Informationsträger in Buchform Die Erfindung bezieht sich auf einen Informations träger in Buchform mit einzelnen parallel zue_nander legbaren blattförmigen Teilinformationsträgern zur Auf nahme von Informationen und betrifft insbesondere einen solchen Informationsträger, dessen Teilinforma- tionsträger zur Aufnahme .durch Bedruckung aufge brachter Informationen bestimmt sind.
Bücher sind ebenso wieBroschüren Informationsträ ger in Buchform, bei denen die einzelnen Blätter als Teilinformationsträger so gebunden sind, dass sie einzeln oder zu mehreren gemeinsam so verschwenkbar sind, das ihre Ebenen einen Winkel miteinander bilden.
Das gleiche Prinzip der Benutzung findet sich auch beispiels weise bei Landkarten, Strassenkraten, Flugplänen oder dergleichen, bei denen entweder die gleiche Art der Befestigungseinrichtung der einzelnen Teilinformations- träger relativ zueinander durch eine Buchbindung be nutzt wird, wie beispielsweise bei Atlanten, oder bei de nen ein grosser blattförmiger Informationsträger durch Faltung in einzelne Teilinformationsträger aufgeteilt ist, welche dadurch in Benutzungsstellung gebracht werden,
dass sie einzeln oder zu mehreren gemeinsam so ver- schwenkt werden, dass ihre Ebenen einen Winkel mit einander bilden.
Bei diesen bekannten Informationsträgern sind deren einzelne Teilinformationsträger jeweils längs einer ihrer Kanten zumindest mit dem benachbarten Teil:nforma- tionsträger fest und unlösbar verbunden, wenn nicht -der gesamte Verband aller Teilinformationsträger aufgelöst werden soll.
Dadurch wird insbesondere dann, wenn der Gesamtinformationsträger eine grössere Zahl von Teilin- formationsträgern aufweist, dessen Handhabung erheb lich erschwert und das Heraussuchen bestimmter Infor mationen durch Aufschlagen der diese enthaltenden Teilinformationsträger zeitlich erheblich behindert, weil zur Bedienung des Gesamtinformationsträgers beide Hände der Bedienungsperson bzw. des Informationssu- chenden benötigt werden.
Beispielsweise bei der Benut zung von grösseren Strassenkarten oder sogenannten Auto-Atlanten hat sich dieser Nachteil als besonders gravierend herausgestellt, weil der Kraftfahrzeugfahrer nicht auf einen Blick beispielsweise während der Durch fahrt durch eine ihm unbekannte Grosstadt sich über -die Fahrtroute orientieren kann, sondern vielmehr eine Stelle zum Anhalten des Kraftfahrzeuges suchen muss, um dort in Ruhe die erforderliche Information aus dem Informationsträger zu entnehmen und sich einzuprä gen.
Es sind auch bereits andere Informationsträger mit einzelnen parallel zueinander legbaren blattförmigen Teilinforamtionsträgern bekannt, bei denen diese Teilin- formationsträger nach Lösen einer geeigneten Befesti gungseinrichtung in Richtung ihrer Flächennormalen relativ zueinander abgehoben werden können.
Beispiels weise bei sogenannten Loseblattsammlungen weisen die einzelnen Teilinformationsträger zwei oder mehr sich jeweils überdeckende Perforierungen auf, durch welche jeweils ein rohrförmiger Schaft hindurchgreift, in dessen freie Rohröffnung jeweils en mit einem Deck- und Halteflansch versehener Stift eingeschoben wird, um die einzelnen Teilinformationsträger aneinander zu halten,
wobei vorzugsweise sämtliche Stifte mittels eines gemein samen Deckflansches miteinander starr verbunden und als Ganzes in alle rohrförmigen Aufnahmehülsen ge meinsam einschiebbar sind.
Die Nachteile dieses Informationsträgers bezüglich der Handhabung und schneller und b-.quemer Informa tionsentnahme sind die gleichen wie bei den bereits geschilderten gebundenen oder broschürten Büchern. Nachteilig kommt bei diesen Informationsträgern ferner noch hinzu, dass infolge der starren, unnachgiebigen Befestigungseinrichtung für die einzelnen Teilinforma- tionsträger zumindest eine der beiden sich beim Auf schlagen dieses Informationsträgers ergebenden Grup- pen von Teilinformationsträgern beschwert oder aber beide Hände der Bedienungsperson benutzt werden müssen,
um zu verhindern, dass der Informationsträger sich selbständig wieder zurückblättert bzw. zuschlägt.
Eine ähnliche Konstruktion ist beispielsweise bei Briefmarkenalben bekannt. Bei dieser Konstruktion be steht die Halte- und Befestigungseinrichtung für die einzelnen Teilinformationsträger aus mindestens zwei mit Innengewinde versehenen Schaftmuttern, die durch entsprechende übereinanderliegende Löcher der einzel nen Teilinformationsträger hindurchgreifen und in die von der Seite des freien Endes der Gewindebohrung jeweils eine Gewindeschraube eingeschraubt wird, wobei als Halteflansch entweder eine zwischen den bzw. die Schraubenkopf bzw.
-köpfe und den obersten Teilinfor- mationsträger gelegte, an geeigneter Stelle Durchgangslö- eher für die Schrauben oder deren zugeordnete Schaft- muttern aufweisende Schiene oder aber ein Teil des Albendeckels gelegt wird.
Diese bekannte Konstruktion weist gleichfalls die bereits geschilderten Nachteile auf. Nachteilig kommt bei dieser Konstruktion ferner noch hinzu, dass zumindest das als Deckblatt dienende Teil beispielsweise eine Schwächungslinie aufweisen oder in anderer Weise so ausgebildet sein muss, dass es in zwei miteinander verbundene Teile aufgeteilt ist, von denen das eine starr und fest der Befestigungseinrichtung bzw.
dem durch diese zusammengehaltenen Stapel der Teilinformations- träger zugeordnet gehalten wird, während der andere Teil, der mit dem ersten Teil in biegsamer Verbindung gehalten ist, gegenüber dem Stapel der Teilinformations- träger so verschwenkt werden kann, dass seine Ebene mit der Ebene der Teilinformationsträger einen Winkel bildet.
Diese Ausbildung ist bei dieser bekannten Kon struktion auch für die einzelnen Teilinformationsträger dann erforderlich, wenn diese eine bestimmte Dicke haben oder aus solchem Material gebildet sind, dass sie einer Verbiegung längs einer in ihrer Ebene liegenden Linie einen gewissen Widerstand entgegensetzen.
Ferner ist eine weitere Informationsträger-Konstruk- tion bekannt, bei welcher die einzelnen Teilinformations- träger längs einer ihrer Kanten so aneinander gehalten sind, dass sie auch unter Benutzung nur einer Hand mit Neigung gegeneinander verschwenkt werden können.
