Vorrichtung zum Abdichten einer Öffnung an deren Umfang Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdich ten einer Öffnung an deren Umfang, insbesondere einer Öffnung eines Druckkessels oder eines anderen Behäl ters.
Druckkessel, z.B. Behälter zum Lagern und Trans portieren von unter Druck stehenden Flüssigkeiten und Gasen müssen gewisse Normen erfüllen, die von Überwa chungsvereinigungen und von den Benutzern festgelegt worden sind und beispielsweise den Innendruck vor schreiben, dem die Kessel ohne Rissbildung und Undich- tigkeiten standhalten müssen. Diese Forderung ist um so wichtiger, da viele der zu lagernden oder zu transportier enden Flüssigkeiten und Gase flüchtig, schädlich, ent flammbar und explosiv sind.
Eine Innendruckprobe muss von dem Hersteller als Sicherheitsvorkehrung durchge führt werden, um die Regeln der überwachungsvereini- gungen und die Forderungen der Transportunternehmer und der Benutzer zu erfüllen.
Bisher sind bei der Ausführung solcher Druckproben Schwierigkeiten aufgetreten, die insbesondere die sichere Abdichtung der Öffnung oder der Öffnungen des Kessels oder der Behälter während der Druckproben betreffen.
In einigen Fällen wurde während der Probe ein Deckel oder eine Haube über die Öffnung geschweisst, die nach der Probe mit einem Schneidbrenner entfernt wurde.
Ferner ist es bekannt, auf der Oberseite des Kessels in den die Öffnung umgebenden Flansch oder die Fläche Löcher zu bohren, um einen Deckel mit einem flachen Dichtring zwischen den Löchern'@nnd dem Flansch oder der die Öffnung umgebenden Fläche zu befestigen.
Diese für Prüfzwecke verwendeten Dichtvorrichtun gen haben den Erfordernissen der Praxis nicht entspro chen, da es sich als sehr schwierig erwies, die Dichtung um die Löcher herum gleichmässig zusammenzudrücken. Ferner traten Schwierigkeiten durch die ungleichmässige Verformung des Dichtungsmaterials zwischen den Flä chen auf.
Die bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen, bei denen eine nachgiebige Dichtung zwischen einer Platte und einer Fläche des Kessels oder eines Flansches zusammengedrückt wurde, arbeiten im wesentlichen des halb nicht zufriedenstellend, weil bei der Verwendung von einer Anzahl von Bolzenlöchern zahlreiche Möglich keiten für Leckstellen geschaffen werden. Das ungleiche Anzugsmoment der Schrauben schafft weitere undichte Stellen. Darüber hinaus ist der Aufbau und die Anord nung solcher Vorrichtungen nicht nur zeitaufwendig, sondern auch teuer und unzuverlässig.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dar in, eine Vorrichtung zum Abdichten einer Öffnung, z.B. eines Druckkessels oder eines anderen Behälters, zu schaffen, bei der die Dichtung durch den in den Druck kessel oder Behälter eingeführten Druck beaufschlagt und angedrückt wird, um die Öffnung abzuschliessen und die Dichtung bei steigendem Probedruck stärker anzu pressen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass eine mit einem ringförmigen Randabschnitt versehe ne, auf die Öffnung aufsetzbare Dichtringfassung und ein innerhalb des Randabschnitts angeordneter Dichtring vorgesehen sind, der eine Lippe mit einer äusseren, sich der Innenfläche des Randabschnitts anpassenden Fläche und einen nach innen gerichteten Flanschteil mit einer unteren, sich der die Öffnung umgebenden Fläche anpas senden Fläche aufweist, wobei der Dichtring weder am Randabschnitt noch auf der die Öffnung umgebenden Fläche fest angeordnet und bei auf die Öffnung aufge setzter Fassung in bezug auf den Randabschnitt frei beweglich ist,
und dass Befestigungsvorrichtungen vorge sehen sind, durch welche die Fassung fest in ihrer die Öffnung abdeckenden Stellung und die untere Fläche des Dichtrings in Berührung mit der die Öffnung umgeben den Fläche gehalten werden.
Diese Vorrichtung kann einfach und schnell auf eine Öffnung eines Druckkessels, eines Behälters oder einer Leitung aufgesetzt werden und nach der Probe ebenfalls schnell und einfach wieder entfernt werden.
