CH467943A - Zentrifugal-Kompressor - Google Patents

Zentrifugal-Kompressor

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CH467943A
CH467943A CH1102767A CH1102767A CH467943A CH 467943 A CH467943 A CH 467943A CH 1102767 A CH1102767 A CH 1102767A CH 1102767 A CH1102767 A CH 1102767A CH 467943 A CH467943 A CH 467943A
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centrifugal compressor
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diffuser
impeller
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CH1102767A
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Jarosz Stanislas
Patrick Kenny David
Charles Vrana John
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United Aircraft Canada
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/441Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for elastic fluid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Zentrifugal-Kompressor       Die Erfindung     betrifft    einen     Zentrifugal-Kompressor     mit einem Laufrad und einem     Diffusor,    welcher ein  ringförmiges Glied aufweist, dessen Innenfläche das  Laufrad eng umschliesst und das eine Mehrzahl von sich  schneidenden Kanälen     enthält,    die sich von seiner  Innenfläche zur     Umfangsfläche    erstrecken, wobei die  Mittellinien der Kanäle     tangential    zu einem gemeinsa  men     Tangentenkreis    verlaufen, der     mindestens    angenä  hert den gleichen Durchmesser wie das Laufrad hat,

       und     diese     Mittellinien    die Mittellinien der benachbarten       Kanäle    in     einem    Abstand ausserhalb des gemeinsamen  Kreises schneiden, welcher kleiner ist als eine Hälfte der  maximalen Weite des Querschnittes des     Kanales    und  wobei an jeden Kanal ein Rohr angeschlossen ist,  welches der Leitung des Mediums aus der ursprüngli  chen,     mindenstens    annähernd in einer     Radialebene    zur  Achse des Laufrades verlaufenden     Richtung    in eine       Richtung    mit einer im wesentlichen axialen Komponente  dient.  



  Sie bezweckt für Zentrifugal-Kompressoren der ge  nannten Art einen     Diffusor    zu schaffen, bei welchem  eine bisher unerreichte     Verminderung    des     Eintrittsstos-          ses    ermöglicht wird, und der mit einfachen Mitteln  hergestellt und montiert werden kann.  



       Die    Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die  benachbarten Kanäle so nahe     zueinander        angeordnet     sind, dass sich die Wände benachbarter Kanäle an einer  Stelle ausserhalb des inneren Umfanges des     Diffusors     schneiden, wodurch innerhalb des ringförmigen Gliedes  ein durchgehender ringförmiger Raum entsteht, der  einen     Diffusorraum    bildet.  



  Die Erfindung wird     im    folgenden anhand der Zeich  nung, welche zwei     Ausführungsbeispiele    des Erfindungs  gegenstandes zeigt, näher erläutert.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Teilschnitt des Laufrades und des       Diffusors    von der Seite stromabwärts des Laufrades    betrachtet zum Zwecke der Darstellung der     einander     schneidenden Kanäle, welche im     Diffusorring    nach  einer Ausführung der Erfindung ausgebildet sind.  



       Fig.    2 den Schnitt 2-2 aus der     Fig.    1,       Fig.    3 einen Längsschnitt eines Teiles eines     Gasturbi-          nen-Kompressors,    dessen Laufrad und     Diffusor    nach  einer anderen Ausführung der Erfindung ausgebildet  sind,       Fig.    4 den Schnitt nach der     Linie        4-4    aus der     Fig.    3  und       Fig.    5 eine     räumliche    Ansicht einer der     rohrförmigen     Verlängerungen.  



  In der     Fig.    1 der Zeichnung ist ein Teil eines       Zentrifugal-Kompressors    dargestellt, bei welchem     ein     Laufrad 10 um die Achse einer zentralen     Welle    12  drehbar ist. Das Laufrad 10 ist mit Schaufeln 13 und  einem     Diffusorring    16 versehen, welcher 'die äusseren  Enden der Schaufeln 13 umschliesst. Der     Diffusorring    ist  ein     ringförmiges    Glied     mit    inneren und äusseren Um  fangsflächen 15 und 17, wobei sich die     innere    Fläche in  der dargestellten Weise in der nächsten Nähe des  äusseren Umfanges des Laufrades befindet.  



