Vorrichtung zum schnellen Abkühlen verderblicher Getränke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schnel len Abkühlen verderblicher Getränke, z.B. frischer Milch in Hofkannen, bei der zur längeren Frischhaltung be stimmte Temperaturgrenzen eingehalten werden müs sen.
Es ist bekannt, zur Getränkekühlung herkömmliche Kühlsysteme zu verwenden, z.B. mit < cFrigen arbeitende Verdichter und über Schläuche mit ihnen verbundene Vorrichtungen zum Entspannen des Kältemittels und zur Erzeugung des hiermit verbundenen Kühleffektes, indem diese Kühlkörper zum Eintauchen eingerichtet sind.
Solche Kühlkörper bestehen als Tauchkühler beispiels weise aus einer Röhrenanordnung, bei der ein die Zuleitung und Ableitung des Kältemittels zusammenfas sendes Kopfteil mit einem hohlen zur Entspannung geeigneten Tauchkörper verbunden ist, in dem die Ent spannung des Kältemittels, das durch die Zuleitung flüssig zugeführt wird, vor sich geht und aus dem das verdampfte bzw. vergaste Kältemittel durch das Ablei tungsrohr dem Verdichter wieder zugeführt wird, um aufs Neue verdichtet zu werden.
Es sind Kühlvorrichtungen bekannt, bei denen die Kälteleistung des Kühlaggregates auf mehrere parallel geschaltete Kühlkörper, die sich, z.B. bei der Kühlung von Milch, in einer entsprechenden Anzahl von Milch kannen befinden, verteilt ist. Es werden also alle Kühl körper gleichzeitig betrieben, die aus diesem Grunde nur eine beschränkte Kühlwirkung haben. Dies bedeutet auch eine geringe Kühlgeschwindigkeit. Die Kühlkörper selbst arbeiten ohne Förderflügel zum Bewegen der Milch. Dies bedeutet, dass nur insoweit überhaupt eine Strömung innerhalb der Milch entstehen kann, als die mit dem Kühlkörper unmittelbar in Berührung stehende Milch abkühlt und durch ihr höheres spezifisches Gewicht zu Boden sinkt.
Eine Wirkung auf die oberen Schichten der Milch tritt nicht ein, weil die frisch gemolkene warme Milch unbeweglich in ihrem oberen Teil verharrt; denn sie kann wegen ihres geringeren spezifischen Gewichtes nicht absinken. Es würde deshalb viele Stunden dauern, bis der gesamte Milchinhalt die verlangte niedere Tem peratur angenommen hat.
Eine weitere erhebliche Verzögerung tritt dadurch ein, dass sich der einzelne Kühlkörper sehr schnell mit Eis überzieht und infolgedessen nur noch eine verminder te Wirkung zeigt. Diese eine sachgemässe Kühlung beeinträchtigenden Nachteile, die mit einem grossen Zeitverlust verbunden sind, sollen durch die erfindungs- gemässe Vorrichtung vermieden werden. Die Abkühlung der Milch muss nämlich aus biologischen Gründen so schnell wie möglich erfolgen, weil nur die schnellstwir- kende Kühlung die lawinenartige Vermehrung der Bakte rien in der Milch unterbindet.
Bisher wurden solche Kühlkörper entweder in eine mit Wasser gefüllte Wanne gesenkt, in der die Milchkan nen mehr oder weniger langsam auf die erforderliche Temperatur durch das Wasserbad gebracht werden, oder man bringt den Kühlkörper unmittelbar in besondere Hofbehälter, in denen die Milch gesammelt wird, ein und kühlt auf direktem Wege.
Man ist wegen der Unwirtschaftlichkeit solcher Ver fahren mit vielen Kannen zu Hofbehältern übergegangen, die in ihrem Inhalt dem Milchanfall des Hofes angepasst sind. Der Grösse der Hofkannen sind dadurch Grenzen z.B. bis zu 200 L Inhalt gesetzt, da sie möglichst noch transportabel, z.B. zum Heranbringen aus der Milchkam mer zum Sammelwagen, bleiben sollen. Bei entsprechend grossem Milchanfall sind deshalb zwei oder mehr Hofbe hälter notwendig, die bisher jeder für sich ein besonderes Kälteaggregat mit Verdichter benötigten, um den behörd lichen Vorschriften entsprechend die frisch gemolkene Milch innerhalb von zwei Stunden von ca. 32 C auf unter 10 C abzukühlen. Danach kann langsamer weiter gekühlt werden, bis 4 C erreicht sind.
