Automatische Kaufeinrichtung für Waren Die Erfindung bezieht sich ganz allgemein auf eine automatische Kaufeinrichtung für Waren, die an einer Stelle zur Schau ausgestellt und an einer anderen Stelle gelagert sind, mit jeder ausgestellten Ware zugeordneten, durch ein von dem Kunden mitgeführtes Betätigungs mittel auslösbaren Signalgebervorrichtungen, die zur Informationsübertragung an eine Signalauswertestation angeschlossen sind, durch die die Sammlung und Ver packung der ausgewählten Waren und die Abrechnung mit dem Kunden veranlasst wird.
Bislang schliesst der Betrieb eines Einzelhandels geschäftes nach dem Selbstbedienungsprinzip ein, dass man eine grosse Stückzahl jedes zum Verkauf ange botenen Artikels, wie etwa Eingemachtes, Obstdosen, alle Arten von Haushaltsartikeln, Käse, Eierkartons und andere üblicherweise in einem normalen Gemischt waren- oder Lebensmittelgeschäft zum Verkauf ange botene Waren, auf einer Vielzahl von Stellagen oder in Warenfächern innerhalb des Ladens auf Vorrat hält.
Wenn man einen derartigen Laden betreibt, bewegt sich der Kunde, der den Wunsch hat, Einkäufe zu tätigen, von Stellage zu Stellage oder von Fach zu Fach, wo bei er entweder einen Korb trägt oder einen Karren schiebt, nimmt aus einer oder mehreren der besagten Stellagen oder Fächer den Artikel oder die Artikel, die er braucht, und legt ihn oder sie in den Korb oder auf den Karren. Nachdem der Kunde den Ein kauf auf diese Weise erledigt hat, begibt er sich dann mit dem Korb oder Karren weiter zu einem von einer Anzahl von Zahltischen, wo der Gesamtpreis der Arti kel von einem Gehilfen mit Hilfe einer Additions maschine errechnet wird, worauf der Kunde den fälli gen Betrag an ihn bezahlt und mit den gekauften Gütern weggeht.
Während solch eine Betriebsmethode iin einiger Hin sicht vorteilhaft ist im Vergleich mit der normalen per sönlichen Ladentischbedienung oder der Unterstützung des Kunden beim Einkauf durch einen Gehilfen, leidet sie nichtsdestoweniger unter einer Reihe von ernsthaften Nachteilen.
Wie man leicht einsieht, schliesst zunächst einmal die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung eines angemessenen Vorrates von jedem als Verkaufsware vor gegebenen Artikel, um den Ansprüchen der täglichen Kundschaft gerecht werden zu können, das ständige Auffüllen solcher Artikel ein, sobald sie von den Kunden weggenommen sind;
darum müssen nicht nur die ver schiedenen Stellagen oder Fächer ständig überwacht werden, um eine unangemessene Leerung derselben zu irgendeinem Zeitpunkt zu verhindern, sondern es muss auch ein sehr grosser Reservevorrat von jedem Artikel im Lagerraum aufrechterhalten werden, wobei diese Artikel ständig während der Geschäftsstunden von Hand aus dem Lagerraum in den Laden hinübergebracht werden müssen, will man der Kundschaft Enttäuschung durch die Entdeckung ersparen, dass ein bestimmter Artikel, den sie gerade braucht, nicht greifbar ist.
Diese unerlässliche ständige überwachung und Wa renauffüllung hat die Notwendigkeit zur Folge, eine grosse Zahl von Leuten zu beschäftigen, häufig in grö sserer Zahl, als in einem Laden mit normaler persön licher Bedienung benötigt; sie kann daher für solche Unternehmen, die keinen sehr grossen täglichen Waren umsatz haben, :eine unwirtschaftliche Lösung sein.
Während der Hauptzweck des Selbstbedienungs systems ist, das Erledigen der Einkäufe der Kundschaft zu erleichtern und zu beschleunigen, wird das Erreichen dieses erstrebenswerten Ziels zudem häufig vereitelt, besonders in Fällen, wenn eine grosse Zahl von Kunden im wesentlichen gleichzeitig jeder beträchtliche Ein käufe gemacht haben, durch die nicht zu umgehenden Schlangen, die sich unvermeidbar an den Zahltischen bilden, da ja der dort sitzende Gehilfe den Preis für den Einkauf eines jeden Kunden Posten für Posten aufaddieren muss. Häufig entstehen dadurch verlängerte Aufenthalte und Erbitterung unter den Kunden.
Die erfindungsgemässe Kaufeinrichtung beseitigt die oben geschilderten Missstände und ist dadurch gekenn zeichnet, dass das Betätigungsmittel für die Signalgeber vorrichtungen eine Kundenkarte ist, die der jeweiligen Kartennummer entsprechende Lochungen oder Schlitze aufweist, welche beim Einführen der Kundenkarte in die Signalgebervorrichtungen zugeordnebe Teile der Signalgebervorrichtungen betätigen.
Die besagten Elemente sind vorzugsweise in der Form metallischer Kontakte elektrisch mit einem elek trisch kontrollierten Signalmechanismus in der Lager station verbunden.
Es können schwenkbare Hebelarme und damit verbundene Elemente oder Kontakte verschiebbar als eine Einheit im Gehäuse montiert sein, um das Ein bringen einer Karte in verschiedenstem Ausmass inner halb des Gehäuses zu ermöglichen, je nach Zahl der Einzelgegenstände, die auf der Karte bereits verzeichnet sind.
Das Auslösen der Hebelarme, um die erforderlichen Elemente oder Kontakte in Arbeitsstellung zu bringen, wird vorzugsweise dadurch bewirkt, dass man die Stanz- kante der Karte mit einer Vielzahl voneinander ge trennter Schlitze ausführt, die unterschiedlich tief in die besagte Kante oder Karte eingeschnitten sind, wo bei Tiefe und Zahl dieser Schlitze durch eine bestimmte Nummer festgelegt sind, die auf der Karte angegeben ist, und dass die Hebelarme in diese Schlitze eingreifen, wenn die Karte in das Gehäuse eingeführt wird.
