Ofentüre Die Erfindung betrifft eine Ofentüre für den Ofen raum eines Hochtemperaturofens, die ein Fenster mit mehreren durchsichtigen Platten und Dichtungen am Umfang zwischen zwei Platten zwecks Bildung eines Luftraumes und zur Verhinderung von Kondensation und einen beweglichen Schieber zwischen dem Platten paar und einer dritten Platte enthält, wobei der Schieber in offener Stellung in der Türe verborgen ist und die Beobachtung des Ofenraumes beim normalen Kochen erlaubt, während er in Schliessstellung das durchsichtige Fenster abdeckt und eine Wärmestrahlungs- und Sicht schranke während der Hochtemperaturoperation im Ofen bildet.
Hausfrauen schätzen die Annehmlichkeit eines Fen sters in der Ofentüre, um die Speisen während des Bak- kens beobachten zu können. Man braucht damit die Ofentüre zur Feststellung des Zustandes der Speisen nicht zu öffnen. In neuerer Zeit ergab sich auch die Möglichkeit, einen selbstreinigenden Ofen anzuschaffen, der auf dem Prinzip der Pyrolyse beruht, um die sich während des Kochens an den Ofenwänden ansetzenden Speisekrusten und Fettspritzer aufzulösen. Ein solcher Ofen ist beispielsweise in dem amerikanischen Patent Nr. 3 121<B>158</B> beschrieben.
Solche selbstreinigenden Öfen arbeiten bei Temperaturen, die über dem normalen Kochtemperaturbereich zwischen etwa 65,5 und 288 C im Bereich bei etwa 400 bis 511 C liegen. Die üblichen Ofentürfenster würden diese dem Ofeninneren zuge führte erhöhte Hitze nicht aushalten, weshalb sie bei den früheren Ausführungen, um in den Genuss des Vor teiles der Selbstreinigung zu kommen, weggelassen wur den. Aus dem amerikanischen Patent Nr. 3<B>311106</B> ist die Verwendung eines bewegbaren, in der Ofentüre ein gebauten Schiebers bekannt, der in einer Stellung das Fenster abdeckt und als Strahlungs- und Sichtschranke während der Hochtemperaturoperation dient.
Während des normalen Kochbetriebes ist der Schieber in der Ofen tür versenkt, so dass die Annehmlichkeit des Ofenfensters wie bei gewöhnlichen Öfen zur Verfügung steht. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schieber zu schaffen, der sich bei einer auftretenden Wärmeausdehnung nicht verzieht und klemmt.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass sie zur Lagerung und Führung des Schiebers ein Geleise besitzt, das aus einem Paar paralleler, bei den vertikalen Seiten des Schiebers angeordneter Z-förmiger Schienen mit einem zueinander entgegengesetzt gerichteten Hauptteil und einem Basisteil bestehen, wobei der Schieber mindestens zwei schmierfähige Gleitstücke an den Ecken beider Sei ten in Eingriff mit dem betreffenden Schienenhaupt und jedes Gleitstück einen Schlitz zur Aufnahme des Schie nenhauptes und eine gewölbte Lagerfläche mit annähern der Linienberührung mit der Schienenbasis enthält, um das Festkleben des Schiebers an der Schiene zu verhin dern.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines freiste henden Haushaltherdes mit einer Ofentüre und Fenster, Fig. 2 einen Schnitt durch die Ofentüre nach Fig. 1 in vergrösserter Darstellung nach der Linie 2-2 von Fig. 3 mit einem Schieber in angehobener Lage, Fig. 3 einen Teilschnitt in der Nähe der rechten oberen Ecke der Ofentüre nach der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Ofentüre nach der Linie 4-4 in Fig. 3 mit einem Schieber in angehobener Lage,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines am Schieber befestigten Gleitstückes in vergrösserter Darstel lung und Fig. 6 einen Teilschnitt einer Einklinkeinrichtung zum Sperren der Ofentüre in Schliessstellung während des Hochtemperatur-Betriebes.
