CH471994A - Flat slide - Google Patents

Flat slide

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Publication number
CH471994A
CH471994A CH49368A CH49368A CH471994A CH 471994 A CH471994 A CH 471994A CH 49368 A CH49368 A CH 49368A CH 49368 A CH49368 A CH 49368A CH 471994 A CH471994 A CH 471994A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
slide
flat
ring seals
valve
dependent
Prior art date
Application number
CH49368A
Other languages
German (de)
Inventor
Westenberg Martin
Original Assignee
Martin Westenberg Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Martin Westenberg Fa filed Critical Martin Westenberg Fa
Publication of CH471994A publication Critical patent/CH471994A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/16Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K3/20Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the seats
    • F16K3/207Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together by movement of the seats by means of hydraulic forces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description

  

  Flachschieber    Die Erfindung betrifft einen Flachschieber mit einem  an eine Rohrleitung     anschliessbaren    und mit einem  Durchlass versehenen     Schiebergehäuse,    in dem der Schie  ber mit geringem Spiel gleitend gelagert ist.  



  Flachschieber dieser Art sind bekannt. Sie beanspru  chen verhältnismässig viel Platz und sind zumeist so  schwer, dass sie vor allem bei überirdisch geführten  Leitungen schwere Unterkonstruktionen benötigen. Bei  Leitungen mit hohem Innendruck sind die bekannten  Flachschieber schwer gängig, weil der Druck des durch  den Flachschieber strömenden Mediums den Schieber  gegen seine Gleitbahn presst, wodurch ausserdem ein  starker Verschleiss dieser Gleitbahn hervorgerufen wird.  Das in den     Durchlass    mündende     Schiebergehäuse    verur  sacht Wirbel und sonstige Störungen in der Fluidums  strömung.

   Vor allem bei Verwendung der bekannten  Flachschieber in pneumatischen Förderanlagen für     staub-          förmige    Güter, wie     z.B.    Zement, sammelt sich in der       Schieberführung    leicht das geförderte Gut an und     blok-          kiert    die weitere     Schieberbetätigung.    Die in pneumati  schen Förderanlagen für staubförmige Güter derzeit  verwendeten Flachschieber sind konstruktiv aufwendig  und teuer und haben wegen der auftretenden Erosion nur  eine kurze Lebensdauer.

   Auch leckt das staubförmige  Gut bei den herkömmlichen Schiebern häufig aus dem       Schiebergehäuse,    was nicht nur zu Materialverlusten,  sondern auch zu lästiger Staubbildung führt.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen  Flachschieber zu schaffen, der die Nachteile der bekann  ten Flachschieber vermeidet und von einfacher, preiswer  ter Bauart ist, wenig Platz beansprucht und geringes  Gewicht hat, so dass er auch bei überirdisch geführten  Leitungen keine schweren Unterkonstruktionen benötigt.  Er soll insbesondere auch in Hochdruckleitungen mit  beliebig hohem Innendruck einsetzbar sein und in geöff  netem Zustand den lichten Querschnitt der Rohrleitung  völlig ungestört lassen.

   Er soll ferner im     öffnungs-    und  Schliesszustand völlig dicht sein und im Falle seiner  Anwendung in pneumatischen Förderanlagen für     staub-          förmige    Güter keine Ansammlung des staubförmigen  Gutes im     Schiebergehäuse    zulassen, die die Betätigung  des Flachschiebers behindert.  



  Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einem Flach-         schieber    gemäss der Erfindung dadurch, dass beiderseits  des Schiebers, der aus einem geschlossenen Teil und  einem mit einer dem lichten Rohrdurchmesser gleichen  Mittelöffnung versehenen Teil besteht,     im        Schieberge-          häuse    um den Durchlass herum je eine mit Druckmittel       beaufschlagbare    und gegen den Schieber     anpressbare     Ringdichtung angeordnet ist.  



  Der     Erfindungsgegenstand    wird nun weiter an zwei  Ausführungsbeispielen erläutert, wobei auf die beiliegen  den     Zeichnungen    Bezug genommen wird.  



