Kotflügel für Fahrzeuge Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kotflügel für Kraftfahrzeuge.
Der grösste Teil des von den umlaufenden Rädern eines Kraftfahrzeuges abgeschleuderten Strassenschmut zes oder dgl. wird zwar von den Kotflügeln bzw. Radeinbauten oder Radkästen aufgefangen, jedoch ver schmutzt der dabei zur Seite geschleuderte oder gespritz te Schmutzanteil besonders die Seitenwände von moder nen Personen- und Omnibuskarrosserien, sowie auch Lastwagen mit Kasten- und Kofferaufbauten mit ihren grossen geraden Flächen sehr schnell unter Mithilfe des einwirkenden Fahrwindes.
Auch wird gegen die Innenseite der Kotflügel bzw. Radeinbauten abgeschleuderter Schmutz durch Wieder herabfallen insbesondere an den Kanten mehrmals abge- schleudert und so die Verschmutzung vergrössert.
Die vorliegende Erfindung behebt insbesondere diese starke seitliche Verschmutzung dadurch, dass der Kotflü gel eine längs seines Seitenrandes an der Unterkante verlaufende, zum Radumfang hin offene, vorzugsweise U-förmige Rinne aufweist.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsfor men des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 eine schematische Ansicht einer an der Radka sten- bzw. Kotflügelkante angeordneten Schmutzauffang- rinne, Fig.2 einen schematischen Teilquerschnitt der Schmutzauffangrinne nach der Linie II-II von Fig. 1 in der Pfeilrichtung gesehen mit der Ansicht des Reifens, Fig. 3 einen Querschnitt bzw.
ein Profil eines Kotflü gels mit nachträglich daran befestigter Schmutzauffang- rinne, Fig. 4 einen Querschnitt bzw. ein Profil eines Kotflü gels mit als Schmutzauffangrinne ausgebildeter Aussen kante aus einem Stück.
Gemäss Fig.l und 2 ist das Rad 1 in einem Radeinbau 2 mit einem schmalen Kotflügel 3 unterge bracht und die Schmutzauffangrinne 4 ist seitlich der Unterkante desselben befestigt.
In Fig. 3 ist am Kotflügel 3 die Schmutzauffangrinne 4 unlösbar befestigt. In Fig. 4 ist ein Schmutzauffangrinnenkotflügel 5 aus einem Stück aus Gummi gefertigt zu sehen.
Die Schmutzauffangrinne kann natürlich auch nach träglich als Zusatzelement an dafür geeigneten, bereits vorhandenen sowie sich schon am Fahrzeug befindlichen Kotflügeln, Radeinbauten oder Radkästen entsprechend angebracht werden, z.B. durch Anschrauben, Nieten, Kleben oder durch irgend ein anderes Verbindungsmit tel.
Bei einer Ausführung aus Gummi oder elastischem Kunststoffmaterial können entsprechend vorstehende Befestigungszapfen mit Kopf und Hals an der Schmutz auffangrinne einfach in vorgesehene, dazu passende Löcher im Kotflügel so eingedrückt werden, dass der Hals der Befestigungszapfen vom Lochumrand fest um schlossen wird.
Vorzugsweise wird man jedoch bei Neuanfertigung entsprechende Kotflügel mit der Schmutzauffangrinne sogleich in einem Stück herstellen und zwar aus Gummi, Gummi-Mischungen oder elastischem Kunststoffmate rial, sowie aus einem Leitmetallprofil usw.
Man kann auch die Schmutzauffangrinne so ausbil den, dass sie teilweise, auch nur auf einer Seite, über die Unterkante des Kotflügels vorzugsweise mit Neigung nach innen hinausverläuft, so dass ein seitliches Spritzen des Strassenschmutzes usw. in manchen Fällen noch mehr vermieden wird.
Mudguard for vehicles The present invention relates to a mudguard for automobiles.
Most of the road debris or the like thrown off by the rotating wheels of a motor vehicle is caught by the fenders or built-in wheels or wheel arches, but the dirt that is thrown to the side or sprayed on it contaminates the side walls of modern passenger and bus bodies , as well as trucks with box and box bodies with their large, straight surfaces very quickly with the help of the driving wind.
Also, dirt thrown off against the inside of the fenders or wheel fittings is thrown off several times by falling down again, especially at the edges, and so the dirt is increased.
The present invention in particular eliminates this severe lateral contamination in that the Kotflü gel has a preferably U-shaped channel which runs along its side edge at the lower edge and is open towards the wheel circumference.
In the drawing, for example, embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically, namely: Fig. 1 seen in the direction of the arrow with the view of the tire, Fig. 3 shows a cross section or
a profile of a fender with a dirt collecting channel subsequently attached to it, FIG. 4 shows a cross-section or a profile of a fender with an outer edge formed as a dirt collecting channel in one piece.
According to Fig.l and 2, the wheel 1 is placed in a wheel installation 2 with a narrow fender 3 and the dirt gutter 4 is attached to the side of the lower edge of the same.
In Fig. 3, the dirt gutter 4 is permanently attached to the fender 3. In Fig. 4, a dirt gutter fender 5 can be seen made from one piece of rubber.
The dirt collecting channel can of course also be attached later as an additional element to suitable, already existing and already on the vehicle fenders, wheel fixtures or wheel arches, e.g. by screwing, riveting, gluing or any other connection means tel.
In an embodiment made of rubber or elastic plastic material, the corresponding protruding fastening pins with head and neck on the dirt collecting channel can simply be pressed into matching holes in the fender so that the neck of the fastening pin is tightly enclosed by the edge of the hole.
Preferably, however, when making new fenders with the dirt collecting gutter, they are made in one piece from rubber, rubber mixtures or elastic plastic material, as well as from a conductive metal profile, etc.
You can also train the dirt gutter so that it partially, even only on one side, extends over the lower edge of the fender, preferably with an inward incline, so that lateral spraying of road dirt etc. is even more avoided in some cases.