CH457671A - Process for the production of disperse dyes - Google Patents

Process for the production of disperse dyes

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CH457671A
CH457671A CH1259464A CH1259464A CH457671A CH 457671 A CH457671 A CH 457671A CH 1259464 A CH1259464 A CH 1259464A CH 1259464 A CH1259464 A CH 1259464A CH 457671 A CH457671 A CH 457671A
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CH
Switzerland
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sep
formula
compound
group
acid
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Application number
CH1259464A
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German (de)
Inventor
Senshu Hisashi
Original Assignee
Mitsubishi Chem Ind
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D471/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
    • C07D471/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D471/06Peri-condensed systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B57/00Other synthetic dyes of known constitution
    • C09B57/12Perinones, i.e. naphthoylene-aryl-imidazoles

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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  

  
 



  Verfahren   ZU1    Herstellung von dispersen Farbstoffen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von dispersen Farbstoffen, z. B. von solchen, die Fär bungen auf hydrophoben synthetischen Stoffen von -hohem Molekulargewicht ergeben und die beispielsweise aus Polyester, wie z. B. Polyäthylenterephthalat,   herge    stellt sind. Hauptsächlich sollen durch die neuen Farb stoffe auf den genannten Faserstoffen Färbungen in hellen Tönen, insbesondere in gelben Farbtönen, von    ausgezeichneter    Lichtbeständigkeit, Waschbeständigkeit und   Sublimationsbeständigkeit    erzielt werden.



   Nach der Erfindung herzustellende Farbstoffe lassen sich durch folgende Formel darstellen:
EMI1.1     
 wobei R eine Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Cycloalkylgruppe ist, die einen. oder mehrere Substituenten mit Ausnahme von   Suifonsäure- und      Karboxyigruppen    aufweisen kann, und Ar entweder ein Benzolkern, der einen oder mehrere   Substituenten    mit Ausnahme von Sulfonsäure- und   Karboxyligruppen    enthält, wobei 2 Kohlenstoffatome   des Benzolkerns    in der   o-Stellung    mit den beiden Stickstoffatomen verbunden sind, oder ein Naphthalinkern ist, der einen oder mehrere Substituenten mit   Ausnahme    von Sulfonsäure und Karboxylgruppen aufweisen kann,

   wobei 2 Kohlenstoffatome dieses Kerns in der o- oder Peristellung mit den beiden Stickstoffatomen verbunden sind.



   Einige bevorzugte Ausführungsformen der erwähnten Farbstoffe werden durch die folgenden Formeln (2) bis (4) dargestellt:
EMI1.2     

R in den Formeln (2), (3) und (4) umfasst eine Alkylgruppe, wie z.B.Methyl, Äthyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-butyl, n-Octyl und 2-Äthylhexyl, eine substituierte Alkylgruppe, wie z. B. Hydroxyäthyl, Hydroxypropyl, Hydroxybutyl, Methoxyäthyl, Äthoxyäthyl,   N#N-    Dimethylaminoäthyl,   N#N-Dimethylaminopropyl,      N#N-    Diäthylaminoäthyl,   N#N-Diäthylaminopropyl    und Benzyl, eine Arylgruppe, wie z. B. Phenyl, eine substituierte Arylgruppe, wie z. B. Tolyl, Chlorphenyl und Dichlorphenyl, und eine Cycloalkylgruppe, wie z. B. Cyclohexyl.



     R1    in der Formel (2) umfasst eine Alkoxygruppe, wie  z. B. Methoxy- und   Äthoxygruppen,    eine Alkylgruppe, wie z. B. Methyl und Äthyl, und eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom.



   Die Farbstoffe werden als aus einer Mischung von im allgemeinen vier oder zwei Arten derartiger Isomere zusammengesetzt angesehen, wie sie später beschrieben werden.



   Das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung der Farbstoffe nach Formel (1) besteht darin, dass eine Verbindung, wie sie durch die nachstehende Formel:
EMI2.1     
 dargestellt wird, wobei X ein Halogenatom, eine Sulfonsäuregruppe oder ein   Alkalimetallsalz    von dieser ist, mit einer Verbindung der Formel
R-OH (6) in Gegenwart eines säurebindenden Stoffes erwärmt wird,
Der durch die Formel (5) dargestellte   Ausgangslstoff,    der in dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet wird, kann leicht dadurch erhalten werden,

   dass   4-Halo-      gelb oder      4-Schwefelnaphthaisäure    oder deren Anhydrid mit einem Aryldiamin mit zwei Aminogruppen an den 0- oder Peristellungen des   Arylkerns    auf eine Temperatur über 800 C in Wasser oder einem organischen Lö  lsungsmittel    erwärmt wird. Dieser Vorgang kann unter Bezugnahme auf die nachstehenden Formeln (a), (b) und (c) dargestellt werden:
EMI2.2     

Der durch die Formel (5) dargestellte Ausgangsstoff ist im wesentlichen aus vier oder   zwei Arten    von Isomeren zusammengesetzt.   Beispielsweise    besteht die Verbindung der Formel (5) für   denlFall,    dass ein asymmetrisches Aryldiamin, wie z.

   B.   3-4-Diaminoanisol    für das oben erwähnte Aryldiamin gewählt wurde, aus einer Mischung von vier Arten von Isomeren, wie sie in den nachstehenden Formeln   dargestellt    sind:
EMI2.3     

EMI2.4     
  
EMI3.1     

In dem Fall, dass ein symmetrisches Diamin, wie z.

