Doppel-T-Träger Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Doppel- T-Träger aus nichtmetallischem Material.
Solche Träger werden für irgendwelche Tragkon struktionen, beispielsweise Dachbauten, aber auch als Schalungsträger verwendet. Insbesondere als Schalungs- träger müssen solche Elemente vor allem über eine genügende Tragkraft verfügen und dazuhin auf möglichst billige Weise hergestellt werden können.
Es sind Träger bekannt geworden, die über die erste der genannten Eigenschaften wohl verfügen, hingegen auch in der serienmässigen Herstellung immer noch relativ teuer sind, indem einerseits der Anteil der notwendigen span abhebenden Arbeiten ein relativ grosser ist und anderer seits stets trägerfremde Mittel zur Erzeugung des notwen digen Pressdruckes beim Verleimen verwendet werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrun de, einen Träger zu schaffen, der hinsichtlich der Belast barkeit den vorbekannten mindestens gleichkommt, hin gegen wesentlich billiger hergestellt werden kann.
Der erfindungsgemässe Doppel-T-Träger ist dadurch gekennzeichnet, dass der Steg aus einem hochkant ge stellten, ebenen und mit den Gurten verleimten Brett besteht, und vermittels dieses sowie die Gurten durchset zenden Schrauben mit den Gurten verbunden ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs form des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-11 in Fig. 1.
Der dargestellte Doppel-T-Träger aus Holz besitzt eine Obergurte 1 und eine Untergurte 2 sowie einen aus einem hochkant gestellten Brett bestehenden Steg 3, der mit seinen Seitenflächen gegen die Unterseite der Ober gurte sowie die Oberseite der Untergurte ansteht. Die aufeinander aufliegenden Flächen des Steges 3 und der Obergurte 1 bzw. der Untergurte 2 sind miteinander verleimt, wobei die drei Teile, Obergurte, Untergurte und Steg, noch durch eine der Trägerlänge entsprechende Anzahl von Schrauben 4 miteinander verbunden und die Schraubenbolzen 4a die drei Teile durch je eine entspre- chende Bohrung 5 durchsetzen und durch eine Mutter 6 gesichert sind.
Jeder Schraubenkopf 4b und jede Mutter 6 sind in entsprechenden Versenkungen 7 bzw. 8 der Obergurte 1 bzw. der Untergurte 2 angeordnet.
Das Herstellungsverfahren eines solchen Trägers ist denkbar einfach, indem es genügt, die drei genannten Einzelteile (Obergurte, Untergurte, Steg) an ihren Stoss- flächen mit Leim zu beschichten und beispielsweise vermittels Spannzwingen in die gewünschte relative Lage zueinander zu bringen, die Bohrungen und gegebenenfalls die Versenkungen herzustellen, den Schraubenbolzen einzuführen und die Mutter aufzusetzen. Auf jede zusätz liche spanabhebende Bearbeitung, wie beispielsweise das Fräsen von Nuten, usw. kann verzichtet werden, indem die ebenen Seitenflächen des Steges stumpf gegen die entsprechenden Flächen der Obergurte und der Unter gurte anstehen.
Des weitem erübrigt sich die Verwen dung von besonderen Spannmitteln während der Zeit spanne der Leimabbindung, indem die Schrauben die betreffende Funktion übernehmen und dazuhin - beim fertigen Träger - weitgehend ein Spalten des Stegbrettes bei unzweckmässiger Handhabung verhindern. Durch diese wesentliche Vereinfachung des Herstellungsverfah rens ist eine entscheidende Einsparung an Herstellungs kosten möglich.
Des weitern haben Versuche gezeigt, dass ein solcher Träger in den üblichen Abmessungen weit über diejeni gen Gewichte hinaus belastbar ist, die üblicherweise von solchen Bauteilen aufgenommen werden müssen.
Double-T-beam The present invention relates to a double-T-beam made of non-metallic material.
Such carriers are used for any Tragkon structures, such as roof structures, but also as formwork supports. In particular as formwork girders, such elements must above all have a sufficient load-bearing capacity and, in addition, be able to be manufactured as cheaply as possible.
Carriers have become known that have the first of the properties mentioned, but are still relatively expensive even in series production, in that on the one hand the proportion of the necessary cutting work is a relatively large and on the other hand always non-carrier means for generating the Necessary pressure must be used when gluing.
The present invention had the object zugrun de to create a carrier that is at least equal to the previously known in terms of loading capacity, but can be made much cheaper.
The double-T-beam according to the invention is characterized in that the web consists of an upright, flat board glued to the straps, and is connected to the straps by means of this board and screws passing through the straps.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely FIG. 1 shows a side view and FIG. 2 shows a section along the line H-11 in FIG.
The double-T-beam shown made of wood has an upper chord 1 and a lower chord 2 and a web 3 consisting of an upright board, which is pending with its side surfaces against the bottom of the upper chords and the top of the lower chords. The resting surfaces of the web 3 and the upper chords 1 or the lower chords 2 are glued to one another, the three parts, upper chords, lower chords and web, still being connected to one another by a number of screws 4 corresponding to the carrier length and the screw bolts 4a the three parts through a corresponding hole 5 each and secured by a nut 6.
Each screw head 4b and each nut 6 are arranged in corresponding recesses 7 and 8 of the upper chords 1 and the lower chords 2, respectively.
The manufacturing process for such a carrier is very simple, in that it is sufficient to coat the three named individual parts (upper chords, lower chords, web) with glue on their abutment surfaces and, for example, to bring them into the desired relative position to one another by means of clamps, the bores and, if necessary Make the countersinks, insert the screw bolt and put on the nut. Any additional machining, such as milling grooves, etc. can be dispensed with in that the flat side surfaces of the web are butt against the corresponding surfaces of the upper chords and the lower chords.
Furthermore, there is no need to use special clamping devices during the period of glue setting, in that the screws take on the relevant function and in addition - in the finished carrier - largely prevent the board from splitting if handled improperly. Through this substantial simplification of the manufacturing process, a decisive saving in manufacturing costs is possible.
Furthermore, tests have shown that such a carrier in the usual dimensions can be loaded far beyond the weights that usually have to be absorbed by such components.