Verstellbare Abschrankung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Abschrankung, insbesondere für Verwendung in Viehbuchten und Viehwagen. Solche Abschrankungen werden dazu verwendet, einzelne oder Gruppen von Tieren getrennt zu halten. In Viehwagen, in denen beispielsweise Schweine aus verschiedenen Ställen transportiert werden sollen, ist es unbedingt erforderlich, die Tiere aus verschiedenen Stallen voneinander getrennt zu halten, da sie sich nicht vertragen.
Da aber die Anzahl und die Grosse der Tiere jeweils sehr verschieden sein kann, muss die Abschrankung verstellbar sein. Solche Abschrankungen sind an sich bekannt und Zweck der Erfindung ist es lediglich, eine für diese Zwecke handlichere Abschrankung zu schaffen, die sich leichter verstellen und befestigen lässt als bekannte Abschrankungen dieser Art. Die erfindungs gemässe Abschrankung zeichnet sich aus durch ein seitlich an der Abschrankung angeordnetes Doppelcharnier, das an der Abschrankungswand fest, an einer an der Wand des zu unterteilenden Raumes angeordneten, entsprechend gelochten Schiene dagegen lös- bar angelenkt ist, so dass ie AbschranhgswalId auch in Stellungen, in denen sie nicht senkrecht zur Raumwand verläuft, befestigt werden kann.
Es ist sogar von Vorteil, an beiden Seiten der Abschrankung ein solches Doppelscharnier anzuordnen, weil dadurch die Verstellmöglichkeit noch vergrössert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt :
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Abschrankung in Ansicht von der Seite ;
Fig. 2 einen mittleren Längsschnitt durch einen Teil der Abschrankung nach Fig. 1 in grösserem Massstab und 'Fig. 3 eine Ansioht von oben in einexL VieSTrans- portwagen, in dem einige Abschrankungen nach Fig. 1 angebracht sind, in vereinfachter Darstellung und in kleinerem Masstab.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Abschrankung mit einem neuartigen Doppelscharnier 1 dargestellt, das an einer Seite fest an einer Schranke befestigt ist, die hier aus Holzbrettern 2 besteht. Die andere Seite des Doppelscharniers ist an gelochten Schienen 3 lösbar ange leokt. Die Schienen 3 selber sind an einer Wand 4 befe- stigt. Das eigentliche Doppelscharnier umfasst eine U-förmige Halteschiene 5, an welcher die die Abschrankungswand bildenden Bretter 2 befestigt sind.
An der Schiene 5 sind zwei Halter 6,7 angeschweisst.
Zwischen diesen Haltern befinden sich zwei schwenkbare Laschen 8,9, die mittels eines Rohres 10 fest miteinander verbunden sind. Am oberen Ende, bei Lasche 8 bildet ein eigentümlich gebogener Rundeisenstab 11 den Scharnierbolzen, am unteren Ende bei Lasche 9 ist dazu eine Schraube 12 angeordnet. Mit Hilfe einer Mutter 13 und einer Federscheibe 14 lässt sich das Scharnier so einstellen, dass es nicht zu leicht beweglich ist oder gar lottert.
Der Rundeisenstab 11 ist oben bei l'F U-förmig gabogen, so dass sein Ende l La die Lasche 8 durch Loch 15 ein zweites Mal durchsetzt. An seinem unte- ren Ende ist der Stab 11 Z-förmig gebogen, so dass sein Ende 1 lb ein Loch der Lasche 9 durchsetzt.
Das abgebogene untere Ende des Stabes 11 durchsetzt dabei den Schlitz 17 im unteren Ende des Rohres 10. Die Löcher 15 und 16 liegen genau ausgerichtet uibereioanider in einer Achse x und die vom Stab 11 bzw. vom Zapfen der Schraube 12 durchsetzten Löcher liegen zentrisch zur Rohrachse y. Das Doppelscharnier kann daher um diese beiden Achsen x und y scharnieren. Die beiden durch das Rohr 10 fest miteinander verbundenen Laschen 8,9 liegen, wenn die Abschrankungswand an den Schienen 3 angelenkt ist, zwischen den Flanschen dieser Schienen. Das bedeutet, dass die Abschrankungswand in vertikaler Richtung eindeutig fixiert ist und nicht einfach ausgehobena werden kann. Trotzdem kann die Abschrankungswand leicht von den Schienen 3 gelöst werden.
