Vorrichtung zum Färben von Florgeweben Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Färben von Florgeweben.
Das Aufbringen von Färbemittel auf Florgewebe zum Zwecke einer vollständigen oder teilweisen Ein färbung, beispielsweise zur Erzeugung von Farbmustern, wird in sehr vielen Fällen angewandt, zum Beispiel für Bekleidungsstücke, Haushaltgegenstände einschliesslich Teppiche, Deckchen, Handtücher, Stuhlüberzüge und dergleichen.
Die bekannten Vorrichtungen zum Aufbringen von Färbemittel auf Florgewebe sind oft zu kompliziert oder zu teuer und ergeben im allgemeinen eine schlechte Farbbeständigkeit. Demgemäss besteht ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung zum Färben von Florgeweben, bei welcher die erwähnten Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche in verhältnismässig ein facher und billiger Weise ein vollständiges oder muster artiges Aufbringen von Farbe auf Florgewebe gestattet und mit den gefärbten Florgeweben hergestellt werden können, bei denen die Farbe von guter Qualität und Farbbeständigkeit ist, wobei die Vorrichtung für die verschiedensten Florgewebe und Farben verwendbar sein soll.
Erfindungsgemäss ist die Vorrichtung gekennzeich net durch eine Färbemittelquelle, durch Mittel zum Transport des Florgewebes, durch Mittel zum Aufbrin gen des Färbemittels in Form einer strömenden Färbe mittelflüssigkeit in regelbaren Mengen auf das Flor gewebe, wobei diese Mittel nahe bei den Mitteln zum Transport des Florgewebes angeordnet sind und mit der Färbemittelquelle verbunden sind, durch Steuer organe zur Regelung der abgegebenen Färbemittel menge und durch Mittel zur Stabilisierung des gefärbten Gewebes, welche hinter den das Färbemittel aufbringen den Mitteln angeordnet sind.
Zur Behandlung in der erfindungsgemässen Vorrich tung eignen sich die verschiedensten Florgewebe und Farben. Die einzelnen Florfäden des Florgewebes kön nen aus Fasern, Garnen, Büscheln oder dergleichen be- stehen. Es eignen sich Florgewebe aus Zellstoff, Poly amid, Wolle, Acrylfasern und dergleichen. Als Färbe mittel für Zellstoff-Florgewebe eignen sich Küpenfarben, Schwefelfarben, Azofarben, Reaktivfarben usw. Für Polyamide eignen sich z.
B. saure Farben, Reaktiv farben, Küpenfarben usw. Für Wollgewebe können Kü- penfarben, Reaktivfarben, direktziehende Farben usw. verwendet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung in perspektivischer, schema tischer Darstellung; Fig. 1A eine Brausevorrichtung zur Stabilisierung des Färbemittels, in perspektivischer, schematischer Darstellung;
Fig. 2 schematisch einen Zuführbehälter mit kon stantem Niveau, mit biegsamen Leitungen und Farb- abgaberöhrchen; Fig. 3 schematisch ein Detail mit Farbabgaberöhr- chen, Röhrchenhaltern, Führungsschienen und Querbal ken, und Fig. 4 ein einzelnes Farbabgaberöhrchen mit einem Magnetventil.
Gemäss Fig. 1 besitzt die Vorrichtung ein festes Gestell 11 aus Metall, z. B. Stahl, oder einem anderen geeigneten Material. An beiden Enden des Gestelles 11 sind nicht dargestellte Walzen angeordnet, von denen wenigstens eine antreibbar ist. über diese Walzen ist ein endloses perforiertes Förderband 12 gespannt. Das För derband ist perforiert, damit überschüssiges Färbemittel hindurchtreten und in eine Ablaufrinne 13 gelangen kann, die unter dem Förderband 12 an der Farbauftrag- stelle angeordnet ist. Das Förderband kann in Form eines offenen Gitters aus Metall hergestellt sein.