In einer zweckmässigen Ausführungsform können die Befestigungsvorrichtungen für die Fassung eine Anzahl von mit gleichem Abstand am Umfang der Fassung verteilte Arme aufweisen, die an ihren oberen Enden an der Fassung angelenkt sind und an ihren unteren Enden hakenförmige Abschnitte aufweisen, welche den die Öff nung umgebenden Flansch untergreifen. Um das Entlüften des zu prüfenden Kessels, des Behälters oder der Leitung zu vereinfachen, kann in der Wand des Deckels ein lösbarer Stopfen vorgesehen sein.
Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes anhand von Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines typischen Tanks oder Druckkessels, dessen Öffnung mit einem Verschluss- oder Dichtelement versehen ist; Fig. 2 eine Draufsicht der Verschlusskappe oder des Deckels; und Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gezeigte Seitenansicht der Verschlusskappe und des Dichtelements nach der Linie III-III in Fig. 2, wobei das Dichtelement über der mit einem Flansch versehenen Öffnung des Druckkessels angeordnet ist.
Der Druckkessel 1 ruht auf geeigneten Beinen oder Stützen 2 und weist an seinem einen Ende einen Einlass- anschluss 3 auf, durch den er normalerweise gefüllt wird und an den eine geeignete Flüssigkeits- oder Gasdruck quelle für die Prüfflüssigkeit oder das Prüfgas ange schlossen werden kann.
Der Kessel 1 kann einen zylindrischen, mit einer Öffnung 5 versehenen Stutzen 4 aufweisen, der normaler weise bei solchen Druckkesseln vorgesehen ist, die zum Lagern und Abfüllen von verflüssigten Erdölgasen, z.B. Buthan oder Propan verwendet werden. Der Stutzen 4 weist dabei üblicherweise einen um sein oberes Ende herumführenden ringförmigen Flansch 6 auf, in dem mit Abstand voneinander angeordnete Bohrungen 7 zur Aufnahme von Bolzen vorgesehen sind, um einen ent sprechenden Flansch eines nicht gezeigten Aufsatzes mit dem Stutzen zu verbinden.
In den Aufsatz sind normaler weise eine Abfüllöffnung, Steuerventile, ein Druck- messgerät, ein Sicherheitsventil und andere in Verbin dung mit dem Kessel benötigte Steuervorrichtungen eingesetzt. Der Flansch 6 kann anstatt mit einem Aufsatz auch mit einem anderen Verbindungsstück verbunden werden, beispielsweise mit einer Leitung, die mit einem entsprechenden Flansch versehen und dichtend mit dem Flansch 6 verbunden ist.
Es sei darauf hingewiesen, dass diese Ausführungs form einer Kesselauslassöffnung nur als Beispiel benutzt wird und dass die Vorrichtung auch mit anderen Arten und Formen von Tankauslassöffnungen verwendet wer den kann, beispielsweise einem Auslass, der unmittelbar auf der Kesselwand ohne Verwendung eines Stutzens 4 angeordnet ist.
Ein gewölbter Deckel 8 weist an seiner Oberseite eine mit Gewinde versehene Durchlassöffnung 9 auf, die normalerweise von einem Gewindestopfen 10 verschlos sen ist. Durch die Durchlassöffnung 9 kann Luft aus dem Kessel ausströmen, bevor er zur Prüfung geschlossen wird. Nachdem der Kessel entlüftet ist, kann der Gewin destopfen 10 in die Durchlassöffnung 9 wieder einge schraubt werden, um während der Prüfung eine lecksi chere Dichtung zu schaffen.
Der gewölbte Deckel weist einen ringförmigen, nach unten gerichteten Randabschnitt 8a auf, auf dessen Innenseite eine ringförmige, mit einer glatten Oberfläche versehene Aussparung 21 vorgesehen ist. Die Aussparung 21 nimmt einen Dichtring 16 auf und verhindert, dass dieser Ring aus dem Deckel 8 herausfällt, wenn dieser auf die Öffnung aufgesetzt, transportiert oder gelagert wird. Die Oberfläche dieser Aussparung 21 ist geschlif fen, um eine glatte Fläche für die noch zu beschreibende Dichtung zu bilden.
