CH478249A - Apparat zum raschen steuerbaren Abschrecken von Blechen und Metallbändern - Google Patents

Apparat zum raschen steuerbaren Abschrecken von Blechen und Metallbändern

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CH478249A
CH478249A CH1246866A CH1246866A CH478249A CH 478249 A CH478249 A CH 478249A CH 1246866 A CH1246866 A CH 1246866A CH 1246866 A CH1246866 A CH 1246866A CH 478249 A CH478249 A CH 478249A
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quenching
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control
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CH1246866A
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English (en)
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Allen Clumpner Joseph
Ernest Dore James
Original Assignee
Olin Mathieson
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C45/00Amorphous alloys

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description


  Apparat     zum    raschen steuerbaren Abschrecken von Blechen und     Metallbändern       Die vorliegende Erfindung betrifft     einen    Apparat  zum raschen steuerbaren Abschrecken von Blechen  und Metallbändern aus     Nichteisenlegierungen.    Insbe  sondere betrifft sie einen Apparat, mittels welchem  Metallbänder oder Bleche von mittlerer oder geringer  Stärke sehr rasch von einer hohen auf eine gewünschte       Zwischen-Warmwalztemperatur    oder auf     Umlufttempe-          ratur,    je nach den Bedingungen und Umständen, ge  kühlt werden kann.  



  In der metallurgischen Praxis ist schon lange be  kannt, dass die Steuerung der Walztemperatur beim  letzten Walzvorgang bei Blechen, Bändern oder Strei  fen aus Nichteisenmetallen in der     kontinuierlichen    Pro  duktion dieses Materials von wesentlicher Bedeutung  ist. Es können zahlreiche Beispiele angeführt werden,       in    welchen die Steuerung dieser Temperatur nicht nur  wünschenswert,     sondern    zum Erreichen von verschie  denen Metallcharakteristika sogar unerlässlich ist.  



  Es hat sich z. B. bei gewissen     Nichteisenlegierun-          gen    gezeigt, dass beträchtlich bessere physikalische       Eigenschaften    erzielbar     sind,        wenn    das Blech-     oder    das  Bandmaterial stufenweise abgekühlt wird, wobei es von  der letzten     Warmwalztemperatur    auf eine     immer    noch       beachtlich    über die     Umlufttemperatur    liegende Zwi  schentemperatur     abgeschreckt    wird,

   worauf das     Material     durch     normale    Luftkühlung auf die     Umlufttemperatur     auskühlt. Es ist deshalb notwendig, einen Apparat mit  einem ausreichenden     Wärmeabfuhrvermögen    zu schaf  fen, der genügend genau steuerbar ist, um das Band  von der letzten     Warmwalztemperatur    auf die ge  wünschte Endtemperatur zu bringen.  



  Bisher ist kein zufriedenstellender, mit kontinuier  licher Abschreckung arbeitender Apparat entwickelt  worden, mit dem entweder die oben angeführten Ziele  erreichbar wären oder der     eine    grössere Verbreitung  gefunden hätte. Gemäss früherer technischer Praxis  wurde das Material, wo eine Steuerung der Temperatur  des Bleches oder Bandes beim letzten     Warmwalzvor-          gang    als erforderlich betrachtet wurde, auf eine Zwi  schendicke warmgewalzt, und dann mit Luft oder Was-         ser    auf die Normaltemperatur des Kühlmediums abge  kühlt.

   Das Material wurde dann erneut durch geeignete       Mittel    auf die     Zwischentemperatur        erhitzt,    auf der     es     dem letzten     Warmwalzvorgang    unterworfen wurde,  dann zwecks Erzielung der gewünschten Eigenschaften  gewalzt und erneut abgeschreckt oder in der Luft auf  die normale Temperatur abgekühlt.

   Die Unwirtschaft  lichkeit und die Unzulänglichkeiten in bezug auf Aus  rüstung, Zeit- und Arbeitsaufwand bei diesem Verfah  ren treten besonders bei kontinuierlicher Arbeitsweise  hervor, wo das Band zuerst auf ein     Vormass    warm  heruntergewalzt, auf eine bestimmte Zwischentempera  tur abgeschreckt und dann unmittelbar auf eine dem  Kaltwalzen vorausgehende Enddicke warmgewalzt  wird.

   Es ist auch offensichtlich, dass bisherige Ab  schreckeinrichtungen die Anwendung des unterbroche  nen     Abschreckens    nach dem     Endwarmwalzen    zwecks       Erzieiens    von     besseren        physikalischen        Eigenschaften     beträchtlich, wenn nicht vollständig, ausschlossen, da  keine praktische Vorrichtung existierte, um das     Aus-          mass,    auf das eine     Abschreckoperation    fortgesetzt wer  den sollte, genau zu steuern.

   Dies traf insbesondere zu,  wo grössere Mengen von Blechen oder anderen Gegen  ständen von begrenzter Länge in Behälter mit einem       Abschreckmedium    eingetaucht wurden. Es zeigte sich  aber auch bei Versuchen zur Entwicklung eines geeig  neten     Spritzabschreckapparates    unter Anwendung  eines niedrigen bis mässigen Spritzwasserdruckes, dass  die Wärmeabfuhr zu langsam war, so dass zwecks     Er-          reichens    des     gewünschten        Temperaturgefälles    in Ver  bindung mit der erforderlichen     Steuerbarkeit    der  Apparat viel zu gross wurde und z.

   B. eine     Spritzkam-          mer    60 bis 90 m Länge nötig war.  



  Angesichts der Wichtigkeit einer sehr raschen Ab  schreckung in Verbindung mit einer genauen Steuerung  der Endtemperatur, schafft die Erfindung einen Appa  rat, der diese Ziele zu erreichen gestattet. Er ist ge  kennzeichnet durch eine     langgestreckte,    teilweise mit  offenen Enden     versehene        Ummantelung    mit     Deckel,     Boden und Seitenwänden, eine in dieser Ummantelung      montierte und sich durch diese in Längsrichtung er  streckende Vorrichtung zur Aufnahme und Förderung  des Materials durch die Ummantelung,

   eine in der Um  mantelung über und unter der Trag- und     Fördervor-          richtung    montierte und sich annähernd über die ganze  Länge der Ummantelung erstreckende     Sprühabschreck-          vorrichtung,    Mittel zum Zuführen eines flüssigen Kühl  mittels unter Druck an die     Sprühabschreckvorrichtung     und Steuermittel zum Variieren des Ausmasses der       Aufspritzung    des Kühlmittels auf das Material durch  die     Sprühabschreckvorrichtung,    wodurch eine vorbe  stimmte Wärmemenge vom Material während des       Durchlaufens    durch die Ummantelung abgeführt wird.  



  Besondere Vorteile ergeben sich bei     Hochdruck-          Spritzabschreckung    von Blechen oder Metallbändern  bei Dicken von bis zu 50 mm. Bei solchem Material  kann die Oberflächentemperatur rasch auf den Siede  punkt des Kühlmediums gebracht werden und die im  Material gespeicherte Wärme wird rasch an die Ober  fläche abgeführt. Auf diese Weise können diese dicke  ren Materialien viel rascher gekühlt werden als wenn  sie zuerst mit unter Niederdruck versprühtem Kühlme  dium oder mit anderen     Abschreckmitteln    abgeschreckt  werden.  