Bei dieser Konstruktion, die beispielsweise bei sogenannten Stenogrammblöcken zum E:iisatz kommt, weist die einzelnen Teilinformationsträger jeweils längs einer ihrer Begrenzungskanten eine Reihe von bei stapelartigem Ubereinanderliegen sich überdeckenden Löcher auf, durch die eine Drahtspirale hindurchgreift. Diese Kon struktion ermöglicht zwar das gegenüber den bereits geschilderten Konstruktionen erleichterte Umschlagen von einzelnen Teilinformationsträgern oder Gruppen von Teilinformationsträgern mit einer Hand dann,
wenn die Flächengrösse dieser Teilinformationsträger verhält nismässig klein und deren Steifigkeit verhältnismässig gross ist, sie weist aber den zusätzlichen Nachteil auf, dass dann, wenn die Flächengrösse der einzelnen Te:
1in- formationsträger verhältnismässig gross und ihre Mate rialdicke verhältnismässig dünn und/oder ihr Material so gewählt ist, dass das gesamte einen einzelnen Teilinfor- mationsträger bildende Blatt keine solch-. Steifigkeit aufweist, dass es ohne wesentliches Durchbiegen als etwa ebene Fläche verschenkbar ist,
die Verschwenkung einzelne Teilinformationsträger nicht ordnungsgemäss gung ihrer Ebene zueinander dazu führt, dass zumindest einzelne Teilinformationsträger nicht ordnungsgemäss gegeneinander verschwenkt werden und sich rollen oder knicken können, wodurch Beschädigungen der Teilinfor- mationsträger und Verminderungen der Qualität der von diesen enthaltenen Informationen auftreten können, oder dass zur Vermeidung dieser Nachteile und Unbe- quemlichkeiten doch wieder beide Hände d. -r Bedie nungsperson benutzt werden müssen.
Schliesslich ist eine weitere Konstruktion buchförmi- ger Informationsträger bekannt, bei der gleichfalls die einzelnen Teilinformationsträger nicht durch beisp_els- weise eine Buchbindung oder Broschürung fest miteinan der verbunden, sondern vielmehr mit Neigung ihrer Ebenen gegeneinander verschwenkbar sind, ohne dass dabei eine Bindung der einzelnen Teilinformationsträger längs einer ihrer Kanten erhalten belbien muss.
Diese insbesondere unter dem Begriff Ringbuch bekannt gewordene Konstruktion weist zwei Ringe aus jeweils paarweise oder einzeln relativ zu einander so aufklapp baren Ringhälften auf, dass zwischen den freien und im zusammengeklappten Zustand aneinander anliegenden Stirnflächen jeweils zweier zugeordneter Ringhälften eines Ringes ein Spalt entsteht. In diesen Spalt sind bei dieser bekannten Konstruktion die einzelnen Teilinfor- mationsträger so einführbar, dass jeweils je ein jeweils einem Ring zugeordnetes, in ihnen vorhandenes Loch über die eine oder andere Ringhälfte geschoben werden kann.
Nachdem alle Teilinformationsträger auf jeweils die eine oder andere einander zugeordnete Ringhälfte beider Ringe aufgefädelt ist, können die Ringe wieder so zusammengeklappt werden, dass die Stirnflächen ihrer beiden Ringhälften zur Anlage aneinander kommen und in dieser gehalten werden.
Diese bekannten Konstruktion mit zwei einzelnen Ringen als Befestigungseinrichtung weist die gleichen Nachteile auf, wie die vorher geschilderte bekannte Konstruktion mit einer Befestigungseinrichtung in Form einer durch eine Reihe von Löchern im Stapel der Teilinformationsträger hindurchgreifenden Spirale. Dar überhinaus ergibt sich aber bei dieser Konstruktion noch der weitergehende Nachteil, dass der Informationsträger zur Benutzung stets eine Unterlage als Auflage haben muss, weil sich seine einzelnen Teilinformationsträger nicht um 360 , sondern lediglich um 180 gegeneinan der verschwenken lassen.
Soll dieser bekannte Informa tionsträger ohne Unterstützungs-Unterlage verwandt werden, so ist auch bei diesem der Einsatz beider Hände der Betätigungsperson erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Informationsträger in Buchform mit einzelnen parallel zueinander legbaren blattförmigen Teilinformationsträ- gern zur Aufnahme insbesondere durch Bedruckung aufgebrachter Informationen zu schaffen, bei dem die Nachteile der verschiedenen bekannten Ausbildungen von Informationsträgern dieser Art praktisch vollständig vermieden werden und der insbesondere die Möglichkeit bietet, sich auch bei Einsatz lediglich einer Hand der Bedienungsperson mit solcher Einfachheit, Leichtigkeit und Schnelligkeit bedienen zu lassen,
wie das bei den bekannten Informationsträgern nicht der Fall ist, wenn es darum geht, ihm bei Gelegenheiten, wo zu seiner Bedienung lediglich eine Hand zur Verfügung steht, wie das beispielsweise auch bei Körperbehinderten Personen der Fall sein kann, in gezielter Weise schnell und einprägsam Informationen zu entnehmen. Dabei soll der Informationsträger nach der Erfindung in ausserordent- lich einfacher, material- und zeitsparender Weise her stellbar und dadurch gegenüber den bekannten Informa- tionsträgem vergleichsweise besonders billig sein und dabei gleichzeitig ein ästhetisch formschönes Äusseres aufweisen.
Zusätzlich zu seiner leichten Bedienbarkeit soll ein solcher Informationsträger bei den bekannten Ausbildungen nicht vorhandene weitere Vorteile aufwei sen, indem nämlich nicht nur seine Bindung einfach, leicht und billig herstellbar ist, sondern indem auch der Informationsträger selbst einfach und bequem zu ver stauen oder zu verwahren, beispielsweise ohne Schwie rigkeiten in der Tasche eines Kleidungsstückes unterzu bringen und aus dieser ohne Anstrengungen bequem wieder zu entnehmen und anderen Personen darzurei chen ist.
Der Erfindungsgegenstand ist dadurch gekennzeich net, dass, zur Sichtbarmachung der Informationen eines oder mehrerer Teilinformationsträger diese einzeln oder zu mehreren gemeinsam wahlweise parallel zueinander und/oder so verschwenkbar sind, dass ihre Ebenen einen Winkel miteinander bilden.
Zweckmässigerweise können dabei die Teilinforma- tionsträger durch eine Verbindungseinrichtung zusam mengehalten sein, die gleichzeitig eine Schwenkachse für die Verschwenkung der Teilinformationsträger parallel zueinander und eine Schwenkachse für die Verschwen- kung der Teilinformationsträger mit Neigung gegenein ander aufweist.
Eine solche Verbindungseinrichtung kann in einer besonders vorteilhaften, weil trotz ihrer Einfach heit und ihrer geringen Kosten für Material, Herstellung und Anbringung besonders billige Ausführungsform einen Ring aufweisen, der durch jeweils ein Loch in jedem Teilinforaxntionsträger hindurchgreift.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekenn zeichnet sind.
