CH479587A - Process for the preparation of benzoquinolizines - Google Patents

Process for the preparation of benzoquinolizines

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CH479587A
CH479587A CH1794365A CH1794365A CH479587A CH 479587 A CH479587 A CH 479587A CH 1794365 A CH1794365 A CH 1794365A CH 1794365 A CH1794365 A CH 1794365A CH 479587 A CH479587 A CH 479587A
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sep
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CH1794365A
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Arthur Hems Benjamin
Walker Thomas
Crawford Ritchie Alexander
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Basil Webb Godfrey
George Holton Percy
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Glaxo Group Ltd
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D217/00Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems
    • C07D217/12Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with radicals, substituted by hetero atoms, attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring
    • C07D217/14Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with radicals, substituted by hetero atoms, attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring other than aralkyl radicals
    • C07D217/16Heterocyclic compounds containing isoquinoline or hydrogenated isoquinoline ring systems with radicals, substituted by hetero atoms, attached to carbon atoms of the nitrogen-containing ring other than aralkyl radicals substituted by oxygen atoms

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Description

       

  Verfahren zur Herstellung von Benzochinolizinen         Die    Erfindung     betrifft    ein Verfahren     zur    Herstellung  von gegebenenfalls im Benzolring substituierten     Benzo-          chinolizinen    der Formel  
EMI0001.0005     
    worin R ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte  oder substituierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe, R1  eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-, Aryl- oder  Aralkylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte  1,2,3,4-Tetrahydroisochinolyl-(1)-methylgruppe, die am  Stickstoffatom die Gruppe -CH2-CH2-CO-R4 trägt und  R4 eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-,     Aryl-          oder    Aralkylgruppe bedeuten.  



  Diese, die Benzochinolizin-Ringstruktur enthaltenden  Verbindungen und ihre Säureadditionssalze sind     ausser-          ordentlich    brauchbar bei der Synthese von therapeutisch  wirksamen Verbindungen, wie Emetin, Cephalein,  Psychoterin, Emetamin und Dehydroemetin.  



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren zur Herstellung  der genannten Verbindungen ist dadurch gekennzeich  net,     dass    man eine     Verbindung    der Formel  
EMI0001.0013     
    worin R8 eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-,  Aryl- oder Aralkylgruppe oder eine gegebenenfalls sub  stituierte 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolyl-(1)-methylgruppe  bedeutet, oder ein im Benzolring substituiertes Derivat da  von mit einer Verbindung der Formel R4-CO-CH=CH2  umsetzt und das Umsetzungsprodukt cyclisiert.  



  Die so erhaltenen cyclischen Alkohole können, vor  zugsweise durch Erhitzen in einem sauren Medium, de  hydratisiert werden.  



       Die    erhaltenen Produkte können mit Säuren in     ihre     Säureadditionssalze übergeführt werden.  



  Die als Ausgangsprodukte verwendeten in 1-Stellung  substituierten 1,2,3,4-Tetrahydroisochinoline können  derart hergestellt werden, dass man eine     3,4-Dihydro-          isochinolinverbindung    mit einer Verbindung der Formel  R-CH2-CO-CH2-R8  umsetzt.  Die Umsetzung einer Verbindung der Formel II mit  dem Vinylketon R4-CO-CH=CH2 ergibt eine Verbin  dung der Formel  
EMI0001.0018     
    welche beim Ringschluss den     cyclischen    Alkohol der  Formel    
EMI0002.0000     
    ergibt. Diese Verbindung kann ebenso     zu    ungesättigten  Alkaloiden wie zu Dehydroemetin, welches unlängst    durch Brossi und Mitarbeiter [vgl. Helv. Chem.

   Acta,  42, 772 (1959)]     synthetisiert    wurde und von dem be  kannt wurde, dass es mindestens eine ebenso     grosse     biologische Aktivität besitzt wie Emetin, umgesetzt wer  den.     Demzufolge    können Verbindungen der Formel I  der Wolf-Kishner-Reduktion unterworfen werden, um  die Ketogruppe zur Methylengruppe zu reduzieren.  



  In den folgenden     Tafeln    ist die Herstellung der Aus  gangsprodukte, das     erfindungsgemässe    Verfahren zur  Herstellung der Benzochinolizine sowie deren weitere  Umsetzung zu     Emetin    bzw.     ähnlichen    Verbindungen  schematisch dargestellt.  
EMI0002.0009     
      Ein weiteres Benzochinolizinderivat, welches wertvolle pharmakologische Eigenschaften besetzt, ist die Verbindung  der Formel  
EMI0003.0000     
    von der es sich zeigte, dass sie reserpinähnliche Aktivität besitzt [vgl. Pletscher und Besendorf, Science (1959), 129, 844].  Die oben aufgeführten Verfahrensweisen kommen zur Synthese von Verbindungen in Betracht, die mit diesen analog  sind, z.

   B. nach dem folgenden Reaktionsschema:  
EMI0003.0001     
         Die    neuen Verbindungen sind wertvoll zur Synthese  von verschiedenen     Alkaloiden    und weiteren interessan  ten Verbindungen.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann auf jede be  queme Weise durchgeführt werden.     Die    Reaktionen ver  laufen im allgemeinen sehr glatt und können oft in Ab  wesenheit     eines    Katalysators, z. B. durch einfaches Mi  schen der Reaktionsverbindungen in einem     allgemeinen     Lösungsmittel, erreicht werden.  



  Die Cyclisierung kann im Prinzip mit alkalischen  oder Säurekatalysatoren bewirkt werden, wobei brauch  bare alkalische Katalysatoren, z. B. Alkalimetallalkoxyde,  z. B. Natriummethoxyd, Kalium-tert.-butoxyd und dgl.,  und brauchbare Säurekatalysatoren, z. B. starke Säuren,  wie z. B. Salzsäure, Schwefelsäure und dgl., sind. Die  Bedingungen zur Erreichung der Cyclisierung variieren  von     Fall    zu     Fall,    jedoch wie sie nachfolgend     aufgeführt     sind.  



