CH462765A - Elektromotorische Antriebseinrichtung an Trommelwaschmaschinen - Google Patents

Elektromotorische Antriebseinrichtung an Trommelwaschmaschinen

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CH462765A
CH462765A CH1868266A CH1868266A CH462765A CH 462765 A CH462765 A CH 462765A CH 1868266 A CH1868266 A CH 1868266A CH 1868266 A CH1868266 A CH 1868266A CH 462765 A CH462765 A CH 462765A
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CH1868266A
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Grebe Otto Ing Dr
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Licentia Gmbh
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Description


  Elektromotorische     Antriebseinrichtung    an Trommelwaschmaschinen    Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromoto  rische Antriebseinrichtung an einer Trommelwaschma  schine, bei der der     Wechselstromantriebsmotor    koaxial  um die Trommelwelle am     Laugenbehälter    angeordnet  ist und bei der zur Erzeugung zweier verschiedener  Drehzahlen zwei Wicklungsgruppen unterschiedlicher       Polpaarzahl    vorgesehen sind.  



  Es ist     bekannt,    einen zweipoligen Antriebsmotor  koaxial um die Trommelwelle einer Trommelwasch  maschine anzuordnen und am Bottich zu befestigen.  



  Nachteilig an dieser Anordnung ist der komplizierte  Aufbau des polumschaltbaren Motors sowie der Zusam  menbau des Motors mit dem Behälter und der Trommel.  



  Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den  Motor der Antriebseinrichtung möglichst einfach zu ge  stalten, so dass er einfach herzustellen ist und leicht mit  den anderen Einzelteilen verbunden werden kann.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass  die zwei Wicklungsgruppen in zwei nebeneinander, an  der Behälterwandung befestigten     Innenständerringen     derart angeordnet sind, dass ihre induzierenden Kräfte  auf einen um die     Innenständerringe    angeordneten ge  meinsamen     Aussenläuferkörper    mit zwei nebeneinander  liegend angeordneten     Blechpaketringen    übertragen wer  den.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der     Erfindung    ist in der  Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher be  schrieben.  



       Fig.    1 zeigt eine schematische Darstellung der An  triebseinrichtung,       Fig.2        zeigt    ein     Kunststoffband    mit aufgedruckter  Wellenwicklung,       Fig.    3 zeigt das Kunststoffband der     Fig.    2 mit auf  gedruckter Wellenwicklung und doppeltem Ständerum  fang,       Fig.    4 zeigt die Faltungen des Kunststoffbandes der       Fig.    2 und 3, wobei teilweise die Faltung des Bandes in  der Seitenansicht dargestellt ist,         Fig.5a,

      5b zeigen den     Aussenläuferring    des  Waschmotors der     Fig.    1 mit aufgebrachten Dauerma  gneten in schematischer Darstellung,       Fig.    Sc zeigt die Dauermagneten, die auf der In  nenseite des     Aussenläuferringes    rundum angeordnet  sind,       Fig.    6 zeigt eine     Zweiphasenwicklungsanordnung    als       Kunststoffband,    wobei mit U 1, U 2, X 1 und X 2 die       Anschlussklemmen    der Phasenstränge bezeichnet sind,       Fig.    7 zeigt eine Schalt- und Faltanordnung einer  Kunststoffwicklung in     Dreiphasenausführung,

            Fig.    8     zeigt    eine     Zweiphasenwicklung    der     Fig.    6a in       Scott'scher    Schaltung,       Fig.    9 zeigt eine     Dreiphasenwicklung    in     Scott'scher     Schaltung.  