Dabei zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf einen Informationsträger mit kreisscheibenförmigen, stapelartig übereinander lie genden Teilinformationsträgern; Figur 2 einen Schnitt durch den Informationsträger längs der Linie II-II in Figur 1; Figur 3 eine Seitenansicht des Informationsträgers gemäss Figur 1 und 2 aus Richtung des Pfeiles A;
Figur 4 ist der Darstellung gemäss Figur 1 entspre chender Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit unterschiedliche, jedoch bezüglich einander ähnliche Ausnehmungen aufweisen den Teilinformationsträgern; Figur 5 eine Draufsicht auf den Informationsträger gemäss Figur 4, wobei jedoch die einzelnen Teilinforma- tionsträger mit gleicher Ausnehmung gruppenweise in Richtung des Pfeils B gemäss Figur 4 parallel zueinander verschwenkt sind;
Figur 6 einen Schnitt durch den Informationsträger längs der Linie VI-VI gemäss Figur 4, wobei die einzelnen Teilinformationsträger jeweils gruppenweise so verschwenkt sind, dass ihre Ebenen einen Winkel miteinander bilden;
Figur 7 eine Draufsicht auf einen Stapel von Teilin- formationsträgern für ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bei welchem die einzelnen Teilinformationsträger gleiche regelmässig-sechseckige Form mit unterschiedlichen, bezüglich einander jedoch ähnlichen Ausschnitten aufweisen und noch nicht durch eine Verbindungseinrichtung gebunden sind;
Figur 8 in der Darstellung gemäss Figur 7 entspre chender Darstellung einen Stapel nicht gebundener Teilinformationsträger ovaler Konturierung; Figur 9 in der Darstellung gemäss Figur 1 und 4 entsprechender Darstellung ein weiteres Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes mit stapelartig aufein- anderliegenden Teilinformationsträgern mit längs deren Begrenzungskontur angeordneten Ausnehmungen;
Figur 10 eine der Darstellung gemäss Figur 6 entsprechende Darstellung des Informationsträgers ge- mäss Figur 9, wobei verschiedene Schnitte längs der Linien X-XI, X-X", X-XnI, X XIv, X-Xv ge- mäss Figur 9 dargestellt sind;
Figur 11 in den Darstellungen gemäss Figur 1, 4 und 9 entsprechender Darstellung ein weiteres Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes mit stapelartig auf einander liegenden Teilinformationsträgern mit kreisrun der Konturierung unterschiedlicher Grösse; und Figur 12 in der Darstellung gemäss Figur 2 entspre chender Darstellung den Informationsträger gemäss Fi gur 11.
Bei dem in Figur 1 bis 3 dargestellten Informations träger ist der Stapel der einzelnen Teilinformationsträger mit 1 bezeichnet. Diese Teilinformationsträger la bis lr weisen gleiche kreisrunde Form gleicher Grösse sowie jeweils ein kreisrundes Loch 2a bis 2r auf.
Dabei sind die Löcher 2a bis 2r in den ihnen zugeordneten Teilinformationsträgern la bis 1r bezüglich deren Ran des 1" so angeordnet, dass sie beim dargestellten Aufeinanderliegen, bei dem die in der Mittelebene II-11 des durch die Löcher 2a bis 2r hindurchgreifenden Ringes 3 liegenden Mantellinien 1"' miteinander fluch ten, die Löcher 2a bis 2r der einzelnen Teilinformations- träger la bis 1r eine Röhre 2 bilden.
Dabei ist der Durchmesser d2 der einzelnen Löcher 2a bis 2r jeweils gleich, grösser als der Durchmesser d3 des den Ring 3 bildenden Materials und so gross gewählt, dass der Ring 3 trotz seiner Krümmung genügend Spielraum innerhalb der durch die Löcher 2a bis 2r gebildeten Röhre 2 findet, um ein müheloses Verschwenken der einzelnen Teilinformationsträger la bis 1r mit Neigung ihrer Ebenen relativ zueinander zu gewährleisten,
Die einzel nen Löcher 2a bis 2r sind im Bereich der Randzone 1' der einzelnen Teilinformationsträger la bis 1r angeord net. Der für alle Löcher 2a bis 2r gleiche Durchmesser d. ist doppelt so gross wie der Durchmesser d3 des den Ring 3 bildenden Materials, und der Aussendurchmesser D dieses Ringes 3 wiederum ist halb so gross wie der durch den Rand 1" gebildete gleiche Durchmesser der kreisscheibenförmigen Teilinformationsträger la bis 1r.
Das in Figur 4 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist ähnlich aufgabaut. Die einzelnen Teilinformationsträger sind mit 4a bis 4r bezeichnet und in einzelne Gruppen 41 bis 4v zusam- mengefasst. Die Löcher 2a bis 2r bilden eine im Bereich der Randzone 4' der Teilinformationsträger 4a bis 4r liegende zylindrische Röhre,
durch die der Ring 3 hindurchgreift. Der Ring 3 weist ebenso w_e die Löcher 2a bis 2'r und die Aussenkontur 4" der einzelnen Teilinformationsträger 4a bis 4r gleiche Dimensionierun gen auf wie das Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1 bis 3. Während beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1 bis 3 jedoch der Ring 3 als Metallring ausgebildet ist, besteht er beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 4 bis 6 aus Kunststoff.
In Figur 4 ist durch die leicht exzentrische Darstellung des Durchmessers d3 des Rin- ges 3 bezüglich des Durchmessers d2 der Röhre D2 erkennbar, dass der Ring mit genügend Bewegungsspeil- raum durch die Röhre 2 hindurchgreift.
Der Gruppe 41 von Teilinformationsträgern sind die Teilinformationsträger 4a bis 4c, der Gruppe 411 die Teilinformationsträger 4d bis 4f, der Gruppe 4111 die Teilinformationsträger 4g bis 4j, der Gruppe 41v die Teilinformationsträger 4k bis 4o und der Gruppe 4v die Teilinformationsträger 4p bis 4r zugeordnet.
Die Teilinformationsträger 4a bis 4c der Gruppe 41 weisen ihren Löchern 2a bis 2c nicht diametral gegenüberliegen de Ausnehmungen 61 auf, welche für alle Teilinforma- tionsträger 4a bis 4c dieser Gruppe an der gleichen Stelle angeordnet sind und eine kreisförmige Konturierung besitzen, welche die Aussenkontur 4' dieser Teilinforma- tionsträger 4a bis 4c anschneidet.
Die Teilinformations- träger 4d bis 4f der Gruppe 411 weisen an gleicher Stelle gleiche Ausnehmungen 611 auf, welche eine der Kontu- rierung der Ausnehmung 61 der Teilinformationsträger 4a bis 4c der Gruppe 41 ähnliche, jedoch bezüglich ihres Durchmessers kleinere Konturierung besitzen.
Auch die Teilinformationsträger 4h bis 4j der Gruppe 4111 weisen an der gleichen Stelle wie die Teilinformationsträger 4a bis 4c der Gruppe 41 bzw. 4d bis 4f der Gruppe 411 Ausnehmungen 6111 auf, die wiederum. bezüglich der Ausnehmung 611 der Teilinformationsträger 4d bis 4f der Gruppe 4" ähnliche Konturierung mit jedoch kleinerem Durchmesser besitzen.
