CH457724A - A method of maintaining sterility within a variety of hospital rooms and an appropriate facility to perform the method - Google Patents

A method of maintaining sterility within a variety of hospital rooms and an appropriate facility to perform the method

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CH457724A
CH457724A CH683065A CH683065A CH457724A CH 457724 A CH457724 A CH 457724A CH 683065 A CH683065 A CH 683065A CH 683065 A CH683065 A CH 683065A CH 457724 A CH457724 A CH 457724A
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CH
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CH683065A
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German (de)
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L Probst Robert
Arbor Ann
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Hermann Miller Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L2/00Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
    • A61L2/02Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
    • A61L2/04Heat
    • A61L2/06Hot gas
    • A61L2/07Steam

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  

  
 



  Verfahren zur Aufrechterhaltung der Sterilität innerhalb einer Vielzahl von Krankenzimmern und zur Durchführung des Verfahrens geeignete Einrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Aufrechterhaltung der Sterilität innerhalb einer Vielzahl von Krankenzimmern. Ausserdem richtet sich die Erfindung auf eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.



   Krankenhäuser sind in der Gegenwart Institutionen, die sich einer Vielzahl kritischer und ernster Probleme gegenübersehen. Die von Krankenhäusern erwartete und geforderte Bedingung führt zu zusätzlichen Kosten, die zu den steigenden Kosten in den allgemeinen neuen Anforderungen und grundsätzlichen Lösungen hinzukommen. Grundsätzlich ergeben sich diese Probleme daraus, dass Krankenhäuser kleine Einrichtungen mit ungewöhnlich komplizierten Funktionen sind, wobei eine Vielzahl von Dienstleistungen angeboten wird, die jeweils eine dauernde Verbesserung erforderlich machen.



  Wird die   Dienstleistung    verbessert, dann sehen sich die Krankenhäuser sowohl mit zunehmenden Kosten als auch mit kritischen Veralterungserscheinungen konfrontiert. Bei kollektiver Betrachtungsweise bilden Krankenhäuser eine grosse Industrie. Jedoch können Krankenhäuser einzeln gesehen ihre Probleme nicht mit organisierten Forschungsanstrengungen angehen. Krankenhäuser bleiben eine Vielzahl örtlicher Institutionen unzureichender Grösse, Forschungsmöglichkeiten und Initiativen, die notwendig wären, um die Gesamtprobleme der Lösung   näherzuführen.   



   Die Zulieferungsindustrie betrachtet das Krankenhaus als einen Markt für Spezialartikel, wobei häufig Produkte vorgeschlagen werden, die für andere Marktgebiete entwickelt worden sind, und nur geringe Abänderungen erfolgen, um diese Artikel dem Krankenhausbedarf anzupassen. Die Produkte sind selbst weder dafür entwickelt noch dafür geeignet, die im Krankenhaus auftretenden Probleme lösen zu helfen. Für jedes neuartige Produkt, das vorgeschlagen wird, werden Investitionskosten, Platz und Werkzeuge benötigt, und jedermann beschäftigt sich nur mit seinen eigenen Verdiensten.

   Infolgedessen ist der   Gesamtfortschritt    in der Krankenhausausrüstung tatsächlich ausserordentlich gering wegen der nicht miteinander in Beziehung stehenden Verbesserungen, wobei die Kompliziertheit der Gesamtsituation bei Änderung der Einzelprodukte und Materialien nur zunimmt statt sich   zu-verringern.   



   Das erfindungsgemässe Verfahren trägt hauptsächlich zur Lösung der Grundprobleme für Krankenhäuser bei, die hinsichtlich des Sanitätswesens existieren. Obwohl sanitäre Verfahren und Kontrollen in Krankenhäusern in weitestem Umfange verbessert worden sind, müssen die Krankenhäuser bei bestimmten sanitären Verfahren zu grosse Sorgfalt anwenden, um den absolut unsanitären Charakter eines grossen Prozentsatzes grundsätzlicher Krankenhauseinrichtungen auszugleichen. So kann man offenbar die meisten Möbel, Transporteinrichtungen, Behälter und Lagervorrichtungen üblicher Konstruktion, die grösser als Platten oder dgl. sind, einfach nicht vollständig sterilisieren.

   Die gegenwärtigen Verfahren zur Herstellung der üblichen Konstruktionen ermöglichen es einfach nicht, ein Möbelstück oder dgl. zu schaffen, das mit vernünftigen und routinemässigen Verfahren sterilisiert und saubergehalten werden kann. Der Schlüssel zur vollständigen Sterilisation oder Sauberhaltung ist die gleichmässige Zugänglichkeit aller Oberflächen für Massenreinigungsverfahren. Dies erfordert, dass alle Oberflächen ohne Ausnahme sauber für die Entfernung von Schmutz zugänglich sein müssen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass keine Nähte, Risse, keine inneren scharfen Kanten, keine Nagel- oder Schraubenköpfe, keine schmalen oder kleinen Rillen oder Rinnen, keine Scharniere und dgl. vorhanden sein dürfen.

   Es gibt jedoch keine Krankenhausmöbel, die nach diesem Prinzip konstruiert sind, und man hat auch noch keinerlei Versuche unternommen, um solche Möbel tatsächlich richtig sauber und steril zu halten. Vielmehr verwendet man unvernünftige Sorgfalt auf besonders ausgewählte Muster, die gewöhnlich aus rostfreiem Stahl bestehen und äusserste, fast nicht erfüllbare Sorgfalt erfordern, um die Sterilität  sicherzustellen. Somit kann im Hinblick auf die bis jetzt üblichen meisten Krankenmöbelkonstruktionen selbst ein sorgfältig instruiertes und ausgerüstetes Personal keine vollständige Sterilisation auf Grund der Konstruktion dieser Möbel durchführen.



   Ein weiteres Problem ist die Veralterung und die Fehlerkontrolle im Hinblick auf Hospitaleinrichtungen.



  Infolge der wachsenden beschleunigten   Anderung    in allen Bereichen von Gesellschaft und Technologie nehmen diese Faktoren nunmehr eine   ernstliche    Bedeutung an. Früher hat man Ausrüstungsgegenstände unter strenger Beachtung des Grundsatzes eingekauft, dass sie für viele Jahre im Krankenhaus zur Verfügung stehen müssten. Heute ist eine solche Ausrüstung funktionsmässig praktisch in weniger als fünf Jahren veraltet. Die Krankenhäuser finden sich heutzutage mit Anlagen und Ausrüstungen überladen, die noch eine lange Lebensdauer vor sich haben, während die Anlagen und Ausrüstungen selbst durch neue Praktiken und Verfahren bereits veraltet sind. Ein weiterer zusätzlicher Nachteil im Hinblick auf lange veraltete Ausrüstungen besteht darin, dass sie regelrechte Veralterungserscheinungen zeigen.

   Mit Veralterungserscheinungen ist dabei die Periode gemeint, in der die Ausrüstungsstücke oder ein Teil derselben hinsichtlich ihres Aussehens oder ihrer Funktionsweise Fehler aufzuzeigen beginnen. Es ist jener Zeitpunkt, wo der Benutzer diese Gegenstände nicht mehr liebt oder bevorzugt, aber viele Jahre warten muss, bevor er sie ersetzen kann, weil die   Erneuerungskosten    zu hoch sind.



   Ein weiteres Problem ist die Schaffung einer individuellen Krankenpflege. Da die medizinischen Behandlungen immer komplizierter und wissenschaftlicher werden, wird die Neigung, alle Patienten in eine allgemeine Art von Pflege und Bedienung zu nehmen, immer geringer. Es hat sich herausgestellt, dass die Patienten grundsätzlich unterschiedliche Bedürfnisse haben, und dass Versuche, diese im Hinblick   ans die    Krankenhauseinrichtung zu verallgemeinern, dazu führen, dass ein Patient mehr Pflege erhält und für mehr Pflege bezahlt, als er fordert, während ein anderer mehr Pflege erfordert und er für Pflege bezahlt, die er tatsächlich gar nicht erhalten hat.



   Ein weiteres Problem ist die Gesamtverbesserung von Transport und Versorgung innerhalb eines Krankenhauses. Grundsätzlich sind in Krankenhäusern Personal, Versorgungseinrichtungen und Apparaturen dauernd in Bewegung, und in viel zu vielen Fällen ergibt sich ein bemerkenswerter Verlust an Energie. Im Augenblick werden noch unendliche Mengen kleinster Gegenstände von Menschen transportiert, wobei Transportstauungen in den Hallen und an den Aufzügen eine übliche Behinderung darstellen. Bestellung, Verpackung, Transport, Ausgabe und Bezahlung von Versorgungsgütern in den üblichen Krankenhaus anlagen erfolgt nicht nach einem vernünftigen System oder mit einer vernünftigen Einrichtung.



   Ein weiteres Problem ist die Verbesserung des Aussehens von Krankenhausanlagen und ihrer Einrichtung.



  Krankenhäuser arbeiten praktisch 24 Stunden im Tag, so dass sie ungewöhnlich stark für Verschleiss und Abnutzung anfällig sind. Es ist deshalb ausserordentlich teuer und schwierig, die heute übliche Ausrüstung und Anlage in einem frischen, glänzenden Zustand zu halten. Vom Standpunkt des Patienten aus hat andererseits eine verschlissene zerstörte oder beschädigte Umgebung einen nachteiligen Einfluss. Eine gesunde Person mag gewisse Unvollkommenheiten dulden, nicht dagegen eine kranke Person. Letztere verliert ihr Vertrauen und wird niedergedrückt, wenn ihre Umgebung ungefällig und zweifelhaft hinsichtlich ihrer Funktion und ihrer Sterilität ist. Ein ähnlicher Schluss gilt für Verschleiss und Mängel. Die bis jetzt benutzten Ausrüstungsgegenstände in Krankenhäusern passen sich schlecht den Gegebenheiten des Gebäudes an.

   Wie bereits erwähnt, hat jeder Hersteller seine eigenen Interessen hinsichtlich der Lebensdauer seines eigenen, besonderen Produktes. Ohne Rücksicht darauf, ob die Krankenhausanlage oder -ausrüstung in der einen oder anderen Hinsicht besser ist, im Endergebnis ist das Krankenhaus selbst der Verlierer.



   Ziel der Erfindung ist es, obige Probleme zu lösen.



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist gekennzeichnet durch die Verwendung von Möbeleinheiten, die aus einem gegen auf hoher Temperatur befindlichen Dampf widerstandsfähigen Material hergestellt sind, durch Schaffung eines Vorratsraumes zur Aufnahme einer Vielzahl solcher Einheiten, durch Versorgung einzelner Zimmer mit diesen Einheiten aus dem Vorratsraum bei Aufnahme eines Patienten in einem Krankenzimmer, durch Entfernung der Einheiten vom Krankenzimmer bei Verschmutzung und durch Reinigung derselben mittels Dampf in einem Sterilisierungsraum, durch Ersetzen der Möbeleinheiten im Krankenzimmer aus dem Vorratsraum, und durch Rückführung der Möbeleinheiten aus dem Sterilisierungsraum in den Vorratsraum.



   Die Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch mindestens eine   Lage rund    Vorratseinheit mit einem im Querschnitt C-förmigen Rahmen mit einer Rückwand und einem Paar von parallelen, sich von der Rückwand erstreckenden Schenkeln, mit einer Befestigungsschiene längs der Rückwand, die sich zwischen den Schenkeln erstreckt und auf der von den Schenkeln abgewendeten Seite der Rückwand liegt, mit wenigstens einem Träger an jedem Schenkel, die aufeinander zuweisen und sich senkrecht zu der Rückwand erstrecken, und mit einem verschiebbar und entfernbar, den Trägern zugeordneten Aufnahmeelement.



   Die Erfindung wird beispielsweise in der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen erläutert.



   Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Vorratsraumes innerhalb eines Krankenhauses;
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht von im Vorratsraum aufgehängten Schränken;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Oberteil eines der Schränke nach Fig. 2, wobei auch ersichtlich ist, wie der Schrank geöffnet wird;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Karre zum Transport der Schränke nach Fig. 2, wobei ein solcher Schrank auf der Karre aufgesetzt ist;
Fig. 5 einen Querschnitt nur durch die in Fig. 4 wiedergegebene   Karre längs    der Linie V-V der Fig. 4 in grösserem Massstab;
Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht einer Versorgungskarre zur Verwendung in einem Krankenhaus;
Fig. 7 eine Seitenansicht zur Wiedergabe einer Mehrzahl von Karren nach Fig. 6, die aufeinandergestapelt sind;

    
Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Vorratsbehälter zur Verwendung in Krankenhäusern, wie er sich insbesondere zusammen mit der Karre nach Fig. 6 eignet;
Fig. 9 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht des Vorratsbehälters nach Fig. 8 in kleinerem Massstab, zusammen mit einem Deckel und einer Lade;
Fig. 10 einen Querschnitt durch die Seite des Vorratsbehälters und den Deckel nach Fig. 9, wobei zu erkennen ist, wie alle Teile aufeinandergestapelt werden können;
Fig. 11 in grösserem Massstab einen Querschnitt durch eine Befestigungsvorrichtung, die im   Zusammen    hang mit den verschiedenen, vorerwähnten Einrichtungsgegenständen Verwendung findet;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Gestells;
Fig. 13 eine Seitenansicht des Gestells nach Fig. 12;
Fig. 14 eine teilweise schematische Ansicht eines möblierten Krankenhausraumes;.



   Fig. 15 eine perspektivische Ansicht in Richtung des linken Endes des Raumes nach Fig. 14; und in
Fig. 16 eine schematische Darstellung zur Wiedergabe der verschiedenen Stufen des Verfahrens gemäss der Erfindung.



   Vor der ins Einzelne gehenden Beschreibung des erfindungsgemässen Verfahrens sollen zuerst die verschiedenen Baukomponenten, wie sie sich insbesondere für die Durchführung dieses Verfahrens eignen, erläutert werden. Es ist darauf hinzuweisen, dass ein Vorratsraum im Krankenhaus vorzusehen ist, wie er beispielsweise aus Fig. 1 zu erkennen ist. Der Zweck dieses Vorratsraumes soll später noch näher erläutert werden. Innerhalb dieses Vorratsraumes befindet sich eine Vielzahl von Schränken. Diese Schränke sind in Fig. 2 im einzelnen dargestellt. Die Schränke sind mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und enthalten je ein im Querschnitt   C-förmiges    Rahmenglied mit einer ebenen Rückwand 2 und einem Paar von Seitenwandungen 3 und 4.

   Dieser Schrank besteht vorzugsweise aus einem Material mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen auf hoher Temperatur befindlichem Reinigungsdampf. Kürzlich entwickelte Kunststoffe liefern die notwendigen Eigenschaften und Merkmale und machen sie zu einem Idealmaterial für alle hier beschriebenen Bauteile. Als Leitschnur für die Auswahl des Materials sei erwähnt, dass der Kunststoff vorzugsweise in einer mit niedrigem Druck arbeitenden Form giessbar und verhältnismässig billig sein soll. Er muss sich in Teile von unterschiedlicher Grösse und Kompliziertheit giessen oder formen lassen. Es muss sich um ein so dichtes Material handeln, dass er gegen die meisten Flüssigkeiten widerstandsfähig und auch fäulnissicher ist. Vorzugsweise sollte er schlecht brennbar sein und darüberhinaus Autoklavtemperaturen von annähernd 1150 C widerstehen.

   Er sollte sich zweckmässig in einer Vielzahl von Farben und Texturen giessen lassen und die richtigen Toleranzen halten können.



  Ausserdem muss dieser Kunststoff ohne Anwendung von übermässigen Drücken leicht durchbiegbar sein. Er muss eine glatte, feuchtigkeits- und bakterienundurchlässige Haut aufweisen und auch in Anwesenheit von den in Krankenhäusern allgemein verwendeten Chemikalien stabil sein. Er soll   anfrass-und    beulbeständig sein, geringes spezifisches Gewicht aufweisen, sich mit verhältnismässig grossen Wandstärkendicken am gleichen Gegenstand giessen lassen und keinen merklichen Geruch aufweisen, noch allergisch wirken. Verschiedene jetzt erhältliche Kunststoffe weisen diese Eigenschaften auf und bei weiterer Erwähnung des Wortes Kunststoff sollen Materialien von dieser allgemeinen Kennzeichnung gemeint sein.



   Längs des Inneren der Wandungen 3 und 4 ist eine Vielzahl von Auflagerflächen 5 zur Aufnahme entweder der Zwischenfachbretter 6 oder einzelner Schubladen 48 vorgesehen, wie man aus Fig. 2 erkennt. Vertikale Rillen 7 sind in der Nähe des Vorderendes jeder Wandung 3 und 4 ausgebildet, welche die Türe 8 aufnehmen, die aus einer Vielzahl von einzelnen Leisten 9 besteht, die in ihren Kanten miteinander gelenkig verbunden sind. Die Tür 8 besteht ebenfalls aus Kunststoff, und die die Leisten 9 miteinander verbindenden Gelenke sind so ausgebildet, dass sie sich in entgegengesetzten Richtungen verschwenken können. Am Oberteil jeder Seitenwandung 3 und 4 ist ein Aufnahmebereich 10 für die Leistenenden vorgesehen, der mit der entsprechenden Rille 7 in Verbindung steht. Jeder Aufnahmebereich ist dabei an den oberen vorderen und oberen rückwärtigen Teil desselben gerundet.

   Die Höhe jedes Aufnahmebereiches ist etwas geringer als die Höhe einer Leiste, wie man aus Fig. 3 erkennt. An der untersten Leiste 9 sitzt ein Handgriff 11, so dass die Tür 8 nach oben angehoben werden kann. Wenn sich die Enden der Leisten nach oben längs der Rillen 7 bewegen, dann werden sie durch die Form der Aufnahmebereiche 10 geführt und nach dem Zusammenklappen fallen sie in diesen Aufnahmebereich. Wenn weitere Leisten in den Aufnahmebereich eintreten, dann falten sich die Leisten für die Aufnahme in diesem Bereich zusammen, wie man aus Fig. 3 erkennt. Zum Schliessen der Tür wird der Handgriff 11 lediglich nach unten gezogen, wobei die Leisten 9 der Krümmung des Aufnahmebereiches folgen und aus ihm austreten. Am oberen Teil der Rückwand 2 ist eine Tragschiene 12 vorgesehen, welche keine eigene Befestigungsvorrichtung benötigt.

   Sie ermöglicht das Aufhängen des Schrankes an einer entsprechenden Schiene 61 an der Wandung des Vorratsraumes. Diese Schiene wird später noch näher erläutert werden. Ein Abstandsglied 14 am unteren Teil der Rückwand 2 sichert die senkrechte Einstellung des Schrankes nach dem Aufhängen an der Wandung.



   Man erkennt somit, dass der derart beschriebene Schrank vollständig in einen sterilen oder sanitären Zustand verbracht werden kann. Wie später noch näher erläutert werden wird, lässt sich diese Konstruktion tatsächlich wie Geschirr in einem Bereich innerhalb des Krankenhauses waschen. Die Sanitation oder Sterilisation ist wegen der eben beschriebenen Konstruktion ohne Schwierigkeiten gesichert, nachdem es sich um kontinuierliche Oberflächenteile ohne Nähte oder vorstehende Gegenstände handelt. Es gibt keine Scharniere, keine unverschlossenen Innenteile, keine Schraubenköpfe, keine Nägelköpfe, keine Rillen oder Risse selbst geringster Abmessungen in dieser Konstruktion.

   Die Fächer oder Böden lassen sich leicht entfernen, und die Tür selbst ist durch einfaches Spreizen der Seitenwandungen 3 und 4 entnehmbar, was darauf zurückzuführen ist, dass das Material etwas elastisch und die Konstruktion entsprechend gewählt ist. Man kann somit die Leisten ohne Schwierigkeiten aus den Rillen 7 entnehmen. Wie später noch näher erläutert werden wird, spielt dieser Schrank eine wesentliche Rolle beim erfindungsgemässen Verfahren. Darüberhinaus kann der Schrank für andere Zwecke, beispielsweise als transportierbarer Wäscheschrank, Verwendung finden, der  an der Wandung eines Raumes abnehmbar aufgehängt wird, wobei die einzigen erforderlichen Änderungen darin bestehen, dass man entsprechende Böden einsetzt oder herausnimmt oder Laden einführt.



   Die Schränke 1 lassen sich vollgefüllt vom Vorratsraum zu jedem anderen Raum des Krankenhauses oder sogar von ausserhalb des Krankenhauses selbst mit Hilfe der Karren transportieren, von denen eine in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Die Karre 20, die vorzugsweise ebenfalls wieder aus Kunststoff besteht, weist eine im allgemeinen L-förmige Gestalt auf, enthält einen horizontalen Schenkel 21 zur Bildung einer horizontalen, ebenen Oberfläche und einen senkrechten Schenkel 22 zur Bildung einer senkrechten ebenen Oberfläche. Vorzugsweise abnehmbare Räder 23 sind am Boden des horizontalen Schenkels 22 montiert. Eine Fussschiene 24 erstreckt sich von der Rückseite der Karre und enthält einen angehobenen Mittelteil 25.

   An der Unterseite des horizontalen Schenkels 21 befindet sich in der Nähe der Vorderseite eine Ausnehmung 26, die eine solche Grösse aufweist, dass sie den angehobenen Mittelteil 25 der Fussschiene 24 einer anderen Karre 20 aufnehmen kann. Mit dem Oberteil des vertikalen Schenkels 22 ist ein Handgriff 27 verbunden. Beim Transport der Schränke 1 wird ein Schrank auf den horizontalen Schenkel 21 einer Karre 20 aufgesetzt, wobei sich der Vorderteil in der Nähe des vertikalen Schenkels 22 befindet.



  Wenn eine Vielzahl von Karren 20 auf diese Weise beladen ist, indem man nur einen Fuss auf die Fussschiene 24 aufsetzt, und die Karre leicht nach rückwärts kippt, dann lässt sich die Karre an einer anderen Karre durch Absenken der Ausnehmung 26 zur Aufnahme des angehobenen Mittelteils 25 der Fussschiene 24 einer anderen Karre 20 befestigen. Auf diese Weise kann man eine Vielzahl von Karren 20 miteinander zu einem Zug verbinden und somit eine Vielzahl von Schränken allein von einer Person transportieren lassen. Ist der Bestimmungsort erreicht, dann eignet sich die Karre 20 auch besonders zur Befestigung eines Schrankes 1 an der Wandung eines Vorratsraumes, wie man aus Fig. 1 erkennt.

   Durch geeigneten Abstand der zueinander passenden Schienen 12 und 61 wird nach dem Aufsetzen eines Fusses auf die Fussschiene 24 und leichtes Kippen der Karre 20 nach rückwärts die Schiene 12 auf die Schiene 61 aufgesetzt, wobei der Schrank 1 an der Wandung festsitzt und die Karre 20 nunmehr unter ihm weggezogen werden kann. Man erkennt somit, dass der Transport dieser Einrichtungsgegenstände in grossen Gruppen zu oder vom Krankenhaus oder innerhalb des Krankenhauses mit Hilfe des Schrankes 1 und der Karre 20 ausserordentlich vereinfacht ist.



   Die Transportkarre 30 (Fig. 6 und 7) dient zum Transport von Einzelgegenständen vom Vorratsraum zu dem Krankenraum selbst, wie im folgenden noch näher erläutert werden wird. Die Karre 30 besteht aus einem L-förmigen Rahmen 31 aus Kunststoff mit den oben beschriebenen Eigenschaften und enthält einen waagrechten Schenkel 22 zur Bildung einer ebenen horizontalen Oberfläche sowie einen senkrechten Schenkel 33 zur Bildung einer ebenen senkrechten Oberfläche. Die Räder 24 sind abnehmbar an der Unterseite des horizontalen Schenkels 32 befestigt. Ein Paar Befestigungsschienen 35 erstreckt sich horizontal über die Oberfläche des vertikalen Schenkels, wobei die eine Schiene an der Oberseite und die andere Schiene annähernd in der Mitte verläuft. Die im Zusammenhang mit dem Erfindungsgegenstand verwendeten Schienen 35 sollen später noch näher erläutert werden.

   Eine dazupassende Schiene 36 befindet sich längs der Rückseite des vertikalen Schenkels 33 der Karre 30 in solcher Höhe, dass sie zu der oberen Schiene 35 einer anderen Karre 30 zur Stapelung und Vorratshaltung zusammenpasst, wie man aus Fig. 7 erkennt. In der Nähe des oberen Teiles des vertikalen Schenkels 33 des Rahmens 31 der Karre 30 ist ein Handgriff 37 vorgesehen, der annähernd U Form aufweist und dessen gebogener Teil in horizontaler Lage und im Abstand rückwärts von der Ebene des senkrechten Schenkels 33 liegt. Ein solcher Handgriff eignet sich besonders zur Aufnahme von Gegenständen wie Handtüchern und dgl. In der Ausnehmung 38 an der Vorderkante jeder Karre 30 ist ein Magnet   M1    montiert.