Diese Temperatur muss bis zur Abholung der Milch mit Sicherheit beibe- halten werden. Hierdurch wird erreicht, dass die Milch nicht mehr täglich, sondern in grösseren Abständen abzuholen ist und an Transportkosten gespart wird.
Andererseits setzt dies voraus, dass genügend Hofbe hälter zur Verfügung stehen, die den Temperaturanforde rungen entsprechen können. Dies ist nicht dadurch zu erreichen, dass der an den Verdichter durch Schlauchver bindung angeschlossene Tauchkühler abwechselnd in verschiedene Hofbehälter eingeführt wird. Dies würde eine ständige Beobachtung und Bedienung in Tag- und Nachtschicht erfordern, weil es nicht nur auf die schnelle Abkühlung frischer Milch auf unter 10 C ankommt, sondern auch noch darauf, dass der gesamte Milchvorrat in den verschiedenen Hofbehältern über die unter Um ständen sehr lange Wartezeit bis zur Abholung und auch bei jeder Witterung auf 4 C konstant gehalten werden muss.
Infolgedessen wurden bisher entsprechend viele Kühl aggregate benötigt und der Nachteil erheblicher Anschaf fungskosten in Kauf genommen.
Das Ziel der Erfindung ist es, mit nur einem Kühlag gregat für die vorschriftsmässige Kühlung auszukommen. Hierbei tritt nun ein neues Problem auf. Es ist davon auszugehen, dass es für jeden Verdichter stets eine optimal wirksame Menge des Kältemittels gibt, und dass dieses sich stets am Orte tiefster Temperatur sammelt. Es wird deshalb nicht ohneweiteres durch Anschalten meh rerer Tauchkühler an einen Verdichter das vorgeschrie bene Kühlprogramm erfüllt.
Hier setzt die Erfindung ein, indem sie es durch bestimmte Anordnung, durch kon struktive Gestaltung der verschiedenen Vorrichtungen und durch eine weitgehend selbsttätige Schaltung be stimmter Vorgänge ermöglicht, mit einem Verdichter und mehreren Tauchkühlern in wechselnder Arbeitsfolge das Kühlprogramm mit seinen veränderten Kühlzeiten bei jeder Witterung zu erfüllen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum schnellen Abkühlen verderblicher Getränke, insbesondere Frisch milch in Hofbehältern, mittels eines Kältemittelverdich ters und Tauchkühlers zeichnet sich dadurch aus, dass mehrere Tauchkühler an den Kältemittelverdichter mit tels Schläuchen angeschlossen und diesen Tauchkühlern Regelorgane zugeordnet sind, die eine wechselweise Arbeitsfolge der einzelnen Tauchkühler ermöglichen und die Tauchkühler ferner in ihrem rohrförmigen Innen raum jeweils mit einem Fördermittel für das zu kühlende Getränk versehen sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind in die Kältemittel-Druckleitungen zwi schen dem gemeinsamen Verdichter und den einzelnen angeschlossenen Tauchkühlern Ventile, vorzugsweise Magnetventile, eingesetzt, durch die das flüssige Kälte mittel von den Tauchkühlern abgesperrt werden kann. Entsprechend sind bei der erwähnten Ausführungsform in die Kältemittel-Ansaugleitungen von den Tauchküh lern zum Verdichter Rückschlagventile eingebaut. Die Magnetventile können vorteilhaft durch Wärmefühler an den Tauchteilen der einzelnen Tauchkühler geschaltet und auf diese Weise der Umlauf des Kältemittels gesteu ert werden.