       Fig.    1 zeigt einen senkrechten Mittelschnitt recht  winklig zur     Schieberebene    durch eine Ausführungsform  des Flachschiebers gemäss der Erfindung.  



       Fig.    2 zeigt eine Draufsicht des in     Fig.    1 dargestellten  Flachschiebers.  



       Fig.    3 zeigt eine Seitenansicht auf den Flachschieber  gemäss den     Fig.    1 und 2, wobei hier die in     Fig.    1     in     strichpunktierten Linien dargestellte Variante in ausgezo  genen Linien dargestellt ist.  



       Fig.4    zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt  durch einen Teil des Schiebers und eine der Ringdichtun  gen.  



       Fig.5    ist eine der     Fig.4    entsprechende Darstellung  einer Variante.  



  Beim dargestellten Ausführungsbeispiel des Flach  schiebers gemäss der     Erfindung    ist ein aus zwei Teilen 6  u. 8 zusammengesetztes     Schiebergehäuse    vorgesehen. Zwi  schen diesen beiden Gehäuseteilen 6 und 8 sind nahe dem  oberen und unteren Rand Futterstücke 12 angeordnet, so  dass im Inneren des Gehäuses eine flache, in     Fig.    2 von  links nach rechts durchgehende     Schieberkammer    14  entsteht. Am oberen und unteren Rand des Gehäuseteiles  6 sind Bohrungen 16 und mit diesen Bohrungen fluch  tend am Gehäuseteil 8 Gewindebohrungen 18 angeord  net, so dass man die beiden Gehäuseteile 6 und 8 mit  Schrauben zusammenspannen kann, die in die Bohrungen  16 eingeführt und dann in die Gewindebohrungen 18  eingeschraubt werden.

   Auf der Oberseite und auf der  Unterseite der so zusammengeschraubten Gehäuseteile 6  und 8 ist je ein     U-Profil    2 bzw. 4 mit Schrauben 10 als  Tragrahmen für die Flachschieber angeordnet. Aus     Fig.    3  erkennt man, dass diese     U-Profile    2, 4 einseitig über das  Gehäuse 6, 8 hinausragen und am Ende durch einen Steg      42 verbunden sind, an dem ein Antriebszylinder 40 zur  Betätigung des Schiebers 22 befestigt ist.  



  Die beiden Gehäuseteile 6 und 8 weisen miteinander  fluchtende Mittelbohrungen 9 auf, deren Durchmesser  gleich dem Durchmesser der Rohrleitung ist, in der der  Schieber verwendet werden soll. Diese Bohrungen 9  bilden also einen Durchlass.  



  Rund um die Bohrungen 9 sind auf den Aussenseiten  der Gehäuseteile 6 und 8 Gewindebohrungen 20 angeord  net, die zum Anflanschen der Rohrleitung dienen, in der  der Flachschieber eingesetzt werden soll.  



       Fig.    1 zeigt in strichpunktierten Linien eine Variante,  die in     Fig.    3 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Bei  dieser Variante entfallen die Gewindebohrungen 20 und  stattdessen ist am Gehäuseteil 6 fluchtend mit dem  Durchlass 9 ein     Anschlussringstück    50 angeschweisst, an  dessen Ende wiederum ein     Flanschanschlussstück    52       befestigt    ist. Ein entsprechendes     Flanschanschlussstück     54 ist am Gehäuseteil 8 fluchtend mit dem Durchlass 9  unmittelbar befestigt.

   Bei dieser Ausführungsform wird  die Rohrleitung, in der der Flachschieber verwendet  werden soll, in herkömmlicher Weise an die Flansche der       Flanschanschlussstücke    52 und 54 angeschlossen.  



  Der eigentliche Schieber 22 ist mindestens doppelt so  lang wie das Gehäuse breit ist.     In    seinem in     Fig.    2 linken  Teil weist der Schieber 22 eine Mittelöffnung 23 auf,  deren lichter Durchmesser genau gleich dem lichten  Durchmesser des Durchlasses 9 und der     anzuschliessen-          den    Rohrleitung ist.     In    der in     Fig.    2 dargestellten Stellung  des Schiebers 22 fluchtet die Mittelöffnung 23 genau mit  dem Durchlass 9 in den beiden Gehäusehälften 6 und B.  Die mit 25 bezeichnete und in     Fig.2    nur teilweise  dargestellte rechte Hälfte des Schiebers 22 ist geschlos  sen.  