   Die Karre ist mit Hilfe eines dazu passenden Magneten M2 an der rückwärtigen Kante einer anderen Karre kuppelbar, wobei eine Aufnahmefläche 39 den Vorderteil einer anderen Karre   aufnimmt.   



   Ein Vorratsbehälter 40 (Fig. 8-11) eignet sich in Verbindung mit der eben beschriebenen Karre 30. Der Vorratsbehälter 40 lässt sich auch an der Wandung eines Krankenzimmers 101 oder im Sterilisierraum 102 (Fig. 16) montieren. Vor der Beschreibung des Vorratsbehälters selbst soll nunmehr eine ins einzelne gehende Beschreibung der Befestigungsschienen im Zusammenhang mit den verschiedenen, hier offenbarten Ausrüstungsgegenständen gegeben werden. Wie man am besten aus den Fig. 8 und 11 erkennt, ist diese Befestigungstragvorrichtung mit dem Bezugszeichen 60 versehen und enthält eine erste Schiene 61 mit einer Rückseite 62, mit der sie sich an einer vertikalen Oberfläche, beispielsweise der Wandung eines Zimmers (Fig. 1), anlegen lässt.

   Es ist selbstverständlich, dass die Schiene 61 auch als Teil der vertikalen Oberfläche ausgebildet sein kann, wie es bei den Schienen 35 an der Vorderseite der Karre 30 (Fig. 6) der Fall ist. Die erste Schiene 61 ist länglich und enthält einen sich in senkrechter Richtung erstreckenden Wulst 63 im Abstand von der Rückseite 62. Der Wulst 63 ist im Querschnitt konvex, im wiedergegebenen Ausführungsbeispiel kreisförmig, wobei sich die Krümmung so erstreckt, dass die Eindrückung 64 längs der Innenseite des Wulstes entsteht. Unter dem Wulst 63 ist eine Unterschneidung 65 vorgesehen, wobei die Schiene von der Unterschneidung 65 in einem herabhängenden Teil 66 ausläuft. Ist die erste Schiene 61 nicht ein einstückiger Teil der Tragkonstruktion, dann laufen Bolzen 67 durch den Körper zwischen dem Wulst 63 und der Unterschneidung 65.



   Man erkennt, dass die Ausbildung der Schiene 61 eine ausserordentlich feste und starre Konstruktion bei der Montage liefert, wobei der herabhängende Endteil 66 die Schrauben 67, die sich in die Tragfläche, beispielsweise eine Wand, erstrecken, bezüglich Zugbeanspruchung beträchtlich entlastet. Die Befestigungs- und   Aufhängvorrichtung    60 hat eine zweite Schiene 68 mit einer Rückseite 69, die sich an den aufzuhängenden Gegenstand anlegt. Wiederum ist darauf hinzuweisen, dass die zweite Schiene 68 mit dem Gegenstand aus einem Stück gebildet oder auf nicht dargestellte Weise an ihm befestigt sein kann, wie es bei dem Behälter 40 der Fall ist. Die zweite Schiene 68 ist länglich und enthält einen herabhängenden Wulst 70 im Abstand von der Rückseite 69.

   Der herabhängende Wulst 70 ist so weit von der Rückweite 69 entfernt, wie es im allgemeinen der Dicke des sich vertikal erstreckenden Wulstes  63 der ersten Schiene 61 entspricht. Wiederum ist der herabhängende Wulst 70 im Querschnitt konvex gekrümmt und kreisförmig bei der wiedergegebenen Ausführungsform, wobei sich die Krümmung in die Ausnehmung 71 auf der Innenseite des Wulstes 70 fortsetzt.



  Eine Wippe 72 sitzt unterhalb des herabhängenden Wulstes 70 und erstreckt sich nach aussen in solchem Abstand, dass sie am unterschnittenen Teil 65 der ersten Schiene 61 anliegt.



   Die Befestigungsvorrichtung 60 arbeitet wie folgt: Der Gegenstand wird so gehalten, dass der Wulst 70 oberhalb des Wulstes 63 zu liegen kommt. Dann wird der Gegenstand abgesenkt, wobei eine Wand der Karre oder die Wand eines Zimmers 101 oder 102 den Wulst 70 führt. Der Wulst 70 läuft automatisch über den Wulst 63, wodurch automatisch der Gegenstand an der Wand aufgehängt oder abgestützt wird. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Gegenstandes infolge seines eigenen Gewichtes gleitet die Lippe 72 unter die Unterschneidung 65. Es ist besonders darauf hinzuweisen, dass diese Verbindung vollständig und absolut automatisch erfolgt, und dass keinerlei besondere Sorgfalt durch die den aufzuhängenden Gegenstand handhabende Person erforderlich macht. Durch Absenken des Gegenstandes über den Wulst 63 greifen die Wulste ineinander und die Lippe 72 fällt in eine Lage an der Unterschneidung 65.

   Es ist praktisch unmöglich, diese Anordnung 60 zufällig zu lösen. Um den Gegenstand abzunehmen, sind zwei gesonderte und besondere Bewegungen erforderlich. Zuerst muss der Gegenstand nach aussen gezogen werden, um die Lippe von der Unterschneidung zu lösen.



  Dann muss der Gegenstand nach oben gehoben werden, um den Wulst 70 von dem Bereich hinter dem Wulst 63 zu lösen. Wie bereits angegeben, ist eine zufällige Doppelbewegung dieser Art praktisch ausgeschlossen. Jedoch tragen die Ausnehmungen 64 und 71 zusätzlich dazu bei, ein zufälliges Lösen zu verhindern. Man erkennt, dass beim Schwenken des Gegenstandes nach aussen durch eine zufällige Bewegung bis zu einem zu grossen Ausmass die Wulste 63 und 70 sich wegen der Ausnehmungen 64 und 71 stärker gegeneinander versperren. Somit ist eine senkrechte Bewegung des Gegenstandes nicht möglich, wenn die Befestigungsvorrich  hmg    60 versperrt ist. Obwohl jedoch das zufällige Lösen ausserordentlich schwierig ist, ist darauf hinzuweisen, dass die Stufen zum Lösen durch den Benutzer selbst ausserordentlich einfach sind.

   Durch eine Auswärtsbewegung (wobei eine extreme Auswärtsbewegung die Anordnung versperrt) und dann eine Aufwärtsbewegung, wird der Gegenstand gelöst. Wie noch näher im folgenden zum Ausdruck gebracht wird, trägt diese Befestigungsvorrichtung wesentlich zur Brauchbarkeit der ganzen Einrichtung bei, sie ist schnell, einfach, automatisch und zwangsläufig, ein zufälliges Lösen ist praktisch unmöglich, obwohl das eigentliche Lösen vom Benutzer rasch und einfach durchgeführt werden kann.



  Es ist darauf hinzuweisen, dass im Falle von verhältnismässig grossen, also schweren Gegenständen, wie beispielsweise des Schrankes 1, der bei geeigneter Ausbildung der Tragschienen 12 an der Schiene 61 aufgehängt werden kann, die Gefahr einer zufälligen Lösung noch geringer ist, wobei die Lippe 72 für die Befestigungsvorrichtung weggelassen werden kann.



   Nach den Fig. 8 und 9 enthält der Behälter 40 einen Rahmen 41 von im allgemeinen   C-förmiger    Gestalt mit einem Rückteil 42 und einem Paar paralleler Seiten oder Schenkel 43. Die Befestigungsschiene 68 erstreckt sich über die Rückseite 42 gegenüber den Schenkeln 43. In jedem Schenkel 43 sind Träger 44 angeordnet, die aufeinander zuweisen und sich im allgemeinen senkrecht zur Rückseite 42 des C-förmigen Rahmens 41 erstrekken. In der Nähe der Enden der Schenkel 43 sind erste Anschläge 45 vorgesehen, die bei der wiedergegebenen Ausführungsform oberhalb der Träger 44 sitzen. Wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist der Oberteil des Rahmens 42 konvex, wie durch das Bezugszeichen 46 angedeutet.



  Der Bodenteil 47 des Rahmens ist ebenfalls so ausgebildet, dass eine der Krümmung 46 entsprechende konvexe Krümmung entsteht. Mit dieser Konstruktion können mehrere Behälter 41 aufeinandergestapelt werden. Ein Abstandsglied 47a befindet sich auf der Rückseite des C-förmigen Rahmens, um dessen richtige Ausrichtung beim Aufhängen an einer vertikalen Oberfläche zu gewährleisten. Der beschriebene C-förmige Rahmen eignet sich insbesondere zur Herstellung aus Kunststoffmaterial mit den oben angegebenen Eigenschaften. Darüberhinaus ist die Anordnung vollständig einer Behandlung im Autoklaven zugänglich; es gibt keine Risse, keine Köpfe, keine Scharniere und dgl., die dieses sehr vereinfachte Mittel für die Sterilisation stören könnten.

 

   Bei den Elementen 48 handelt es sich um Schubladen unterschiedlicher Grösse, die man entfernbar innerhalb des C-förmigen Rahmens 41 unterbringen kann.



  Wiederum bestehen die Elemente 48 aus einem Kunststoffmaterial der oben beschriebenen Gattung. Jedes Element enthält einen Anschlag 49 in der Nähe des oberen, hinteren Teils auf jeder Seite und einen Griff 50 an der Vorderseite. Der Deckel 52 besteht ebenfalls aus dem beschriebenen Kunststoffmaterial und enthält einen län 



   Sind die Schubladen einmal in den C-förmigen Rahmen eingesetzt, so kann man sie aus- und einschieben, ohne dass sie sich zufällig vom C-förmigen Rahmen lösen können. Dies geht auf die Anschläge 49 auf den Schubladen 48 zurück, die normalerweise auf die Anschläge 45 auf den Seitenwandungen des C-förmigen Rahmens 41 greifen. Wenn man jedoch die Schubladen aus dem C-förmigen Rahmen zu entfernen wünscht, wird wiederum eine seitliche Verdrehbewegung angewendet, die Seitenwandungen des C-förmigen Rahmens werden leicht gespreizt und somit kann der Anschlag auf der einen Seite der Schublade über den Anschlag auf der entsprechenden Seitenwandung des C-förmigen Rahmens gleiten. Nunmehr genügt es, die Schublade einfach aus dem C-förmigen Rahmen herauszuziehen.



  Dieser Behälter 40, einschliesslich des C-förmigen Rahmens, des Deckels und der Schubladen sind wiederum leicht sterilisierbar, indem man sie einfach in einen Autoklaven einsetzt. Es gibt keine Scharniere, Schrauben, Risse oder dgl., welche der mit Dampf erfolgenden einfachen Waschbehandlung entgegenstehen könnten.



  Der Behälter 40 lässt sich leicht und vollständig ohne die Verwendung von Scharnierungen, Verbindungen, Schrauben oder dgl. zusammenbauen und zerlegen. Sein Aussehen ist gefällig und seine Kosten sind verhältnismässig gering im Vergleich zu üblichen, in Krankenhäusern verwendeten Behältern. Die Art, wie diese Konstruktion beim erfindungsgemässen Verfahren verwendet wird, soll im folgenden noch näher erläutert werden.



   In Fig. 12 ist ein Regal 80 wiedergegeben, das ebenfalls aus Kunststoffmaterial hergestellt ist und eine im allgemeinen C-förmige Gestalt aufweist. Es enthält eine Tragfläche 81 und ein Paar von davon herabhängenden Schenkeln 82. Längs einer Kante der Tragteile 81 ist eine Schiene 83 zwischen den Schenkeln 82 montiert.



  Diese Schiene entspricht der vorbeschriebenen zweiten Schiene 68. Unter der Schiene 83 ist an jedem Schenkel 82 ein Abstandshalter 84 vorgesehen, um die Tragfläche 81 horizontal zu halten, wenn das Regal an einer senkrechten Oberfläche mit Hilfe der Schiene 83 aufgehängt wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass auf diese Weise ein Regal geschaffen wird, das eine ausserordentlich starre Konstruktion aufweist, wobei die herabhängenden Schenkel sogar die Aufnahme schwerer Lasten, beispielsweise von Fernseh- oder Rundfunkgeräten, gestatten. Die Konstruktion kann ohne Schwierigkeiten wie Geschirr abgewaschen oder in einem Autoklaven infolge des Fehlens von Schrauben und dgl. sterilisiert werden.