Dazu ist es lediglich erforderlich, den vom Rundeisen gebildeten Bügels 11'bis zum Anschlag anzuheben. Einen Anschlag baldet nämlich die obere Begrenzung des Schlitzes 17.
Der obere Scharnierzapfen lla wird dann soweit angehoben, dass er die Lasche 8 verlässt und die obere Schiene 3 freigibt. Der untere Scharnierzapfen llb dagegen wird nur soweit angehoben, dass er noch in der Lasche 9 verbleibt. Dadurch bleiben die Zapfen 11a und llb auch in dieser Lage genau auf die Löcher 15,16 ausgerichtet. Ein einfaches Anheben des Bügels Ll'gemügt diaber, um die Abschrainkunig & wanidi von den, Schienen 3 zu lösen und beim Anhangen an die Schienen braucht ungskebrt nnJr der Bügel 11'nach unten gestossen zu werden. Natürlich muss darauf geachtet werden, dass sich die Zapfen 11a,lIb.über entsprechenden Löchern in den Schienen 3 befinden.
Dadurch, dass das Doppelscharnier sowohl um die Achse x als um die Achse y geschwenkt werden kann, ergibt sich eine grosse Freiheit in der Verstellung der Abschrankung. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Hier sind drei Abschrankungen 30, 3' !,, 3'2 gezeigt, die genau gleich dimensioniert sind. Trotzdem können sie verschieden befestigt werden. Die Abschrankung 30 ist parallel zur Rückwand 33 des Wagens, d. h. also senkrecht zu den Wänden 34 mit den Schienen 3 befestigt.
An beiden Wänden 34 sind zwei Schienen 3 im entsprechenden Abstand übereinander befestigt. Abschrankung 31 ist schräg an diese Schienen angehängt.
Der Längenunterschied wird dabei durch die andere Winkellage der Doppelscharniere ohne weiteres über- br ckt. Die linke Lasche 31a könnte dabei auch in der Lage 31a'eingehängt werden. Man kann auch die Doppelscharniere an der Abschrankung wie Scharniere einer Türe verwenden, wie bei Abschrankung 32 dargestellt ist. Die Tiere können dann in den Wagen getrieben werden und die Abschrankung wird dann hinter ihnen wie eine Türe geschlossen. Sind an beiden Seiten der Abschrankung, wie hier, Doppelscharniere angeordnet, so kann man die Tiere mit Hilfe der Abschrankung zusammendrangen, indem man die Abschrankung erst an der einen Seite löst und um ein oder um mehrere Löcher weiter wieder einhängt, dasselbe an der anderen Seite wiederholt usw.
Statt aus Holzbrettern, wie in den Figuren dargestellt, kann die Abschrankungswand auch aus Gitterstäben bestehen. Auch kann die Abschrankung beispielsweise in Ställen Verwendung finden.
Adjustable barrier
The present invention relates to an adjustable barrier, particularly for use in cattle pens and cattle trucks. Such barriers are used to keep individual or groups of animals separate. In cattle wagons in which, for example, pigs from different stalls are to be transported, it is absolutely necessary to keep the animals from different stalls separated from one another, since they do not get along.
But since the number and size of the animals can be very different, the barrier must be adjustable. Such barriers are known per se and the purpose of the invention is merely to create a barrier that is more manageable for these purposes and that can be adjusted and fastened more easily than known barriers of this type. The barrier according to the invention is characterized by a barrier arranged on the side of the barrier Double hinge, which is firmly attached to the barrier wall, on a correspondingly perforated rail arranged on the wall of the room to be subdivided, on the other hand, is releasably articulated so that the barrier wall can also be attached in positions in which it is not perpendicular to the room wall.