  Ein Merkmal der     erfindungsgemässen    Konstruktion  ist die Ausbildung einer Mehrzahl von     Kanälen    14,  welche sich durch das     ringförmige        Glied    16 erstrecken  und am Umfang so dicht nebeneinander angeordnet  sind, dass benachbarte Kanäle einander in der dargestell  ten Weise schneiden. Während die Kanäle 14 als       zylindrische    Kanäle mit geraden Seiten dargestellt sind,  können sie auch eine konische oder eine andere Form  haben, die einen gekrümmten Querschnitt aufweist.

   Die       Mittelinien    der Kanäle 14 verlaufen     tangential    zu einem  gemeinsamen Kreis, welcher     angenähert    den gleichen  Durchmesser hat, wie der Umfang des Laufrades. Dieser  gemeinsame     Tangentenkreis    fällt bei der dargestellten  Ausführung mit einer inneren, im wesentlichen zylindri  schen Fläche 15 des     Diffusorringes    16 zusammen.      Obwohl die Mittellinien der Kanäle 14 sich nach der  Darstellung in einer radialen Ebene befinden, so versteht  es sich, dass sie auch     im    Rahmen der     Erfindung    unter  einem kleinen Winkel zu dieser Ebene geneigt     sein          können.     



  Jeder der Kanäle (z. B. der Kanal 14b) schneidet  einen benachbarten Kanal 14a in einem     kleinen    Abstand  d' ausserhalb des gemeinsamen     Tangentenkreises.    Der  Abstand d' muss kleiner sein als der Radius r' der  Kanäle 14. Wenn die Kanäle einen     gekrümmten    Quer  schnitt haben und nicht genau     kreisförmig    sind,

   so ist der  Abstand d' kleiner als eine     Hälfte    der     maximalen     Dimension des Querschnittes eines     Kanales.    Wenn der  Abstand d'     grösser    wäre als die     Hälfte    der grösseren     Die-          mension    des     Kanales    14, so würden die benachbarten       Kanäle    an der inneren Fläche 15 des     Diffusors    16 einen  Teil des Materiales     zurücklassen,    anstatt wie dargestellt  einen     zusammenhängenden        Diffusorraum    20 zu bilden.

    Dieser     Diffusorraum    20     umschliesst    die     Schaufeln    des  Laufrades und gewährleistet einen ununterbrochenen  Zutritt der Luftströmung von den     Schaufeln    des Laufra  des in den     Diffusor.     



  Wenn die Durchmesser und die     Winkel    der Kanäle  in geeigneter Weise gewählt sind, so beginnt die zwischen  den benachbarten Kanälen gebildete, durch deren  Schnittlinien bestimmte Eintrittskante an einer Stelle, die  sich in der Nähe der inneren Fläche 15 des     Diffusors     befindet. Die Eintrittskante verläuft von dieser Stelle  entsprechend der Darstellung in der     Fig.    2 zu einer       Mittellinie    in der Ebene der Mittellinien und ist, wenn  die     Kanäle    kreisförmig sind, im wesentlichen elliptisch.  Die Achse der Ellipse liegt dabei im wesentlichen in der  Ebene der Mittellinien der Kanäle.

   Dadurch entsteht  eine Neigung der     Eintrittskante    zur     Strömungsrichtung,     welche zur     Mittellinie    des Strömungspfades steiler wird.  Diese geneigte Form der Eintrittskante, welche     nur     durch die einander schneidende     Kanäle    gebildet     wird,     hat eine wirksame Funktion des     Diffusors    zur Folge.