Gleiches ist der Fall bei den Teilinformationsträgern 4k bis 4o der Gruppe 41v, bei dene die Ausnehmung mit 61v bezeichnet ist. Die Teilinformationsträger 4p bis 4r der Gruppe 4v weisen keine Ausnehmung auf.
Die einzelnen Ausnehmungen 61 bis 61v geben somit jeweils einen Bereich 511 bis 5v der der ihnen zugeordne ten Gruppe 41 bis 41v benachbarten Gruppe 411 bis 4v frei, der ständig wahrnehmbare Informationen aufweist, die dadurch eine registerartige Wirkung haben, dass beispielsweise der eine Bereich 511 bzw. 5111 bzw. 51v 5v eine andere Farbgebung aufweist als der benachbarte Bereich 5111 bzw. 51v bzw.
5v oder sich in sonstiger Weise durch geeignete Informationsmerkmale vom benachbar ten Bereich unterscheidet. Dadurch lässt sich auf einfa che Weise eine schnell auffindbare Zuordnung der einzelnen Teilinformationsträger einer Gruppe erzielen und diese Teilinformationsträger dieser Gruppe von den Teilinformationsträgern einer anderen Gruppe unter scheiden.
Aus Figur 6 ist erkennbar, wie die einzelnen Teilin- formationsträger 4a bis 4r so verschwenkt werden können, dass ihre Ebenen jeweils einen Winkel miteinan der bilden. Dabei ist der Winkel zwischen der Gruppe 41 von Teilinformationsträgern gegenüber der Gruppe 411 mit x, der Winkel der Gruppe 411 gegenüber der Gruppe 4111 mit ss,
der Winkel der Gruppe 4111 gegenüber der Gruppe 41v mit v und der Winkel der Gruppe 41v gegenüber der Gruppe 4v mit o bezeichnet.
In der Darstellung gemäss Figur 6 sind die einzelnen Teilinfor- mationsträger 4a bis 4r jeweils in ihrem Gruppenver band mit Neigung x bzw. ss bzw. y bzw. o gegeneinander verschwenkt. In gleicher Weise können aber auch die einzelnen Teilinformationsträger einer Gruppe unterein ander verschwenkt werden.
In Figur 5 ist dargestellt, wie die einzelnen Teilinformationsträger 4a bis 4r gleichfalls wieder gruppenweise parallel zueinander verschwenkt sind, und zwar durch Drehung um die durch den durch die Löcher 2a bis 2r hindurchgreifenden Ring 3 gebilde te Schwenkachse. In der Praxis wird zur schnellen und bequemen Handhabung des Informationsträgers in den meisten Fällen eine Kombination beider in Figur 5 und Figur 6 dargestellter Verschwenkungsmöglichkeiten An wendung finden.
In Figur 7 ist lediglich ein Stapel von Teilinforma- tionsträgern dargestellt. Dieser Stapel enthält die Teilin- formationsträger 7a bis 7r, welche wiederum in Gruppen 71 bis 7v :aufgeteilt sind. Die Gruppen 71 bis 71v bestehen jeweils aus einem einzigen Teilinformationsträ- ger, nämlich 7a bzw. 7b bzw. 7c bzw. 7d, während die Gruppe 7v aus vierzehn Teilinformationsträgern besteht, nämlich aus den Teilinformationsträgern 7e bis 7r.
Die Teilinformationsträger 7a bis 7r dieses Ausführungsbei spiels des Erfindungsgegenstandes haben die gleiche Form regelmässiger Sechsecke gleicher Grösse und weisen an der gleichen Stelle jeweils Löcher 2a bis 2r auf, die bei stapelartigem Aufeinanderliegen der einzel nen Teilinformationsträger, die en Teilinformationsträ- ger-Stapel 7 bilden, eine zylindrische Röhre 2 bilden. Der Durchmesser d_, dieser Röhre 2 ist der gleiche wie bei den Ausführungsbeispielen gemäss Figur 1 bis 3 und 4 bis 6.
Die Löcher 2a bis 2r sind jeweils im Bereich der Randzone 7' der einzelnen Teilinformationsträger 7a bis 7r und dabei gleichzeitig jeweils im Bereich einer Ecke der zugeordneten Vieleckscheibe 7a bis 7r angeord net.
Die einzelnen Teilinformationsträger haben in dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 4 bis 6 ähnlicher Weise ihre Randkontur 7" anschneidende Ausnehmun- gen 9a bis 9d, und zwar ist der jeweils aus nur einem einzigen Teilinformationsträger 7a bestehenden Gruppe 71 die Ausnehmung 9a, der gleichfalls aus nur einem einzigen Teilinformationsträger 7b bestehenden Gruppe 711 die Ausnehmung 9b,
der wiederum aus nur einem Teilinformationsträger 7c bestehenden Gruppe 7111 die Ausnehmung 9c und der auch aus nur einem einzigen Teilinformationsträger 7d bestehenden Gruppe 71v die Ausnehmung 9d zugeordnet, während die zur Gruppe 7v gehörigen Teilinformationsträger 7e bis 7r keine Aus nehmung aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel ge- mäss Figur 7 sind die einzelnen Ausnehmungen 9a bis 9d diametral bezüglich der Löcher 2a bis 2d bzw. der Röhre 2 angeordnet und weisen eine zueinander ähnli che kreisförmige Konturierung auf, wobei von einer grössten Ausnehmung 9a bis zu einer kleinsten Ausneh- mung 9d durch die Anordnung der zugeordneten Teilin- formationsträger 7a bis 7d eine abfallende Ordnung gebildet ist.
Der jeweils von der Fläche eines Teilinfor- mationsträgers 7a bzw. 7b bzw. 7c bzw. 7d nicht überdeckte Bereich 8b bzw. 8c bzw. 8d bzw. 8e des be nachbarten Teilinformationsträgers 7b bzw. 7c, bzw. 7d bzw. 7e weist ständig wahrnehmbae Informationen auf, die beispielsweise durch unterschiedliche Farbgebungen der einzelnen nicht überdeckten Bereiche 8b bis 8e eine registerartige Handhabung des Informationsträgers er möglichen.
Die einzelnen nicht überdeckten Bereiche 8b bis 8e können statt unterschiedlicher Farbgebung auch andere Informationen aufweisen, durch welches sie sich untereinander unterscheiden.