  Die Antriebseinrichtung besteht aus zwei Teilmoto  ren 1 und 11, wobei mit 1 der Schleudermotor und mit  11 der Waschmotor bezeichnet ist. Beide Motoren 1  und 11 sind von einem gemeinsamen Aussenläufer 9  umgeben, der auf der Antriebswelle 27 der Trommel  befestigt ist. Der Schleudermotor 1, der normalerweise  der stärkere Motor ist, soll beispielsweise eine Leistung  von 500 W abgeben und eine Schleuderdrehzahl von  700 U/min aufweisen. Diese Drehzahl soll mit ca.     7 /o     Schlupf aus der synchronen Drehzahl 750 U/min ent  stehen. Es ist im Ausführungsbeispiel für den Schleu  dermotor 1 eine Wicklung 2 vorgesehen, die eine     8-          polige    Hauptphase und eine     8-polige    Anlaufphase auf  weist.

   Andere Drehzahlen entsprechend den synchro  nen Drehzahlen 1000 U/min     (6-polig)    oder 600 U/min       (10-polig)        sind    wegen der auf der grossen äusseren       Innenständerfläche    leicht aufzubringenden     Nutenzahl     jederzeit leicht     möglich.     



  Die     Ständerwicklung    2 liegt in den äusseren Nuten  des inneren     Ständerblechringes    4, während der Aussen  läuferring 3 aus dem     Eisenblech-Paketring    5 besteht,  dessen stärkere Aussenbleche 6"' und 6"" durch den  Nietbolzen 5'     zusammengehalten    werden. Die Wickel  köpfe der     Ständerwicklung    2 können wie bei einer           Trommelankerwicklung    auf die Achse zu radial hinein  gezogen werden, da dadurch der axiale Raum für die       Wickelköpfe,    insbesondere den linken, eingespart wird.

    Der     Innenständerring    4 ist ebenfalls durch Endbleche  6', 6"     zusammengehalten,    wobei 6" an dem     aufgebör-          delten    Rand des Blechzylinders 7     anliegt    und 6' bei  spielsweise auf dem linken Rand des Blechzylinders 7  nach entsprechendem Druck auf das Blechpaket auf  gepunktet ist. Der Blechzylinder 7 ist     mit    drei oder  vier Lagerarmen 8, die aus gesicktem Blech bestehen,       vernietet    oder verschweisst, wobei     diese    wiederum auf  den Lagerstützen 21 des Bottichs 23     aufgenietet    oder       aufgepunktet    sind.  



  Jede Lagerstütze 21 ist mit einem Ende 22 am Bot  tich 23     aufgenietet    oder     aasgepunktet,    während das an  dere Ende 24 den Teller 25 der     Lageraussenhülse    26  der     Trommellagerung    hält. Mit 28, 29 sind die beiden  Wälzlager der     Trommelwelle    27 bezeichnet, die am  rechten Ende, nicht gezeichnet, die Trommel fliegend  tragen. Das     linke    Ende der Trommelwelle 27 ist über  den Keil 30 mit dem Flansch 31 fest verbunden, an dem  symmetrisch die drei oder vier Blecharme angenietet  oder angeschweisst sind. Zur Versteifung von 9 sind  die Sicken 9', 9", 9'2, 9"" angebracht.  



  Der     Aussenläuferring    5 ist komplett an den Blech  armen     aasgepunktet.    In seine offenen, gegebenenfalls  schrägen Läufernuten wird ein ausgestanztes, in der  Dicke richtig bemessenes Bronze-,     Aluminium-    oder  Kupferblech 10 als     Käfigwicklung    eingelegt. Das Blech  10 wird als ebenes Band gestanzt, wobei die Ränder 10'  und 10" als     Kurzschlussverbindungen    der     Käfigstäbe     stehen bleiben.

   Nach dem Einlegen in den     Aussenläufer-          ring    5, bei dem die inneren Läuferzähne leicht in die  eingestanzten Schlitze des     Käfigläuferbleches    10 pas  sen, werden die Enden von 10' und 10" stumpf oder  überlappt     hartgelötet    oder widerstandsverschweisst. Der  rechte Rand 10" ist umgebördelt, um beim Einlegen  des Kurzschlussbandes eine seitliche Anlage zu haben.  



