Türe mit Zarge aus Leichtmetall Die Erfindung betrifft eine Türe mit Zarge aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium, die insbesondere für Glasbausteinwände verschiedener Dicken geeignet ist und für zahlreiche Türarten verwendet werden kann. Dazu gehören z. B. Holztüren mit Falz, Holztüren ohne Falz, Ganzmetall- und Ganzglastüren. Diese Türarten unterscheiden sich insbesondere durch die benötigte Falztiefe innerhalb der Türleibung.
Die erfindungsgemässe Türe mit Zarge aus Leicht metall ist gekennzeichnet durch eine glatte Leibung mit Nuten für eine aussermittig aufsteckbare Anschlagschie ne. Die Anschlagschiene ist vorzugsweise U-förmig mit zwei Klemmstegen ausgebildet. Im einen Klemmsteg kann sich eine Schwalbenschwanznut zur Aufnahme eines Dichtungsstreifens befinden.
Unter Berücksichtigung der benötigten Falztiefe lässt sich nun die Türzarge in das Mauerwerk bzw. in die Glasbausteinwand einputzen, woraufhin die An schlagschiene so eingesetzt werden kann, dass der Dich tungsstreifen der Aufschlagseite der Tür zugekehrt ist. An der Türzarge können die zu der betreffenden Tür passenden Beschlagelemente (Türbänder und Schliess- bleche) in der richtigen Stellung befestigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeich nung beispielsweise beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Horizontalschnitt einer Holztür mit Überschlag nebst den anschliessenden Zargen; Fig. 2 einen Ausschnitt ähnlich Fig. 1 einer Zarge mit stumpf einschlagender Holztüre ohne Falz;
Fig. 3 einen ähnlichen Ausschnitt einer Zarge mit Ganzmetalltür; Fig. 4 einen ähnlichen Ausschnitt einer Zarge mit Ganzglastür; Fig.5a und 5b ein in die Zarge einzusetzendes Schliessblech mit elektrischem Türöffner, und Fig. 6 bis 9 verschiedene Schnitte der Fig. 5a und 5b. Die Zarge 1 besteht aus einem Leibungssteg 2, zwei rechtwinklig dazu verlaufenden Seitenstegen 3 und von den Seitenstegen nach innen weisenden Endstegen 4.
Der Zwischenraum zwischen den Endstegen 4 ist gleich der Normaldicke dünner Glasbausteine 5 (8 cm). Wände aus solchen Glasbausteinen 5 sind in Fig. 1 und 4 dargestellt. Die Breite der gesamten Zarge ein- schliesslich der Seitenstege 3 ist dagegen gleich der Nor maldicke dicker Glasbausteine 6 (10 cm). Derartige Glasbausteinwände sind in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Mittels eines Anschlagstücks 7 aus Blech und einer Holzleiste 8 (Fig. 1) lässt sich die Einbauzarge 1 aber auch zum unmittelbaren Wandanschluss am Mauer werk 40 verwenden.
An der Innenseite weist die Zarge 1 zwei Verdik- kungen 9 auf, die einander gegenüberliegende Nuten 10 mit dreiviertelkreisförmigem Profil besitzen. Die Nuten 10 erfüllen einen doppelten Zweck. Einerseits dienen sie zur Eckverbindung. Hierzu wird die horizontale Sturz zarge seitlich an die vertikale Zarge angelegt und dann werden von der Seite her Stiftschrauben durch vorge bohrte Löcher in den Vorsprüngen 9 der vertikalen Zarge in die Nuten 10 der Sturzzarge eingeschraubt.
Andererseits können in die Nuten 10 Winkelösen 11 eingeschoben werden, deren Loch 12 ein Armierungs- eisen 13 umfasst.
An der Vorderseite des Leibungssteges 2 befinden sich zwei unsymmetrisch angeordnete Klemmnuten 14. In diese können die Klemmstege 15 und 16 einer U- förmigen Anschlagschiene 17 eingeführt werden. Im einen Klemmsteg 16 befindet sich eine Schwalben schwanznut 18 zur Aufnahme eines je nach den Er fordernissen ausgebildeten Dichtungsstreifens 19, 20, oder 21.