   B.   1#8-Diaminonaphthalin,    als Aryldiamin gewählt wird, besteht die Verbindung gemäss der Formel (5) aus zwei Sorten von Isomeren, wie sie durch die nachstehenden   Formeln    dargestellt werden:
EMI3.2     

Verglichen mit den   Schwefelnaphthoylenarylimidazol    Derivaten, bei denen X in der Formel (5) -SO3H oder   S03Na    ist, werden die   Halogennaphthoylenarylimidazol-    Derivate, bei denen X in der Formel (5) ein   Chlor- oder    ein Bromatom ist, bevorzugt als Ausgangsverbindung verwendet, da die   Herstellung    der   gewünschten    Farbstoffe mit den letzteren eine höhere Ausbeute ergibt.



   Eine andere Ausgangsverbindung, wie sie durch die Formel (6)   dargestellt    wird und die in dem erfindungsgemässen Verfahren verwendet wird, umfasst Alkohole, wie
Methanol,   Äthanol,    n-Propanol,   i-Propanol,       n43utanol,    i-Butanol, n-Octanol,   2-Athylhexanol,     Äthylenglycol, Propandiol, Butandiol,
Methoxyäthanol, Äthoxyäthanol,    N#N-Dimethylaminoäthanol,
N.N-Dimethylaminopropanol,
N.N-Diäthylaminoäthanol,       N.NDiäthyl!aminopropanol    und Benzylalkohol sowie
Phenole, Phenol, Kresol, Chlorphenol und    Dichlorphenol.   



   Die Umsetzung der Verbindung der Formel (5) mit der Verbindung der Formel (6) wird durch die Erwär- mung der jeweiligen Ausgangsstoffe in Gegenwart eines säurebindenden Mittels bewirkt. Eine Alkaliverbindung, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriumkarbonat und Kaliumkarbonat, in einer annähernd theoretischen Menge wird als das säurebindende Mittel verwendet. Um die Umsetzung vorteilhaft durchzuführen, ist es im allgemeinen notwendig, die Verbindung der Formel (6) in sehr viel grösserer als der theoretischen Menge zu verwenden, so dass dieser Bestandteil der Reaktionsmischung gleichzeitig als Reaktionsmedium dient. In einigen Fällen können die jeweiligen Ausgangsverbindungen nahezu in gleichem Mol verwendet werden, um die Umsetzung in einem geeigneten inerten Lösungsmittel durchzuführen.

   Die Umsetzung bei dem erfindungsgemässen Verfahren wird am günstigsten bei erhöhter Ternperatur, vorzugsweise zwischen 60 und 1500 C,   durchgeführt,    um die durch die Formel   (1 >     dargestellten Farbstoffe herzustellen, bei der das   Halo    genatom oder die Sulfonsäuregruppe in der Verbindung der Formel (5) durch   eine-OR-Gfuppe    substituiert ist.



   Nach Beendigung der Reaktion wird die Reaktionsmischung abgekühlt und, wenn   nötig,    in Wasser oder Methanol gegeben. Der Ausfall wird durch Filterung abgetrennt, gewaschen und getrocknet. Das auf diese Weise erhaltene Reaktionsprodukt ist von hoher Reinheit und kann sofort auf Polyesterfaserstoffe aufgetragen werden. Die Reinheit kann noch durch Rekristallisierung erhöht werden, wenn dies erwünscht ist.



   Auf Grund der Tatsache, dass, wie beschrieben, die durch die Formel (5) dargestellten Ausgangsverbindungen eine Mischung aus vier oder zwei Arten von Isomeren sind, sind die   erfindungsgemässen    Farbstoffe aus einer Mischung jeweils entsprechender Isomere   zus am-    mengesetzt.



   Die Farbstoffe ergeben Färbungen auf synthetischen Faserstoffen, die aus Polyester, wie   Polyäthylentere-    phthalat hergestellt sind, in gelben oder roten Farbtönen, die gute Beständigkeit gegenüber Licht, Waschen und insbesondere   Sublimation    aufweisen.



   Die Färbung der synthetischen   Polyesterfaserstoffe    unter Verwendung der gemäss der Erfindung erzielten Farbstoffe kann durch allgemein übliche Verfahren durchgeführt werden, bei denen ein wässriges dispergierendes Medium verwendet wird   und    ein Behandlungsbad dadurch hergestellt wird, dass der Farbstoff gleichmässig in Wasser dispergiert wird, wobei ein geeignetes Di-   spergiermittei      undloder    Netzmittel verwendet wird und bei denen dann das Bad zum Eintauchen oder Einlegen von Polyesterfaserstoffen bei Temperaturen bis 1000 C verwendet wird. Diese üblichen Verfahren schliessen auch das sogenannte Trägerfärbeverfahren ein, bei dem ein  Träger , wie z. B.

   Chlorbenzole, verwendet wird, sowie das   sogenannte      Hochtemperaturfärbe-oder    Thermosolverfahren, das für die Färbung von Polyesterfaserstoffen anzuwenden ist.



   Der  Teil  in den Beispielen ist immer der Gewichtsanteil, wenn es nicht anders angegeben ist. Der Schmelzpunkt der in den Beispielen   dargestellten    Verbindungen ist ein   angeaäherter    Wert.