Die Fördervorrichtung wird mit einer solchen Geschwindig keit bewegt, dass die erforderliche Färbemittelmenge auf das zu färbende Gewebe abgegeben werden kann. Die richtige Geschwindigkeit lässt sich fallweise in bekannter Art berechnen. Das Gestell 11 besitzt einen Teil 14 in Form eines umgekehrten U, der zur Aufnahme der Färbemittel quelle dient, welche hier mindestens ein Zufuhrbehälter 15 ist.
Ein ähnlicher, in gleicher Weise über dem För derband 12 angeordneter Aufbau 16, der etwas weniger hoch ist als Teil 14, befindet sich neben diesem und bildet oben eine Platte, auf welcher Verteilbehälter 17 mit kon stantem Niveau angeordnet sind und die das Färbemittel zu den Farbabgabeorganen 18 liefern, die weiter unten beschrieben sind.
Der Aufbau 16 weist eine Platte 19 auf, welche die zur Aufnahme der Verteilbehälter 17 dienende Fläche vergrössert. Sowohl die Platte 19 als auch der Oberteil des Aufbaus 16 besitzt eine Anzahl Öffnungen 20, durch die die Farbabgaberöhrchen 26 hindurchgehen. Unter der Platte 19 kann ein Gitter oder Sieb 21 zur besseren Führung der Farbabgabe- am Aufbau 16 angebracht sein.
Unter dem Sieb 21 sind Mittel zur Regelung der Färbemittehnenge vor gesehen, die mit 22 bezeichnet sind und aus einem oder mehreren Klemmbalken oder Magnetventilen bestehen, die elektrisch betätigt werden können, um den Fluss des Färbemittels durch die Röhrchen der Farbabgabe- organe 18 zu steuern. Zur Betätigung der Steuerorgane 22, d. h. der Klemmbalken oder Magnetventile, sind diese durch ein Kabel 24 mit einer Schaltvorrichtung 23 verbunden. Diese kann so ausgebildet sein, dass sie durch eine Programmsteuerung jedes Farbabgaberöhr- chen automatisch öffnen oder schliessen kann, und zwar in jeder beliebigen Reihenfolge.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht die Bildung der verschiedensten Muster effekte auf dem zu färbenden Material.
Eine Magnetventil-Steuerung ist in Fig. 4 ausführ licher dargestellt und mit 25 bezeichnet. Wenn solche Ventile verwendet werden, so kann das Abgaberöhrchen 26 starr ausgebildet sein, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, sofern eine seitliche und senkrechte Verschieb barkeit nicht erforderlich ist. Falls diese Verschiebbar keit aber verlangt wird, ist es notwendig, dass die Röhr chen zwischen der Stelle der Durchflussregelung und der Verbindungsstelle mit dem Austrittsröhrchen 27 biegsam sind. Das Austrittsröhrchen 27 ist im allge meinen ebenfalls starr ausgebildet.
Im Falle, dass Klemmbalken verwendet werden, muss derjenige Teil des Abgaberöhrchens, der der Klemmung ausgesetzt ist, aus biegsamem Material bestehen, z. B. aus Gummi, Kunststoff und dergleichen.
Zu beiden Seiten des Gestelles 11 sind Ständer 28 und 29 angeordnet, welche das Steuerorgan 22 tragen. Schienen 30 und 31 erstrecken sich quer über die ge samte Breite der Transportvorrichtung 12 und sind an jedem Ende an Einstellschrauben 32 und 33 befestigt, die in den Ständern 28 und 29 angeordnet sind. Dem gemäss können die Schienen 30 und 31 gehoben und gesenkt werden, wodurch der Abstand zwischen den Schienen und dem Transportband 12 einstellbar ist. Das Austrittsende der Austrittsröhrchen 27 ist in ge eigneter Weise (Fig. 3) an einem Röhrchenschalter 34 befestigt, der durch eine Halteschiene 35 an seiner Stelle gehalten ist.
Die Zahl der verwendeten Halteschienen paare und der Röhrchenhalter an einer bestimmten Vor richtung kann veränderlich sein, und es können lediglich ein einziges Röhrchen oder so viele Röhrchen am Hal ter vorhanden sein, wie er aufnehmen kann. Jedes Halteschienenpaar 35 bildet nicht nur einen Träger für den Röhrchenhalter 34, sondern dient auch als Führung während dessen seitlicher Verschiebung. Es sind Quer balken 36 vorgesehen, die mittels einer in der Brücke 38 befindlichen, nicht dargestellten Vorrichtung bewegt werden können.