Der Signalmechanismus in der Lagerstation beinhal tet vorzugsweise ein Wandbrett, das eine Vielzahl von in Gruppen zusammengefussten Lampen trägt, wobei die Zahl der Gruppen der Zahl der Informations-Übertra- gungsmechanismen im Informationszentrum entspricht. Jede Gruppe besteht aus einer Vielzahl von Lampen reihen, wobei die Zahl der Reihen der Zahl der Hebel arme im entsprechenden Übertragungsmechanismus ent spricht und die Zahl der Lampen in jeder Reihe der Zahl der Elemente oder Kontakte, die mit jedem Hebel arm verbunden sind.
Jeder Kontakt ist elektrisch mit einer Lampe seiner entsprechenden Gruppe verbunden; die, die mit demselben Hebelarm verbunden sind, sind dabei stets mit Lampen ein und derselben Reihe ver bunden.
Zusätzlich zu den verschiedenen oben beschriebenen Übertragungsmechanismen sieht man vorteilhaft, beson ders dann, wenn die Erfindung auf einen Selbstbedie nungsladen angewendet wird, im Informationszentrum einen Rechenmechanismus vor; dadurch, dass die Karte in ihn eingebracht wird, nachdem alle auf ihr zu regi strierenden Einzelposten komplett sind, wird dieser Mechanismus ausgelöst, summiert die auf der Karte vermerkten Geldbeträge auf und druckt den Gesamt betrag auf der Karte ab. Dieser Rechenmechanismus steht zudem vorzugsweise in Verbindung mit der Lager station, so dass er dort automatisch ein Sichtsignal gibt, um mitzuteilen, dass eine Karte mit bestimmter Nummer in ihn eingebracht wurde und keine weiteren Einzelheiten mehr zu dieser speziellen Karte hinzu gefügt werden sollen.
Eine zweckmässige Ausführung der vorliegenden Er findung in der Praxis wird jetzt als Beispiel beschrieben, und zwar in Anwendung auf den Betrieb eines Selbst bedienungsladens oder Supermarkts, wobei wohlverstan den durch dieses Beispiel keine Einschränkung beab sichtigt ist.
Angenommen, der Laden bestehe aus zwei getrenn ten Räumen von beträchtlichem Ausmass, wovon der eine das obengenannte Informations-Übertragungszen- irum enthält und der andere, der angrenzend an oder ein Stockwerk höher oder tiefer als das Informations zentrum liegen kann oder auch in einiger Entfernung davon, die Lagerstation oder Warenhalle.
Das Waren lager führt auf zweckentsprechend aufgestellten Regal reihen oder in Fächern eine Vielzahl von jedem aus einer Vielfalt von Gebrauchsartikel, etwa Einmach gefässe, Dosen- und Tiefkühlobst, Käsesorten, Haus haltsartikel und Eisenwaren, so wie man sie normaler weise in einem gut versorgten Gemischtwarenladen und Eisernwarengeschäft findet.
Ebenfalls an einem geeigneten Ort im Warenlager befindet sich ein Signalmechanismus, geeignet, Infor mation zu empfangen, die aus dem anderen Raum oder Übertragungsraum , wie er in der Folge genannt werden wird, übermittelt wird. Dieser Signalmechanis mus besteht aus einem Wandbrett, das eine Vielzahl von in Gruppen zusammengefussten Lampen trägt, wo bei jede Gruppe sechzehn Lampen umfasst, die in Reihen zu je vier Lampen angeordnet sind, wobei die Zahl der Gruppen der Zahl der Übertragungsmecha nismen im Warenlager entspricht. Oberhalb jeder Lam pengruppe ist eine Zahl angebracht, die der Waren nummer entspricht, die ihrerseits einem ganz speziellen Verkaufsartikel zugeordnet ist.
Unterhalb des Brettes steht ein Tisch oder Pult mit einem Tonbandgerät dar auf, das für einen weiter unten auseinandergesetzten Zweck von einem Gehilfen benutzt wird. Im Über tragungszentrum oder -raum, zu dem die Kundschaft Zutritt hat, ist ,eine Vielzahl von Fächern gleicher oder unterschiedlicher Grösse angeordnet, wobei mit jedem Fach ein Informations-Übertragungsmechanismus ver bunden ist. Jedes Fach enthält sichtbar Einzelstücke eines besonderen Gebrauchsartikels, der im obengenann ten Warenlager vorrätig ist, und zwar in Form einer bedruckten Karte oder vorzugsweise in Form einer echten Probe dieses Artikels, :etwa ein Gefäss oder Ge fässe mit Marmelade einer bestimmten Marke.
Die Zahl der Fächer entspricht der Zahl der unterschiedlichen Verkaufsartikel, die das Warenlager beherbergt, und somit der Zahl der Lampengruppen auf der Signal tafel.
An jedes Fach stösst ein Gehäuse an, das einen der besagten Übertragungsmechanismen enthält; das Ge häuse kann auch mit dem Fach zusammengefusst sein. Es enthält einen horizontalen Gleitrahmen oder Träger, auf dem auf einem auskragenden Quersteg vier vonein ander räumlich getrennte Hebelarme schwenkbar an gebracht sind. Der Rahmen oder Träger ist mit Schie nen ausgestattet, in denen vier Gleitbänder sitzen, von denen jedes vier im Abstand voneinander sitzende Me tallkontakte trägt; jedes der Bänder ist in der Lage, sich in der Bewegungsebene eines der Hebelarme hori zontal gleitend zu bewegen, und zwar derart, dass es von dem Hebelarm fortbewegt wird.
Jeder der besagten Kontakte ist elektrisch mit einer der Lampen jener Lampengruppe auf der Signaltafel im Warenlager ver bunden, die di:e Warennummer des zugehörigen Waren schaufaches trägt.