  Am rechten äusseren Ende der umlaufenden Arme  9, unter den Sicken 9"", ist der in seiner einfachsten  Bauweise massive, in besserer Bauweise     lamellierte    und  mit einer     Käfigwicklung    ähnlich 10 bei Schleudermotor  1 versehene Läuferring 13 des Aussenläufers des Wasch  motors 11     aufgepunktet,    der zusammen mit dem Aus  senläuferring 5 des Schleudermotors 1 und den Sicken  9' bis 9"" der     Sternarme    9 eine grosse     Steifigkeit    des  ganzen gemeinsamen     Aussenläuferkörpers    ergibt.

   Dieser       Aussenläuferkörper    kann nach seinem     Zusammen-          schweissen    an das Drehstück 31 genietet oder geschweisst  und zwecks Erreichung eines möglichst kleinen Luft  spaltes der beiden     Motore    1 und 11 mittels der Wälz  lager 28, 29 genau ausgedreht werden.

   Ebenso     kann     der ganze Bottich 23 mit seinen Lagerstützen 21 oder  sein zentrierter     Flanschring,    auf dem in einer mögli  chen anderen Bauform die     Arme    21 an ihrem äusseren  Ende 22 befestigt sind, und mit seiner Lagerhülse 26       aufgenommen    und die     Ständerluftspaltflächen    von den       Innenständerblechpaketen    4 und 14 genau abgedreht  werden. Dieses genaue Abdrehen wird durch die genaue  Lagerung der Trommelwelle 27 in den     Wälzlagern    23,  29 möglich, so dass äusserst kleine Luftspalte erhalten  werden.  



  Mit 14 ist der     Ständerring    des Waschmotors 11       bezeichnet,    der entweder vernietet oder auf den Zylin  der 17 mit seinen Endblechen 16', 16" fest aufge-    presst wird. Der     Blechzylinder    17 kann ebenso wie der  Blechzylinder 7 am rechten Ende umgebördelt sein, um  gegebenenfalls die ganze     Ständerwicklung    12 mit Blech  ring 14 abziehen zu können. Beim Blechzylinder 7  müssen     dann    die rechten     Wickelköpfe    der     Ständerwick-          lung    2 waagrecht gelegt werden, was     räumlich    unter  dem     Ständerring    14 des Waschmotors 11 möglich ist.  



  Als     Ständerwicklung    12 ist das in     Fig.    2 dargestellte  Kunststoffband 12' mit der aufgedruckten bzw. geätzten  Wellenwicklung 12" vorgesehen. Sie dient als     Einpha-          senwicklung    eines sogenannten     Anwurfmotors,    der von  aussen, in     diesem    Fall vom Schleudermotor 1, angewor  fen werden muss. Am besten wird er hierbei bis auf  seine synchrone Drehzahl, die im gezeichneten Bei  spiel bei     100-poliger    Wicklung 60 U/min beträgt oder  darüber, angeworfen.  



  Die     Ständerwicklung    in     Fig.    2 wird auf dem flach  ausgebreiteten Kunststoffband 12' aufgedruckt und dann  erst auf den in diesem Falle glatt abgedrehten Ständer  ring 14 geklebt. Damit der Luftspalt zwischen     Ständer-          (14)    und Läuferring 13 möglichst klein bleibt, muss die  Dicke des Kunststoffbandes 12' so dünn als möglich  gewählt werden.

   Da die elektrische Festigkeit entspre  chend ausgewählter Kunststoffe sehr hoch ist (> 10       kV/mm)    ist diese Forderung leicht zu erfüllen.     Zweck-          mässigerweise    wird die gedruckte oder besser gesagt, ge  ätzte flache Kupferwicklung aussen durch einen     Isolier-          lack    geschützt.  



  Die Stromdichte dieser  gedruckten  Schaltung ist  wegen des     grossflächigen    Leiters sehr hoch. Es können  Werte bis zu 50     A/mrn'    gewählt werden, so dass die   Leiterstäbe  für z. B. 5 A - 0,1     mm2    Kupferquer  schnitt haben. Bei einem     Ständerdurchmesser    von z. B.  190. 2 = 380 mm nach     Fig.    1 ist die Polteilung  380. :100 Pole = 12 mm =     zP.    Davon stehen     ?/s     = 8 mm für die     Windungszahl    W nebeneinander in       Fig.    3 zur Verfügung.