In Fig. 1 ist ein freistehender Elektroherd 10 mit einer oberen Kochfläche 11, mit einer Anzahl Oberflä- chenheizelementen 12, mit einem Backofen 13, der aus einer kistenförmigen Auskleidung 14 besteht, und mit einer nach vorne öffnenden Schwenktüre 15. Wenn auch die Ofentüre in Verbindung mit einem elektrischen Ofen beschrieben wird, so ist sie nicht auf diese Verwendung beschränkt, sondern kann sowohl mit einem gasbeheizten oder möglicherweise auch mit einer anderen Energie beheizten Ofen verwendet werden. Sie kann aber auch an einem eingebauten Ofen oder an irgendeinem Raum mit Hochtemperaturheizung verwen det werden.
Der Ofenraum ist mit zwei üblichen Heiz- elementen ausgerüstet, nämlich mit einem unteren Brat- element 16 und mit einem oberen, an der Decke der Ofenauskleidung angeordneten Röstelement 17. Eine in Fig. 3 ersichtliche Türumrandung 24 umgibt den vor deren Teil der Auskleidung und dient zur Wiederein führung von durch die Türe während der Heissreinigung entwichener Wärme, um im wesentlichen gleichmässige Wandtemperaturen zu erhalten.
Der rückwärtige Rand der oberen Kochfläche 11 ist mit einer Spritzwand 18 versehen, die ein Schaltbrett mit Mehrfachschaltern 19 zur Regulierung der Oberflächenheizelemente 12, einem Ofenwählschalter 20, einem Ofenthermostat 21 und einem Zeitschalter 22 zur Begrenzung sowohl der Koch- als auch der Reinigungsoperationen besitzt. Vorzugs weise sind die Heizelemente und ihre Schalter samt Zeit schalter gemäss dem zuerst erwähnten Schutzrecht aus geführt. Unter dem Ofen 13 liegt eine Schublade 23, die zur Aufnahme von Kochutensilien dient. Bei einem Gas ofen dagegen ist dieser Raum gewöhnlich ein spezieller Röstraum.
Nach Fig. 2 ist die Ofentüre 15 üblicherweise eine Blechkonstruktion mit drei Hauptelementen, nämlich einer äusseren Zierwand 25, einer inneren Türverklei dung 26 und einer daran abgestützten schwimmenden Innenwand 27. Die Aussenwand 25 hat wegen ihrer leicht zurückgebogenen Randflanschen 29 die Form einer flachen Mulde. Die Innenverkleidung ist auch flachmuldig und ist mit der Aussenwand 25 mittels eines vorwärtsgerichteten Flansches 30 verbunden, der in den Flansch 29 der Aussentüre 25 reicht.
Die Innenverklei dung 26 weist einen rechteckigen zentralen Vorsprung 32 auf, der genau in die Öffnung des Ofenrahmens passt (Fig. 3).
Die Wand 27 ist ebenfalls flachmuldig mit einem vorwärtsgerichteten Randflansch 34 und umfasst eine gegenüber dem Vorsprung 32 der Innenverkleidung 26 nur wenig geringere Fläche. Eine temperaturbeständige Dichtung 35 aus Glasfasern oder dergleichen liegt zwi schen dem Rand der Wand 27 und der Innenverkleidung 26 und ist an letztere mit mehreren weit auseinander liegenden Befestigungsmitteln, z. B. Schraube 36 und Konsole 37, befestigt, welch letztere ein Teil der schwimmend angeordneten Wand 27 ist. Die Befesti gungsmittel sind ausführlich in dem amerikanischen Pa tent Nr. 3 189 020 der Anmelderin beschrieben.
Die Ofentüre 15 ist an ihrer oberen Partie mit einem festen Griff 38 versehen. Der Griff 38 ist an der Türe an einem Schraubenpaar befestigt, das durch die Türe reicht und dessen Köpfe 39 auf der Innen seite sichtbar sind (Fig. 1). Dazu ist die Ofentüre 15 am unteren Türrand mit Scharnierhebeln 41 und nicht dar gestellten Scharnierstiften drehbar befestigt.
Ein durchsichtiges Fenster 45 (Fig. 2) in der Ofen türe 15 dient der Hausfrau zur Beobachtung der Spei sen während des Kochens. Es ist durch einen Schieber geschützt, der als Strahlungs- und Sichtschranke wäh rend Hochtemperaturoperation dient. Die Türe besitzt auch eine Sperre in Verbindung mit der Türeinklin- kung, um den Ablauf einer Hochtemperatur-Operation, ohne dass das Fenster durch den beweglichen Schieber geschützt ist, auszuschliessen.