It is even advantageous to arrange such a double hinge on both sides of the barrier, because this increases the possibility of adjustment.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention:
Fig. 1 shows part of a barrier seen from the side;
FIG. 2 shows a central longitudinal section through part of the barrier according to FIG. 1 on a larger scale, and FIG. 3 a view from above into an xL VieSTransportwagen in which some barriers according to FIG. 1 are attached, in a simplified representation and on a smaller scale.
FIGS. 1 and 2 show a barrier with a new type of double hinge 1, which is firmly attached to one side of a barrier, which consists of wooden boards 2 here. The other side of the double hinge is releasably leokt on perforated rails 3. The rails 3 themselves are attached to a wall 4. The actual double hinge comprises a U-shaped retaining rail 5 to which the boards 2 forming the barrier wall are attached.
Two holders 6, 7 are welded to the rail 5.
Between these holders there are two pivotable brackets 8, 9 which are firmly connected to one another by means of a tube 10. At the upper end, at bracket 8, a peculiarly curved round iron rod 11 forms the hinge pin, at the lower end at bracket 9 a screw 12 is arranged for this purpose. With the aid of a nut 13 and a spring washer 14, the hinge can be adjusted in such a way that it cannot be moved too easily or even float.
The round iron rod 11 is bent in a U-shape at the top at l'F, so that its end l La penetrates the tab 8 through hole 15 a second time. At its lower end, the rod 11 is bent in a Z-shape, so that its end 11b penetrates a hole in the tab 9.
The bent lower end of the rod 11 penetrates the slot 17 in the lower end of the tube 10. The holes 15 and 16 are precisely aligned in an axis x and the holes penetrated by the rod 11 or the pin of the screw 12 are centric to the tube axis y. The double hinge can therefore hinge around these two axes x and y. The two brackets 8, 9, which are firmly connected to one another by the tube 10, are located between the flanges of these rails when the barrier wall is hinged to the rails 3. This means that the barrier wall is clearly fixed in the vertical direction and cannot simply be excavated. Nevertheless, the barrier wall can easily be detached from the rails 3.
For this it is only necessary to lift the bracket 11 'formed by the round iron up to the stop. This is because the upper limit of the slot 17 soon makes a stop.
The upper hinge pin 11a is then raised so far that it leaves the tab 8 and releases the upper rail 3. The lower hinge pin 11b, on the other hand, is only raised so far that it still remains in the bracket 9. As a result, the pins 11a and 11b also remain precisely aligned with the holes 15, 16 in this position. A simple lifting of the bracket 11 'is enough to detach the barriers from the rails 3 and when hanging on the rails, the bracket 11' needs to be pushed downwards. Of course, care must be taken to ensure that the pins 11a, 11b are located above the corresponding holes in the rails 3.
The fact that the double hinge can be pivoted both about the x axis and the y axis results in a great deal of freedom in the adjustment of the barrier. This is shown in FIG. 3. Here three barriers 30, 3 '! ,, 3'2 are shown, which are dimensioned exactly the same. Nevertheless, they can be attached in different ways. The barrier 30 is parallel to the rear wall 33 of the cart, i.e. H. that is, fastened to the rails 3 perpendicular to the walls 34.
On both walls 34 two rails 3 are fastened one above the other at an appropriate distance. Enclosure 31 is attached to these rails at an angle.
The difference in length is easily bridged by the other angular position of the double hinges. The left flap 31a could also be hung in position 31a '. The double hinges on the barrier can also be used like the hinges of a door, as shown in the case of barrier 32. The animals can then be driven into the wagon and the barrier is then closed behind them like a door. If double hinges are arranged on both sides of the barrier, as here, the animals can be pushed together with the aid of the barrier by first loosening the barrier on one side and hanging it in again by one or more holes, the same on the other side repeated etc.
Instead of wooden boards, as shown in the figures, the barrier wall can also consist of bars. The barrier can also be used in stables, for example.