An dem Träger oder Rahmen ist noch ein weiteres bandartiges Kontaktglied angebracht, und zwar so, dass es sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der besagten gleitenden Kontakt-Trägerbänder erstreckt; normaler weise wird es durch Federkraft ausser Reichweite der besagten Gleitbänder gehalten, es ist aber dazu ein gerichtet, mit ihnen durch Handbedienung eines schwenkbar im Gehäuse angebrachten Kontrollhebels in Kontakt gedrückt zu werden.
Das beschriebene, in Querrichtung verlaufende Kon taktband ist elektrisch mit sämtlichen Lampen der zu- gehörigen Lampengruppe auf der Signaltafel im Waren lager verbunden, so dass eine Bedienung des besagten Kontrollhebels den Stromkreis durch die besagten Lam pen schliesst oder öffnet. Der Kontrollhebel trägt einen Drucker, der Details über den und den Preis von dem Gebrauchsartikel trägt, der in dem Fach ausgestellt ist.
Der oben beschriebene Mechanismus wird, wie in der Folge beschrieben, ausgelöst durch horizontales Einführen einer Karte in das Gehäuse, die eine be stimmte Nummer trägt, wobei in die Vorderkante der Karte ein oder mehrere Schlitze eingeschnitten sind; die Anzahl der Schlitze entspricht der Stellenzahl der Kartennummer, und seine oder ihre Tiefe ist durch den Wert oder die Werte der Ziffer oder Ziffern sowie durch dien Abstand zwischen den entsprechenden Kon takten auf den Bändern innerhalb des jeweiligen Kon taktsatzes festgelegt.
Auf diese Weise wird/werden auf die Eingabe einer Karte in das Gehäuse des Über tragungsmechanismus hin einer oder mehrere der schwenkbaren Hebelarme geschwenkt; sie bewegen dabei das/die angeschlossene gleitende Kontaktband bzw. die angeschlossenen Kontaktbänder @so, dass ein oder meh rere Kontakte darauf in eine Lage unterhalb des be sagten, in Querrichtung verlaufenden Kontaktgliedes ge bracht werden/wird.
Anschliessende Bedienung des Kon- trollhebels brdngt dieses Quer-Kontaktglied abwärts und in Berührung mit dem Kontakt oder den Kontakten, die sich darunter befinden, wobei der Stromkreis durch die zugehörige Lampe bzw. die zugehörigen Lampen auf der Signaltafel geschlossen wird und so der Gehilfe im Warenlager ein sichtbares Signal erhält, das die auf der Karte angegebene Nummer wiedergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im fol genden anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen: Fig. 1 eine allgemeine Ansicht, in der ein Fach für die zur Schaustellung eines Gegenstandes und ,ein benachbartes Gehäuse mit einem die Information über tragenden Mechanismus, welches in dem Informations- LUbertragungszentrum eines Selbstbedienungsladens an geordnet ist, und eine zugeordnete Anzeigetafel darge stellt sind, welche in dem Lagerraum des Ladens an geordnet :
ist, Fig. 2 eine Seitenschnittansicht im vergrösserten Massstab des Gehäuses, in der die informationsüber tragenden Einrichtungen gezeigt sind, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht im vergrösserten Massstab, in der die von der Karte betätigten Hebel arme und die zugeordneten Gleitkontakte der über tragungseinrichtungen dargestellt sind, und Fig. 4 eine Draufsicht eines Ausschnitts der Fig. 3. Fig. 1 zeigt ein Fach 1, in dem eine Probe oder ein Muster 2 eines in dem Laden zum Verkauf stehen den Gegenstandes ausgestellt ist.
Dem Fach 1 ist ein Gehäuse 3 benachbart, in dem die noch zu beschrei bende informationsübertragende Einrichtung 4 ange bracht ist, welche mehrere Sätze von Kontakten 5 auf weist, die jeweils an eine Reihe von Lampen 6 elek trisch angeschlossen sind, welche auf einer Tafel 7 angebracht sind, die in einem benachbarten Lagerhaus oder Lagerraum untergebracht ist.
Obgleich aus Grün den der Klarheit die Tafel nur einen Satz Lampen 6 zeigt, die lediglich, der Einrichtung 4 in dem Gehäuse 3 zugeordnet sind, ist es selbstverständlich, dass in der Praxis die Tafel 7 mehrere Sätze derartiger Lampen aufweist, wobei jeder Satz einer entsprechenden Über- tragungseinrichtung in dem Informationszentrum zuge ordnet ist.
Nach den Fig. 2 und 3 weist die Übertragungs einrichtung 4 einen aufrechtstehenden Rahmenteil 8 auf, welcher an seiner Basis 8a auf an dem Gehäuse 3 angebrachten Führungen 9 horizontal gleitbar .ist. Der Basisteil 8a trägt eine Querstange 10, an der vier im Abstand angeordnete Hebel 11 schwenkbar gelagert sind. Vier Streifenkontaktteile 13 sind auf vier im Ab stand angeordneten Führungsbahnen 12 in Längsrich tung gleitbar gelagert, von denen jeweils eines jedem der Hebel 12 zugeordnet ist. Jeder Teil 13 trägt vier im Abstand angeordnete Kontakte 5 und ist horizontal gleitbar in der Bewegungsebene der zugehörigen Hebel arme 11 bewegbar, von dem er verschiebbar ist.
Jeder Kontakt 5 ist, wie in Fig. 1 gezeigt, an eine der Lampen 6 an der Tafel 7 in dem Lagerhaus elektrisch ange schlossen.
An dem oberen Ende des Rahmens 8 ist vertikal zu diesem bewegbar ein T-förmiger Kontaktstreifen 14 vorgesehen, der sich quer zur Bewegungsbahn der Kon taktteile 13 erstreckt. Der Kontaktstreifen 14 wird nor malerweise ausser Berührung mit den Kontaktteilen 13 durch einen federbelasteten schwenkbaren Betätigungs hebel 15 und ein Joch 16 gehalten, welches an dem Hebel 15 angelenkt ist.