Das Kältemittel sammelt sich stets an der Stelle mit der tiefsten Temperatur. Von hier aus muss es nach Erreichen des bestimmten Kälteeffektes durch die An saugleitungen dem Verdichter wieder zugeführt werden, wieder verdichtet und dann demjenigen Tauchkühler zugeführt werden, dessen Wärmefühler die höhere Tem peratur aufweist. Dies ist in besonderem Masse der Fall, wenn z.B. warme Frischmilch neu herangeführt und sofort von ca. 32 C auf unter 10 C gekühlt werden muss.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann dies auch bei dem Anschluss zweier oder mehrerer Tauch kühler an einem Verdichter durch besondere, weitere Massnahmen erreicht werden. Hierzu kann z.B. bei der Abkühlung von Frischmilch zunächst das gesamte Kälte mittel aus den in den anderen bereits mehr oder weniger vorgekühlten Hofbehältern befindlichen Tauchkühlern abgesaugt, verdichtet oder gesammelt werden. Zunächst werden zweckmässig die Kältemittel-Druckleitungen, die vom Verdichter ausgehen, z..B durch Magnetventile, geschlossen. Ferner werden zweckmässig alle Rührwerke in den Hofbehältern betrieben, um eine Vereisung wäh rend des nun erfolgenden Absaugens des Kältemittels zu vermeiden. Der Verdichter kann sodann das Kältemittel absaugen.
Rückschlagventile befinden sich zweckmässig in den Ansaugleitungen und sorgen dafür, dass es nicht zurückströmen kann, obwohl es stets zum kälteren Ort drängt. Der Verdichter kann es aufs Neue verdichten und sammeln.
In die Hauptansaugleitung für das Kältemittel ist vorzugsweise ein sogenannter Pressostat als Druckschal ter zwischen den Rückschlagventilen und dem Verdichter eingeschaltet.
Dieser Pressostat hat nur den in der Ansaugleitung herrschenden Druck festzustellen. Er beeinflusst ihn selbst nicht. Der Pressostat enthält bevorzugt eine Mem bran, die auf den Druck in der Ansaugleitung reagiert, und die einen Kontakt betätigt.
Sobald das Kältemittel aus der Ansaugleitung und den Verdampfern bei geschlossenen Magnetventilen zu rückgesaugt ist, spricht die Membran an. Zweckmässig kann dann mit Hilfe einer entsprechenden elektrischen Schaltung die Stromversorgung für die Magnetventile eingeschaltet werden, wodurch dann dasjenige Magnet ventil geöffnet wird, das durch den Wärmefühler bereits für die Öffnung vorbereitet ist.
Ist z.B. bei der Abkühlung von Frischmilch die Temperatur mit Hilfe des nunmehr eingeschalteten Tauchkühlers in dem betreffenden Hofbehälter auf den gewünschten Grad abgesenkt, so schaltet der am Tauch kühler befindliche Wärmefühler (Thermostat) aus, und das Magnetventil schliesst sich wieder. Die gesamte Vorrichtung schaltet aus.
Sollte nun für einen zweiten angeschlossenen Behälter ein Kältebedarf vorliegen, so schaltet dessen Thermostat den Kompressor ein, die Magnetventile sind geschlossen, das Kältemittel wird zurückgesaugt. Der Pressostat gibt nach der Rücksaugung des Kältemittels Strom für die Magnetventile frei, der zweite Behälter wird gekühlt und der Thermostat schaltet, sodann die Vorrichtung wieder aus.
Auf solche Weise wird erreicht, dass mit einem einzigen Verdichtungsgerät der gesamte Milchvorrat in allen Hofbehältern bis zur Abholung auf vorschriftmässi- ger Temperatur gehalten wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, die beim Verdichtungs vorgang freiwerdende Wärme dadurch aus dem Raum abzuführen, dass ein Ventilator im Kühlsystem zum Heranführen von Frischluft vorgesehen wird, der die Warmluft zusammen mit dem Milchdunst aus dem Arbeitsraum hinauslässt. Hierzu ist es vorteilhaft, dem Verdichtergerät eine möglichst gedrängte Bauweise, vor zugsweise eine kubische Form, zu geben, so dass es, ohne sperrig den Raum zu stören, an jeder Stelle der mit einer Durchlassöffnung versehenen Wand angebracht werden kann. In dieser Anordnung erfüllt der Ventilator ausser seiner Kühlwirkung beim Verdichten die weiteren Funk tionen, sowohl die Warmluft wie die Raumluft nach aussen abzuführen.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer Vorrichtung zum schnellen Abkühlen von Frischmilch, mit dem Kältemittelverdich ter 1 und den über Schläuche mit diesem verbundenen Hofbehälter, Fig. 2 eine Ansicht eines Tauchkühlers, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Tauchkühler, Fig. 4 eine schematische Darstellung der Vorrichtung mit einem Fliesschema des Kältemittels.