Diese Bewegungen werdem vom Schalt kasten 37 gesteuert. Die Querbalken 36 sind in irgend einer geeigneten Weise mit den Röhrchenhaltern 34 ver bunden.
Wie oben erwähnt, werden die Verteilbehälter 17 von den Zufuhrbehältern 15 mit Färbemittel versorgt. Diese weisen Leitungen 39, 40, 41 auf, die zu den Ver- teilbehältern führen. Zur Aufrechterhaltung eines be stimmten Niveaus ist in jedem Verteilbehälter 17 ein automatisches Ventil 42 eingebaut. Jeder Verteilbehälter 17 ist mit einem oder mehreren Abgaberöhrchen 26 verbunden (Fig. 2). Die Farbabgabeorgane 18 können sehr verschiedenartig gestaltet sein und eine ganze An zahl Röhrchen 26 aufweisen.
Gemäss Fig. 2 bestehen sie aus mehreren Y-förmigen Verteilern 43, die über fle xible Abgaberöhrchen 26 in je ein Austrittsröhrchen 27 enden, dessen Innendurchmesser derart gewählt ist, dass eine Kapillarwirkung auftritt. Die Austrittsröhrchen 27 können aus Glas, Metall oder anderen geeigneten Stof fen hergestellt sein, und ein Zufuhrbehälter 17 kann mit einem oder einer grossen Anzahl von Austrittsröhr chen 27 verbunden sein.
Fig. 4 zeigt, wie schon erwähnt, ein biegsames Farb- abgaberöhrchen 26 mit einem Magnetventil 25 zur Re gelung des Färbemittelflusses. Das Austrittsröhrchen 27 ist aus rostfreiem Stahl hergestellt und so bemessen, dass beim Schliessen des Ventils 25 Färbemittel in den Röhrchen 26 und 27 durch Kapillarwirkung zurück gehalten wird, so dass beim Öffnen des Ventils 25 sofort Färbemittel aus dem Austrittsröhrchen 27 ausfliesst.
Hinter der Färbevorrichtung sind Mittel zur Stabili sierung des Färbemittels angeordnet. Nach Fig. 1A be stehen diese Mittel aus einer kaskadeartigen Brausean ordnung 44, die dazu dient, die Farbe auf dem ge färbten Material zu stabilisieren. Es ist ein perforiertes Transportband 45 mit konvexer Oberfläche vorgesehen, das zur Aufnahme des gefärbten Florgewebes unterhalb einer oder mehrerer gelochter Leitungen 46 dient, aus denen Wasser oder eine andere Flüssigkeit in grossen Mengen herabfliesst. Das Transportband 45 wird durch Antriebsorgane, z. B. einen Kettenantrieb, bewegt, die in den Gehäusen 47 und 48 angeordnet sind.
Die gesamte Brausevorrichtung befindet sich in einem Stau behälter 49, der mit Abläufen 50, 51 und 52 versehen ist. Es können auch andere bzw. zusätzliche Mittel zur Stabilisierung der Farbe vorhanden und anstatt der Brausevorrichtung bzw. vor oder hinter derselben an geordnet sein. Beispielsweise können Mittel zur Stabili sierung verwendet werden, bei denen dem zu statilisie- renden Material Wärme zugeführt werden kann.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende. Ein Florgewebe wird auf die Transport vorrichtung 12 gelegt und gelangt auf dieser in den Be reich der Farbaustrittsröhrchen 27, aus denen Färbe mittel auf das zu färbende Gewebe strömt. Die Menge des aufgebrachten Färbemittels lässt sich in engen Gren zen steuern. Während das Florgewebe unter den Farb- abgaberöhrchen hindurchbewegt wird, können die Röhr chen seitlich mit Hilfe der Querbalken 36 auf den Trä gerschienen 30 und 31 verschoben werden.
Nach dem Färben gelangt das Florgewebe zur Brausevorrichtung 44, in welcher die Farben stabilisiert werden.