  Die Cyclisierung umfasst die Reaktion einer     Carbo-          nylgruppe    mit einer reaktiven Methylengruppe. Es wird  die Methylengruppe durch die danebenstehende     Carbo-          nylgruppe    der Acetylgruppe der Acetyläthylseitenkette  aktiviert. Das Cyclisierungsmittel zur Cyclisierung von  Mono-tetrahydroisochinolylderivaten kann im allgemei  nen z. B. Salzsäure oder ein     alkalisches        Mittel,    wie z. B.  Natriummethxoyd, sein. Es wurde gefunden, dass mit  Salzsäure grössere Mengen der a,ss-gesättigten Verbin  dung erzeugt werden, als dies mit alkalischen Mitteln  erreicht wird. Weiterhin erzeugen alkalische Mittel unter  milden Bedingungen, z. B.

   Natriummethoxyd in Benzol  bei Raumtemperatur, vorwiegend a,ss-gesättigte     Hydroxy-          verbindungen,    während sich unter heftigen dehydratisie  renden Bedingungen, z. B. Natriummethoxyd unter  Rückfluss, vorwiegend die α,ss-ungesättigten Verbindun  gen bilden. Obwohl die Carbonylgruppe der Acetyläthyl-    seitenkette ebenso fähig ist, um mit den     Methylengrup-          pen    an jeder Seite der Carbonylgruppe, welche sich ur  sprünglich von Aceton oder Acetondicarbonsäure ab  leitet, zu reagieren,     dürften    die beschriebenen Verbin  dungen die Hauptprodukte sein.  



  Die Bis-tetraisohydroisochinolylderivate neigen dazu,  unter heftigen Bedingungen ein polymeres Material zu  ergeben, weshalb die Cyclisierung vorzugsweise unter  sehr milden alkalischen Bedingungen bewirkt wird, wo  bei der cyclische Alkohol entsteht.  



  Herstellung der reinen Stereoisomeren III(a und b)  a) Die Mischung der isomeren Verbindungen IIIa  und IIIb (3,41 g), die aus der Mutterlauge der Herstel  lung des reinen IIIb erhalten worden war, wurde in  25 ml industriellem methyliertem Weingeist suspendiert  und gesättigte äthanolische Salzsäure zugegeben, bis der  pH 1,0 betrug.  



  Man liess die Reaktionsmischung bei 0  während  11/2 Stunden stehen und     filtrierte    den erhaltenen festen  Stoff ab. Dieser wurde anschliessend 5 Minuten in in  dustriellem methyliertem Weingeist (20 ml) am     Rück-          fluss    erhitzt und die erhaltene Suspension     filtriert.    Der  feste Stoff wurde getrocknet und ergab das     Bis-hydro-          chlorid    der Verbindung IIIa, F. = 202-203  C (Zers.).  



  Dieses     Hydrochlorid    wurde     in    10 ml Wasser gelöst  und der     pH-Wert    auf 10,0 durch Zusatz von wässrigem       Natriumcarbonat    eingestellt.  



  Der erhaltene weisse Stoff wurde     abfiltriert,    mit  Wasser gewaschen und getrocknet, wobei sich die reine  Verbindung     IIIb,    F. = 140-142 , ergab.  



  Analyse     C,5H3205N2     berechnet: C 68,17 H 7,32 N 6,36  gefunden: C 68,09 H 7,07 N 6,44      b) 15 g 6,7-Dimethoxy-3,4-dihydroisochinolin wur  den in 178 ml industriellem methyliertem Weingeist ge  löst und äthanolische Salzsäure zugegeben bis zum pH  5,8. Danach wurden 5,89g Acetondicarbonsäure zuge  geben und anschliessend 15 ml Pyridin. Es entwickelte  sich rasch Kohlendioxyd und ein weisser, fester     Stoff     fiel aus. Nach ¹ Stunden wurde dieser abfiltriert, mit  industriellem methyliertem Weingeist gewaschen und bei  Raumtemperatur im Vakuum getrocknet.  



  c) 1,0 g     3,4-Dihydro-6,7-dimethoxy-isochinolin-          hydrochlorid    wurden in 10 ml industriellem     methylier-          tem    Weingeist gelöst und 0,33g Acetondicarbonsäure  und anschliessend 1,0 ml Pyridin zugegeben. Man liess  die Mischung bei Raumtemperatur 2 Stunden lang ste  hen, in welcher Zeit eine feste Abscheidung aus der Lö  sung erfolgte. Gesättigte äthanolische Salzsäure wurde  zugegeben, um den     pH-Wert    auf 1,0 zu bringen, und der  feste Stoff danach filtriert, mit kaltem industriellem     me-          thyliertem    Weingeist gewaschen und getrocknet.

   Man  erhielt 0,41 g (37 % der Theorie) reines     Bis-hydro-          chlorid    der Verbindung IIIa, F. = 201-202 , identisch  mit dem Material, das gemäss a) erhalten wurde.  



  Analyse C25H34O5N2Cl2  berechnet: C 58,47 H 6,57 N 5,46 Cl 13,81  gefunden: C 58,05 H 6,62 N 5,53 Cl 13,52    <I>Beispiel 1</I>  A. Herstellung des 1,3-bis-(1,2,3,4-Tetrahydro-6,7-di       methoxy-2-(3-oxo-but-1-yl)-isochinol-1-yl)-aceton-          hydrochlorid     a) aus Verbindung IIIa und Methylvinylketon  1 g der Verbindung IIIa in 25 ml Methylenchlorid  wurde mit 0,35g Methylvinylketon versetzt und über  Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Lösungs  mittel wurde durch Destillation bei Raumtemperatur im  Vakuum entfernt,     Äther    zugegeben und das Lösungs  mittel erneut verdampft, wobei ein blassroter Schaum  hinterblieb.