   Zur  Erzielung dieser Form der     Eintrittskante    ist keine weitere  Bearbeitung an     Diffusor        erforderlich.    Die gewünschte  Form wird erhalten, wenn die einander schneidenden  Kanäle einen     gekrümmten    Querschnitt haben.     Durch          eine    Wahl verschiedener Formen von Querschnitten  kann die Form der Eintrittskante     beinflusst    werden. Der  Einstellwinkel der Eintrittskante ändert sich über den       Diffusorraum    20 von Wand zu Wand, wobei gleichzeitig  die Form der Kante so ist, dass sie an die typische  Luftströmung, wie sie aus dem Laufrad austritt,  angepasst ist. So ist es z.

   B. klar, dass die Strömungsge  schwindigkeit an den Wänden den Raumes 20 kleiner ist  als die in der Mitte des Raumes.  



  Die so erhaltene Form der     Eintrittskante    macht den       Diffusor    für eine Überschallströmung aus dem Laufrad  geeignet, und zwar dadurch, dass sich eine Strömungsab  lösung im     Diffusor    fortschreitend ausbildet, ohne an  einer     Stelle    entlang der Eintrittskante eine schwerwie  gende Form anzunehmen.

   Weiter wird bei dieser Ausbil  dung der Eintrittskante die Grenzschicht so wenig     wie     möglich     gestört.    Es ist weiter ersichtlich, dass die  Schnittlinie zweier Kanäle, welche die Eintrittskante  bilden, gleichzeitig die     Entstehung    einer scharfen Kante       zur    Folge hat, welche sich     entlang    der ganzen Ausdeh  nung der Eintrittskante erstreckt.     Dadurch    wird  der     Diffusor    auch für Geschwindigkeiten im über  schallbereich geeignet.

   Es hat sich gezeigt, dass diese  Ausbildung des     Diffusors    einen wesentlich grösseren  Druckanstieg zwischen dem Eintritt des Laufrades und    dem Austritt des     Diffusors        liefert    als     man    es bisher bei       Zentrifugalkompressoren    für möglich hielt. Dieser grosse  Druckanstieg wird auch     mit    gutem     Wirkungsgrad    erhal  ten.  



  Die Anzahl der Kanäle, die     im        Diffusorring    16  ausgebildet sind, ist in erster Reihe von     Volumen    und  den Bedingungen der Gasströmung abhängig. Es ist eine  beliebige praktisch     herstellbare        Anzahl    von Kanälen  zulässig, vorausgesetzt, dass benachbarte Kanäle relativ  zueinander so angeordnet sind, dass ihre     Schnittlinien    in  der trennenden Wand zwischen den Kanälen die     im     wesentlichen elliptischen Eintrittskanten bilden,

   welche  sich zwischen entgegengesetzten Wänden des     Diffusor-          raumes    20 erstrecken und deren Enden sich im Bereich  der inneren     Fläche    15 des     Diffusors    befinden.  



  In der     Fig.    3 ist ein Laufrad 10a in einem Gehäuse  21 angeordnet. An das Gehäuse 21 ist durch Schrauben  22 ein ringförmiger     Diffusor    23 angeschlossen, welcher       gleichzeitig    einen Teil des Gehäuses des Kompressors  bildet. Der     Diffusor    23, welcher vom     Diffusorring    nach  der     Fig.    1 etwas abweicht, ist     mit    einer Mehrzahl von  Kanälen 24 (siehe     Fig.    4) versehen, welche sich von  einer inneren Umfangsfläche 25 zu einer äusseren       Umfangsfläche    26 des     Diffusors    23 erstrecken.

   Die  Kanäle 24 haben einen gekrümmten Querschnitt und  können für viele     Anwendungen    einen kreisförmigen  Querschnitt aufweisen. Der     Diffusor    23     ist    als ein  massiver Ring dargestellt,     in    welchem die Kanäle 24  ausgebohrt sind. Der     Diffusor    23 kann jedoch auch aus  Blech hergestellt     sein.     



  Die Kanäle 24 sind     mit    einem konstanten Quer  schnitt dargestellt. Sie können sich jedoch auch     zur     Achse des Laufrades verjüngen, so dass ein konischer       Diffusorbereich    entsteht.  



