CH464995A - Two-axle cog vehicle - Google Patents

Two-axle cog vehicle

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Publication number
CH464995A
CH464995A CH1634766A CH1634766A CH464995A CH 464995 A CH464995 A CH 464995A CH 1634766 A CH1634766 A CH 1634766A CH 1634766 A CH1634766 A CH 1634766A CH 464995 A CH464995 A CH 464995A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
vehicle
frame
gears
pair
axle
Prior art date
Application number
CH1634766A
Other languages
German (de)
Inventor
Hinnen Hermann
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schweizerische Lokomotiv filed Critical Schweizerische Lokomotiv
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Publication of CH464995A publication Critical patent/CH464995A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C11/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
    • B61C11/04Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to racks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F3/00Types of bogies
    • B61F3/02Types of bogies with more than one axle
    • B61F3/04Types of bogies with more than one axle with driven axles or wheels

Description

  

  Zweiachsiges     Zahnradfahrzeug       Die Erfindung betrifft ein zweiachsiges Zahnradfahr  zeug für Bahnen mit Doppelzahnstange, in die jeweils  ein Paar einander gegenüberliegender Zahnräder ein  greift.  



  Das     erfindungsgemässe    Zahnradfahrzeug ist dadurch  gekennzeichnet, dass mindestens ein     Zahnräderpaar    in  einem Gestell     gelagert    ist, das mit dem einen Ende auf  einer im Bereich des     Zahnräderpaares    befindlichen Trag  achse abgestützt und im Fahrzeugrahmen seitlich geführt  ist, während das andere Ende des Gestelles am Fahrzeug  rahmen um eine Längsachse schwenkbar gelagert ist.  



  Zahnradfahrzeuge mit     Doppelzahnstange    mit hori  zontaler Verzahnung nach dem System Locher werden  für die grössten bei Zahnradbahnen vorkommenden  Steigungen verwendet. In Kurven liegen dabei die     Schie-          nenoberkanten    in einer Schraubenfläche. Bei zweiachsi  gen Fahrzeugen mit parallelen Tragachsen entsteht beim  Durchfahren der Kurven auf diese Weise eine Schrägstel  lung der beiden Tragachsen zueinander.  



  Bei der bekannten Ausführung von Zahnradfahrzeu  gen für derartige Bahnen ist der Wagenkasten auf den  Achsen in drei Punkten     gelagert,        d.h.    der     Wagenkasten     folgt der Neigung einer der Achsen, wobei die andere  gegenüber dem Wagenkasten frei schwenkbar ist.     Ausser-          dem    sind im Rahmen des Wagenkastens normalerweise  zwei Paare von gegenüberliegenden     Zahnrädern    einge  baut, die in die Zahnstange eingreifen, wobei sich jedes       Zahnräderpaar    in der     Nähe    je einer der Achsen befindet.  Das eine     Zahnräderpaar    dient dem Antrieb, das andere  ist zum Bremsen vorgesehen.

   Ausserdem sind den Zahn  rädern mit diesen koaxiale Führungsscheiben zugeord  net, welche unter die Zahnstange greifen, einer Führung  des Fahrzeuges entlang des Geleises dienen und gleichzei  tig ein Herausspringen der Zahnräder aus der Zahnstan  ge verhindern.  



  Bei dieser     Ausführung    besteht ein wesentlicher Nach  teil beim Durchfahren von Kurven. Da der Fahrzeugrah  men der Neigung einer der Achsen folgt und beide Paare  von Zahnrädern im Fahrzeugrahmen gelagert sind, gerät  das in der Nähe der anderen Achse befindliche Zahnrä-         derpaar    in steilen Kurven in eine Schräglage gegenüber  der Zahnstange und den Schienen. Um eine     Berührung     der Führungsscheiben mit den Schienen zu verhindern  und um allgemein eine     allzu    grosse Verschlechterung der  Eingriffsverhältnisse der Zahnräder zu vermeiden, war  man bisher gezwungen, relativ grosse Mindestradien der  Strecke zu verwenden.  



