CH474339A - Cutting device for vegetables - Google Patents

Cutting device for vegetables

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Publication number
CH474339A
CH474339A CH544367A CH544367A CH474339A CH 474339 A CH474339 A CH 474339A CH 544367 A CH544367 A CH 544367A CH 544367 A CH544367 A CH 544367A CH 474339 A CH474339 A CH 474339A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
cutting device
plate
vegetables
cut material
Prior art date
Application number
CH544367A
Other languages
German (de)
Inventor
Schwenter Madeleine
Original Assignee
Schwenter Madeleine
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/185Grid like cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  

      Schneidvorrichtung    für     Gemüse       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Schneid  vorrichtung für Gemüse. Bekannte Einrichtungen dieser       Art    besitzen eine Mehrzahl von umlaufenden Scheiben,  zwischen welche das     Schneidgut    eingebracht werden  konnte. Diese Einrichtungen waren aber naturgemäss in  ihrem konstruktiven Aufbau relativ kompliziert und in  den meisten Fällen von einem motorischen Antrieb  abhängig.     Dazuhin    erlaubten sie, mindestens nicht ohne  weiters, nicht, das     Schneidgut    nacheinander einer Mehr  zahl von Schnitten unter verschiedenen Winkeln zu  unterwerfen.  



  Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrun  de, eine     Schneidvorrichtung    für Gemüse zu schaffen,  welche es gestattet, die     erwähnten    Nachteile zu vermei  den.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekennzeich  net durch einen schwenkbaren Messerrahmen und eine       verdrehbare        Schnittgutplatte.     



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigt       Fig.    1 einen Schnitt bei hochgeklapptem Messerrah  men und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     11-II    in     Fig.    1  bei niedergeklapptem Messerrahmen.  



  Das dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt ein vor  zugsweise auf Gummifüssen 1 stehendes Gestell 2,  welches längs seiner einen Seite mit zwei durchbohrten  Lagerstücken 3 versehen ist. Der mit dem Gestell 2  schwenkbar verbundene Messerrahmen 4 weist ein zen  trales Fenster- 5 auf, über dessen lichte Weite in  gegenüberliegenden Seiten verankerte Klingen 6 in     regel-          mässigen    Abständen befestigt sind. Über die Schwenk  kante des Rahmens 4 stehen die Schwenkachsen 7  tragende     Kloben    8 vor, wobei die Achsen 7 zur Bildung  einer Schwenkverbindung zwischen dem Gestell 2 und  dem Rahmen 4 in die Bohrung jedes Lagerstückes 3    eingesteckt sind.

   Zur     Sicherung    dieser Verbindung ist  das freie Ende einer der Achsen 7     (Fig.    1 links) soweit  verlängert, dass es auf der Gegenseite der betreffenden  Bohrung über das     betreffende    Lagerstück 3 hinausragt.  Diese Verlängerung ist mit einer Nute 7a versehen, in  welche, in der gesicherten Stellung, das Ende des einen  Armes 9a eines Doppelhebels 9 hineinreicht, während  der andere Arm 9b mit einem Drücker 10 versehen ist.

    Eine einerseits     im        Drehbolzen    11 des Hebels 9 und  andererseits im Arm 9a verankerte Feder 12 erteilt dem  Hebel 9 ein Drehmoment in dem Sinne, dass das Ende  des Hebelarmes 9a in die Nute 8 hineingedrückt wird, so  dass der Messerrahmen 4 gegen seitliche Verschiebun  gen gegenüber dem Gestell 2 gesichert ist.  



  Die den     Kloben    8 abgewendete Seite des Messerrah  mens 4 ist als vorstehende Lasche 13 ausgebildet, zum  Zwecke, die     Verschwenkung    des Messerrahmens zu  erleichtern.  



  Das Gestell 2 besitzt eine mittlere, kreisrunde     Lager-          ausnehmung    14 mit einer Schulter 15, deren Oberseite  der     Schnittgutplatte    16 als     Auflagefläche    dient. Die       Schnittgutplatte    ist kreisförmig ausgebildet und besitzt  auf ihrer Oberseite ein Gitter von sich unter 90   schneidenden Rillen 17, deren Abstand demjenigen der  Klingen 6 des Messerrahmens 4 entspricht.  



  In die     durch    die Rillen 17 begrenzten Vierecke der  Oberseite der Platte 16 sind nach oben abstehende  Spitzen der Stifte 21 eingelassen. Des weitem ist die  Platte 16 mit einem radial abstehenden Betätigungshebel  18 versehen, der in einen vorderen     Ausschnitt    19 des  Gestelles durchsetzt, wobei die begrenzenden Seitenflä  chen 20 dieses Ausschnittes 19 einen Winkel von 90        miteinander    einschliessen.