Der in Figur 8 dargestellte Stapel 10 von Teilinfor- mationsträgern 10a his 10r eines weiteren Ausführungs beispiels des Erfindungsgegenstandes unterscheidet sich gegenüber dem Stapel 7 des Ausführungsbeispiels ge- mäss Figur 7 lediglich dadurch, :
dass die einzelnen Teilinform@ationsträger 10a bis 10r jeweils gleiche oval scheibenförmige Form gleicher Grösse aufweisen, und dass die Ausnehmungen 12a bis 12d nicht diametral bezüglich der wiederum im Bereich der Randzone 10' der Teilinformationsträger 10a bis 10r angeordneten Löcher 2a bis 2r bzw. der durch diese gebildeten zylindrischen Röhre 2 mit dem Durchmesser d2 ange ordnet sind. Die Löcher 2a bis 2r dieses Ausführungsbei spiels des Erfindungsgegenstandes sind jeweils im Be reich der kleineren Krümmung der Kontur .der zugeord neten Ovalscheibe 10a bis 10r angeordnet.
Die ovale Aussenkontur der einzelnen Teilinformationsträger 10a bis 10r ist mit 10" bezeichnet, während die Ausnehmung des allein die Gruppe 10, bildenden Teilinformations- trägers 10a mit 12a, die Ausnehmung des wiederum allein die Gruppe 10,1 bildenden Teilinformationsträgers 10b mit 12b, die Ausnehmung des gleichfalls allein eine Gruppe<B>101,
1</B> bildenden Teilinformationsträgers 10c mit 12c und schliesslich die Ausnehmung des auch wieder allein eine Gruppe 10,v bildenden Teilinformations- trägers 2d mit 12d bezeichnet ist. Die Teilinformations- träger 10e bis 10r weisen keine Ausnehmung auf.
Die eine die Aussenkontur 10" der Teilinformationsträger 10a bis 10d anschneidende Kreisbogenkontur aufweisen den Ausnehmungen 12'a bis 12d bilden eine von der grössten Ausnehmung 12a bis zur kleinsten Ausneh- mung 12d abfallende Ordnung. Die einzelnen nicht überdeckten Bereiche der Teilinformationsträger 10b bis 10e sind mit 11b bis 11e bezeichnet und weisen ständig wahrnehmbare registerartige Informationen auf.
Bei dem in Figur 9 und 10 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sind die ein zelnen in Figur 9 in Form eines Stapels 13 aufeinander liegenden Teilinformationsträger 13a bis 13r im wesent lichen genauso ausgebildet wie bei dem in Figur 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel. Das Ausführungsbei- spiel gemäss Figur 9 und 10 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 1 bis 3 lediglich dadurch, dass es für registerartige Handhabung ausgebil det ist,
und gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 4 bis 6 dadruch, dass die den einzelnen Teilinfor- mationsträgern zugeordneten Ausschnitte anders ausge bildet und angeordnet sind. Mit 13' ist die Randzone der einzelnen Teilinformationsträger 13a bis 13r und mit 13" deren äussere Begrenzungskontur bezeichnet.
Die einzelnen Teilinformationsträger 13a bis 13r @sind]in[dieGruppen]131 bis 13v aufgeteilt, wobei zur Gruppe<B>131</B> die Teilinformationsträger 13(a bis 13c, zur Gruppe 131, die Teilinformationsträger 13d bis 13f, zur Gruppe 1311, die Teilinformationsträger 13g bis 13j, zur Gruppe 13,v die Teilinformationsträger 13k bis 13o und zur Gruppe 13v die Teilinformationsträger 13p bis 13r gehören.
Sämtliche Teilinformationsträger 13a bis 13c der Gruppe 131 weisen fünf längs ihrer Begrenzungs kontur 13" angeordnete Ausnehmungen <B>151</B> bis 15v gleicher Kreisbogenform und gleicher Grösse auf.
Die Teilinformationsträger 13d bis 13f weisen lediglich die Ausnehmungen 151, bis 15v auf, die so angeordnet sind, dass diese Ausnehmungen sich bei fluchtendem stapelar tigem Aufeinanderliegen dieser Teilinformationsträger 13d bis 13f mit den Teilinformationsträgern 13a bis 13c der Gruppe 13, fluchtend überdecken.
Die Teilinforma- tionsträger 13g bis 13j der Gruppe 13111 weisen lediglich die Ausnehmungen <B>15111</B> bis 15v auf, welche sich bei fluchtendem Aufeinanderliegen der einzelnen Teilinfor- mationsträger 13a bis 13j nach Art eines Stapels mit den Ausnehmungen 15"1 bis 15v -der Teilinformationsträger 13a bis 13f der Gruppen 13, und 131, fluchtend über decken.
Die zur Gruppe 13,v gehörenden Teilinforma- tionsträger 13k bis 13o weisen lediglich die Ausnehmun- gen 15,v und 15v auf, die wiederum so angeordnet sind dass sie sich bei stapelartigem Aufeinanderliegen der Teilinformationsträger 13a bis 13o mit den Ausnehmun- gen 15,v und 15v der Teilinformationsträger 13a bis 13j der Gruppen 13,, 13" und 13", fluchtend überdecken.
Bei den zur Gruppe 13v gehörenden Teilinformations- träger 13p bis 13r weisen lediglich die Teilinformations- träger 13p und 13q Ausnehmungen 15v auf, die sich bei fluchtendem stapelartigem Aufeinanderliegen der Teilin- formationsträger 13a bis 13q mit den Ausnehmungen 15v .der Teilinformationsträger 13a bis 13o der Gruppen 13,,<B>13,1,</B> 13111 und 13,v fluchtend überdecken.
Der letzte Teilinformationsträger 13r der Gruppe 13v weist keine Ausnehmung auf.
Es ist erkennbar, dass bei stapelartigem Aufeinan- derliegen der Teilinformationsträger 13a bis 13r in längs deren Begrenzungskontur 13" fallender Ordnung in der Richtung dieser fallenden Ordnung sich von Teilinfor- mationsträger zu Teilinformationsträger eine zunehmen de Anzahl von Ausnehmungen 15, bis 15v überdeckt.
Der jeweils von der Fläche eines Teilinformationsträgers 13a bis 13c bzw. 13d bis 13f bzw. 13g bis 13j bzw. 13k bis 130 bzw. 13p bis 13q nicht überdeckte Bereich 141 bzw. 14,1 bzw. 14111 bzw. 141v bzw. 14v der Ausnehmung 151 bzw. 15" bzw. 151I, bzw. 15,v bzw. 15v des be nachbarten Teilinformationsträgers 13d bzw. 13g bzw.
13k bzw. 13p bzw. 13r weist ständig warhnehmbare Informationen beispielsweise in Form unterschiedlicher Farbgebung auf, durch welche eine registerartige Hand- habung des Informationsträgers ermöglicht wird.
