Gerät zur kontinuierlich gleichmässigen Abgabe pulverförmiger Stoffe
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur kontinuierlich gleichmässigen Abgabe pulverförmiger Stoffe, mit einem Pulver-Vorratsbehälter und einer Pulver-Zuteilvorrichtung.
Geräte dieser Art sind in unterschiedlichster Art und Form bereits bekannt oder vorgeschlagen worden.
Keines dieser Geräte eignet sich für die dosierte Abgabe eines feuchtigkeitsempfindlichen Pulvers, welches zum Zusammenbacken neigt, wodurch das Gerät in kürzester Zeit nicht mehr ordnungsgemäss arbeitet bzw. ganz ausfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der in Bracht kommenden Art vorzuschlagen, welches die Mängel der bekanntgewordenen Geräte nicht aufweist und, unabhängig von den Betriebsbedingungen, stets betriebsbereit und einfach in seiner Bedienung und Wartung ist.
Das erfindungsgemässe Gerät zur kontinuierlich gleichmässigen Abgabe pulverförmiger Stoffe, mit einem Pulvgr-Vorratsbehälter und einer aus mindestens einem bewegbaren Abstreifer und einer axial verschiebbaren, drehbaren Scheibe bestehenden Pulver-Zuteilvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer unter bzw. entgegen der Wirkung einer Feder zwischen zwei einstellbaren Anschlägen bewegbar ist und dass mit dem Pulver in Kontakt stehende Flächen des Vorratsbehälters sowie die Scheibe mittels Warmwasser beheizbar ausgebildet sind.
Vorteilhafterweise ist die rotierende Scheibe auf einer von einem Antriebsmotor in Drehung versetzten Welle horizontal unter der Abgabeöffnung des Vorratsbehälters angeordnet und auf der Welle bzw. mit dieser in axialer Richtung verstellbar. Dadurch kann der Aussendurchmesser eines auf der Scheibe sich bildenden Pulverhaufens verändert werden. Vorteilhafterweise ist die horizontale Scheibe derart axial verstellbar, dass sie bei Stillstand gegen den Vorratsbehälter bewegt wird und die untere Behälteröffnung verschliesst, um dann das im Vorratsbehälter befindliche Pulver jeglichem Feuchtigkeitseinfluss zu entziehen. Das Heben bzw. Senken der horizontalen Scheibe kann in beliebiger Weise, etwa mittels Hubmagnet oder auf hydraulischem Wege, erfolgen.
Es ist zweckmässig, die horizontale Scheibe in Abhängigkeit von der in einen dem Vorratsbehälter nachgeschalteten Misch- und Lösebehälter eingeleiteten Lösungsflüssigkeit in Drehung zu versetzen. Dies bedeutet praktisch, dass eine dosierte Pulverabgabe des Gerätes stets dann erfolgt, wenn Lösungsflüssigkeit in den Mischund Lösebehälter einströmt.
Der Abstreifer kann entweder in seiner Längsrichtung oder, bei beispielsweise schwenkbarer Lagerung, hinsichtlich seines Anstellwinkels gegenüber der Scheibe einstellbar sein. Die Einstellung des Abstreifers gegen über der Scheibe kann mit mechanischen Mitteln erfolgen oder mittels einer ,elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antriebsvorrichtung. Vorteilhafterweise erfolgt die Einstellung des Abstreifers selbsttätig in Abhängigkeit vom Programmablauf des Gerätes d. h., es kann eine Programmsteuerung vorgesehen sein, die auch die Einstellung des Abstreifers beeinflusst.
Der Abstreifer kann von der Feder in einer normalen Betriebslage gehalten und durch Einwirken einer Kraft zumindest während einer bestimmten Zeitspanne in eine zweite Betriebslage gebracht werden.