  Der Schieber 22 sitzt mit geringem Spiel in der       Schieberkammer    14. Man erkennt, dass die     Schieberkam-          mer    14 an den in     Fig.    2 rechts und links liegenden Seiten  offen ist.  



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist die       Schieberkammer    14 in Höhe des unteren Randes des  Schiebers 22 beiderseits eine     Aufweitung    24 auf, während  der untere Rand des Schiebers 22 mit einer Zahnung 26  oder ähnlich gestalteten     Ausnehmungen    versehen ist.  Wenn der Flachschieber beispielsweise in     einer    pneumati  schen     Zementförderleitung    angewendet wird, kann es  geschehen, dass unbeabsichtigt Zement in die Schieber  kammer 14 eintritt und sich am Boden dieser Schieber  kammer sammelt.

   Das führt bald zu einer Erschwerung  oder gar zur Blockierung der     Schieberbewegung.    Die  Zahnung 26 am unteren Rand des Schiebers 22     sorgt    im  Verein mit der Erweiterung 24 der     Schieberkammer     dafür, dass derartige     Zementansammlungen    automatisch  seitlich aus dem     Schiebergebäuse    herausgeführt wer  den.  



  Auf den einander gegenüberliegenden Seiten der       Schiebergehäuseteile    6 und 8 ist in Höhe des Schiebers 22  rund um den     Durchlass    9 herum jeweils eine Ringnut 28  angeordnet. Die beiden Ringnuten 28 liegen einander  gegenüber. In diesen Ringnuten 28 sitzen (siehe auch       Fig.    4 und 5) Ringdichtungen 30, die im Querschnitt im  wesentlichen U-förmige Gestalt haben. Die Schenkel 31  dieser Ringdichtungen 30 sind genau passend zur Ring  nut 28 geformt, während der Steg 29 der Ringdichtung 30  eine glatte Aussenseite hat, die genau mit der Innenseite  der Gehäuseteile 6 und 8 fluchtet, wenn die     Ringdichtung     30 nicht aufgebläht ist.

   Man erkennt, dass auf diese  Weise im Inneren der Ringdichtungen 30 jeweils eine    Ringkammer 32 entsteht, die teilweise vom Boden der  Nute 28 begrenzt wird.     In    den Boden dieser Nuten 28  mündet an einer Stelle eine     Druckluftleitung    34, wobei       diese    beiden     Druckluftleitungen    34 gemäss der schemati  schen Darstellung in     Fig.    3 über ein     T-Stück    36 an ein  gemeinsames Ventil 38 angeschlossen sind.  



  Das Ventil 38 ist zweckmässig so ausgebildet, dass es  in einer Stellung die Ringräume 32 mit Druckluft       beaufschlägt,    in einer zweiten Stellung diese Ringräume  entlüftet und in einer dritten Stellung bei weiterer  Entlüftung der Ringräume 32 die Steuerung des An  triebszylinders 40 für den Schieber 22 bewirkt. Hierdurch  wird erreicht, dass die Betätigung des Antriebszylinders  40 nur dann möglich ist, wenn die Ringdichtungen 30  nicht aufgebläht sind.  



  Im Betrieb wird der Flachschieber beispielsweise in  einer Rohrleitung zur pneumatischen Zementförderung  angeordnet. Es sei ferner vorausgesetzt, dass die Verstel  lung des Schiebers 22 nur dann vorgenommen wird, wenn  die Rohrleitung nicht unter Druck steht. Zum Öffnen des  Flachschiebers wird der Schieber 22 bei entlüfteten  Ringdichtungen 30 in die in     Fig.2    dargestellte Stellung  gebracht, in der die Mittelöffnung 23 des Schiebers 22  mit dem Durchlass 9 des     Schiebergehäuses    fluchtet. Dann  werden die Ringräume 32 beider     Ringdichtungen    30 über  die Leitungen 34 mit Druckluft     beaufschlagt,    so dass die  Ringdichtungen 30 sich aufblähen und sich mit ihrer  Vorderseite von beiden Seiten fest gegen den Schieber 22  pressen.