   Beispiel 1
10 Teile der durch die Formel
EMI3.3     
 dargestellten Verbindung, die durch Kondensierung von   4Chiornaphthalsäureanhydrid    mit einem etwa gleichen Mol   34Diaminoaniso1    erhalten wurde, wurde in eine Lösung gegeben, die 10 Teile von in 80 Teilen Methanol gelöstem Natriumhydroxyd umfasst, unter Rühren er  wärmt, um (bei etwa 730 C) unter Rückfluss zu kochen, und sodann weitere 10 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die   Re    aktionsmischung abgekühlt, und der Ausfall wurde   durch Filtern gewonnen, mit 4û Teilen Methanol gewa-    schen und getrocknet und ergab 8,9 Teile des Produktes der nachstehenden Formel mit einem Schmelzpunkt von 175-185  C.
EMI4.1     




   Der   Flammenreaktionstest    dieses Produktes ergab das Nichtvorhandensein von Chlor. Dieses Produkt ergibt Färbungen von Polyesterfaserstoffen in einem   wässriX    gen Dispergiermedium in leuchtenden gelben Farben von ausgezeichneter Beständigkeit gegenüber Licht, Sublimation und   Waschen.   



   Was die Sublimationsbeständigkeit betrifft, ist dieses Produkt besser als das durch die nachstehende Formel   dargestelite    Produkt, das nach demselben Verfahren dieses Beispiels   hergestellt    wurde, mit der Abweichung, dass anstelle des   3-4-Diaminoanisols      O-Phenylendiamin    verwendet wurde:
EMI4.2     

Beispiel II 10 Teile der durch die Formel
EMI4.3     
 dargestellten Verbindung, die durch Kondensierung von 4-Bromnaphthalsäureanhydrid mit einem etwa gleichen Mol   1#2-Diaminonaphthalin    hergestellt wurde, wurde in 160 Teile Methanol gegeben, in denen 20 Teile Kaliumhydroxyd gelöst waren, unter Rühren erwärmt und unter Rückfluss gekocht. Die Reaktionsprodukte wurden 15 Stunden bei derselben Temperatur gerührt und dann abgekühlt.

   Der Ausfall wurde durch Filtern gewonnen, mit 80   Teilen    Methanol gewaschen und getrocknet und ergab 6,8 Teile des durch die nachstehende Formel dargestellten Produktes mit einem Schmelzpunkt von 241 bis 2490 C:
EMI4.4     

Der Flammenreaktionstest dieses Produktes ergab das Nichtvorhandensein von Brom. Dieses Produkt ergibt Färbungen auf Polyesterfaserstoffen in einem wässrigen Dispergiermedium in gelben Farbtönen von guter Licht-,   W asch und    Sublimationsbeständigkeit.



   Beispiel III
Die durch die Formel
EMI4.5     
 dargestellte Verbindung, die durch Kondensierung von   4-Bromnaphthalsäureanhydrid    und   1 8-Diaminonaph    thalin   anstelle    des in Beispiel II verwendeten Ausgangsstoffes erhalten wurde, wurde zur Bewirkung der Reaktion mit Methanol in desselben Weise verwendet wie in Beispiel II. Auf diese Weise wurde die durch die nachstehende Formel dargestellte Verbindung mit einem Schmelzpunkt über   3180    C erhalten:
EMI4.6     

Dieses Produkt ergibt Färbungen auf Polyesterfaserstoffen in einem wässrigen Dispergiermedium in bläulichroten Farbtönen von guter Licht-, Wasch- und Sublima  tionsbeständigkeit.   



   Beispiel IV
10 Teile der durch die Formel
EMI4.7     
 dargestellten Verbindung, die durch Kondensierung von 4-Chlornaphthalsäureanhydrid mit einem etwa gleichen Mol   3-4-Diaminonitrobenzol    erhalten wurde, wurden in 160 Teile Methanol   gegeben die    40 Teile darin   gei    lösten Kaliumkarbonats enthielten, unter Rühren bis  zum Siedepunkt erhitzt und bei dieser Temperatur   wei    tere 20 Stunden lang gerührt. Nach Beendigung der Re aktion wurde die Reaktionsmischung langsam abgekühlt.



  Der durch Filtern gewonnene Ausfall wurde gewaschen und getrocknet und ergab 10,0 Teile der durch die nachstehende Formel dargestellten Verbindung mit einem Schmelzpunkt von 285-292 C;
EMI5.1     

Dieses Produkt ergibt Färbungen auf Polyesterfaserstoffen in einem wässrigen   Disperglermedlum    in grün  lichgeiben    Farbtönen von guter Beständigkeit. Die gleichen Ergebnisse können durch die Verwendung von Na  triumkarbonat    anstelle von   Kaliumkarbonat    erzielt werden.



   Beispiel V
Eine Menge der durch die nachstehende Formel dar  gestellten    Verbindung
EMI5.2     
 die durch Kondensierung von   SChlornaphthalsäure-    anhydrid mit einem etwa gleichen Mol   3-$Diamino-    anisol erhalten wurde, wurde in eine Lösung gegeben, die 200 Teile Äthylenglykol aufwies, in dem 20 Teile Natriumhydroxyd aufgelöst waren, und unter Rühren erwärmt, um die Reaktion während 6 Stunden bei 1200 C zu bewirken. Nach Beendigung der Reaktion wurden die unlöslichen Stoffe in kleiner Menge durch Filtern entfernt, 500 Teile Wasser wurden dem Filtrat zugesetzt, das dann einer kleinen Menge Salzsäure zugesetzt wurde, um gesäuert zu werden.

