Unter einem Kran-Betonkübel vorgesehene Leitvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine unter einem Kran-Betonkübel vorgesehene Leitvorrichtung zum Ein füllen von Betonmassen in verschalte Hohlräume.
Zum Einfüllen der Betonmasse bei der Errichtung von Gebäuden in verschiedenartige verschalte Hohl räume zum Giessen von Wänden, Säulen und dgl., aber auch zum Giessen der Decken, werden in der Regel am Krangeschirr anzuhängende Betonkübel verwendet, die einen in einem Rahmengestell befestigten, trichterartigen Behälter aufweisen, dessen untere Auslassöffnung ver- schliessbar ist.
Dabei kommen in der Regel sogenannte Segment-Klappverschlüsse zur Anwendung, deren Ver- schlussplatten um eine gemeinsame Achse schwenkbar sind und unter der Auslassöffnung entlanggleiten. Die Auslassöffnungen sind dabei in der Regel so gross ge wählt, dass der Kübel beim Vergiessen einer Decke oder zum Ausfüllen eines grossdimensionierten Hohlraumes zügig entleert werden kann.
Schwierigkeiten verschiedener Art ergeben sich je doch, wenn enge Hohlräume, wie schmale Trennwände, schlanke Pfeiler oder dgl., vergossen werden sollen. Beim normalen Betonkübel ist es nämlich notwendig, dabei die AusIassöffnung exakt über die obere Öffnung des Hohlraumes zu bringen.
Diese Stelle ist für den Kranführer durch den Kübel in der Regel verdeckt, so dass man ihn einwinken muss. Wenn dies einigermassen exakt geschehen soll, ist die Steuerung recht zeitraubend, und doch muss der Kübel schliesslich von Hand geführt werden, um selbst kleinere Pendelbewegungen zu ver hindern und ihn mit einigermassen brauchbarer Genau igkeit über der Öffnung des Hohlraumes zu halten.
Da aber diese Öffnung oftmals wesentlich kleiner ist als die Auslassöffnung des Kübels, fällt ein nicht unbeachtli- cher Teil des ausgelassenen Betons auf die Schalungs- ränder. Dieser Teil muss daher mit der Schaufel besei tigt und in den Hohlraum eingebracht werden.
Mitunter hilft man sich auch dadurch, dass man seitlich der Öffnung des Schalungshohlraumes trichter- artig Bretter aufstellt, die den verstreuten Beton auf fangen und wenigstens teilweise in den Schalungsraum ableiten. Solche Bretter müssen, um den gestreuten Beton völlig aufzufangen, verhältnismässig breit ausge führt werden und lassen sich nur mässig Schrägstellen, so dass wiederum eine Nachfüllarbeit mit der Schaufel notwendig wird.
Ferner ist es oftmals nicht möglich, den sperrigen Kübel über die Mitte des Schalungshohlraumes zu brin gen, da diese Stelle mitunter durch hochragende Kant hölzer und dgl. versperrt ist. Dies macht es notwendig, zusätzlich zum normalen Betonkübel einen kleineren Betonkübel an der gleichen Baustelle einzusetzen, der lediglich zum Einfüllen des Betons in solche schmalen Hohlräume verwendbar ist und dementsprechend weni ger fasst als der normale Kübel.
Bekannt sind auch sogenannte Schnabelkübel, bei welchen im Kübelgestell unterhalb des Verschlusses ein zur Seite hinausgeführtes Schnabelrohr angebracht ist, das sich zu seiner Auslassöffnung hin stark verjüngt. Dadurch wird zwar im Prinzip die Einführung in schmale Schalungsräume erleichtert, und man kann auch Hindernisse an der Einfüllöffnung des Schalungsraumes umgeben, da es verschiedene Einstellmöglichkeiten für den Kübel gibt.