Für das ordnungsgemässe Funktionieren und einen störungsfreien Betrieb des Gerätes ist eine gute Rieselfähigkeit des Pulvers eine wesentliche Voraussetzung für die dosierte Abgabe in dem Löse- und Mischbehälter. Diese Rieselfähigkeit wird daher vorteilhaft nicht nur aufrechterhalten, sondern gegebenenfalls gegenüber der Rieselfähigkeit des in den Vorratsbehälter aufgegebenen Pulvers noch verbessert, was insbesondere wichtig ist für in grossen Mengen verpacktes Pulver, das nach einer gewissen Lagerzeit vielfach seine ursprüngliche gute Rieselfähigkeit eingebüsst hat.
Dies kann bei dem erfindungsgemässen Gerät dadurch erreicht werden, dass der Abstreifer in der erwähnten Weise zwischen den zwei einstellbaren Anschlägen bewegbar ist und dass mit dem Pulver in Kontakt stehende Flächen des Vorratsbehälters sowie die Scheibe mittels Warmwasser beheizbar ausgebildet sind.
Es kann eine Beheizung der Aussenflächen des Vorratsbehälters und der unteren Fläche der drehbaren Scheibe erfolgen. Hierfür kann man längs der Aussenwandung z. B. eines trichterförmigen Teiles des Vorratsbehälters eine Wärmeaustauschkammer vorsehen, durch welche Warmwasser hindurchgeleitet wird.
Es kann weiter auch von Vorteil für eine genau dosierte Pulverabgabe sein, den oder die z. B. oberhalb der rotierenden Scheibe angeordneten, zweckmässig um eine vertikale Achse schwenkbaren Abstreifer mit einer kreisförmig gebogenen Innenfläche vorzusehen, welche bis über die z. B. zentrale Welle der Scheibe hinaus einschwenkbar ist. Dabei kann dann in der Schwenkebene des Abstreifers eine Führungsscheibe zum Einstellen der Abstreifstellung vorgesehen sein, wobei zwischen einem Bolzen am schwenkbaren Abstreifer und einem ortsfesten Bolzen die Feder, z. B. eine Zugfeder, gespannt sein kann, mit welcher der schwenkbare Abstreifer elastisch an den einen Anschlag angedrückt wird.
Mehrere Abstreifer können auch unterschiedliche Funktionen haben, und zwar kann der eine Abstreifer in Kontakt mit einer Führungsbahn sein, so dass er pro Umdrehung der rotierenden Scheibe wahlweise ein oder mehrere schlagartige Schwenkbewegungen nach innen ausführt, um verklumptes Pulver mit entsprechender Kraft von der Scheibe nach aussen zu befördern und Verstopfungen zu verhindern.
In den Fig. 1-5 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand besonders bevorzugter Aus führungsbeispiele schematisch dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher beschrieben sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein erstes Gerät,
Fig. 2 und 3 je eine Aufsicht auf die horizontale, sich drehende Scheibe und den auf dem Rand der Scheibe aufliegenden Abstreifer,
Fig. 4 einen Axialschnitt durch ein anderes Gerät,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie A'-B' in Fig. 4.
Aus Fig. 1 ist der Aufbau der einen Ausführungsform des erfindungsgemässen Gerätes im einzelnen er sichtlich. Das Gerät w, eist einen zylindrischen Vorrats- behälter 11 auf, der mit einer durch einen Deckel 12 verschlossenen Einfüllöffnung 13 versehen ist. Das untere Ende 14 des Vorratsbehälters 11 ist trichterförmig ausgebildet und nach unten offen. Unter der Öffnung 15 des trichterförmigen Teils 14 befindet sich in einem bestimmten Abstand vom Rand 16 des trichterförmigen Teils 14 eine Scheibe 17, die an der Welle 18 befestigt ist, welche durch den Vorratsbehälter 11 hindurchgeführt ist und mit dem Antriebsmotor 19 gekuppelt ist. Das untere Ende der Welle 18 wird von einem an einem Bügel 20 sitzenden Lager 21 getragen.