   Der Ausfall wurde durch Filtern gewonnen, gewaschen und getrocknet und ergab 9,0 Teile des durch die nachstehende Formel dargestellten Produktes mit einem Schmelzpunkt von 272 bis 2760 C:
EMI5.3     

Dieses Produkt ergibt Färbungen auf Polyesterfaserstoffen in einem wässrigen Dispergiermedium in gelben Farbtönen von guter Licht-, Wasch- und   Sublimations-    festigkeit.



   Beispiel VI bis X
Die in der folgenden Tabelle, Spalte B,   verzeichne-    ten Produkte wurden durch das in Beispiel V   beschrie    bene Verfahren erhalten, wobei jedoch anstelle von   Athylenglykol    die in der Spalte A verzeichneten Verbindungen verwendet wurden:

  
EMI5.4     


<tb>  <SEP> B
<tb> Nr. <SEP> A <SEP> Produkt
<tb> VI <SEP> n-Butanol <SEP> H9C4O <SEP> -OCH3
<tb>  <SEP> 0
<tb> VII <SEP> Meithorxyäthanol <SEP> H8COC2H4O <SEP> C//N{)OCH3
<tb>  <SEP> II
<tb> VIII <SEP> N.NDimethylaminoäth <SEP> anol <SEP> (CH9) <SEP> sNC9HsOS <SEP> C <SEP> H3
<tb>  <SEP> 0
<tb>   
EMI6.1     


<tb>  <SEP> B
<tb> B
<tb> Nr. <SEP> A <SEP> Produkt
<tb> c
<tb> Ix <SEP> Bentylalkohol <SEP> C > CHsO <SEP> gC <SEP> H2O
<tb>  <SEP> y¸/N
<tb>  <SEP> ·  <SEP> ii
<tb>  <SEP> 0
<tb> X <SEP> Cyclohexanol <SEP> 9¯O <SEP> S <SEP> C <SEP> 30CH9
<tb>  <SEP> \M <SEP> II
<tb>  <SEP> 0
<tb> 
B Nr.

   Schmelzpunkt Farbton auf Polyesterfasern VI 249-252  C gelb VII 130-136  C gelb VIII   186-1880    C leuchtend gelb   IX      206-2220    C   orangegelb    X   288-2930    C leuchtend gelb
Beispiel XI
10 Teile der in Beispiel V verwendeten Ausgangsverbindung wurden in eine Lösung gegeben, die aus 200 Teilen Phenol und 20 Teilen. darin gelöstem Kaliumhydroxyd bestand, und unter Rühren auf 1400 C erwärmt, um bei dieser Temperatur während 6 Stunden die Reaktion zu bewirken. Nach   Beendigung    der Reaktion wurde die Reaktionsmischung in 1000 Teile wässriger 10% iger NaOH-Lösung gegeben. Der Ausfall, der durch Filtern gewonnen wurde, wurde gewaschen und getrocknet.

   Die so erhaltene rohe Masse wurde durch Eisessigsäure gefeint und ergab 9,8 Teile des durch die nachstehende   Formlel    dargestellten Produktes mit einem   Schmelzpunkt    von 98 bis 1080 C:
EMI6.2     

EMI6.3     


<tb>  <SEP> Dieses <SEP> Produkt <SEP> ergibt <SEP> Färbungen <SEP> auf <SEP> Polyesterfaser
<tb> stoffen <SEP> in <SEP> leuchtenden <SEP> gelben <SEP> Farbtönen <SEP> von <SEP> ausgezeich
<tb> neter <SEP> Licht-, <SEP> Wasch- <SEP> und <SEP> Sublimationsfestigkeit.
<tb>



   <SEP> Beispiele <SEP> XII <SEP> bis <SEP> XIV
<tb>  <SEP> Die <SEP> in. <SEP> der <SEP> nachstehenden <SEP> Tabelle, <SEP> Spalte <SEP> B, <SEP> angege
<tb> benen <SEP> Produkte <SEP> wurden <SEP> nach <SEP> demselben <SEP> Verfahren <SEP> wie
<tb> in <SEP> Beispiel <SEP> XI <SEP> erhalten, <SEP> wobei <SEP> jedoch <SEP> anstelle <SEP> von
<tb> Phenol <SEP> die <SEP> in <SEP> Spalte <SEP> A <SEP> angegebenen <SEP> Verbindungen <SEP> ver
<tb> wendet <SEP> wurden:

  
<tb> 
EMI6.4     


<tb>  <SEP> B
<tb> Nt <SEP> A <SEP> Produkt
<tb> MI <SEP> p-Kresol <SEP> 7¹ <SEP> C6N/)OCH3
<tb> XII <SEP> p-Kresol <SEP> HaC-0- <SEP> OCH3
<tb>  <SEP> Cll/
<tb>  <SEP> 0
<tb>   
EMI7.1     


<tb>  <SEP> 3
<tb> B
<tb> Nr. <SEP> A <SEP> Produkt
<tb>  <SEP> 6N
<tb> Xlll <SEP> p-Chlorphenol <SEP> Cl--O <SEP> C\ <SEP> --OCH8
<tb>  <SEP> C
<tb>  <SEP> 0
<tb> XlV <SEP> m-Dichlo <SEP> phenol <SEP> Cl <SEP> X >   <SEP> XC\ <SEP> tOCH9
<tb>  <SEP> o
<tb> 
B
Nr.