Nachteilig ist aber, dass man wiederum einen besonderen Schnabelkübel verfügbar halten muss, der sich zum schnellen Umschlag grösserer Betonmassen wenig eignet und den Kostenaufwand steigert. Zum an deren ergibt sich beim Umleiten des Betons zur Seite hin ein aussergewöhnlicher Rückstoss, so dass stets zwei Mann gegenhalten müssen, um Pendelbewegungen des am Kran hängenden Kübels zu verhindern. Ferner er gibt sich dabei ein Entmischungseffekt, da die schwe ren Betonteile weiter zur Seite hinausgeschleudert wer den als die leichten,
und die Relativstellung von Aus- lass- zu Einfüllstelle ist unmittelbar abhängig von der Stellung des Kübels. Auch dabei kann daher nur schritt weise aufgefüllt und der Verschluss jeweils nur langsam geöffnet werden, bis man sieht, wie der Beton fällt, d. h. man fährt den Kübel in eine erste Stellung, hält ihn fest, lässt eine erste Teilmenge langsam aus, muss dann zu einer anderen Stelle weitersteuern, den Kübel wiederum ruhig stellen, die zweite Teilmenge auslassen usw.
Selbst wenn man einen Kübel mit schlitzförmiger Auslassöff- nung zum Einfüllen in schmale Wandhohlräume verwen det, kann sich eine Streuung durch Schrägstellung des Kübels beim Fahren ergeben.
Die Erfindung betrifft eine an einem Kran-Beton- kübel vorgesehene Leitvonriahtung zum Einfüllen von Betonmassen in verschalte Hohlräume, die unter dem, einer Auslassöffnung des Kübels zugeordneten, Ver- schluss vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Leitvorrichtung, welche allgemein das Einfüllen von Beton in schmale Schalungshohlräume ohne Verlustbeton erleichtert und ein schnelleres Ar beiten als bisher ermöglicht. Ferner soll eine begrenzte Unabhängigkeit der Auslassstelle aus der Leitvorrich tung von der genauen Stellung des Betonkübels erreicht werden, so dass ein genaues Einstellen und Nachsteuern des Kübels entfallen und der ganze Einfüllvorgang er leichtert und beschleunigt werden kann.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist die erfindungsge- mässe Leitvorrichtung gekennzeichnet durch einen Schlauch aus verschleissfestem, gummiartig flexiblem und faltbarem Werkstoff, der frei herabhängend mit sei nem oberen Ende am Kübel oder an einem Traggestell desselben lösbar befestigt ist. Dieser Schlauch kann ein Gewebe mit insbesondere mehreren Lagen aus hoch festen Kunststoffäden, wie Nylon, aufweisen, das in eine Kunststoffschicht eingebettet sein kann, die vor zugsweise eine Dicke von 0,8-1,5 mm haben kann. Nach unten hin kann sich der Schlauch konisch verjüngen, vorzugsweise bis auf einen Austrittsumfang von 45 bis 55 cm.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan des soll nun anhand der Zeichnung ausführlich erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenan sicht eines Betonkübels mit einem an dessen Verschluss- lappen aufgehängten Leitschlauch, wobei mit Strich punktlinien eine weitere Ausführung des Schlauches ein gezeichnet ist; Fig.2 eine entsprechende Teildarstellung bei fast geöffnetem Klappenverschluss;
Fig.3 eine Seitenansicht eines oberen, verstärkten Schlauchrandes; Fig. 4 einen Teilschnitt durch diesen Rand nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
In der Zeichnung ist mit 1 allgemein ein üblicher Betonkübel bezeichnet, der einen trichterförmigen Be hälter 2 mit einer unteren Auslassöffnung 3 aufweist, die durch einen allgemein mit 4 bezeichneten Klappver- schluss verschliessbar ist. Das wiederum allgemein mit 5 bezeichnete Kübelgestell ist aus Stahlrohren gebildet und umfasst einen oberen Ring 6 und einen unteren Rihg 7, die durch lotrechte Streben 8 verbunden sind.
Der Verschluss 4 umfasst zwei greiferartig gegen einander bewegbare Segmentklappen 9, die jeweils mit tels zweier Seitenplatten 10 auf gleichachsigen Bolzen 11 gelagert sind. An den Seitenplatten sind mittels Bol zen 12 Laschen 13 angelenkt, die mit den Teilen 10 Kniehebelpaare bilden und deren freie Enden durch ei nen Gelenkbolzen 14 an das eine Ende eines Bedie nungshebels 15 angeschlossen sind, der bei 16 an den Streben 8 gelagert ist und eine Griffstange 17 besitzt.