Die Breite der Aussparung 21 ist grösser als die Breite des Flansches 17 des Dichtrings 16, so dass sich der Dichtring nach oben und nach unten bewegen und in Abhängigkeit von den Druckänderungen auf der Innen seite des Deckels 8 als Kolben wirken kann.
Auf der Oberseite des Deckels 8 ist eine Anzahl von paarweise mit Abstand angeordneten Ansätzen 11 befe stigt, die nach oben und nach aussen hin vom Deckel vorstehen.
Zwischen den paarweise angeordneten Ansätzen 11 sind durch einen Lagerzapfen 13 die oberen Enden von Armen 12 angelenkt. Die Lagerzapfen 13 erstrecken sich durch miteinander fluchtende Bohrungen 11a in den paarweise angeordneten Ansätzen 11. Die Arme 12 können also um die Lagerzapfen 13 nach oben ge schwenkt werden.
Jeder Arm 12 ist an seinem unteren Ende nach innen abgebogen und bildet einen hakenförmigen Abschnitt 14, der den Flansch 6 untergreift, wenn die Arme nach unten geschwenkt werden. Dabei kommen die Innenflächen der Arme an der Aussenfläche des Randabschnitts 8a zur Anlage.
Paare von mit Abstand voneinander angeordneten Führungsansätzen 15 sind an der Aussenfläche des Randabschnitts 8a des Deckels 8 angeordnet, um zwi schen sich die Arme 12 aufzunehmen, wenn diese in die in Fig. 3 gezeigte Stellung nach unten geschwenkt sind. Auf diese Weise werden die Arme 12 gegen eine seitliche Bewegung gesichert. Gegen eine nach aussen gerichtete Bewegung sind die Arme 12 durch Steckbolzen 15a gesichert, die durch miteinander fluchtende Öffnungen in den Führungsansätzen 15 und den Armen 12 hindurchge führt werden können.
Die Arme 12 oder andere Verbindungselemente soll ten mit gleichen Abständen am Umfang der Öffnung angeordnet sein. Vorzugsweise sollten wenigstens vier dieser Arme 12 vorgesehen sein, um eine gleichmässige Abdichtung der Öffnung zu erzielen. In manchen Fällen reichen jedoch bereits zwei mit gleichen Abständen voneinander angeordnete Arme zur Erzielung einer gleichmässigen Dichtung aus.
Dem Deckel 8 ist ein besonders ausgebildeter Dicht ring 16 zugeordnet, der aus einem nachgiebigen Mate rial, wie z.B. Neopren oder einer Gummiverbindung hergestellt ist und einen nach oben gerichteten, auch als Lippe bezeichneten ringförmigen Flansch 17 und einen nach innen weisenden Flansch 18 aufweist. Die Aussen flächen der Lippe 17 und des Flansches 18 sind vorzugs weise, aber nicht notwendigerweise rechtwinklig zueinan der angeordnet. Der Flansch 18 kann mit einer Verstei fung versehen und steifer als die Lippe 17 ausgeführt sein, um zu verhindern, dass sich der Flansch in uner wünschter Weise in die Bohrungen 7 eindrückt.
Der Dichtring 16 kann auch aus einem flexiblen, verhältnis- mässig biegsamen Metall oder einem anderen, eine Dichtungen bildenden Material hergestellt sein, wie z.B. als Aluminium, Asbestverbindungen, Teflon und dgl. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist der Flansch 18 so breit ausgeführt, dass er die zur Aufnahme von Bolzen bestimmten Bohrungen dichtend abdeckt. Der Flansch 18 ist vorzugsweise breit genug, um das Eindrük- ken von Dichtungsmaterial in die Bohrungen 7 auszuglei chen.
Die untere Fläche 20 des Flansches 18 ist eben und stimmt mit der oberen Fläche des Flansches 6 überein, so dass die untere Fläche des Flansches 18 kontinuierlich am Flansch 6 anliegt. Die äussere Fläche 22 der Lippe 17 ist vorzugsweise eben ausgeführt und der Innenfläche der auf der Innen seite des Randabschnitts 8a vorgesehenen Aussparung 21 dicht angepasst.
Es ist ersichtlich, dass sich die untere Fläche 20 des Dichtrings über einen zwischen der äusseren Fläche des Flansches 6 der Innenseite des unteren Endes des Randabschnitts 8a vorgesehenen Spalt 6a erstreckt, so dass das nachgiebige Material des Dichtrings in diesen Spalt eingedrückt wird um den Spalt abzudichten und abzuschliessen, wenn der Dichtring in der noch zu beschreibenden Weise von Druck beaufschlagt wird.
