Rasterdecke <B>1</B> Die Erfindung betrifft eine Rasterdecke. Solche Rasterdecken werden von Innenarchitekten manchmal aus rein ästhetischen Überlegungen heraus vorgesehen, manchmal unter Beleuchtungseinrichtungen. Im einen oder anderen Fall kann auch eine Beeinflussung der Raumakustik angestrebt sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ferti gung und die Montage solcher Rasterdecken zu rationali sieren, was nur durch Aufteilung in Gruppen von unter sich gleichen Elementen, die in grosser Serie gefertigt werden und dann je nach Einzelfall in mehr oder weniger Qrossen Stückzahlen Verwendung finden.
y Die erfindungsgemässe Rasterdecke ist gekennzeich net durch nebeneinanderliegende Reihen von Lamellen, wobei aneinander stossende Enden von Lamellen einer jeden Reihe durch Schlitze in einander gegenüberliegen den Wänden von hochkant angeordneten Hohlträgern eingesteckt sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform haben die aus Blech gefertigten Hohlträger ein kastenförmiges Profil. Ferner sind vorzugsweise die Hohlträger in Längsab schnitte unterteilt und liegen jeweils zwei benachbarte solche Längsabschnitte im Bereich ihrer Stossfuge ge meinsam mit ihrer oberen Querwand auf dem waagerech ten oberen Rand eines plattenförmigen Teiles eines Aufhängegliedes auf, das im übrigen einen sich von der Mitte dieses Randes nach oben erstreckenden Blechstrei fen aufweist.
Ferner sind vorzugsweise die Hohlträgerabschnitte an ihrem einen Ende unten mit einem Einsatzstück verse hen, welches mit verhältnismässig geringem seitlichem Spiel in den benachbarten Hohlträgerlängsabschnitt ein greift, und haben die Längsabschnitte an beiden Enden in der Mitte ihrer oberen Querwand einen längsverlaufen den Einschnitt, in den praktisch spielfrei eine Hälfte des rechteckigen Querschnittes des dort befindlichen Aufhän- geglied-Blechstreifens passt.
Die Hohlträger können gelochte Seitenwände haben und mindestens teilweise mit schallschluckendem Mate rial gefüllt sein.
Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. 2 Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der unter Leuchten aufgehängten Rasterdecke und Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einzel ne Elemente dieser Rasterdecke voneinander weggenom men zeigt.
An der Decke eines Innenraumes sind Schienen 1 befestigt, an denen mittels Schrauben längsverschiebbar Tragplatten 2 angebracht sind. Auf jeweils einem Paar solcher Tragplatten liegen die Enden eines Trägers 3 auf, der den Oberteil des Gehäuses einer Leuchte bildet, deren Gehäuseunterteil mit 4 und deren Leuchtröhre mit 5 bezeichnet ist.
In den im Profil C-förmigen Schienen 1 sind auch Abstützplättchen 6 verschiebbar, die ein Gewindeloch haben, in welches eine Gewindestange 7 eingreift. Diese trägt eine Mutter 8, auf welcher der waagerechte obere Schenkel 9a eines Blechstreifens 9 aufliegt, der zu einem Auflageglied gehört ebenso wie eine Platte 10, die etwa mittels eines Splints 11 am lotrechten, mit einer Reihe von Durchlassöffnungen 12 versehenen Schenkel 9b des Blechstreifens 9 angebracht ist.
Im Profil die Form eines rechteckigen Kastens auf weisende Hohlträger 13 sind in Längsabschnitte von einheitlicher Länge unterteilt. Benachbarte Enden von solchen Längsabschnitten sind mit ihrer oberen Quer wand auf dem oberen Rand einer solchen Auflageglied platte 10 abgestützt. Die eben erwähnte obere Wand hat in ihrer Mitte an ihren Enden längsverlaufende Ein schnitte 14, in die praktisch spielfrei eine Hälfte des rechteckigen Querschnittes des dort befindlichen Aufhän- gegliedblechstreifens 9 passt.
An ihrem einen Ende sind die Hohlträgerlängsabschnitte unten mit einem im Profil z.B. U-förmigen Einsatzstück 15 versehen, welches mit vernachlässigbar geringem seitlichen Spiel in den benach barten Hohlträgerlängsabschnitt eingreift. Durch die bei den eben erwähnten Massnahmen ist erreicht, dass aufeinander folgende Längsabschnitte genau aufeinander fluchten.
Jeder Hohlträgerabschnitt ist im gezeigten Beispiel aus zwei abgekanteten Blechelementen 13a, 13b gebildet, die durch elektrische Punktschweissung aneinander befe stigt sind. In den Seitenwänden der hochkantstehenden Hohlträger 13 sind in regelmässigen Abständen lotrecht verlaufende Schlitze 16 vorhanden.
Die Rasterdecke weist ferner eine Vielzahl von einzelnen, zum Beispiel aus Leichtmetallblech bestehen den, unter sich gleichen Lamellen 17 auf; diese sind mit ihren Enden in die Schlitze der Hohlträger 13 eingesteckt. Es ergeben sich nebeneinanderliegende Reihen von La mellen 17, so wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Bei den Enden ihres unteren Randes haben die Lamellen 17 je eine Kerbe 18, die nach dem Einstecken in die Hohlträ ger 13 die betreffende Hohlträgerseitenwand übergreift. Bei einheitlichem Abstand der beiden Kerben 18 in sämtlichen Lamellen 17 ist dadurch in der montierten Rasterdecke die Parallelität der Träger 13 gewährlei stet.
