Elektrisches Gerät zum Zähneputzen
Die Neuerung bezieht sich auf ein elektrisches Gerät zum Zähneputzen, mit einem Griffstück, in welchem Mittel zur Aufnahme einer Zahnbürste sowie ein Antriebsmotor gelagert sind.
In der letzten Zeit haben sich elektrische Zahnbürsten immer mehr durchgesetzt. Sie sind in der Regel aufladbar ausgeführt, d. h., das jeweilige Griffstück enthält ausser dem Antriebsmotor auch noch einen Energiespeicher, z. B. einen Klein akku, dem ein Ladegerät mit Netzstecker zugeordnet ist, an das die Zahnbürste bei Nichtgebrauch zwecks Aufladung des Energiespei chers angeschlossen wird. Mit Rücksicht auf die Handlichkeit derartiger Bürsten müssen alle Teile verhältnismässig klein und raumsparend ausgelegt werden, was dazu führt, dass die elektrischen Antriebsteile wesentlich leistungsschwächer ausgeführt werden, als sie für den vorgesehenen Verwendungszweck sein müssten.
Bereits eine Verstärkung der Leistung dieser Bürsten um das Dreifache führt unweigerlich ze einer unförmigen Gestaltung, die sich wegen der bereits erwähnten Bedingung der Handlichkeit von selbst verbietet. Dies gilt auch für Zahnbürsten, deren Motor direkt an das örtliche Stromnetz angeschlossen wird und die aus diesem Grunde ein Höchstmass an Isolierung und Sicherheit aufweisen müssen.
Die Neuerung befasst sich nun mit dem Problem, ein elektrisches Gerät zum Zähneputzen zu schaffen, das einerseits leistungsmässig in jedem Fall den gestellten Anforderungen genügt, anderseits jedoch handlich und unfallsicher ist, ohne dass überhöhte Isolierungsmassnahmen getroffen werden müssen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist das Griffstück der Zahnbürste über ein Kabel mit der Niederspannungsseite eines in einem Gehäuse untergebrachten Schutztransformators verbunden, dessen Hochspannungsseite an ein weiteres Kabel mit Netzstecker angeschlossen ist. Durch die Anwendung eines Transformators steht praktisch eine unbeschränkte Menge an Energie zur Verfügung, so dass Leistungsschwächen der Bürste mit Sicherheit vermieden sind. Darüber hinaus hat ein Schutztransformator den Vorteil, dass die Zahnbürste als solche ungefährlich bleibt und in den Gefahrenmomenten, wenn überhaupt von solchen gesprochen werden kann, mit denen eines elektrischen Rasierapparates vergleichbar ist, der wohl kaum noch als gefährlich angesprochen werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, dass in bzw. an dem Gehäuse auf der Niederspannungsseite des Schutztransformators ein spannungsveränderndes Mittel, wie ein Spannungsregler oder ein Stufenschalter, angeordnet ist. Dadurch ist es möglich, die Leistungsintensität durch einen schnelleren oder einen langsameren Lauf des Antriebsmotors mit einem Handgriff zu verändern. Ob man dabei einen Transformator mit mehreren niederspannungsseitigen Ausgängen und einen Stufenschalter oder einen Spannungsregler mit stufenloser Wirkung verwendet, wird sich nach dem gewünschten technischen Komfort und nach der Preislage richten. Im allgemeinen wird ein Stufenschalter mit drei Stufen für ausreichend angesehen, der eine Spannungsveränderung von beispielsweise zwölf auf zehn und von zehn auf acht Volt zulässt.
Auf jeden Fall sind im Handel genügend Transformatoren und Spannungsregler oder Stufenschalter erhältlich, die für die hier vorliegenden Zwecke geeignet sind und auch preisgünstig liegen, so dass das ganze Gerät billig ausfällt.