   Dieser wurde in 10 ml industriellem     methy-          liertem    Weingeist gelöst und äthanolische Salzsäure zu  gegeben bis zum pH 1. Es bildete sich unmittelbar ein  weisser Niederschlag des gewünschten Produktes. Nach  1 Stunde Stehen im Eisschrank wurde der weisse, feste  Stoff abfiltriert, mit industriellem methyliertem Wein  geist gewaschen und bei Raumtemperatur im Vakuum  getrocknet. Man erhielt 0,95 g, F. = 185-186  (Zers.).  
EMI0004.0015     
  
    Analyse <SEP> C33H46O7N2Cl2 <SEP> ³ <SEP> 2H2O
<tb>  berechnet: <SEP> C <SEP> 57,47 <SEP> H <SEP> 7,31 <SEP> N <SEP> 4,06 <SEP> Cl <SEP> 10,28
<tb>  gefunden: <SEP> C <SEP> 57,47 <SEP> H <SEP> 7,05 <SEP> N <SEP> 3,92 <SEP> Cl <SEP> 9,87       Die freie Base schmilzt bei 105-107 .

    Analyse C33H44O7N2  berechnet: C 68,25 H 7,63 N 4,82       gefunden:    C 67,79 H 7,64 N 5,11  b) aus Verbindung IIIb und Methylvinylketon  1 g Verbindung IIIb in 25 ml Methylenchlorid wurde  mit 0,7 g Methylvinylketon versetzt und die Reaktions  mischung behandelt, wie oben unter a). Man erhielt  0,38 g des Hydrochlorids, F. = 184-186  (Zers.), wel  ches sich auch aus der Verbindung IXA ergibt.  



  Aus der Mutterlauge schied sich beim Stehen im Eis  schrank über Nacht ein feiner, weisser, fester Stoff ab.    Dieser wurde abfiltriert, mit industriellem methyliertem  Weingeist/Äther gewaschen und bei Raumtemperatur im  Vakuum getrocknet. Man erhielt 0,75 g, F. = 121 bis  124  C (Zers.).  
EMI0004.0017     
  
    Analyse <SEP> C33H46O7N2Cl2 <SEP> ³ <SEP> 5H20
<tb>  berechnet: <SEP> C <SEP> 53,29 <SEP> H <SEP> 7,60 <SEP> N <SEP> 3,77 <SEP> Cl <SEP> 9,54
<tb>  gefunden: <SEP> C <SEP> 53,39 <SEP> H <SEP> 7,34 <SEP> N <SEP> 3,60 <SEP> Cl <SEP> 10,16       B.

   Herstellung des     1,2,3,4-Tetrahydro-6,7-dimethoxy-2-          (3-oxo-but-1-yl)-isochinol-1-yl-aceton-hydrochlorid     1,24 g     1,2,3,4-Tetrahydro-6,7-dimethoxy-isochinol-          1-yl-aceton    wurden in 25 ml Methylenchlorid mit 0,35 g  Methylvinylketon gelöst und über Nacht bei Raumtem  peratur stehengelassen. Verdampfung des Lösungsmittels  bei Raumtemperatur im Vakuum mit nachfolgender Be  handlung mit Äther und Entfernung des     Lösungsmittels     ergab einen blassgelben Schaum. Dieser wurde     in    15 ml  industriellem methyliertem Weingeist gelöst und alkoho  lischer Chlorwasserstoff zugegeben bis zum pH 1.

   Die  Mischung wurde mit 90 ml Äther verdünnt und so lange  industrieller methylierter Weingeist zugegeben, bis sich  der klebrige Niederschlag abschied. Man liess die Mi  schung im Eisschrank unter gelegentlichem Kratzen über  Nacht stehen, worauf der feste     Stoff    durch Filtration ab  getrennt, mit Äther gewaschen und bei Raumtemperatur  im Vakuum getrocknet wurde. Man erhielt 1,01 g, F. _  65-68  C.  



  Analyse C18H26O4NCl ³ 3H2O  berechnet: C 52,62 H 7,85 N 3,41  gefunden: C 52,43 H 8,06 N 4,06  C. Herstellung des 3-Acetyl-1,2,3,4,6,7-hexahydro-11b       [H]-9,10-dimethoxy-2-methyl-benzo-[&alpha;]-chinolizin-          2-ol-hydrochlorids     a) Cyclisierung mit Natriummethoxyd  1 g     1,2,3,4-Tetrahydro-6,7-dimethoxy-2-(3-oxobu-          tyl)-isochinol-1-yl-aceton-hydrochlorid    wurde durch Be  handlung mit wässriger Natriumcarbonatlösung in die  freie Base überführt. Diese wurde in 30 ml Benzol ge  löst und eine Lösung von 0,3g Natriummethoxyd in  5 ml Methanol und 2 ml industriellem methyliertem  Weingeist zugegeben.

   Die Mischung wurde über Nacht  bei Raumtemperatur geschüttelt, wodurch eine     blass-          orange    Lösung erhalten wurde. Diese wurde mit 3 mal  25 ml Wasser gewaschen und die Waschlösung rück  extrahiert mit 20 ml Benzol. Das     Benzol    wurde im Va  kuum entfernt und der Rückstand in 10 ml industriellem  methyliertem Weingeist gelöst. Äthanolischer Chlorwas  serstoff wurde bis zu pH 1 zugegeben, wobei sich beim       Kratzen    rasch ein weisser, fester     Stoff    abschied. Dieser  wurde nach 1 Stunde im Eisschrank abfiltriert, mit in  dustriellem methyliertem Weingeist gewaschen und bei  Raumtemperatur im Vakuum getrocknet. Man erhielt  0,6 g, F. = 235-236  C (Zers.).  



  b) Cyclisierung mit Salzsäure  2,68 g     1,2,3,4-Tetrahydro-6,7-dimethoxy-isochinol-          1-yl-aceton    wurden in 50 ml     Benzol    gelöst und 0,7 g       Methylvinylketon    zugegeben. Man liess die Mischung  bei Raumtemperatur über Nacht stehen und     entfernte     dann das Lösungsmittel. Der Rückstand     wurde    in 50     ml     industriellem     methyliertem    Weingeist aufgenommen und  ungefähr 2 ml     äthanolische        Salzsäure    zugegeben. Nach  etwa 30     Minuten    begannen sich     Kristalle    abzuscheiden.