Der Streifen 14 ist ebenfalls elektrisch an jede Lampe 6 der Tafel 7 angeschlossen, so dass, falls der Hebel 15 nach unten geschwungen wird, der Kontaktstreifen 14 mit dem Kontakt 15 eines jeden Kontaktsatzes in Berührung kommt, der vertikal unter ihm liegt, wodurch der elektrische Kreis zu den jeweiligen Lampen 6 an der Tafel 7 geschlossen wird, die den Kontakten 5 zugeordnet sind.
Die Karte 17 ist an ihrer vorderen Kante mit vier Schlitzen 18 versehen, welche einer vierstelligen Karten nummer entsprechen. Die Tiefe eines jeden Schlitzes oder Einschnittes ist bestimmt durch den Wert der je weiligen Ziffer der Kartennummer, der der Schlitz oder der Einschnitt 18 zugeordnet ist, und ausserdem durch den Abstand zwischen den Kontakten 5 an dem zu geordneten Teil 13. Der Abstand zwischen den Schlitzen oder Einschnitten 18 entspricht dem Abstand zwischen den vorher erwähnten Hebelarmen 11, wodurch beim Einsetzen der Karte 17 in das Gehäuse 3 durch eine darin befindliche Öffnung 3a (Fig. 2) jeder der er wähnten Schlitze oder Einschnitte 18 in der Karte 17 einen der Hebelarme 11 umfasst.
Eine weitere Bewe gung der Karte 17 nach innen in das Gehäuse 13 bis zu einer vorbestimmten Stoppstellung bewirkt, dass jeder der Hebelarme 11, der von den Schlitzen 18 umfasst wird, um seinen Schwenkpunkt um einen Betrag oder ein Ausmass geschwungen wird, welcher bzw. welches von der Tiefe des zugeordneten Schlitzes 18 abhängt. Dadurch wird jeder Hebelarm 11 in Kontakt mit einem der vorher erwähnten kontakttragenden Teile 13 ge bracht und verschiebt diese, so dass einer der von dsesen getragenen Kontakte 5 in eine Stellung unterhalb des querverlaufenden Kontaktstreifens 14 gebracht wird.
Durch Absenkung desselben mittels des Betätigungs hebels 15, so dass er mit den Kontakten 15 in Be rührung kommt, wird der elektrische Kreis zu den ent sprechenden Lampen 6 an der Tafel 7 geschlossen, so dass diese aufleuchten und eine visuelle Anzeige der auf der Karte 17 angegebenen Nummer geben.
Der Betätigungshebel 15 trägt eine Schneideinrich- tung 19, um die linke Ecke der vorderen Kante der Karte 17 abzuschneiden, wie es beschrieben und durch die gestrichelten Rechtecke 17a in Fig. 3 angedeutet ist. Der Betätigungshebel 15 trägt weiterhin einen Stempel oder eine andere Druckeinrichtung 20, um den Preis oder eine andere Markierung eines Gegenstandes auf der Karte 17 zu vermerken, wenn der Hebel 15 betätigt wird.
Ein Anschlag 20a ist vorgesehen, um das Bewegungsausmass der Karte 17 in dem Gehäuse 3 zu begrenzen, indem die linke Kante 17b (oder die Kante 17c, 17d usw.) mit dem Anschlag 20a in Ein griff kommt, wenn die Karte 17 in das Gehäuse 3 eingesetzt wird.
An den Führungsbahnen 12 ist ein Streifenteil 21 gleitbar angeordnet, dessen vordere Längskante 21a mit den hinteren Flächen der Kontaktteile 13 in. Eingriff tritt. Der Streifenteil 21 ist mit dem vorderen Teil des Gehäuses 3 durch die Zugfedern 22 verbunden. Wenn die Kontaktteile durch die Wirkung der schwenk bar gelagerten Hebel 11 beim Einsetzen einer Karte 17 nach innen verschoben werden, wird folglich der Streifenteil 21 ebenfalls nach innen gegen die Wirkung der Haltefedern 22 bis zu einem Ausmass verschoben, der von dem am weitesten verschobenen Kontaktteil 13 bestimmt wird.
Beim Entfernen der Karte 17 aus dem Gehäuse 3 wird der Streifenteil 21 nach vorne durch die Wirkung der Federn. 22 bewegt und bringt dadurch die Kontaktteile 13, die Hebelarme 11 und somit den Rahmen 8 in ihre Anfangsstellung zur Wie derbetätigung zurück.
Bei Betreten des Übertragungsraumes nimmt der Kunde zunächst eine Karte mit einer Nummer, z. B. der Nummer 132, und ausserdem drei im Abstand von einander an ihrer Vorderkante sitzenden Schlitzen, die - wie oben beschrieben - benutzungsgemäss so geformt sind, dass sie, die Nummer 132 repräsentieren. Weiter hin ist die Karte noch parallel zu ihrer Vorderkante mehrfach liniert, damit in den entstandenen Zeilen Details über jeden Artikel abgedruckt werden können, den der Kunde zu kaufen wünscht. Es ist wohl klar, dass die Nummer auf der Karte diesen speziellen Kun den mit jedem der von ihm getätigten Einkäufe identi fiziert.
Erreicht der Kunde ein Fach, das eine bestimmte Ware zur Schau stellt, die er zu kaufen wünscht, so steckt er die Karte horizontal in die dafür vorgesehene Öffnung im Gehäuse des zugehörigen Informations- Übertragungsmechanismus, bis die linke Vorderecke der Karte einen Anschlag im Gehäuse erreicht.
Diese Bewegung der Karte hat jeden von drei Hebel armen im Gehäuse gezwungen, in einen der in der Karte dafür vorgesehenen Schlitze einzugreifen und sich dabei um sein Gelenk um einen Winkel zu verdrehen, der von der Schlitztiefe abhängt. Jeder der besagten Hebelarme hat dabei sein zugehöriges Kontakt-Träger- band so weitergeschoben, dass einer der Kontakte dar auf genau unterhalb des obergenannten, in Querrich- tung verlaufenden Kontaktgliedes zu liegen kommt.