Die beschriebene Vorrichtung eignet sich für kon tinuierlichen, teilweise kontinuierlichen und für Chargen betrieb. Es sei noch darauf hingewiesen, dass für alle nicht rein mechanischen Verfahren zur Veredlung von Textil fasern, welche mit der beschriebenen Vorrichtung aus geführt werden können, kein Schutz im Rahmen der vor liegenden Erfindung beansprucht wird.
Apparatus for dyeing pile fabrics The present invention relates to an apparatus for dyeing pile fabrics.
The application of dye to pile fabric for the purpose of complete or partial coloring, for example to generate color samples, is used in very many cases, for example for clothing, household items including carpets, doilies, towels, chair covers and the like.
The known devices for applying dye to pile fabrics are often too complicated or too expensive and generally give poor color stability. Accordingly, there is a need for an apparatus for dyeing pile fabrics in which the aforementioned disadvantages are avoided.
The invention has the object to provide a device which allows a full or pattern-like application of color to pile fabric in a relatively simple and inexpensive manner and can be produced with the dyed pile fabrics, in which the color of good quality and color fastness is, the device should be used for a wide variety of pile fabrics and colors.
According to the invention the device is gekennzeich net by a dye source, by means for transporting the pile fabric, by means for applying the dye in the form of a flowing dye medium liquid in controllable amounts on the pile fabric, these means being arranged close to the means for transporting the pile fabric are and are connected to the dye source, through control organs for regulating the amount of dye dispensed and by means for stabilizing the dyed fabric, which are arranged behind the means to apply the dye.
A wide variety of pile fabrics and colors are suitable for treatment in the device according to the invention. The individual pile threads of the pile fabric can consist of fibers, yarns, tufts or the like. Pile fabrics made of cellulose, poly amide, wool, acrylic fibers and the like are suitable. As a dye medium for cellulose pile fabric are vat colors, sulfur colors, azo colors, reactive colors, etc. For polyamides such.
B. acid colors, reactive colors, vat colors etc. For woolen fabrics, vat colors, reactive colors, direct colors etc. can be used.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. 1 shows a device in a perspective, schematic representation; 1A shows a shower device for stabilizing the coloring agent, in a perspective, schematic representation;
2 schematically shows a feed container with a constant level, with flexible lines and paint dispensing tubes; 3 schematically shows a detail with paint dispensing tubes, tube holders, guide rails and crossbars, and FIG. 4 shows a single paint dispensing tube with a solenoid valve.
According to Fig. 1, the device has a fixed frame 11 made of metal, for. B. steel, or another suitable material. Rollers (not shown) are arranged at both ends of the frame 11, at least one of which can be driven. An endless, perforated conveyor belt 12 is stretched over these rollers. The conveyor belt is perforated so that excess dye can pass through and get into a drainage channel 13 which is arranged under the conveyor belt 12 at the point of application of the paint. The conveyor belt can be made of metal in the form of an open grid.
The conveyor is moved at such a speed that the required amount of dye can be dispensed onto the fabric to be dyed. The correct speed can be calculated in a known way on a case-by-case basis. The frame 11 has a part 14 in the form of an inverted U, which is used to receive the dye source, which is at least one feed container 15 here.
A similar, in the same way arranged above the conveyor belt 12 structure 16, which is slightly less high than part 14, is located next to this and forms a plate on top of which distribution container 17 are arranged with a constant level and the dye to the Provide paint delivery members 18, which are described below.
The structure 16 has a plate 19 which enlarges the area used to accommodate the distribution container 17. Both the plate 19 and the top of the assembly 16 have a number of openings 20 through which the paint dispensing tubes 26 pass. Under the plate 19, a grid or sieve 21 can be attached to the structure 16 for better guidance of the paint release.
Means for regulating the dye tendons are provided under the sieve 21, which are designated by 22 and consist of one or more clamping bars or solenoid valves which can be electrically operated to control the flow of the dye through the tubes of the dye dispensing organs 18. To operate the control members 22, d. H. the clamping bars or solenoid valves, these are connected by a cable 24 to a switching device 23. This can be designed in such a way that it can automatically open or close each paint dispensing tube by means of a program control, specifically in any order.