   Darüberhinaus kann man das Regal als Ersatz für einen Bettisch verwenden, wobei die herunterhängenden Schenkel es gestatten, die Tragfläche über den unteren Teil des Körpers des Patienten zu setzen, der dann halb aufgerichtet liegt und nunmehr vor sich eine Art Tischfläche zur Verfügung hat.



   Aus der oben wiedergegebenen Schilderung der verschiedenen Möbelteile für Krankenhäuser ergibt sich ohne weiteres, dass man auch noch andere Möbelstücke für die Eingliederung in das zu beschreibende erfindungsgemässe Verfahren schaffen kann. So kann man kleine Arzneimittel-Ausgabeeinheiten 15 im Vorratsraum nach Fig. 1 aufhängen. Nicht gezeichnete Heizvorrichtungen lassen sich auf der Versorgungskarre für das Baden oder Waschen von Patienten montieren.



  Raumteiler mit den beschriebenen Schienen sind ausserordentlich praktisch.



   Ein typisches   Krankenzimmer,    bei dem das Verfahren bzw. die Einrichtung nach der Erfindung zur Anwendung kommt, ist in Fig. 14 dargestellt. Die Schienen 61 sind in vorgewählten Lagen auf den Wandungen des Krankenzimmers montiert. Zusätzliche Schienen sind gerade ausserhalb des Eingangs zum Krankenzimmer angebracht. Ein Kleiderschrank, der mit dem Bezugszeichen 90 bezeichnet ist, ist an einer geeignet angeordneten Schiene montiert. An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass beim   Überführen    eines Patienten von einem Zimmer in ein anderes der gesamte Schrank mittransportiert werden kann, wodurch ein grosser Teil an Zeit und Energie gegenüber üblichen Verlegungsaktionen gespart wird.

   Zusätzlich kann man Stühle in der beschriebenen Art und Weise herstellen, die ebenfalls geeignete Schienen zum Aufhängen an der Wandung aufweisen, wie man aus Fig. 14 erkennt. Diese Stühle oder Sessel sind mit dem Bezugszeichen 91 bezeichnet.



  Ein Regal 80 ist an einer Schiene innerhalb des Raumes zur Aufnahme von Blumen, einem Fernsehgerät oder dgl. montiert In der Nähe des Bettes 92, das von üblicher Ausführungsform sein kann, steht eine Transportkarre 30 mit einem Vorratsbehälter 40, die die gleiche Aufgabe wie die bis jetzt bekannten Nachttischchen erfüllen. Dies lässt sich besonders deutlich aus Fig. 15 entnehmen, wo zusätzlich ein Paar von C-förmigen Rahmen und Deckeln wiedergegeben sind, die mit dem Bezugszeichen 93 versehen und als an der Wand stehend dargestellt sind. Die C-förmigen Rahmen 93 weisen im allgemeinen die gleiche Konstruktion wie die beschriebenen Vorratsbehälter auf, ausser dass die dort verwendeten Träger ein Paar von wegwerfbaren Säcken 94 aufnehmen, von denen der eine zur Aufnahme von zu vernichtendem Abfall bestimmt ist, während der andere zu waschende Wäsche oder dgl. aufnimmt.

   Man erkennt, dass der innerhalb des Krankenzimmers benötigte Raum stark verringert ist. Versuche haben gezeigt, dass Krankenzimmer, die bisher mit üblichen Einrichtungsgegenständen ausgerüstet waren, plötzlich sehr geräumig und hell werden, wenn man die Einrichtung gemäss der Erfindung verwendet. Darüberhinaus sind die einzigen Gegenstände, die mit dem Boden in Berührung kommen, die Laufrollen des üblichen Bettes 92 und die Räder der Karre 30, wobei sich sowohl das Bett als auch die   Xarre.    leicht zum Reinigen des Zimmers aus diesem entfernen oder in diesem verschieben lassen.



  Darüberhinaus lässt sich jeder Gegenstand im Zimmer mit Ausnahme des üblichen Bettes rasch und einfach zum Reinigen mittels Dampf oder zur Sterilisation in einem Autoklavenraum entfernen, wie später noch näher erörtert werden soll. Die Vorteile hinsichtlich Raumersparnis, Sterilisation, Alterung der Einrichtung, Kosten, Aussehen und bessere Bedienbarkeit ergeben sich im Hinblick auf ein Krankenzimmer mit der erfindungsgemässen Einrichtung ohne Schwierigkeiten aus der bisherigen Beschreibung.



   Nach der Beschreibung der Möbel und Einrichtungsgegenstände soll nunmehr das   erfindungsgemässe    Verfahren zur Aufrechterhaltung der Sterilität in einer Vielzahl von Krankenzimmern im einzelnen beschrieben werden. Wie bereits festgestellt, gibt es einen zentralen Vorratsraum von der allgemeinen Struktur, wie sie sich aus Fig. 1 ergibt. Innerhalb dieses Vorratsraumes ist eine Vielzahl von Versorgungsschränken 1 an Schienen der beschriebenen Art aufgehängt. Innerhalb dieser Schränke werden die verschiedenen Versor    gungsgegenstände    im Bereich des von diesem Vorratsraum aus bedienbaren Krankenhauses für einen besonderen Zeitraum, beispielsweise einen Tag, gehalten. Beispielsweise können verschiedene Schränke nur Leinenpakete, die als Ersttag- oder Neupatientpakete vorgepackt sind, Nachfolgetagpakete und Handtuchpakete enthalten.

   In ähnlicher Weise können andere Schränke andere Gebrauchsgegenstände enthalten, die während eines Normaltages bei der Krankenhauspflege benötigt werden, beispielsweise Matratzenpolster, Sonderdecken und dgl., Schlafdecken, Überdecken, Kleider, Kopfkissen usw., die ebenfalls alle vorgepackt sind. Andere Schränke können viele andere Behandlungs- und Pflegegegenstände enthalten, wie sie in Krankenhäusern verwendet werden. Sie sind so iahlreich, dass ihre   Einzelautzählung    nicht möglich ist. Zusätzliche Schränke können nur vorgepackte Schubladen 48 für die Verwendung zur Ausrüstung der Krankenzimmer enthalten. Weitere Schränke sind ausgesprochene Sicherheitsschränke. Schliesslich kann noch ein weiterer Schrank nur solche Gegenstände enthalten, die nur sehr selten verwendet werden, beispielsweise Wirbelsäulenbandschienen, Isolationsgegenstände und dgl.



   Beispielsweise können verschiedene der Schubladen mit persönlichen Gebrauchsgegenständen wie Aschenbecher, Zahnbürste, Kämme,   P apiertaschentücher    und Handtücher und dgl. vorgepackt sein. Andere Schubladen lassen sich mit Normalgegenständen wie Waschbecken, Seife, Gesichtspflegebehälter, Mundpflegebehälter und dgl. vorpacken. Weitere Schubladen lassen sich mit Gegenständen vorpacken, die für einen besonderen Typ eines Patienten erforderlich sind. Beispielsweise benötigen einige Patienten Kleidungswechselmaterialien. Verschmutzungsfälle erfordern besondere Ma  terialien    für die Behandlung des Patienten. In ähnlicher Weise erfordern andere Arten von Patienten weitere Spezialmaterialien.



   Alle diese Schubladen werden mit Schlüsselzahlen versehen, wobei auch eine besondere Einfärbung ein ausgezeichnetes Mittel zur Angabe des Inhaltes der einzelnen Schubladen ist. In diesen Vorratsräumen befinden sich auch bestimmte Plätze für zur Einrichtung gehörende Gegenstände. So kann beispielsweise ein Raum A für die Vorratshaltung von Transportkarren 20 oder Versorgungskarren 30 reserviert sein. Ein Raum B kann einen Vorrat an C-förmigen Rahmen 41 oder 39 zusammen mit einer Vielzahl von Deckeln und vielleicht auch besonderen Schubladen enthalten. Ein Raum C kann eine Vielzahl von Regalen 80 und anderen Gegenständen der Einrichtung aufnehmen.



   Es ist an dieser Stelle darauf hinzuweisen, dass die Schubladen und Schränke in einem gesonderten Bereich aufbewahrt werden, wobei diese Schubladen und Schränke in einem Bereich ausserhalb des Krankenhauses selbst vorrätig gehalten werden können. Zu gewissen Zeiten am Tag oder in einer anderen verwendeten Zeitperiode, vorzugsweise wenn das Krankenhaus normalerweise wenig besucht ist, werden die Vorgepackten Schränke und Vorratsbehälter in den Versorgungsraum transportiert. Wie bereits im vorhergehenden beschrieben, können die Schränke 1 mit Hilfe von Karren 20 durch das Krankenhaus und in den Vorratsraum rasch und einfach transportiert werden. Bei den verschiedenen gepackten und mit Kennzeichen versehenen Schränken einschliesslich wenigstens eines Sicherheitsschrankes lassen sich die Schränke vollgepackt regelmässig und genau entfernen und ersetzen.

   Wenn die Schränke vorgepackt und von ausserhalb des Krankenhauses selbst zugeführt werden, wird das Krankenhaus von einer ernstlichen Belastung befreit, und man erreicht durch diese Versorgung mit vorgepackten Schränken eine bisher in der Krankenhausverwaltung nicht bekannte Genauigkeit und Wirksamkeit. Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Vielzahl von Vorratsräumen nach Fig. 1, beispielsweise jeweils einer für jedes Stockwerk des Krankenhauses, vorgesehen werden kann.



   Bevor ein Patient ein Krankenzimmer 101 betritt, wird das Zimmer wie folgt vorbereitet, wobei Bezug auf die Darstellung nach Fig. 16 genommen wird: Ein Arbeiter entfernt eine Karre 30 aus dem Vorratsraum 100, setzt einen Vorratsbehälter auf, der zwei Schubladen enthält, von denen die eine die Gegenstände des Patienten aufnimmt, während die andere die notwendigen Gegenstände, beispielsweise ein Waschbecken, enthält. Benötigt der Patient eine besondere Schublade, dann wird eine zweite Vorrats- oder Behältereinheit 40 auf der Karre 30 montiert, wie es in Fig. 6 gestrichelt angedeutet ist. Der Arbeiter wählt ein Ersttag-Leinenpaket und die anderen notwendigen Gegenstände für das Zimmer 101, beispielsweise ein Regal, aus.

   Die Schienen 35 der   Karr    30 sind so angeordnet, dass andere Materialien auf die horizontale Oberfläche des Schenkels 32 der Karre aufgesetzt werden können.



   Die Karre wird dann in das Zimmer 101 bewegt, in dem der Patient unterzubringen ist. Der Arbeiter entnimmt ausserdem den Sack mit den zu waschenden Gegenständen. Die Gegenstände im Zimmer, beispielsweise die C-förmigen Rahmen, die Karre, der Behälter und dgl., werden entfernt und in einen Raum 102 innerhalb des Krankenhauses verbracht, wo ein Reinigen mit Dampf in Form des Geschirrwaschens vorgenommen wird. Grosse Einheiten dieser Art, die grosse Gegenstände zu sterilisieren vermögen, können praktisch die Gegenstände wegen ihres Aufbaues ohne Schwierigkeiten handhaben. Ist eine maximale Sterilität vorgeschrieben, dann können die Gegenstände auch im Autoklaven behandelt werden.

   Eine solche Autoklavenkonstruktion grosser Abmessung ist an sich bekannt, sie enthält Räume, in denen auf hoher Temperatur befindlicher Dampf auf die eingesetzten Gegenstände trifft und sie damit vollständig sterilisiert.



   Der nunmehr freigemachte Raum lässt sich rasch und einfach reinigen, und das Bett wird frisch überzomit einem Minimalaufwand an Zeit und Unbequemlichkeit reinigen und sterilisieren, wobei auch die Wandungen und der Boden leicht zugänglich sind. Die die vorgepackten und sterilisierten Behälter enthaltende Karre wird in den Raum eingesetzt, die C-förmigen Rahmen, die Regale und dgl. werden an der Wand aufgehängt.



  Die Säcke 94 werden in die Rahmen eingesetzt, und der Raum ist zur Aufnahme des Patienten fertig. Wenn der Patient in dem Zimmer verbleibt, erfolgt die tägliche Versorgung und Pflege des Patienten im wesentlichen in der gleichen Weise, wobei die Krankenpflegerinnen die Karren benutzen und die notwendigen Materialien mit ihnen aus dem Vorratsraum heranbringen.