Der vierte Hebelarm ist natürlich von einem urge schlitzten Kantenbereich der Karte so weit bewegt wor den, dass alle Kontakte auf seinem zugehörigen Kon taktband über die Reichweite des dazu quer verlaufen den Kontaktgliedes hinausbewegt wurden. Der Kunde bedient nun den Kontrollhebel und bewegt so das quer verlaufende Kontaktglied so weit abwärts, dass es die darunterliegenden Kontakte berührt und dabei den Stromkreis durch die zugehörigen Lampen aus der zu diesem Warenschaufach gehörigen Lampengruppe schliesst; dadurch wird dem Gehilfen im Warenlager ein Sichtsignal mit der Nummer gegeben, die auf der Karte des Kunden steht.
Der Gehilfe erfährt auf diese Weise, dass ein Kunde, der durch diese Nummer identifiziert ist, einen Artikel zu kaufen wünscht, der in diesem speziellen Warenschaufach zu ,sehen ist. Der Gehilfe nimmt die Kundennummer und die Lagernummer des gewünschten Artikels auf Band auf, um sie schliesslich an das Warenlagerpersonal weiterzugeben, das den Ar tikel oder die Artikel, die darauf aufgezählt sind, zu sammensucht und ihn oder sie auf ein Tablett hinüber packt, das dieselbe Nummer trägt wie die Karte des Kunden.
Der Kunde zieht dann die Karte wieder aus dem Gehäuse und geht weiter zum nächsten Fach mit einem Artikel, den er kaufen will. Hier wiederholt der Kunde den obigen Bedienungsablauf, und die dadurch an das Warenlager weitergegebene Information wird dort ent sprechend fortlaufend notiert. An dieser Stelle sei er wähnt, dass mit der Bedienung des Kontrollhebels, der zum jeweiligen Übertragungsmechanismus gehört, gleichzeitig auch die linke vordere Ecke der Karte um einen Betrag abgeschnitten wird, der gleich dem Ab stand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zeilen auf der Karte eist; auf diese Weise wird ein ordnungsge mässes Aufdrucken aufeinanderfolgender Einkäufe auf der Karte ermöglicht.
Die Karte kann nämlich so bei jedem folgenden Einkaufsvorgang schrittweise tiefer in das betreffende Gehäuse gesteckt werden, so dass be reits getätigte Einkäufe berücksichtigt werden und der erste unausgefüllte Raum auf der Karte gerade unter den Druckmechanismus gebracht werden kann.
Nach Erledigung aller seiner Einkäufe steckt der Kunde die Karte in die dafür im Laden vorgesehene Rechenmaschine, die den Gesamtpreis der verschiede nen darauf vermerkten Artikel berechnet und automa tisch auf der Karte abdruckt. Gleichzeitig bewirkt die Bedienung der Rechenanlage, dass ein Signal an das Warenlager weitergegeben wird, welches besagt, dass unter dieser speziellen Nummer keine weiteren Ein käufe mehr getätigt werden sollen. Die verschiedenen notierten Artikel werden nun zusammengeholt und auf einem Tablett mit der Nummer des Kunden zusammen gestellt - wenn dies nicht bereits geschehen ist - und dann wird das Tablett nach einer Empfangsstation weitergeleitet, zu der sich auch der Kunde hinbegibt und wo er seine Karte vorweist.
Nachdem er den auf der Karte angegebenen Gesamtbetrag bezahlt hat, wer den ihm seine verschiedenen Einkäufe ausgehändigt, und das Geschäft ist beendet.
Es ist offenbar notwendig, in die Karte zu jedem darauf abgedruckten Einkauf dazugehörige Lochungen zu machen, um es auf der Rechenmaschine zu ermög lichen, ihre Aufgabe zu ,erfüllen. Diese Aufgabe des Lochers wird zweckmässig vom jeweiligen Informations- Übertragungsmechanismus miterledigt, und zwar gleich zeitig und im gleichen Arbeitsgang mit dem Aufdrucken der Details und des Preises für diesen Einkauf.
In jedem Informations-Übertragungsmechanismus können geeignete Verbesserungen zur Registrierung eines Einkaufes von mehr als einem Stück eines speziel len Artikels vorgesehen sein, desgleichen auch zur Über mittlung der dann notwendigen entsprechenden Infor mation an das Warenlager. Wenn hequemerweise eine Vielzahl von Ausführungen und Gewichten desselben Artikels in einem einzigen Fach ausgestellt ist, sieht man zweckentsprechend auch Mittel vor, die spezielle Ausführung und das Gewicht des Artikels so, wie der Kunde sie gewählt hat, zu registrieren.
Ebenso können Mittel vorgesehen sein, damit, falls der Kunde sich anders besinnt und die Buchung eines bestimmten Kau fes zurücknehmen möchte, eine derartige Auftragsstrei chung auf der Karte vermerkt und .eine entsprechende Information an das Warenlager übermittelt werden kann, etwa durch das Aufleuchtenlassen einer zusätz lichen Lampe, die für den Zweck auf der Signaltafel vorgesehen ist.
Obwohl im vorhergehenden ein Beispiel dafür be schrieben wurde, wie die Erfindung in die Praxis um gesetzt werden kann, :ist wohl verständlich, dass Modi fikationen am beschriebenen Verfahren vorgenommen werden können, ohne dass der Boden der Erfindung verlassen wird.
Beispielsweise braucht die am Lampen brett im Warenlager erscheinende Information nicht - wie beschrieben - von Hand registriert zu werden, sondern sie lässt sich automatisch durch einen Fern schreibemechanismus festhalten. Darüber hinaus kön nen, falls gewünscht, im Warenlager Mittel zur auto matischen Sammlung der angegebenen Käufe eines Kunden und zu ihrer automatischen Überführung nach der Empfangsstation vorgesehen werden.