   Mit einem Leiterabstand von       1/1o    mm (wegen der geringen     Windungsspannung)    könn  ten bei einer Kupferhöhe von 0,5 mm (0,1     mm2    : 0,5  mm = 0,2 mm + 0,1 mm Abstand = 0,3) 8 : 0,3 =  w = 27 Windungen untergebracht werden. Bei doppel  seitiger Wicklung auf dem Kunststoffband 12' kann die       Einphasenwicklung    somit w = 2 . 27 = 54 Windungen  haben.  



  In     Fig.    3 ist das     auseinandergefaltete        Kunststoff-          Ständerwicklungs-Kunststoffbandes    dargestellt, wobei  das Band in doppelter benötigter Umfangslänge darge  stellt ist. Dadurch kann es in der Mitte gefaltet und  unter Einlegen einer Isolierfolie zu einem gut nach aus  sen geschützten und gut     isolierten        Ständerwicklungs-          band    mit Wärme zusammengebügelt werden.  



  In     Fig.    3 ist das auseinander gefaltete Kunststoff  band 12' etwas länger als der doppelte     Ständerumfang.     Der Abstand zwischen den strichpunktierten Linien ist  genau gleich diesem     Ständerumfang.    Damit der links  von der strichpunktierten     Faltlinie    A - B liegende Ab  schnitt sich magnetisch richtig mit dem recht von A     -          B    liegenden Abschnitt deckt, dürften immer nur gleiche  Stromrichtungen in den  Stäben  der Wicklung     aui-          einanderliegen.    In     Fig.    4 ist das um die Linie A - B  gefaltete Band richtig aufeinandergelegt dargestellt.

   Da  bei ist es     gleichgültig,    ob die Wicklungsseite oder deren  Rückseite     aufeinandergeklappt    werden. Im ersten Fall  ist eine Isolierfolie, im zweiten Fall sind zwei     Isolier-          folien    nötig. Der erste Fall ist vorzuziehen, schon allein      deshalb, weil das     Kunststoffband    widerstandsfähiger ge  gen mechanische Verletzungen ist als die Folie.  



  Die kurzen Bandstücke der     Fig.    3 links von C - D  und rechts von E - F sind in     Fig.    4 zusammengelegt  dargestellt. Um sie gut     unterzubringen,    kann eine be  sondere Einlegenut vorgesehen werden. Durch die     Löt-          verbindungen        vi,        v2,    werden im Falle der Reihen  schaltung die     einzelnen    Windungen im richtigen Sinne  verbunden.

   Nach dem Vorgang in     Fig.    3 und 4 können  nicht nur Doppel-, sondern auch mehrfach Doppelfal  tungen     vorgenommen    werden, wenn noch höhere     Win-          dungszahlen    und kleine Kupferquerschnitte verlangt  werden. Bei kleiner werdenden     Windungsspannungen     werden Kunststoffband und Folie immer dünner. Beim  Zusammenkleben werden sie gebügelt. Die Gesamt  dicke steigt dabei kaum. Wenn nötig, kann natürlich  die einfachere     Parallelschaltung    vorgenommen werden,  aber bei diesem Waschmotor 11 mit 220 V Phasen  spannung kommt nur die Reihenschaltung in Frag.  



  Der Wirkungsgrad dieses Waschmotors 11, wenn er  wie ein Spaltmotor einen Läuferkäfig erhält und der  Läufer     lamelliert    ist, ist nicht schlechter als der eines       Spaltpolmotors        (33%),        oder        der        des        Doppelwicklungs-          motors        (20%).        Die        Wicklungsverlust--        sind        wegen        der     hohen Stromdichte relativ hoch, aber nur so ist die  Flachwicklung ohne Nuten überhaupt im engen Luft  spalt unterzubringen.  