   Es entsteht so     eine    hermetische Abdichtung des  Schiebers gegenüber dem     Schiebergehäuse.    Soll der  Schieber geschlossen werden, so werden nach Entspan  nung der Rohrleitung die Ringräume 32 in den Ringdich  tungen 30 über das Ventil 38 entlüftet. Da die Ringdich  tungen 30 aus elastischem Werkstoff, wie beispielsweise  Gummi, bestehen, ziehen sie sich dann in die in     Fig.    4  und 5 dargestellte Stellung zurück. Der Schieber kann  nun mittels des Arbeitszylinders 40 unter entsprechender  Betätigung des Ventils 38     in    Richtung des Pfeiles 55       (Fig.    2) verschoben werden, bis der geschlossene Teil 25  des Schiebers vor dem Durchlass 9 des     Schiebergehäuses     liegt.

   Dann werden die Ringräume 32 der Ringdichtun  gen 30 wieder     beaufschlagt,    so dass diese Ringdichtungen  sich wieder gegen den Schieber 22 anpressen.  



  Die     Fig.    4 und 6 zeigen zwei mögliche Ausführungs  formen der Ringnuten und der Ringdichtungen.  



  Die Ringnut 28 ist in     Fig.    4 als     hinterschnittene,    im  dargestellten Fall     trapezförmige    Nute ausgebildet, in der  sich die Ringdichtung 30 bei     Beaufschlagung    der     Ring-          kammer    32 selbst     festspannt,    auch wenn die Ringdich  tung 30 nicht in die Ringnute 28 eingeleimt ist.  



  Im Vergleich hierzu ist die Ringnute 28' bei     Fig.    5  nicht     hinterschnitten,    so dass hier eine     Festleimung    der  Ringdichtung 30' geboten erscheint.  



  In     Fig.4    ist ferner dargestellt, dass die Dicke des  Steges 29 der Ringdichtungen 30 in Höhe der Mittelebe  ne     X-X    am geringsten ist. Hierdurch erreicht man, dass  die Ringdichtungen 30 in Höhe dieser Mittelebene am  stärksten ausgeweitet werden und sich in Höhe dieser  Mittelebene mit der grössten Kraft gegen den Schieber 22  anpressen. Nahe den Rändern Y der Gehäusenuten 28  weisen die Ringdichtungen 30 einen verhältnismässig  grossen Querschnitt auf, damit sie sich bei     Beaufschla-          gung    des Ringraumes 32 nicht in den Spalt zwischen den  Gehäuseteilen 6 und 8 und dem Schieber 2     hineinverfor-          men.     



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.5    sind die  Schenkel 31' der Ringdichtung 30' im Querschnitt so      gestaltet, dass bei     Beaufschlagung    des Ringraumes 32'  mit dem Druckmittel eine     Andrückkraft    P entsteht, die  bewirkt, dass die freien Enden der Schenkel 31', die zur  Erzielung einer grossen Anlagefläche an den Boden der  Ringnute 28' besonders breit gestaltet sind, fest gegen  den Boden der Ringnute 28' gepresst werden, so dass  kein Druckmittel um die Ringdichtung 30' herum     auslek-          ken    kann.  



  Selbstverständlich können die Merkmale (Verdickung       bY;        hinterschnittene    Nute;     Andrückkraft    P) der Ring  dichtungen 30 und 30' gemäss den     Fig.    4 und 5 miteinan  der kombiniert werden.  



  Die Steuerung des     Schieberzylinders    40 und des  Ventils 38 kann selbstverständlich auch halb- oder voll  automatisch und über gesonderte Ventile erfolgen. Auch  kann der Schieber 22 mechanisch betätigt werden. Bei  spielsweise kann man zur     Schieberbetätigung    ein Steuer  ventil oder eine entsprechende mechanische oder elektri  sche Steuervorrichtung vorsehen und das Ventil 38 durch  die Antriebsvorrichtung des Schiebers 22 derart betäti  gen, dass vor Beginn und nach Beendigung der Schieber  bewegung die Ringdichtungen 30, 30' zunächst entspannt  und     dann    wieder     beaufschlagt    werden.