  Ein anderer beachtlicher Vorteil einer mit Hoch  druck-Spritzdüsen arbeitenden Abschreckung liegt in  der Raschheit, mit der dünneres Blech oder Band in  seiner ganzen Dicke abgeschreckt werden kann, um so  das Verziehen zu vermeiden, das ziemlich oft bei  einem langsamen oder ungleichmässigen Abschrecken  auftritt.  



  Vorteilhaft ist auch, dass die Temperatur in weiten  Grenzen bis zum Verlassen des     Abschreckapparates     gesteuert werden kann. Durch verschiedene, im Ab  schreckapparat eingebaute Steuerorgane, kann der       Kühlmitteldurchfluss    oder Druck in verschiedenen  Zonen des Apparates gesteuert werden, um das     Aus-          mass    der Abkühlung zu ändern. Dadurch eignet sich  der Apparat auch zum Abschrecken von Materialien,  die nachfolgend auf Zwischentemperaturen warmge  walzt werden oder von Zwischentemperaturen mit oder  ohne Kaltwalzen langsam ausgekühlt werden sollen.  



  Weiter kann das Kühlwasser wirksamer ausgenützt  werden, indem gegenüber früher weniger Kühlwasser  pro weggeführte Wärmeeinheit erforderlich ist. Kühl  wasser mit einer Temperatur von bis zu 50  C kann  bei hartem Aufprallen des Wassers auf der Material  oberfläche     ohne    nennenswerte Einbusse an Kühlwir  kung benützt werden. Dadurch kann das Auffangen  von verbrauchtem Kühlmittel vereinfacht und der Be  darf an Rohrleitungen     vermindert    werden.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der  Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 im Seitenriss ein erstes Beispiel des Appara  tes nach der Erfindung, die     Sprühkammer@Ummante-          lung    und die     Abschreckvorrichtung    in dieser;       Fig.2    im     Grundriss    den oberen Teil der Ab  schreckvorrichtung und einen Teil der Steuervorrich  tung, wobei die Ummantelung zwecks klarerer Darstel  lung zum Teil weggenommen ist;       Fig.    3 ähnlich     Fig.    2 eine erste Variante der Kühl  mittelsteuerung;

         Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der     Fig.    3;       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der     Fig.    3;       Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der     Fig.    3;       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der     Fig.    3;       Fig.8    im Seitenriss den Apparat mit den zusätz-         lichen    Steuerteilen zum Schaffen einer halb- oder voll  automatischen Steuerung; und       Fig.9    ähnlich     Fig.8    eine zweite Variante der       Kühlmittelsteuerung.     



  In     Fig.l    bezeichnet 10 allgemein einen Teil der       Sprüh-Abschreckeinrichtung    nach der Erfindung. Die  ser Teil weist eine Ummantelung 12 auf, die aus einem  Boden 14, einer Decke 15, einem Paar Seitenwänden  16, 17     (Fig.    2) und     Stirnwänden    18, 20 besteht.     Diese     Ummantelung 12 wird auf irgendeine zweckdienliche  Art und Weise abgestützt und ist vorzugsweise auf  einem     Walzwerk-Auslauftisch    montiert und in bezug  auf die verschiedenen Walzwerke in einer Lokalität an  geordnet, die bestimmt ist durch die spezielle Art und  Weise der in Blech- oder Bandbehandlung ge  wünschten Sprühabschreckung.

   Für gewöhnlich befin  det sich der Apparat zwischen einem     Zerlegungs-    und  dem letzten Warmwalzwerk und besorgt das     Abschrek-          ken    des vom     Zerlegungs-Warmwalz-Temperaturbereich     in einem     Warmwalz-Zwischentemperaturbereich    durch  laufenden Blech- oder Bandmaterials, in dem gewisse  gewünschte metallurgische Eigenschaften durch den  letzten     Warmwalzvorgang    erhalten werden. Der Appa  rat kann aber auch     sonstwie    aufgestellt werden, um die  Notwendigkeiten individueller Situationen zu befriedi  gen.  



  Jede der beiden Stirnwände 18, 20 weist Schlitzöff  nungen 22 bzw. 24 auf, wobei die Öffnung 22 in der  Stirnwand 18 als Einlass und die Öffnung 24 in der  Stirnwand 20 als Auslass für eine durch die Ummante  lung 12 begrenzte Sprühkammer 26 dient, durch die  ein Blech oder Band 25 läuft. Am Boden 14 sind Ent  wässerungskanäle vorgesehen, einschliesslich von Aus  trittsleitungen 28, die mit geeigneten Verteilern und  Pumpen (nicht gezeigt) in Verbindung stehen, die alle  einen Teil eines kontinuierlichen     Umwälzsystems    bil  den, das flüssiges Kühlmittel in die     Sprühabschreck-          vorrichtung    abgibt, wie dies eingehender weiter unten  beschrieben ist.  



  Der Apparat 10 weist ferner ein Dampf- und Luft  absaugsystem für die Sprühkammer 26 auf, mit einer  Anzahl von     Abzugkanälen    30, die über einen Sammler  32 mit einen     Abzuggebläse    34 verbunden sind, so dass  in der Kammer 26 ein geringer Unterdruck     aufrechtge-          halten    wird.

   Zusätzlich zu seiner Funktion des Dampf  abzuges liefert dieses     Absaugsysten    auch den zusätz  lichen Vorteil der     Aufrechthaltung    eines kontinuier  lichen     Durchflusses    von Luft durch den Einlass 22 und  Auslass 24 in die Kammer 26, so dass die Möglichkeit  eines     Ausspritzens    von Flüssigkeit durch diese Öffnun  gen vermindert oder annähernd beseitigt wird.  



  Die Ummantelung weist ferner eine Vorrichtung  auf zur Aufnahme des Bandes und dessen Förderung  durch die Kammer 26. Diese Vorrichtung besteht aus  einer Anzahl von Rollen 36, die von einer Kraftquelle  synchron angetrieben werden. Falls erwünscht, kann  diese Vorrichtung ein integraler Teil des     Walzwerk-          Ausfahrtisches    sein.  



  Wie aus     Fig.    1 bis 3 hervorgeht, weist der Apparat  10 ferner     eine    in der Ummantelung 12 montierte     Sprüh-          abschreckvorrichtung    40, auf, aus, der das flüssige  Kühlmittel direkt auf das durch die Kammer 26 lau  fende Blech oder Band 25 spritzt. Wie am besten aus       Fig.    1 ersichtlich, ist die     Abschreckvorrichtung    40 in  einen oberen und unteren Abschnitt 42 bzw. 44 geteilt,  wobei der obere Abschnitt über dem Band 25 angeord  net ist und seine Sprühregen abwärts und zum grössten      Teil senkrecht auf die Oberseite des Bandes 25 gerich  tet ist, mit den weiter unten beschriebenen Ausnah  men.

   Der untere Abschnitt 44 ist unter der     Aufnahme-          und    Fördervorrichtung angeordnet und sein Sprühre  gen ist aufwärts gegen die Unterseite des Bandes 25  und senkrecht zu dieser gerichtet. Die beiden Bandsei  ten werden gleichzeitig abgeschreckt, um eine maxi  male Wärmeabfuhr aus der Masse des Bandmaterials  herbeizuführen.  



