Vorrichtung zum Dosieren von Erntegut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosie ren von Erntegut, mit mindestens einem Dosierorgan.
Nach der Erfindung ist ein mit dem Dosierorgan zusammenwirkender Zubringer vorgesehen und ist der Antrieb des Zubringers über eine Regeleinrichtung in Abhängigkeit von der für das Dosierorgan erforder lichen Antriebsleistung gesteuert.
Es lässt sich auf diese Weise eine in ihrer Wirksam keit zufriedenstellende Anlage schaffen, bei der die Ge fahr einer Überlastung praktisch ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Zwischenspeichers mit einer nachgeordneten, erfindungsgemässen Vorrich tung zum Dosieren von Erntegut, in schematischer Dar stellung, Fig. 2 eine Seitenansicht des hinteren Teiles des Zwischenspeichers mit der erfindungsgemässen Vorrich tung zum Dosieren von Erntegut in grösserem Massstab, Fig. 3 die Darstellung gemäss Fig. 2 in einer Drauf sicht, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 den Antrieb für den Kratzboden des Zwi schenspeichers in grösserem Massstab, Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt durch die beiden Trommeln der Dosiervorrichtung längs der Linie VII-VII in Fig. 4, Fig.
8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7 und Fig. 9 eine zweite Ausführungsform einer Geschwin- digkeitsregeleinrichtung für einen Kratzboden in sche matischer Darstellung.
Der Zwischenspeicher zur Aufnahme von Erntegut weist ein Gestell mit zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufenden Rahmenbalken 1 auf, die durch quer verlaufende, in der Figur nicht dar gestellte Rahmenbalken miteinander verbunden sind. An den Rahmenbalken 1 sind aufrechtstehende Wände 2 befestigt. Nahe der Rückseite der Wände 2 sind diese oben durch eine horizontale Wand 3 und hinten durch eine schräg nach unten verlaufende, sich an die Wand 3 anschliessende Wand 4 miteinander verbunden. Nahe den Vorder- und Hinterenden der Rahmenbalken 1 sind zwischen und senkrecht zu diesen horizontale Wellen 5 angebracht. An den Wellen 5 sind Kettenräder 6 be festigt, über welche Ketten 7 geführt sind.
Die Ketten 7 sind mit zu den Wellen 5 parallelen, äquidistanten U-Schienen 8 versehen. Die Einzelteile 5 bis 8 bilden einen Kratzboden, dessen oberer Teil über einen zwi schen den Rahmenbalken 1 angeordneten Boden 9 be wegbar ist.
In Förderrichtung des Erntegutes gesehen, ist in an den hinteren Enden der Rahmenbalken 1 angebrachten Lagern 10 ein Rohr 11 drehbar gelagert, an dessen über die Rahmenbalken 1 hinausragenden Enden aufwärts verlaufende Arme 12 befestigt sind. Etwas vor dem Rohr 11 ist, wie Fig. 5 zeigt, an jedem der Rahmen balken 1 eine Stütze 13 angebracht, in der eine Welle 14 gelagert ist. Um die räumlich über dem Rohr 11 liegende Welle 14 sind aufwärts verlaufende Arme 15 frei dreh bar. Die oberen Enden der Arme 12 und 15 sind über Achsen 17 bzw.
Wellen 18 schwenkbar an einer Drei ecksplatte 16 angelenkt, und zwar so, dass die Mittel linien der Achse 17, der Wellen 14 und 18 und des Rohres 11 in den Eckpunkten eines Parallelogrammes liegen.
An jeder der auf beiden Seiten des Zwischenspei chers vorgesehenen Platten 16 ist eine Lasche 19 mit einem Loch zur Aufnahme eines Stabes 20 befestigt, der zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Bügels 21 verläuft, der jeweils an der Seitenwand 2 befestigt ist. Zwischen jeder Lasche 19 und den Schenkeln des Bügels 21 ist die Stange 20 von Federn 22 umgeben, die die Platte 16 in der in den Figuren dargestellten Mittellage zu halten suchen.