In Figur 10 wird dies besonders dadurch verdeut licht, dass die einzelnen Teilinformationsträger 13a bis 13r zwar gruppenweise mit Neigung a bzw. /3 bzw.<I>y</I> bzw. Q ihrer Ebenen gegeneinander verschwenkt sind, dass dabei aber diese gegeneinander verschwenkten Gruppen nicht im Sinne einander zugeordneter Informa tionsträger gleicher Informationsart bzw.
gleicher Infor mation auf den nicht überdeckten Bereichen 14, bis 14v gewählt sind, sondern jeweils einer Gruppe 13, der benachbarte Teilinfo.rmationsträger 13d der Gruppe 1311, den beiden restlichen Teilinformationsträgers 13e und 13f der Gruppe 13,1 der benachbarte Teilinforma- tionsträger 13g der Gruppe 131,1, den restlichen Teilin- formationsträgern 13h bis 13j der Gruppe 13,1, der benachbarte Teilinformationsträger 13k der Gruppe 13n.-,
den restlichen Teilinformationsträgern <B>131</B> bis 13o der Gruppe 131v der benachbarte Teilinformationsträger 13p der Gruppe 13v zugeordnet und in der Gruppe 13v lediglich die beiden verbleibenden Teilinformationsträger 13q und 13r dargestellt sind. Es ist erkennbar, dass jeweils an der Stelle der Schnitte X-X1 bzw. X-X1, bzw. X-XIII bzw. X-X,v bzw.
X Xv der jeweils nicht zur Gruppe 13,11 bzw. X-X,v bzw. X-Xv der Gruppe 13111 bzw. 1311 bzw. 13,I, bz'. 13,v bzw. 13v gehörige Teilinformationsträger 13d bzw. 13g bzw. 13k bzw. 13p bzw. der äusserste Teilinformationsträger 13r der Gruppe 13v an der Stelle keine Ausnehmung 141 bzw.
14j bzw. 14111 bzw. 141v bzw. 14v aufweisen, an der die restlichen dem jeweiligen Schnitt zugeordneten Teil informationsträger Ausnehmungen aufweisen.
Im übri gen können die Teilinformationsträger 13a bis 13r in der in Verbindung mit der Beschreibung der Figur 6 oder in der in Verbindung mit der Beschreibung der Figur 5 beschrei'benen Weise um den im Ausführungsbeispiel gemäss Figur l und 10 aus Metall gebildeten Halte- und Bindering 3 einzeln oder in beliebiger Gruppierung verschwenkt werden.
Bei dem in Figur 11 und 12 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes besteht der Stapel 16 der Teilinformationsträger 16a bis 16o aus einzelnen Gruppen unterschiedlicher Teilinformations- träger 16a bis 16c bzw. 16d bis 16f bzw. 16g bis 16h bzw. 16i bis 16j bzw. 16k bzw. 161 bis 16o.
Dabei sind der Gruppe<B>161</B> die Teilinformationsträger 16a bis 16c, der Gruppe<B>1611</B> die Teilinformationsträger 16d b:s 16f, der Gruppe 16111 die Teilinformationsträger 16g und 16h, der Gruppe 161v die Teilinformationsträger 16i und 16j, der Gruppe 16v die Teilinformationsträger 16k und der Gruppe 16v1 die Teilinformationsträger 161 bis 160 zu geordnet.
Die einzelnen Teilinformationsträger einer je den Gruppe weisen untereinander gleiche Kreisscheiben form auf, sie sind jedoch bezüglich ihres Durchmessers von Gruppe zu Gruppe verschieden. Die kreisscheiben förmigen Teilinformationsträger 16a bis 16c der ersten Gruppe 161 haben den kleinsten und die Teilinforma- tionsträger 161 bis 16o der Gruppe 161v den grössten Durchmesser, während die Teilinformationsträger der dazwischen liegenden Gruppen 1611 bis 16v jeweils zwischen diesen beiden Durchmessern liegende Durch messer aufweisen.
Damit sind die Teilinformationsträger einer Gruppe denen einer anderen Gruppe ähnlich.
Die Ausbildung und Dimensionierung,der Löcher 2a bis 2o der einzelnen Teilinformationsträger 16a bis<B>160</B> und des Halte- und Binderinges 3 ist die gleiche wie bei den Ausführungsbeispielen gemäss Figur 1 bis 3, gemäss Figur 4 bis 5 und Figur 9 und 10, allerdings mit der Ausnahme, dass der Ring 3 beim Ausführungsbeispiel gemäss Figur 11 und 12 aus Holz besteht. Analog den bisher gewählten Bezeichnungen ist die Aussenkontur der einzelnen Teilinformationsträger mit 16" und der Randzonenbereich mit 16' bezeichnet, in welchem die Löcher 2a bis 2o angeordnet sind.
Diese Löcher 2a bis 2o sind in jedem zugeordneten Teilinformationsträger 16a bis 16o so angeordnet, dass ihre Mittelachse bei je dem Teilinformationsträger den gleichen Abstand von dessen in der Mittelebene XII-XII des Halte- und Binderinges 3 liegenden Mantellinie 16"' hat.
Dadurch ergibt sich für den gesamten Stapel 16 der Teilinforma- tionsträger 16a bis 16o eine Anordnung der Teilinforma- tionsträger derart, dass jeweils der von der Fläche eines Teilinformationsträgers 16a bis 16c bzw. 16d bis 16f bzw. 16g bis 16h bzw. 16i bis 16j bzw. 16k nicht überdeckte Bereiche<B>17,1</B> bzw. 17111 bzw. 171v bzw. 17v bzw. 17v, des benachbarten Teilinformationsträgers 16d der Gruppe 1711 bzw. 16g der Gruppe 17111 bzw.
16i der Gruppe 171v bzw. 16k der Gruppe 17v bzw. 161 der Gruppe 17v, in vom obersten kleinsten Teilinformations- träger 16a bis zum obersten grössten Teilinformations- träger 161 ansteigender Ordnung für ständig wahrnehm bare registerartige Informationen frei ist.
Durch die Wahl der Formgebung und Grösse der einzelnen Teilin- formationsträger bzw. deren Gruppierung wird beim Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gemäss Figur 11 und 12 die Anordnung von Ausnehmungen, wie sie bei den Ausführungsbeispielen gemäss Figur 4 bis 6, 7, 8 und 9, 10 zur ,Anwendung kommt, überflüs sig.
Die bei den einzelnen beschriebenen Ausführungs beispielen dargestellten und erläuterten Elemente sind im übrigen beliebig gegeneinander austauschbar, 'So kann beispielsweise bei jedem der dargestellten Ausführungs beispiele der Ring 3 aus Metall, Holz oder Kunststoff material oder aus anderem geeigneten steifem Material bestehen. Die einzelnen Teilinformationsträger 1a bis 1r bzw. 4a bis 4r bzw. 7a bis 7r bzw. 10a bis 10r bzw. 13a bis 13r bzw. 16a bis 16o können aus beliebigem je nach Herstellungsverfahren für den Informationsträger und dessen Einsatz- bzw.
Bestimmungsart zu wählendem drucktechnisch mit Informationen versehbarem, vor zugsweise steifem Material, beispielsweise aus Papier, Pappe, Kunststoff, Metallfolie, Stoff, Leder, Holz oder dergleichen, bestehen.