Zum Geltungsbereich der Erfindung gehört es auch, einen zusätzlichen Mechanismus in jedem Fach vor zusehen, der vom Inform,ations-Übertragungsmechanis- mus ausgelöst wird und eine vollständige Liste aller Einkäufe anlegt, die an diesem Fach während eines Tages oder irgendeines Abschnittes der Verkaufszeit getätigt wurden;
ebenso gehört es zum Geltungsbereich der Erfindung, einen zusätzlichen Mechanismus zur jederzeitigen automatischen Registrierung irgendwelcher Vorratsvergrösserungen bei einem speziellen Artikel im Warenlager sowie zur Registrierung des greifbaren Vor rates und seines Gesamtwertes vorzusehen.
Ausserdem kann das Signalsystem im Depot oder Warenlager, wenn gewünscht, mechanisch statt elek trisch betrieben werden.
Automatic purchasing device for goods The invention relates generally to an automatic purchasing device for goods which are exhibited at one point and stored in another location, with signaling devices associated with each displayed goods, which can be triggered by an actuating means carried by the customer are connected to a signal evaluation station for the transmission of information, through which the collection and packaging of the selected goods and the settlement with the customer are initiated.
So far, the operation of a retail business on the self-service principle has included that a large number of every item offered for sale, such as preserves, fruit cans, all kinds of household items, cheese, egg cartons and others usually in a normal mixed goods or grocery store Keeps the goods offered for sale in stock on a large number of racks or in goods compartments within the shop.
When running such a shop, the customer who has the desire to make purchases moves from rack to rack or from compartment to compartment, where he either carries a basket or pushes a cart, takes one or more of the aforementioned Racks or compartments the item or items he needs and puts him or her in the basket or on the cart. After the customer has done the purchase in this way, he then takes the basket or cart to one of a number of pay tables, where the total price of the item is calculated by an assistant using an addition machine, whereupon the customer pays him the amount due and leaves with the purchased goods.
While such a method of operation is advantageous in some respects as compared to normal personal counter service or assistant shopping assistance to the customer, it nonetheless suffers from a number of serious disadvantages.
As can easily be seen, the need to maintain an adequate supply of each item for sale in order to meet the demands of everyday customers includes, first of all, the constant replenishment of such items as soon as they are taken away by the customer;
therefore not only must the various racks or compartments be constantly monitored in order to prevent them from being inappropriately emptied at any point in time, but a very large reserve supply of each item in the storage room must also be maintained, these items constantly being kept by hand during business hours need to be brought from the storeroom to the store if you want to spare your customers disappointment by discovering that a certain item they need is not available.
This indispensable constant monitoring and replenishment results in the need to employ a large number of people, often in greater numbers than would be required in a store with normal personal service; It can therefore be an uneconomical solution for companies that do not have a very large daily turnover.
In addition, while the main purpose of the self-service system is to facilitate and expedite the customer's purchases, the achievement of this desirable goal is often thwarted, especially in cases where a large number of customers have made substantial purchases, each essentially at the same time, due to the queues that cannot be avoided, which inevitably form at the pay tables, since the assistant sitting there has to add up the price for each customer's purchase item by item. This often results in extended stays and bitterness among customers.
The purchasing device according to the invention eliminates the abovementioned deficiencies and is characterized in that the actuating means for the signaling devices is a customer card which has perforations or slots corresponding to the respective card number, which actuate parts of the signaling devices assigned to the signaling devices when the customer card is inserted into the signaling devices.
Said elements are preferably in the form of metallic contacts electrically connected to an electrically controlled signal mechanism in the storage station.
It can be pivoted lever arms and associated elements or contacts slidably mounted as a unit in the housing to bring a card to various degrees within the housing, depending on the number of items that are already recorded on the card.
The triggering of the lever arms in order to bring the required elements or contacts into the working position is preferably effected by making the punched edge of the card with a plurality of mutually separated slots that are cut into the said edge or card at different depths, where the depth and number of these slots are determined by a specific number which is indicated on the card, and that the lever arms engage in these slots when the card is inserted into the housing.
The signaling mechanism in the storage station preferably includes a wall board that carries a plurality of lamps combined in groups, the number of groups corresponding to the number of information transmission mechanisms in the information center. Each group consists of a plurality of rows of lamps, the number of rows corresponding to the number of lever arms in the corresponding transmission mechanism and the number of lamps in each row of the number of elements or contacts connected to each lever arm.
Each contact is electrically connected to a lamp of its corresponding group; those that are connected to the same lever arm are always connected to the same row of lamps.
In addition to the various transmission mechanisms described above, it is advantageous, especially when the invention is applied to a self-service shop, to provide a computing mechanism in the information center; by inserting the card into it after all the individual items to be registered on it are complete, this mechanism is triggered, adds up the amounts of money noted on the card and prints the total amount on the card. This computing mechanism is also preferably in connection with the storage station, so that it automatically gives a visual signal there to inform that a card with a certain number has been inserted into it and no further details should be added to this special card.
An expedient embodiment of the present invention in practice will now be described as an example, namely in application to the operation of a self-service store or supermarket, with no limitation being intended by this example.
Let us assume that the shop consists of two separate rooms of considerable size, one of which contains the above-mentioned information transmission center and the other, which may be adjacent to or one floor higher or lower than the information center or at some distance from it , the storage station or warehouse.
The warehouse stocks appropriately set up rows of shelves or in compartments a variety of each from a variety of consumer goods, such as canning jars, canned and frozen fruit, cheeses, household items and hardware, just as you would normally find in a well-stocked general store Hardware store finds.
Also at a suitable location in the warehouse there is a signaling mechanism suitable for receiving information transmitted from the other room or transmission room, as it will be referred to below. This signal mechanism consists of a wall board that carries a large number of lamps combined in groups, where each group comprises sixteen lamps arranged in rows of four lamps, the number of groups corresponding to the number of transmission mechanisms in the warehouse. Above each lamp group there is a number that corresponds to the item number, which in turn is assigned to a very special sales item.