  Es ist darauf hinzuweisen, dass sich die Karren 30 besonders von Pflegerinnen zum Transport von warmen Einrichtungsgegenständen zum Baden des Patienten und dgl. eignen. Darüberhinaus können, wenn eine Spezialbehandlung erforderlich ist, Vorratsbehälter auf den   Schienen ausserhalb der Türe aufgehängt werden, einschliesslich Gegenstände wie beispielsweise sterilisierte Kleidung für die   erste    und dgl. Alle diese Gegenstände werden vom Vorratsraum mit Hilfe der Karre 30 transportiert. Der Patient selbst erfährt somit eine ausgesprochene persönliche Bedienung.



   Bei der Entlassung werden die verschiedenen Möbeleinheiten aus dem Krankenzimmer in den Sterilisa  tions- und    Reinigungsbereich entfernt. Nach der Sterilisation werden einige der Möbelstücke in den Vorratsraum 100 zurückgebracht, beispielsweise die Karren, die C-förmigen Rahmen und dergleichen. Von einigen der Möbeleinheiten entfernbare Lagerungselemente kommen in Verpackungsräume entweder innerhalb, wie der Verpackungsraum 103 gemäss Fig. 16, oder ausserhalb des Krankenhauses zum erneuten Packen und zur Rückführung in den Vorratsraum 100, wie oben beschrieben. Man erkennt somit, dass das Verfahren nach der Erfindung zur Aufrechterhaltung der sterilen Atmosphäre innerhalb einer Vielzahl von Krankenräumen ein Ausmass an Kreimfreiheit in einem Raum erreicht, das bisher nicht bekannt war.

   Die Einrichtung für die Lagerung und den Transport von Materialien zusammen mit der Ausrüstung für den Raum selbst unterscheidet sich grundsätzlich von Konstruktionen, wie man sie bisher zur Krankenpflege in Krankenhäusern verwendet hat. Eine Alterung oder ein Fehlerhaftwerden der Einrichtung ist praktisch ausgeschaltet, da die Kosten für die Einrichtung derart sind, dass ihre brauchbare Lebensdauer nicht lange genug ist, dass die Materialien altern können. Darüberhinaus können die Materialien und die Einrichtung beim Auftreten von Fehlern und Mängeln wegen der geringen Anfangskosten ohne weiteres weggeworfen werden.

   Der Patient erhält tatsächlich eine angepasste Pflege und die   sitzt,    Krankenschwestern und Arbeiter sind mit einem tatsächlich funktionierenden Transport- und Versorgungssystem ausgerüstet, das die nervöse Atmosphäre, die heute noch in Krankenhäusern herrscht und sich durch das viele Laufen auf den Korridoren kennzeichnet, grundsätzlich beseitigt. Darüberhinaus ist das Aussehen der beim erfindungsgemässen Verfahren zur Anwendung gekommenen Konstruktion derartig, dass das Gesamtaussehen des Krankenhauses wesentlich verbessert wird. Es verbleibt zusätzlicher Raum im Krankenhaus, und die durch das Laufen auf den Gängen hervorgerufene Unruhe ist praktisch beseitigt.



   Es ist ferner darauf hinzuweisen, dass das Verfahren und die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung eine Normung der Einrichtungen für Krankenhäuser ermöglicht. Es ergibt sich daraus eine bessere Kostenfeststellung, und die Anschaffungs- und Unterhaltungskosten werden verringert. Auch die Kosten für die Einrichtung des Krankenhauses selbst sowie die internen Vertriebskosten lassen sich stark herabsetzen. Sowohl in der zentralen Vorratshaltung als auch in den Krankenräumen selbst wird Platz gespart. Die Bestände lassen sich besser kontrollieren, und man erhält eine Erleichterung bei kleinen Bestellungen, selbst wenn eine Preisbildung für grosse Bestellungen möglich ist. Sowohl das Verfahren als auch die Einrichtung sind an die verschiedensten Anforderungen sowohl im Notfall als auch für Dauereinrichtungen anpassbar.

   Ein sehr wichtiger, hinsichtlich einer Krankenhausneukonstruktion erzielbarer Vorteil ist die Tatsache, dass die Kapitalinvestition wesentlich verringert ist.



   Auch für den Patienten ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, insbesondere eine bessere Kostenidentifizierung für die Belastung des Patienten. Die Gesamtkosten sind auf eine Vielzahl von Wegen herabgesetzt einschliesslich Einsparungen an Raumkosten und Kosten für beschäftigtes Personal.



   Es zeigt sich somit, dass das Verfahren und die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung Lösungen für Probleme geben, die man bisher nicht lösen zu können glaubte.   



  
 



  A method of maintaining sterility within a variety of hospital rooms and an appropriate facility to perform the method
The invention relates to a method of maintaining sterility within a plurality of hospital rooms. In addition, the invention is directed to a device for carrying out the method.



   Hospitals today are institutions facing a variety of critical and serious problems. The condition expected and required by hospitals results in additional costs that are added to the increasing costs in the general new requirements and basic solutions. Basically, these problems arise from the fact that hospitals are small facilities with unusually complex functions, with a variety of services being offered, each of which requires continuous improvement.



  If the service is improved, then the hospitals will be confronted with increasing costs as well as with critical signs of obsolescence. When viewed collectively, hospitals constitute a large industry. However, on an individual basis, hospitals cannot address their problems with an organized research effort. Hospitals remain a multitude of local institutions of insufficient size, research facilities and initiatives that would be necessary to bring the overall problems closer to the solution.



   The supply industry sees the hospital as a market for specialty items, often suggesting products that have been developed for other market areas and making minor changes to adapt these items to hospital needs. The products themselves are neither developed nor suitable to help solve problems that arise in hospitals. Any novel product that is proposed requires investment costs, space and tools, and everyone is concerned only with their own merits.

   As a result, the overall progress in hospital equipment is actually extraordinarily small because of the unrelated improvements, with the complexity of the overall situation only increasing rather than decreasing as the individual products and materials change.



   The method according to the invention mainly contributes to solving the basic problems for hospitals that exist with regard to the medical sector. Although sanitary procedures and controls in hospitals have been improved to a great extent, the hospitals must exercise too much care with certain sanitary procedures in order to compensate for the absolutely unsanitary character of a large percentage of basic hospital facilities. Obviously, most of the furniture, transport equipment, containers and storage devices of conventional construction, which are larger than plates or the like, simply cannot be completely sterilized.

   Current methods of making conventional constructions simply do not allow a piece of furniture or the like to be created that can be sterilized and kept clean using reasonable and routine procedures. The key to complete sterilization or keeping clean is uniform access to all surfaces for mass cleaning processes. This requires that all surfaces without exception be clean and accessible for dirt removal. In other words, this means that there must be no seams, cracks, no internal sharp edges, no nail or screw heads, no narrow or small grooves or channels, no hinges and the like.

   However, there is no hospital furniture that is constructed according to this principle, and no attempts have been made to actually keep such furniture really clean and sterile. Rather, unreasonable care is taken with specially selected samples, which are usually made of stainless steel and which require extreme, almost impossible care, to ensure sterility. Thus, with regard to most of the hospital furniture constructions that have been customary up to now, even a carefully instructed and equipped personnel cannot carry out complete sterilization due to the construction of this furniture.



   Another problem is obsolescence and error control with regard to hospital facilities.



  As a result of the growing accelerated change in all areas of society and technology, these factors are now taking on serious importance. In the past, equipment was purchased under strict observance of the principle that it had to be available in the hospital for many years. Today such equipment is functionally obsolete in less than five years. Hospitals today find themselves cluttered with plant and equipment that has a long life to go, while the plant and equipment itself is becoming obsolete with new practices and procedures. Another disadvantage with long-outdated equipment is that it shows signs of obsolescence.

   Obsolescence refers to the period in which the pieces of equipment or part of it begin to show defects in terms of their appearance or functioning. It is the time when the user no longer loves or prefers these items, but has to wait many years before replacing them because the cost of renewal is too high.



   Another problem is the creation of individual nursing. As medical treatments become more complex and scientific, the inclination to put all patients into one common type of care and service is decreasing. It has been found that patients have fundamentally different needs, and attempts to generalize them to hospital facility terms result in one patient receiving more care and paying for more care than required, while another receives more care and he pays for care that he actually did not receive.



   Another problem is the overall improvement of transportation and care within a hospital. Basically, hospital staff, utilities, and equipment are constantly on the move, and in far too many cases there is a notable loss of energy. At the moment, infinite quantities of the smallest objects are still being transported by people, with transport congestion in the halls and at the elevators being a common obstacle. Ordering, packaging, transporting, dispensing and paying for supplies in standard hospital facilities is not done according to a reasonable system or facility.



   Another problem is improving the appearance of hospital facilities and their furnishings.



  Hospitals work practically 24 hours a day, making them unusually prone to wear and tear. It is therefore extremely expensive and difficult to keep the equipment and systems customary today in a fresh, shiny condition. On the other hand, from the patient's point of view, a worn, destroyed or damaged environment has an adverse impact. A healthy person may tolerate certain imperfections, but not a sick person. The latter loses its confidence and is depressed when its surroundings are unpleasant and questionable as to its function and sterility. A similar conclusion applies to wear and tear and defects. The equipment used in hospitals up to now does not adapt well to the conditions of the building.

   As already mentioned, every manufacturer has its own interests in terms of the lifespan of its own special product. Regardless of whether the hospital facility or equipment is better in one way or another, the bottom line is that the hospital itself is the loser.



   The aim of the invention is to solve the above problems.



  The method according to the invention is characterized by the use of furniture units made of a material resistant to high temperature steam, by creating a storage room to accommodate a large number of such units, by supplying individual rooms with these units from the storage room when a patient is admitted in a sick room, by removing the units from the sick room if they are dirty and by cleaning them with steam in a sterilization room, by replacing the furniture units in the sick room from the storage room, and by returning the furniture units from the sterilization room to the storage room.



   The device for carrying out the method is characterized by at least one layer around storage unit with a cross-sectionally C-shaped frame with a rear wall and a pair of parallel legs extending from the rear wall, with a fastening rail along the rear wall that extends between the legs extends and lies on the side of the rear wall facing away from the legs, with at least one carrier on each leg facing each other and extending perpendicular to the rear wall, and with a slidable and removable receiving element associated with the carriers.



   The invention is explained, for example, in the following description in conjunction with the drawings.



   The drawings show in:
1 shows a schematic view of a storage room within a hospital;
FIG. 2 is a perspective front view of cabinets suspended in the storage room; FIG.
3 shows a cross section through the upper part of one of the cabinets according to FIG. 2, it also being possible to see how the cabinet is opened;
FIG. 4 shows a side view of a cart for transporting the cabinets according to FIG. 2, with such a cabinet being placed on the cart; FIG.
5 shows a cross-section only through the cart shown in FIG. 4 along the line V-V of FIG. 4 on a larger scale;
6 is a perspective side view of a supply cart for use in a hospital;
Fig. 7 is a side view showing a plurality of carts shown in Fig. 6 stacked on top of each other;

    
FIG. 8 shows a cross section through a storage container for use in hospitals, as it is particularly suitable together with the cart according to FIG. 6;
FIG. 9 shows a perspective, exploded view of the storage container according to FIG. 8 on a smaller scale, together with a lid and a drawer;
FIG. 10 shows a cross section through the side of the storage container and the lid according to FIG. 9, it being possible to see how all parts can be stacked on top of one another;
11 shows, on a larger scale, a cross-section through a fastening device which is used in connection with the various furnishings mentioned above;
Fig. 12 is a perspective view of a frame;
Fig. 13 is a side view of the frame of Fig. 12;
14 is a partially schematic view of a furnished hospital room;



   Figure 15 is a perspective view towards the left end of the space of Figure 14; and in
16 shows a schematic representation to show the various stages of the method according to the invention.



   Before describing the method according to the invention in detail, the various structural components that are particularly suitable for carrying out this method should first be explained. It should be pointed out that a storage room is to be provided in the hospital, as can be seen from FIG. 1, for example. The purpose of this storage room will be explained in more detail later. A large number of cabinets are located within this storage room. These cabinets are shown in detail in FIG. The cabinets are denoted by the reference number 1 and each contain a frame member with a C-shaped cross section with a flat rear wall 2 and a pair of side walls 3 and 4.

