CH469524A - Widerstands-Abbrennstumpfschweissverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Widerstands-Abbrennstumpfschweissverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH469524A
CH469524A CH152867A CH152867A CH469524A CH 469524 A CH469524 A CH 469524A CH 152867 A CH152867 A CH 152867A CH 152867 A CH152867 A CH 152867A CH 469524 A CH469524 A CH 469524A
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CH
Switzerland
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clamping
jaws
welding
piece
jaw
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CH152867A
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Inventor
Ivanovich Kuchuk-Yatsen Sergei
Konstantinovich Lebed Vladimir
Alexeevich Sakharnov Vasily
Original Assignee
Inst Elektroswarki Patona
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding
    • B23K11/046Apparatus therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)

Description


  Widerstands-Abbrennstumpfschweissverfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein     Widerstands-          Abbrennstumpfschweissverfahren    und eine Vorrich  tung zur     Durchführung    dieses Verfahrens, mit deren  Hilfe das Einspannen der Schweissstücke in Wider  stands-Stumpfschweissmaschinen erfolgen kann.  



  Das vorgeschlagene Verfahren kann in allen Indu  striezweigen Anwendung     finden,    wo das     Widerstands-          Stumpfschweissen    verwendet wird, insbesondere beim  Schweissen von Teilen mit grossem Querschnitt sowie       in    den Fällen, wo eine hohe Leistung der     Schweissma-          schine    erforderlich ist.  



  Bekannt sind Widerstands-Abbrennstumpfschweiss  verfahren, bei denen die Schweissstücke fortlaufend  aneinander geführt werden, ohne dass ein Andrücken  deren Stossflächen vor dem Stauchmoment erfolgt.  



  Bei den bekannten Verfahren wird das     Aneinan-          derführen    der Schweissstücke mit konstanter Ge  schwindigkeit bzw. mit fortlaufend anwachsender Ge  schwindigkeit vorgenommen.  



  Bei den bekannten Widerstands-Stumpfschweiss  verfahren geht ein bedeutender Teil der Energie, die  an den Stossflächen der Schweissstücke zugeführt wird,  nutzlos verloren infolge von Kontaktexplosionen, zu  denen es an Berührungsstellen feiner Unebenheiten an  den Oberflächen der aneinandergeführten Stirnflächen  kommt, welche beim Durchfliessen eines stärkeren  Stromes zu schmelzen anfangen. Dabei geht ein bedeu  tender Teil des Metalls der     Schweissstücke    unwieder  bringlich verloren, was eine erhöhte Schweisszugabe  erforderlich macht.  



       Infolge    grosser Energieverluste ist bei bekannten  Schweissverfahren keine hinreichend tiefe     Durchwär-          mung    der Stossflächen der Schweissstücke zu erzielen.  Deshalb werden diese Verfahren zum Schweissen von  Teilen mit grossem Querschnitt nicht verwendet, da  deren einwandfreie Schweissung erst bei unbedingter  Durchwärmung der Stossflächen der Schweissstücke  auf eine grosse Tiefe möglich ist.    Ausserdem sind, um Schweissstücke mit konstanter  bzw. anwachsender Annäherungsgeschwindigkeit abzu  brennen, Widerstands-Stumpfschweissmaschinen von  einer hohen     elektrischen:    Leistung     erforderlich.     



  Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Beseiti  gung der obengenannten Nachteile.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sol  ches Widerstands-Abbrennstumpfschweissverfahren zu  entwickeln, das bei minimaler Leistung der Wider  stands-Stumpfschweissmaschine - die zweckmässig  eine Einrichtung zum Einspannen eines der     Schweiss-          stücke    enthält, - eine einwandfreie Schweissung von  Teilen ermöglicht, insbesondere von solchen mit gros  sem Querschnitt, wobei minimaler     Energieaufwand     sowie möglichst niedrige Metallverluste beim Abbren  nen gewährleistet werden sollen.  