In jeder der drei Türelemente ist eine Fensteröffnung ausgespart, in der Aussenwand 25 eine Aussparung 47, in der Innenverkleidung 26 eine Aussparung 48 und in der Innenwand 27 eine passende Aussparung 49. Es ist zweckmässig, in der Fensteröffnung mehrere Glas platten anzuordnen, um die Isolationseigenschaften und die Abwehr des Wärmeflusses nach aussen zu verbes sern. Ebenso soll die Dichtung des Fensters den Aus tritt sowohl von Gerüchen und Dämpfen als auch von Heissluft verhindern.
Wichtig ist zudem das Verhindern der Kondensation der Ofendämpfe an den Innenflächen der Glasplatten, wodurch das Glas verschmutzt und die Sicht in den Ofenraum verhindert würde.
Gemäss Fig. 3 gibt es drei Glasplatten 51, 52 und 53. Die beiden vorderseitigen Platten 51 und 52 sind durch einen Abstandsrahmen 54 getrennt und werden durch einen Aussenrahmen 55 mit U-förmigem Quer schnitt zusammengehalten, der den Umfang der Platten umgreift und so einen verglasten Dichtungsteil bildet. Ein Zierrahmen 57 mit spitzwinkliger Querschnittsform umgibt den Rand der zuäusserst gelegenen Platte 51 und wird gleichfalls vom Aussenrahmen 55 in seiner Lage gehalten.
Der verglaste Teil ist mit Halteflanschen 58 und 59 an der Rückseite der Aussenwand 25 der Türe befestigt (Fig. 2).
Die dritte Glasplatte 53 ist über der Fensteröffnung 48 mit Befestigungsschrauben 36 und Klemmbügeln 61 an der Innenseite der Innenverkleidung 26 befestigt. Dazu umgibt ein Zierrahmen 64 den Rand der Glas platte 53 und deckt ihn so ab. Er reicht in die Fenster öffnung 49 der schwimmend angeordneten Innenwand 27. Eine Dichtung 62 ist zwischen die Glasplatte 53 und dem Zierrahmen 64 gelegt, um das Glas gegen das Entweichen von Gasen und Dämpfen an seinen Rän dern zu dichten. Glasfasern oder dergleichen Material zur Wärmeisolation 66 füllen die Innenwand 27.
Eine zweite Isolierschicht 67 liegt zwischen der Aussenwand 25 und der Innenwand 26, füllt jedoch diesen Raum nicht vollständig. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein vor derer Luftkanal 69 zwischen der Innenfläche der Au ssenwand 25 und einem Isolationsschutz 70 angeordnet, der die Isolation 67 an ihrem Platz hält. Einlassöffnun- gen 72 sind am unteren Türrand angeordnet, um der Raumluft den Aufstieg durch die Luftkammer 69 zu ermöglichen.
Dazu ist der obere Türrand mit Auslass- öffnungen 74 versehen (Fig. 1). Ein zweiter Isolations schutz 76 liegt gegen die Isolationsschicht 67 an und hilft die Isolation zwischen den beiden Schutzabdeckun gen 70 und 76 zu halten.
Eine zweite Kammer 78 besteht zwischen dem zwei ten Isolationsschutz 76 und der Innenfläche des Vor sprunges 32 der Innenverkleidung 26. Diese Kammer 78 reicht bis zwischen die zweite und dritte Glasplatte 52 und 53. Zweck dieser Kammer 78 ist die Aufnahme eines reflektierenden Schildes oder Schiebers 80, der in seiner angehobenen Lage in Fig. 2 dargestellt ist, aber in den unteren Teil der Türe zurückgeschoben werden kann, um der Hausfrau den Blick in den Ofen raum 13 zu ermöglichen.