Zwischen den Seitenwänden 2 sind zwei überein ander liegende Trommeln 23 und 24 angeordnet. Die obere Trommel 24 ist an der in den Platten 16 gelager ten Welle 18, die untere Trommel 23 ist an der zur Welle 18 parallelen, in den Platten 16 gelagerten Welle 25 befestigt.
Wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, enthält jede Trommel einen Zylindermantel 26, an dem äquidi- stant umlaufende Rippen 27 vorgesehen sind. An den Rippen 27 der Trommel 24 sind durch Nieten 29 Plat ten 28 befestigt, an deren Umfang Ansätze 30 und da zwischenliegende Einschnitte 31 vorgesehen sind. Der Aussenumfang jeder Platte 28 ist ausserdem als Schneid kante ausgebildet, so dass die Platten 28 als Messer wir ken. Bei der Trommel 23 sind an beiden Aussenseiten der Rippen 27 durch Nieten 32 Platten 33 befestigt, die ähnlich wie die Platten 28 mit Ansätzen 34 und zwischenliegenden Einschnitten 35 versehen sind. Ferner ist jede Platte 33 auch über den ganzen Umfang mit einer Schneidkante versehen, so dass auch die Platten 33 Messer bilden.
Die Platten 28 sind derart angeordnet, dass sie beim Umlauf über einen Teil ihrer Höhe zwi schen zwei Platten 33 zu liegen kommen. Aus den Figu ren ist weiter ersichtlich, dass der Aussendurchmesser der oberen Trommel 24 grösser als der der unteren Trommel 23 ist. Ferner ist zu erkennen, dass die Plat ten 28 und 33 über ihren Umfang aus mehreren Teil stücken zusammengesetzt sind, was für ihre Anbringung vorteilhaft ist.
Zwischen den Seitenwänden 2 ist noch eine Platte 36 angeordnet, die anschliessend an den Übergang zwischen Oberwand 3 und Rückwand 4 unter einem Winkel von etwa 25 schräg nach vorne und unten verläuft. In einer Seitenansicht (Fig. 2) liegt die Platte 36 hinter der oberen Trommel 24 und endet mit ihrem unteren Rand 37, der gegenüber der übrigen Platte in Richtung auf die Trommel rechtwinklig abgebogen ist, nahe dem Umfang der Trommel oberhalb der durch die Dreh achse der Trommel 24 gehenden Horizontalebene, und zwar etwa auf der Mitte der oberen Trommelhälfte. Der Abstand zwischen der Oberseite der oberen Trom mel 24 und der oberen Wand 3 ist etwas grösser als der Durchmesser dieser Trommel.
In der dargestellten Ausführungsform wird der Zwi schenspeicher nahe seiner Rückseite von zwei auf einer Achse 38 angebrachten Laufrädern 39 abgestützt. An der Achse 38 sind schräg nach oben und vorne verlau fende Arme 40 befestigt, die über Bolzen 41 schwenkbar an an den Rahmenbalken 1 befestigten Laschen 42 angelenkt sind. Mittels einer Schraubspindel 43, die zwischen einer an einem Rahmenbalken 1 befestigten Stütze 44 und einem Arm 40 angeordnet ist, kann die Achse 38 um die Bolzen 41 verschwenkt werden, wo durch die Rückseite des Zwischespeichers höhenver stellbar ist.
Als Antrieb für die beiden Trommeln 23 und 24 ist am Gestell ein Elektromotor 45 angebracht, dessen Welle 46 ein Kettenrad 47 trägt, das über eine Kette 48 mit einem auf der Welle 14 angebrachten Kettenrad 49 verbunden ist. Ein Ende der Welle 14 ist in einem am Gestell befestigten Getriebekasten 50 gelagert und trägt ein in diesem angeordnetes Kegelzahnrad 51. Das Kegel zahnrad 51 steht mit einem Kegelzahnrad 52 in Eingriff, das auf einer Welle 53 befestigt ist, von der ein Ende aus dem Getriebekasten 50 herausragt. Die Welle 53 erstreckt sich horizontal, parallel zur Längsrichtung des Zwischenspeichers und von dem Getriebekasten 50 aus nach hinten.