Gemäss Fig.l befindet sich der vorteilhafterweise gedrängt kubisch gebaute Verdichter 1 an der mit einer Öffnung 2 versehenen Wand 3. Diese kompakte Anord nung nutzt den im Verdichter 1 wirkenden, zeichnerisch nicht dargestellten Ventilator dazu aus, zugleich mit der Warmluft auch den Milchdunst aus dem Kühlraum zu entfernen. Die mit kleinen Kreisen an der Vorderseite des Verdichters 1 angedeuteten Druckschalter gestatten es, vom Normalbetrieb auf den Betrieb mit einem Hofbehäl ter umzuschalten, um z.B. einen mit frisch herangebrach ter Warmmilch gefüllten Hofbehälter mit voller Wirkung rasch unter 10 C abzukühlen und damit den behördli chen Vorschriften gerecht zu werden, obwohl nur ein Verdichter für mehrere Hofbehälter zur Verfügung steht.
Weiter hinten näher erläuterte Schläuche enden im Kopfteil der Tauchkühler 4, 5, 6, in denen sie sich aufteilen und das Kältemittel über die Rohrverbindung 7, 8, 9 zwischen dem Kopfteil und dem Verdampferteil des Tauchkühlers diesem zuleiten. Bei der Verdampfung entsteht die gewünschte Abkühlung. Über eine weitere Rohrverbindung 13, 14, 15 tritt das gas- bzw. dampfför- mige Kältemittel in den Kopfteil bzw. die Ansaugleitun gen wieder aus, um im Verdichter 1 aufs neue verdichtet zu werden. In diese Leitungen sind Rückschlagventile 16, 17, 18 eingebaut, um ein unerwünschtes Zurückströmen des Kältemittels zu verhindern.
Aus Fig. 4 ergibt sich der Einbau der Magnetventile 10, 11, 12 in die Druckleitungen 7, 8, 9. Die Magnetventi le werden geschlossen, wenn man vom Normalbetrieb auf Einzelbetrieb zum raschen Abkühlen neu herangebrach ter, warmer Frischmilch in einen Hofbehälter unter voller Ausnutzung des gesamten Kältemittels der Anlage über gehen will. Ist die gewünschte Abkühlung erreicht, so kann man wieder auf Normalbetrieb mit allen Hofbehäl tern umschalten und die Magnetventile zu diesen öff nen.
Der Verdichter 1 ist mit dem Motor M" ausgerüstet. Der Kühlstrom zur Abführung der bei der Verdichtung auftretenden Wärme ist in Fig. 4 durch Pfeile angedeu tet.
In Fig. 2 ist ein Tauchkühler in Ansicht dargestellt. Das Kopfteil enthält die Schlauchzuleitung, die sich im Innern aus dem Schlauch 7 bzw. 8 bzw. 9 für die Druckleitung und den Schlauch 13 bzw. 24 bzw. 15 für die Ansaugleitung aufgliedert, die das Kältemittel zum und vom als doppelwandiger Hohlzylinder ausgebildeten Verdampferteil des Tauchkühlers führen, in welchem sich die Einspritzdüse E4 bzw. E5 bzw. E" befindet, durch die die Entspannung und Abkühlung herbeigeführt werden. Ferner ist dort der Thermostat 26 bzw. 27 bzw. 28 untergebracht, der ebenfalls durch eine Rohrverbin dung mit dem Wärmefühler 19 verbunden ist.
Ferner befindet sich der Rührermotor M,, im Kopf teil. Dieser ist über seine Achse 21 bzw. 22 bzw. 23 mit dem in Fig.3 erkennbaren Propeller verbunden, mittels dessen die Milch durch den Hohlzylinder hindurchgetrie ben wird. Dieser Propeller ist auch dann für alle Behälter in Tätigkeit, wenn im obenerwähnten Einzelfall ein Hofbehälter mit warmer Frischmilch innerhalb kurzer Zeit abgekühlt werden muss.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Druckleitung 7 bzw. 8 bzw. 9 und die Ansaugleitung 13 bzw. 14 bzw. 15 in den oberen Rand des Hohlzylinders einmündet. Der Wärmefühler 19 ist an der Innenseite eines Zuführungs rohres durch Löten oder dergleichen angebracht. welche Seite mit der Innenwand des Hohlzylinders in Verbin dung steht. Bei einem bestimmten Temperaturwert wird der entsprechende Thermostat 26 bzw. 27 bzw. 28 im Kopf des Tauchkühlers betätigt.