  Wie aus     Fig.    1 bis 3 und insbesondere aus     Fig.    2, 3  in bezug auf den oberen Abschnitt 42 der     Abschreck-          vorrichtung    ersichtlich ist, reicht die     Abschreckvorrich-          tung    40 im wesentlichen über die ganze Länge der  Kammer 26, und ist in eine Anzahl Zonen unterteilt,  von denen jede andere Sprühcharakteristika aufweist  und eine spezielle Funktion ausübt. Die     Abschreckvor-          richtung    ist in eine erste, zweite und dritte Zone 46  bzw. 48 und 50 eingeteilt.

   Die erste Zone 46 ist allge  mein als eine Hochdruckzone mit starkem Aufprall,  die zweite Zone 48 als eine Hochdruckzone mit mittel  starkem Aufprall, und die dritte Zone 50 als eine Nie  derdruckzone mit schwachem Aufprall bezeichnet.  Jede dieser Zonen enthält eine Anzahl Reihen 52 von  Brausen, die längs der Sprühkammer 26 verteilt sind.  Jede Reihe 52 wiederum weist eine Anzahl von Brau  sen 54 auf, aus denen der Sprühregen in einem be  stimmten Sprühmuster austritt, wie es für die Funktion  jeder der drei Zonen erforderlich ist. Obschon Brausen  54 von der in     Fig.    4 gezeigten Art vorgezogen sind, die  entweder feste oder verstellbare Anschlüsse aufweisen,  können natürlich auch andere geeignete Brausen be  nützt werden.

   Wie in     Fig.    4 gezeigt ist, sind alle Brau  sen 54 einer Einzelreihe 52 an einem gemeinsamen  Verteiler 56 sowohl im oberen wie im unteren Ab  schnitt 42 bzw. 44 montiert. Je nach der Art und  Weise der     Kühlmittelauftragsteuerung,    wie sie weiter  unten eingehender beschrieben ist, stehen die Verteiler  56 jeder Zone 46, 48 und 50 ihrerseits mit Hauptver  teilern 58A, 58B und 58C für jede Zone in Verbin  dung, die wiederum an eine geeignete Druckquelle, wie  z. B. Pumpen 60A bis 60E auf nachstehend beschrie  bene Art und Weise angeschlossen sind.  



  Aus     Fig.    1, 2 geht hervor, dass wenigstens die er  sten     Brausenreihen    52A und vorzugsweise auch die  zweiten, etwas von der Lotrechten weg in der Wander  richtung des Bandes 25 abgewinkelt sind. Diese wink  lige Orientierung der Brausen bezweckt wiederum wäh  rend des Betriebes des Apparates den Austritt von       Kühlmittelspritzern    durch die Einlassöffnung 22 zu  verhindern. Aus     Fig.    1 und 4 geht auch hervor, dass  wenigstens zwei Düsen 54 von wenigstens einigen Rei  hen 52 etwas seitlich zum Band 25 abgewinkelt sind,  um eine teilweise Abfuhr von gebrauchtem Kühlmittel  von der Bandoberseite herbeizuführen, das sonst die  Kühlgeschwindigkeit von nachfolgenden Düsenreihen  beeinträchtigen würde.

   Die Hochdruckzone mit star  kem Aufprall weist ferner eine Anzahl von Wischer  brausen 54A auf, die klarer in     Fig.    5 gezeigt sind, und  die an den Seitenwänden 16, 17 der Ummantelung 12  angeordnet sind und einen relativ engen, aber     Weitwin-          kel-Fächerstrahl    abgeben, der seitlich quer über die  Kammer 26 gerichtet ist. Der Zweck dieser Brausen  54A besteht im Abwischen von überschüssigem Was  ser von der Bandoberfläche, bevor das Band aus der  ersten in die zweite Zone gelangt. Wird solches Wasser  auf dem Band belassen, so kann es einen nachfolgen-    den     Kühlmittelauftrag    beeinträchtigen und den Kühl  wirkungsgrad der Kammer herabsetzen.  



  Die zweite Zone 48 weist Brausen 54 auf, die unter  annähernd dem gleichen Hochdruck arbeiten wie die  Brausen der ersten Zone, aber jede dieser Brausen     be-          aufschlagt    eine breitere Fläche als die Brausen in der  ersten Zone, wie dies durch die relativ grösseren     Be-          aufschlagungsmuster    64 angedeutet ist; so erzeugen  z. B. in 30 cm Entfernung vom Band montierte Düsen  ein 9     dm2    grosses Sprühmuster und weisen einen  Durchsatz von ca. 0,25 Liter effektiver     Beaufschla-          gungsfläche    auf.

   Dieser kleinere Durchsatz pro Flä  cheneinheit ergibt eine beträchtliche Wasserersparnis  und ist solange wirksam als die     Bandoberflächentem-          peratur    unter 425  C liegt. Diese kritische oder     Grenz-          temperatur    schwankt etwas je nach der abzuschrecken  den Legierung.  



  Aus     Fig.2,    3 und 6 ist auch ersichtlich, dass  wenigstens einige der Düsen 54 in einigen der An  fangsreihen 52 der zweiten Zone 48 etwas seitlich von  der Sprühkammer 26 abgewinkelt sind, und zwar aus  dem gleichen Grund wie oben für die seitlich abgewin  kelten Düsen. in der ersten Zone angegeben wurde.  



  Die dritte Kühlzone 50 benützt Düsen 54, die un  ter einem     beträchtlich    niedrigerem Druck arbeiten als  solche der ersten und zweiten Zone, gewöhnlich in der  Grössenordnung von 10 kg/cm' und erzeugen ein  Sprühmuster von ca. 20     dm2,    wie dies durch die     Be-          aufschlagungsmuster    66 in     Fig.    2 und 3 angedeutet ist.  Der Wasserdurchsatz beträgt ca. 0,03 Liter pro cm'  effektiver Aufprallfläche. Diese Zone wird wirksam,  wenn die     Bandoberflächentemperatur    in den Bereich  von 300 bis 200  C fällt, je nach der abzuschrecken  den Legierung.  



  In der dritten Zone 50 befinden sich auch eine An  zahl von     Wischerdüsen    54B beim Austrittsende der  Sprühkammer 26, welche Düsen sowohl seitlich des  Bandes 25 als auch längs desselben von der Lotrechten  abgewinkelt sind, um so eine Anzahl von fächerförmi  gen Strahlen über die Oberseite des Bandes 25 und ge  gen das Innere der Kammer 26 zu richten. Somit lie  fern diese Düsen einen wirksamen Sprühvorhang zum  Beseitigen von überschüssigem Kühlwasser von der  Bandoberfläche unmittelbar bevor das Band die Sprüh  kammer verlässt, und ebenfalls verhindern sie den  Austritt von     Kühlmittelnebel    oder Spritzern aus der  Öffnung 24.  