An den Platten 10 sind aussen (oder auch unten) kleine Haken 18 angeschweisst, in welche die freien Enden von vier kurzen Ketten 19 eingehängt sind, die andernendes, wie vor allem Fig. 3 erkennen lässt, mittels eines Schäkels 20 und eines Steckbolzens bzw. einer Schraube 31 in einem von mehreren Löchern 22 ange schlossen sind, die in nachstehend zu beschreibender Weise am oberen Rand eines allgemein mit 23 bezeich neten Schlauches vorgesehen sind.
Der Schlauch 23 ist gebildet aus einer ebenen Bahn aus gummiartig flexiblem, hochverschleissfestem Kunst stoff, die durch eine oder mehrere Gewebelagen einer Kunststoffaser mit grosser Zugfestigkeit, wie Perlon, ver stärkt ist. Diese Bahn hat eine Dicke von etwa 1 mm und ist entlang einem überlappungsrand 24 zu einem Schlauch zusammengeschweisst oder zusammengeklebt. Die Länge des Schlauches beträgt zweckmässigerweise etwa 80 bis 100 cm. Sein Umfang verjüngt sich von etwa 100 bis 120 cm auf ca. 45 bis 55 cm.
Im Bereich des überlappungsrandes und auf der gegenüberliegenden Seite ist zum oberen Schlauchende hin jeweils ein seitlicher Schlitz 25 vorgesehen, der unten in eine Hohlkehle 26 mündet, welche eine grössere Ein- reiss-Sicherheit ergibt. Bei den Hohlkehlen 26 können gegebenenfalls auch z. B. anvulkanisierte Verstärkungen vorgesehen sein. Durch die Schlitze 25 werden zwei seitliche Rechteck-Lappen 27 gebildet, deren oberer Rand gemäss Fig. 4 um eine metallische Leiste 28 her umgeschlagen und wiederum von einer U-förmigen Randschiene 29 umfasst ist.
Die drei Teile sind durch Niete 30 formschlüssig verbunden und werden aussen Klurch jeweils drei Bohrungen 22 durchquert, in welchen die Schäkel 20 wahlweise mittels der Schrauben 31 oder Bolzen befestigt werden können. Selbstverständlich können die Schäkel auch fest angeschweisst oder hart verlötet sein; und anstelle der Ketten kann man Draht seilstücke verwenden.
Ebenso können die eingefassten Ränder oder Randschienen zur Anpassung an die Form der Auslassöffnungen des verwendeten Kübels und zur Vorwölbung des Schlauches gebogen werden.
Wenn der Verschluss 4 geschlossen ist, hängt der Schlauch weitgehend flach zusammengefaltet herab. Öffnet man den Verschluss jedoch, so entfaltet sich auch der Schlauch selbsttätig und wird bis in die Höhe der Auslassöffnung 3 des Kübels angehoben und um greift diese vollständig,
so dass die ganze durch Öffnen des Verschlusses freigegebene Betonmasse in den Schlauch fallen kann. Das Zusammenlegen des Schlau- ches beten Schliessen des Verschlusses 4 stellt vor allem weher, dass der Schlauch beim Absetzen des Kübels auf dem Boden sich weitgehend flach unter das Kübelgestell legt und nicht oder nur wenig verknautscht wird,
was die Gefahr einer Beschädigung des Schlauches herabsetzt.
Im Bereich der übarlappungsnaht 24 ist am unte ren Ende des Schlauches ein flaches Anschlussorgan in Form eines- Ringnietes 32 vorgesehen, der ein Anheben des Schlauchendes und Anhängen am Kübel ermöglicht. Durch Hochhängen des Schlauchendes wird verhindert, dass beim Transport des Kübels Restflüssigkeit aus dem Schlauch heraustropfen kann.
In Fig. 1 ist noch in Strichpunktlinien eine andere Ausführung eines Schlauches 23' eingezeichnet, der eine auggesprochene Kagelstumpfform hat und mit seinem oberen Rand an einem im wesentlichen starren Trag ring 28' befestigt, eingefasst und in irgendeiner geeig neten Weise am Kübelgestell 5 festgelegt ist, wobei sei ne obere, gleichbleibende Einlassöffnung die Auslass- öffnung 3 des Kübels 2 mit radialem Abstand etwa kon zentrisch umgreift.
Der Tragring 28' kann beispielsweise ein quadratischer oder kreisförmiger Ring wie bei einem Basketballkorb sein, der in irgendeiner Weise so am Traggestell 5 aufgehängt wird, dass er die Verschluss- bewegung nicht behindert, aber die Auslassöffnung 3 des Kübels 2 stets soweit umgreift, dass mit Sicherheit kein Betton ausserhalb dies Schlauches herabfallen kann.