    Die     Abscheidung    vervollkommnete sich durch Stehen-      lassen während 2 Stunden im Eisschrank.     Die    Kristalle  wurden abfiltriert und im Vakuum bei Raumtemperatur  getrocknet. Man erhielt 1,84 g, F. = 231  C (Zers.).  Analyse C18H26O4NCl       berechnet:    C 60,8 H- 7,4       gefunden:    C 60,6 H 7,56  Das Hydrochlorid wurde mit 1 n Natriumhydroxyd  lösung in die Base überführt und ergab ein rotes Öl.  Dieses wurde in einer geringen Menge Äther aufgenom  men und auf     ein        geringes    Volumen durch Eindampfen  im     Vakuum        ohne    Erhitzen eingeengt.

   Beim Kratzen  schied sich ein rotbrauner fester     Stoff    ab. Dieser wurde  abfiltriert (F. = 101,5-102 ) und aus Äther/Petroläther  (Kp. 40-60 )     umkristallisiert.    Man erhielt     einen    rot  braunen,     kristallinen,    festen     Stoff,    F. = 103,5-104,5  C.  Analyse C18H25O4N  berechnet: C 67,7 H - 7,9.

   N 4,3       gefunden:    C 67,26 H 8,06 N 4,53  <I>Beispiel 2</I>  Dehydratisierung zum     3-Acetyl-1,4,6,7-tetrahydro-9,10-          dimethoxy-2-methyl-11b-[H]-benzo-[a]-chinolizin     2,6 g gemäss Beispiel 1 erhaltenes 3-Acetyl-1,2,3,4,       6,7-hexahydro-11b-[H]-9,10-dimethoxy-2-methyl-benzo-          [&alpha;]-chinolizin-2-ol-hydrochlorid    wurden in konzentrier  ter Salzsäure gelöst.

   Nach 3 Stunden bei Raumtempera  tur und einer Stunde bei 100  C wurde die Mischung  abgekühlt, mit Kaliumcarbonat neutralisiert und die  Base     mit    Benzol     extrahiert.    Der nach der Verdampfung  des Lösungsmittels hinterbleibende gummiartige Rück  stand wurde in Äthanol gelöst und mit äthanolischem       Chlorwasserstoff        behandelt.    Das Hydrochlorid schied  sich beim Kühlen über Nacht ab. Man erhielt 1,17 g;  F. = 221  C.  
EMI0005.0021     
  
    Analyse <SEP> C18H24O3NCl
<tb>  berechnet: <SEP> C <SEP> 64,01 <SEP> H <SEP> 7,16 <SEP> N <SEP> 4,15 <SEP> Cl <SEP> 10,50
<tb>  gefunden: <SEP> C <SEP> 63,81 <SEP> H <SEP> 7,48 <SEP> N <SEP> 3,90 <SEP> Cl <SEP> 9,92     
EMI0005.0022     
    <I>Beispiel 3</I>  A.

   Herstellung von 3-Acetyl-1,2,3,4,6,7-hexahydro-2  hydroxy-9,10-dimethoxy-2-[1,2,3,4-tetrahydro-6,7       dimethoxy-2-(3,-oxobutyl)-isochinolyl-(1)-methyl]-          11b-[H]-benzo-[&alpha;]-chinolizin     B-Reihen  15,0g Hydrochlorid der Verbindung IVb wurden in  die freie Base mittels wässrigem Natriumcarbonat über  führt. Zu einer Lösung der Base in 375 ml trockenem       Benzol    wurde bei Raumtemperatur unter Rühren eine  Lösung von Natriummethoxyd in Methanol (hergestellt  aus 0,63g Natrium in 20 ml Methanol) zugegeben. Die       Reaktionsmischung    wurde nach 15 Minuten bei Raum  temperatur mit Wasser verdünnt und mit Benzol extra  hiert. Die benzolischen Extrakte wurden mit Wasser ge  waschen, über MgSO4 getrocknet und zur Trockne ver  dampft.

   Verreiben des hinterbleibenden gummiartigen    Produktes mit Äther ergab 7,24 g eines festen     Stoffes.     Dieser besteht im wesentlichen aus cyclischem Alkohol  B, der mit geringen Mengen A-Isomerem verunreinigt  ist. Bei Behandlung der Mischung in Äthanol mit Chlor  wasserstoff fällt das A-Isomere als Hydrochlorid (siehe  unten) aus. Zugabe von Äther zu der Mutterlauge ergab  das Hydrochlorid des B-Isomeren (5,75 g), F. = 192 bis  193  C.  



  Analyse C33H46O7N2Cl2 ³ 3H2O  berechnet: C 56,00 H 7,41 N 3,96 Cl 10,02       gefunden:    C 56,27 H 7,32 N 3,74 Cl 10,22  Die freie Base hat einen     Schmelzpunkt    von 156-158  C.  Analyse C33H44O7N2  berechnet: C 68,25 H 7,63 N 4,82  gefunden: C 68,25 H 7,99 N 5,03  <I>A-Reihen</I>  12,0 g Hydrochlorid der Verbindung IVa wurde ge  nauso wie oben behandelt. 4,8g Hydrochlorid des cycli  schen Alkohols A kristallisierten aus Äthanol, F. = 198  bis 199  C.  