Gegenüber den eingangs erläuterten bekannten In formationsträgern weisen die dargestellten und beschrie benen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen In formationsträgers wesentliche Vorteile auf. Durch die Anordnung nur eines Ringes 3, der durch jeweils ein Loch in jedem der einzelnen Teilinformationsträger hindurchgreift, wird die Möglichkeit geschaffen,
dass die einzelnen Teilinformationsträger wie bei den bekannten Informationsträgern mit mehreren einander zugeordne ten Ringen als Bindungselement nach der Art der Seiten eines Buches gegeneinander verschwenkt oder geblättert werden können, dass aber dann, wenn es für nötig erachtet werden sollte, diese einzelnen Teilinformations- träger jeweils einzeln oder auch in Gruppen von mehre ren nach Art von in einer Hand gehaltenen Spielkarten, die durch den Druck zweier Finger zusammengehalten werden,
fächerartig auseinandergeschwenkt bzw. zerblät- tert werden können, wodurch es möglich wird, mit einfachsten Mitteln den Informationsträger so auszubil den, dass dieser auch von einer ungeübten Bedienungs person lediglich mit einer Hand ausreichend schnell und bequem bedient und benutzt werden kann.
Ferner bietet die ringförmige Bindung der einzelnen Teilinformations- träger die Möglichkeit mit billigen Mitteln eine Art Handgriff zu schaffen, mittels dessen der buchförmige Informationsträger von Hand zu Hand weitergereicht werden kann und durch den gleichzeitig auch eine einfache und zweckentsprechende Möglichkeit geschaf fen wird, den Informationsträger an einer dafür vorgese henen Lagerstelle sicher und bequem, beispielsweise .durch einfaches Anhängen, fixiert zu halten, bis er benutzt werden soll.
Wie sich gezeigt hat, ergeben sich hierbei besondere Vorteile beispielsweise bei der Lage rung einer Vielzahl von solchen Informationsträgern beim Buchhandel oder bei der Präsentation solcher Informationsträger bei der werbeteschnischen Gestaltung beispielsweise von Schaufenstern oder anderen Ausla gen.
Ferner stellt eine solche ringförmige Bindung der Teilinformationsträger eine einfache, billige und doch zweckmässige, darüberhinaus aber auch noch formschö ne Möglichkeit dar, einen beispielsweise als Hilfsmittel in der Touristik eingesetzten Informationsträger unauf fällig und bequem bei sich zu tragen, indem nämlich die ser nach Art eines über einen Finger gestreiften Schlüs selbundes stets in der Hand gehalten wird, ohne dem Träger unzumutbare Unbequemlichkeiten zu bereiten, wobei sich jedoch der Vorteil ergibt, dass gerade dann,
wenn ein solcher Informationsträger als Informationen beispielsweise Wanderwege oder Darstellungen und/oder Beschreibungen von Sehenswürdigkeiten enthält, diese stets schnell und bequem greifbar sind.
Es ist nicht erforderlich, dass die Löcher der einzelnen Teilinformationsträger an einer bestimmten vorgegebenen Stelle die Fläche des Teilinformationsträ- gers durchstossen, obgleich zweckmässigerweise alle Teilinformationsträger ihre Löcher an der gleichen Stelle aufweisen sollten; es hat sich jedoch als besonders zweckmässig herausgestellt, wenn die Löcher der einzelnen Teilinformationsträger wie dargestellt im Be reich deren Randzone angeordnet sind.
Es ist ferner nicht .erforderlich, dass alle Teilinforma- tionsträger eines Gesamtinformationsträgers die gleiche Form aufweisen, beispielsweise können Gruppen von vieleckförmigen und/oder ovalscheibenförmigen und/oder kreisscheibenförmigen Teilinformationsträgern miteinander kombiniert werden. Vorteilhafterweise soll ten dann die Grössen der einzelnen Arten bzw.
Gruppen der Teilinformationsträger so gewählt werden, dass in stapelartig aufeinandergelegtem Zustand jede Gruppe von Teilinformationsträgern an irgendeiner Stelle die äussere Begrenzungskontur einer oder mehrerer weiterer Gruppen von Teilinformationsträgern überragt. Dabei können ebenso wie dann, wenn der Informationsträger lediglich Teiliüformationsträger gleicher Form aufweist, die einzelnen Teilinformationsträger jeweils eine einan der ähnliche Form aufweisen.
Durch alle diese Ausge- staltungsformen wird das Auffinden von gesuchten In- formationen erleichtert, da sich einzelne Teilinforma- tionsträger oder einzelne Gruppen von diesen jeweils registerartig dadurch selbst kennzeichnen, dass stets ein Teil eines Teilinformationsträgers oder einer Teilinfor- mationsträger-Gruppe über den benachbarten Teilinfor- mationsträger bzw.
die benachbarte Teilinformationsträ- ger=Gruppe hinausragt. Wenn jedoch, wie in den Aus führungsformen nach den Figuren 1 bis 10, die einzelnen Teilinformationsträger jeweils gleiche Form und/oder Grösse aufweisen, ergibt sich der Vorteil, dass die bei verhältnismässig dünnen oder aus verhältnismässig leicht zu beschädigendem Material bestehenden Teilinforma- tionsträgern dann, wenn diese verschiedenartige Kontu- rierung aufweisen,
nicht ganz auszuschaltende Gefahr von Beschädigungen der Teilbereiche von Teilinforma- tionsträgern, die andere Teilinformationsträger überra gen, mit einfachsten Mitteln vermieden und gleichzeitig ein besonders formschönes Äusseres des gesamten Infor mationsträgers geschaffen wird.
Unabhängig von der Art der Formgebung für die einzelnen Teilinformationsträger könnten bei einer ab geänderten Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des die Löcher der einzelnen Teilinformationsträger bezüglich deren Randes so angeordnet sein, dass bei stapelartig derart aufeinandergelegten Teilinformations- trägern, dass deren in der Mittelebene des Ringes 3 liegende Mantellinien miteinanderfluchten,
die Löcher der einzelnen Teilinformationsträger eine Röhre 2 mit einer der Krümmung des Ringes entsprechende Krüm mung bilden. Die Löcher der einzelnen Teilinformations- träger könnten bezüglich deren Randes auch so angeord net sein,
dass bei stap-.lartig aufeinander gelegten Teilin- formationsträgern deren Löcher eine Röhre 2 mit einer der Krümmung des Ringes entsprechenden Krümmung und deren in der Mittelebene des Ringes liegende Mantellinien eine etwa entsprechend der Krümmung der Mittellinie des Ringes gekrümmte Linie bilden.
Andererseits könnte der Informationsträger auch so ausgebildet sein, dass d:e Durchmesser der Löcher der Teilinformationsträger verschieden gross sind. Dadurch kann bei verhältnismässig grosser Zahl von Teilinforma- tionsträgern die unvermeidlich deren Beweglichkeit<B>b</B>e hindernde Krümmung des Halte- und Binderinges durch Anpassung eines jeden einzelnen Teilinformationsträgers an diese Krümmung mittels individueller Wahl des Durchmessers seines Loches kompensiert werden.
Es hat sich herausgestellt, dass in vielen Fällen es ausreichend ist, wenn der Durchmesser der Löcher der Teilinformationsträger bis auf eine Bewegungstoleranz dem Durchmesser des den Ring 3 bildenden Materials entspricht.