Dieser Schieber 80 ist von allgemein rechteckiger Form und aus Aluminiumblech hergestellt, der sich entsprechend der Betriebstemperatur, besonders während der Heissreinigungsoperation, aus dehnt und zusammenzieht. Die Temperatur an der in nersten durchsichtigen Platte 53 während der Heissrei- nigungsoperation beträgt etwa 483 C und die Tempera tur des Schiebers 80 etwa 3430 C, während die Tem peratur der äusseren Platte 51 etwa 93,5-l49 C betra gen mag.
Eines der schwierigsten Probleme bei der Konstruk tion eines Ofentürfensters eines selbstreinigenden Ofens ist die Konstruktion einer Lagerung und Führung für den Schieber. Dieser muss so konstruiert sein, dass die Wärmeausdehnung des Schiebers diesen nicht wirft oder dieser nicht klemmt. Auch sollte der Abrieb der Teile möglichst klein gehalten werden. Der Reibwiderstand sollte möglichst klein und Kratzgeräusche während der Bewegung des Schiebers auf ihrer Lagerung sollten ver mieden werden.
Die vorliegende Ausführung verwendet ein Gleis system, auf dem der Schieber 80 gleiten kann. Dieses Gleissystem umfasst ein Paar vertikaler Schienen 82 mit Z-Form im Querschnitt.
Jede Schiene 82 liegt am Rand der vertikalen Seite des Schiebers 80 und besitzt einen Hauptteil 83 und eine L-förmige Basis mit Flanschen 84 und 85. Der Flansch 85 ist mittels Schweissung oder einer anderen Befestigungsart mit der Innenfläche des Vorsprunges 32 der Innenverkleidung 26 verbunden. Da das Zusam menwirken zwischen den Seiten des Schiebers 80 und der betreffenden Schiene 82 auf beiden Seiten dieselbe ist, ist nur die rechte Seite dargestellt (Fig. 3 und 4). In der Nähe des oberen und unteren Randes jeder senkrechten Seite des Schiebers 80 ist ein Gleitstück 86 befestigt (Fig. 4 und 5).
Ein Gleitstück 86 besitzt die Form eines Blockes 10 mit einer gewölbten Fläche 88, die mit dem Flansch 84 des Fusses der Schiene 82 zusammenwirkt. Dazu ist in jedem Gleitstück 86 ein Schlitz 89 angeordnet, und dieser Schlitz liegt in einer zur Längsachse der gewölbten Fläche 88 senkrechten Ebene. Der Schlitz 89 nimmt den Hauptteil 83 der Schiene 82 auf (Fig. 3). Das Gleitstück enthält auch eine durchgehende Bohrung zur Aufnahme einer Befesti gungsschraube 91 (Fig. 3), mit der das Gleitstück an dem Seitenrand des Schiebers 80 befestigt ist und als Lagerung zwischen dem Schieber 80 und der Schiene 82 dient.
Die bevorzugte Ausführungsform des Gleit- stückes 86 besteht aus einem nichtmetallischen Material, das mit Graphit getränkt ist und unter dem Namen Graphitar verkauft wird. Dieses Material hat eine Schmierfähigkeit, die nicht durch die hohen Tempera turen in der Nähe von 4831 C beeinflusst wird, so dass es seinen niederen Reibungswert nicht verliert. Das Zu sammenwirken zwischen den vier Gleitstücken 86 und den beiden Schienen 82 des Gleissystems ergibt eine zwangläufige Führung des Schiebers und verhindert jeg liches Klemmen durch die Wärmeausdehnung des Schie bers.
Eine Ausdehnung des Schiebers entfernt das Gleit- stück 86 von der Schiene 83 und dem Fussflansch 84, so dass der Schieber am Ausdehnen nicht gehindert ist, ohne aber trotz der Ausdehnungsmöglichkeit die zwang läufige Führung in der Türe zu ändern.
Wenn Metalloberflächen den hohen Temperaturen der Heissreinigungsoperation von etwa 371 bis 483 C angesetzt werden, werden sie chemisch sauber und su chen zusammenzukleben wie wenn eine magnetische An ziehung zwischen ihnen wirksam wäre, so dass eine Re lativbewegung sehr schwer geht und die Hausfrau är gern würde.