Der untere Querschnitt des aufgeweiteten Schlauches kann dagegen wesentlich kleiner als der Auslassquer- schnitt des Kübels ausgeführt werden, z. B. mit etwa 15 bis 20 % der Kübel-Auslassfläche. Die tatsächliche Ver- engung ist jedoch wesentlich kleiner,
da der resultierende Querschnitt des herabfallenden Betons in der Regel be trächtlich kleiner ist als der Querschnitt der Kübelaus- lassöffnung. Aus diesem Grund und wegen der im we sentlichen lotrechten Fallrichtung tritt auch bei einer stärkeren Verjüngung keine Entmischung des Betons ein.
Zum Füllen eines von Schalungsflächen 34 begrenz- ten Hohlraumes 35 kann der Kranführer ohne weitere Hilfe den Kübel so steuern, dass er mit Abstand über der Öffnung des Hohlraumes 35 steht und das untere Ende des Schlaucheis durch Absenken etwa in diesen Hohlraum eingebracht werden kann.
Ob dies nun aus- schliesslich durch die Kransteuerung erfolgt oder ob von Hand nachgeholfen wird, ist dabei bedeutungslos. Der Hohlraum 35 kann auch so schmal sein, dass der Schlauch etwas seitlich zusammengedrückt werden muss, um in diesen Hohlraum eingeführt werden zu können. Wenn anschliessend der Verschluss geöffnet wird, kann sich der ganze Kübelinhalt über den Schlauch in den Hohlraum 35 entleeren. Lässt sich die Betonmasse nicht von einer einzigen Einfüllstelle auf den ganzen Hohl raum verteilen, so kann während des Einfüllens der Kübel z.
B. entlang einer Randöffnung verfahren wer den, und es kann auch der Schlauch gegebenenfalls leicht von der Hand ausgelenkt werden.
Die dargestellte Ausführung kann selbstverständlich in mancherlei Weise abgewandelt werden. So kann es ausreichen, wenn der Schlauch an seinem oberen Ende an lediglich drei oder vier Stellen verstärkt und mittels dieser Verstärkung am Kübelgestell aufgehängt wird. Als Befestigungsmittel kann man Karabinerhaken, Seil schlaufen und vieles mehr verwenden; mitunter kann es auch zweckmässig sein, den unteren Rand zu verstärken.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, kann zunächst ein völlig normaler Betonkübel ver wendet werde, an dem je nach dem augenblicklichen Bedarf der Schlauch anzubringen ist. Bei grossflächigen, frei von oben zugängigen Schalungsräumen wird man daher ohne Schlauch arbeiten und kann den ganzen Kü- belinhalt kurzzeitig entleeren.
Wenn der Schlauch ange hängt ist, so führt man den Kübel in einer etwa der Länge des Schlauches entsprechenden Höhe von bei spielsweise 80 bis 100 cm über der zu bedienenden Fläche des Bauwerkes. Dadurch kann man einmal prak tisch allen vorkommenden Hindernissen aus dem Wege gehen, also vorstehende Schalungs-Kanthölzer und dgl. umfahren. Zum anderen verdeckt der Kübel bei dieser Hochlage nicht die Sicht des Kranführers auf die Ein füllstelle, was ein sicheres und schnelles Einsteuern ohne Einwinken ermöglicht. Der Schlauch ist soweit ver formbar, dass sein unteres Ende in jede noch so schmale Schalungsöffnungeingehängt werden kann.
Wenn dies aber einmal geschehen ist, dann kann bei einem Scha- lungsraum, der eine ganze Kübelfüllung aufnimmt, der Verschluss augenblicklich voll geöffnet und die Fül lung in einem Arbeitsgang entleert werden, wobei der Schlauch kurzzeitig den grössten Teil der Kübelfüllung aufnimmt und die Betonabgabe vergleichmässigt und reguliert. Der Kranführer kann dabei den Kübel z. B. entlang einer Wandhöhlung nachfahren.