  Analyse C33H46O7N2Cl2³H2O  berechnet: C 59,01 H 7,24 N 4,02 Cl 10,56       gefunden:    C 58,84 H 7,29 N 4,32 Cl 10,43  Die freie Base hat einen     Schmelzpunkt    von 160-162  C.  Analyse C33H44O7N2  berechnet: C 68,25 H 7,63 N 4,82  gefunden: C 68,05 H 7,72 N 4,98  B. Herstellung von 3-Acetyl-1,4,6,7-tetrahydro-9,10-di  methoxy-2-[1,2,3,4-tetrahydro-6,7-dimethoxy-2-(3       oxobutyl)-isochinolyl-(1)-methyl]-11b-[H]-[a]-chino-          lizin    (VI)  B-Reihen  10,31g Hydrochlorid des cyclischen Alkohols B  wurden bei 100  C 3 Stunden lang     in    52     ml    11 n Schwe  felsäure erhitzt.

   Die abgekühlte Lösung wurde mit     Ka-          liumcarbonat    in die Base überführt und die Base mit  Benzol extrahiert. Der nach dem Verdampfen der Ben  zollösung hinterbleibende gummiartige Rückstand wurde  in 50 ml n Salzsäure gelöst und mit 8,5g Kaliumjodid  in 15 ml Wasser behandelt. Das Hydrojodid des Pro  duktes schied sich als gelbes Pulver ab, 9,05 g, F. _  190  C     (Zers.).     



  Analyse     CggH420s%'        2H7'   <B>H20</B>  berechnet: C 47,39 H 5,54 N 3,35 J 30,34  gefunden: C 47,58 H 5,64 N 3,07 J 29,61  <I>A-Reihen</I>  6,59 g Hydrochlorid des     cyclischen        Alkohols    A wur  den dehydratisiert in 11 n Schwefelsäure wie oben an  gegeben. In diesem Fall erhielt man durch Verreiben  des gummiartigen Produktes, welches nach     Verdampfen     des Benzols     hinterblieb,    mit Äther 4,5 g der freien Base,  F. = 131-132  C.  



  Analyse     C"H420gN2'H20     berechnet: C 68,25 H 7,63 N 4,82       gefunden:    C 68,13 H 7,64 N 4,86      Das Hydrochlorid hat einen Schmelzpunkt von 185  C  (Zers.).  



  Analyse C33H42O6N2³2HCl³H2O  berechnet: C 60,64 H 7,09 N 4,29 Cl 10,85  gefunden: C 60,59 H 7,03 N 3,48 Cl 10,14



  Process for the preparation of benzoquinolizines The invention relates to a process for the preparation of benzoquinolizines of the formula optionally substituted in the benzene ring
EMI0001.0005
    wherein R is a hydrogen atom or an unsubstituted or substituted alkyl, aryl or aralkyl group, R1 is an unsubstituted or substituted alkyl, aryl or aralkyl group or an optionally substituted 1,2,3,4-tetrahydroisoquinolyl- (1) -methyl group, the the group -CH2-CH2-CO-R4 carries on the nitrogen atom and R4 denotes an unsubstituted or substituted alkyl, aryl or aralkyl group.



  These compounds containing the benzoquinolizine ring structure and their acid addition salts are extremely useful in the synthesis of therapeutically active compounds such as emetine, cephalein, psychoterine, emetamine and dehydroemetine.



  The process according to the invention for preparing the compounds mentioned is characterized in that a compound of the formula
EMI0001.0013
    wherein R8 is an unsubstituted or substituted alkyl, aryl or aralkyl group or an optionally substituted 1,2,3,4-tetrahydroisoquinolyl- (1) -methyl group, or a derivative substituted in the benzene ring therefrom with a compound of the formula R4- CO-CH = CH2 and the reaction product cyclized.



  The cyclic alcohols obtained in this way can be dehydrated, preferably by heating in an acidic medium.



       The products obtained can be converted into their acid addition salts with acids.



  The 1,2,3,4-tetrahydroisoquinolines substituted in the 1-position used as starting materials can be prepared in such a way that a 3,4-dihydroisoquinoline compound is reacted with a compound of the formula R-CH2-CO-CH2-R8. The reaction of a compound of the formula II with the vinyl ketone R4-CO-CH = CH2 results in a connec tion of the formula
EMI0001.0018
    which upon ring closure the cyclic alcohol of the formula
EMI0002.0000
    results. This compound can also form unsaturated alkaloids such as dehydroemetine, which was recently introduced by Brossi and co-workers [cf. Helv. Chem.

   Acta, 42, 772 (1959)] was synthesized and it was known that it has at least as great a biological activity as emetine, implemented the who. Accordingly, compounds of the formula I can be subjected to the Wolf-Kishner reduction in order to reduce the keto group to the methylene group.



  In the following tables, the preparation of the starting products, the process according to the invention for preparing the benzoquinolizines and their further conversion to emetine or similar compounds are shown schematically.
EMI0002.0009
      Another benzoquinolizine derivative which has valuable pharmacological properties is the compound of the formula
EMI0003.0000
    which was found to have reserpine-like activity [cf. Pletscher and Besendorf, Science (1959), 129, 844]. The procedures listed above can be used for the synthesis of compounds which are analogous to these, e.g.

   B. according to the following reaction scheme:
EMI0003.0001
         The new compounds are valuable for the synthesis of various alkaloids and other interesting compounds.



  The inventive method can be carried out in any convenient manner. The reactions ver are generally very smooth and can often be in the absence of a catalyst, for. B. by simply Mi rule of the reaction compounds in a general solvent can be achieved.