An dem Vorratsbehälter 11 sitzt weiterhin eine Halterung 22, an der der Abstreifer 23 schwenkbar gelagert ist. Der Abstreifer 23 sitzt an einer Lagerhülse 24, an der auf der dem Abstreifer 23 gegenüberliegenden Seite ein Handbedienungshebel 25 angebracht ist.
An dem Hebel 25 greift eine Feder 26 an, deren anderes Ende an einem ortsfesten Punkt 27 angehängt ist. Die Feder 26 zieht den Hebel 25 gegen einen Anschlag 28, der von dem Ende der Stellschraube 29 gebildet wird. In der in Fig. 2 dargestellten Lage befindet sich der Abstreifer 23 in seiner normalen Be triebslage. Wird der Handhebel 25 und damit der Abstreifer 23 entgegen der Wirkung der Feder 26 geschwenkt, insbesondere bis er an einem zweiten, gegebenenfalls ebenfalls einstellbaren Anschlag 30 anliegt, so nimmt der Abstreifer 23 die in Fig.
3 ge zeigte zweite Betriebslage ein, bei welcher sein vorderes Ende auf einem Kreisbogen Ki liegt, der wesentlich weiter innen liegt als der Kreisbogen Ka, auf welchem sich das Ende des Abstreifers 23 in der normalen Betriebslage befindet. Demzufolge wird in der in Fig. 2 dargestellten Lage des Abstreifers 23 eine bestimmte e einstellbare Menge des auf dem ringförmigen Randstreifens 31 der Scheibe 17 liegenden Pulvers von der Scheibe 17 abgestreift; wie Fig. 3 zeigt, ist die abgestreifte Menge des Pulvers weitaus grösser, wenn sich der Abstreifer 23 in der anderen Betriebslage be findet, da dann der von ihm bestrichen, e Randstreifen 32 wesentlich breiter ist als der Randstreifen 31.
Vorteilhafterweise wird der Abstreifer 23 bzw. der Handhebel 25 in der in Fig. 3 dargestellten zweiten Betriebslage mittels eines nicht dargestellten Sperrschiebers oder dergleichen festgehalten, welcher über eine Zeitschaltvorrichtung oder dergleichen bzw. mittels einer beliebigen Antriebsvorrichtung, die von der Programmsteuerung der Maschine beeinflusst wird, nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit zurückgezogen wird, wodurch der Abstreifer 23 bzw. der Hebel 25 wieder freigegeben und unter der Wirkung der Rückzugsfeder 26 gegen den Anschlag 28 geschwenkt wird, um die normale, in Fig. 2 gezeigte Betriebslage einzunehmen.
Um das in dem Vorratsbehälter 11 befindliche Pulver stets gut rieselfähig zu erhalten, befinden sich an der Welle 18 Rührflügel 33, die vorteilhafterweise aus geneigt angestellten Messerblättern bestehen, die bei der Drehung der Welle durch das Pulver hindurchgeführt werden und dieses dabei immer wieder auflockern.
Unter dem Behälter 11 ist der trichterförmige Mischund Lösebehälter 34 angeordnet, an dessen oberem Rand ein ringförmiges Rohr 35 angeordnet ist, in welchem sich Austrittsöffnungen 36 für die Lösungsflüssigkeit befinden. Das von dem Abstreifer 23 vom Rand der Scheibe 17 abgenommene Pulver fällt über den äusseren Rand der Scheibe 17 in den trichterförmigen Behälter 34 und wird dort von dem aus den Austritts öffnungen 36 im Rohr 35 austretenden Wasser oder dergleichen gelöst und fortgespült, um aus dem zentralen Rohrstutzen 37 auszutreten und beispielsweise in den Tank seiner Geschirrspülmaschine oder dergleichen zu gelangen.
In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gerätes nach der Erfindung im Axial- und Querschnitt dargestellt. Dabei sind die mit dem Ausführungsbeispiel des Gerätes nach Fig. 1-3 übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. An der Wandung des trichterförmigen Teils 14 ist eine Wärm, eaustauschkammer 38 vorgesehen, die nach aussen von der Wandung 43 begrenzt ist. An die Wärmeaustauschkammer 38 ist eine gegebenenfalls mit einer nicht dargestellten Wasserpumpe in Verbindung stehende Warrawasserleitung anschliessbar.