   Schmelzpunkt Farbton auf Polyesterfasern
XII   1741820    C leuchtend gelb
XIII   171-176     C leuchtend gelb
XIV   185-195     C leuchtend gelb
Beispiel XV
10 Teile der durch die nachstehende Formel dargestellten Verbindung
EMI7.2     
 die durch   Kondensierung    von   4Schwefelnaphlhalsäure    mit   3#4-Diaminoanisol    erhalten wurde, wurden in eine Lösung gegeben, die 160 Teile Methanol und 20 Teile darin gelösten   Natriumhydroxyds      enthielt,    und unter Rühren   bisl    zum Siedepunkt (etwa 820 C) erwärmt, um während 20 Stunden die Reaktion zu bewirken. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung abgekühlt und in 400 Teile Wasser gegeben.

   Der durch Filtern gewonnene Ausfall wurde gewaschen und getrocknet und ergab 6,3 Teile des durch die Formel in Beispiel I dargestellten Farbstoffes.



   Dieses Produkt ergibt Färbungen auf Polyesterfasern in leicht grünlichgelben Farbtönen von guter   Beständig    keit.   



  
 



  Process ZU1 Production of disperse dyes
The invention relates to a process for the preparation of disperse dyes, e.g. B. of those, the colorations on hydrophobic synthetic substances of high molecular weight and the example of polyester such. B. polyethylene terephthalate, Herge provides are. Mainly, the new dyes should be used to achieve dyes in light shades, especially in yellow shades, of excellent lightfastness, washfastness and sublimation resistance on the fibers mentioned.



   Dyes to be produced according to the invention can be represented by the following formula:
EMI1.1
 wherein R is an alkyl, aryl, aralkyl or cycloalkyl group, the one. or several substituents with the exception of sulfonic acid and carboxyl groups, and Ar can either have a benzene nucleus which contains one or more substituents with the exception of sulfonic acid and carboxyl groups, two carbon atoms of the benzene nucleus in the o-position being linked to the two nitrogen atoms, or is a naphthalene nucleus which can have one or more substituents with the exception of sulfonic acid and carboxyl groups,

   2 carbon atoms of this nucleus are connected to the two nitrogen atoms in the o or peri position.



   Some preferred embodiments of the mentioned dyes are represented by the following formulas (2) to (4):
EMI1.2

R in formulas (2), (3) and (4) includes an alkyl group such as methyl, ethyl, n-propyl, i-propyl, n-butyl, i-butyl, n-octyl and 2-ethylhexyl, a substituted alkyl group, such as. B. hydroxyethyl, hydroxypropyl, hydroxybutyl, methoxyethyl, ethoxyethyl, N # N-dimethylaminoethyl, N # N-dimethylaminopropyl, N # N-diethylaminoethyl, N # N-diethylaminopropyl and benzyl, an aryl group such. B. phenyl, a substituted aryl group, such as. B. tolyl, chlorophenyl and dichlorophenyl, and a cycloalkyl group, such as. B. Cyclohexyl.



     R1 in formula (2) includes an alkoxy group such as. B. methoxy and ethoxy groups, an alkyl group, such as. B. methyl and ethyl, and a nitro group or a halogen atom.



   The dyes are considered to be composed of a mixture of generally four or two kinds of such isomers as will be described later.



   The process according to the invention for the preparation of the dyes according to formula (1) consists in that a compound as represented by the following formula:
EMI2.1
 wherein X is a halogen atom, a sulfonic acid group or an alkali metal salt thereof, with a compound of the formula
R-OH (6) is heated in the presence of an acid-binding substance,
The starting material represented by the formula (5), which is used in the process of the present invention, can easily be obtained by

   that 4-halo yellow or 4-sulfur naphthaic acid or its anhydride with an aryldiamine with two amino groups at the 0 or peri positions of the aryl nucleus is heated to a temperature above 800 C in water or an organic solvent. This process can be illustrated with reference to formulas (a), (b) and (c) below:
EMI2.2

The raw material represented by the formula (5) is composed essentially of four or two kinds of isomers. For example, there is the compound of the formula (5) in the event that an asymmetric aryldiamine, such as e.g.

   B. 3-4-diaminoanisole was chosen for the aryldiamine mentioned above, from a mixture of four types of isomers as shown in the formulas below:
EMI2.3

EMI2.4
  
EMI3.1

In the event that a symmetrical diamine, such as.

   B. 1 # 8-diaminonaphthalene, is chosen as aryldiamine, the compound according to formula (5) consists of two types of isomers, as represented by the following formulas:
EMI3.2

Compared with the sulfur naphthoylenarylimidazole derivatives in which X in the formula (5) is -SO3H or SO3Na, the halonaphthoylenarylimidazole derivatives in which X in the formula (5) is a chlorine or a bromine atom are preferably used as the starting compound, since the preparation of the desired dyes with the latter gives a higher yield.