   Diese Zeitfolge  der     Schieberbewegung    und der     Beaufschlagung    bzw. der  Entlastung der Ringdichtungen kann hierbei durch ein  Zeitrelais oder auch durch eine mechanische Verzöge  rungsvorrichtung gesteuert werden.



  Flat slide valve The invention relates to a flat slide valve with a slide valve housing which can be connected to a pipeline and is provided with a passage, in which the slide valve is slidably mounted with little play.



  Flat slide valves of this type are known. They take up a relatively large amount of space and are usually so heavy that they require heavy substructures, especially for cables that are above ground. In the case of lines with high internal pressure, the known flat slide valves are difficult to move because the pressure of the medium flowing through the flat slide valve presses the slide against its slide, which also causes severe wear on this slide. The valve housing opening into the passage causes eddies and other disturbances in the fluid flow.

   Especially when using the known flat slide in pneumatic conveyor systems for dusty goods, such as Cement, the conveyed material easily collects in the slide guide and blocks further slide actuation. The flat slide currently used in pneumatic conveyor systems for powdery goods are structurally complex and expensive and only have a short service life because of the erosion that occurs.

   In the case of conventional slides, the dust-like material also often leaks out of the slider housing, which not only leads to material losses, but also to annoying dust formation.



  The invention has for its object to provide a flat slide that avoids the disadvantages of the known flat slide and is of simple, preiswer ter design, takes up little space and is light in weight, so that it does not require any heavy substructures even with overground lines. In particular, it should also be able to be used in high pressure lines with any high internal pressure and, in geöff netem state, leave the clear cross section of the pipeline completely undisturbed.

   It should also be completely tight in the open and closed state and, in the case of its use in pneumatic conveying systems for powdery goods, do not allow any accumulation of the powdery goods in the slide housing, which would hinder the actuation of the flat slide.



  This object is achieved in a flat slide valve according to the invention in that on both sides of the slide, which consists of a closed part and a part provided with a central opening equal to the inner tube diameter, one with pressure medium in the slide housing around the passage is arranged pressurized and pressable against the slide ring seal.



  The subject matter of the invention will now be further explained using two exemplary embodiments, reference being made to the accompanying drawings.



       Fig. 1 shows a vertical central section at right angles to the slide plane through an embodiment of the flat slide according to the invention.



       FIG. 2 shows a top view of the flat slide illustrated in FIG. 1.



       Fig. 3 shows a side view of the flat slide according to FIGS. 1 and 2, the variant shown in FIG. 1 in dash-dotted lines being shown in extended lines.



       Fig. 4 shows on a larger scale a section through part of the slide and one of the ring seals.



       FIG. 5 is a representation of a variant corresponding to FIG.



  In the illustrated embodiment of the flat slide according to the invention, one of two parts 6 u. 8 composite valve body provided. Between these two housing parts 6 and 8, pieces of food 12 are arranged near the upper and lower edge, so that a flat slide chamber 14, which is continuous from left to right in FIG. 2, is created inside the housing. At the upper and lower edge of the housing part 6 are holes 16 and with these holes cursing tend the housing part 8 threaded holes 18 angeord net so that you can clamp the two housing parts 6 and 8 together with screws that are inserted into the holes 16 and then into the threaded holes 18 can be screwed in.

   On the upper side and on the underside of the housing parts 6 and 8 screwed together in this way, a U-profile 2 or 4 with screws 10 is arranged as a support frame for the flat slide. From Fig. 3 it can be seen that these U-profiles 2, 4 protrude on one side beyond the housing 6, 8 and are connected at the end by a web 42 on which a drive cylinder 40 for actuating the slide 22 is attached.



  The two housing parts 6 and 8 have aligned central bores 9, the diameter of which is equal to the diameter of the pipeline in which the slide is to be used. These bores 9 thus form a passage.



  Around the holes 9 are on the outside of the housing parts 6 and 8 threaded holes 20 angeord net, which are used for flanging the pipeline in which the slide valve is to be used.