Das Warmwasser in der Wärmeaustauschkammer 38 gibt seine Wärme teilweise über die Wandung des trichterförmi gen Teils 14 an das Füllgut im B, Behälter ab und strömt über eine Verbindungsleitung 39 und einen durchbohrten Rohransatz 60 mit Öffnungen 61 in Pfeilrichtung in eine zweite Wärmeaustauschkammer 36' am oberen Rand des Löse- und Mischbehälters 34. Die Wärme austauschkammer 36' ist über eine rundum verlaufende Austrittsöffnung 40 nach dem Löse- und Mischbehälter 34 geöffnet, so dass das Warmwasser über den Ablaufrand 41 gleichmässig in den Löse- und Mischbehälter 34 verteilt wird.
Die Wärmeaustauschkammer 36' wird im wesentlichen von der rotierenden Scheibe 17 und einer Gegenscheibe 42 gebildet, die mit Rändern 48 bzw. 49 versehen sind, zwischen denen die Austritts öffnung 40 freigelassen ist.
Da die Wärmeaustauschkammer 36' nach oben von der rotierenden Scheibe 17 begrenzt wird, dient diese zur Erwärmung des darauf befindlichen Pulvers.
Die rotierende Scheibe 17 ist mit zwei Abstreifern 44', 44" versehen, die auf Bolzen 55 gelagert sind.
Der eine der b, beiden Abstreifer 44' ist mit einer Rolle 58 versehen, die durch eine zwischen dem Abstreifer 44" und einem Stift 54' an der Platte 52 gespannten Zugfeder gegen eine Ringscheibe 58 gedrückt wird, die mit dem Ablaufrand 41 der Gegenscheibe 42 fest verbunden ist. Die Ringscheib, e 58 ist im Beispiels- falle mit drei Ausnehmungen versehen, die wahlweise geöffnet bzw. geschlossen werden können. Durch Antrieb der Welle 18 und der von dieser getragenen rotierenden Scheibe 17 sowie der Gegenscheibe 42 mit der Ringscheibe 58 wird bei einer Umdrehung der Abstreifer 44'wahlweise eiri zwei- oder dreimal in Pfeilrichtung mittels der Feder 55 ruckartig nach innen bewegt.
Dadurch wird erreicht, dass verklumptes Pulver mit entsprechender Kraft nach aussen geworfen wird und so Verstopfungenteiner unter Umständen geringen Abstreif öffnung vermieden werden.
Der zweite Abstreifer 44" dient der Zusatzdosierung. Der gleichfalls unter Federspannung einer Feder 50 stehende Abstreifer lässt sich in eine vorgewählte Abstreifstellung mittels einer Schraube 59 feststellen, die in der Platte 52 angeordnet ist und manuell betätigt werden kann.
Das von der rotierenden Scheibe 17 durch die beiden Abstreifer 44' und 44" abgeräumte Pulver fällt auf den Auflauf 41 der Gegenscheibe 42, deren äusserer Rand 41 a unten abgebogen ist. In dichtem Abstand um den Rand 41a herum ist eine feststehende Ringscheibe 62 angeordnet, die verhindert, dass ungelöstes Pulver an die Innenwand des Behälters 34 gelangt, wo es sich sonst aufbauen könnte. Das Auflösen des Pulvers in dem Wasser findet danach auf dem Ablauf 41 der Gegensch, eibe 42 oder zwischen dem Ablaufrand 41 a und der festen Ringscheibe 62 statt.