An der Welle 14 ist weiter ein Kettenrad 54 be festigt, das durch eine Kette 55 mit einem auf der Welle 18 befestigten Kettenrad 56 verbunden ist. Ein zweites, auf der Welle 18 befestigtes Kettenrad ist durch eine Kette 57 mit einem Kettenrad 58 gekuppelt, das auf einer Welle 59 befestigt ist, die in einem an der Platte 16 befestigten Lager gelagert ist. An der Welle 59 ist ein Zahnrad 60 befestigt, das mit einem an der Welle 25 der unteren Trommel 23 befestigten Zahnrad 61 kämmt.
Zum Antreiben des Kratzbodens ist an der Welle 14 noch ein Kettenrad befestigt, das über eine Kette 62 ein Kettenrad 63 antreiben kann, das um einen an einem der Rahmenbalken 1 befestigten Achsstummel 64 dreh bar ist. Exzentrisch ist am Kettenrad 63 ein Zapfen 65 angebracht, um den das Ende einer Kupplungsstange 66 frei drehbar ist. Das vom Zapfen 65 abliegende Ende der Kupplungsstange 66 ist in einer Buchse 67 geführt, die zwischen zwei an dem Gehäuse 69 eines Mitnehmers des Kratzbodens angebrachten Armen 68 angeordnet und mit diesen schwenkbar gekuppelt ist. Das Gehäuse 69 ist um die Mittellinie der Welle 5 des Kratzbodens schwenkbar. Auf das freie Ende der Kupplungsstange 66 ist eine Mutter 70 geschraubt.
Ein Teil der zwischen der Buchse 67 und dem Zapfen 65 liegenden Kupp lungsstange 66 wird von einer Druckfeder 71 umgeben, die zwischen der Buchse 67 und einer auf die Kupp lungsstange 66 geschraubten Mutter 72 eingespannt ist.
An dem Gehäuse 69 sind weiter zwei parallel zu einander nach hinten verlaufende Arme 73 und 74 be festigt. An dem Arm 15 ist ein nach hinten verlaufender Hebel 75 befestigt, dessen Ende mit einem Stellbolzen 76 versehen ist. In der in der Figur dargestellten Lage ruht das Ende des Stehbolzens 76 an dem Ende des Armes 73. An dem Arm 12 ist ein nach vorne verlau fender Hebel 77 angebracht, an dessen Ende ein in der in der Figur dargestellten Lage auf dem Arm 74 auf liegender Stellbolzen 78 vorgesehen ist.
Der Spalt zwischen dem hinteren Ende des Kratz- bodens und dem Rohr 11 ist durch eine Platte 79 ab gedeckt, so dass auf der Rückseite des Zwischenspeichers Erntegut lediglich zwischen den Trommeln 23 und 24 austreten kann.
Auf der Vorderseite des Zwischenspeichers sind ferner noch einige nach vorne verlaufende, auf ihrer Vorderseite abgeschrägte Balken 80 angebracht, die eine Auflauffläche bilden.
über diese durch die Balken 80 gebildete Auflauf fläche kann ein mit Erntegut beladener Wagen zwischen die aufrechtstehenden Wände 2 des Zwischenspeichers gefahren werden, und er kann dort, gegebenenfalls mittels eines am Wagen vorgesehenen Kratzbodens, auf den Boden 10 des Zwischenspeichers entladen werden. Wenn der am Zwischenspeicher vorgesehene Elektro motor 45 eingeschaltet wird, drehen die der Dosierung des Erntegutes dienenden Trommeln 23 und 24 in Richtung der Pfeile A bzw. B (Fig. 4), also gegenein ander. Gleichzeitig wird auch das Kettenrad 63 an getrieben und damit die Kupplungsstange 66 durch den Zapfen 65 hin und her bewegt.