  Die Kanäle 24 sind auch so angeordnet, dass jeder  seinen benachbarten Kanal in der Nähe der inneren  Fläche 25 des     Diffusors    23 schneidet. Auf diese Weise       entsteht    ein ununterbrochener     ringförmiger        Diffusor-          raum    27 zwischen der inneren Fläche 25 und dem  Laufrad 10. Der     ringförmige    Raum 27 bildet einen  ersten     Diffusorbereich.     



  Vorzugsweise verlaufen entsprechend der Darstel  lung in der     Fig.    4 die     Mittellinien    der Kanäle 24       tangential    zu einem Kreis 28, welcher sich in nächster  Nähe der inneren Fläche 25 des     Diffusors    23 befindet  oder sogar mit ihr zusammenfällt. Der     Tangentenkreis     braucht nicht einen     derartigen    Durchmesser zu haben, es  ist jedoch erwünscht, dass sein Durchmesser     angenähert     gleich ist, wie der grösste Durchmesser des Laufrades  10, welcher in der Zeichnung durch einen Kreis 28  dargestellt ist.  



  Die     erforderliche    Leitung der Strömung wird durch  Rohre 31 erzielt, von denen sich jedes vom Austrittsende  eines     Kanales    24 erstreckt. Die bevorzugte Ausbildung       eines    derartigen Rohres besteht aus zwei Teilen, und  zwar einem inneren Teil 32     und    einem     äusseren    Teil 33.  Der äussere Teil 33 enthält einen Bogen, durch welchen  die Strömung in eine axiale     Richtung    umgeleitet wird.       Eine    derartige Form hat den Vorteil, dass sie eine  einfache     Herstellung        ermöglicht,    da die Krümmung in  einer Ebene verläuft.

   Ausserdem verlaufen die Verände  rung der Strömungsrichtung wie auch die Veränderung  des Querschnittes des     Kanales    beide im gleichen  Rohr.  



  Das innere Rohr 32 bildet eine gerade Verlängerung  der Kanäle 24 und ist in einem ausgebohrten äusseren  Ende des     Kanales    24 eingepasst,     derart,    dass die innere      Fläche des Rohres mit dem Kanal fluchtet. Die Rohre  32 haben einen Querschnitt, der sich dem Austrittsende  zu vergrössert und dadurch einen als     Diffusor    wirkenden  Teil der Kanäle bildet. Das Mass der     Vergrösserung    des  Querschnittes kann so gross sein, wie es ohne eine  schädliche Beeinflussung der Strömung durch die Rohre  möglich ist. Der äussere Teil 33 bildet sich verbreitende  Kanäle für eine weitere Strömung der Luft aus dem       Laufrad.     



  Die Rohre des äusseren Teiles 33 sind entsprechend  der Darstellung in der     Fig.    4 gekrümmt, um die  Umfangskomponente der Strömung in diesen Rohren zu  vergrössern. Die     Krümmung    ist so     gewählt,    dass die       Teile    33 im wesentlichen     tangential    zu einem ringförmi  gen Kanal 34 verlaufen, welcher das Austrittsende des  Kompressors darstellt und bei einer     Gasturbinen-Anlage     den Eingang der Brennkammer bilden     kann.    Der Kanal  34 befindet sich entsprechend der Darstellung in der     Fig.     3     zwischen    einer äusseren Gehäusewand 35 und einer  inneren Gehäusewand 36.  



       Während    die Teile 33 entsprechend der Darstellung  in der     Fig.    4 gekrümmt sind, so sind sie auch gleichzeitig  in einer     axialen    Richtung um einen Winkel von im  wesentlichen 90  verdreht, wie dies aus der     Fig.    3  ersichtlich ist. Diese Drehung verläuft rechtwinklig zur       erwähnten    Krümmung.

   Obwohl in der     Fig.    3 ein Bogen  90  dargestellt ist, geht aus der Abwicklung in der     Fig.     5     herc:or,    dass, in dieser     Blickrichtung    betrachtet, die       Rohrteile        in    den Ausgangsring unter einem schrägen  Winkel eintreten, so dass an der Eintrittsstelle eine  wesentliche Komponente in Umfangsrichtung besteht.  Das bedeutet, dass die effektive     Änderung    der Strö  mungsrichtung nicht volle 90  beträgt, sondern     ungefähr     um 30  kleiner ist. Dadurch werden die     ärodynamischen     Eigenschaften der Strömung verbessert.