Um das Pulver in dem von aussen beheizten Vorratsbehälter 11 weitgehend rieselfähig zu halten bzw. eine gute Rieselfähigkeit wieder herzustellen, sind übereinander angeordnete Rührvorrichtungen 53 und 53a an einem Rohr angeordnet, das in diesem Bereich im Teil der Welle 18 und an dem anderen Teil der Welle befestigbar ist. Dabei befindet sich in der Auslauföffnung des trichterförmigen Teils 14 ein Rührflügel 53 mit schräggestellten Flügelblättern. Oberhalb des Rührflügels schliessen übereinander angeordnete Rührstäbe 53a an, die längs der schrägen Innenwandung des Trichters 14 an ihren freien Enden nahe der Innenwandung nach unten abgebogen sind. Es ist noch zu erwähnen, dass diese Rührstäbe ohne grössere Schwierigkeiten elektrisch heizbar ausgebildet den können.
Die Innenwand des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Misch- und Lösebehälters 34 wird so vor Reaktionswärme beim Lösen des Pulvers im Wasser geschützt, die dem Behälter schaden könnte. Die Reaktionswärme hat auf der ebenfalls zweckmässig mit Kunststoff überzogenen Gegenscheibe 42 aus einem metallischen Werkstoff keinen nachteiligen Einfluss.
Schliesslich ist es zweckmässig, den Misch- und Lösebehälter an mit dem Vorratsbehälter verbundenen Ansätzen leicht lösbar anzuschrauben oder einzuhängen.
Device for continuously even dispensing of powdery substances
The invention relates to a device for continuously uniform dispensing of powdery substances, with a powder storage container and a powder dispensing device.
Devices of this type are already known or have been proposed in a wide variety of types and forms.
None of these devices is suitable for the dosed delivery of a moisture-sensitive powder, which tends to stick together, which means that the device no longer works properly or fails completely in a very short time.
The invention is based on the object of proposing a device of the type coming into being, which does not have the deficiencies of the devices that have become known and, regardless of the operating conditions, is always ready for operation and easy to use and maintain.
The device according to the invention for continuously uniform dispensing of powdery substances, with a powder storage container and a powder dispensing device consisting of at least one movable scraper and an axially displaceable, rotatable disk is characterized in that the scraper under or against the action of a spring between two adjustable stops can be moved and that surfaces of the storage container which are in contact with the powder and the disk are designed to be heatable by means of hot water.
The rotating disk is advantageously arranged horizontally on a shaft set in rotation by a drive motor under the dispensing opening of the storage container and is adjustable on the shaft or with it in the axial direction. As a result, the outer diameter of a powder heap that forms on the disk can be changed. The horizontal disk is advantageously axially adjustable in such a way that it is moved towards the storage container when it is stationary and closes the lower container opening in order to then remove the powder in the storage container from any influence of moisture. The horizontal disk can be raised or lowered in any way, for example by means of a lifting magnet or by hydraulic means.
It is expedient to set the horizontal disk in rotation as a function of the solution liquid introduced into a mixing and dissolving container downstream of the storage container. In practical terms, this means that the device always dispenses dosed powder when liquid liquid flows into the mixing and dissolving tank.
The scraper can be adjustable either in its longitudinal direction or, in the case of, for example, pivotable mounting, with regard to its angle of attack with respect to the disc. The adjustment of the scraper relative to the disc can be done by mechanical means or by means of an electrical, pneumatic or hydraulic drive device. The wiper is advantageously set automatically as a function of the program sequence of the device d. that is, a program control can be provided which also influences the setting of the scraper.
The scraper can be held in a normal operating position by the spring and brought into a second operating position by the action of a force at least for a certain period of time.
For proper functioning and trouble-free operation of the device, good flowability of the powder is an essential prerequisite for the dosed delivery in the dissolving and mixing container. This flowability is therefore advantageously not only maintained, but possibly even improved compared to the flowability of the powder placed in the storage container, which is particularly important for powder packaged in large quantities, which has often lost its original flowability after a certain storage time.
This can be achieved in the device according to the invention in that the scraper can be moved in the aforementioned manner between the two adjustable stops and that surfaces of the storage container that are in contact with the powder and the disk can be heated by means of hot water.