Dieses Ver fahren muss wiederum nicht mit besonderer Präzision erfolgen, da ein Bedienungsmann den Kübel führen und gegebenenfalls das untere Ende des Schlauches in der Schalungsöffnung halten kann, wenn sich der Kübel et was zur Seite bewegen sollte. Bemerkenswerte Rück- stosskräfte treten nicht auf, und der Schalungsrand kann vollständig sauber gehalten werden. Da sich der flüssige Beton praktisch ausschliesslich in lotrechter Richtung bewegt, tritt auch keine Entmischung ein.
Eine solche Entmischung wird selbst dann verhindert, wenn man unter Wasser arbeitet, da der Beton beim Einfüllvorgang durch den Schlauch abgeschirmt ist.
Der Schlauch kann mit den heute verfügbaren Kunststoffen so flexibel sein und doch so verschleiss- fest und widerstandsfähig gegen Beschädigungen aus geführt werden, dass er auch beim Absetzen des Kübels auf einen harten, scharfkantigen Teil, wie auf einen Stein oder Schotter, nicht beschädigt wird. Beim Abset zen des Kübels faltet sich der Schlauch zusammen, und man kann getrost das Gestell über den gefalteten oder auch zusammengeknautschten Schlauch auf dem Boden absetzen.
Der Schlauch ist selbst dort nicht hinderlich, wo der Kübel zur Zentrierung an der Beladestelle des Mischers in einen Zentnerkorb eingeführt wird. Auch bei einem Schleifen des Schlauches entlang vorstehenden Korbteilen konnten keine Beschädigungen festgestellt werden.
Guiding device provided under a crane-concrete bucket The invention relates to a guiding device provided under a crane-concrete bucket for filling concrete masses into boarded cavities.
To fill the concrete mass in the construction of buildings in various boarded hollow spaces for pouring walls, columns and the like, but also for pouring the ceilings, concrete buckets attached to the crane gear are usually used, which are attached to a frame, funnel-like container have, the lower outlet opening of which can be closed.
As a rule, so-called segment flap closures are used, the closure plates of which can be pivoted about a common axis and slide along under the outlet opening. The outlet openings are usually chosen so large that the bucket can be emptied quickly when pouring a ceiling or filling a large cavity.
Difficulties of various kinds arise, however, when narrow cavities, such as narrow partitions, slender pillars or the like. To be potted. With a normal concrete bucket it is necessary to bring the outlet opening exactly over the upper opening of the cavity.
This point is usually hidden from the crane operator by the bucket, so you have to wave him in. If this is to be done reasonably precisely, the control is quite time-consuming, and yet the bucket must finally be guided by hand in order to prevent even small pendulum movements and to hold it over the opening of the cavity with reasonably useful accuracy.
However, since this opening is often much smaller than the outlet opening of the bucket, a not inconsiderable part of the discharged concrete falls onto the edges of the formwork. This part must therefore be taken with the shovel and introduced into the cavity.
Sometimes you also help yourself by setting up funnel-like boards to the side of the opening of the formwork cavity, which catch the scattered concrete and at least partially divert it into the formwork space. In order to completely absorb the scattered concrete, such boards have to be relatively wide and can only be tilted moderately, so that refilling work with the shovel is necessary.
Furthermore, it is often not possible to bring the bulky bucket over the middle of the formwork cavity, since this point is sometimes blocked by protruding squared wood and the like. This makes it necessary, in addition to the normal concrete bucket, to use a smaller concrete bucket at the same construction site, which can only be used for filling the concrete into such narrow cavities and accordingly holds less than the normal bucket.
So-called beak buckets are also known, in which a beak tube is attached to the side of the bucket frame below the closure and which tapers sharply towards its outlet opening. In principle, this facilitates the introduction into narrow formwork spaces and it is also possible to surround obstacles at the filling opening of the formwork space, since there are various setting options for the bucket.
The disadvantage, however, is that a special bucket has to be kept available, which is not very suitable for the rapid handling of large amounts of concrete and which increases the cost. On the other hand, when the concrete is diverted to the side, there is an extraordinary recoil, so that two men always have to hold against to prevent the bucket hanging on the crane from swinging. Furthermore, there is a segregation effect, since the heavy concrete parts are thrown further to the side than the light,
and the relative position of the outlet to the filling point is directly dependent on the position of the bucket. Here, too, it is only possible to fill up in steps and the closure can only be opened slowly until you can see the concrete falling, i. H. you move the bucket into a first position, hold it, let out a first portion slowly, then have to steer to another point, turn the bucket still, skip the second portion, etc.