  Aus der bisherigen Beschreibung des Apparates  geht hervor, dass in den Einlass 22 gefördertes     Blech-          oder    Bandmaterial, das von den Rollen 36 aufgenom  men und durch die     Abschreckkammer    26 geführt wird,  sofort von einer hohen     Eingangs-Oberflächentempera-          tur    von den Hochdruckdüsen mit starkem Aufprall in  der ersten Zone 46 auf eine     Oberflächen-Zwischentem-          peratur    abgeschreckt wird, und dann weiter abgekühlt  wird in der Hochdruckzone 48 mit mittlerem Aufprall  auf eine noch niedrigere     Oberflächen-Zwischentempe-          ratur,

      worauf dann das Material zum Schluss in der       Niederdruckzone    50 mit leichtem Aufprall in einer  kontinuierlichen Operation auf die gewünschte Aus  gangsmassentemperatur abgekühlt wird. Ein bedeuten  deres Merkmal der Erfindung liegt in der Flexibilität  der Steuerung sowohl in bezug auf die Raschheit, mit  der das Band oder Blech gekühlt wird, und die direkt  von der     Wärmeabfuhrgeschwindigkeit    der     Abschreck-          vorrichtung    in den verschiedenen     Abschreckzonen    ab  hängt, als auch in     bezug    auf die Variation der Schluss-           ausgangstemperatur,

      die erreicht werden     kann.    Zu die  sem Zweck weist der Apparat ein Steuersystem auf,  das Steuervorrichtungen für den     Kühlmitteldurchfluss     für wenigstens einige der Zonen enthält, zusammen mit  automatischen Steuerorganen und Teilen zum anfäng  lichen     Vorauseinstellen,    fortlaufendem Warnen und  Einstellen der Steuervorrichtungen für den     Kühlmittel-          durchfluss    zum Kompensieren von Schwankungen in  gewissen     Betriebsvariabeln    des Systems.  



  In     Fig.2    und 8 ist ein Ausführungsbeispiel für die  Kontrolle über das Ausmass der Kühlung gezeigt, die  in der Sprühkammer durch Ändern des Druckes in den  ersten zwei Zonen der Kammer stattfindet. Bei diesem  Beispiel stehen der erste und zweite     Hauptverteiler     58A bzw. 58B in Verbindung mit     Durchfluss-Steuer-          vorrichtungen,    wie z. B.

   Druckregler 70, 72 und Lei  tung 74, welche ihrerseits durch einen weiteren vor  den     Reglern    70, 72 angeordneten     Druckregler    76 mit  der Pumpe 60A oder einer anderen geeigneten Quelle  zum Aufrechthalten des flüssigen     Kühlmittels    auf  einem gewünschten     Druck    verbunden ist. Der der  Zone 50 zugeordnete Verteiler 58C     (Fig.2)    steht  direkt mit der Pumpe 60A in Verbindung. Obschon es  allgemein nicht als erforderlich erachtet wird, ist es  doch augenscheinlich, dass die Zone 50 auch mit  einem ähnlichen     Druckreguliergerät    versehen sein kann  zwecks     Regulierens    des     Kühlmitteldruckes    in allen drei  Zonen.

    



  Durch geeignete Steuerung, die entweder handbetä  tigt oder automatisch sein kann, wird der Kühlmittel  druck in den Brausen der Zone 46     vermindert    durch  Verschliessen des Weges durch den     Druckregler    70,  wodurch die     Wärmeabfuhrgeschwindigkeit    in der Zone  46 vermindert wird. Ist die     Bandauslauftemperatur    an  der Öffnung 24 niedriger als die gewünschte, so wird  der     Kühlmitteldruck    an den Brausen der Zone 48 ver  mindert durch ähnliches Begrenzen des     Durchflusswe-          ges    durch den Druckregler 72.

   Soll der Kühlmittel  druck an den Düsen der Zonen 46, 48 entsprechend,  und nicht unabhängig, variiert werden, so wird dies er  reicht durch Beibehalten der     Druckregler    70, 72 auf       Volldurchfluss    und Variieren der     Durchflusskapazität     am Druckregler 76. Auf diese Weise wird entweder  eine unabhängige oder gleichzeitige     Drucksteuerung    an  den Düsen der Zonen 46 und 48 erreicht.  



       Fig.8    zeigt schematisch ein Steuersystem zum  automatischen Verändern des     Kühlmitteldruckes    und       Durchflussgeschwindigkeit    in der ersten und zweiten  Zone 46, 48 im Gefolge von vorbestimmten Informa  tionsposten in bezug auf gewisse Betriebsveränderliche  des Apparates sowie von einigen überwachten Infor  mationsposten, um eine Steuerung von anderen Be  triebsveränderlichen zu erreichen und so eine bestän  dige, gewünschte     Bandauslauftemperatur    zu gewährlei  sten.

   Zu diesem Zweck weist das Steuersystem eine  elektronische Rechenanlage 80 auf, die mit Mitteln,  wie einstellbare Nummernscheiben oder Vorrichtungen  zum Ablesen von Datenkarten versehen ist, um vorbe  stimmte Informationsposten betreffend den Betriebs  veränderlichen des Apparates in bezug auf Legierungs  material, Bandgeschwindigkeit,     Kühlmitteltemperatur,     Banddicke, geschätzte     Bandanfangstemperatur    und ge  wünschte     Bandendtemperatur    aufzunehmen. Im Rech  ner 80 ist eine Anzahl von     Informationseingabequellen     82, 84, 86, 88, 90 und 92 für jede der oben genannten  Betriebsveränderlichen vorgesehen zur Entgegennahme    der erforderlichen Information durch geeignete Mittel.

    Zwei     zusätzliche    Eingangsquellen 94, 96 sind     vorgese-          hen    zur Aufnahme von Information in bezug auf die  tatsächliche     Bandanfangstemperatur    und tatsächliche       Bandendtemperatur,    welche beiden Temperaturen fort  laufend     überwacht    werden mittels einer     Temperatur-          fühlvorrichtung    98, 100, für die Anfangs- bzw.

       End-          temperatur.    Die beiden Vorrichtungen 98, 100 beste  hen vorzugsweise aus einem Paar von optischen     Ver-          hältnispyrometern,        deren        Information    über     Leitungen     102, 104 an den Rechner 80 weitergegeben werden.  



  Der Rechner 80 weist an sich bekannte elektroni  sche Teile auf, um die so durch die vorbestimmten In  formationseingänge 82 bis 92 und die überwachten     In-          formationseingänge    94, 96 gelieferte     Information    zu  assimilieren und zu interpretieren. Diese elektronischen  Teile können die Form variabler     Steuersignalvorrich-          tungen    annehmen, die auf die in den Rechner eingege  bene     Information    ansprechen und die Intensität eines  variablen, durch eine im Rechner 80 vorgesehene Aus  gangsvorrichtung 106 ausgegebenes elektrisches Signal  zu steuern.

   Das Steuersystem weist     ferner    ein pneuma  tisches Steuer- und     Einreihglied    108, das mittels einer  Leitung<B>110</B> an den Rechner 80 angeschlossen ist und       einen        Eingang    112     aufweist    zum Empfang des     varia-          blen,    vom Rechner 80 ausgegebenen     Signals.        Dieses     Glied weist pneumatische Steuerorgane und auf     Druck     ansprechende Richtröhren von an sich bekannter Kon  struktion auf zum Umwandeln des veränderlichen elek  trischen,

   durch die Leitung<B>110</B> und den Eingang 112  empfangenen Signals in ein veränderliches pneumati  sches     Niederdruck-Nebensieuersignal    durch übliche  Mittel, das seinerseits eine pneumatische     Meisterwalze     betätigt, wie z. B. einen     doppeltwirkenden        Differential-          Druckregler    mit Membran, zum Steuern der Intensität  eines durch eine Einlassleitung 114 aufgenommenen  und durch eine von einer Anzahl Leitungen 116,<B>118</B>  120 abgegebenen     Hochdruck-Steuerfluids    auf eine  nachstehend eingehender erläuterte Art und Weise.