   This cabinet is preferably made of a material with high resistance to cleaning steam at high temperatures. Recently developed plastics provide the necessary properties and characteristics and make them an ideal material for all components described here. As a guideline for the selection of the material, it should be mentioned that the plastic should preferably be pourable in a mold that works at low pressure and should be relatively cheap. It must be possible to cast or mold it into parts of different sizes and degrees of complexity. The material must be so dense that it is resistant to most liquids and also rot-proof. It should preferably be poorly flammable and also withstand autoclave temperatures of approximately 1150 ° C.

   It should expediently be cast in a variety of colors and textures and be able to maintain the correct tolerances.



  In addition, this plastic must be easily bendable without the use of excessive pressure. It must have a smooth, moisture and bacteria-impermeable skin and also be stable in the presence of chemicals commonly used in hospitals. It should be abrasion-resistant and dent-resistant, have a low specific weight, be able to be cast on the same object with a relatively large wall thickness and have no noticeable odor, nor have an allergic effect. Various plastics now available have these properties and when the word plastic is mentioned further, materials should be meant from this general designation.



   Along the interior of the walls 3 and 4, a multiplicity of support surfaces 5 are provided for receiving either the intermediate shelf boards 6 or individual drawers 48, as can be seen from FIG. Vertical grooves 7 are formed near the front end of each wall 3 and 4 which receive the door 8, which consists of a plurality of individual strips 9 which are hinged together at their edges. The door 8 is also made of plastic, and the hinges connecting the strips 9 to one another are designed so that they can pivot in opposite directions. On the upper part of each side wall 3 and 4, a receiving area 10 for the strip ends is provided, which is connected to the corresponding groove 7. Each receiving area is rounded at the upper front and upper rear part of the same.

   The height of each receiving area is slightly less than the height of a bar, as can be seen from FIG. A handle 11 sits on the bottom bar 9 so that the door 8 can be lifted upwards. When the ends of the strips move upwards along the grooves 7, they are guided through the shape of the receiving areas 10 and after being folded together they fall into this receiving area. If further strips enter the receiving area, then the strips fold up for receiving in this area, as can be seen from FIG. 3. To close the door, the handle 11 is merely pulled downwards, the strips 9 following the curvature of the receiving area and emerging from it. On the upper part of the rear wall 2, a support rail 12 is provided which does not require its own fastening device.

   It enables the cabinet to be hung on a corresponding rail 61 on the wall of the storage room. This rail will be explained in more detail later. A spacer 14 on the lower part of the rear wall 2 ensures the vertical adjustment of the cabinet after hanging on the wall.



   It can thus be seen that the cabinet described in this way can be brought completely into a sterile or sanitary state. As will be explained in more detail later, this construction can actually be washed like dishes in an area within the hospital. The sanitation or sterilization is ensured without difficulty because of the construction just described, since it is continuous surface parts without seams or protruding objects. There are no hinges, no unlocked inner parts, no screw heads, no nail heads, no grooves or cracks even in the smallest dimensions in this construction.

   The compartments or shelves can be easily removed, and the door itself can be removed by simply spreading the side walls 3 and 4, which is due to the fact that the material is somewhat elastic and the construction is selected accordingly. The strips can thus be removed from the grooves 7 without difficulty. As will be explained in more detail later, this cabinet plays an essential role in the method according to the invention. In addition, the cabinet can be used for other purposes, for example as a portable linen cabinet, which is detachably hung on the wall of a room, the only changes required being that one insert or remove appropriate shelves or insert stores.



   The cabinets 1 can be fully filled from the storage room to any other room in the hospital or even from outside the hospital itself with the help of the carts, one of which is shown in FIGS. The cart 20, which is preferably also made of plastic again, has a generally L-shaped configuration, includes a horizontal leg 21 for forming a horizontal, flat surface and a vertical leg 22 for forming a vertical flat surface. Preferably removable wheels 23 are mounted on the bottom of the horizontal leg 22. A foot rail 24 extends from the rear of the cart and includes a raised central portion 25.

   On the underside of the horizontal leg 21, near the front, there is a recess 26 which is of such a size that it can accommodate the raised central part 25 of the foot rail 24 of another cart 20. A handle 27 is connected to the upper part of the vertical leg 22. When transporting the cabinets 1, a cabinet is placed on the horizontal leg 21 of a cart 20, the front part being located in the vicinity of the vertical leg 22.



  When a plurality of trolleys 20 are loaded in this way, by placing only one foot on the foot rail 24 and tilting the trolley slightly backwards, the trolley can be attached to another trolley by lowering the recess 26 to receive the raised central part 25 of the foot rail 24 of another cart 20. In this way, a plurality of trolleys 20 can be connected to one another to form a train and thus a plurality of cabinets can be transported by one person alone. Once the destination has been reached, the cart 20 is also particularly suitable for fastening a cabinet 1 to the wall of a storage room, as can be seen from FIG.

   With a suitable distance between the matching rails 12 and 61, after placing a foot on the foot rail 24 and tilting the cart 20 slightly backwards, the rail 12 is placed on the rail 61, the cabinet 1 being stuck on the wall and the cart 20 now can be pulled away from under him. It can thus be seen that the transport of these furnishings in large groups to or from the hospital or within the hospital with the aid of the cabinet 1 and the cart 20 is extremely simplified.



   The trolley 30 (FIGS. 6 and 7) is used to transport individual items from the storage room to the sick room itself, as will be explained in more detail below. The cart 30 consists of an L-shaped frame 31 made of plastic with the properties described above and contains a horizontal leg 22 for forming a flat horizontal surface and a vertical leg 33 for forming a flat vertical surface. The wheels 24 are removably attached to the underside of the horizontal leg 32. A pair of mounting rails 35 extend horizontally across the surface of the vertical leg, one rail running at the top and the other running approximately in the middle. The rails 35 used in connection with the subject matter of the invention will be explained in more detail later.

   A matching rail 36 is located along the rear of the vertical leg 33 of the cart 30 at such a height that it fits together with the upper rail 35 of another cart 30 for stacking and storage, as can be seen from FIG. In the vicinity of the upper part of the vertical leg 33 of the frame 31 of the cart 30, a handle 37 is provided which has an approximately U shape and the curved part of which is in a horizontal position and at a distance rearward from the plane of the vertical leg 33. Such a handle is particularly suitable for holding objects such as towels and the like. A magnet M1 is mounted in the recess 38 on the front edge of each cart 30.

   The cart can be coupled to the rear edge of another cart with the aid of a matching magnet M2, with a receiving surface 39 receiving the front part of another cart.



   A storage container 40 (FIGS. 8-11) is suitable in connection with the just described cart 30. The storage container 40 can also be mounted on the wall of a sickroom 101 or in the sterilization room 102 (FIG. 16). Before describing the storage container itself, a detailed description of the fastening rails in connection with the various items of equipment disclosed here will now be given. As can best be seen from FIGS. 8 and 11, this fastening support device is provided with the reference number 60 and contains a first rail 61 with a rear side 62 with which it is attached to a vertical surface, for example the wall of a room (FIG. 1 ).

   It will be understood that the rail 61 can also be formed as part of the vertical surface, as is the case with the rails 35 on the front of the cart 30 (FIG. 6). The first rail 61 is elongated and contains a bead 63 extending in the vertical direction at a distance from the rear side 62. The bead 63 is convex in cross section, circular in the illustrated embodiment, the curvature extending so that the indentation 64 along the inside of the bead arises. An undercut 65 is provided under the bead 63, the rail ending in a depending part 66 from the undercut 65. If the first rail 61 is not an integral part of the support structure, then bolts 67 run through the body between the bead 63 and the undercut 65.



   It can be seen that the design of the rail 61 provides an extremely strong and rigid construction during assembly, the depending end part 66 relieving the tensile stress considerably on the screws 67 which extend into the support surface, for example a wall. The fastening and suspension device 60 has a second rail 68 with a rear side 69 which rests against the object to be suspended. It should again be pointed out that the second rail 68 can be formed in one piece with the object or attached to it in a manner not shown, as is the case with the container 40. The second rail 68 is elongated and includes a depending bead 70 spaced from the rear 69.

   The depending bead 70 is as far from the back width 69 as it generally corresponds to the thickness of the vertically extending bead 63 of the first rail 61. Again, the depending bead 70 is convexly curved in cross section and circular in the illustrated embodiment, the curvature continuing into the recess 71 on the inside of the bead 70.



  A rocker 72 sits below the depending bead 70 and extends outward at such a distance that it rests against the undercut part 65 of the first rail 61.



   The fastening device 60 works as follows: The object is held in such a way that the bead 70 comes to lie above the bead 63. Then the object is lowered with a wall of the cart or the wall of a room 101 or 102 guiding the bead 70. The bead 70 automatically runs over the bead 63, whereby the object is automatically hung or supported on the wall. During the further downward movement of the object as a result of its own weight, the lip 72 slides under the undercut 65. It is particularly important to note that this connection is completely and absolutely automatic and that no particular care is required by the person handling the object to be suspended. By lowering the object over the bead 63, the beads interlock and the lip 72 falls into a position at the undercut 65.

   It is practically impossible to solve this arrangement 60 accidentally. Two separate and distinct movements are required to remove the item. First, the object must be pulled outward to detach the lip from the undercut.



  The object must then be lifted up in order to detach the bead 70 from the area behind the bead 63. As already stated, an accidental double movement of this kind is practically impossible. However, the recesses 64 and 71 also help to prevent accidental loosening. It can be seen that when the object is pivoted outwards by an accidental movement up to too great an extent, the beads 63 and 70 block each other more strongly because of the recesses 64 and 71. Thus a vertical movement of the object is not possible when the fastening device 60 is blocked. However, although the accidental release is extremely difficult, it should be noted that the steps for the user to release are extremely simple.

   An outward movement (with an extreme outward movement blocking the assembly) and then an upward movement releases the object. As will be expressed in more detail below, this fastening device contributes significantly to the usability of the entire device, it is quick, simple, automatic and inevitable, accidental loosening is practically impossible, although the actual loosening can be carried out quickly and easily by the user .



  It should be pointed out that in the case of relatively large, i.e. heavy objects, such as the cabinet 1, which can be hung on the rail 61 with a suitable design of the support rails 12, the risk of accidental detachment is even lower, the lip 72 for the fastening device can be omitted.



   8 and 9, the container 40 includes a frame 41 of generally C-shape having a rear portion 42 and a pair of parallel sides or legs 43. The mounting rail 68 extends across the rear side 42 opposite the legs 43. In each Legs 43 are arranged beams 44 facing one another and extending generally perpendicular to the rear side 42 of the C-shaped frame 41. In the vicinity of the ends of the legs 43, first stops 45 are provided which, in the embodiment shown, sit above the carrier 44. As can be seen from FIG. 10, the upper part of the frame 42 is convex, as indicated by the reference numeral 46.



  The bottom part 47 of the frame is also designed in such a way that a convex curvature corresponding to the curvature 46 arises. With this construction, multiple containers 41 can be stacked on top of each other. A spacer 47a is located on the back of the C-shaped frame to ensure its proper orientation when hanging from a vertical surface. The C-shaped frame described is particularly suitable for production from plastic material with the properties specified above. In addition, the arrangement is completely accessible to treatment in the autoclave; there are no cracks, no heads, no hinges and the like which could interfere with this very simplified means for sterilization.

 

   The elements 48 are drawers of different sizes that can be removably accommodated within the C-shaped frame 41.



  Again, the elements 48 consist of a plastic material of the type described above. Each element includes a stop 49 near the top rear on each side and a handle 50 on the front. The lid 52 is also made of the plastic material described and contains a length



   Once the drawers have been inserted into the C-shaped frame, they can be pushed in and out without being able to accidentally detach from the C-shaped frame. This is due to the stops 49 on the drawers 48, which normally engage the stops 45 on the side walls of the C-shaped frame 41. However, if you want to remove the drawers from the C-shaped frame, a lateral twisting movement is used again, the side walls of the C-shaped frame are slightly spread and thus the stop on one side of the drawer can be over the stop on the corresponding side wall slide of the C-shaped frame. It is now sufficient to simply pull the drawer out of the C-shaped frame.



  This container 40, including the C-shaped frame, the lid and the drawers, can again be easily sterilized by simply placing them in an autoclave. There are no hinges, screws, cracks or the like which could stand in the way of the simple washing treatment carried out with steam.



  The container 40 can be easily and completely assembled and disassembled without the use of hinges, joints, screws or the like. Its appearance is pleasing and its cost is relatively low compared to the usual containers used in hospitals. The way in which this construction is used in the method according to the invention will be explained in more detail below.