Die bisher beschriebene Vorrichtung arbeitet folgen- dermassen: Der gewölbte Deckel 8 wird auf die Öffnung aufge setzt, wobei der Dichtring in der Aussparung 21 sitzt. Die untere Fläche 20 des Dichtrings 16 kommt auf der oberen Fläche des Flansches 6 zur Anlage.
Die Arme 12 werden nach unten geschwenkt, so dass ihre hakenförmigen Abschnitte 14 mit der unteren Fläche des Flansches 6 in Eingriff kommen. Die Steckbolzen 15a werden durch die fluchtenden Bohrungen in den Füh rungsansätzen 15 und den Armen 12 eingeführt, um die Arme in ihrer inneren Stellung zu halten. Dieser Vorgang ist schnell und einfach durchführbar und kann ohne Werkzeuge, Schweissen oder andere Vorrichtungen oder Vorgänge ausgeführt werden.
Der Gewindestopfen 10 wird entfernt, um den Kessel zu entlüften, nachdem das Druckmedium über den Einlassanschluss 3 angeschlossen worden ist. Danach wird der Gewindestopfen 10 wieder eingesetzt, und das Innere des Kessels wird über den Einlassanschluss 3 mit einem Flüssigkeits- oder Gasdruck beaufschlagt, um den Kessel zu prüfen. Der dabei im Kessel herrschende Druck wirkt auf die obere Fläche 19 des Dichtrings 16 und auf die Innenfläche 23 der Lippe 17, um die untere Fläche 20 des Flansches 18 auf die obere Fläche des Flansches 6 und die äussere Fläche 22 der Lippe 17 gegen die Innenfläche der Aussparung 21 zu drücken und dabei eine Dichtungsberührung herzustellen.
Je grösser der im Innern des Druckkessels herrschen de Druck ist, um so fester und sicherer ist die Dichtung. Der Dichtring wird sowohl an die Fläche 20 als auch die Fläche 22 in gleichmässiger Weise angedrückt, um eine gleichförmige Dichtung ohne Leckbereiche zu schaffen. Der Dichtring schliesst dabei auch die Bohrungen 7 zur Aufnahme der Bolzen ab und wird in den zwischen dem Flansch 6 und der Innenkante des Randabschnitts 8a vorhandenen ringförmigen Spalt 6a eingedrückt, um um die Öffnung herum eine feste und sichere Dichtung herauszustellen.
Der Deckel 8 kann auch in anderer Weise auf die Öffnung aufgesetzt werden. Beispielsweise kann der Dek- kel mit geeigneten Seilen oder Drähten versehen sein, die um den Kessel herumgelegt sind, um den Dichtring 16 am Umfang der Öffnung nach unten zu drücken. Dar über hinaus muss die Öffnung nicht unbedingt mit einem Flansch versehen sein, sondern sie kann in der Wand des Kessels liegen, wobei sich der Dichtring der Wölbung des Kessels anpasst.
Die Behälteröffnung kann auch eine andere Form haben. Sie kann beispielsweise oval, sechseckig oder anders geformt sein, und der Dichtring und Deckel können so ausgebildet werden, dass sie dieser Form entsprechen.
Bei einem Kessel, der keinen Auslassstutzen aufweist und dessen Öffnung in der Wand des Kessels vorgesehen ist, ist es erforderlich, den Deckel mit einem der Wöl bung des Kessels angepassten Randabschnitt zu versehen. Es kann der gleiche Dichtring 16 verwendet werden, da er aus elastischem Material hergestellt ist und sich der Wölbung des Kessels um die Öffnung herum und der Innenfläche des Randabschnitts 8a anpasst. Bei der Prüfung eines mit keinem Auslassstutzen versehenen Kessels, bei dem die Öffnung in der Wand des Kessels liegt, kann der Deckel 8 durch um den Kessel herumge legte Seile oder Drähte gehalten werden.
Ferner ist es möglich, den Deckel durch Seile oder Drähte mit anderen Gegenständen fest zu verbinden.
Der Deckel 8 kann schnell abgenommen werden, indem die Steckbolzen 15a entfernt werden, so dass die Arme 12 vom Flansch 6 weggeschwenkt werden kön nen.