    Das Glied<B>108</B> weist ferner ein     Handsteuerorgan    auf  zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Druck  medium-Eingangsleitung 114 und der Ausgangsleitung  116 oder alternativ zwischen den Leitungen 114, 118  oder 114, 120 nacheinander. Die letztere alternative  Verbindung zwischen den Leitungen 114, 118 oder  114, 120 wird     gesteuert    durch auf     Druckdifferenzen     ansprechende     Richtventile    von üblicher     Konstruktion,     wodurch die Verbindung im Gefolge eines Aufbaus  oder einer Reduktion des     Steuerfluiddruckes,

      oder des       Kühlmitteldruckes    auf der Unterseite der     Druckregula-          toren    70, 72 und 76 verschoben werden kann. Die Lei  tungen 116, 118 und 120 stehen in Verbindung mit  Operatoren 77 bzw. 71 und 73 für die Druckregler 76  bzw. 70 und 72. Eine Anzahl von den     Druck    zurück  leitenden Steuervorrichtungen 112, 124 und 126 sind  verbunden mit den     Kühlmittelleitungen    unmittelbar un  terhalb der     Druckregler    und stehen in Verbindung  durch Leitungen 128, 130 und 132 respektive mit der  pneumatischen     Meisterwalze    des Gliedes 108.

   Weiter  sind auf Druck ansprechende Richtventile vorgesehen,  ähnlich den oben beschriebenen zum Herstellen     einer          Rückleitverbindung    zwischen der Rückleitung 128 und  der pneumatischen Meisterwalze, wenn die Leitung  116     Steuerfluid    erhält, oder alternativ zwischen der  Rückleitung 130 und der pneumatischen Meisterwalze,  wenn die Leitung 118     Steuerfluid    erhält, oder der  Rückleitung 132 und der pneumatischen     Meisterwalze,         wenn die Leitung 120     Steuerfluid    erhält.  



  Zusätzlich zum oben beschriebenen Steuersystem,  dessen Tätigkeit weiter unten beschrieben ist, weist die  vorliegende Erfindung als spezielles Merkmal eine zu  sätzliche Steuervorrichtung vor zum Voreinstellen der  Betriebsveränderlichen des Systems, die das Ab  schreckvermögen der verschiedenen Zonen steuern, be  vor das abzuschreckende Band in die     Abschreckkam-          mer    einläuft.

   Der Vorteil dieses Merkmals beruht  darin, dass angesichts der hohen Bandgeschwindigkeit  und der Zeit, die für die Rechen- und Steuerglieder zur  Vornahme von Einstellungen in den     Kühlmitteldurch-          fluss-Steuervorrichtungen    beim Auftreten einer  Schwankung in den überwachten Betriebsveränder  lichen erforderlich ist, eine beträchtliche Materialver  geudung auftritt, wenn das System nicht unter zum  voraus eingestellten simulierten Bedingungen steht, die  den Bedingungen oder Zuständen, die beim Bandein  lauf in die     Abschreckkammer    vorherrschen werden,  wenigstens annähernd entsprechen.  



  Um dieses Ziel zu erreichen, ist an jedem Ende der       Abschreckkammer    ein Paar von elektrisch erhitzten  Steuerplatten 134, 136 direkt unterhalb der     Tempera-          turfühlorgane    98 bzw. 100 angeordnet. Diese Platten  werden von     Handsteuerorganen    138, 140 auf die er  wartete Anfangs- und die gewünschte Endtemperatur  erwärmt und mittels     thermostatischen,    mit den Hand  steuerorganen 138, 140 verbundenen     überwachungs-          vorrichtungen    142, 144 auf diesen Temperaturen ge  halten.

   Es können aber auch irgendwelche     Alternativ-          mittel    zum Aufrechthalten einer vorbestimmten Tem  peratur in den Steuerplatten 124, 126 vorgesehen sein.  



  Aus dem bis anhin beschriebenen Apparat und den       Fig.    1, 2 und 8 geht hervor, dass die Funktion dessel  ben folgende ist. Die bekannten Faktoren des Legie  rungsmaterials, der Arbeitsgeschwindigkeit des Werkes,  der     Kühlmitteltemperatur,    der Banddicke, der ge  schätzten     Bandanfangstemperatur,    und der gewünsch  ten     Bandendtemperatur    werden durch ihre entspre  chenden Eingabemittel, wie z. B. Nummernscheiben  einstellungen oder Datenlochkarten, in den Rechner 80       eingegeben.     



  Die Steuerplatten 134, 136 werden durch entspre  chende Einstellungen der Steuerorgane 138 bzw. 140  auf die erwartete     Bandein-    bzw.     Bandauslauftempera-          tur    erwärmt. Die Organe 98, 100 zum Fühlen der     Ein-          und    Auslauftemperatur geben diese Information durch  ihre entsprechenden Eingänge 94, 96 in den Rechner,  worauf dieser dann die verschiedenen Informationspo  sten assimiliert und interpretiert und ein elektrisches  Signal durch den Ausgang 106 an das pneumatische  Steuergerät und das     Sequenzierglied    108 abgibt.

   Letz  teres empfängt das veränderliche elektrische Signal  durch den Eingang 112 und wandelt es in ein pneuma  tisches Schaltsignal um, das die verschiedenen     Kühl-          mitteldurchfluss-Steuervorrichtungen    auf folgende     Art     und Weise steuert.  



  Unter der beispielsweisen Annahme eines Legie  rungsmaterials,     Werkarbeitsgeschwindigkeit,        Kühlmit-          teltemperatur,    Banddicke, geschätzte Bandanfangs- und  gewünschte     Bandendtemperatur,    die bedingen, dass der  Apparat     mit    maximaler Kühlkapazität arbeitet, um die  Bandtemperatur von einer sehr hohen     Warmwalzab-          bau-    oder     -zerlegungstemperatur,    wie sie am Eingang  90 und an der Steuerplatte 134 eingestellt ist, auf eine  relativ mässige gewünschte Auslauftemperatur, wie sie  am Eingang 92 und an der Steuerplatte 136 eingestellt    ist, zu     vermindern,

      und unter der weiteren Annahme,  dass die Handsteuerung des Gliedes 108 auf die Ver  bindung zwischen dem Hochdruckeinlass 114 und den  Leitungen 118, 120 in Reihenfolge eingestellt ist, wirkt  die pneumatische Meisterwalze und die     Sequenziervor-          richtung    anfänglich dahin, den Durchlauf von Steuer  fluid in eine der Leitungen 116, 118 oder 120 zu ver  hindern. Da die     Kühlmitteldruckregler    normalerweise  offen sind und durch Druck geschlossen werden, ver  harren sie in der Stellung mit vollem     Durchflussvermö-          gen,    bis ein     Steuerdruck    auf ihre entsprechenden Ope  ratoren gelegt wird.  



  Beginnt nun das Band 25 seinen Durchlauf durch  die Sprühkammer 26, so wird irgendeine Änderung  zwischen der geschätzten und der tatsächlichen Band  anfangstemperatur vom     Fühlorgan    98 sofort an den  Rechner 80 abgegeben, der dann eine entsprechende  Berichtigung im veränderlichen, durch den Ausgang  106 ausgegebenen elektrischen Signal vornimmt.