  Diese Aufgabe wird mit Hilfe des     Widerstands-          Abbrennstumpfschweissverfahrens    gelöst, bei dem die  Schweissstücke fortlaufend aneinander geführt werden,  ohne dass ein Andrücken deren Stossflächen vor dem  Stauchmoment erfolgt, wobei erfindungsgemäss die  Geschwindigkeit der gegenseitigen Annäherung der  Schweissstücke in gleichen Zeitabständen kurzzeitig  erhöht wird.  



  Die kurzzeitigen Erhöhungen der Geschwindigkeit  der gegenseitigen Annäherung der Schweissstücke er  folgen zweckmässigerweise mittels Schwingungsbewe  gungen, die mindestens einem der Schweissstücke in       Richtung    deren gegenseitigen Annäherung erteilt wer  den.  



  Vorzugsweise können die Schwingungsbewegungen  mit einer Frequenz von mindestens 1 Hz und einer  Schwingungsamplitude, welche die Entstehung von  Kurzschlüssen der     Stossflächen    der Schweissstücke  ausschliesst, erfolgen.  



  Die Vorrichtung zur Durchführung des     erfindungs-          gemässen    Verfahrens mit stromzuführenden     Spannbak-          ken    zum     Einspannen    eines der Schweissstücke in die       Widerstands-Stumpfschweissmaschine    sowie mit einem  Führungskörper für jede Spannbacke, die eine Spann-      kraft auf diese Backen übertragen, und von welchen       Führungskörpern    mindestens einer mit einem Ein  spannantrieb verbunden ist, ist dadurch gekennzeich  net,

   das jede     stromzuführende        Spannbacke    gegenüber  ihrem zugeordneten Führungskörper längs der     Stauch-          aclLse    des     eingespannten    Schweissstückes verschiebbar  angeordnet ist.  



  Dies kann dadurch erreicht werden, dass die strom  zuführenden     Spannbacken    vorzugsweise gegen     Wälz-          führungen    anliegen, die zweckmässig     in    von Anschlä  gen begrenzten Nuten angeordnet sind. Diese Nuten  können in den Führungskörpern vorgesehen sein, die  die Spannkraft auf diese Backen übertragen, wobei  zwischen Backen und Anschlägen vorzugsweise ein  Spiel vorgesehen ist, das der Schwingungsamplitude  des Schweissstückes entspricht.  



  Zur Verschiebung der stromzuführenden Spann  backen zusammen mit dem zwischen diesen einge  spannten Schweissstück längs dessen Stauchachse kann  ein Einzelantrieb vorgesehen sein, der     mindestens    auf       eine    Backe einwirkt.  



  Der Einzelantrieb besitzt vorzugsweise einen Elek  tromotor, der ein Exzenterwerk in Drehung versetzt,  das mit der stromzuführenden Backe in bevorzugter  Ausgestaltung mittels eines Hebelwerks verbunden sein  kann.  



  Der erwähnte Einzelantrieb kann auch dann ver  wendet werden, wenn das Hebelwerk zweckmässig  über     einen    Bügel unmittelbar auf das Schweissstück  einwirkt.  



  Die Erfindung gewährleistet eine     einwandfreie     Schweissung von Teilen, insbesondere von solchen mit       grossem    Querschnitt, unter minimalen Verlusten an  Metall der Schweissstücke und an Energie, die beim  Abbrennen aufgebraucht werden, wodurch die Lei  stung der Widerstands-Stumpfschweissmaschine erhöht  und deren Energiebedarf vermindert     wird.     



  Im folgenden wird die Erfindung in der Beschrei  bung anhand eines Ausführungsbeispiels und beige  fügter Zeichnungen erläutert; es zeigt  Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung  zum Einspannen des Schweissstückes, die einen Einzel  antrieb besitzt, der auf die     stromzuführende    Spann  backe     einwirkt     Fig.2 einen Schnitt durch die Vorrichtung nach  der Linie 11-II der Fig. 1;  Fig.3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung  zum Einspannen des Schweissstückes, dir einen Einzel  antrieb besitzt, der auf das Schweissstück einwirkt.  



  Zur möglichst klaren Illustration der wesentlichen  Elemente der Erfindung sind manche Teile in den  Zeichnungen nicht gezeigt. So ist zum Beispiel in  Fig. 1 nur ein Teil der Platte 1 (beweglich oder unbe  weglich) der Widerstands-Stumpfschweissmaschine ge  zeigt, auf der die Vorrichtung zum Einspannen des       Schweissstückes    befestigt ist.  