  In den     Fig.    5a, 5b, 5c ist ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel gezeigt, wie der     Aussenläuferblechpaket-          ring    13 des Waschmotors 11 ausgebildet werden kann.  



  Hierbei sind an der Innenseite des Läuferringes 13  des Waschmotors 11 in     Fig.    1 kleine flache Dauer  magnete rundum angeordnet. Der Abstand zwischen  den     Polmitten    zweier Dauermagnete in     Winkelgrad--n    ist  gleich dem Winkel u der Polteilung     -co    der festen  ge  druckten  Wicklung 12 des     Innenständerringes    14 (siehe  auch     Fig.    3 und 4). Die längere Kante des einzelnen  Dauermagneten in     Fig.    5c liegt parallel zur Motor  achse. Die Dauermagnete 13' haben     flache    Polflächen  N, S.

   Ihre Gegenpole sind mit oder ohne Vertiefun  gen derart innen an den Läuferring 13 geklebt, dass ihre  Berührungsfläche sich     engstens    an ihn anpasst. Dabei  werden die Dauermagnete 13' in ihrer Polarität (N, S)  abwechselnd angebracht. Die     Polflächen    der Dauerma  gnete 13' brauchen bei dem relativ grossen Luftspalt,  den die gedruckte     Wicklung    nach     Fig.    3 benötigt, und  bei der Polbreite von im Beispiel 8 mm und bei dem  geringen Unterschied zwischen Bogen und Sekante unter  dem Pol nicht abgerundet zu werden.

   Man wird also  vollständig rechteckige Dauermagnete nach     Fig.    5c ver  wenden können, da auch der geringe Unterschied zwi  schen Sekante und Bogen für die     Anstellfläche    von 13'  auf 13 gilt.  



  Mit dieser     Dauermagnetanordnung,    die     billiger    als  die Kondensatoren zur Kompensation des grossen Ma  gnetisierungsstromes eines infolge der gedruckten     Stän-          derwicklung    relativ grossen Luftspaltes ist, wird aus dem  asynchronen Waschmotor 11 ein synchroner Waschmo  tor 11, dessen     Magnetisierung    wie bei den bekannten  Gleichstrommotoren mit gedrucktem Flachanker     aus-          schliesslich    von den Dauermagneten aufgebracht wird.  Derartige Gleichstrom-Motoren haben deshalb einen ho  hen Wirkungsgrad, einen niedrigen Innenwiderstand,  kurze Ansprechzeit und ein hohes Drehmoment.

      In Weiterbildung der Erfindung ist ausserdem mög  lich, die in     Fig.    3 gezeigte     Einphasenwechselstromwick-          lung    in eine Zweiphasen- oder     Dreiphasenwicklung    wie  in     Fig.    6, 7, 8 und 9 dargestellt ist, umzubauen. Hier  bei sind in den Figuren das     Kunststoffband    12 und die  Phasenstränge dargestellt. In     Fig.    6 sind die     Anschluss-          klemmen    des     Einphasenstranges    mit U 1 und X 1 be  zeichnet und die des anderen Stranges, der gestrichelt  gezeichnet ist, mit U 2 und X 2.

   Weiterhin ist in der       Fig.    6 in Draufsicht die Wicklung dargestellt sowie ein       Vektorbild,    aus dem die Phasenverschiebung von 90   zwischen den einzelnen Phasensträngen zu entnehmen  ist.  



  Bei der in     Fig.    7 dargestellten     Dreiphasenwicklung     ist die eine Phase mit den Anschlusspunkten U und X  durchgehend gezeichnet und weist eine Faltung auf. Der  andere Phasenstrang, der gestrichelt gezeichnet ist und  die Anschlusspunkte Y und V aufweist, ist gegenüber  dem ersten Phasenstrang um 120  elektrisch versetzt.  Wiederum um 120  gegenüber diesem     Fhasenstrang    ist  der punktiert gezeichnete Phasenstrang mit seinen     An-          schlussklemmen    W und Z elektrisch gegenüber den vor  hergehenden versetzt.