Bei Bewegung der Kupplungsstange 66 in Richtung des Pfeiles C kommt die Mutter 70 mit der Buchse 67 in Berührung, wodurch das Gehäuse 69 des Mitnehmers in Richtung des Pfei les D gedreht wird. In dem Gehäuse 69 ist ein Sperr klinkengetriebe angeordnet, das die Welle 5 mitnimmt und so das Obertrum des Kratzbodens in Richtung des Pfeiles E verschiebt. Bei Bewegung der Kupplungs stange 66 entgegen dem Pfeil C wird über die Feder 71 der Arm 68 mit dem an ihm befestigten Gehäuse 69 entgegen dem Pfeil D gedreht, wobei der Antrieb über das Sperrklinkengetriebe nicht auf die Welle 5 über tragen wird, so dass der Kratzboden still steht.
Auf dem Boden 9 des Zwischenspeichers liegendes Erntegut wird von dem Kratzboden, der als Zufuhreinrichtung dient, den Trommeln 23 und 24 zugeschoben und zwischen diesen nach hinten geschleudert. Die Ansätze 30, 34 der an den Trommeln 23, 24 angebrachten Messer 28, 33 wirken dabei als Mitnehmer für das Erntegut. Besonders langhalmiges oder stark verflochtenes Erntegut wird gleichzeitig von den an den Trommeln 23, 24 befestig ten Messern 28, 33 zerschnitten, was die weitere Ver arbeitung des Erntegutes erleichtert.
Wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, kann nahe der Rückseite des Zwischenspeichers eine Fördervorrich- tung 81, z. B. ein Ketten- oder Bandförderer, vorgesehen werden, durch den das von den Trommeln 23, 24 aus geworfene Erntegut weitergleitet und z. B. einem Silo zugeführt werden kann. Etwaiges über die obere Trom mel 24 hinweglaufendes Erntegut wird von der Füh rungsplatte 36 aufgehalten und wieder zur oberen Trom mel zurückgeleitet und dann von dieser erfasst.
Die obere Wand 3 verhindert, dass das Erntegut sich über den Trommeln 23, 24 zu hoch anhäufen kann. Die Vorderseite der Wand 3 ist rechtwinklig nach oben abgebogen, und der dadurch entstandene Rand wirkt als Rückhaltglied für zu hoch angehäuftes Erntegut.
Wenn der von dem Erntegut auf die Trommeln 23 und 24 .ausgeübte Druck einen Grenzwert überschrei tet - mit dem Anpressdruck des Erntegutes ändert sich auch die für die Trommeln erforderliche Antriebslei stung - weichen die die Trommeln 23 und 24 abstüt zenden Platten 16 gegen den Druck der Federn 22 nach hinten aus. Die beiden Trommeln 23, 24 bewegen sich dabei nahezu horizontal. Bei der Bewegung der Plat ten 16 nach hinten schwenkt der am Arm 15 befestigte Hebel 75 nach unten. Der am Gehäuse 69 befestigte Arm 73 wird dabei mit dem Gehäuse in Richtung des Pfeiles D um die Welle 5 gedreht.
Da der Arm 68 eben falls an dem Gehäuse 69 befestigt ist, dreht dieser in der gleichen Richtung. Hierdurch kommt die Mutter 70 zu einem späteren Zeitpunkt an der Buchse 67 zur Anlage als in der in Fig. 4 dargestellten Lage des Armes 68. Der Kratzboden wird folglich pro Umdre hung des Kettenrads 63 über einen kleineren Weg ver schoben, so dass die Zufuhr von Erntegut an die beiden Trommeln verlangsamt wird.