   Ist  nun die tatsächliche     Einlauftemperatur    niedriger als die  durch die Einstellungen am Rechnereingang 90 und an  der Steuerplatte 134     erwartete,    wodurch ein kleineres  Kühlvermögen als erwartet bedingt ist, so wird eine  Änderung in der Intensität des elektrischen Signals  durch die Leitung 110 in eine entsprechende Änderung       in    der Intensität des     pneumatischen        Schaltsignals    im  Glied 108 umgewandelt, um einen Anstieg des Druckes  des     Steuerfluids    zu beginnen, der mittels der oben er  wähnten     Richtsteuerventile    in die Leitung 118 geleitet  wird.

   Dieser Anstieg im     Steuerfluiddruck    in der Lei  tung 116 bewirkt eine Betätigung des Operators 71  zwecks Verminderung des     Kühlmitteldurchflussweges     durch den Regler 70, wodurch der Druck und der  Durchsatz des Kühlmittels. in allen Spritzdüsen der  Zone 46 verringert wird.

   Dies     verkleinert    wirksam     die     gesamte     Wärmeabfuhrkapazität    dieser     Abschreckzone.     Die     Druckrückführvorrichtung    124 nimmt den Kühl  mitteldruckabfall wahr und übermittelt den abnehmen  den     Kühlmitteldruck    durch die Leitung 130 zurück     in     die pneumatische Meisterwalze des Gliedes 108, die  ihrerseits zum Stillstand kommt, wenn der neue Kühl  mitteldruck auf den für die neuen auf sie über das  elektrische Signal vom Rechner 80 übermittelten Zu  stände und Bedingungen bedingten Stand abgefallen  ist. An diesem Punkt wird das System passend einge  stellt und setzt seine Funktion unter diesen neuen Be  dingungen und Zuständen fort.

    



  Beim Durchlaufen des Bandes durch die Sprüh  kammer wird es unter der Einwirkung der unter  hohem Druck und mit hoher Geschwindigkeit aus den  verschiedenen Reihen der in den entsprechenden  Zonen angeordneten Brausen austretenden Strahlen  rasch abgeschreckt. Stimmt die Bandtemperatur am  Austrittsende der     Abschreckkammer,    wie sie vom       Fühlorgan    100 wahrgenommen und angegeben wird,  mit der vorbestimmten gewünschten, am Rechnerein  gang 92 festgesetzten Austrittstemperatur überein, so  ist das System richtig eingestellt und fährt ohne Ände  rung in seiner Tätigkeit fort.

   Ist jedoch die Bandaus  lauftemperatur niedriger als gewünscht, so wird das  Differential zwischen der gewünschten Auslauftempe  ratur, wie sie am Eingang 92 festgesetzt ist, und der  tatsächlichen Auslauftemperatur, wie sie vom     Fühlor-          gan    100 angezeigt ist, wahrgenommen und durch die  Leitung 104 in den Rechner 80 abgegeben, der dann  wieder tätig wird, um die Intensität des elektrischen  Signals durch den Ausgang 106 und die Leitung 110      zu ändern, wodurch wiederum die pneumatische Mei  sterwalze des Gliedes 108 betätigt wird, um eine wei  tere Erhöhung des Druckes in dem durch die Leitung  110 zum Operator 71 des Druckreglers 70 strömenden       Steuerfluids    herbeizuführen.

   Dies bewirkt eine weitere  Verminderung des     Kühlmitteldurchflussweges    durch  den Regler 70 zwecks weiterer Verringerung des Kühl  mitteldruckes an den Brausen der Zone 46. Wie oben  beschrieben, wird diese weitere     Kühlmitteldruckminde-          rung    von der     Druckrückführvorrichtung        124    wahrge  nommen und durch die Leitung 130 an die pneumati  sche Meisterwalze des Gliedes 108 weitergegeben, die  ihre Funktion einstellt, wenn der neue und noch niedri  aere     Kühlmitteldruck    in der Zone 46 festgesetzt wor  den ist.  



  Zeigen die     Bandein-    und die     Bandauslauftempera-          turen    Zustände an, die nach einer niedrigeren Kühlka  pazität rufen, als sie durch Verminderung des     Kühlmit-          teldruckes    und     -durchflussgeschwindigkeit    in der Zone  46 auf ein vorbestimmtes Minimum erreicht werden  kann, so wird das pneumatische Steuer- und     Einreih-          glied    durch die auf Druck ansprechenden Richtventile  in Tätigkeit versetzt und überträgt die Verbindung zwi  schen dem     Steuerfluideinlass    114 und der Leitung 118  auf die Leitung 120, und verschliesst die Leitung 118,

    wodurch der in dieser vorhandene Druck     aufrechter-          halten    wird. Ein weiterer Abbau des     Wärmeabfuhrver-          mögens    der     Abschreckkammer    wird jetzt ermöglicht  durch Erhöhen des     Steuerfluiddruckes    in der Leitung  120, wodurch der Operator 73 in Tätigkeit tritt und  entsprechende Verminderung im     Kühlmitteldurchfluss-          weg    durch den Regler 72 bewirkt.

   Somit fallen der       Kühlmitteldruck    und die     Durchflussgeschwindigkeit    in  den Spritzdüsen der Zone 48 ab, und damit auch das       Wärmeabfuhrvermögen    dieser Zone. Auf ähnliche Art  und Weise wie oben beschrieben, überträgt die auf  Druck ansprechende     Rückführvorrichtung    126 Ände  rungen im     Kühlmitteldruck    auf die pneumatische Mei  sterwalze des Gliedes 108 durch die Leitung 132, um  die Tätigkeit dieser Walze beim Erreichen der neuen       Kühlmitteldruckzustände    wie sie durch     das    veränder  liche Signal durch die Leitung 110 vom Rechner 80  angegeben wird, einzustellen.

   Zeigt entweder die Band  ein- oder Auslauftemperatur ein Bedürfnis nach einem  grösseren eher als einem kleineren Kühlvermögen an,  arbeitet das System umgekehrt wie oben angeführt.  Insbesondere werden durch geeignete, in die Steuer  ventile eingebaute     Anzapf-    oder Entlüftungsmittel  Reduktionen im Druck des     Steuerfluids    in der Leitung  120 herbeigeführt, um die     Durchflusskapazität    des  Reglers 72 wieder auf ihr Maximum zu bringen,  wonach dann das auf Druck ansprechende     Richtsteuer-          ventil    die Verbindung mit der Leitung 118 wiederher  stellt, um einer.

   Druckabbau in dieser Leitung einzulei  ten und so dem Regler 70 die Rückkehr in seine     Voll-          durchflusslage    zu ermöglichen. Somit wird in der glei  chen Reihenfolge von Operationen durch den Rechner  80, wie sie oben beschrieben ist, das Glied 108 wirk  sam, um das     Wärmeabfuhrvermögen    der Zone 48 und  46 nacheinander und allmählich auf einen gewünschten  Stand zu erhöhen, wie er von den überwachten Band  temperaturzuständen angezeigt ist.  