       Fig. 1 shows in dot-dash lines a variant which is shown in Fig. 3 in solid lines. In this variant, the threaded bores 20 are omitted and instead a connecting ring piece 50 is welded to the housing part 6 in alignment with the passage 9, at the end of which a flange connecting piece 52 is in turn attached. A corresponding flange connection piece 54 is fastened directly to the housing part 8 in alignment with the passage 9.

   In this embodiment, the pipeline in which the gate valve is to be used is connected to the flanges of the flange fittings 52 and 54 in a conventional manner.



  The actual slide 22 is at least twice as long as the housing is wide. In its part on the left in FIG. 2, the slide 22 has a central opening 23, the clear diameter of which is exactly the same as the clear diameter of the passage 9 and the pipeline to be connected. In the position of the slide 22 shown in FIG. 2, the central opening 23 is precisely aligned with the passage 9 in the two housing halves 6 and B. The right half of the slide 22, labeled 25 and only partially shown in FIG. 2, is closed.



  The slide 22 is seated in the slide chamber 14 with little play. It can be seen that the slide chamber 14 is open on the sides on the right and left in FIG. 2.



  According to a preferred embodiment, the slide chamber 14 has a widening 24 on both sides at the level of the lower edge of the slide 22, while the lower edge of the slide 22 is provided with teeth 26 or similarly shaped recesses. If the flat slide is used, for example, in a pneumatic cement delivery line, it can happen that cement inadvertently enters the slide chamber 14 and collects at the bottom of this slide chamber.

   This soon makes the slide movement more difficult or even blocked. The teeth 26 on the lower edge of the slide 22, in conjunction with the extension 24 of the slide chamber, ensure that such cement accumulations are automatically led out laterally from the slide housing.



  On the opposite sides of the valve housing parts 6 and 8, an annular groove 28 is arranged in each case at the level of the valve 22 around the passage 9. The two annular grooves 28 are opposite one another. In these annular grooves 28 sit (see also FIGS. 4 and 5) ring seals 30 which have an essentially U-shaped shape in cross section. The legs 31 of these ring seals 30 are shaped exactly to match the ring groove 28, while the web 29 of the ring seal 30 has a smooth outside that is exactly aligned with the inside of the housing parts 6 and 8 when the ring seal 30 is not inflated.

   It can be seen that in this way an annular chamber 32 is created in the interior of the annular seals 30, which is partially delimited by the bottom of the groove 28. A compressed air line 34 opens into the bottom of these grooves 28 at one point, these two compressed air lines 34 being connected to a common valve 38 via a T-piece 36 according to the schematic representation in FIG.



  The valve 38 is expediently designed in such a way that it pressurizes the annular spaces 32 with compressed air in one position, vents these annular spaces in a second position and, in a third position, controls the drive cylinder 40 for the slide 22 when the annular spaces 32 are further vented. This ensures that the actuation of the drive cylinder 40 is only possible when the ring seals 30 are not inflated.



  During operation, the flat slide valve is arranged, for example, in a pipeline for pneumatic cement delivery. It is also assumed that the adjustment of the slide 22 is only made when the pipeline is not under pressure. To open the flat slide, the slide 22, with the ring seals 30 vented, is brought into the position shown in FIG. 2, in which the central opening 23 of the slide 22 is aligned with the passage 9 of the slide housing. Then the annular spaces 32 of both ring seals 30 are acted upon with compressed air via the lines 34, so that the ring seals 30 expand and press their front sides firmly against the slide 22 from both sides.

   This creates a hermetic seal between the slide and the slide housing. If the slide is to be closed, the annular spaces 32 in the ring seal lines 30 are vented via the valve 38 after the pipeline has been relaxed. Since the ring seal lines 30 made of elastic material such as rubber, they then retreat to the position shown in FIGS. 4 and 5. The slide can now be moved by means of the working cylinder 40 with appropriate actuation of the valve 38 in the direction of the arrow 55 (FIG. 2) until the closed part 25 of the slide is in front of the passage 9 of the slide housing.

   Then the annular spaces 32 of the ring seals 30 are acted upon again, so that these ring seals press against the slide 22 again.