   Die Austrittsöff  nung jedes der Rohre verläuft daher nicht rechtwinklig  zur Rohrachse sondern steht zu dieser unter einem  schrägen Winkel wie dies aus der     Fig.    5 hervorgeht. Das  hat zur Folge, dass auch ohne eine     Abflachung    des  Endes des Rohres seine Form     elliptisch    ist.  



  Der Teil 33 kann durch ein von einem zum anderen  Ende sich kontinuierlich ausweitendes Rohr sein und  kann z. B. aus einem schräg zugeschnittenen Stück Blech  hergestellt sein, dessen entgegengesetzte Kanten mitein  ander verbunden werden, so dass ein konisches Rohr  entsteht. Das Rohr wird dann an seinem breiteren Ende  abgeflacht und in Längsrichtung im wesentlichen in der  Ebene der kleineren Achse der elliptischen Querschnitte  um 90  gebogen. Durch diese einfache Biegung entsteht  der einzige bei der Ausführung nach den Figuren 3 und  4 erforderliche Bogen. Bei dieser Ausführung befindet  sich die Mittellinie des Ausgangsendes des Rohres an  einem Radius des     Diffusors,    welcher parallel zum Kanal  24 verläuft, an welchen das Rohr angeschlossen ist.

   Das  Austrittsende des Rohres ist schräg abgeschnitten, wie       e-,;--s    au; der     Fig.    5 hervorgeht.  



  Die Dimensionen der Rohrteile 33 an ihren äusseren  Enden sind so     gewählt,    dass sich die Enden am Umfang  aneinander anschliessen. Auf diese Weise füllt die aus  den Rohrteilen austretende Strömung fast vollständig  den Ringraum, in welchem sie angeordnet sind. Zur  Erzielung idealer Verhältnisse können die Austrittsenden  der Rohrteile abgeflacht oder ausgedehnt werden, derart,  dass jedes Ausgangsende im wesentlichen die Form eines  Ringsegmentes hat, so dass der volle Ring vollständig  ausgefüllt wird.  



  Die Form der Austrittserden bildet ein     abgeflachtes       Oval, dessen grössere Achse so     gekrümmt    ist, dass sie  der Ringform folgt.  



  Im Extremfall kann die Form des Ovales so abge  flacht sein, dass im wesentlichen ein Rechteck mit  abgerundeten Ecken entsteht, dessen in     Längsrichtung     verlaufende Seiten so     gekrümmt    sind, dass sie der  Krümmung des Ringes folgen. In jedem Falle     erweiten     sich bzw. verjüngen sich die     äusseren    Rohrteile von  einem Ende zum anderen Ende, so dass sie entlang ihrer  ganzen Länge eine     Fortsetzung    des     Diffusors    bilden.

    Diese besondere Form der Rohre, durch welche die aus  dem Laufrad austretende Luft so geleitet wird, dass sie  eine wesentliche axiale Komponente und eine Kompo  nente im Umfangsrichtung enthält, wobei die radiale  Komponente beseitigt wird, hat sich als besonders  geeignet erwiesen, um die Umleitung mit einem Mini  mum an Störung der Strömung und mit maximalem  Wirkungsgrad herbeizuführen. Die im wesentlichen  kreisförmige Strömung aus den     Kanälen    24, in welchen  die Luft eine radiale Komponente wie auch eine Kompo  nente in Umfangsrichtung hat, wird ohne wesentliche  Störung der Strömung in eine     angenähert    elliptische  Strömungsbahn umgewandelt.  