  Die Vorrichtung besitzt     ein    Gehäuse 2, obere strom  zuführende Spannbacken 3 und untere 4 zum Einspan  nen des Schweissstücks 5; ein     Gleitstück    6, das in Rich  tung des Pfeiles A die Spannkraft P auf das     Schweiss-          stück=    5     überträgt,    einen     Einzelantrieb    zur Verschiebung  der Spannbacken 3 und 4 zusammen mit dem darin  eingespannten Schweissstück 5 längs dessen Achse b-b.  



  Im Gehäuse 2 der Vorrichtung und in dem     Gleit-          stück    6     sind    Nuten     ausgeführt,    die von Anschlägen  7-7 bzw. 8-8 begrenzt sind. In den Nuten sind     Wälz-          führungen    9 angeordnet gegen die die stromzuführen-    den Spannbacken 3 und 4 anliegen. Zwischen den  Anschlägen 7-7 und 8-8 ist ein Spiel c vorgesehen,  dessen Grösse durch die vorgegebene     Amplitude    der  Schwingungen, die dem Schweissstück 5 beim     Ab-          brennvorgang    erteilt werden,     bestimmt    ist.  



  Die Anordnung der     Spannbacken    3 und 4 auf den  Wälzführungen 9 gestattet es, die     Reibungskräfte    zwi  schen den Oberflächen der Backen 3 und 4 und denen  der Nuten 7-7 und 8-8 des Gehäuses 2 bzw. des  Gleitstücks 6 auf ein     Mindestmass    zu reduzieren.  Dadurch wird es wiederum möglich, einen     Einzelan-          trieb    recht     kleiner    Leistung zur Verschiebung der  Spannbacken 3 und 4 zusammen mit dem     darin    einge  spannten Schweissstück 5 zu verwenden.  



  Als Führungen für die Spannbacken 3 und 4 kön  nen aero- bzw. hydrostatische Führungen benutzt wer  den.  



  Der Einzelantrieb zur Verschiebung der     Spannbak-          ken    3 und 4 zusammen mit dem darin eingespannten       Schweissstück    5 enthält einen Elektromotor 10  (Fig. 2), der ein Exzenterwerk D (Fig. 1 und 2) in Dre  hung versetzt, das mit der unteren Backe 4 mittels       eines    Hebelwerks E verbunden ist.  



  Als Elektromotor 10 wird zweckmässigerweise ein  Elektromotor mit regelbarer Drehzahl verwendet, weil  das die Frequenz der Schwingungen regeln lässt, die  den     Spannbacken    3 und 4 zusammen mit dem darin       eingespannten    Schweissstück 5 erteilt werden.  



  Das Exzenterwerk D besitzt eine Welle 11, die in  Lagern 12 gelagert ist, welche in einer Kragstütze 13  fest angeordnet sind. Die Kragstütze 13 ist am Ge  häuse 2 der Vorrichtung starr befestigt. Im mittleren  Teil der Welle 11, die mit der     Exzentrizität    e bezüglich  deren Drehachse     ausgeführt    ist, ist eine Hülse 14 dreh  bar montiert, deren eine Stirnseite in Form einer  Zahnkupplungshälfte ausgebildet ist. Der Innendurch  messer     Dl    der Hülse 14 ist mit der Exzentrizität e, die  der Exzentrizität der Welle 11 gleich ist, bezüglich des  Aussendurchmessers     Dz    der Hülse ausgeführt.  



  Durch Drehen der Hülse 14 bezüglich der Welle  11 lässt sich die Summenexzentrizität des Antriebsme  chanismus im Bereich von 0 bis 2 e allmählich ändern.  



  Die Lage der Hülse 14 auf der Welle 11 wird mit  tels     Eingriff    der Stirnseite der Hülse 14, die in Form  einer     Zahnkupplungshälfte    ausgeführt ist, mit der       Zahnkupplungshälfte    15 verbunden, die mit Hilfe eines  Federkeils 16 auf der Welle 14 mit der     Möglichkeit     einer Achsverschiebung angebracht ist. Um einen  sicheren     Eingriff    der erwähnten Kupplungshälften zu  gewährleisten, sind eine Schraubenmutter 17 und eine  Gegenmutter 18 vorgesehen.  