Aus der Schaltanordnung gemäss Fig. 4 ergibt sich, dass zwischen den Rückschlagventilen 16, 17, 18 und dem Verdichter 1 ein Pressostat 20 als Druckschalter eingebaut ist, der die Druckverhältnisse kontrolliert.
Ferner ist gemäss Fig.4 zusätzlich ein nicht immer benötigter Saugdruckregler 24 vorgesehen. Dieser verhin dert, dass unzulässig tiefe Temperaturen in den Hohlzy lindern entstehen, indem er die Hauptansaugleitung un terbricht.
Da jedoch ein völliges Absperren der Hauptansauglei tung durch den Saugdruckregler auch den Ansaugvor gang völlig unterbrechen würde, ist eine Umgehungslei tung 25 mit geringerem Querschnitt vorgesehen, die den Ansaugvorgang stets in ausreichendem Masse in Gang hält.
Apparatus for the rapid cooling of perishable beverages The invention relates to an apparatus for the rapid cooling of perishable beverages, e.g. Fresh milk in farm jugs, for which certain temperature limits must be adhered to in order to keep them fresh for longer.
It is known to use conventional cooling systems for cooling drinks, e.g. Compressors working with <cFigen and devices connected to them via hoses to relax the refrigerant and to generate the associated cooling effect, in that these heat sinks are set up for immersion.
Such heat sinks exist as immersion coolers, for example, from a tube arrangement in which a head part summarizing the supply and discharge of the refrigerant is connected to a hollow immersion body suitable for relaxation, in which the relaxation of the refrigerant, which is supplied in liquid form through the supply line, is before and from which the vaporized or gasified refrigerant is fed back to the compressor through the discharge pipe in order to be compressed again.
Cooling devices are known in which the cooling capacity of the cooling unit is transferred to several heat sinks connected in parallel which, e.g. in the cooling of milk, in a corresponding number of milk can are, is distributed. So all cooling bodies are operated at the same time, which for this reason only have a limited cooling effect. This also means a slow cooling speed. The heat sinks themselves work without a conveyor wing to move the milk. This means that a flow can only arise within the milk if the milk in direct contact with the cooling body cools down and sinks to the bottom due to its higher specific weight.
There is no effect on the upper layers of the milk because the freshly milked warm milk remains immobile in its upper part; because it cannot sink because of its lower specific weight. It would therefore take many hours for the entire milk content to reach the required low temperature.
Another considerable delay occurs because the individual heat sink is very quickly covered with ice and consequently only has a reduced effect. These disadvantages, which impair proper cooling and which are associated with a large loss of time, are intended to be avoided by the device according to the invention. The milk has to be cooled as quickly as possible for biological reasons, because only the fastest cooling can prevent the avalanche-like multiplication of the bacteria in the milk.
So far, such heat sinks have either been lowered into a water-filled tub in which the milk cans are brought to the required temperature by the water bath more or less slowly, or the heat sink is brought directly into special courtyard containers in which the milk is collected and cools directly.
It is because of the inefficiency of such Ver proceed with many cans to yard containers that are adapted in their content to the milk production of the yard. There are limits to the size of the pitchers, e.g. up to 200 L content, as they are still transportable if possible, e.g. to be brought from the milk chamber to the collection truck. If there is a correspondingly large amount of milk, two or more Hofbe containers are therefore necessary, each of which previously required a special cooling unit with compressor to cool the freshly milked milk from approx. 32 C to below 10 C within two hours in accordance with official regulations. You can then continue cooling more slowly until 4 C is reached.
This temperature must definitely be maintained until the milk is collected. This means that the milk is no longer collected daily, but at longer intervals, and transport costs are saved.
On the other hand, this assumes that there are enough courtyard containers available that can meet the temperature requirements. This cannot be achieved by alternately inserting the immersion cooler connected to the compressor by hose connection into different yard containers. This would require constant observation and operation during the day and night shift, because it is not only important that fresh milk is cooled quickly to below 10 C, but also that the entire milk supply in the various farm containers can last for a very long time Waiting time until collection and must be kept constant at 4 C in all weather conditions.