The outer surfaces of the storage container and the lower surface of the rotatable disk can be heated. For this you can along the outer wall z. B. provide a funnel-shaped part of the storage container a heat exchange chamber through which hot water is passed.
It can also be of advantage for a precisely dosed powder delivery, the z. B. arranged above the rotating disc, expediently to provide pivotable about a vertical axis scraper with a circularly curved inner surface which extends beyond the z. B. central shaft of the disc can also be pivoted. In this case, a guide disk for adjusting the stripping position can then be provided in the swivel plane of the scraper, the spring, for example between a bolt on the swiveling scraper and a stationary bolt. B. a tension spring, with which the pivotable scraper is elastically pressed against the one stop.
Several scrapers can also have different functions, namely one scraper can be in contact with a guide track, so that it optionally executes one or more sudden pivoting movements inwards per revolution of the rotating disk in order to move clumped powder outwards from the disk with the appropriate force to convey and prevent clogging.
1-5 of the drawings, the subject matter of the invention is shown schematically with reference to particularly preferred exemplary embodiments, which are described in more detail below. Show it:
1 shows an axial section through a first device,
2 and 3 each show a plan view of the horizontal, rotating disc and the scraper resting on the edge of the disc,
4 shows an axial section through another device,
FIG. 5 shows a cross section along the line A'-B 'in FIG.
From Fig. 1, the structure of one embodiment of the device according to the invention is clearly visible in detail. The device has a cylindrical storage container 11 which is provided with a filling opening 13 closed by a cover 12. The lower end 14 of the storage container 11 is funnel-shaped and open at the bottom. Under the opening 15 of the funnel-shaped part 14, at a certain distance from the edge 16 of the funnel-shaped part 14, there is a disk 17 which is fastened to the shaft 18, which is passed through the storage container 11 and is coupled to the drive motor 19. The lower end of the shaft 18 is supported by a bearing 21 seated on a bracket 20.
A holder 22 on which the scraper 23 is pivotably mounted is also seated on the storage container 11. The scraper 23 is seated on a bearing sleeve 24, on which a manual lever 25 is attached on the side opposite the scraper 23.
A spring 26 acts on the lever 25, the other end of which is attached to a fixed point 27. The spring 26 pulls the lever 25 against a stop 28 which is formed by the end of the adjusting screw 29. In the position shown in Fig. 2, the scraper 23 is in its normal operating position. If the hand lever 25 and thus the wiper 23 is pivoted against the action of the spring 26, in particular until it rests against a second, optionally also adjustable stop 30, the wiper 23 takes the position shown in FIG.
3 ge showed a second operating position, in which its front end lies on a circular arc Ki, which is much further inward than the circular arc Ka on which the end of the scraper 23 is in the normal operating position. Accordingly, in the position of the scraper 23 shown in FIG. 2, a certain adjustable amount of the powder lying on the annular edge strip 31 of the disc 17 is stripped from the disc 17; As FIG. 3 shows, the amount of powder scraped off is much greater when the scraper 23 is in the other operating position, since then the edge strip 32 it brushes is much wider than the edge strip 31.
Advantageously, the scraper 23 or the hand lever 25 is held in the second operating position shown in Fig. 3 by means of a locking slide or the like, not shown, which is controlled by a timer or the like or by any drive device that is influenced by the program control of the machine, is withdrawn after a predetermined time, whereby the scraper 23 or the lever 25 is released again and pivoted against the stop 28 under the action of the return spring 26 in order to assume the normal operating position shown in FIG.
In order to keep the powder in the storage container 11 always free-flowing, there are agitator blades 33 on the shaft 18, which advantageously consist of inclined knife blades that are passed through the powder as the shaft rotates and loosen it again and again.