  Die vorstehende Beschreibung ist anwendbar auf  die Steuerung des     Kühlmitteldruckes    in den Zonen 46,  48 nacheinander und unabhängig voneinander. Es  kann in gewissen Fällen wünschenswert sein, den       Kühlmitteldruck    und die     Durchflusskapazität    in den    Zonen 46:, 48 gleichzeitig zu steuern, so dass der     Kühl-          mitteldurchfluss    in jeder dieser Zonen in einer festen  Beziehung bleibt. Dies kann bewerkstelligt werden  durch Einstellen der Handsteuerung des Gliedes 108  zum Unterbrechen der Verbindung zwischen dem       Steuerfluideinlass    114 und den Leitungen 118, 120  und Erstellen der Verbindung zwischen dem Einlass  114 und der Leitung 116.

   Wie in der vorherigen Be  triebsbeschreibung, bewirkt das Glied 108, wenn die       Bandauslauftemperatur    - wie sie vom     Fühlorgan    100  bestimmt ist - niedriger als die gewünschte ist, im Ge  folge des veränderlichen     Signals    vom Rechner 80 eine  Erhöhung des Druckes des     Steuerfluids    durch die Lei  tung 116 auf den Operator 77 des Druckreglers 76,  wodurch der     Durchflussweg    durch den Regler 76 ver  engt, und damit der Druck und die     Durchflussge-          gschwindigkeit    des Kühlmittels in die Leitung 74 herab  gesetzt wird.

   Da die Regler 70, 72 auf voller     Durch-          flusskapazität    gehalten sind, so werden der Kühlmittel  druck und die     Durchflussgeschwindigkeit    in den Brau  sen der Zonen 46, 48 gleichzeitig und entsprechend  vermindert, wodurch die gesamte     Wärmeabfuhrkapazi-          tät    dieser beiden Zonen wirksam erniedrigt wird.

   Diese       Kühlmitteldruckverminderung    in der Leitung 74 wird  von der     Rückführvorrichtung    122 wahrgenommen und  durch die Leitung 128 an die pneumatische Meister  rolle weitergegeben, die dann     beim    Erreichen des  zweckdienlichen     Kühlmitteldruckes    zu funktionieren  aufhört. Wie in der oben beschriebenen Art und Weise  setzt sich diese Wirkung fort, bis die gewünschte     End-          auslauftemperatur    erreicht ist, die dann durch das       Fühlorgan    100 wahrgenommen und an den Rechner  80 weitergegeben wird, worauf dann das System wie  derum stabilisiert wird.  



  Wie oben bereits kurz erwähnt, besteht eine Alter  native für das Variieren der     Wärmeabfuhrkapazität     von einigen oder allen     Abschreckzonen    des Apparates  darin, die Länge der einzelnen     Abschreckzonen    zu  variieren. Dies geschieht durch Unterbrechen des       Kühlmitteldurchflusses    durch einige oder alle Reihen  von Brausen innerhalb einer einzelnen Zone, wodurch  die effektive     Verweilzeit    eines gegebenen Abschnittes  des     Bandes        innerhalb    einer gegebenen Zone verändert  wird.  



  In     Fig.    3 und 9     ist    ein     Ausführungsbeispiel    gezeigt  zum     Steuern    des Umfanges der     in    der Sprühkammer  stattfindenden Kühlung durch Variieren der Länge der       Abschreckzonen    46, 48 in einer     speziellen    Weise.

   Aus       Fig.    3 geht hervor, dass jeder der in den Zonen 46, 48  befindlichen     gewöhnlichen    Verteiler 56     ein    in die     Kühl-          mittelleitung        zwischen    den verschiedenen,     irgendeinem          Verteiler    56 und den Hauptverteilern     58A,    58B ge  meinsam Brausen 54     eingesetztes,        normalerweise    offe  nes Auf- und     Zuventil   <B>150</B> aufweist.

   Diese     Ventile    150  wirken dahin, entweder die volle     Durchflusskapazität     zu einer gegebenen Reihe von Brausen 52     aufrechtzu-          halten,    oder den     Kühlmitteldurchfluss    an letztere voll  ständig zu     unterbinden.    Vor den Verteilern 58A, 58B  aber auch nach den Pumpen 60G, 60D befindet sich  eine     Vorrichtung    zum Aufrechterhalten eines gleich  mässigen     Kühlmitteldruckes    in den     entsprechenden     Hauptverteilern.

       Diese    Vorrichtung kann ein automa  tischer     Druckregeler    sein, mit     einem    variablen     Ventil     152, einem Operator 154, einem von Hand     voreinstell-          baren    Steuer- oder Schaltgerät 156 und einer den  Druck wahrnehmenden     Rückleitvorrichtung    158.

   Es ist  offensichtlich, dass - da einige der Ventile 150 ge-      schlossen sind - eine Erhöhung des     Kühlmitteldruckes     in den noch     inbetriebstehenden    Brausen 54     eintritt,    so  fern keine geeignete Kompensation des     Kühlmitteldruk-          kes    im     Verteiler    58A stattfindet.

   Dies wird bewerkstelligt       mittels    eines Reglers 152;     ein    erhöhter     Kühlmitteldruck     im Verteiler 58A wird von der     Fühlvorrichtung    158  wahrgenommen, die diese Information an das Steuer  gerät 156 weitergibt, das auf     Aufrechthaltung    eines  festen     Kühlmitteldruckes    eingestellt worden ist. Das  Steuergerät 156 sendet dann ein Signal an den Opera  tor 154 zum     Stilllegen    der Verengung im Ventil 152,  um so den     Kühlmitteldruck    im Verteiler 58A auf die  gewünschte Höhe zu senken.

   Die entsprechende, in die       Kühlmittelleitung    zwischen Verteiler 58B und Pumpe  60D eingeschaltete Vorrichtung funktioniert auf ähn  liche Art und Weise für die Zone 48.  



  Durch geeignete     Steuerung,    die entweder manuell  oder automatisch, wie aus Nachfolgendem hervorgeht,  sein kann, wird die wirksame Länge der     Abschreck-          zone    46, 48 verkleinert oder vergrössert durch     Schlies-          sen    oder Öffnen einiger oder aller einer speziellen Zone  zugeordneter Ventile 150. Üblicher- aber nicht notwen  digerweise werden die Ventile 150 der Reihe nach ge  schlossen, beginnend am Einlassende der Zone 46.  



       Fig.9    zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel  eines vollautomatischen Steuersystems zum Ändern des  Kühlvermögens durch Ändern der     Abschreckzonen-          länge.    In manchen Belangen ist dieses System ähnlich  dem oben unter Hinweis auf     Fig.8    beschriebenen  System; demgemäss weisen gleiche Glieder und Teile  dieselben Überweisungszahlen auf und brauchen hier  nicht wiederum eingehend beschrieben zu werden.  



  Es ist ein elektronischer Rechner 80 vorgesehen,  der in jeglicher Hinsicht mit dem oben beschriebenen  identisch ist, ausgenommen dass noch eine Eingangs  quelle 93 für vorbestimmte Information vorhanden ist  zur Aufnahme des     Kühlmittelbetriebsdruckes,    und die  ser Rechner bewirkt dass Aussenden eines variablen  elektrischen Signals durch die Leitung 110 an ein       Steüergerätteil    208. Letzterer weist Verstärkungsmittel  auf zur Aufnahme des variablen Signals von einem  Eingang 212 und Verstärkung dieses Signals auf einen  Intensitätspegel, bei welchem es von einem     Signalkom-          parator    aufgenommen werden kann, wie z.