Obwohl der Dichtring in Verbindung mit einem eine Öffnung in einem Behälter für ein Druckmedium ab- schliessenden Deckel dargestellt ist, kann er auch zum Abschliessen von Öffnungen anderer Behälter, Kessel oder Gehäuse beim Prüfen verwendet werden, wie z.B. bei Abfüllgefässen, Erdöllagerungsbehältern, Maschinen gehäusen und Gussstücken. Der Dichtring kann ferner bei einer Rohrkupplung verwendet werden, wobei der Druck in der Rohrleitung die Dichtung aufweitet und zur Anlage bringt.
Obwohl die aus Deckel und Dichtung bestehende Anordnung insbesondere zum Abdichten einer Öffnung beim Prüfen eines Kessels geeignet ist, kann sie auch als abnehmbarer, ständiger Verschluss eines Kessels oder Behälters verwendet werden, um die Druckänderungen darin auszugleichen.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist demnach eine Dichtung und ein Verschluss für eine Öffnung eines Druckkessels, eines Behälters oder einer Leitung geschaf fen worden, der einfach und leicht anzubauen ist und eine gleichmässige und sichere Dichtung gewährleistet, die verschiedenen Grössen und Formen von Öffnungen angepasst werden kann, und bei der die Öffnungen sowohl in der Wand des Kessels oder entfernt von dieser angeordnet sein können. Die Vorrichtung ist verhältnis- mässig billig und spart bei ihrer Anwendung sehr viel Zeit.
The invention relates to a device for sealing an opening on the circumference thereof, in particular an opening of a pressure vessel or another container.
Pressure vessel, e.g. Containers for storing and transporting pressurized liquids and gases must meet certain standards that have been set by monitoring associations and users and, for example, stipulate the internal pressure that the boiler must withstand without cracking or leaks. This requirement is all the more important since many of the liquids and gases to be stored or transported are volatile, harmful, inflammable and explosive.
An internal pressure test must be carried out by the manufacturer as a safety precaution in order to meet the rules of the monitoring associations and the requirements of the transport company and the user.
Up to now, difficulties have arisen in carrying out such pressure tests, which in particular relate to the secure sealing of the opening or the openings of the vessel or the container during the pressure tests.
In some cases, a lid or hood was welded over the opening during the test, which was removed with a cutting torch after the test.
It is also known to drill holes in the flange or surface surrounding the opening on the top of the boiler in order to secure a cover with a flat sealing ring between the holes and the flange or surface surrounding the opening.
These sealing devices used for testing purposes have not met the requirements in practice, since it has proven to be very difficult to compress the seal evenly around the holes. Difficulties also arose due to the uneven deformation of the sealing material between the surfaces.
The previously known methods and devices, in which a resilient seal between a plate and a surface of the boiler or a flange was compressed, work essentially of the half unsatisfactory because numerous possibilities for leaks are created when using a number of bolt holes . The unequal tightening torque of the screws creates further leaks. In addition, the construction and arrangement of such devices is not only time consuming, but also expensive and unreliable.
The object of the present invention is to provide a device for sealing an opening, e.g. a pressure vessel or other container to create, in which the seal is applied and pressed on by the pressure introduced into the pressure vessel or container in order to close the opening and to press the seal more strongly with increasing test pressure.
This object is achieved according to the invention in that a sealing ring mount, which can be placed on the opening and is provided with an annular edge section, and a sealing ring arranged within the edge section are provided, which has a lip with an outer surface that adapts to the inner surface of the edge section and an inwardly directed one Flange part with a lower surface that adapts to the surface surrounding the opening, the sealing ring being fixed neither on the edge portion nor on the surface surrounding the opening and being freely movable with respect to the edge portion when the socket is placed on the opening,
and that fastening devices are provided by which the socket fixed in its position covering the opening and the lower surface of the sealing ring in contact with the surface surrounding the opening are held.
This device can be easily and quickly placed on an opening of a pressure vessel, a container or a line and can also be removed again quickly and easily after the sample.
In an advantageous embodiment, the fastening devices for the socket can have a number of equally spaced arms around the circumference of the socket, which are hinged at their upper ends to the socket and at their lower ends have hook-shaped sections which surround the flange surrounding the opening reach under. In order to simplify the venting of the boiler, the container or the line to be tested, a detachable plug can be provided in the wall of the cover.