The funnel-shaped mixing and dissolving container 34 is arranged below the container 11, on the upper edge of which an annular tube 35 is arranged, in which there are outlet openings 36 for the dissolving liquid. The powder removed from the edge of the disk 17 by the scraper 23 falls over the outer edge of the disk 17 into the funnel-shaped container 34 and is there dissolved and washed away by the water or the like emerging from the outlet openings 36 in the tube 35 to remove it from the central Exit pipe socket 37 and, for example, get into the tank of his dishwasher or the like.
4 and 5, a further embodiment of the device according to the invention is shown in axial and cross-section. The parts corresponding to the embodiment of the device according to FIGS. 1-3 are provided with the same reference numerals. A heat exchange chamber 38 is provided on the wall of the funnel-shaped part 14 and is delimited on the outside by the wall 43. A hot water line, possibly connected to a water pump (not shown), can be connected to the heat exchange chamber 38.
The hot water in the heat exchange chamber 38 emits its heat partially through the wall of the funnel-shaped part 14 to the filling material in the B, container and flows through a connecting line 39 and a pierced pipe socket 60 with openings 61 in the direction of the arrow into a second heat exchange chamber 36 'at the top Edge of the dissolving and mixing container 34. The heat exchange chamber 36 'is opened via an all-round outlet opening 40 after the dissolving and mixing container 34, so that the hot water is evenly distributed over the drainage edge 41 into the dissolving and mixing container 34.
The heat exchange chamber 36 'is essentially formed by the rotating disk 17 and a counter disk 42, which are provided with edges 48 and 49, between which the outlet opening 40 is left free.
Since the heat exchange chamber 36 'is delimited at the top by the rotating disk 17, this serves to heat the powder located on it.
The rotating disk 17 is provided with two scrapers 44 ′, 44 ″ which are mounted on bolts 55.
One of the b, two scrapers 44 'is provided with a roller 58 which is pressed by a tension spring tensioned between the scraper 44 "and a pin 54' on the plate 52 against an annular disc 58, which is connected to the run-off edge 41 of the counter disc 42 In the example case, the annular disk 58 is provided with three recesses which can be opened or closed as desired. By driving the shaft 18 and the rotating disk 17 carried by the latter, as well as the counter disk 42 with the annular disk 58 During one revolution, the scraper 44 ′ is optionally moved inwardly two or three times in the direction of the arrow by means of the spring 55.
This ensures that clumped powder is thrown outwards with the appropriate force, thus avoiding clogging of a scraper opening that may be small.
The second wiper 44 ″ is used for additional dosing. The wiper, which is also under spring tension from a spring 50, can be fixed in a preselected wiping position by means of a screw 59 which is arranged in the plate 52 and can be operated manually.
The powder removed from the rotating disk 17 by the two scrapers 44 'and 44 "falls onto the ramp 41 of the opposing disk 42, the outer edge 41a of which is bent at the bottom. A stationary annular disk 62 is arranged close to the edge 41a, which prevents undissolved powder from reaching the inner wall of the container 34, where it could otherwise build up. The dissolving of the powder in the water then takes place on the drain 41 of the counter disc 42 or between the drain rim 41 a and the fixed annular disc 62 instead of.
In order to keep the powder in the externally heated storage container 11 largely free-flowing or to restore good flowability, stirrers 53 and 53a arranged one above the other are arranged on a tube, which in this area is in the part of the shaft 18 and on the other part of the shaft is attachable. In the outlet opening of the funnel-shaped part 14 there is an agitator blade 53 with inclined blades. Above the impeller adjoin stirring rods 53a arranged one above the other, which are bent downward along the inclined inner wall of the funnel 14 at their free ends near the inner wall. It should also be mentioned that these stirring rods can be designed to be electrically heatable without major difficulties.
The inner wall of the mixing and dissolving container 34, which is preferably made of plastic, is thus protected from the heat of reaction when the powder is dissolved in the water, which could damage the container. The heat of reaction has no disadvantageous influence on the counter-disk 42 made of a metallic material, which is also expediently coated with plastic.
Finally, it is expedient to screw or suspend the mixing and dissolving container in an easily detachable manner on attachments connected to the storage container.