Below the board there is a table or desk with a tape recorder, which is used by an assistant for a purpose discussed below. In the transfer center or room to which customers have access, a plurality of subjects of the same or different sizes are arranged, with an information transmission mechanism being connected to each subject. Each compartment contains visibly individual items of a special commodity that is in stock in the abovementioned warehouse, in the form of a printed card or preferably in the form of a real sample of this item, such as a jar or jars of a certain brand.
The number of compartments corresponds to the number of different sales items that the warehouse accommodates and thus the number of lamp groups on the signal board.
Adjoining each compartment is a housing containing one of said transfer mechanisms; the housing can also be merged with the compartment. It contains a horizontal sliding frame or carrier, on which four vonein other spatially separate lever arms are pivotably placed on a cantilevered crossbar. The frame or carrier is equipped with rails in which four sliding strips sit, each of which carries four spaced metal contacts; each of the bands is able to move in the plane of movement of one of the lever arms in a hori zontal sliding manner in such a way that it is moved away by the lever arm.
Each of the said contacts is electrically connected to one of the lamps of that lamp group on the signal board in the warehouse, which carries the goods number of the associated goods showcase.
A further ribbon-like contact member is attached to the carrier or frame so that it extends perpendicular to the direction of movement of said sliding contact carrier bands; normally it is kept out of the reach of said sliding bands by spring force, but it is intended to be pressed into contact with them by manual operation of a control lever pivotably mounted in the housing.
The described contact strip running in the transverse direction is electrically connected to all lamps of the associated lamp group on the signal board in the goods store, so that an operation of the said control lever closes or opens the circuit through the said lamps. The control handle carries a printer which carries details of the and price of the commodity displayed in the compartment.
The mechanism described above is, as described in the following, triggered by horizontally inserting a card into the housing, which carries a certain number, with one or more slots being cut into the front edge of the card; the number of slots corresponds to the number of digits in the card number, and its depth is determined by the value or values of the digit or digits and the distance between the corresponding contacts on the bands within the respective contact set.
In this way, one or more of the pivotable lever arms is / are pivoted on the input of a card into the housing of the transmission mechanism; they move the connected sliding contact strip or the connected contact strips @ so that one or more contacts are / will be brought into a position below the said contact member running in the transverse direction.
Subsequent operation of the control lever brings this transverse contact member downwards and into contact with the contact or contacts located below it, the circuit being closed by the associated lamp or lamps on the signal panel and thus the assistant in the warehouse receives a visible signal that reflects the number indicated on the card.
An embodiment of the invention is described in the fol lowing with reference to the drawing; 1 shows a general view, in which a compartment for the display of an object and, an adjacent housing with a mechanism carrying the information, which is arranged in the information transfer center of a self-service store, and an associated display panel are shown which are arranged in the store's storage room:
Fig. 2 is a side sectional view on an enlarged scale of the housing in which the information transferring devices are shown, Fig. 3 is a perspective view on an enlarged scale in which the lever arms actuated by the card and the associated sliding contacts of the transferring devices are shown and FIG. 4 shows a plan view of a detail of FIG. 3. FIG. 1 shows a compartment 1 in which a sample or a sample 2 of an object for sale in the shop is displayed.
The compartment 1 is adjacent to a housing 3 in which the information-transmitting device 4 to be described is placed, which has several sets of contacts 5, each of which is electrically connected to a series of lamps 6 which are mounted on a panel 7 are attached, which is housed in an adjacent warehouse or storage room.
Although, for the sake of clarity, the panel shows only one set of lamps 6 associated only with the device 4 in the housing 3, it will be understood that in practice the panel 7 will have several sets of such lamps, each set having a corresponding one Transmission device in the information center is assigned.
According to FIGS. 2 and 3, the transmission device 4 has an upright frame part 8 which, at its base 8a, can slide horizontally on guides 9 attached to the housing 3. The base part 8a carries a transverse rod 10 on which four levers 11 arranged at a distance are pivotably mounted. Four strip contact parts 13 are slidably mounted on four guide tracks 12 arranged in the Ab was in the longitudinal direction, of which each of the levers 12 is assigned. Each part 13 carries four spaced contacts 5 and is horizontally slidable in the plane of movement of the associated lever arms 11 movable from which it is displaceable.
Each contact 5 is, as shown in Fig. 1, electrically connected to one of the lamps 6 on the panel 7 in the warehouse.
At the upper end of the frame 8, a T-shaped contact strip 14 is provided vertically movable to this, which extends transversely to the movement path of the con tact parts 13. The contact strip 14 is normally held out of contact with the contact parts 13 by a spring-loaded pivotable actuating lever 15 and a yoke 16 which is hinged to the lever 15.
The strip 14 is also electrically connected to each lamp 6 of the panel 7, so that if the lever 15 is swung downwards, the contact strip 14 comes into contact with the contact 15 of each contact set which is vertically below it, whereby the electrical Circle is closed to the respective lamps 6 on the panel 7, which are assigned to the contacts 5.
The card 17 is provided on its front edge with four slots 18 which correspond to a four-digit card number. The depth of each slot or incision is determined by the value of the respective digit of the card number to which the slot or incision 18 is assigned, and also by the distance between the contacts 5 on the part 13 to be sorted. The distance between the slots or incisions 18 corresponds to the distance between the aforementioned lever arms 11, whereby when the card 17 is inserted into the housing 3 through an opening 3a therein (Fig. 2) each of the slots or incisions 18 mentioned in the card 17 one of the lever arms 11 includes.
A further movement of the card 17 inwardly into the housing 13 up to a predetermined stop position causes each of the lever arms 11, which is encompassed by the slots 18, to be swung around its pivot point by an amount or an extent which on the depth of the associated slot 18 depends. As a result, each lever arm 11 is brought into contact with one of the aforementioned contact-carrying parts 13 and displaces it, so that one of the contacts 5 carried by these contacts is brought into a position below the transverse contact strip 14.