In the following part of the description, an embodiment of the subject invention is described with reference to drawings, for example. 1 shows a side view of a typical tank or pressure vessel, the opening of which is provided with a closure or sealing element; 2 shows a plan view of the closure cap or the lid; and FIG. 3 shows a side view, partially in section, of the closure cap and the sealing element along the line III-III in FIG. 2, the sealing element being arranged over the opening of the pressure vessel provided with a flange.
The pressure vessel 1 rests on suitable legs or supports 2 and has an inlet connection 3 at one end through which it is normally filled and to which a suitable liquid or gas pressure source for the test liquid or the test gas can be connected.
The boiler 1 may have a cylindrical nozzle 4 provided with an opening 5, which is normally provided in such pressure vessels which are used for the storage and filling of liquefied petroleum gases, e.g. Butane or propane can be used. The nozzle 4 usually has a leading around its upper end annular flange 6, in which spaced holes 7 are provided for receiving bolts to connect a corresponding flange of an attachment, not shown, with the nozzle.
A filling opening, control valves, a pressure measuring device, a safety valve and other control devices required in connection with the boiler are normally used in the attachment. Instead of being connected to an attachment, the flange 6 can also be connected to another connecting piece, for example to a line which is provided with a corresponding flange and is connected to the flange 6 in a sealing manner.
It should be noted that this embodiment of a boiler outlet opening is only used as an example and that the device can also be used with other types and shapes of tank outlet openings, for example an outlet which is arranged directly on the boiler wall without using a nozzle 4.
A domed cover 8 has on its upper side a threaded passage opening 9 which is normally closed by a threaded plug 10. Air can flow out of the boiler through the passage opening 9 before it is closed for testing. After the boiler is vented, the threaded stopper 10 can be screwed into the passage opening 9 again to create a leak-proof seal during the test.
The arched cover has an annular, downwardly directed edge section 8a, on the inside of which an annular recess 21 provided with a smooth surface is provided. The recess 21 receives a sealing ring 16 and prevents this ring from falling out of the cover 8 when it is placed on the opening, transported or stored. The surface of this recess 21 is grinded to form a smooth surface for the seal to be described.
The width of the recess 21 is greater than the width of the flange 17 of the sealing ring 16, so that the sealing ring can move up and down and can act as a piston depending on the pressure changes on the inside of the cover 8.
On the top of the cover 8 a number of pairs of spaced-apart approaches 11 is BEFE Stigt, which protrude upwards and outwards from the cover.
Between the lugs 11, which are arranged in pairs, the upper ends of arms 12 are articulated by a bearing journal 13. The bearing pins 13 extend through aligned bores 11a in the lugs 11 arranged in pairs. The arms 12 can thus be pivoted about the bearing pin 13 upwards.
Each arm 12 is bent inward at its lower end and forms a hook-shaped section 14 which engages under the flange 6 when the arms are pivoted downwards. The inner surfaces of the arms come to rest against the outer surface of the edge section 8a.
Pairs of spaced-apart guide lugs 15 are arranged on the outer surface of the edge portion 8a of the lid 8 in order to take between the arms 12 when they are pivoted down into the position shown in FIG. In this way, the arms 12 are secured against lateral movement. Against an outward movement, the arms 12 are secured by socket pins 15a, which can be carried out through aligned openings in the guide lugs 15 and the arms 12.
The arms 12 or other connecting elements should be equally spaced around the circumference of the opening. Preferably at least four of these arms 12 should be provided in order to achieve a uniform sealing of the opening. In some cases, however, two arms arranged at the same distance from one another are sufficient to achieve a uniform seal.
A specially designed sealing ring 16 is associated with the cover 8 and is made of a flexible material, e.g. Neoprene or a rubber compound is made and has an upwardly directed, also referred to as a lip, annular flange 17 and an inwardly directed flange 18. The outer surfaces of the lip 17 and the flange 18 are preferential, but not necessarily arranged at right angles to the zueinan. The flange 18 can be provided with a stiffening and made stiffer than the lip 17 in order to prevent the flange from being pressed into the bores 7 in an undesired manner.