Falls der Schieber in einer winkligen Stel lung zum Gleissystem steht, besteht nur noch eine Linienberührung zwischen dem Basisflansch 84 der Schiene und dem Gleitstück, so dass eine Gleitbewegung leicht möglich ist. Deshalb ist die Linienberührung zwi schen dem Gleitstück und dem Basisflansch der Schiene genau gleich wie eine Linienberührung zwischen einer Rolle und einer Lagerfläche.
Die oberen Ecken des Abschlusses 80 weisen eine auswärtsgerichtete Verlängerung 95 auf, die sich durch einen länglichen Schlitz 96 in der Seite des Vorsprunges 32 der Türe erstreckt und einen Handgriff 97 bildet, so dass die Hausfrau diesen auf jeder Seite packen und den Schieber heben und senken kann.
Zweckmässig wird eine Klinke zum Halten des Schie bers in seiner angehobenen Stellung vorgesehen, und dies wird mit der Klammer 100 bewerkstelligt, die über den oberen Rand des Basisflansches 84 gleitet (Fig. 4). Die Klammer besitzt einen weiten V-förmigen Federteil <B>101,</B> der durch einen Schlitz 102 im Basisflansch 84 der Schiene greift, und dieser ist mit dem Gleitstück 86 in Eingriff, wenn der Schieber 80 angehoben ist. Das Gleitstück zwingt den Federteil 101, einwärts aus zuweichen, wenn es aufwärts über den Federteil gleitet und an den oberen Flansch 103 stösst.
Fig. 6 zeigt einen Türklinkenmechanismus 105, der in den Ofenkörper über der Ofenauskleidung 14 ein gebaut werden kann, so dass die Ofentüre gesperrt und während der Heisstemperaturoperation nicht geöffnet werden kann. Der Klinkenmechanismus ist vollständig in dem amerikanischen Patent Nr. 3 189 375 der An melderin beschrieben. Der Mechanismus umfasst einen Griff 106, der durch einen länglichen, horizontalen Schlitz 107 an der Vorderseite des Ofens, beispielsweise unterhalb der oberen Kochfläche 11 greift (Fig. 1). Er wird, da er nicht zur vorliegenden Erfindung gehört, nicht im Detail beschrieben.
Er besitzt einen in einer Konsole<B>109</B> mittels Stift- und Schlitzverbindungen (durch gestrichelte Linien dargestellt) drehbar befestig ten Riegel 108. Wenn der Griff 106 von links nach rechts zum Sperren der Türe bewegt wird, schwingt die Klinke 108 in einer horizontalen Ebene und erreicht ausserhalb des Ofens durch einen länglichen Schlitz 111 zum Eingriff einen an der Innenfläche der Innenwand 26 angebrachten Schlitz 112 (Fig. 1).
Wie in dem früher erwähnten amerikanischen Pa tent Nr. 3 311 106 beschrieben, besitzt die Ofentüre 15 ein Klinken-Sperrsystem, damit die Türklinke 105 nicht geschlossen werden kann, ohne dass der bewegliche Schieber 80 zuerst in seine Stellung zum Schutz des Fensters angehoben wird (Fig. 2). Eine Seite des oberen Randes des Schiebers 80 besitzt einen Finger 115, der in ein L-förmiges Sperrglied 116 eingreift, das ein durch eine Feder 117 in eine Stellung zum Abdecken des Schutzschlitzes 112 geneigtes drehbares Glied aufweist.
Wenn der Schieber nicht angehoben ist, füllt dieses Sperr glied den Schlitz aus und hindert die schwenkbare Klinke 108 des Türklinkenmechanismus am Eintreten in den Schlitz, und deshalb kann der Einklinkgriff 106 nicht in seine Schliessstellung gebracht werden. Dazu hat es nicht dargestellte Schalter, die durch den Tür einklinkmechanismus in Schliessstellung geschlossen wer den müssen, bevor der Heissreinigungskreis. eingerichtet und die Heissreinigungsoperation begonnen werden kann.
Oven door The invention relates to an oven door for the oven space of a high temperature oven, which contains a window with several transparent plates and seals on the periphery between two plates for the purpose of forming an air space and to prevent condensation and a movable slide between the plate pair and a third plate, The slide is hidden in the door in the open position and allows observation of the oven space during normal cooking, while in the closed position it covers the transparent window and forms a heat radiation and view barrier during the high temperature operation in the oven.