  Es versteht sich, dass bei dieser Ausführung die  Rohrteile 32 und 33 an ihrer Verbindungsstelle über  lappt sind, so dass eine im wesentlich nicht unterbroche  ne innere Fläche zur     Leitung    der Luftströmung entsteht.  Die äusseren Rohrteile können in dem sie umgebenden  Gehäuseteil 35 durch     Verbindungsstreifen    38 befestigt  sein, die in der dargestellten Weise an den äusseren  Enden der Rohre und am Gehäuse angeschweisst  sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zentrifugal-Kompressor mit einem Laufrad und einem Diffusor, welcher ein ringförmiges Glied aufweist, dessen Innenfläche das Laufrad eng umschliesst und das eine Mehrzahl von sich schneidenden Kanäle enthält, die sich von seiner Innenfläche zur Umfangsfläche erstrek- ken, wobei die Mittellinien der Kanäle tangential zu einem gemeinsamen Tangentenkreis verlaufen, der min destens angenähert den gleichen Durchmesser wie das Laufrad hat, und diese Mittellinien die Mittellinien der benachbarten Kanäle in einem Abstand ausserhalb des gemeinsamen Kreises schneiden,
    welcher kleiner ist als eine Hälfte der maximalen Weite des Querschnittes des Kanales und wobei an jeden Kanal ein Rohr angeschlos sen ist, welches der Leitung des Mediums aus der ursprünglichen, mindestens annähernd in einer Radial ebene zur Achse des Laufrades verlaufenden Richtung in eine Richtung mit einer im wesentlichen axialen Komponente dient, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Kanäle so nahe zueinander angeordnet sind,
    dass sich die Wände benachbarter Kanäle an einer Stelle ausserhalb des inneren Umfanges des Diffusors schneiden wodurch innerhalb des ringförmigen Gliedes ein durchgehender ringförmiger Raum entsteht, der einen Diffusorraum bildet. UNTERANSPRÜCHE 1. Zentrifugal-Kompressor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Stelle, wo sich die Wände benachbarter Kanäle (14) schneiden, eine scharfe Trennwand vorhanden ist, welche eine gekrümmte Ein- trittskante aufweist, die über einem Bereich zur Rich tung der Strömung durch den Diffusor geneigt ist.
    2. Zentrifugal-Kompressor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Kanäle (14) auf minde stens einem Teil ihrer Länge einen kreisförmigen Quer schnitt aufweisen. 3. Zentrifugal-Kompressor nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittskante der Trennwand im wesentlichen die Form eines Teiles einer Ellipse aufweist. 4.
    Zentrifugal-Kompressor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mittellinien der Kanäle (14) um einen kleinen Winkel zur Ebene des Tangenten kreises geneigt sind. S. Zentrifugal-Kompressor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Austrittsenden der Rohre (31) in einem axial gerichteten ringförmigen Kanal (34) münden, welchen sie im wesentlichen füllen.
    6. Zentrifugal-Kompressor nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes der Rohre (31) in Längsrichtung betrachtet um einen mindestens annä hernd rechten Winkel gebogen ist, um dem Medium eine axiale Strömungskomponente zu erteilen. 7. Zentrifugal-Kompressor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der axial gerichtete Teil des Rohres (31) an seinem vom Bogen entfernten Ende einen im wesentlichen länglich-ovalen Querschnitt auf weist. B.
    Zentrifugal-Kompressor nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am axial gerichteten Ende des Rohres (31) die Form seines Querschnittes ändert, wobei sich der Querschnitt in der Richtung zum Aus trittsende vergrössert, welches im wesentlichen die Form einer abgeflachten Ellipse hat, wobei die Ellipsen aller Rohrenden den ringförmigen Kanal (34) im wesentlichen ausfüllen. 9.
    Zentrifugal-Kompressor nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die axial gerichteten Teile der Rohre (31) Seite an Seite um die Achse des Laufrades (10) angeordnet sind und die grösseren Abmessungen der Querschnitte in Umfangsrichtung ver laufen, so dass das durch die Rohre strömende Medium über den vollen Umfang des ringförmigen Kanals (34) verteilt wird. 10. Zentrifugal-Kompressor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (31) zweiteilig ausgebildet sind, wobei der innere Teil (32) eine geradli- nige Achse und der äussere Teil (33) eine gebogene Achse aufweist.
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