Such a device enables the formation of a wide variety of pattern effects on the material to be colored.
A solenoid valve control is shown in detail in FIG. 4 and designated 25. If such valves are used, the dispensing tube 26 can be rigid, for example made of stainless steel, provided that a lateral and vertical displaceability is not required. If this displaceability is required, however, it is necessary that the tubes between the point of flow control and the connection point with the outlet tube 27 are flexible. The outlet tube 27 is generally my also rigid.
In the event that clamping bars are used, that part of the dispensing tube which is subjected to clamping must be made of flexible material, e.g. B. made of rubber, plastic and the like.
Stands 28 and 29 are arranged on both sides of the frame 11 and carry the control element 22. Rails 30 and 31 extend across the entire width of the transport device 12 and are attached at each end to adjusting screws 32 and 33 which are arranged in the stands 28 and 29. Accordingly, the rails 30 and 31 can be raised and lowered, whereby the distance between the rails and the conveyor belt 12 can be adjusted. The outlet end of the outlet tube 27 is attached in a suitable manner (Fig. 3) to a tube switch 34 which is held by a support rail 35 in place.
The number of pairs of retaining rails used and the tube holder on a particular device can be variable, and there can be only a single tube or as many tubes on the Hal ter as it can accommodate. Each pair of holding rails 35 not only forms a carrier for the tube holder 34, but also serves as a guide during its lateral displacement. There are cross bars 36 are provided which can be moved by means of a device located in the bridge 38, not shown.
These movements are controlled by the switch box 37. The crossbars 36 are connected to the tube holders 34 in any suitable manner.
As mentioned above, the distribution containers 17 are supplied with dye from the supply containers 15. These have lines 39, 40, 41 which lead to the distribution containers. To maintain a certain level, an automatic valve 42 is installed in each distribution container 17. Each distribution container 17 is connected to one or more dispensing tubes 26 (FIG. 2). The paint dispensing members 18 can be designed in very different ways and have a whole number of tubes 26.
According to FIG. 2, they consist of several Y-shaped distributors 43, which each end via flexible delivery tubes 26 in an outlet tube 27, the inner diameter of which is selected such that a capillary effect occurs. The outlet tubes 27 can be made of glass, metal or other suitable materials, and a feed container 17 can be connected to one or a large number of outlet tubes 27.
As already mentioned, FIG. 4 shows a flexible paint dispensing tube 26 with a solenoid valve 25 for regulating the flow of dye. The outlet tube 27 is made of stainless steel and is dimensioned so that when the valve 25 is closed, dye is retained in the tubes 26 and 27 by capillary action, so that when the valve 25 is opened, dye immediately flows out of the outlet tube 27.
Means for stabilizing the dye are arranged behind the dyeing device. According to Fig. 1A be these means from a cascade Brausean arrangement 44, which serves to stabilize the color on the ge colored material. A perforated conveyor belt 45 with a convex surface is provided, which serves to receive the colored pile fabric below one or more perforated lines 46 from which water or another liquid flows in large quantities. The conveyor belt 45 is driven by drive elements, e.g. B. a chain drive, which are arranged in the housings 47 and 48.
The entire shower device is located in a storage container 49 which is provided with drains 50, 51 and 52. There can also be other or additional means for stabilizing the color and be arranged instead of the shower device or in front of or behind the same. For example, means for stabilization can be used in which heat can be supplied to the material to be statilized.
The operation of the device described is as follows. A pile fabric is placed on the transport device 12 and arrives on this in the Be rich of the paint outlet tube 27, from which the dye flows onto the fabric to be dyed. The amount of colorant applied can be controlled within narrow limits. While the pile fabric is being moved under the paint dispensing tubes, the small tubes can be shifted laterally on the carrier rails 30 and 31 with the aid of the crossbars 36.
After dyeing, the pile fabric arrives at the shower device 44, in which the colors are stabilized.
The device described is suitable for continuous, partially continuous and batch operation. It should also be noted that for all non-purely mechanical processes for finishing textile fibers that can be performed with the device described, no protection is claimed within the scope of the present invention.