  The cyclization can in principle be effected with alkaline or acid catalysts, with usable alkaline catalysts, eg. B. alkali metal alkoxides, e.g. B. sodium methoxide, potassium tert-butoxide and the like., And useful acid catalysts, e.g. B. strong acids, such as. B. hydrochloric acid, sulfuric acid and the like. Are. The conditions for achieving the cyclization vary from case to case, but as listed below.



  Cyclization involves the reaction of a carbonyl group with a reactive methylene group. The methylene group is activated by the adjacent carbonyl group of the acetyl group of the acetylethyl side chain. The cyclizing agent for the cyclization of mono-tetrahydroisoquinolyl derivatives can in general nen z. B. hydrochloric acid or an alkaline agent, such as. B. sodium methoxide. It has been found that greater amounts of the α, β-saturated compound are produced with hydrochloric acid than is achieved with alkaline agents. Furthermore, alkaline agents produce under mild conditions, e.g. B.

   Sodium methoxide in benzene at room temperature, predominantly α, ß-saturated hydroxy compounds, while under violent dehydratisie-generating conditions, z. B. sodium methoxide under reflux, form predominantly the α, ß-unsaturated compounds. Although the carbonyl group of the acetylethyl side chain is also capable of reacting with the methylene groups on either side of the carbonyl group, which is originally derived from acetone or acetone dicarboxylic acid, the compounds described are likely to be the main products.



  The bis-tetraisohydroisoquinolyl derivatives tend to give a polymeric material under severe conditions and therefore the cyclization is preferably effected under very mild alkaline conditions, which produces the cyclic alcohol.



  Preparation of the pure stereoisomers III (a and b) a) The mixture of the isomeric compounds IIIa and IIIb (3.41 g), which had been obtained from the mother liquor of the preparation of the pure IIIb, was suspended in 25 ml of industrial methylated alcohol and saturated ethanolic hydrochloric acid was added until the pH was 1.0.



  The reaction mixture was left to stand at 0 for 11/2 hours and the solid material obtained was filtered off. This was then refluxed for 5 minutes in industrial methylated wine spirit (20 ml) and the suspension obtained was filtered. The solid was dried and gave the bis-hydrochloride of the compound IIIa, m.p. = 202-203 C (decomp.).



  This hydrochloride was dissolved in 10 ml of water and the pH was adjusted to 10.0 by adding aqueous sodium carbonate.



  The white material obtained was filtered off, washed with water and dried, giving the pure compound IIIb, M.p. = 140-142.



  Analysis C, 5H3205N2 Calculated: C 68.17 H 7.32 N 6.36 Found: C 68.09 H 7.07 N 6.44 b) 15 g of 6,7-dimethoxy-3,4-dihydroisoquinoline were used in 178 ml of industrial methylated alcohol is dissolved and ethanolic hydrochloric acid is added up to pH 5.8. Then 5.89 g of acetone dicarboxylic acid were added and then 15 ml of pyridine. Carbon dioxide developed rapidly and a white, solid substance precipitated out. After 1 hour this was filtered off, washed with industrial methylated alcohol and dried in vacuo at room temperature.



  c) 1.0 g of 3,4-dihydro-6,7-dimethoxy-isoquinoline hydrochloride were dissolved in 10 ml of industrial methylated alcohol and 0.33 g of acetone dicarboxylic acid and then 1.0 ml of pyridine were added. The mixture was allowed to stand at room temperature for 2 hours, during which time solid separation from the solution took place. Saturated ethanolic hydrochloric acid was added to bring the pH to 1.0, and the solid was then filtered, washed with cold industrial methylated alcohol and dried.

   0.41 g (37% of theory) of pure bis-hydrochloride of the compound IIIa, F. = 201-202, identical to the material obtained according to a) were obtained.



  Analysis C25H34O5N2Cl2 calculated: C 58.47 H 6.57 N 5.46 Cl 13.81 found: C 58.05 H 6.62 N 5.53 Cl 13.52 <I> Example 1 </I> A. Preparation 1,3-bis (1,2,3,4-tetrahydro-6,7-dimethoxy-2- (3-oxo-but-1-yl) isoquinol-1-yl) acetone hydrochloride a ) from compound IIIa and methyl vinyl ketone 1 g of compound IIIa in 25 ml of methylene chloride was admixed with 0.35 g of methyl vinyl ketone and left to stand overnight at room temperature. The solvent was removed by distillation at room temperature in vacuo, ether was added and the solvent was evaporated again, leaving a pale red foam.

   This was dissolved in 10 ml of industrial methylated wine spirit and ethanolic hydrochloric acid was added until the pH was 1. A white precipitate of the desired product immediately formed. After standing in the refrigerator for 1 hour, the white, solid substance was filtered off, washed spiritually with industrial methylated wine and dried in vacuo at room temperature. 0.95 g were obtained, m.p. 185-186 (decomp.).
EMI0004.0015
  
    Analysis <SEP> C33H46O7N2Cl2 <SEP> ³ <SEP> 2H2O
<tb> calculated: <SEP> C <SEP> 57.47 <SEP> H <SEP> 7.31 <SEP> N <SEP> 4.06 <SEP> Cl <SEP> 10.28
<tb> found: <SEP> C <SEP> 57.47 <SEP> H <SEP> 7.05 <SEP> N <SEP> 3.92 <SEP> Cl <SEP> 9.87 The free base melts at 105-107.

    Analysis C33H44O7N2 calculated: C 68.25 H 7.63 N 4.82 found: C 67.79 H 7.64 N 5.11 b) from compound IIIb and methyl vinyl ketone 1 g of compound IIIb in 25 ml of methylene chloride was 0.7 g of methyl vinyl ketone are added and the reaction mixture is treated as under a) above. 0.38 g of the hydrochloride, mp = 184-186 (decomp.), Which is also obtained from the compound IXA, were obtained.