   Another starting compound represented by the formula (6) which is used in the process of the present invention includes alcohols such as
Methanol, ethanol, n-propanol, i-propanol, n43utanol, i-butanol, n-octanol, 2-ethylhexanol, ethylene glycol, propanediol, butanediol,
Methoxyethanol, ethoxyethanol, N # N-dimethylaminoethanol,
N.N-dimethylaminopropanol,
N.N-diethylaminoethanol, N.NDiethyl! Aminopropanol and benzyl alcohol as well
Phenols, phenol, cresol, chlorophenol and dichlorophenol.



   The reaction of the compound of the formula (5) with the compound of the formula (6) is brought about by heating the respective starting materials in the presence of an acid-binding agent. An alkali compound such as sodium hydroxide, potassium hydroxide, sodium carbonate and potassium carbonate in an approximately theoretical amount is used as the acid-binding agent. In order to carry out the reaction advantageously, it is generally necessary to use the compound of the formula (6) in a much larger amount than the theoretical amount, so that this constituent of the reaction mixture also serves as the reaction medium. In some cases, the respective starting compounds can be used in almost the same mol in order to carry out the reaction in a suitable inert solvent.

   The reaction in the process according to the invention is most conveniently carried out at elevated temperature, preferably between 60 and 1500 ° C., in order to prepare the dyes represented by the formula (1>) in which the halogen atom or the sulfonic acid group in the compound of the formula (5) is substituted by an -OR group.



   After the reaction has ended, the reaction mixture is cooled and, if necessary, poured into water or methanol. The precipitate is separated off by filtering, washed and dried. The reaction product obtained in this way is of high purity and can be applied immediately to polyester fibers. The purity can be increased by recrystallization, if this is desired.



   Due to the fact that, as described, the starting compounds represented by the formula (5) are a mixture of four or two types of isomers, the dyes according to the invention are composed of a mixture of respective isomers.



   The dyes produce dyeings on synthetic fibers made from polyester, such as polyethylene terephthalate, in yellow or red shades that have good resistance to light, washing and, in particular, sublimation.



   The dyeing of the synthetic polyester fibers using the dyes obtained according to the invention can be carried out by generally customary methods in which an aqueous dispersing medium is used and a treatment bath is produced by dispersing the dye evenly in water, with a suitable dispersion spergiermittei and / or wetting agent is used and in which the bath is then used to immerse or insert polyester fibers at temperatures up to 1000 C. These usual methods also include the so-called carrier dyeing process, in which a carrier, such as. B.

   Chlorobenzenes, as well as the so-called high-temperature dyeing or thermosol process, which is used for dyeing polyester fibers.



   The part in the examples is always the percentage by weight, unless otherwise specified. The melting point of the compounds shown in the examples is an approximate value.



   example 1
10 parts of by the formula
EMI3.3
 The compound shown, which was obtained by condensation of 4-chiornaphthalic anhydride with an approximately equal mole of 34-diamino aniso1, was added to a solution comprising 10 parts of sodium hydroxide dissolved in 80 parts of methanol, heated with stirring to reflux (at about 730 C) boil, and then stirred for a further 10 hours at this temperature. When the reaction was complete, the reaction mixture was cooled and the precipitate was collected by filtering, washed with 4 4 parts of methanol and dried to give 8.9 parts of the product of the formula below with a melting point of 175-185 C.
EMI4.1




   The flame reaction test of this product indicated the absence of chlorine. This product gives dyeings of polyester fibers in an aqueous dispersing medium in bright yellow colors with excellent resistance to light, sublimation and washing.



   In terms of resistance to sublimation, this product is better than the elite product represented by the formula below, which was prepared using the same procedure in this example, with the exception that O-phenylenediamine was used instead of the 3-4-diaminoanisole:
EMI4.2

Example II 10 parts of the formula
EMI4.3
 The compound shown here, which was prepared by condensing 4-bromonaphthalic anhydride with an approximately equal mole of 1 # 2-diaminonaphthalene, was added to 160 parts of methanol in which 20 parts of potassium hydroxide were dissolved, heated with stirring and refluxed. The reaction products were stirred at the same temperature for 15 hours and then cooled.

   The precipitate was collected by filtering, washed with 80 parts of methanol and dried to give 6.8 parts of the product represented by the following formula with a melting point of 241 to 2490 ° C:
EMI4.4

The flame reaction test of this product indicated the absence of bromine. This product produces dyeings on polyester fibers in an aqueous dispersion medium in yellow shades of good light, wash and sublimation resistance.



   Example III
The by the formula
EMI4.5
 The illustrated compound obtained by condensing 4-bromonaphthalic anhydride and 18-diaminonaphthalene in place of the starting material used in Example II was used to cause the reaction with methanol in the same manner as in Example II Compound represented by the formula with a melting point above 3180 C:
EMI4.6

This product produces dyeings on polyester fibers in an aqueous dispersion medium in bluish-red shades of good lightfastness, washing and sublimation resistance.



   Example IV
10 parts of by the formula
EMI4.7
 Compound shown, which was obtained by condensing 4-chloronaphthalic anhydride with an approximately equal mole of 3-4-diaminonitrobenzene, were added to 160 parts of methanol containing 40 parts of dissolved potassium carbonate, heated to boiling point with stirring and further at this temperature Stirred for 20 hours. After the end of the reaction, the reaction mixture was slowly cooled.