By lowering the same by means of the actuating lever 15 so that it comes into contact with the contacts 15, the electrical circuit to the corresponding lamps 6 on the panel 7 is closed so that they light up and a visual display of the on the card 17 given number.
The actuating lever 15 carries a cutting device 19 in order to cut off the left corner of the front edge of the card 17, as described and indicated by the dashed rectangles 17a in FIG. The actuating lever 15 also carries a stamp or other printing device 20 in order to note the price or other marking of an object on the card 17 when the lever 15 is actuated.
A stop 20a is provided to limit the amount of movement of the card 17 in the housing 3 by the left edge 17b (or the edge 17c, 17d etc.) with the stop 20a in a grip when the card 17 is in the housing 3 is used.
A strip part 21 is slidably arranged on the guide tracks 12, the front longitudinal edge 21a of which engages with the rear surfaces of the contact parts 13. The strip part 21 is connected to the front part of the housing 3 by the tension springs 22. If the contact parts are displaced inwards by the action of the pivotable levers 11 when a card 17 is inserted, the strip part 21 is consequently also displaced inwards against the action of the retaining springs 22 to an extent that corresponds to that of the contact part 13 that has been displaced furthest is determined.
When removing the card 17 from the housing 3, the strip part 21 is forwarded by the action of the springs. 22 moves and thereby brings the contact parts 13, the lever arms 11 and thus the frame 8 in their initial position for re-actuation.
When entering the transmission room, the customer first takes a card with a number, e.g. B. the number 132, and also three slots sitting at a distance from one another on their front edge, which - as described above - are shaped according to use so that they represent the number 132. Furthermore, the card is lined several times parallel to its front edge so that details about every item that the customer wishes to buy can be printed in the lines that are created. It is clear that the number on the card identifies this particular customer with each of the purchases he has made.
When the customer reaches a compartment that displays certain goods that he wishes to buy, he inserts the card horizontally into the opening provided for this purpose in the housing of the associated information transmission mechanism until the left front corner of the card reaches a stop in the housing .
This movement of the card has forced each of three lever arms in the housing to engage in one of the slots provided for this purpose in the card and to rotate around its joint by an angle that depends on the depth of the slot. Each of the said lever arms has pushed its associated contact carrier strip further in such a way that one of the contacts on it comes to lie exactly below the above-mentioned contact member running in the transverse direction.
The fourth lever arm is, of course, moved so far from an originally slotted edge region of the card that all contacts on its associated contact strip have been moved beyond the range of the contact member running transversely to it. The customer now operates the control lever and moves the transverse contact member so far downwards that it touches the contacts below and thereby closes the circuit through the associated lamps from the lamp group belonging to this shop; this gives the assistant in the warehouse a visual signal with the number on the customer's card.
In this way, the assistant learns that a customer, who is identified by this number, wishes to buy an article that can be seen in this special goods showcase. The assistant records the customer number and the warehouse number of the desired article on tape in order to finally pass them on to the warehouse staff, who collects the article or the articles listed on it and puts him or her on a tray that contains the same Number carries like the card of the customer.
The customer then pulls the card out of the case and moves on to the next compartment with an item that he wants to buy. Here the customer repeats the above operating sequence, and the information thus passed on to the warehouse is continuously noted there accordingly. At this point it should be mentioned that with the operation of the control lever that belongs to the respective transmission mechanism, the left front corner of the card is also cut off by an amount equal to the distance between two successive lines on the card; In this way, it is possible to correctly print successive purchases on the card.
The card can be inserted gradually deeper into the relevant housing with each subsequent shopping process, so that purchases already made are taken into account and the first empty space on the card can just be brought under the printing mechanism.
After all of his purchases have been made, the customer inserts the card into the calculating machine provided in the store, which calculates the total price of the various items noted on it and automatically prints it on the card. At the same time, the operation of the computer system causes a signal to be passed on to the warehouse, which says that no further purchases should be made under this special number. The various noted items are now collected and placed on a tray with the customer's number - if this has not already been done - and then the tray is forwarded to a receiving station, to which the customer also goes and shows his card.
After paying the total amount shown on the card, he will be given his various purchases and the deal is over.
It is evidently necessary to make holes in the card for every purchase printed on it, in order to enable the calculating machine to do its job. This task of the punch is expediently carried out by the respective information transmission mechanism, at the same time and in the same operation as the details and the price for this purchase are printed.
In each information transmission mechanism, suitable improvements for registering a purchase of more than one piece of a special item can be provided, as well as for transmitting the then necessary corresponding information to the warehouse. If a large number of designs and weights of the same article are conveniently displayed in a single compartment, means are also appropriately provided for registering the specific design and weight of the article as selected by the customer.
Means can also be provided so that, if the customer changes his mind and would like to cancel the booking of a particular purchase, such an order cancellation can be noted on the card and corresponding information can be transmitted to the warehouse, for example by lighting up an additional union lamp intended for the purpose on the signal board.
Although an example of how the invention can be put into practice has been described above, it is well understood that modifications can be made to the method described without departing from the scope of the invention.
For example, the information appearing on the lamp board in the warehouse does not need to be recorded by hand - as described - but can be recorded automatically by a teleprinting mechanism. In addition, if desired, means can be provided in the warehouse for automatically collecting the specified purchases by a customer and for their automatic transfer to the receiving station.
It is also within the scope of the invention to provide an additional mechanism in each compartment that is triggered by the information transmission mechanism and creates a complete list of all purchases made in this compartment during a day or any section of the sales time ;
It is also within the scope of the invention to provide an additional mechanism for automatically registering any stock enlargements at any time for a special item in the warehouse and for registering the tangible stock and its total value.
In addition, the signal system in the depot or warehouse can, if desired, be operated mechanically instead of electrically.