   In Fig. 12, a shelf 80 is shown which is also made of plastic material and has a generally C-shaped configuration. It includes a support surface 81 and a pair of legs 82 depending therefrom. A rail 83 is mounted between the legs 82 along one edge of the support members 81.



  This rail corresponds to the above-described second rail 68. A spacer 84 is provided below the rail 83 on each leg 82 in order to keep the support surface 81 horizontal when the shelf is hung from a vertical surface with the aid of the rail 83. It should be pointed out that in this way a shelf is created which has an extremely rigid construction, with the hanging legs even allowing heavy loads, for example television or radio sets, to be accommodated. The structure can be easily washed like dishes or sterilized in an autoclave due to the lack of screws and the like.

   In addition, the shelf can be used as a replacement for a bed table, the hanging legs allow the support surface to be placed over the lower part of the patient's body, who then lies half-upright and now has a kind of table surface available in front of him.



   From the description given above of the various furniture parts for hospitals it is readily apparent that other pieces of furniture can also be created for incorporation into the method according to the invention to be described. So you can hang up small drug dispensing units 15 in the storage space according to FIG. Heating devices not shown can be mounted on the supply cart for bathing or washing patients.



  Room dividers with the rails described are extremely practical.



   A typical hospital room in which the method or the device according to the invention is used is shown in FIG. The rails 61 are mounted in preselected positions on the walls of the hospital room. Additional rails are attached just outside the entrance to the hospital room. A wardrobe, indicated by the reference numeral 90, is mounted on a suitably arranged rail. At this point, it should be pointed out that when a patient is transferred from one room to another, the entire cabinet can be transported with it, which saves a large amount of time and energy compared to conventional relocation actions.

   In addition, chairs can be produced in the manner described, which likewise have suitable rails for hanging on the wall, as can be seen from FIG. These chairs or armchairs are denoted by the reference number 91.



  A shelf 80 is mounted on a rail within the room for holding flowers, a television set or the like. In the vicinity of the bed 92, which may be of the usual embodiment, there is a trolley 30 with a storage container 40, which has the same task as the until now known bedside tables meet. This can be seen particularly clearly from FIG. 15, which additionally shows a pair of C-shaped frames and covers which are provided with the reference numeral 93 and are shown as standing on the wall. The C-shaped frames 93 are generally of the same construction as the reservoirs described, except that the carriers used therein receive a pair of disposable bags 94, one of which is intended to contain waste to be destroyed while the other is to be laundered Laundry or the like.

   It can be seen that the space required within the hospital room is greatly reduced. Experiments have shown that sick rooms, which were previously equipped with common furnishings, suddenly become very spacious and bright when using the device according to the invention. In addition, the only objects that come into contact with the floor are the castors of the conventional bed 92 and the wheels of the cart 30, with both the bed and the Xarre. Easily removed from the room for cleaning or moved in it.



  In addition, with the exception of the usual bed, every object in the room can be removed quickly and easily for cleaning by means of steam or for sterilization in an autoclave room, as will be discussed in more detail later. The advantages in terms of space saving, sterilization, aging of the device, costs, appearance and better operability result with regard to a hospital room with the device according to the invention without difficulties from the description so far.



   After the description of the furniture and furnishings, the method according to the invention for maintaining sterility in a large number of hospital rooms will now be described in detail. As stated earlier, there is a central storage room of the general structure shown in FIG. A large number of supply cabinets 1 are suspended from rails of the type described within this storage space. Within these cabinets, the various utilities in the area of the hospital that can be operated from this storage room are kept for a particular period, for example one day. For example, different cabinets may only contain linen packs prepackaged as first day or new patient packs, follow up day packs, and towel packs.

   Similarly, other cabinets may contain other utensils that are needed for hospital care during a normal day, such as mattress pads, special blankets and the like, sleeping blankets, bedspreads, clothes, pillows, etc., which are also all prepackaged. Other cabinets can hold many other treatment and care items such as those used in hospitals. They are so rich that it is not possible to count them individually. Additional cabinets can only contain prepackaged drawers 48 for use in equipping the hospital rooms. Other cabinets are definitely safety cabinets. Finally, another closet can only contain items that are only used very rarely, for example spinal cord splints, insulation items and the like.



   For example, several of the drawers can be prepackaged with personal items such as ashtrays, toothbrushes, combs, paper handkerchiefs and towels and the like. Other drawers can be prepacked with normal items such as wash basins, soap, facial care containers, oral care containers and the like. Additional drawers can be prepackaged with items that are required for a particular type of patient. For example, some patients need change of clothes materials. Cases of contamination require special materials for treating the patient. Similarly, other types of patients require other specialized materials.



   All these drawers are provided with key numbers, whereby a special coloring is an excellent means of indicating the contents of the individual drawers. In these storage rooms there are also certain places for items belonging to the facility. For example, a room A can be reserved for storing transport carts 20 or supply carts 30. A room B may contain a supply of C-shaped frames 41 or 39 along with a variety of lids and perhaps special drawers. A room C can accommodate a variety of shelves 80 and other furnishings.



   It should be pointed out at this point that the drawers and cabinets are kept in a separate area, and these drawers and cabinets can be kept in stock in an area outside the hospital itself. At certain times of the day or during another period of time that is used, preferably when the hospital is normally unattended, the prepackaged cabinets and storage containers are transported to the utility room. As already described above, the cabinets 1 can be transported quickly and easily with the aid of carts 20 through the hospital and into the storage room. With the various packed and labeled cabinets, including at least one safety cabinet, the cabinets can be regularly and precisely removed and replaced when fully packed.

   When the cabinets are prepackaged and supplied from outside the hospital itself, the hospital is relieved of serious burden and this provision of prepackaged cabinets achieves accuracy and effectiveness not previously known in hospital administration. It should be pointed out that a large number of storage rooms according to FIG. 1, for example one for each floor of the hospital, can be provided.



   Before a patient enters a hospital room 101, the room is prepared as follows, reference being made to the illustration according to FIG. 16: A worker removes a cart 30 from the storage room 100, puts on a storage container which contains two drawers, one of which one holds the patient's items, while the other contains the necessary items, such as a wash basin. If the patient needs a special drawer, then a second storage or container unit 40 is mounted on the cart 30, as is indicated by dashed lines in FIG. The worker selects a first day linen package and the other necessary items for the room 101, such as a shelf.

   The rails 35 of the cart 30 are arranged so that other materials can be placed on the horizontal surface of the leg 32 of the cart.



   The cart is then moved to room 101 where the patient is to be accommodated. The worker also removes the sack with the items to be washed. The items in the room, such as the C-frame, cart, container, and the like, are removed and taken to a room 102 within the hospital for steam cleaning in the form of dish washing. Large units of this type, which are able to sterilize large objects, can practically handle the objects without difficulty because of their structure. If maximum sterility is required, the objects can also be treated in the autoclave.

   Such an autoclave construction of large dimensions is known per se, it contains rooms in which steam at a high temperature meets the inserted objects and thus completely sterilizes them.



   The space now vacated can be cleaned quickly and easily, and the bed is freshly cleaned and sterilized with a minimal expenditure of time and inconvenience, the walls and floor also being easily accessible. The cart containing the prepackaged and sterilized containers is set in the room, the C-shaped frames, shelves and the like are hung on the wall.



  The bags 94 are inserted into the frames and the room is ready to receive the patient. If the patient remains in the room, the daily care and maintenance of the patient is essentially the same, with the nurses using the carts and bringing the necessary materials with them from the pantry.



  It should be pointed out that the carts 30 are particularly suitable for nurses for transporting warm furnishings for bathing the patient and the like. In addition, if special treatment is required, storage containers can be hung on the rails outside the door, including items such as sterilized clothing for the first and the like. All these items are transported from the storage room with the aid of the cart 30. The patient himself experiences a very personal service.



   Upon discharge, the various furniture units are removed from the hospital room to the sterilization and cleaning area. After sterilization, some of the furniture is returned to the storage room 100, such as the carts, C-shaped frames, and the like. Storage elements that can be removed from some of the furniture units come into packaging rooms either inside, such as the packaging room 103 according to FIG. 16, or outside the hospital for re-packing and for returning to the storage room 100, as described above. It can thus be seen that the method according to the invention for maintaining the sterile atmosphere within a large number of sick rooms achieves a degree of freedom from chatter in a room that was previously unknown.

   The facility for the storage and transport of materials together with the equipment for the room itself is fundamentally different from the constructions previously used for nursing in hospitals. Device aging or failure is practically eliminated because the cost of the device is such that its useful life is not long enough for the materials to age. In addition, if errors and defects occur, the materials and equipment can be readily discarded because of the low initial cost.

   The patient actually receives adapted care and who sits, nurses and workers are equipped with an actually functioning transport and supply system that fundamentally eliminates the nervous atmosphere that still prevails in hospitals today and is characterized by the many walking in the corridors. In addition, the appearance of the construction used in the method according to the invention is such that the overall appearance of the hospital is significantly improved. Additional space remains in the hospital and the restlessness caused by walking in the hallways is virtually eliminated.



   It should also be pointed out that the method and the device according to the present invention enable the devices for hospitals to be standardized. The result is a better cost assessment, and the acquisition and maintenance costs are reduced. The costs for setting up the hospital itself and the internal sales costs can also be greatly reduced. Space is saved both in the central storage area and in the hospital rooms themselves. The stocks can be better controlled, and you get relief for small orders, even if pricing is possible for large orders. Both the procedure and the facility can be adapted to a wide variety of requirements, both in an emergency and for permanent facilities.

   A very important benefit obtainable with respect to a hospital redesign is the fact that the capital investment is substantially reduced.



   There are also a number of advantages for the patient, in particular better cost identification for the burden on the patient. The total cost is reduced in a variety of ways including savings in space costs and costs for employed personnel.