Bei noch weiterer Ver- schwenkung der Trommeln 23, 24 nach hinten kann das Gehäuse 69 in eine Lage zur Welle 5 kommen, in der der Antrieb des Kratzbodens vollständig abgeschaltet ist, da die Mutter 70 nicht mehr an der Buchse 67 zur Anlage kommt. Nimmt der Druck auf die Trommeln 23, 24 ab, so werden diese unter der Wirkung der Federn 21 wieder in die in den Figuren dargestellte Lage zurückverschoben, wodurch der Antrieb des Kratzbodens wieder eingeschaltet wird.
Wenn die Ansätze 30, 34 der Trommeln 23, 24 sich in dem Erntegut verhaken, so suchen sich die Trom meln tiefer in das Erntegut einzugraben und schwenken dabei nach vorne. In diesem Falle schwenkt der am Arm 12 befestigte Hebel 77 nach unten aus, so dass das Gehäuse 69 des Sperrklinkengetriebes für den Kratz- boden wieder in Richtung- des Pfeiles D um die Achse 6 gedreht wird, wodurch der Antrieb für den Kratzboden, wie vorstehend beschrieben, verlangsamt oder ganz ab geschaltet wird.
An das über den Getriebekasten 50 hinausragende Wellenende 53 kann in an sich bekannter Weise eine Gelenkwelle angeschlossen werden, durch die z. B. ein weiteres Förderglied von dem Elektromotor 45 ange trieben werden kann. Es ist weiter möglich, die Gelenk welle mit der Zapfwelle eines Schleppers zu kuppeln, so dass der Antrieb für Zwischenspeicher und Dosier vorrichtung vom Schlepper abgezweigt werden kann. Wird der Schlepper dabei hinter der ganzen Anlage angeordnet, so ist diese Anordnung auch in schmalen Räumen anwendbar.
Die in Fig. 9 dargestellte Regelung für den Kratz bodenantrieb kann z. B. Verwendung finden, wenn die Trommeln unbewegbar im Gestell gelagert sind. In dieser Ausführungsform ist mit der Trommel 23 ein Fliehkraftregler 82 verbunden. Bei Änderung der Dreh zahl der Trommeln, z. B. infolge einer Belastungsände rung auf Grund veränderter Zufuhr von Erntegut, wird die Buchse 83 des Fliehkraftreglers in ihrer Höhenlage verstellt, wodurch der Arm 73 und das Gehäuse 69, wie an Hand der vorhergehenden Ausführungsform bereits erläutert, verschwenkt werden.
Selbstverständlich ist die Verwendung der vorstehend beschriebenen, die Trommeln 23 und 24 enthaltenden Dosiervorrichtung nicht auf einen Zwischenspeicher ge mäss der vorhergehenden Ausführungsform beschränkt, sondern sie lässt sich vielmehr auch z. B. auf der Rück seite eines Ladewagens oder eines ähnlichen Fahrzeuges anordnen, wobei der Antrieb des Kratzbodens auf gleiche Weise geregelt werden kann.
Im Bedarfsfalle können selbstverständlich auch mehr als zwei Trommeln Verwendung finden.
Device for dosing crop material The invention relates to a device for dosing crop material, with at least one metering device.
According to the invention, a cooperating with the metering feeder is provided and the drive of the feeder is controlled via a control device as a function of the drive power required for the metering unit.
In this way, a system that is satisfactory in terms of its effectiveness can be created in which the risk of overload is practically eliminated.
The invention is explained in more detail below with reference to drawings showing an embodiment. 1 shows a side view of an intermediate store with a downstream device according to the invention for metering crop material, in a schematic representation, FIG. 2 shows a side view of the rear part of the intermediate store with the device according to the invention for dosing crop material on a larger scale, 3 shows the representation according to FIG. 2 in a plan view, FIG. 4 shows a section along the line IV-IV in FIG. 3, FIG. 5 shows the drive for the scraper floor of the intermediate storage device on a larger scale, FIG. 6 shows a section along the line VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 shows a section through the two drums of the metering device along the line VII-VII in Fig. 4, Fig.