The sealing ring 16 can also be made of a flexible, relatively pliable metal or some other material that forms a seal, e.g. as aluminum, asbestos compounds, Teflon and the like. In the embodiment shown in FIG. 3, the flange 18 is made so wide that it sealingly covers the bores intended to receive bolts. The flange 18 is preferably wide enough to compensate for the pressing of sealing material into the bores 7.
The lower surface 20 of the flange 18 is flat and coincides with the upper surface of the flange 6 so that the lower surface of the flange 18 is in continuous contact with the flange 6. The outer surface 22 of the lip 17 is preferably made flat and closely adapted to the inner surface of the recess 21 provided on the inner side of the edge section 8a.
It can be seen that the lower surface 20 of the sealing ring extends over a gap 6a provided between the outer surface of the flange 6 and the inside of the lower end of the edge section 8a, so that the flexible material of the sealing ring is pressed into this gap in order to seal the gap and complete when the sealing ring is subjected to pressure in the manner to be described.
The device described so far works as follows: The curved cover 8 is placed on the opening, the sealing ring sitting in the recess 21. The lower surface 20 of the sealing ring 16 comes to rest on the upper surface of the flange 6.
The arms 12 are pivoted downward so that their hook-shaped portions 14 engage the lower surface of the flange 6. The socket pins 15a are inserted through the aligned bores in the Füh approximately lugs 15 and the arms 12 to keep the arms in their inner position. This process can be carried out quickly and easily and can be carried out without tools, welding or other devices or processes.
The threaded plug 10 is removed in order to vent the boiler after the pressure medium has been connected via the inlet connection 3. The threaded plug 10 is then inserted again, and the interior of the boiler is pressurized with liquid or gas pressure via the inlet connection 3 in order to test the boiler. The pressure prevailing in the boiler acts on the upper surface 19 of the sealing ring 16 and on the inner surface 23 of the lip 17, around the lower surface 20 of the flange 18 on the upper surface of the flange 6 and the outer surface 22 of the lip 17 against the inner surface to press the recess 21 and thereby produce a seal contact.
The greater the pressure inside the pressure vessel, the stronger and safer the seal. The sealing ring is pressed against both surface 20 and surface 22 in a uniform manner in order to create a uniform seal with no leakage areas. The sealing ring also closes the bores 7 for receiving the bolts and is pressed into the annular gap 6a present between the flange 6 and the inner edge of the edge section 8a in order to produce a firm and secure seal around the opening.
The cover 8 can also be placed on the opening in another way. For example, the cover can be provided with suitable ropes or wires which are laid around the boiler in order to press the sealing ring 16 downwards at the circumference of the opening. In addition, the opening does not necessarily have to be provided with a flange, but it can lie in the wall of the boiler, with the sealing ring adapting to the curvature of the boiler.
The container opening can also have a different shape. It can, for example, be oval, hexagonal or otherwise shaped, and the sealing ring and cover can be designed to correspond to this shape.
In the case of a boiler that does not have an outlet connection and the opening of which is provided in the wall of the boiler, it is necessary to provide the cover with an edge section adapted to the curvature of the boiler. The same sealing ring 16 can be used because it is made of elastic material and adapts to the curvature of the bowl around the opening and the inner surface of the edge section 8a. When testing a boiler which is not provided with an outlet connection and in which the opening is in the wall of the boiler, the lid 8 can be held by cables or wires placed around the boiler.
It is also possible to firmly connect the cover to other objects using ropes or wires.
The cover 8 can be removed quickly by removing the socket pins 15a so that the arms 12 can be pivoted away from the flange 6.
Although the sealing ring is shown in connection with a cover that closes an opening in a container for a pressure medium, it can also be used to close openings in other containers, vessels or housings during testing, e.g. for filling vessels, oil storage tanks, machine housings and castings. The sealing ring can also be used in a pipe coupling, the pressure in the pipeline expanding the seal and bringing it into contact.
Although the lid and gasket assembly is particularly useful for sealing an opening when testing a kettle, it can also be used as a removable, permanent closure of a kettle or container to compensate for pressure changes therein.
With the device described, a seal and a closure for an opening of a pressure vessel, a container or a line has therefore been created that is simple and easy to install and ensures a uniform and secure seal that can be adapted to various sizes and shapes of openings , and in which the openings can be arranged either in the wall of the boiler or at a distance from it. The device is relatively cheap and saves a great deal of time in its use.