Even if a bucket with a slot-shaped outlet opening is used for filling into narrow wall cavities, scattering can result from tilting the bucket when driving.
The invention relates to a guide device provided on a crane-concrete bucket for pouring concrete mass into encased cavities, which is provided under the closure assigned to an outlet opening of the bucket.
The object of the invention is to create a guide device which generally facilitates the filling of concrete into narrow formwork cavities without loss of concrete and enables faster work than before. Furthermore, a limited independence of the outlet point from the Leitvorrich device should be achieved from the exact position of the concrete bucket, so that an exact setting and readjustment of the bucket is not necessary and the entire filling process can be made easier and faster.
To solve this problem, the guide device according to the invention is characterized by a hose made of wear-resistant, rubber-like flexible and foldable material, which is detachably fastened with its upper end on the bucket or on a support frame of the same, freely hanging down. This hose can have a fabric with in particular several layers of high-strength plastic threads, such as nylon, which can be embedded in a plastic layer which can preferably have a thickness of 0.8-1.5 mm. The hose can taper conically towards the bottom, preferably up to an outlet circumference of 45 to 55 cm.
An embodiment of the subject of the invention will now be explained in detail with reference to the drawing. 1 shows a schematic representation of a side view of a concrete bucket with a guide hose suspended from its closure flap, a further embodiment of the hose being drawn with dashed lines; 2 shows a corresponding partial illustration with the flap lock almost open;
3 shows a side view of an upper, reinforced hose edge; FIG. 4 shows a partial section through this edge along the line IV-IV in FIG. 3.
In the drawing, 1 generally denotes a conventional concrete bucket, which has a funnel-shaped Be container 2 with a lower outlet opening 3, which can be closed by a flap closure generally denoted by 4. The bucket frame, again generally denoted by 5, is formed from steel pipes and comprises an upper ring 6 and a lower ring 7, which are connected by vertical struts 8.
The closure 4 comprises two segment flaps 9 which can be moved towards one another in the manner of a gripper and which are each mounted on coaxial bolts 11 by means of two side plates 10. On the side plates 12 tabs 13 are hinged by means of Bol zen, which form toggle lever pairs with the parts 10 and whose free ends are connected by egg NEN hinge pin 14 to one end of an operating lever 15 which is mounted at 16 on the struts 8 and a Handle bar 17 has.
Small hooks 18 are welded to the outside (or below) of the plates 10, into which the free ends of four short chains 19 are hooked, the other, as can be seen in particular in FIG. 3, by means of a shackle 20 and a socket pin or a screw 31 is connected in one of several holes 22, which are provided in a manner to be described below at the top of a hose generally designated 23 designated.
The tube 23 is formed from a flat web of rubber-like, flexible, highly wear-resistant plastic, which is reinforced ver by one or more layers of fabric of a plastic fiber with great tensile strength, such as Perlon. This web has a thickness of approximately 1 mm and is welded or glued together to form a tube along an overlapping edge 24. The length of the hose is expediently about 80 to 100 cm. Its circumference tapers from around 100 to 120 cm to around 45 to 55 cm.
In the area of the overlap edge and on the opposite side, a lateral slot 25 is provided towards the upper end of the hose, which opens out into a groove 26 at the bottom, which results in greater security against tearing. In the fillets 26, z. B. vulcanized reinforcements may be provided. Two lateral rectangular tabs 27 are formed by the slots 25, the upper edge of which, according to FIG. 4, is turned around a metallic strip 28 and is in turn encompassed by a U-shaped edge rail 29.
The three parts are positively connected by rivets 30 and are traversed on the outside through three bores 22 in each case, in which the shackles 20 can optionally be fastened by means of screws 31 or bolts. Of course, the shackles can also be permanently welded on or hard soldered; and instead of the chains you can use pieces of wire rope.
Likewise, the enclosed edges or edge rails can be bent to adapt to the shape of the outlet openings of the bucket used and to bulge the hose.
When the closure 4 is closed, the tube hangs down largely folded flat. However, if the closure is opened, the hose also unfolds automatically and is raised to the level of the outlet opening 3 of the bucket and grasps it completely,
so that all the concrete mass released by opening the closure can fall into the hose. The folding of the hose prayer Closing the closure 4 is especially painful that the hose lies largely flat under the bucket frame when the bucket is placed on the floor and is not or only slightly crumpled,
which reduces the risk of damage to the hose.