Die Klemmnuten 14 sind spiegelbildlich gleich ausgebildet, so dass die Anschlagschiene 17 in zwei verschiedenen Lagen eingesetzt werden kann, nämlich entweder mit dem schmäleren Teil der Leibung zuge kehrtem Dichtungsstreifen (Fig. 1 und 4) oder umge dreht mit dem breiteren Teil der Leibung zugekehrtem Dichtungsstreifen (Fig. 2 und 3). Dadurch entstehen wahlweise zwei verschiedene Falztiefen, die im vorlie genden Falle unter Berücksichtigung der Dichtungsstrei fen 25 und 40 mm betragen.
So kann gemäss Fig. 1 eine Holztür 22 mit über schlag und verhältnismässig geringer Falztiefe von 25 mm in die Zarge eingesetzt werden. In gleicher Weise könnte auch eine Holztür mit Aluminiumverkleidung ( Kellpax5>-Tür) verwendet werden. Auch die in Fig. 4 dargestellte Ganzglas-Tür 23 benötigt wegen ihrer ge ringen Dicke nur die kleinere Falztiefe von 25 mm.
Dagegen wird für die in Fig. 2 gezeigte stumpf ein schlagende Holztür 24 die grössere Falztiefe von 40 mm benötigt. Dasselbe gilt für die in Fig. 3 dargestellte Ganzmetall-Tür 25 mit dem gesonderten Stellrahmen 26, der unter Einfügung eines Dichtungsstreifens 27 an der Zarge 1 befestigt werden kann.
Zur Aufhängung der einzelnen Türarten dienen den selben angepasste Türbänder 28, 29 und 30, die mit vor dem Einputzen der Zarge 1 auf der Rückseite dersel ben angebrachten Montagewinkeln 31 verschraubt sind.
Ferner sind für die einzelnen Türarten vorgefertigte Schliessbleche, ggf. mit elektrischem Türöffner, vor handen, die in entsprechende Aussparungen der Tür zarge 1 eingesetzt werden können. Ein solches, für eine Ganzglas-Tür bestimmtes Schliessblech ist in Fig. 5 bis 9 dargestellt. Es ist auf einem Montagewinkel 32 mon tiert, der mit Schrauben 33 an der Innenseite der Tür zarge befestigt ist. An dem Montagewinkel ist mit Schrauben 34 ein Aluminiumwinkel 35 befestigt, der genau in die vorgefertigte Aussparung der Türzarge 1 passt.
Der Winkel 35 besitzt seinerseits einen Ausschnitt, in den das für die betreffende Türart bestimmte Schliessblech 36 mit dem Türöffner 37 eingesetzt und mit Schrauben 38 befestigt ist. An der Stelle des Tür öffners haben der Montagewinkel 32 und der Alumi niumwinkel 35 entsprechende Aussparungen, um die Türfalle durchzulassen. Ebenso ist unterhalb des Schliessbleches 36 eine Aussparung 39 in den Win keln 32 und 35 für den Türriegel vorgesehen.
Door with frame made of light metal The invention relates to a door with frame made of light metal, preferably aluminum, which is particularly suitable for glass brick walls of various thicknesses and can be used for numerous types of doors. These include B. wooden doors with rebate, wooden doors without rebate, all-metal and all-glass doors. These door types differ in particular in the rebate depth required within the door reveal.
The door according to the invention with a frame made of light metal is characterized by a smooth reveal with grooves for an eccentrically attachable stop rail. The stop rail is preferably U-shaped with two clamping webs. A dovetail groove for receiving a sealing strip can be located in a clamping bar.
Taking into account the required rebate depth, the door frame can now be plastered into the masonry or the glass block wall, whereupon the stop rail can be inserted so that the sealing strip faces the opening side of the door. The fitting elements (door hinges and striking plates) that match the door in question can be attached to the door frame in the correct position.