Housewives appreciate the convenience of a window in the oven door so that they can watch the food while it is baking. You do not need to open the oven door to determine the condition of the food. More recently, it has also become possible to purchase a self-cleaning oven that is based on the principle of pyrolysis in order to dissolve the food crusts and fat splatters that build up on the oven walls during cooking. Such a furnace is described, for example, in American Patent No. 3,121 158.
Such self-cleaning ovens operate at temperatures that are above the normal cooking temperature range between about 65.5 and 288 C in the range of about 400 to 511 C. The usual oven door windows would not withstand this increased heat supplied to the oven interior, which is why they were omitted in the earlier versions in order to benefit from the advantage of self-cleaning. The American patent no. 3 311106 discloses the use of a movable slide built into the furnace door, which in one position covers the window and serves as a radiation and viewing barrier during the high-temperature operation.
During normal cooking, the slider is sunk into the oven door, so that the convenience of the oven window is available as with conventional ovens. It is an object of the present invention to create a slide that does not warp and jam when thermal expansion occurs.
This is achieved according to the invention in that it has a track for mounting and guiding the slide, which consists of a pair of parallel Z-shaped rails arranged on the vertical sides of the slide with a main part facing each other and a base part, the slide at least two lubricious sliders at the corners of both sides in engagement with the rail main concerned and each slider contains a slot for receiving the rail head and a curved bearing surface with approximate line contact with the rail base to prevent the slider from sticking to the rail.
The invention is illustrated by way of example in the accompanying drawing. 1 shows a perspective illustration of a freestanding household cooker with an oven door and window, FIG. 2 shows a section through the oven door according to FIG. 1 in an enlarged illustration along the line 2-2 of FIG. 3 with a slide in the raised position 3 shows a partial section in the vicinity of the upper right corner of the oven door along the line 3-3 in FIG. 2, FIG. 4 shows a partial section through the oven door along the line 4-4 in FIG. 3 with a slide in the raised position ,
Fig. 5 is a perspective view of a slide attached to the slide in an enlarged presen- tation, and Fig. 6 is a partial section of a latching device for locking the oven door in the closed position during high-temperature operation.
1 shows a free-standing electric stove 10 with an upper cooking surface 11, with a number of surface heating elements 12, with an oven 13 which consists of a box-shaped lining 14, and with a pivoting door 15 that opens to the front. If the oven door is in Connection with an electric oven is described, it is not limited to this use, but can be used with a gas-heated oven or possibly also with another energy-heated oven. But it can also be used on a built-in stove or in any room with high-temperature heating.
The oven space is equipped with two conventional heating elements, namely with a lower roasting element 16 and with an upper roasting element 17 arranged on the ceiling of the oven lining. A door border 24 shown in FIG. 3 surrounds the part of the lining and serves for reintroduction of heat that escaped through the door during hot cleaning in order to obtain substantially uniform wall temperatures.
The rear edge of the upper cooking surface 11 is provided with a splash wall 18 which has a control panel with multiple switches 19 for regulating the surface heating elements 12, an oven selector switch 20, an oven thermostat 21 and a timer 22 to limit both the cooking and cleaning operations. The heating elements and their switches, including the time switch, are preferably carried out in accordance with the first-mentioned property right. Under the oven 13 there is a drawer 23 which is used to hold cooking utensils. In the case of a gas oven, however, this space is usually a special roasting room.
According to Fig. 2, the oven door 15 is usually a sheet metal construction with three main elements, namely an outer decorative wall 25, an inner door cladding 26 and a floating inner wall 27 supported on it. The outer wall 25 has the shape of a shallow trough because of its slightly bent back edge flanges 29. The inner lining is also shallow and is connected to the outer wall 25 by means of a forward-facing flange 30 which extends into the flange 29 of the outer door 25.
The Innenverklei extension 26 has a rectangular central projection 32 which fits exactly into the opening of the oven frame (Fig. 3).
The wall 27 is also shallow with a forward edge flange 34 and comprises an area that is only slightly smaller than the projection 32 of the inner lining 26. A temperature-resistant seal 35 made of glass fibers or the like is between the edge of the wall 27 and the inner lining 26 and is attached to the latter with several widely spaced fasteners, for. B. screw 36 and bracket 37, which latter is a part of the floating wall 27. The fastening means are described in detail in the American patent No. 3,189,020 of the applicant.