   Weiterhin besteht die Möglichkeit,  die in     Fig.    6 dargestellte     Zweiphasenwicklung    mittels  einer     Scott'schen    Schaltung zur     Drehstromschaltung    zu  machen. Diese Wicklungsart hat den Vorteil, dass bei  mehrfachen Faltungen für höhere     Windungszahlen    im  Strang noch nachgefaltet werden kann.  



       Fig.    8 zeigt hierbei eine derartige     Dreiphasenwick-          lung    in     Scott'scher    Schaltung, wobei die Bezugszei  chen sinngemäss der der     Fig.    6 entsprechen.  



       Fig.    9 zeigt die Faltung und die Schaltung einer       Dreiphasenwicklung    in     Scott'scher    Anordnung nach     Fig.     8, wobei     d e    in dieser Darstellung eingezeichneten Ver  bindungen leicht auszuführen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektromotorische Antriebseinrichtung an einer Trommelwaschmaschine, bei der der Wechselstroman- triebsmotor koaxial um die Trommelwelle am Laugen behälter angeordnet ist und bei der zur Erzeugung zweier verschiedener Drehzahlen zwei Wicklungsgrup pen unterschiedlicher Polpaarzahl vorgesehen sind, da durch gekennzeichnet, dass die zwei Wicklungsgruppen (2, 12) in zwei nebeneinander, an der Behälterwandung (23) befestigten Innenständerringen (4, 14) derart ange ordnet sind, dass ihre induzierenden Kräfte auf einen um die Innenständerringe (4, 14)
    angeordneten gemein samen Aussenläuferkörper mit zwei nebeneinanderlie- gend angeordneten Blechpaketringen (5, 13) übertragen werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Innenständerringe (4, 14) vzrschiedene Durchmesser und Polpaarzahlen aufweisen, wobei der mit der höheren Polpaarzahl ausgestattete Innenständerring (14) einen grösseren Durchmesser aufweist und neben der Behäl terwand (23) befestigt ist. 2.
    Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Innenständerringe (4, 14) mit Lagerarmen (8, 18, 21) an der Bottichwandung (2) und an der Lageraussenhülle (26) der Trommel befestigt sind. 3. Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer wicklung (12") als gedruckte Schaltung auf ein flaches Kunststoffband (12') aufgetragen und um den Stator- ring (14) angeordnet ist. 4.
    Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunst stoffband (12) der Ständerwicklung (12") die doppelte Umfangslänge des Ständerblechpaketringes (14) auf weist. 5. Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch und Unteransprüche 3 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Verwendung de gedruckten Wicklungen als Zweiphasenwicklung zwei Einphasen wellenwicklungen (12') um 90 elektrisch phasenver schoben zueinander um das Ständerblechpaket (14) an geordnet sind. 6.
    Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch oder Unteransprüche 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung der gedruckten Wicklung als Dreiphasenwicklung drei Einphasenwel- lenwicklungen (12') um 120 elektrisch phasenverscho ben um das Ständerblechpaket (14) angeordnet sind. 7. Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch oder Unteransprüche 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleudermotor (1) am Innen ständerring (4) halboffene Aussennuten aufweist, die derart ausgebildet sind, dass die Wicklung (2) von aussen her einzuwickeln ist.
    B. Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der In nenseite des Aussenläuferblechpaketes (13) Dauerma gnete (13') rundum angeordnet sind. 9. Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus- senläuferring (5) schräge Läufernuten aufweist, in die eingestanztes Läuferwicklungsband eingelegt ist, die zu einem Kurzschlusskäfig durch Aussenringe miteinander verbunden sind.
    10. Elektromotorische Antriebseinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleu dermotor (1) als Anwurfmotor für den Waschmotor (11) dient.
CH1868266A 1966-01-13 1966-12-28 Elektromotorische Antriebseinrichtung an Trommelwaschmaschinen CH462765A (de)

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DEL52580A DE1238559B (de) 1966-01-13 1966-01-13 Einrichtung zum elektrischen Antrieb einer Trommelwaschmaschine

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