   Dabei ist die relative Stellung  der Seitenflächen 20 zu den     Rillen    17 so gewählt, dass in  jeder     Extremallage    des Betätigungshebels 18 ein Teil der  Rillen parallel zu den Klingen 6 liegt, und zwar derart,      dass, wenn der Messerrahmen niedergeklappt wird, die       Klingen    in entsprechende Rillen eintreten.  



  Die Hauptteile der     Schneidvorrichtung    sind vorzugs  weise aus Kunststoff hergestellt.  



  Die beschriebene     Schneidvorrichtung    wird so ver  wendet, dass von der in     Fig.1    dargestellten Lage ausge  hend, d. h. bei hochgeklapptem     Messerrahmen    4 und     in     eine     Extremallage    verdrehter     Schnittgutplatte    1'6, das  Schnittgut, beispielsweise eine Karotte, vermittels der  Spitzen oder Stifte 21 auf die Platte 16 aufgesteckt     wird.     Daraufhin klappt man den Messerrahmen 4 nach unten  in die in     Fig.    2 dargestellte Lage, so dass die Karotte in  Scheiben zerschnitten wird, deren Dicke dem Abstand  der     Klingen    6 bzw. der     Rillen    17 entspricht.

    



  Es besteht nun die Möglichkeit, die so erhaltenen  Scheiben weiter zu Quadern     zu    zerschneiden, zu wel  chem Zwecke die Platte 16 vermittels des Betätigungshe  bels 18 in die andere     Extremallage    verdreht und der       Schneidvorgang    wiederholt wird.  



  Ausserdem können nach dem ersten     Schneidvorgang     die Scheiben von der     Schnittgutplatte    16 entfernt und mit  ihrer Stirnseite nach unten auf diese Platte wieder  aufgesteckt werden. Nach einem weiteren Schnittvorgang  werden auf diese Weise dünne Stäbchen und nach       eVrdrehung    der Platte in die andere     Extremalstellung     und Wiederholung des     Schneidvorganges,        kubusförmige          Klötzchen    erhalten.  



  Die     Schneiddicke    kann auf einfache Weise durch die  Auswechslung des Messerrahmens     verändert        werden.     Durch einen Druck auf den Drücker 10 entgegen der  Wirkung der Feder 12 wird das Ende des Armes 9a aus  der Nute 7a herausgehoben und so die Möglichkeit  geschaffen, durch eine seitliche Verschiebung die Achsen  7 aus den Bohrungen der Lagerstücke 3 herauszuziehen,  den Rahmen 4 vom Gestell 2 zu trennen und durch  einen solchen zu ersetzen, dessen     Klingen    auf einem  anderen Abstand gehalten sind.  



  Für diesen Fall besteht die Möglichkeit, entweder  eine Mehrzahl von entsprechend gerillten     Auflageplatten     vorzusehen oder aber beispielsweise die Unterseite der  Platte 16 so zu rillen, dass der     Rillenabstand    dem  Abstand der Messerklingen des zweiten Messerrahmens  entspricht.    Der dargestellte     konstruktive    Aufbau erlaubt weiter  hin, sowohl den Messerrahmen als auch die Auflageplat  te auf einfachste Weise vom Gestell zu trennen bzw. aus  diesem herauszuheben, so dass die Reinigung der wäh  rend des Gebrauches verschmutzten Teile erleichtert  ist.  



  Auf diese Weise     ist    es gelungen, mit einfachen       Mitteln    und auf billigste Weise     herstellbar    eine Schneid  vorrichtung zu schaffen, welche gestattet, das     Schneidgut     unter verschiedenen     Winkeln    zu schneiden und gegebe  nenfalls die Scheibendicke zu variieren.



      Cutting device for vegetables The present invention is a cutting device for vegetables. Known devices of this type have a plurality of rotating disks between which the material to be cut could be introduced. However, these devices were naturally relatively complicated in their construction and in most cases were dependent on a motor drive. In addition, they did not allow, at least not without further ado, to subject the food to be cut successively to a plurality of cuts at different angles.



  The present invention was based on the object zugrun de to provide a cutting device for vegetables which allows the disadvantages mentioned to be avoided.



  The device according to the invention is characterized by a pivotable knife frame and a rotatable cut material plate.



  In the drawing, an example Ausfüh approximately form of the subject invention is shown, namely Fig. 1 shows a section with folded Messerrah men and Fig. 2 is a section along the line 11-II in Fig. 1 with the knife frame folded down.



  The illustrated embodiment has a frame 2, preferably standing on rubber feet 1, which is provided with two pierced bearing pieces 3 along one side. The knife frame 4 pivotably connected to the frame 2 has a central window 5, over the clear width of which blades 6 anchored in opposite sides are fastened at regular intervals. About the pivot edge of the frame 4, the pivot axes 7 supporting block 8 are in front, the axes 7 are inserted into the bore of each bearing piece 3 to form a pivot connection between the frame 2 and the frame 4.