  A fine, white, solid substance separated out of the mother liquor on standing in the ice cupboard overnight. This was filtered off, washed with industrial methylated alcohol / ether and dried in vacuo at room temperature. 0.75 g were obtained, mp = 121 to 124 ° C. (decomp.).
EMI0004.0017
  
    Analysis <SEP> C33H46O7N2Cl2 <SEP> ³ <SEP> 5H20
<tb> calculated: <SEP> C <SEP> 53.29 <SEP> H <SEP> 7.60 <SEP> N <SEP> 3.77 <SEP> Cl <SEP> 9.54
<tb> found: <SEP> C <SEP> 53.39 <SEP> H <SEP> 7.34 <SEP> N <SEP> 3.60 <SEP> Cl <SEP> 10.16 B.

   Preparation of 1,2,3,4-tetrahydro-6,7-dimethoxy-2- (3-oxo-but-1-yl) -isoquinol-1-yl-acetone hydrochloride 1.24 g of 1,2,3 , 4-Tetrahydro-6,7-dimethoxy-isoquinol-1-yl-acetone were dissolved in 25 ml of methylene chloride with 0.35 g of methyl vinyl ketone and left to stand overnight at room temperature. Evaporation of the solvent at room temperature in vacuo with subsequent treatment with ether and removal of the solvent gave a pale yellow foam. This was dissolved in 15 ml of industrial methylated wine spirit and alcoholic hydrogen chloride was added to pH 1.

   The mixture was diluted with 90 ml of ether and industrial methylated wine spirit was added until the sticky precipitate separated. The mixture was left to stand overnight in the refrigerator with occasional scraping, whereupon the solid material was separated off by filtration, washed with ether and dried in vacuo at room temperature. 1.01 g were obtained, m.p. 65-68 C.



  Analysis C18H26O4NCl³ 3H2O calculated: C 52.62 H 7.85 N 3.41 found: C 52.43 H 8.06 N 4.06 C. Preparation of 3-acetyl-1,2,3,4,6, 7-hexahydro-11b [H] -9,10-dimethoxy-2-methyl-benzo - [α] - quinolizine-2-ol-hydrochloride a) cyclization with sodium methoxide 1 g 1,2,3,4-tetrahydro- 6,7-dimethoxy-2- (3-oxobutyl) -isoquinol-1-yl-acetone hydrochloride was converted into the free base by treatment with aqueous sodium carbonate solution. This was dissolved in 30 ml of benzene and a solution of 0.3 g of sodium methoxide in 5 ml of methanol and 2 ml of industrial methylated alcohol was added.

   The mixture was shaken at room temperature overnight to give a pale orange solution. This was washed with 3 times 25 ml of water and the washing solution was re-extracted with 20 ml of benzene. The benzene was removed in vacuo and the residue was dissolved in 10 ml of industrial methylated alcohol. Ethanolic hydrogen chloride was added up to pH 1, a white, solid substance quickly separating out when scratched. This was filtered off in the refrigerator after 1 hour, washed with industrial methylated wine spirit and dried in vacuo at room temperature. 0.6 g was obtained, mp = 235-236 ° C. (decomp.).



  b) Cyclization with hydrochloric acid 2.68 g of 1,2,3,4-tetrahydro-6,7-dimethoxy-isoquinol-1-yl-acetone were dissolved in 50 ml of benzene and 0.7 g of methyl vinyl ketone was added. The mixture was left to stand at room temperature overnight and then the solvent was removed. The residue was taken up in 50 ml of industrial methylated alcohol and about 2 ml of ethanolic hydrochloric acid were added. After about 30 minutes, crystals began to separate out.

    The separation was completed by standing in the refrigerator for 2 hours. The crystals were filtered off and dried in vacuo at room temperature. 1.84 g were obtained, mp = 231 ° C. (decomp.). Analysis C18H26O4NCl calculated: C 60.8 H-7.4 found: C 60.6 H 7.56 The hydrochloride was converted into the base with 1N sodium hydroxide solution and gave a red oil. This was taken up in a small amount of ether and concentrated to a small volume by evaporation in vacuo without heating.

   When scratched, a red-brown solid material deposited. This was filtered off (m.p. 101.5-102) and recrystallized from ether / petroleum ether (b.p. 40-60). A red-brown, crystalline, solid substance was obtained, m.p. = 103.5-104.5 C. Analysis of C18H25O4N calculated: C 67.7 H-7.9.

   N 4.3 found: C 67.26 H 8.06 N 4.53 <I> Example 2 </I> Dehydration to 3-acetyl-1,4,6,7-tetrahydro-9,10-dimethoxy-2 -methyl-11b- [H] -benzo- [a] -quinolizine 2.6 g of 3-acetyl-1,2,3,4,6,7-hexahydro-11b- [H] -9 obtained according to Example 1, 10-dimethoxy-2-methyl-benzo [α] -quinolizin-2-ol hydrochloride was dissolved in concentrated hydrochloric acid.

   After 3 hours at room temperature and one hour at 100 ° C., the mixture was cooled, neutralized with potassium carbonate and the base extracted with benzene. The gummy residue remaining after evaporation of the solvent was dissolved in ethanol and treated with ethanolic hydrogen chloride. The hydrochloride separated out on cooling overnight. 1.17 g were obtained; F. = 221 C.
EMI0005.0021
  
    Analysis <SEP> C18H24O3NCl
<tb> calculated: <SEP> C <SEP> 64.01 <SEP> H <SEP> 7.16 <SEP> N <SEP> 4.15 <SEP> Cl <SEP> 10.50
<tb> found: <SEP> C <SEP> 63.81 <SEP> H <SEP> 7.48 <SEP> N <SEP> 3.90 <SEP> Cl <SEP> 9.92
EMI0005.0022
    <I> Example 3 </I> A.

