft 29a coaxial with the axis 29.
Inside the hollow split support arm 27 sits on the intermediate shaft 29a a sprocket 38, over wel Ches a chain 39 runs; this drives a sprocket wheel 40 that is firmly seated on one of the pins of the device shaft 24 and thus also the device roller 24. On the other pin of this roller 24, a chain gear 41 sits firmly, namely within the hollow, longitudinally two-part support arm of the central Ge advising roller 25. This chain gear drives a chain 42 to a sprocket 43, which is on one of the pins of the middle Device roller 25 is stuck.
By the just described formation of the drive connections, it is the support arms 27, 28 and also the support arms 30 and 31 easily allows to pivot during operation of the auxiliary device without the rotary drive of the device rollers 24, 25 is disturbed. On one of the pivot pins of the lower device roller 26, a pinion 44 is fixed, which meshes with a gear 45 which is fixed on one of the shaft stubs 22 around which, as already mentioned, the axis of rotation of the roller 26 can move.
In this way, a constant drive of this device roller 26 is also guaranteed with a variable distance of the same from the upper machine roller 5. The direction of rotation of the individual device rollers, which inevitably results for a given direction of rotation of the conveyor belt 9, is indicated by arrows in FIGS. 1 and 3, as is the direction of rotation of the machine rollers 4 and 5. The speeds of the various rollers circumferentially will be discussed further below in connection with the description of the mode of operation.
The upper device roller 24, which, like the two other device rollers, is expediently coated on its periphery with a grease-repellent plastic, has short, slightly thickened end parts 24a, just as the lower device roller 26 has short, slightly thickened end parts 26a. The upper device roller lies with these end parts 24a on the circumference of the machine roller 5 under the influence of gravity.
In the web 32 a hole 46 (Fig. 2 and 4) is drilled out at its one end, into which opens a Längsverlau Fende bore; in this a bolt 47 is displaceable, by hand starting from the hole 46 or from the outside. In the position shown, the outer end of this bolt protrudes into a groove 48, which extends on the inwardly facing side of the support arm 27 in the upper part of its height, where it intersects the upper part of a drill hole 49 that in this support arm from below is drilled. A bulb 50, which is supported on a compression spring 51, which in turn is supported on a screw pin 52, can be moved freely in this borehole.
The resilient support of the device part 30, 31, 32 carrying the middle Ge device roller 25, which results in this way, reduces the weight influence of this device part and this device roller. If this reduction is not desired, after the device part 30, 31, 32 has been swung up temporarily, the bolt 47 is pushed in so that its free end no longer protrudes. In the trot arm 30 a stop pin 53 is also firmly seated, which then comes to rest on the lower boundary of a second groove 54, which is present next to the groove 48 in the support arm 27; the device part 30, 31, 32 and the middle device roller 25 then assume the lower end position shown in FIGS. 1 and 3.
In the web 16 of the device frame 13 there is a vertical borehole which is closed at the top by a screw pin 55; on this is supported by a Fe of 56, which strives to press a protruding from the underside of the web 16 flask 57 against the web 34 connecting the support arms 33 to the support arms 33 clockwise around the axis of rotation To pivot stub shaft 22 and thereby press the lower device roller 26 with its end parts 26a to the upper machine roller 5.
In the dough rolling machine, as described, a suspended accessory and provided that the machine rollers 4, 5 rotate in the sense of arrows 10 and 11 at a peripheral speed of example, 33 m / min, while the conveyor belt 9 according to arrow 58 with at a speed of about 30.5 m / min, the device rollers 24, 25, 26 rotate in the direction of the arrows, namely the upper one with a peripheral speed of about 55 m / min, the middle with a peripheral speed of, for example 42 m / min and the lower with a peripheral speed of about 47 m / min.
Pieces of dough that are to be rolled up may only be floured on the underside with which they are placed on the conveying conveyor belt 8. They run over a stripper 59 belonging to the rolling machine to the roll gap between the machine rolls 4 and 5, where they are rolled. The piece of dough running out of the roller gap is now not passed over onto the conveyor belt 9, which is conveyed away, as it does when it is rolled back and forth,
But with its non-floured top on the smooth surface of the machine top roller 5 stick ben. It thus reaches the roller gap between the upper machine roller 5 and the lower device roller 26 and is rolled again slightly in the same according to the setting of the width of this roller gap, whereby of course the tension in the dough caused by the previous rolling is also increased and with plus the sticking of the dough piece to the top machine roller is renewed or reinforced.
After passing through this second roller gap, the piece of dough migrates to the upper device roller 24. As soon as the leading edge of the dough piece comes into contact with this upper device roller, which rotates against the machine upper roller 5 and at a considerably greater peripheral speed than this, this dough piece edge is detached from the roller 5, deflected downwards and the wrapping process begins immediately. This is initially only deposited in the space that narrows in a wedge shape towards the gap between the rollers 5 and 24,
wherein the respective outer position of the dough roll being formed is kept taut in the circumferential direction because of the essential Lich greater peripheral speed of the upper Ge device roller 24. As soon as the dough roll in the making has increased so much in diameter that it also touches the middle device roller 25, it pushes this device roller 25 away.
Once the rolling pin is completed, d. H. When no more dough is conveyed through the machine top roller 5 to the upper device roller 24, the middle device roller 25, whose peripheral speed is greater than that of the machine top roller 5, conveys the finished dough roll down until it reaches the bottom device roller 26 comes to concern, whereupon it is ejected by the middle and the lower device roller against the running away conveyor belt 9. These rolls of dough are then transported away by this conveyor belt.
During the winding process, the pressure of the roller 25 should be well adapted to the texture of the dough. Is it z. B. to pieces of puff pastry, which are known Lich very flexible, so the pressure should be particularly low, which is achieved by resting the bolt 47 on the ge by the spring 49 piston 50. If z.
B. in the production of croissants triangular pieces of dough are rolled up, starting with the triangle base, this correct setting of the contact pressure of the central device roller ensures that the helical, mutually opposing croissant contours are pronounced;
one thus achieves a very good contour retention of the rolled-up dough pieces. The correct setting of the re-rolling pressure emanating from the lower roller 26 can also be important for certain doughs; this setting can be changed by turning the screw pin 55. The minimum width of the roll gap is given by the difference in diameter of the roll end parts 26a with respect to the main part of the roll 26.
Under certain circumstances, a spring such as 56 could be dispensed with and only one screw could be provided, which would make it possible to set the largest width of the roll gap between 26 and 5.
Incidentally, it is obvious to a person skilled in the art to make changes to the embodiment shown in the context of the invention.