The oven door 15 is provided with a fixed handle 38 on its upper part. The handle 38 is attached to the door on a pair of screws that extends through the door and the heads 39 are visible on the inside (Fig. 1). For this purpose, the oven door 15 is rotatably attached to the lower edge of the door with hinge levers 41 and hinge pins are not provided.
A transparent window 45 (Fig. 2) in the oven door 15 is used by the housewife to observe the Spei sen while cooking. It is protected by a slide that serves as a radiation and viewing barrier during high-temperature operation. The door also has a lock in connection with the door latch in order to prevent a high-temperature operation from occurring without the window being protected by the movable slide.
A window opening is recessed in each of the three door elements, a recess 47 in the outer wall 25, a recess 48 in the inner cladding 26 and a matching recess 49 in the inner wall 27. It is advisable to arrange several glass plates in the window opening to improve the insulation properties and to improve the defense against the flow of heat to the outside. The sealing of the window should also prevent odors and vapors as well as hot air from occurring.
It is also important to prevent the furnace vapors from condensing on the inner surfaces of the glass plates, which would contaminate the glass and prevent the furnace from being viewed.
According to Fig. 3 there are three glass plates 51, 52 and 53. The two front plates 51 and 52 are separated by a spacer frame 54 and are held together by an outer frame 55 with a U-shaped cross-section that surrounds the periphery of the plates and so one glazed sealing part forms. A decorative frame 57 with an acute-angled cross-sectional shape surrounds the edge of the outermost plate 51 and is also held in its position by the outer frame 55.
The glazed part is attached to the back of the outer wall 25 of the door with retaining flanges 58 and 59 (FIG. 2).
The third glass plate 53 is fastened above the window opening 48 with fastening screws 36 and clamping brackets 61 on the inside of the inner lining 26. For this purpose, a decorative frame 64 surrounds the edge of the glass plate 53 and covers it. It extends into the window opening 49 of the floating inner wall 27. A seal 62 is placed between the glass plate 53 and the decorative frame 64 in order to seal the glass against the escape of gases and vapors at its edges. Glass fibers or similar material for thermal insulation 66 fill the inner wall 27.
A second insulating layer 67 lies between the outer wall 25 and the inner wall 26, but does not completely fill this space. As shown in Fig. 2, a front of which air duct 69 is arranged between the inner surface of the outer wall 25 and an insulation protection 70, which holds the insulation 67 in place. Inlet openings 72 are arranged on the lower edge of the door in order to allow the room air to rise through the air chamber 69.
For this purpose, the upper edge of the door is provided with outlet openings 74 (FIG. 1). A second insulation protection 76 rests against the insulation layer 67 and helps to maintain the insulation between the two protective covers 70 and 76.
A second chamber 78 exists between the second insulation protection 76 and the inner surface of the protrusion 32 of the inner lining 26. This chamber 78 extends to between the second and third glass plates 52 and 53. The purpose of this chamber 78 is to accommodate a reflective shield or slide 80 , which is shown in its raised position in Fig. 2, but can be pushed back into the lower part of the door to allow the housewife to look into the furnace room 13.
This slide 80 is generally rectangular in shape and made of sheet aluminum which expands and contracts according to the operating temperature, particularly during the hot cleaning operation. The temperature at the innermost transparent plate 53 during the hot cleaning operation is approximately 483 ° C. and the temperature of the slide 80 is approximately 3430 ° C., while the temperature of the outer plate 51 may be approximately 93.5-149 ° C.
One of the most difficult problems in constructing an oven door window of a self-cleaning oven is constructing a bearing and guide for the slide. This must be designed so that the thermal expansion of the slide does not throw it or it does not jam. The abrasion of the parts should also be kept as small as possible. The frictional resistance should be as small as possible and scratching noises during the movement of the slide on its bearing should be avoided.
The present embodiment uses a track system on which the slider 80 can slide. This track system comprises a pair of vertical rails 82 having a Z-shape in cross section.