The invention is described below with reference to the drawing voltage, for example. The figures show: FIG. 1 a horizontal section of a wooden door with a flap together with the adjacent frames; FIG. 2 shows a detail similar to FIG. 1 of a frame with a butt closing wooden door without a rebate; FIG.
3 shows a similar section of a frame with an all-metal door; 4 shows a similar section of a frame with an all-glass door; 5a and 5b show a strike plate with an electric door opener to be inserted into the frame, and FIGS. 6 to 9 show different sections of FIGS. 5a and 5b. The frame 1 consists of a reveal web 2, two side webs 3 running at right angles thereto and end webs 4 pointing inward from the side webs.
The space between the end webs 4 is equal to the normal thickness of thin glass blocks 5 (8 cm). Walls made of such glass blocks 5 are shown in FIGS. 1 and 4. The width of the entire frame, including the side webs 3, on the other hand, is equal to the normal thickness of thick glass blocks 6 (10 cm). Such glass block walls are shown in FIGS.
By means of a stop piece 7 made of sheet metal and a wooden strip 8 (FIG. 1), the built-in frame 1 can also be used for direct wall connection to the masonry 40.
On the inside, the frame 1 has two thickenings 9, which have mutually opposite grooves 10 with a three-quarter circular profile. The grooves 10 serve a dual purpose. On the one hand, they serve as a corner connection. For this purpose, the horizontal lintel frame is placed on the side of the vertical frame and then studs are screwed from the side through pre-drilled holes in the projections 9 of the vertical frame in the grooves 10 of the lintel frame.
On the other hand, angle eyelets 11 can be pushed into the grooves 10, the hole 12 of which includes a reinforcing iron 13.
On the front of the reveal web 2 there are two asymmetrically arranged clamping grooves 14. The clamping webs 15 and 16 of a U-shaped stop rail 17 can be inserted into these. In a clamping web 16 there is a swallow tail groove 18 for receiving a sealing strip 19, 20, or 21, which is formed depending on the requirements.
The clamping grooves 14 are mirror-inverted so that the stop rail 17 can be used in two different positions, namely either with the narrower part of the reveal facing sealing strip (Fig. 1 and 4) or vice versa with the wider part of the reveal facing sealing strip (Figures 2 and 3). This results in two different rebate depths, which in the present case, taking into account the sealing strips, are 25 and 40 mm.
Thus, according to FIG. 1, a wooden door 22 with an overlap and a relatively small rebate depth of 25 mm can be inserted into the frame. A wooden door with aluminum cladding (Kellpax5> door) could also be used in the same way. The all-glass door 23 shown in Fig. 4 requires only the smaller rebate depth of 25 mm because of their ge wrestling thickness.
In contrast, the larger rebate depth of 40 mm is required for the butt-hitting wooden door 24 shown in FIG. The same applies to the all-metal door 25 shown in FIG. 3 with the separate assembly frame 26, which can be attached to the frame 1 with the insertion of a sealing strip 27.
To suspend the individual door types, the same adapted door hinges 28, 29 and 30 are used, which are screwed with mounting brackets 31 attached to the back of the frame 1 on the back of the same.
Furthermore, there are prefabricated striking plates for the individual door types, if necessary with an electric door opener, which can be used in corresponding recesses in the door frame 1. Such a striking plate intended for an all-glass door is shown in FIGS. 5 to 9. It is mounted on a mounting bracket 32 on it, which is fastened frame with screws 33 on the inside of the door. An aluminum bracket 35, which fits exactly into the prefabricated recess in the door frame 1, is attached to the mounting bracket with screws 34.
The angle 35 in turn has a cutout into which the strike plate 36 intended for the type of door in question is inserted with the door opener 37 and fastened with screws 38. At the point of the door opener, the mounting bracket 32 and the Alumi niumwinkel 35 have corresponding recesses to let the door latch through. Likewise, a recess 39 in the Win angles 32 and 35 is provided for the door bolt below the strike plate 36.