8 shows a section along the line VIII-VIII in FIG. 7 and FIG. 9 shows a second embodiment of a speed regulating device for a scraper floor in a schematic representation.
The intermediate storage for receiving crop has a frame with two spaced apart and parallel to each other extending frame beams 1, which are connected to each other by transverse, not shown in the figure, provided frame beams. Upright walls 2 are attached to the frame beam 1. Near the rear of the walls 2, these are connected to one another at the top by a horizontal wall 3 and at the rear by a wall 4 which runs obliquely downward and adjoins the wall 3. In the vicinity of the front and rear ends of the frame beams 1, horizontal shafts 5 are attached between and perpendicular to them. On the shafts 5 chain wheels 6 be fastened, over which chains 7 are guided.
The chains 7 are provided with equidistant U-rails 8 parallel to the shafts 5. The items 5 to 8 form a scraper floor, the upper part of which is movable via a between tween the frame beam 1 arranged floor 9 be.
Seen in the direction of conveyance of the harvested crop, a tube 11 is rotatably mounted in bearings 10 attached to the rear ends of the frame beams 1, and arms 12 are attached to the ends of which protrude beyond the frame beams 1. Somewhat in front of the tube 11, as shown in FIG. 5, a support 13 is attached to each of the frame bars 1, in which a shaft 14 is mounted. Around the shaft 14 spatially above the tube 11, upward arms 15 are freely rotating bar. The upper ends of the arms 12 and 15 are via axles 17 and
Shafts 18 pivotably articulated on a triangle plate 16, in such a way that the center lines of the axis 17, the shafts 14 and 18 and the tube 11 lie in the corner points of a parallelogram.
On each of the plates 16 provided on both sides of the intermediate storage device, a tab 19 with a hole for receiving a rod 20 is attached, which extends between the legs of a U-shaped bracket 21 which is attached to the side wall 2. Between each tab 19 and the legs of the bracket 21, the rod 20 is surrounded by springs 22 which seek to hold the plate 16 in the central position shown in the figures.
Between the side walls 2, two drums 23 and 24 lying one above the other are arranged. The upper drum 24 is attached to the shaft 18 stored in the plates 16, the lower drum 23 is attached to the shaft 25 which is parallel to the shaft 18 and is supported in the plates 16.
As can be seen from FIGS. 7 and 8, each drum contains a cylinder jacket 26 on which equidistant ribs 27 are provided. On the ribs 27 of the drum 24 29 Plat th 28 are fixed by rivets, on the circumference of which lugs 30 and there intermediate incisions 31 are provided. The outer circumference of each plate 28 is also designed as a cutting edge, so that the plates 28 we ken as a knife. In the case of the drum 23, plates 33 are attached to both outer sides of the ribs 27 by rivets 32, which, like the plates 28, are provided with projections 34 and incisions 35 between them. Furthermore, each plate 33 is also provided with a cutting edge over the entire circumference, so that the plates 33 also form knives.
The plates 28 are arranged in such a way that they come to lie between two plates 33 over part of their height when rotating. It can also be seen from the figures that the outer diameter of the upper drum 24 is greater than that of the lower drum 23. It can also be seen that the plates 28 and 33 are composed of several pieces over their circumference, which is advantageous for their attachment.
Between the side walls 2 there is also a plate 36 which, following the transition between the upper wall 3 and the rear wall 4, runs obliquely forward and downward at an angle of approximately 25. In a side view (Fig. 2), the plate 36 is behind the upper drum 24 and ends with its lower edge 37, which is bent at right angles to the rest of the plate in the direction of the drum, near the circumference of the drum above the axis of rotation the drum 24 going horizontal plane, about in the middle of the upper drum half. The distance between the top of the upper drum 24 and the top wall 3 is slightly larger than the diameter of this drum.