  The precipitate collected by filtering was washed and dried to give 10.0 parts of the compound represented by the formula below and having a melting point of 285-292 ° C;
EMI5.1

This product produces dyeings on polyester fibers in an aqueous dispersing medium in greenish-yellow shades of good durability. The same results can be achieved by using sodium carbonate instead of potassium carbonate.



   Example V
An amount of the compound represented by the formula below
EMI5.2
 obtained by condensing chloronaphthalic anhydride with an approximately equal mole of 3-diamino anisole was placed in a solution containing 200 parts of ethylene glycol in which 20 parts of sodium hydroxide were dissolved and heated with stirring to allow the reaction during 6 hours at 1200 C to effect. After the completion of the reaction, the insolubles were removed in a small amount by filtering, 500 parts of water was added to the filtrate, which was then added to a small amount of hydrochloric acid to be acidified.

   The precipitate was collected by filtering, washed and dried to give 9.0 parts of the product represented by the formula below with a melting point of 272-2760 ° C:
EMI5.3

This product produces dyeings on polyester fibers in an aqueous dispersion medium in yellow shades of good lightfastness, washfastness and sublimation resistance.



   Example VI to X
The products listed in the following table, column B, were obtained by the method described in Example V, but the compounds listed in column A were used instead of ethylene glycol:

  
EMI5.4


<tb> <SEP> B
<tb> No. <SEP> A <SEP> product
<tb> VI <SEP> n-butanol <SEP> H9C4O <SEP> -OCH3
<tb> <SEP> 0
<tb> VII <SEP> Meithorxyethanol <SEP> H8COC2H4O <SEP> C // N {) OCH3
<tb> <SEP> II
<tb> VIII <SEP> N.NDimethylaminoäth <SEP> anol <SEP> (CH9) <SEP> sNC9HsOS <SEP> C <SEP> H3
<tb> <SEP> 0
<tb>
EMI6.1


<tb> <SEP> B
<tb> B
<tb> No. <SEP> A <SEP> product
<tb> c
<tb> Ix <SEP> Bentyl alcohol <SEP> C> CHsO <SEP> gC <SEP> H2O
<tb> <SEP> y¸ / N
<tb> <SEP> · <SEP> ii
<tb> <SEP> 0
<tb> X <SEP> Cyclohexanol <SEP> 9¯O <SEP> S <SEP> C <SEP> 30CH9
<tb> <SEP> \ M <SEP> II
<tb> <SEP> 0
<tb>
B No.

   Melting point shade on polyester fibers VI 249-252 C yellow VII 130-136 C yellow VIII 186-1880 C bright yellow IX 206-2220 C orange-yellow X 288-2930 C bright yellow
Example XI
10 parts of the starting compound used in Example V were added to a solution consisting of 200 parts of phenol and 20 parts. potassium hydroxide dissolved therein and heated to 1400 ° C. with stirring in order to bring about the reaction at this temperature for 6 hours. After the reaction had ended, the reaction mixture was poured into 1000 parts of 10% NaOH aqueous solution. The precipitate recovered by filtering was washed and dried.

   The crude mass obtained in this way was refined with glacial acetic acid and gave 9.8 parts of the product represented by the following formula with a melting point of 98 to 1080 C:
EMI6.2

EMI6.3


<tb> <SEP> This <SEP> product <SEP> results in <SEP> colors <SEP> on <SEP> polyester fibers
<tb> fabrics <SEP> in <SEP> luminous <SEP> yellow <SEP> colors <SEP> marked by <SEP>
<tb> neter <SEP> light, <SEP> washing <SEP> and <SEP> sublimation resistance.
<tb>



   <SEP> Examples <SEP> XII <SEP> to <SEP> XIV
<tb> <SEP> The <SEP> in. <SEP> of the <SEP> following <SEP> table, <SEP> column <SEP> B, <SEP> specified
<tb> naming <SEP> products <SEP> were <SEP> after <SEP> the same <SEP> procedure <SEP> as
<tb> in <SEP> example <SEP> XI <SEP> received, <SEP> where <SEP> but <SEP> instead of <SEP> of
<tb> Phenol <SEP> the <SEP> in <SEP> column <SEP> A <SEP> specified <SEP> compounds <SEP> ver
<tb> applies to <SEP> were:

  
<tb>
EMI6.4


<tb> <SEP> B
<tb> Nt <SEP> A <SEP> product
<tb> MI <SEP> p-cresol <SEP> 7¹ <SEP> C6N /) OCH3
<tb> XII <SEP> p-cresol <SEP> HaC-0- <SEP> OCH3
<tb> <SEP> Cll /
<tb> <SEP> 0
<tb>
EMI7.1


<tb> <SEP> 3
<tb> B
<tb> No. <SEP> A <SEP> product
<tb> <SEP> 6N
<tb> Xlll <SEP> p-chlorophenol <SEP> Cl - O <SEP> C \ <SEP> --OCH8
<tb> <SEP> C
<tb> <SEP> 0
<tb> XlV <SEP> m-Dichlo <SEP> phenol <SEP> Cl <SEP> X> <SEP> XC \ <SEP> tOCH9
<tb> <SEP> o
<tb>
B.
No.