   B. von  einem elektronischen     Nullabgleich-Komparator.    Dieser  vergleicht das verstärkte Signal aus dem Rechner 80  mit einem über die eine Seite der     Komparatorbrücke     aufgedrückten Innensignal, und gibt eine     Differential-          EMK    ab, wenn das empfangene Signal nicht dieselbe  Intensität wie das Standardsignal aufweist. Die vom       Komparator    ausgegebene     Differential-EMK    betätigt  eine Einordnungsvorrichtung, deren Aufbau entweder  mechanischer oder elektronischer Natur sein kann. So  weist z.

   B. eine mechanische Einordnungsvorrichtung  eine Anzahl von Kontakten auf, ferner ein umkehrbar  bewegliches Organ zum Schliessen und Öffnen einer  Anzahl von Stromkreisen, von denen diese Kontakte  einen Teil bilden, und kraftbetätigte Mittel zum Ver  schieben des beweglichen Organs unter der Einwirkung  der vom     Komparator    ausgegebenen     Differential-EMK.     Die eben erwähnten Stromkreise enthalten Relais zum  Schliessen und Öffnen von     Hochleistungssteuersignalen     an die verschiedenen Ventile 150, die     bequemerweise     mittels     Solenoiden        betätigbar    sind.

   Diese Steuersignale  werden durch im     Steuergerätteil    208 vorgesehene Aus  gangsquellen 160 ausgegeben und durch Leitungen 162  in die verschiedenen     Ventile    150 geleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Apparat zum raschen und steuerbaren Abschrek- ken von Blechen und Metallbändern, gekennzeichnet durch eine langgestreckte, teilweise mit offenen Enden versehene Ummantelung mit Deckel, Boden und Sei tenwänden, eine in dieser Ummantelung montierte und sich durch diese in Längsrichtung erstreckende Vor richtung zur Aufnahme und Förderung des Materials durch die Ummantelung, eine in der Ummantelung über und unter der Trag- und Fördervorrichtung mon tierte und sich annähernd über die ganze Länge der Ummantelung erstreckende Sprühabschreckvorrich- tung, Mittel zum Zuführen eines flüssigen Kühlmittels unter Druck an die Sprühabschreckvorrichtung,
    und Steuermittel zum Variieren des Ausmasses der Auf- spritzung des Kühlmittels auf das Material durch die Sprühabschreckvorrichtung, wodurch eine vorbe stimmte Wärmemenge vom Material während des Durchlaufes durch die Ummantelung abgeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Apparat nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Ummantelung noch Stirnwände auf weist, von denen jede eine, einen Ein- bzw.
    Auslass bildende Öffnung aufweist, die Ummantelung eine Sprühkammer bildet, bestimmt zur Aufnahme des durchlaufenden Materials, die Sprühabschreckvorrich- tung einen oberen über der Trag- und Fördervorrich- tung montierten Abschreckabschnitt und einen unteren unterhalb der Trag- und Fördervorrichtung montierten Abschreckabschnitt aufweist, wobei jeder dieser beiden Abschnitte Flüssigstrahlen allgemein gegeneinander richtet und in der Kammerlängsrichtung in eine Anzahl Zonen geteilt ist, durch die das Material reihenmässig durchlaufen soll. 2.
    Apparat nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, gekennzeichnet durch eine langgestreckte, zum Teil offene Enden aufweisende Ummantelung, eine in letzterer untergebrachte und diese durchset zende Blechtrag- und Fördervorrichtung, eine in der Ummantelung montierte Sprühabschreckvorrichtung mit einem über und unter der Trag- und Fördervor- richtung angeordneten oberen bzw.
    unteren Abschreck- abschnitt, welche beiden Abschnitte weiter in je eine erste, zweite und dritte Zone unterteilt sind, von denen jede eine Anzahl voneinander längsabgesetzten Reihen von Brausen aufweisen, wobei alle Brausen in jeder Reihe an gemeinsamen Verteilern befestigt sind, ferner durch Mittel zum Zuführen von flüssigem, unter Druck stehendem Kühlmittel an jede der genannten Zonen, mit ersten, zweiten und dritten, mit all den genannten gemeinsamen Verteilern für die erste, zweite und dritte Zone in Verbindung stehenden Hauptverteilern, und mit Mitteln zur Abgabe von flüssigem unter Druck ste hendem Kühlmittel an jeden Hauptverteiler,
    und durch Steuermittel zum Variieren des Ausmasses der Beauf- Die Einordnungsvorrichtung weist Rückleitmittel zum Komparator auf, der ein Signaländerungsorgan betätigt zwecks Änderung der Intensität des Kompara- tor-Innensignals auf die entsprechende Intensität des verstärkten,
    vom Rechner 80 empfangenen Signals. Auf diese Weise bewirken die Einordnungsvorrichtung und Komparator die Wiederherstellung des Abgleichs der Komparatorbrücke auf einen Nullpunktzustand. schlagung des Kühlmittels auf das Blech- und Bandma terial durch die Abschreckvorrichtung, wodurch eine vorbestimmte Wärmemenge von diesem Material bei dessen Durchlauf durch die Ummantelung abgeführt wird. 3.
    Apparat nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrich tung zum einstellbaren Steuern der genannten ersten und zweiten Durchflussteuermittel folgende Teile auf weist: Einen Rechner mit einer Anzahl von variabeln Informationseingabequellen, auf Information aus den genannten Quellen ansprechende Mittel zum Interpre tieren der genannten Information und zum Abgeben eines Ausgangssignals von variabler Intensität, und einen Steuerteil mit Mitteln zur Aufnahme des Rech nerausgangssignals,
    Mittel zum Umwandeln dieses Signals in ein Steuersignal von variabler Intensität zum fortlaufenden Betätigen der Durchflusssteuermittel in Beantwortung dieses Signals, Mittel zum Verbinden des Steuerteils mit den Durchflussteuermitteln zum übertragen des veränderlichen Steuersignals in die Durchflussteuermittel, und Mittel zum Einordnen des Steuersignals zwischen die ersten und zweiten Durch- flussteuermittel,
    wodurch letztere nacheinander betätigt werden im Gefolge einer Änderung in der Intensität des Steuersignals zwecks Änderung des Druckes und der Durchflussgeschwindigkeit des flüssigen Kühlmittels in der ersten und zweiten Zone. <I>Anmerkung des</I> Eidg. <I>Amtes für geistiges Eigentum:</I> Sollten Teile der Beschreibung mit der im Patentanspruch gegebenen Definition der Erfindung nicht in Einklang stehen, so sei daran erinnert, dass gemäss Art. 51 des Patentgesetzes der Patentanspruch für den sachlichen Geltungsbereich des Patentes massgebend ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086265A1 (de) * 1982-01-11 1983-08-24 Nippon Steel Corporation Verfahren zur kontrollierten Kühlung von Stahlband
DE102013019619A1 (de) * 2013-11-25 2015-05-28 Loi Thermprocess Gmbh Verfahren zum Wärmebehandeln und Abschreckeinrichtung zum Kühlen von platten- oder bahnförmigem Blech aus Metall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0086265A1 (de) * 1982-01-11 1983-08-24 Nippon Steel Corporation Verfahren zur kontrollierten Kühlung von Stahlband
DE102013019619A1 (de) * 2013-11-25 2015-05-28 Loi Thermprocess Gmbh Verfahren zum Wärmebehandeln und Abschreckeinrichtung zum Kühlen von platten- oder bahnförmigem Blech aus Metall

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