  Als Element, das die Drehbewegung des Exzenter  werks D in eine fortschreitende     Bewegung    umformt,  dient eine Ringfassung 19, die auf der Hülse 14 mit       Hilfe.    der     Nadellager    20 montiert ist.  



  Die     Ringfassung    19 ist durch eine Achse 21 mit  dem Hebelwerk E beweglich verbunden.  



  Das Hebelwerk E stellt einen zweiarmigen Hebel  22 mit     einer    am Gehäuse 2 unbeweglich befestigten  Pendelachse 23 dar, der durch eine Achse 24 mit  einem Zugglied 25 beweglich verbunden ist. Das Zug  glied 25 ist wiederum durch eine Achse 26 mit der  unteren Spannbacke 4 beweglich verbunden.  



  Das     Widerstands-Abbrennstumpfschweissen    nach  dem vorgeschlagenen Verfahren unter Verwendung der  oben erwähnten     Vorrichtung    zum     Einspannen    der  Schweissstücke wird     folgenderweise    durchgeführt.      Das Schweissstück 5 wird in die Backen 4 und 5  eingespannt, wobei die Spannkraft P vom Einspannan  trieb über das Gleitstück 6 in Richtung des Pfeiles A  auf diese Backen übertragen wird. Danach führt man,  indem man die Schweissspannung an die Spannbacken  3 und 4 anlegt, die zu verschweissenden Werkstücke  fortlaufend aneinander, ohne dass man ein Andrücken  deren Stossflächen vor dem Stauchmoment zustande  kommen lässt.

   Gleichzeitig wird der Elektromotor 10  eingeschaltet, der über die Kupplung 27 auf die Welle  11 und die Hülse 14     die    Drehbewegung überträgt. Dabei  erteilt dae Ringfassung 19 dem zweiarmigen Hebel 22  Schwingungsbewegungen um die Achse 23. Der Hebel  22 erteilt über das Zugglied 25 der unteren Spann  backe 4 hin- und hergehende Bewegungen mit vorgege  bener Frequenz und Amplitude.  



  Gleichzeitig mit der unteren     Spannbacke    4 vollfüh  ren das Schweissstück 5 und die obere Spannbacke 3  infolge der zwischen ihnen bestehenden Reibungskräfte  ebenfalls hin- und hergehende Bewegungen längs der  Achse b-b des Schweissstücks 5 bezüglich der Vorrich  tung selbst.  



  Die Schwingungsamplitude ist der Summenexzen  trizität des Exzenterwerks D direkt proportional  Die Schwingungsbewegungen können auch unmit  telbar dem in den Spannbacken 3 und 4 eingespannten  Schweissstück 5 mit Hilfe des bereits erwähnten Ein  zelantriebs erteilt werden, dessen Hebelwerk E mittels  eines Bügels 28 (Fig. 3) mit dem Schweissstück 5 ver  bunden wird.  



  Auf solche Weise wird der Grundbewegung - der  Bewegung der fortlaufenden gegenseitigen Annäherung  der Schweissstücke - die Schwingungsbewegung min  destens eines der Schweissstücke überlagert, wodurch  eine kurzzeitige Erhöhung der Annäherungsgeschwin  digkeit der Schweissstücke in gleichen Zeitabständen  erfolgt.  



  Der Schweissvorgang nach dem vorgeschlagenen  Verfahren     verläuft    am günstigsten in dem Fall, da die  Schwingungsbewegungen der Schweissstücke mit einer  Frequenz von mindestens 1 Hz erfolgen. Dabei soll die  Schwingungsamplitude die Entstehung von Kurzschlüs  sen der     Stossflächen    der Schweissstücke ausschliessen.  