Die bei den letztgeschilderten Ausführungs formen erforderliche Massgenauigkeit bei der Einbrin gung der Löcher in die einzelnen Teilinformationsträger lässt sich jedoch zumindest weitestgehend vermindern, wenn wie dargestellt der Durchmesser der Löcher der Teilinformationsträger erheblich grösser ist als der Durchmesser des den Ring 3 bildenden Materials. Bei dieser Ausbildung fallen die Schwierigkeiten, die sich unvermeidlich dann ergeben,
wenn insbesondere bei einer grossen Zahl von durch einen Ring gebundenen Teilinformationsträgern besondere Anforderungen an die Massgenauigkeit deren Löcher zu stellen sind, praktisch weg. Zweckmässig ist der Durchmesser der Löcher der Teilinformationsträger etwa doppelt so gross wie der Durchmesser des den Ring 3 bildenden Mate rials.
Bei Teilinformationsträgern mit vieleckiger Kontur hat es sich als besonders zweckmässig erwiesen, wenn die Löcher der einzelnen Teilinformationsträger jeweils im Bereich einer Ecke der zugeordneten Vieleckscheibe angeordnet sind. Bei Teilinformationsträgern mit ovaler Kontur ist es zweckmässig, jedoch nicht zwingend erforderlich, wenn die Löcher der einzelnen Teilinforma- tionsträger jeweils im Bere_ch der kleineren Krümmung der Kontur der zugeordneten Ovalscheibe angeordnet sind.
Bei Informationsträgern, deren einzelne Teilinforma- tionsträger einander ähnliche Form aufweisen, etwa gemäss Fig. 11 und 12, hat es sich als besonders zweckmässig erwiesen, wenn diese einzelnen Teilinfor- mationsträger relativ zueinander so angeordnet sind, dass die einzelnen Teilinformationsträger bezüglich ihrer Flächengrösse eine vom kleinsten bis zum grössten ansteigende Ordnung bilden.
Für besondere Einsatzfälle kann es aber auch zweckmässig sein, wenn diese Teilinformationsträger so angeordnet sind, dass sie be züglich ihrer Flächengrösse eine von einem kleinsten bis zu einem grössten ansteigende und dann wieder bis zu einem bezüglich des grössten weiteren kleinsten abfallen de Ordnung bilden, wobei dieser zweitgenannte kleinste Teilinformationsträger die gleiche Flächengrösse wie der erstgenannte kleinste Teilinformationsträger oder aber auch eine zu dieser unterschiedliche Flächengrösse auf weisen kann.
Ebenso ist es möglich, die einzelnen Teilinformationsträger einander ähnlicher Form relativ zueinander so anzuordnen, dass sie eine von einem aussenliegenden grössten bis zu einem Tiefstpunkt abfal lende und anschliessend wieder zu einem auf der anderen Seite liegenden, bezüglich der Flächengrösse des im Tiefstpunkt angeordneten kleinsten Teilinformations- trägers eine grössere Flächengrösse aufweisenden Teilin- formationsträger ansteigende V-förmige Ordnung bil den.
Bei den Informationsträgern nach den Fig. 4 bis 12 ist eine schnelle, leichte und bequeme Entnahme von Informationen dadurch ermöglicht, dass der bei stapelar tigem Aufeinanderliegen der Teilinformationsträger von der Fläche eines Teilinformationsträgers nicht überdeck te Bereiche des nächstfolgenden Teilinformationsträgers ständig wahrnehmbare registerartige Informationen auf weist.
Ein von der Fläche eines Teilinformationsträgers nicht überdeckter Bereich des nächstfolgenden Teilinfor- mationsträgers könnte an sich auch dadurch geschaffen sein, dass Teil:nformationsträger verschiedener Konturie- rung derart miteinander kombiniert werden, dass von den Teilinformationsträgem einer Konturierungsart einer oder mehrere an einer oder mehreren Stellen einen oder mehrere der Teilinformationsträger .einer anderen Konturierungsart überragen.
Bei den Ausführungsfor men nach den Fig. 4 bis 8 wird jedoch ein anderer Weg beschritten, indem die einzelnen Teilinformationsträger jeweils Ausnehmungen unterschiedlicher Grösse und vorzugsweise ähnlicher Form aufweisen, wobei die ein zelnen Teilinformationsträger relativ zueinander so ange ordnet sind,
dass bei stapelartigem Aufeinanderliegen der Teilinformationsträger deren einzelne Ausnehmun- gen einander zumindest teilweise überdecken und bezüg lich ihrer Flächengrösse von der kleinsten bis zur grössten eine ansteigende Ordnung bilden, und dass jeweils der von der Fläche eines Teilinformationsträgers nicht überdeckte Bereich der Ausnehmung des benach barten Teilinformationsträgers ständig wahrnehmbare registerartige Informationen aufweist.
Dabei ist zweck- mässig die Ausnehmung eines Teilinformationsträgers jeweils so angeordnet, dass ein Teil ihrer Begrenzungs kontur die Randkontur des zugeordneten Teilinforma- tionsträgers anschneidet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9, 10 wird der gleiche Erfolg wiederum auf andere Weise erzielt, indem die einzelnen Teilinformationsträger jeweils längs ihrer Begrenzungskontur angeordnete Ausnehmungen aufwei sen und so angeordnet sind,
dass bei stapelartigem Aufeinanderliegen der Teilinformationsträger in längs deren Grenzungskontur fallender Ordnung in der Rich tung dieser fallenden Ordnung sich von Teilinforma- tionsträger zur Teilinformationsträger eine zunehmende Anzahl von Ausnehmungen überdeckt, wobei jeweils der von der Fläche eines Teilinformationsträgers nicht über deckte Bereich der Ausnehmung des benachbarten Teil informationsträgers ständig wahrnehmbare registerartige Informationen aufweist.
Die Teilinformationsträger des Informationsträgers können wie beschrieben derart in Gruppen aufgeteilt sein, dass jeweils einer oder mehrere Teilinformations- träger gleicher Ausbildung einer Gruppe der gleichen registerartigen Information und jeweils einer oder meh rere Teilinformationsträger gleicher, aber gegenüber der ersten Gruppe unterschiedlicher Ausführung einer weite ren Gruppe gleicher registerartiger Informationen zuge ordnet sind.
Eine fabrikationstechnisch und in der Handhabung besonders günstige und dabei gleichzeitig besonders ausgewogenen ästhetischen Gesamteindruck aufweisende Ausführungsform mit Teilinformationsträgern in Form von Kreisscheiben ergibt sich, wenn der Durchmesser des obersten und/oder des untersten Teilinformations- trägers des Stapels von Teilinformationsträgern etwa doppelt so gross ist wie der Aussendurchmesser des die Teilinformationsträger zusammenhaltenden Ringes.
Statt als Kreisring könnte der Ring 3 auch als Ovalring oder als Ringvieleckiger Profilierung ausgebil det sein.