   To secure this connection, the free end of one of the axles 7 (left in FIG. 1) is extended to such an extent that it protrudes beyond the bearing piece 3 in question on the opposite side of the hole in question. This extension is provided with a groove 7a into which, in the secured position, the end of one arm 9a of a double lever 9 extends, while the other arm 9b is provided with a pusher 10.

    A spring 12 anchored on the one hand in the pivot pin 11 of the lever 9 and on the other hand in the arm 9a gives the lever 9 a torque in the sense that the end of the lever arm 9a is pressed into the groove 8, so that the knife frame 4 against lateral displacement compared to the Frame 2 is secured.



  The side facing away from the block 8 of the Messerrah mens 4 is designed as a protruding tab 13, for the purpose of facilitating the pivoting of the knife frame.



  The frame 2 has a central, circular bearing recess 14 with a shoulder 15, the top of which serves as a support surface for the cut material plate 16. The cut material plate is circular and has on its top a grid of under 90 intersecting grooves 17, the spacing of which corresponds to that of the blades 6 of the knife frame 4.



  Upwardly protruding tips of the pins 21 are embedded in the rectangles on the upper side of the plate 16 bounded by the grooves 17. Furthermore, the plate 16 is provided with a radially projecting operating lever 18 which penetrates into a front cutout 19 of the frame, the limiting Seitenflä surfaces 20 of this cutout 19 enclose an angle of 90 with each other.

   The relative position of the side surfaces 20 to the grooves 17 is chosen so that in each extreme position of the actuating lever 18 a part of the grooves is parallel to the blades 6, in such a way that when the knife frame is folded down, the blades into corresponding grooves enter.



  The main parts of the cutting device are preferably made of plastic.



  The cutting device described is used in such a way that starting from the position shown in FIG. H. With the knife frame 4 folded up and the cut material plate 1'6 rotated into an extreme position, the cut material, for example a carrot, is pushed onto the plate 16 by means of the points or pins 21. The knife frame 4 is then folded down into the position shown in FIG. 2, so that the carrot is cut into slices, the thickness of which corresponds to the distance between the blades 6 and the grooves 17.

    



  There is now the possibility of further cutting the slices obtained in this way into cuboids, for wel chem purposes the plate 16 is rotated by means of the actuating lever 18 in the other extreme position and the cutting process is repeated.



  In addition, after the first cutting process, the slices can be removed from the cut material plate 16 and put back onto this plate with their face downwards. After another cutting process, thin rods are obtained in this way, and after turning the plate into the other extreme position and repeating the cutting process, cube-shaped blocks are obtained.



  The cutting thickness can easily be changed by replacing the knife frame. By pressing the pusher 10 against the action of the spring 12, the end of the arm 9a is lifted out of the groove 7a, thus creating the possibility of pulling the axles 7 out of the bores of the bearing pieces 3, the frame 4 from the frame, by shifting sideways 2 to be separated and replaced by one whose blades are kept at a different distance.



  In this case, there is the possibility of either providing a plurality of correspondingly grooved support plates or, for example, grooving the underside of the plate 16 so that the groove spacing corresponds to the spacing of the knife blades of the second knife frame. The structural design shown further allows both the knife frame and the Auflageplat te to be separated from the frame or to be lifted out of this in the simplest possible manner, so that the cleaning of the parts soiled during use is facilitated.



  In this way, it has been possible to create a cutting device with simple means and the cheapest way to produce, which allows the material to be cut at different angles and, if necessary, to vary the slice thickness.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schneidvorrichtung für Gemüse, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Messerrahmen und eine verdrehbare Schnittgutplatte. UNTERANSPRÜCHE 1. Schneidvorrichtung nach Patentanspruch mit einem Gestell, an welchem der Messerrahmen schwenk bar befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Lageraus- nehmung des Gestelles für die Schnittgutplatte. 2. PATENT CLAIM Cutting device for vegetables, characterized by a swiveling knife frame and a rotatable cut material plate. SUBClaims 1. Cutting device according to claim with a frame to which the knife frame is pivotably attached, characterized by a bearing recess in the frame for the cut material plate. 2. Schneidvorrichtung nach Unteranspruch 1, ge kennzeichnet durch ein innerhalb eines Gestellausschnit- tes bewegliches Betätigungsorgan für die Schnittgut platte. 3. Schneidvorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch auf der Schneidplatte angeordnete, von dieser nach oben abstehende und an ihrem freien Ende spitze Haltestifte. Cutting device according to dependent claim 1, characterized by an actuating member for the cut material plate which is movable within a frame cutout. 3. Cutting device according to claim, marked is characterized by arranged on the cutting plate, from this upwardly protruding and pointed at its free end holding pins.
CH544367A 1967-04-18 1967-04-18 Cutting device for vegetables CH474339A (en)

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Date Code Title Description
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