In the area of the overlapping seam 24, a flat connecting element in the form of an annular rivet 32 is provided at the lower end of the hose, which enables the hose end to be lifted and attached to the bucket. Hanging the end of the hose up prevents residual liquid from dripping out of the hose when the bucket is being transported.
In Fig. 1, another embodiment of a hose 23 'is drawn in dash-dotted lines, which has a pronounced truncated ball shape and attached with its upper edge to a substantially rigid support ring 28', edged and fixed in any suitable manner on the bucket frame 5 , whereby his upper, constant inlet opening surrounds the outlet opening 3 of the bucket 2 with a radial spacing approximately concentrically.
The support ring 28 'can, for example, be a square or circular ring like a basketball hoop, which is hung in any way on the support frame 5 in such a way that it does not hinder the locking movement, but always encompasses the outlet opening 3 of the bucket 2 to such an extent that with Safety no bed can fall outside the hose.
The lower cross-section of the expanded hose, on the other hand, can be made much smaller than the outlet cross-section of the bucket, e.g. B. with about 15 to 20% of the bucket outlet area. The actual constriction, however, is much smaller,
because the resulting cross-section of the falling concrete is usually considerably smaller than the cross-section of the bucket outlet opening. For this reason and because of the essentially perpendicular direction of fall, no segregation of the concrete occurs even with a stronger taper.
To fill a cavity 35 delimited by formwork surfaces 34, the crane operator can control the bucket without further assistance so that it stands at a distance above the opening of cavity 35 and the lower end of the tube ice can be brought into this cavity by lowering it.
It is irrelevant whether this is done exclusively by the crane control or whether manual assistance is provided. The cavity 35 can also be so narrow that the hose has to be compressed somewhat laterally in order to be able to be introduced into this cavity. When the closure is subsequently opened, the entire contents of the bucket can empty into the cavity 35 via the hose. If the concrete mass cannot be distributed over the entire cavity by a single filling point, the bucket z.
B. move along an edge opening who the, and it can also be easily deflected by the hand, if necessary, the hose.
The embodiment shown can of course be modified in many ways. So it can be sufficient if the hose is reinforced at its upper end at only three or four points and is hung on the bucket frame by means of this reinforcement. Snap hooks, rope loops and much more can be used as fasteners; Sometimes it can also be useful to reinforce the lower edge.
As can be seen from the above description, a completely normal concrete bucket can be used ver, to which the hose is to be attached depending on the current need. In the case of large formwork spaces that are freely accessible from above, you will therefore work without a hose and the entire contents of the bucket can be briefly emptied.
When the hose is attached, you lead the bucket at a height approximately equal to the length of the hose, for example 80 to 100 cm above the area of the structure to be served. As a result, you can go once practically all obstacles that occur out of the way, so bypassing protruding formwork squared timber and the like. On the other hand, in this elevated position, the bucket does not obscure the crane operator's view of the filling point, which enables safe and quick steering without waving in. The hose can be deformed to such an extent that its lower end can be hung into any formwork opening, however narrow.
However, once this has been done, in a formwork room that can hold an entire bucket filling, the closure can be fully opened immediately and the filling can be emptied in one operation, with the hose briefly taking up most of the bucket filling and equalizing the concrete output and regulated. The crane operator can use the bucket z. B. follow along a wall cavity.
This Ver drive in turn does not have to be done with particular precision, since an operator can guide the bucket and, if necessary, hold the lower end of the hose in the shuttering opening if the bucket should move something to the side. There are no remarkable recoil forces and the formwork edge can be kept completely clean. Since the liquid concrete moves almost exclusively in a vertical direction, no segregation occurs.
Such segregation is prevented even when working under water, as the concrete is shielded by the hose during the filling process.
With the plastics available today, the hose can be so flexible and yet so wear-resistant and resistant to damage that it is not damaged when the bucket is placed on a hard, sharp-edged part such as a stone or gravel. When the bucket is set down, the hose folds up and you can safely put the frame on the floor using the folded or crumpled hose.
The hose is not a hindrance even where the bucket is inserted into a hundredweight basket for centering at the loading point of the mixer. Even when the hose was dragged along protruding parts of the basket, no damage was found.