  4 and 6 show two possible execution forms of the annular grooves and the ring seals.



  The annular groove 28 in FIG. 4 is designed as an undercut, trapezoidal groove in the illustrated case, in which the annular seal 30 clamps itself when the annular chamber 32 is acted upon, even if the annular seal device 30 is not glued into the annular groove 28.



  In comparison to this, the annular groove 28 'is not undercut in FIG. 5, so that here a fixed gluing of the annular seal 30' appears necessary.



  In Figure 4 it is also shown that the thickness of the web 29 of the ring seals 30 at the level of the middle level ne X-X is the smallest. This means that the ring seals 30 are expanded the most at the level of this central plane and are pressed against the slide 22 with the greatest force at the level of this central plane. Near the edges Y of the housing grooves 28, the ring seals 30 have a relatively large cross-section so that they do not deform into the gap between the housing parts 6 and 8 and the slide 2 when the annular space 32 is acted on.



  In the embodiment according to FIG. 5, the legs 31 'of the ring seal 30' are designed in cross-section so that when the pressure medium is applied to the annular space 32 ', a pressing force P arises which causes the free ends of the legs 31', which are used for Achieving a large contact surface on the bottom of the annular groove 28 'are designed to be particularly wide, are pressed firmly against the bottom of the annular groove 28', so that no pressure medium can leak around the annular seal 30 '.



  Of course, the features (thickening bY; undercut grooves; pressing force P) of the ring seals 30 and 30 'according to FIGS. 4 and 5 can be combined with one another.



  The control of the slide cylinder 40 and the valve 38 can of course also take place semi-automatically or fully automatically and via separate valves. The slide 22 can also be operated mechanically. For example, a control valve or a corresponding mechanical or electrical cal control device can be provided for slide actuation and the valve 38 actuated by the drive device of the slide 22 in such a way that the ring seals 30, 30 'initially relaxed and before the start and after the end of the slide movement then applied again.