   Melting point shade on polyester fibers
XII 1741 820 C bright yellow
XIII 171-176 C bright yellow
XIV 185-195 C bright yellow
Example XV
10 parts of the compound represented by the formula below
EMI7.2
 obtained by condensing 4Sulfelnaphlhaläure with 3 # 4-diaminoanisole, were placed in a solution containing 160 parts of methanol and 20 parts of sodium hydroxide dissolved therein, and heated with stirring to the boiling point (about 820 ° C) for 20 hours Effect reaction. After the completion of the reaction, the reaction mixture was cooled and poured into 400 parts of water.

   The precipitate obtained by filtering was washed and dried to give 6.3 parts of the dye represented by the formula in Example I.



   This product gives dyeings on polyester fibers in light greenish-yellow shades of good resistance.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von dispersen Farbstoffen der Formel EMI7.3 in der R eine Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Cycloalkyl gruppe ist, die einen oder mehrere Substituenten mit Ausnahme von Suifonsäure- oder Karboxylgruppen enthalten kann, und Ar entweder ein Benzolkern ist, der einen oder mehrere Substituenten mit Ausnahme von Sulfonsäure-oder Karboxylgtuppen enthält, wobei 2 Kohlenstoffatome des Benzolkerns in der oZtellung mit den beiden Stickstoffatomen verbunden sind, oder ein Naphthalinkern, der einen oder mehrere Substituenten mit Ausnahme von Suifonsäure- und Karboxylgruppen enthalten kann, PATENT CLAIM Process for the preparation of disperse dyes of the formula EMI7.3 in which R is an alkyl, aryl, aralkyl or cycloalkyl group which can contain one or more substituents with the exception of sulfonic acid or carboxyl groups, and Ar is either a benzene nucleus which has one or more substituents with the exception of sulfonic acid or Contains carboxyl groups, where 2 carbon atoms of the benzene nucleus are connected to the two nitrogen atoms in the oZtstellung, or a naphthalene nucleus, which can contain one or more substituents with the exception of sulfonic acid and carboxyl groups, wobei 2 Kohlenstoffatome dieses Kerns in der ow oder Peristellung mit den beiden Stickstoffatomen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI7.4 in der X ein Halogenatom, eine Sulfonsäuregruppe oder ein Alkalimetallsalz davon ist, mit einer Verbindung der Formel R-OH (6), in Gegenwart eines säurebindenden Mittels erwärmt. where 2 carbon atoms of this nucleus are connected to the two nitrogen atoms in the ow or peri position, characterized in that a compound of the formula EMI7.4 wherein X is a halogen atom, a sulfonic acid group or an alkali metal salt thereof, with a compound of the formula R-OH (6), heated in the presence of an acid-binding agent. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von dispersen Farbstoffen gemäss Patentanspruch der Formel EMI7.5 in der R1 eine Alkoxy-, alkyl- oder Nitrogruppe oder ein Halogenatom ist, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI8.1 in der X1 ein Chloratom, ein Bromatom, eine -SO3H Gruppe, eine -SO3Na-Gruppe oder eine -SO3K-Gruppe und R1 eine Alkoxy-, Alkyl- oder Nitrogruppe oder ein Hafogenatorn ist, mit einer Verbindung der Formel R-OH (6) in Gegenwart eines säurebindenden Mittels erwärmt. SUBCLAIMS 1. A process for the preparation of disperse dyes according to claim of the formula EMI7.5 in which R1 is an alkoxy, alkyl or nitro group or a halogen atom, characterized in that a compound of the formula EMI8.1 in which X1 is a chlorine atom, a bromine atom, an -SO3H group, an -SO3Na group or an -SO3K group and R1 is an alkoxy, alkyl or nitro group or a Hafogenatorn, with a compound of the formula R-OH (6) heated in the presence of an acid binding agent. 2. Verfahren zur Herstellung disperser Farbstoffe gemäss Patentanspruch der Formel EMI8.2 dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI8.3 mit einer Verbindung der Formel R-OH (6) in Gegenwart eines säurebindenden Mittels erwärmt. 2. Process for the preparation of disperse dyes according to claim of the formula EMI8.2 characterized in that a compound of the formula EMI8.3 with a compound of the formula R-OH (6) heated in the presence of an acid binding agent. 3. Verfahren zur Herstellung disperser Farbstoffe gemäss Patentanspruch der Formel EMI8.4 dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel EMI8.5 mit einer Verbindung der Formel R-OH (6) in Gegenwart eines säurebindenden Mittels erwärmt 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass als' säurebindendes Mittel ein Alkalimetallhydroxyd oder Alkalimetallkarbonat verwendet wird. 3. Process for the preparation of disperse dyes according to claim of the formula EMI8.4 characterized in that a compound of the formula EMI8.5 with a compound of the formula R-OH (6) heated in the presence of an acid binding agent 4. The method according to claim, characterized in that an alkali metal hydroxide or alkali metal carbonate is used as the acid-binding agent. 5. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeich net, dass die Erwärmung bei einer Temperatur zwischen 60 und 150 C durchgeführt wird. 5. The method according to claim or one of the preceding dependent claims, characterized in that the heating is carried out at a temperature between 60 and 150 C.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4024144A (en) 1974-05-21 1977-05-17 Bayer Aktiengesellschaft Polycyclic dyestuffs
US4190726A (en) 1977-06-15 1980-02-26 Bayer Aktiengesellschaft Polycyclic dyestuffs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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