In the embodiment shown, the inter mediate memory is supported near its rear side by two wheels 39 mounted on an axle 38. On the axis 38 are obliquely upwards and forwards extending arms 40 attached, which are pivotably articulated to the frame beam 1 attached brackets 42 via bolts 41. By means of a screw spindle 43, which is arranged between a support 44 attached to a frame beam 1 and an arm 40, the axis 38 can be pivoted about the bolts 41, where height adjustment can be made through the rear of the intermediate storage.
As a drive for the two drums 23 and 24, an electric motor 45 is attached to the frame, the shaft 46 of which carries a sprocket 47 which is connected via a chain 48 to a sprocket 49 attached to the shaft 14. One end of the shaft 14 is mounted in a gear box 50 attached to the frame and carries a bevel gear 51 arranged in this. The bevel gear 51 engages a bevel gear 52 which is mounted on a shaft 53, one end of which is from the gear box 50 sticks out. The shaft 53 extends horizontally, parallel to the longitudinal direction of the intermediate store and from the gear box 50 to the rear.
On the shaft 14, a sprocket 54 is also fastened, which is connected by a chain 55 to a chain wheel 56 attached to the shaft 18. A second chain wheel fastened on the shaft 18 is coupled by a chain 57 to a chain wheel 58 which is fastened on a shaft 59 which is mounted in a bearing fastened to the plate 16. A toothed wheel 60 is attached to the shaft 59 and meshes with a toothed wheel 61 attached to the shaft 25 of the lower drum 23.
To drive the scraper floor, a sprocket is attached to the shaft 14, which can drive a sprocket 63 via a chain 62, which is rotatable about a stub axle 64 attached to one of the frame beams 1. A pin 65 is attached eccentrically to the sprocket 63, around which the end of a coupling rod 66 is freely rotatable. The end of the coupling rod 66 remote from the pin 65 is guided in a bushing 67 which is arranged between two arms 68 attached to the housing 69 of a driver of the scraper floor and is pivotably coupled to them. The housing 69 is pivotable about the center line of the shaft 5 of the scraper floor. A nut 70 is screwed onto the free end of the coupling rod 66.
A part of the lying between the socket 67 and the pin 65 hitch rod 66 is surrounded by a compression spring 71 which is clamped between the bush 67 and a nut 72 screwed onto the hitch rod 66.
On the housing 69 two parallel to each other rearward arms 73 and 74 are also fastened. A lever 75 extending to the rear is attached to the arm 15, the end of which is provided with an adjusting bolt 76. In the position shown in the figure, the end of the stud bolt 76 rests on the end of the arm 73. A forwardly extending lever 77 is attached to the arm 12, at the end of which a lever 77 in the position shown in the figure rests on the arm 74 lying adjusting bolt 78 is provided.
The gap between the rear end of the scraper floor and the tube 11 is covered by a plate 79, so that harvested material can only exit between the drums 23 and 24 on the rear side of the intermediate store.
On the front side of the intermediate storage unit, there are also some forwardly extending bars 80 which are beveled on their front side and which form a run-up surface.
Via this run-up area formed by the bars 80, a wagon loaded with harvested material can be driven between the upright walls 2 of the intermediate store, and there it can be unloaded onto the floor 10 of the intermediate store, if necessary by means of a scraper floor provided on the wagon. When the electric motor 45 provided on the buffer store is turned on, the drums 23 and 24 serving for metering the crop rotate in the direction of arrows A and B (FIG. 4), that is, against each other. At the same time, the sprocket 63 is driven and thus the coupling rod 66 is moved back and forth through the pin 65.
When the coupling rod 66 is moved in the direction of the arrow C, the nut 70 comes into contact with the socket 67, whereby the housing 69 of the driver in the direction of the arrow D is rotated. In the housing 69 a pawl gear is arranged, which takes the shaft 5 with it and thus moves the upper run of the scraper floor in the direction of the arrow E. When the coupling rod 66 moves against the arrow C, the arm 68 with the housing 69 attached to it is rotated against the arrow D via the spring 71, whereby the drive via the pawl gear is not transferred to the shaft 5, so that the scraper floor stands still.