   It can thus be seen that the method and the device according to the present invention provide solutions to problems which it was previously believed that it could not be solved.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Aufrechterhaltung der Sterilität innerhalb einer Vielzahl von Krankenzimmern, gekennzeichnet durch die Verwendung von Möbeleinheiten (1), die aus einem gegen auf hoher Temperatur befindlichen Dampf widerstandsfähigen Material hergestellt sind, durch Schaffung eines Vorratsraumes (Fig. 1) zur Aufnahme einer Vielzahl solcher Einheiten (1), durch Versorgung einzelner Zimmer mit diesen Einheiten (1) aus dem Vorratsraum (Fig. 1) bei Aufnahme eines Patienten in einem Krankenzimmer (Fig. 14), durch Entfernung der Einheiten vom Krankenzimmer bei Verschmutzung und durch Reinigung derselben mittels Dampf in einem Sterilisierungsraum, durch Ersetzen der Möbeleinheiten im Krankenzimmer aus dem Vorratsraum, und durch Rückführung der Möbeleinheiten aus dem SteriliJ sierungsraum in den Vorratsraum. PATENT CLAIMS 1. A method of maintaining sterility within a plurality of hospital rooms, characterized by the use of furniture units (1) made of a material resistant to high temperature steam, by creating a storage room (Fig. 1) to accommodate a plurality such units (1), by supplying individual rooms with these units (1) from the storage room (Fig. 1) when a patient is admitted to a sick room (Fig. 14), by removing the units from the sick room when dirty and by cleaning them by means Steam in a sterilization room, by replacing the furniture units in the hospital room from the storage room, and by returning the furniture units from the sterilization room to the storage room. II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Patentanspruch I, gekennzeichnet durch mindestens eine Lage rund Vorratseinheit (1) mit einem im Querschnitt C-förmigen Rahmen (41, Fig. 9) mit einer Rückwand (2) und einem Paar von parallelen, sich von der Rückwand erstreckenden Schenkeln (3, 4), mit einer Befestigungsschiene (12) längs der Rückwand (2), die sich zwischen den Schenkeln (3, 4) erstreckt und auf der von den Schenkeln (3, 4) abgewendeten Seite der Rückwand (2) liegt, mit wenigstens einem Träger (5) an jedem Schenkel (3, 4), die aufeinander zuweisen und sich senkrecht zu der Rückwand (2) erstrecken, und mit einem verschiebbar und entfernbar, den Trägern (5) zugeordneten Aufnahmeelement (6). II. Device for performing the method according to claim I, characterized by at least one layer around storage unit (1) with a cross-sectionally C-shaped frame (41, Fig. 9) with a rear wall (2) and a pair of parallel ones legs (3, 4) extending from the rear wall, with a fastening rail (12) along the rear wall (2) which extends between the legs (3, 4) and on the side of the rear wall facing away from the legs (3, 4) (2) lies, with at least one carrier (5) on each leg (3, 4), which face one another and extend perpendicular to the rear wall (2), and with a displaceable and removable receiving element (5) assigned to the carriers (5) 6). UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Einheiten an den Wandungen eines Raumes bei Belegung aufgehängt werden. SUBCLAIMS 1. The method according to claim I, characterized in that some of the units are hung on the walls of a room when occupied. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einige Einheiten auf Rädern verfahrbar sind. 2. The method according to claim I and dependent claim 1, characterized in that some units can be moved on wheels. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von einigen der Einheiten entfernbare, aus einem gegen auf hoher Temperatur befindlichen Dampf widerstandsfähigen Material bestehende Lagerungselemente mit den notwendigen Gegenständen für ein Krankenzimmer in einem Verpackungsraum (103) beladen werden. 3. The method according to claim 1, and the dependent claims 1 and 2, characterized in that removable storage elements consisting of a material resistant to high temperature steam and which are removable from some of the units are loaded with the necessary items for a sickroom in a packaging room (103) will. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente in einem ausserhalb des Krankenhauses befindlichen Verpackungsraum (103) beladen werden. 4. The method according to dependent claim 3, characterized in that the storage elements are loaded in a packaging room (103) located outside the hospital. 5. Verfahren nach Unteranspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass einige Vorratselemente mit für ei nen besonderen Krankenfall vorzusehenden einmaligen Ausrüstungen vorgepackt werden. 5. The method according to dependent claims 3 and 4, characterized in that some storage elements are prepackaged with one-time equipment to be provided for a particular illness. 6. Verfahren nach den Unteransprüchen 3-5 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente durch Farbgebung unterschieden sind. 6. The method according to the dependent claims 3-5, characterized in that the storage elements are differentiated by color. 7. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Versorgungskarre (30) mit einem Lförmigen Rahmen mit einem horizontalen Schenkel (32) zur Bildung einer ebenen horizontalen Oberfläche und mit einem vertikalen Schenkel (33) zur Bildung einer ebenen vertikalen Oberfläche, der auf dem horizontalen Schenkel zugeordneten Rädern (34) gelagert ist, mit einer Befestigungsschiene (35), die sich horizontal über die Oberfläche des vertikalen Schenkels (33) in der Nähe von dessen oberem Ende erstreckt und auf der gleichen Seite des vertikalen Schenkels (33) wie der horizontale Schenkel (32) liegt und mit einem dem Oberteil des vertikalen Schenkels zugeordneten Handgriff (37) (Fig. 6). 7. Device according to claim II, characterized by a supply cart (30) with an L-shaped frame with a horizontal leg (32) for forming a flat horizontal surface and with a vertical leg (33) for forming a flat vertical surface, which is on the horizontal Leg associated wheels (34) is mounted, with a mounting rail (35) which extends horizontally over the surface of the vertical leg (33) in the vicinity of its upper end and on the same side of the vertical leg (33) as the horizontal Leg (32) lies and with a handle (37) assigned to the upper part of the vertical leg (FIG. 6). 8. Einrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Befestigungsvorrichtung (60) mit der Kombination folgender Merkmale: eine erste Schiene (61) mit einer Rückseite (62) zur Anlage und Befestigung an der senkrechten Oberfläche, wobei die Schiene (61) eine bestimmte Längserstreckung und einen sich senkrecht erstreckenden Wulst (63) im Abstand von der Rückseite (62) aufweist und einen unterschnittenen Teil (65) unterhalb des vertikalen Wulstes besitzt, eine zweite Schiene (68) mit einer Rückseite (69) zur Anlage und Befestigung an dem zu befestigenden Gegenstand und mit einem Teil (72), der mit der Unterschneidung (65) übereinstimmt, wobei die zweite Schiene (68) eine bestimmte Längserstreckung und einen im Abstand von der Rückseite verlaufenden, herabhängenden Wulst (70) aufweist, der von der Rückseite der Schiene (68) einen Abstand besitzt, 8. Device according to claim II, characterized by a fastening device (60) with the combination of the following features: a first rail (61) with a rear side (62) for abutment and attachment to the vertical surface, the rail (61) having a certain longitudinal extension and having a vertically extending bead (63) spaced from the rear side (62) and having an undercut portion (65) below the vertical bead, a second rail (68) with a rear side (69) for abutment and attachment to fastening object and with a part (72) which corresponds to the undercut (65), the second rail (68) having a certain longitudinal extension and a depending bead (70) extending at a distance from the rear side, which extends from the rear side of the Rail (68) has a distance, welcher der Dicke des sich senkrecht erstreckenden Wulstes (63) der ersten Schiene (61) entspricht. which corresponds to the thickness of the vertically extending bead (63) of the first rail (61). 9. Einrichtung nach Patentanspruch II oder einem der Unteransprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass ihre zu reinigenden Teile aus einem Kunststoffmaterial bestehen, das gegen Dampfbehandlung bei hoher Temperatur widerstandsfähig ist. 9. Device according to claim II or one of the dependent claims 7 and 8, characterized in that its parts to be cleaned consist of a plastic material which is resistant to steam treatment at high temperature. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, gekennzeichnet durch einen ersten Anschlag (45) in annähernder Nähe des freien Endes jedes Schenkels (43) des Rahmens und durch einen zweiten Anschlag (49) in der Nähe der Rückseite des Elementes (48), derart, dass das Element (48) durch eine Drehbewegung aus dem Rahmen (41) entfernbar ist, bei der der zweite Anschlag (49) über den ersten Anschlag (45) läuft. 10. Device according to claim II and dependent claim 7, characterized by a first stop (45) in the vicinity of the free end of each leg (43) of the frame and by a second stop (49) near the rear of the element (48), such that the element (48) can be removed from the frame (41) by a rotary movement in which the second stop (49) runs over the first stop (45). 11. Einrichtung nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus einem biegsamen Material hergestellt ist. 11. Device according to dependent claim 10, characterized in that the frame is made of a flexible material. 12. Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüche 7-11, gekennzeichnet durch zueinander passende Stapelglieder (46, 47) auf der Ober- bzw. Unterseite des Rahmens (41). 12. Device according to claim II and dependent claims 7-11, characterized by matching stacking members (46, 47) on the top or bottom of the frame (41). 13. Einrichtung nach Unter anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Deckel (52) und zusammenpassende Stapelglieder (53, 54 bzw. 46, 47) auf der Ober- und Unterseite des Deckels (52) sowie auf der Ober- und Unterseite des Rahmens (41). 13. Device according to sub-claim 12, characterized by a cover (52) and matching stacking members (53, 54 or 46, 47) on the top and bottom of the cover (52) and on the top and bottom of the frame (41 ). 14. Einrichtung nach den Unteransprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zueinanderpassenden Stapelglieder aus Rändern einer Krümmung und die Ränder aufnehmenden Profile aus einer dieser Krümmung entsprechenden Krümmung bestehen (Fig. 10). 14. Device according to the dependent claims 12 and 13, characterized in that the mutually matching stack members consist of edges of a curvature and the edges receiving profiles consist of a curvature corresponding to this curvature (Fig. 10). 15. Einrichtung nach Patentanspruch II und dem Unteranspruch 9, gekennzeichnet durch eine Rille (7) in jedem Schenkel (3, 4), die in der Nähe der von der Rückwand (2) abgewendeten Kanten der Schenkel liegen und sich dort in senkrechter Richtung erstrecken, durch eine Türe (8), bestehend aus einer Vielzahl von miteinander längs der Seitenteile gelenkig verbundenen Leisten (9) und mit einem den Rillen (7) an den oberen Enden in Verbindung stehenden Aufnahmebereich (10) zur Aufnahme der Leisten bei ihrer Bewegung aus den Rillen und beim gegenseitigen Zusammenfalten. 15. Device according to claim II and the dependent claim 9, characterized by a groove (7) in each leg (3, 4) which lie in the vicinity of the edges of the legs facing away from the rear wall (2) and extend there in the vertical direction , through a door (8) consisting of a plurality of strips (9) hinged to one another along the side parts and with a receiving area (10) connected to the grooves (7) at the upper ends for receiving the strips as they move the grooves and when they are folded together. 16. Einrichtung nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (10) eine Ausnehmung aufweist, die sich über den Oberteil jedes Schenkels erstreckt und mit den Rillen (7) in Verbindung steht sowie die Enden der zusammengefalteten Leisten aufnimmt. 16. Device according to dependent claim 15, characterized in that the receiving area (10) has a recess which extends over the upper part of each leg and is connected to the grooves (7) and receives the ends of the folded strips. 17. Einrichtung nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (9) derart miteinander verbunden sind, dass abwechselnde Leisten in entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar sind. 17. Device according to dependent claim 16, characterized in that the strips (9) are connected to one another in such a way that alternating strips can be pivoted in opposite directions. 18. Einrichtung nach Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebereiche (10) in ihrer Höhe etwas geringer sind als die Höhe der Leisten (9) und an den oberen, vorderen und rückwärtigen Bereichen zur Führung der Leisten (9) schwach gerundet sind. 18. Device according to dependent claims 16 and 17, characterized in that the receiving areas (10) are slightly lower in height than the height of the strips (9) and slightly rounded at the upper, front and rear areas for guiding the strips (9) are. 19. Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Karre eine Vielzahl von Schienen im Abstand übereinander aufweist. 19. Device according to dependent claim 7, characterized in that the cart has a plurality of rails spaced one above the other. 20. Einrichtung nach Unteranspruch 7 und Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Karre aus einem Kunststoff mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen auf hoher Temperatur befindlichem Dampf hergestellt ist. 20. Device according to dependent claim 7 and dependent claim 19, characterized in that the cart is made of a plastic with high resistance to high temperature steam. 21. Einrichtung nach Unteransprüchen 7, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Karre eine zusätzliche, horizontal über die Oberfläche der gegenüberliegenden Seite des vertikalen Schenkels verlaufende Schiene (36) zum Stapeln der Rahmen aufweist, wobei der Abstand zwischen der zusätzlichen Schiene (36) und den Bodenteilen der Räder (34) etwas kleiner als der Abstand zwischen der Schiene (35) in der Nähe des Oberteiles des senkrechten Schenkels (33) und der ebenen horizontalen Oberfläche des horizontalen Schenkels (32) ist. 21. Device according to dependent claims 7, 19 and 20, characterized in that the cart has an additional rail (36) for stacking the frames, which runs horizontally over the surface of the opposite side of the vertical leg, the distance between the additional rail (36 ) and the bottom parts of the wheels (34) is slightly smaller than the distance between the rail (35) in the vicinity of the upper part of the vertical leg (33) and the flat horizontal surface of the horizontal leg (32). 22. Einrichtung nach den Unteransprüchen 7 und 19-21, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (37) der Karre annähernd U-Form aufweist, wobei dessen gebogener Teil annähernd in einer horizontalen Stellung liegt und nach rückwärts im Abstand von der Ebene des vertikalen Schenkels (33) angeordnet ist. 22. Device according to the dependent claims 7 and 19-21, characterized in that the handle (37) of the cart has an approximately U-shape, the curved part of which is approximately in a horizontal position and backwards at a distance from the plane of the vertical leg (33) is arranged. 23. Einrichtung nach den Unteransprüchen 7 und 19-22, gekennzeichnet durch Magnete (M1) an der Vorder- und Rückseite der Karre zur lösbaren Verbindung einer Vielzahl solcher Karren zu einem Zug. 23. Device according to the dependent claims 7 and 19-22, characterized by magnets (M1) on the front and back of the cart for releasably connecting a plurality of such carts to form a train. 24. Einrichtung nach Unteranspruch 8, gekennzeichnet durch unterhalb der zweiten Schiene (68) angeordnete Abstandsglieder (47a), deren Dicke im wesentlichen der Dicke der zweiten Schiene entspricht. 24. Device according to dependent claim 8, characterized by spacer elements (47a) which are arranged below the second rail (68) and whose thickness corresponds essentially to the thickness of the second rail. 25. Einrichtung nach Unteranspruch 8 und Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der sich senkrecht erstreckende und herabhängende Wulst (70) konvexe Krümmung aufweist, und die Krümmung eine Ausnehmung (71) auf der Innenseite des Wulstes (70) bildet. 25. Device according to dependent claim 8 and dependent claim 24, characterized in that the vertically extending and depending bead (70) has a convex curvature, and the curvature forms a recess (71) on the inside of the bead (70).
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