   This time sequence of the slide movement and the application or the relief of the ring seals can be controlled by a timing relay or by a mechanical delay device.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Flachschieber mit einem an eine Rohrleitung an- schliessbaren und mit einem Durchlass versehenen Schie- bergehäuse, in dem der Schieber mit geringem Spiel gleitend gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei derseits des Schiebers (22), der aus einem geschlossenen Teil (25) und einem mit einer dem lichten Rohrdurch messer gleichen Mittelöffnung (23) versehenen Teil be steht, im Schiebergehäuse (6, 8) um den Durchlass (9) herum je eine mit Druckmittel beaufschlagbare und gegen den Schieber (22) anpressbare Ringdichtung (30) angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Flat slide with a slide housing which can be connected to a pipeline and is provided with a passage, in which the slide is slidably mounted with little play, characterized in that on the other side of the slide (22), which consists of a closed part (25) and a part provided with a central opening (23) equal to the inner diameter of the pipe is arranged in the valve housing (6, 8) around the passage (9) around a ring seal (30) that can be pressurized with pressure medium and pressed against the valve (22) is. SUBCLAIMS 1. Flachschieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Schiebergehäuse (6, 8) Ringnuten (28, 28') zur Aufnahme der Ringdichtungen (30) ange ordnet sind. 2. Flachschieber nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Ringnuten (28') hinterschnitten sind. 3. Flachschieber nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Ringdichtungen (30, 30') aus im Querschnitt U-förmigen, mit ihren Schenkeln (31, 31') in die Ringnuten (28, 28') ragenden elastischen Profilen bestehen, deren innerer Hohlraum (32, 32') teilweise vom Boden der Ringnuten (28, 28') begrent wird, und dass eine Druckluftleitung (34) am Boden der Ringnuten (28, 28') in diesen inneren Hohlraum (32, 32') mündet. 4. Flat slide according to claim, characterized in that annular grooves (28, 28 ') for receiving the annular seals (30) are arranged in the slide housing (6, 8). 2. Flat slide according to dependent claim 1, characterized in that the annular grooves (28 ') are undercut. 3. Flat slide according to dependent claim 1, characterized in that the ring seals (30, 30 ') consist of elastic profiles which are U-shaped in cross section and with their legs (31, 31') projecting into the ring grooves (28, 28 ') , whose inner cavity (32, 32 ') is partially bounded by the bottom of the annular grooves (28, 28'), and that a compressed air line (34) at the bottom of the annular grooves (28, 28 ') into this inner cavity (32, 32') ) opens. 4th Flachschieber nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schenkel (31') der Ringdichtungen (30') zum freien Ende hin im Querschnitt breiter wer den. 5. Flachschieber nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wanddicke des zum Schieber (22) hin flachen Steges (29) der Ringdichtung (30) in der Mittelebene (X-X) kleiner ist als an den Enden (y) des Steges (29). 6. Flachschieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schiebergerät aus zwei aneinander befestigten Hälften (6 und 8) besteht. 7. Flachschieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schiebergehäuse (6, 8) an beiden in Richtung (55) der Bewegung des Schiebers (22) liegenden Seiten offen ist. B. Flat slide according to dependent claim 3, characterized in that the legs (31 ') of the ring seals (30') are wider in cross section towards the free end. 5. Flat slide according to dependent claim 3, characterized in that the wall thickness of the web (29) of the ring seal (30), which is flat towards the slide (22), in the central plane (XX) is smaller than at the ends (y) of the web (29) ). 6. Flat slide according to claim, characterized in that the slide device consists of two halves (6 and 8) attached to one another. 7. Flat slide according to claim, characterized in that the slide housing (6, 8) is open on both sides in the direction (55) of the movement of the slide (22). B. Flachschieber nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schieber (2) an seiner Unterkante Ausnehmungen, wie z.B. eine Zahnung (26), aufweist und dass die Schieberkammer (14) beiderseits dieser Ausneh- mungen eine Erweiterung (24) aufweist. 9. Flachschieber nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Ringdichtungen (30, 30') über ein gemeinsames Ventil (38) an eine Druckmittelquelle angeschlossen sind. 10. Flat slide according to dependent claim 7, characterized in that the slide (2) has recesses on its lower edge, e.g. a toothing (26), and that the slide chamber (14) has an enlargement (24) on both sides of these recesses. 9. Flat slide according to claim, characterized in that both ring seals (30, 30 ') are connected to a pressure medium source via a common valve (38). 10. Flachschieber nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (22) mittels eines Druckmittelzylinders (40) betätigt wird und dass die Beaufschlagung dieses Zylinders (40) über das Ventil (38) zur Beaufschlagung der Ringdichtungen (30) erfolgt, wobei das Ventil (38) derart ausgebildet ist, dass die Schieberbetätigung nur nach Entspannung der Ringdich tungen möglich ist. 11. Flat slide according to dependent claim 9, characterized in that the slide (22) is actuated by means of a pressure medium cylinder (40) and that the actuation of this cylinder (40) takes place via the valve (38) to act on the ring seals (30), the valve ( 38) is designed in such a way that actuation of the slide is only possible after releasing the ring seals. 11. Flachschieber nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (22) mittels eines Druckmittelzylinders (40) über ein Vierwegeventil betä tigt wird und die Betätigung des Dreiwegventils zur Steuerung der Beaufschlagung der Ringdichtungen über die Betätigungsvorrichtung (40) des Schiebers (22) derart erfolgt, dass die Schieberbewegung erst einsetzt, wenn die Ringdichtungen entspannt sind, und die Ringdichtungen beaufschlagt werden, sobald die Schieberbewegung been det ist. Flat slide according to dependent claim 9, characterized in that the slide (22) is actuated by means of a pressure medium cylinder (40) via a four-way valve and the actuation of the three-way valve for controlling the application of the ring seals via the actuating device (40) of the slide (22) takes place in this way that the slide movement only begins when the ring seals are relaxed, and the ring seals are acted upon as soon as the slide movement has ended.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0646742A1 (en) * 1993-09-03 1995-04-05 Martin Westenberg Gate valve with expandable seal

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EP0646742A1 (en) * 1993-09-03 1995-04-05 Martin Westenberg Gate valve with expandable seal

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DE1956489U (en) 1967-03-02

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