Crop material lying on the floor 9 of the intermediate store is pushed towards the drums 23 and 24 by the scraper floor, which serves as a feed device, and thrown backwards between them. The lugs 30, 34 of the knives 28, 33 attached to the drums 23, 24 act as drivers for the crop. Particularly long or strongly intertwined crops are cut at the same time by the knives 28, 33 fastened to the drums 23, 24, which facilitates further processing of the crop.
As is shown in FIG. 1, a conveyor device 81, for example a conveyor belt, can be installed near the rear of the intermediate store. B. a chain or belt conveyor, through which the thrown from the drums 23, 24 slides forward and z. B. can be fed to a silo. Any crop that runs over the upper drum 24 is stopped by the guide plate 36 and returned to the upper drum and then grasped by it.
The upper wall 3 prevents the crop from being able to pile up too high above the drums 23, 24. The front of the wall 3 is bent upwards at a right angle, and the resulting edge acts as a retaining member for crops that are piled up too high.
If the pressure exerted on the drums 23 and 24 by the crop exceeds a limit value - the drive power required for the drums also changes with the contact pressure of the crop - the plates 16 supporting the drums 23 and 24 give way to the pressure of the Feather 22 to the rear. The two drums 23, 24 move almost horizontally. During the movement of the Plat th 16 to the rear, the lever 75 attached to the arm 15 pivots downward. The arm 73 attached to the housing 69 is rotated with the housing in the direction of the arrow D around the shaft 5.
Since the arm 68 is also attached to the housing 69, it rotates in the same direction. As a result, the nut 70 comes to rest on the bushing 67 at a later point in time than in the position of the arm 68 shown in FIG. 4. The scraper floor is consequently shifted over a smaller distance per revolution of the chain wheel 63, so that the supply of The crop is slowed down on the two drums.
If the drums 23, 24 are pivoted further backwards, the housing 69 can come into a position relative to the shaft 5 in which the drive of the scraper floor is completely switched off, since the nut 70 no longer comes to rest on the socket 67. If the pressure on the drums 23, 24 decreases, they are shifted back into the position shown in the figures under the action of the springs 21, whereby the drive of the scraper floor is switched on again.
If the lugs 30, 34 of the drums 23, 24 get caught in the crop, the drums seek to dig deeper into the crop and pivot forward. In this case, the lever 77 attached to the arm 12 pivots downward so that the housing 69 of the pawl mechanism for the scraper floor is rotated again in the direction of arrow D about the axis 6, whereby the drive for the scraper floor, as above is described, slowed down or switched off completely.
A cardan shaft can be connected to the shaft end 53 protruding beyond the gear box 50 in a manner known per se, through which z. B. another conveyor member of the electric motor 45 can be driven. It is also possible to couple the universal joint shaft with the PTO shaft of a tractor so that the drive for the intermediate storage and metering device can be branched off from the tractor. If the tractor is arranged behind the whole system, this arrangement can also be used in narrow spaces.
The scheme shown in Fig. 9 for the scratch floor drive can, for. B. can be used when the drums are immovable in the frame. In this embodiment, a centrifugal governor 82 is connected to the drum 23. When changing the speed of the drums, z. B. as a result of a load change tion due to changed supply of crop, the socket 83 of the centrifugal governor is adjusted in its height, whereby the arm 73 and the housing 69, as already explained with reference to the previous embodiment, are pivoted.
Of course, the use of the above-described, the drums 23 and 24 containing dosing device is not limited to an intermediate storage ge according to the previous embodiment, but it can also be z. B. on the back of a loading wagon or a similar vehicle, the drive of the scraper floor can be controlled in the same way.
If necessary, more than two drums can of course also be used.