Es können, wie dies für den auf der linken Seite der Fig.2 gezeigten Trägerlängsabschnitt der Fall ist, die lotrecht verlaufenden Seitenwände gelocht sein und der Innenraum solcher Hohlträgerabschnitte mindestens teil weise mit schallschluckendem Material, wie z.B. Glaswol le oder geschäumtem Kunststoff, angefüllt sein, damit solche Hohlträger schallschluckend wirken.
Am gezeigten Beispiel könnten natürlich etliche Ein zelheiten geändert werden. Weiter versteht sich, dass man hinsichtlich Anordnung der Leuchten, die eigentlich gar nicht zur Rasterdecke gehören, ganz frei ist. Dort wo keine solche Leuchten vorhanden sind, hat man es einfach mit einer Lamellenrasterdecke zu tun; dort wo solche Leuchten regelmässig verteilt sind, hat man es mit Lichtrasterdecken zu tun. Ferner sind Varianten möglich, in denen Längsstreifen oder z.B. schachbrettartig ange ordnete Felder abwechselnd mit Leuchten bzw. ohne solche Leuchten versehen sind.
Grid ceiling <B> 1 </B> The invention relates to a grid ceiling. Such grid ceilings are sometimes provided by interior designers for purely aesthetic considerations, sometimes under lighting equipment. In one or the other case, influencing the room acoustics can also be aimed for.
The invention has for its object to rationalize the production and installation of such grid ceilings, which can only be found by dividing into groups of identical elements that are manufactured in large series and then depending on the individual case in more or less large numbers of items .
y The inventive grid ceiling is gekennzeich net by adjacent rows of lamellas, the abutting ends of lamellas of each row are inserted through slots in opposing walls of vertically arranged hollow beams.
In a preferred embodiment, the hollow beams made of sheet metal have a box-shaped profile. Furthermore, the hollow girders are preferably divided into longitudinal sections and each two adjacent such longitudinal sections lie in the region of their butt joint ge together with their upper transverse wall on the horizontal th upper edge of a plate-shaped part of a suspension member, which incidentally follows one from the center of this edge having above extending Blechstrei fen.
Furthermore, the hollow beam sections are preferably hen at one end below with an insert piece which engages with relatively little lateral play in the adjacent hollow beam longitudinal section, and the longitudinal sections at both ends in the middle of their upper transverse wall have a longitudinal incision in which practically One half of the rectangular cross-section of the metal suspension link located there fits without play.
The hollow beams can have perforated side walls and be at least partially filled with sound-absorbing mate rial.
The accompanying drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention. 2 Fig. 1 is a perspective view of the grid ceiling suspended under lights and Fig. 2 is a perspective view which shows individual elements of this grid ceiling removed from each other.
Rails 1 are attached to the ceiling of an interior space, and support plates 2 are attached to them by means of screws so that they can be longitudinally displaced. The ends of a carrier 3, which forms the upper part of the housing of a lamp, the lower housing part of which is designated with 4 and the fluorescent tube with 5, rest on a pair of such support plates.
Support plates 6, which have a threaded hole into which a threaded rod 7 engages, can also be displaced in the rails 1, which are C-shaped in profile. This carries a nut 8, on which the horizontal upper leg 9a of a sheet metal strip 9 rests, which belongs to a support member, as does a plate 10, which is attached to the vertical leg 9b of the sheet metal strip 9, for example by means of a split pin 11, which is provided with a number of passage openings 12 is appropriate.
In profile, the shape of a rectangular box pointing to hollow beams 13 are divided into longitudinal sections of uniform length. Adjacent ends of such longitudinal sections are plate 10 supported with their upper transverse wall on the upper edge of such a support member. The above-mentioned upper wall has in its middle at its ends longitudinal incisions 14 into which one half of the rectangular cross-section of the suspension member sheet metal strip 9 located there fits practically without play.
At one end of the longitudinal sections of the hollow girder are at the bottom with a profile e.g. U-shaped insert 15 is provided, which engages with negligibly small lateral play in the neighboring hollow beam longitudinal section. As a result of the measures just mentioned, it is achieved that successive longitudinal sections are precisely aligned with one another.
In the example shown, each hollow beam section is formed from two folded sheet-metal elements 13a, 13b which are attached to one another by electrical spot welding. In the side walls of the upright hollow girders 13, there are perpendicular slots 16 at regular intervals.
The grid ceiling also has a large number of individual, for example made of light metal sheet, consist of the same slats 17; these are inserted with their ends into the slots in the hollow beams 13. This results in adjacent rows of lamellae 17, as can be seen from FIG. At the ends of their lower edge, the lamellae 17 each have a notch 18 which engages over the relevant hollow beam side wall after insertion into the Hohlträ ger 13. With a uniform distance between the two notches 18 in all slats 17, the parallelism of the carrier 13 is guaranteed in the mounted grid ceiling.
As is the case for the longitudinal beam section shown on the left-hand side of FIG. 2, the vertically extending side walls can be perforated and the interior of such hollow beam sections can be at least partially covered with sound-absorbing material, e.g. Glaswol le or foamed plastic, be filled so that such hollow beams act sound-absorbing.
Of course, a number of details could be changed in the example shown. It goes without saying that you are completely free to arrange the lights that actually do not belong to the grid ceiling. Where there are no such lights, you simply have to deal with a louvre ceiling; where such lights are regularly distributed, you have to do with light grid ceilings. Variants are also possible in which longitudinal strips or e.g. Chessboard-like fields are alternately provided with lights or without such lights.