  Die Erfindung hat die Schaffung eines Zahnradfahr  zeuges der erwähnten     Art    zum Ziel, welches eine bessere  Anpassung an die Schienenführung ermöglicht und wel  ches bedeutend engere Kurven durchfahren kann als die  bisherigen Fahrzeuge dieser Art.  



  Die Erfindung wird anhand einer in der Zeichnung  schematisch dargestellten Ausführung     erläutert.     



  Es zeigen:       Fig.    1 einen Grundriss des Rahmens eines     erfin-          dungsgemässen    zweiachsigen Zahnradfahrzeuges, teilwei  se im Schnitt,       Fig.    2 einen Grundriss des rechten Endes des Fahr  zeuges nach der     Fig.    1, in grösserem Masstab,       Fig.    3 den Schnitt     III-111    aus der     Fig.    2,

         Fig.    4 den Schnitt     IV-IV    aus der     Fig.    2 und       Fig.    5 einen Teilschnitt entsprechend der Linie     V-V     in der     Fig.    2 mit der Darstellung der Zahnräder und der  Führungsscheiben sowie deren Eingriffsverhältnisse.  



  Das in der     Fig.    1 im Grundriss dargestellte     Fahrzeug     hat einen Rahmen 1 mit     Querträgern    2 und 3.     Im     Rahmen ist eine hintere Achse 4 an zwei Lagerstel  len 5     gelagert.    Am rechten, bergseitigen Ende des  Fahrzeuges befindet sich die zweite Achse 6, auf welcher  der Fahrzeugrahmen in einer einzigen Auflagestelle 7  abgestützt ist. Die Achsen 4 und 6 sind mit     Laufrädern    8  versehen, welche die Form breiter zylindrischer Rollen  haben, somit keine Spurkränze aufweisen. Die Laufräder  8 rollen auf Schienen 10 ab.

   Zum Antrieb des Fahrzeuges  sind Zahnräder 11 vorgesehen, die im     Querträger    3  gelagert sind und in eine     Doppelzahnstange    12 eingreifen.  Die Zahnräder 11 erhalten ihren Antrieb von Antriebs  motoren 13.      Die bergseitige Achse des Fahrzeuges, die in den       Fig.    2-4 in grösserem Massstab dargestellt ist, ist in einem  Gestell 14     gelagert,    das mit dem Fahrzeugrahmen einer  seits über einen Schwenkzapfen 15, andererseits über eine  schwenkbare elastische Stütze 16 verbunden ist, die sich  auf einem Querträger 17     (Fig.    3) abstützt. Die Stütze,     z.B.     ein Gummiblock, bildet die Auflagestelle 7 auf der     Fig.    1.

    Zwischen dem Querträger 17 und dem Gestell 14 können       zusätzlich    Federn 18 vorgesehen sein. Zur     seitlichen     Führung ist das Gestell 14 über eine Führungsstange 20  mit dem Rahmen 1 verbunden.  



  Im Rahmen 14 sind in Lagern 21 Zahnräder 22 des  bergseitigen Zahnradpaares gelagert. Koaxial mit den  Zahnrädern 22 sind Führungsscheiben 23 angeordnet.  Die Zahnräder 22 greifen in die Verzahnung der Zahn  stange 12 ein (siehe die     Fig.    2 und 5). Wie aus der     Fig.    5  ersichtlich ist, greifen die Führungsscheiben 23 unter die  Zahnstange 12. Zur seitlichen Führung des Fahrzeuges  stützen sich die Führungsscheiben 23 abwechselnd gegen  vertikale Flächen eines     Zahnstangenstuhles    24, der mit  geringem Spiel zwischen den     Führungsscheiben    23 durch  geführt ist.

   Wie in der     Fig.5    durch     strichpunktierte     Linien angedeutet ist, besteht in     Kurven    bei der sich  ergebenden Schrägstellung die Gefahr, dass die Füh  rungsscheiben 23 gegen die Schienen 10 stossen.  