   Preparation of 3-acetyl-1,2,3,4,6,7-hexahydro-2 hydroxy-9,10-dimethoxy-2- [1,2,3,4-tetrahydro-6,7 dimethoxy-2- ( 3, -oxobutyl) -isoquinolyl- (1) -methyl] - 11b- [H] -benzo- [α] - quinolizine B-series 15.0 g of the hydrochloride of the compound IVb were converted into the free base using aqueous sodium carbonate. A solution of sodium methoxide in methanol (prepared from 0.63 g of sodium in 20 ml of methanol) was added to a solution of the base in 375 ml of dry benzene at room temperature with stirring. The reaction mixture was diluted with water after 15 minutes at room temperature and extracted with benzene. The benzene extracts were washed with water, dried over MgSO4 and evaporated to dryness.

   Trituration of the remaining gummy product with ether gave 7.24 g of a solid. This consists essentially of cyclic alcohol B, which is contaminated with small amounts of A isomer. When the mixture is treated in ethanol with hydrogen chloride, the A isomer precipitates as the hydrochloride (see below). Addition of ether to the mother liquor gave the hydrochloride of the B-isomer (5.75 g), m.p. = 192 to 193 C.



  Analysis C33H46O7N2Cl2³ 3H2O Calculated: C 56.00 H 7.41 N 3.96 Cl 10.02 found: C 56.27 H 7.32 N 3.74 Cl 10.22 The free base has a melting point of 156-158 C. Analysis: C33H44O7N2 calculated: C 68.25 H 7.63 N 4.82 found: C 68.25 H 7.99 N 5.03 A series 12.0 g of the hydrochloride of compound IVa was treated the same as above. 4.8g hydrochloride of the cyclic alcohol A crystallized from ethanol, F. = 198 to 199 C.



  Analysis C33H46O7N2Cl2³H2O calculated: C 59.01 H 7.24 N 4.02 Cl 10.56 found: C 58.84 H 7.29 N 4.32 Cl 10.43 The free base has a melting point of 160-162 C. Analysis C33H44O7N2 calculated: C 68.25 H 7.63 N 4.82 found: C 68.05 H 7.72 N 4.98 B. Preparation of 3-acetyl-1,4,6,7-tetrahydro-9, 10-dimethoxy-2- [1,2,3,4-tetrahydro-6,7-dimethoxy-2- (3 oxobutyl) -isoquinolyl- (1) -methyl] -11b- [H] - [a] - quinolizine (VI) B series 10.31 g of hydrochloride of the cyclic alcohol B were heated in 52 ml of 11N sulfuric acid at 100 ° C. for 3 hours.

   The cooled solution was converted into the base with potassium carbonate and the base extracted with benzene. The gummy residue that remained after the benign solution had evaporated was dissolved in 50 ml of normal hydrochloric acid and treated with 8.5 g of potassium iodide in 15 ml of water. The hydroiodide of the product separated out as a yellow powder, 9.05 g, F. _ 190 C (dec.).



  Analysis CggH420s% '2H7' H20 calculated: C 47.39 H 5.54 N 3.35 J 30.34 found: C 47.58 H 5.64 N 3.07 J 29.61 <I> A series </I> 6.59 g of the hydrochloride of the cyclic alcohol A were dehydrated in 11N sulfuric acid as indicated above. In this case, by rubbing the gummy product, which remained behind after evaporation of the benzene, with ether, 4.5 g of the free base, mp = 131-132 ° C., were obtained.



  Analysis C "H420gN2'H20 calculated: C 68.25 H 7.63 N 4.82 found: C 68.13 H 7.64 N 4.86 The hydrochloride has a melting point of 185 C (dec.).



  Analysis: C33H42O6N232HCl3 H2O Calculated: C, 60.64 H 7.09 N 4.29 Cl 10.85 found: C 60.59 H 7.03 N 3.48 Cl 10.14


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls im Benzolring substituierten Benzochinolizinen der Formel EMI0006.0000 worin R ein Wasserstoffatom oder eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe, R, eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolyl-(1)-methylgruppe, die am Stickstoffatom die Gruppe -CH2-CH2-CO-R4 trägt und R4 eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI0006.0001 worin R8 eine unsubstituierte oder substituierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe oder eine gegebenenfalls sub stituierte 1,2,3,4-Tetrahydroisochinolyl-(1)-methylgruppe bedeutet, oder ein im Benzolring substituiertes Derivat davon, PATENT CLAIM Process for the preparation of benzoquinolizines of the formula optionally substituted in the benzene ring EMI0006.0000 wherein R is a hydrogen atom or an unsubstituted or substituted alkyl, aryl or aralkyl group, R, an unsubstituted or substituted alkyl, aryl or aralkyl group or an optionally substituted 1,2,3,4-tetrahydroisoquinolyl- (1) -methyl group, which carries the group -CH2-CH2-CO-R4 on the nitrogen atom and R4 denotes an unsubstituted or substituted alkyl, aryl or aralkyl group, characterized in that a compound of the formula EMI0006.0001 wherein R8 is an unsubstituted or substituted alkyl, aryl or aralkyl group or an optionally substituted 1,2,3,4-tetrahydroisoquinolyl- (1) -methyl group, or a derivative thereof substituted in the benzene ring, mit einer Verbindung der Formel R4-CO- CH=CH2 umsetzt, und das Umsetzungsprodukt cycli- siert. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man den erhaltenen Alkohol dehydrati siert. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Verfahrensprodukte in ihre Säure additionssalze überführt. with a compound of the formula R4-CO-CH = CH2, and the reaction product is cyclized. SUBClaims 1. The method according to claim, characterized in that the alcohol obtained is dehydrated. 2. The method according to claim, characterized in that the process products are converted into their acid addition salts.
CH1794365A 1959-07-08 1960-07-07 Process for the preparation of benzoquinolizines CH479587A (en)

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