  Danachlässt man auf die Schweissstücke eine  Stauchkraft in Richtung des Pfeiles G einwirken. In  folge der Reibungskräfte zwischen den Spannbacken 3  und 4 und dem Schweissstück 5 verschieben sich die  Spannbacken 3 und 4 mit dem Schweissstück 5 in den  Nuten in Richtung des     Pfeiles    G, bis die Spannbacken  die Anschläge 7 und 8 berühren. Dabei wird das Spiel  c aufgehoben, und die Einspannvorrichtung arbeitet  wie die bekannten.  



  Im Stauchmoment wird der Elektromotor 10 abge  schaltet.  



  Damit ist der Schweissvorgang beendet.  



  Wie die Versuche ergaben, ermöglichen das Ver  fahren und die Vorrichtung das Schweissen von Teilen  unterschiedlichen Querschnitts unter Verwendung von  Widerstands-Stumpfschweissmaschinen mit einer     8-10-          fach    kleineren Leistung als bei typgleichen Maschinen  für die bekannten     Schweissverfahren.     



  Ausserdem wird die eigentliche Schweisszeit auf die  Hälfte     bis    ein     Drittel        verringert,    wodurch die Leistung  der     Schweissmaschine    erhöht und die Zugaben der  Schweissstücke für das     Wegschmelzen    des Metalls  beim Schweissvorgang gleichfalls auf die Hälfte bis ein  Drittel vermindert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Widerstands-Abbrennstumpfschweissverfahren, bei dem die Schweissstücke. fortlaufend aneinander geführt werden, ohne dass ein Andrücken deren Stossflächen vor dem Stauchmoment erfolgt, dadurch gekennzeich net, dass die Geschwindigkeit der gegenseitigen Annä herung der Schweissstücke in gleichen Zeitabständen kurzzeitig erhöht wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass kurzzeitige Geschwindigkeitserhö hungen bei der gegenseitigen Annäherung der Schweisstücke mit Hilfe von Schwingungsbewegungen verwirklicht werden, die mindestens einem der Schweissstücke in Richtung von deren gegenseitigen Annäherung erteilt werden. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schwingungsbewegungen mit einer Frequenz von mindestens 1 Hz bei einer Schwin gungsamplitude, die die Entstehung von Kurzschlüssen der Stossflächen der Schweissstücke ausschliesst, erfol gen.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, mit stromzuführenden Spann backen zum Einspannen eines der Schweissstücke in die Widerstands-Stumpfschweissmaschine sowie mit einem Führungskörper (2, 6) für jede Spannbacke, die eine Spannkraft auf diese Backen übertragen, und von welchen Führungskörpern mindestens einer mit einem Einspannantrieb verbunden ist, dadurch gekennzeich net, dass jede stromzuführende Spannbacke (3, 4) ge genüber ihrem zugeordneten Führungskörper längs der Stauchachs'e (b-b) des eingespannten Schweissstückes (5) verschiebbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die stromzuführenden Spannbak- ken (3, 4) gegen Wälzführungen (9) anliegen, die in von Anschlägen (7-7 und 8-8) begrenzten Nuten der Führungskörper (2, 6), welche die Spannkraft (P) auf diese Backen übertragen, angeordnet sind, wobei zwi schen den Backen (3 und 4) und den Anschlägen (7-7 und 8-8) ein Spiel (c) vorgesehen ist, das der Schwin gungsamplitude des Schweissstückes (5) entspricht. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung der stromzufüh- renden Spannbacken (3 und 4) zusammen mit dem zwischen diesen eingespannten Schweissstück (5) längs dessen Stauchachse (b-b) ein Einzelantrieb vorgesehen ist, der mindestens auf eine Backe einwirkt. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens auf eine Backe einwirkende Einzelantrieb einen Elektromotor besitzt, der einem Exzenterwerk (D), das mit dieser Backe mit tels des Hebelwerks (E) verbunden ist, eine Drehbewe gung erteilt. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verschiebung der stromzufüh renden Spannbacken (3 und 4) zusammen mit dem zwischen diesen eingespannten Schweissstück (5) längs dessen Stauchachse (b-b) ein Einzelantrieb vorgesehen ist, der auf das in den Backen eingespannte Schweiss- stück (5) einwirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113953722A (zh) * 2021-11-05 2022-01-21 苏州安嘉自动化设备有限公司 一种铜绞线铝棒对焊机

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