  Da das bergseitige     Zahnräderpaar    22 zur Aufnahme  von Bremskräften vorgesehen ist, sind entsprechend der       Fig.    3 die Wellen 25 der Zahnräder 22 mit Bremstrom  meln 26 versehen, die in den     Fig.    1 und 2 aus     Anschau-          lichkeitsgründen    weggelassen wurden. Die     Bremstrom-          meln.    26 wirken mit einem nicht dargestellten, im Gestell  rahmen 14 angeordneten Bremsmechanismus zusam  men.    Beim Durchfahren von Kurven kann sich bei der  dargestellten Ausführung das Gestell 14 mit den Zahnrä  dern 22 entsprechend der Stellung der bergseitigen Achse  6 einstellen.

   Da sich diese Achse in der nächsten Nähe  des Paares der Zahnräder 22 befindet und auf den  Schienen 10 aufliegt, entsteht nur eine minimale Abwei  chung der Ebene der Zahnräder 22 gegenüber der Ebene  der Schiene 12. Es kann daher auch in engen Kurven  keine bedeutendere Verschränkung der Zahnräder gegen  über der Zahnstange und den Schienen entstehen. Es  können somit Kurven mit einem wesentlich kleineren  Radius durchfahren werden, als dies bisher möglich  war.  



  Es versteht sich, dass unter Umständen auch eine  gegenüber dem Fahrzeugrahmen schwenkbare Lagerung  der zweiten Achse möglich ist. In diesem Falle würde  auch die Achse 4 in einem Gestell gelagert sein, welches  dem Gestell 14 entspricht. Der Fahrzeugrahmen könnte  dann auf den beiden Gestellen elastisch abgestützt sein.



  Two-axle rack-and-pinion vehicle The invention relates to a two-axle rack-and-pinion vehicle for railways with double racks, in each of which a pair of opposing gears engages.



  The geared vehicle according to the invention is characterized in that at least one pair of gearwheels is mounted in a frame, one end of which is supported on a support axis located in the area of the gearwheel pair and is guided laterally in the vehicle frame, while the other end of the frame on the vehicle is a The longitudinal axis is pivotably mounted.



  Cogwheel vehicles with double racks with horizontal gearing according to the Locher system are used for the greatest gradients that occur in cogwheel railways. In curves, the upper edges of the rails lie in a helical surface. In two-axle vehicles with parallel support axles, the two support axles are inclined to one another when driving through the curves.



  In the known design of rack and pinion vehicles for such railways, the car body is mounted on the axles at three points, i. the car body follows the inclination of one of the axes, the other being freely pivotable with respect to the car body. In addition, two pairs of opposing gears are usually built into the car body, which mesh with the rack, each pair of gears being in the vicinity of one of the axles. One pair of gears is used for drive, the other is provided for braking.

   In addition, the gears with these coaxial guide disks are zugeord net, which engage under the rack, serve to guide the vehicle along the track and at the same time prevent the gears from jumping out of the rack ge.



  In this version there is a significant disadvantage when cornering. Since the vehicle frame follows the inclination of one of the axles and both pairs of gears are mounted in the vehicle frame, the gear pair located near the other axle is inclined in steep curves in relation to the rack and the rails. In order to prevent the guide disks from touching the rails and in order to generally avoid an excessive deterioration in the meshing conditions of the gears, it has hitherto been necessary to use relatively large minimum radii of the route.



  The invention aims to create a geared vehicle of the type mentioned, which allows better adaptation to the rail guide and wel ches can drive through significantly narrower curves than previous vehicles of this type.



  The invention is explained using an embodiment shown schematically in the drawing.



  1 shows a plan view of the frame of a two-axle geared vehicle according to the invention, partly in section, FIG. 2 shows a plan view of the right end of the vehicle according to FIG. 1, on a larger scale, FIG. 3 shows section III- 111 from FIG. 2,

         4 shows the section IV-IV from FIG. 2 and FIG. 5 shows a partial section corresponding to the line V-V in FIG. 2 with the representation of the gear wheels and the guide disks as well as their engagement relationships.