Each rail 82 lies on the edge of the vertical side of the slide 80 and has a main part 83 and an L-shaped base with flanges 84 and 85. The flange 85 is connected to the inner surface of the projection 32 of the inner lining 26 by welding or some other type of fastening. Since the co-operation between the sides of the slide 80 and the relevant rail 82 is the same on both sides, only the right side is shown (Fig. 3 and 4). A slider 86 is attached near the top and bottom of each vertical side of the slider 80 (Figures 4 and 5).
A slider 86 is in the form of a block 10 with a curved surface 88 which cooperates with the flange 84 of the foot of the rail 82. For this purpose, a slot 89 is arranged in each slide piece 86, and this slot lies in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the curved surface 88. The slot 89 receives the main portion 83 of the rail 82 (Fig. 3). The slider also contains a through hole for receiving a fastening screw 91 (Fig. 3) with which the slider is attached to the side edge of the slide 80 and serves as a bearing between the slide 80 and the rail 82.
The preferred embodiment of the sliding piece 86 consists of a non-metallic material that is impregnated with graphite and is sold under the name graphite. This material has a lubricity that is not influenced by the high temperatures in the vicinity of 4831 C, so that it does not lose its low coefficient of friction. The interaction between the four sliders 86 and the two rails 82 of the track system results in a positive guidance of the slide and prevents any Liches jamming due to the thermal expansion of the slide.
An expansion of the slide removes the sliding piece 86 from the rail 83 and the foot flange 84, so that the slide is not prevented from expanding, but without changing the inevitable guidance in the door despite the possibility of expansion.
If metal surfaces are exposed to the high temperatures of the hot cleaning operation of around 371 to 483 C, they become chemically clean and try to stick together as if a magnetic attraction were effective between them, so that relative movement is very difficult and the housewife would be annoyed.
If the slide is in an angled position to the track system, there is only a line contact between the base flange 84 of the rail and the slider, so that a sliding movement is easily possible. Therefore, the line contact between the slide and the base flange of the rail is exactly the same as a line contact between a roller and a bearing surface.
The upper corners of the closure 80 have an outward extension 95 which extends through an elongated slot 96 in the side of the projection 32 of the door and forms a handle 97 for the housewife to grab on either side and raise and lower the slider can.
Conveniently, a pawl is provided for holding the slider in its raised position, and this is accomplished with the bracket 100 which slides over the upper edge of the base flange 84 (Fig. 4). The bracket has a wide V-shaped spring portion 101 which engages through a slot 102 in the base flange 84 of the rail and this engages the slide 86 when the slide 80 is raised. The slider forces the spring part 101 to give way inwards when it slides upwards over the spring part and abuts the upper flange 103.
Fig. 6 shows a door latch mechanism 105 which can be built into the oven body over the oven liner 14 so that the oven door can be locked and cannot be opened during the hot temperature operation. The ratchet mechanism is fully described in the applicant's U.S. Patent No. 3,189,375. The mechanism comprises a handle 106 which engages through an elongated, horizontal slot 107 in the front of the oven, for example below the upper cooking surface 11 (FIG. 1). Since it does not belong to the present invention, it will not be described in detail.
It has a bolt 108 rotatably fastened in a bracket 109 by means of pin and slot connections (shown by dashed lines). When the handle 106 is moved from left to right to lock the door, the pawl 108 swings in a horizontal plane and reaches outside the furnace through an elongated slot 111 for engaging a slot 112 provided on the inner surface of the inner wall 26 (FIG. 1).
As described in the earlier mentioned U.S. Patent No. 3 311 106, the oven door 15 has a latch locking system so that the door latch 105 cannot be closed without the movable slide 80 first being raised into position to protect the window ( Fig. 2). One side of the upper edge of the slide 80 has a finger 115 which engages an L-shaped locking member 116 which has a rotatable member inclined by a spring 117 into a position to cover the protective slot 112.
When the slide is not raised, this locking member fills the slot and prevents the pivoting pawl 108 of the door latch mechanism from entering the slot, and therefore the latch handle 106 cannot be brought into its closed position. For this purpose it has switches, not shown, which must be closed by the door latching mechanism in the closed position before the hot cleaning circuit. set up and the hot cleaning operation can be started.