Bei einer weiteren zweckmässigen Ausgestaltung der Neuerung ist vorzugsweise in dem Gehäuse neben dem Schutztransformator zwischen diesem und dem bei Gebrauch vom Transformatorteil des Gerätes entfernbaren Griffstück ein Gleichrichter, beispielsweise ein Selen Gleichrichter, angeordnet. Durch das räumliche Auseinanderziehen des Griffstückes und des Transformatorteils wird die bereits erwähnte Sicherheit noch weiter gesteigert. Die Anordnung eines Gleichrichters, der nicht unbedingt vorhanden zu sein braucht, ist deshalb gewählt, weil Gleichstrommotoren in der hier erforderlichen Grö ssenordnung in ihrer Leistung besser sind als Motoren anderer Strom arten.
Schliesslich sind bei einer weiteren Ausführungsform der Neuerung alle Einzelgeräte des elektrischen Gerätes zum Zähneputzen zu einer Baueinheit zusammengefasst, von der das Griffstück sowie mehrere Wechselbürsten leicht abnehmbar sind. Diese Anordnung macht das ganze Gerät für den oder die Benutzer übersichtlich, was besonders als angenehm empfunden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung im Schaubild dargestellt.
Wie die Zeichnung zeigt, weist das elektrische Zähneputzgerät 1 einen Sockel 2 auf, der rutschsicher ausgestaltet sein kann, um das Gerät auch auf glatten Flächen abstellen zu können. Der Sockel 2 trägt das Gehäuse 3, das den Schutztransformator (nicht sichtbar) enthält, der über ein Kabel 4 mit Stecker 5 an das jeweilige Netz anschliessbar ist. Auf dem Gehäuse 3 ist ein Schiebestufenschalter 6 erkennbar, der das Schalten von drei Stufen zulässt.
Neben dem Gehäuse 3 für den Schutztransformator befindet sich eine Halterungsplatte 7 mit Öffnungen 15 zur Aufnahme mehrerer Zahnbürsten 8, die sich mit dem Antriebszapfen 9 in einem Griffstück 10 wahlweise kuppeln lassen. Das Griffstück 10, das übrigens einen Schalter 11 besitzt, ist in einem Schlitz 12 eines Absatzes 14 eingehängt, so dass es jederzeit mit einem einzigen Handgriff herausgenommen werden kann. Die elektrische Verbindung zwischen dem Schalter 6 und dem im Griffstück 10 eingebauten Motor erfolgt über das Kabel 13.
Die Zeichnung zeigt die räumliche Zusammenfassung aller Einzelteile bei Nichtgebrauch des Gerätes, wobei erkennbar wird, dass die Lösbarkeit des Griffstückes 10 von den übrigen Teilen des Gerätes 1 das eingangs geforderte Höchstmass an Handlichkeit bietet, denn es ist einleuchtend, dass das Griffstück 10 mit Kabel 13 leichter gehandhabt werden kann als ein Gerät bzw. ein Griffstück, das noch irgendwelche Energiespeicher enthält. Mit dem neuartigen Gerät steht demnach dem Verbraucher eine elektrische Zahnbürste zur Verfügung, die den gestellten Anforderungen tatsächlich entspricht und den anderen bekannten Bauarten mit Energiespeichern weit überlegen ist.
Im Rahmen der Neuerung ist auch eine umgekehrte Anordnung der Wechselbürsten 8 und des Griffstückes 10 möglich. Ausserdem können an dem Gehäuse 3 Mittel, z. B. Ösen oder Ausnehmungen 16, zum Aufhängen des Gerätes an der Wand vorgesehen sein.
Electric device for brushing teeth
The innovation relates to an electrical device for brushing teeth, with a handle in which means for receiving a toothbrush and a drive motor are mounted.
In recent times, electric toothbrushes have become more and more popular. They are usually designed to be chargeable, i. h., The respective handle contains not only the drive motor but also an energy storage device, e.g. B. a small battery, which is assigned a charger with power plug, to which the toothbrush is connected when not in use for the purpose of charging the Energiespei chers. With regard to the handiness of such brushes, all parts must be designed to be relatively small and space-saving, which means that the electrical drive parts are designed to be much less powerful than they would have to be for the intended use.