  The vehicle shown in Fig. 1 in plan has a frame 1 with cross members 2 and 3. In the frame, a rear axle 4 is mounted on two Lagerstel 5 len. The second axle 6, on which the vehicle frame is supported in a single support point 7, is located at the right end of the vehicle on the mountain side. The axles 4 and 6 are provided with running wheels 8, which have the shape of wide cylindrical rollers, thus have no flanges. The running wheels 8 roll on rails 10.

   To drive the vehicle, gears 11 are provided, which are mounted in the cross member 3 and engage in a double rack 12. The gears 11 get their drive from drive motors 13. The uphill axis of the vehicle, which is shown in Figs. 2-4 on a larger scale, is mounted in a frame 14 which is connected to the vehicle frame on the one hand via a pivot pin 15, on the other hand is connected via a pivotable elastic support 16 which is supported on a cross member 17 (Fig. 3). The support, e.g. a rubber block, forms the support point 7 on FIG. 1.

    Additional springs 18 can be provided between the cross member 17 and the frame 14. For lateral guidance, the frame 14 is connected to the frame 1 via a guide rod 20.



  In the frame 14 21 gears 22 of the mountain-side gear pair are mounted in bearings. Guide disks 23 are arranged coaxially with the gear wheels 22. The gears 22 engage in the teeth of the toothed rod 12 (see FIGS. 2 and 5). As can be seen from FIG. 5, the guide disks 23 engage under the rack 12. To guide the vehicle laterally, the guide disks 23 are alternately supported against vertical surfaces of a rack chair 24 which is guided with little play between the guide disks 23.

   As indicated in FIG. 5 by dash-dotted lines, there is a risk in curves with the resulting inclination that the guide disks 23 will hit the rails 10.



  Since the pair of gears 22 on the mountain side is intended to absorb braking forces, the shafts 25 of the gears 22 are provided with braking currents 26 in accordance with FIG. 3, which have been omitted in FIGS. 1 and 2 for reasons of clarity. The brake drums. 26 cooperate with a not shown, arranged in the frame 14 braking mechanism together men. When driving through curves, the frame 14 with the Zahnrä countries 22 can adjust according to the position of the uphill axis 6 in the embodiment shown.

   Since this axis is in the closest vicinity of the pair of gears 22 and rests on the rails 10, there is only a minimal deviation of the plane of the gears 22 from the plane of the rail 12. It can therefore not be more significant entanglement of the Gears are created opposite the rack and the rails. It is thus possible to drive through curves with a significantly smaller radius than was previously possible.



  It goes without saying that, under certain circumstances, a mounting of the second axle that can pivot with respect to the vehicle frame is also possible. In this case, the axle 4 would also be mounted in a frame which corresponds to the frame 14. The vehicle frame could then be elastically supported on the two frames.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zweiachsiges Zahnradfahrzeug für Bahnen mit Dop pelzahnstange, in die jeweils ein Paar einander gegenüber liegender Zahnräder eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Zahnräderpaar in einem Gestell gelagert ist, das mit dem einen Ende auf einer im Bereich des Zahnräderpaares befindlichen Tragachse abgestützt und im Fahrzeugrahmen seitlich geführt ist, während das andere Ende des Gestelles am Fahrzeugrahmen um eine Längsachse schwenkbar gelagert ist. PATENT CLAIM Two-axle rack-and-pinion vehicle for railways with a double rack, in which a pair of opposing gears engages, characterized in that at least one pair of gears is mounted in a frame, one end of which is supported on a support axis located in the area of the pair of gears and in the vehicle frame Is guided laterally, while the other end of the frame is pivotably mounted on the vehicle frame about a longitudinal axis.
CH1634766A 1966-11-14 1966-11-14 Two-axle cog vehicle CH464995A (en)

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CH1634766A CH464995A (en) 1966-11-14 1966-11-14 Two-axle cog vehicle
DE19671580916 DE1580916B1 (en) 1966-11-14 1967-08-09 Two-axle cog vehicle
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DE (1) DE1580916B1 (en)

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