Even a threefold increase in the performance of these brushes inevitably leads to a misshapen design, which is forbidden by itself because of the aforementioned condition of handiness. This also applies to toothbrushes, the motor of which is connected directly to the local power supply and which for this reason must have a high level of insulation and safety.
The innovation now deals with the problem of creating an electrical device for brushing teeth that on the one hand satisfies the requirements in terms of performance in every case, but on the other hand is handy and accident-proof without excessive insulation measures having to be taken.
To solve the problem, the handle of the toothbrush is connected via a cable to the low-voltage side of a protective transformer housed in a housing, the high-voltage side of which is connected to another cable with a mains plug. By using a transformer, practically an unlimited amount of energy is available, so that poor performance of the brush is definitely avoided. In addition, a protective transformer has the advantage that the toothbrush as such remains harmless and, if at all, can be referred to as such, with those of an electric razor, which can hardly be considered dangerous.
In an advantageous embodiment of the innovation it is provided that a voltage-changing means, such as a voltage regulator or a tap changer, is arranged in or on the housing on the low-voltage side of the protective transformer. This makes it possible to change the power intensity by running the drive motor faster or slower with one movement. Whether you use a transformer with several low-voltage outputs and a step switch or a voltage regulator with stepless action will depend on the desired technical comfort and the price range. In general, a step switch with three steps is considered sufficient, which allows a voltage change from, for example, twelve to ten and from ten to eight volts.
In any case, there are enough transformers and voltage regulators or tap changers available on the market that are suitable for the purposes at hand and are also inexpensive, so that the entire device turns out cheap.
In a further useful embodiment of the innovation, a rectifier, for example a selenium rectifier, is preferably arranged in the housing next to the protective transformer between this and the handle which can be removed from the transformer part of the device during use. The aforementioned safety is increased even further by the spatial pulling apart of the handle and the transformer part. The arrangement of a rectifier, which does not necessarily have to be present, is chosen because DC motors of the order of magnitude required here are better in their performance than motors with other types of current.
Finally, in a further embodiment of the innovation, all the individual devices of the electrical device for brushing teeth are combined into a structural unit from which the handle and several interchangeable brushes can easily be removed. This arrangement makes the entire device clear for the user or users, which is particularly pleasant.
In the drawing, an embodiment of the subject of the innovation is shown in the diagram.
As the drawing shows, the electric toothbrushing device 1 has a base 2, which can be designed to be non-slip so that the device can also be placed on smooth surfaces. The base 2 carries the housing 3, which contains the protective transformer (not visible), which can be connected to the respective network via a cable 4 with a plug 5. A sliding step switch 6 can be seen on the housing 3, which allows three steps to be switched.
In addition to the housing 3 for the protective transformer there is a mounting plate 7 with openings 15 for receiving several toothbrushes 8, which can be optionally coupled to the drive pin 9 in a handle 10. The handle 10, which incidentally has a switch 11, is suspended in a slot 12 of a shoulder 14 so that it can be removed at any time with a single movement. The electrical connection between the switch 6 and the motor built into the handle 10 is made via the cable 13.
The drawing shows the spatial summary of all individual parts when the device is not in use, whereby it can be seen that the detachability of the handle 10 from the other parts of the device 1 offers the maximum degree of handiness required at the beginning, because it is evident that the handle 10 with cable 13 can be handled more easily than a device or a handle that still contains any energy storage. With the new device, the consumer has an electric toothbrush that actually meets the requirements and is far superior to the other known types with energy storage.
As part of the innovation, a reverse arrangement of the interchangeable brushes 8 and the handle 10 is also possible. In addition, 3 means such. B. eyelets or recesses 16 may be provided for hanging the device on the wall.