As a result, a corresponding number of cooling units were previously required and the disadvantage of considerable acquisition costs were accepted.
The aim of the invention is to get by with only one Kühlag gregat for proper cooling. A new problem now arises here. It can be assumed that there is always an optimally effective amount of refrigerant for each compressor, and that it always collects at the lowest temperature. The prescribed cooling program is therefore not simply fulfilled by connecting several immersion coolers to one compressor.
This is where the invention comes in by making it possible through a certain arrangement, through the structural design of the various devices and through a largely automatic circuit of certain processes, with a compressor and several immersion coolers in alternating work sequences to the cooling program with its changed cooling times in any weather fulfill.
The inventive device for quickly cooling perishable beverages, especially fresh milk in yard containers, by means of a refrigerant compressor and immersion cooler is characterized in that several immersion coolers are connected to the refrigerant compressor by means of hoses and control elements are assigned to these immersion coolers, which alternate working sequence of the individual immersion coolers enable and the immersion cooler are also provided in their tubular inner space with a conveyor for the drink to be cooled.
In a preferred embodiment of the invention, valves, preferably solenoid valves, are used in the refrigerant pressure lines between the common compressor and the individual connected immersion coolers, through which the liquid refrigerant can be shut off from the immersion coolers. Accordingly, check valves are built into the refrigerant suction lines from the Tauchküh to the compressor in the aforementioned embodiment. The solenoid valves can advantageously be switched by heat sensors on the immersion parts of the individual immersion coolers and in this way the circulation of the refrigerant can be controlled.
The refrigerant always collects at the point with the lowest temperature. From here, after reaching the specific cold effect, it has to be fed back to the compressor through the suction lines, compressed again and then fed to the immersion cooler whose heat sensor has the higher temperature. This is particularly the case when e.g. Warm fresh milk is brought in and must be cooled immediately from approx. 32 C to below 10 C.
In a further embodiment of the invention, this can also be achieved when two or more submersible coolers are connected to a compressor by means of special additional measures. For this purpose, e.g. When fresh milk is being cooled, the entire refrigeration medium is initially sucked, compressed or collected from the immersion coolers located in the other more or less pre-cooled courtyard containers. First of all, the refrigerant pressure lines that come from the compressor are expediently closed, e.g. by solenoid valves. Furthermore, all agitators are expediently operated in the yard containers in order to avoid icing during the now taking place suction of the refrigerant. The compressor can then draw off the refrigerant.
Check valves are conveniently located in the suction lines and ensure that it cannot flow back, although it is always pushing towards the colder place. The compressor can compress and collect it again.
In the main suction line for the refrigerant, a so-called pressostat is preferably switched on as a pressure switch between the check valves and the compressor.
This pressure switch only has to determine the pressure in the suction line. He doesn't influence himself. The pressure switch preferably contains a mem brane, which reacts to the pressure in the suction line, and which actuates a contact.
As soon as the refrigerant is sucked back from the suction line and the evaporator with the solenoid valves closed, the membrane responds. The power supply for the solenoid valves can then expediently be switched on with the aid of a corresponding electrical circuit, which then opens that solenoid valve that is already prepared for opening by the heat sensor.
Is e.g. When fresh milk is being cooled, the temperature in the relevant courtyard container is lowered to the desired level with the aid of the immersion cooler, which is now switched on, so the heat sensor (thermostat) on the immersion cooler switches off and the solenoid valve closes again. The entire device switches off.
If there is a need for refrigeration for a second connected container, its thermostat switches the compressor on, the solenoid valves are closed and the refrigerant is sucked back. After the refrigerant has been sucked back, the pressostat releases electricity for the solenoid valves, the second container is cooled and the thermostat switches, then the device is switched off again.
In this way it is achieved that with a single compression device the entire milk supply in all farm containers is kept at the correct temperature until collection.
Furthermore, it is advantageous to dissipate the heat released during the compression process from the room by providing a fan in the cooling system for bringing in fresh air, which lets the warm air out of the working room together with the milk vapor. For this purpose, it is advantageous to give the compressor device a compact design, preferably a cubic shape, so that it can be attached to any point of the wall provided with a passage opening without disturbing the space. In this arrangement, in addition to its cooling effect when compressing, the fan also fulfills the additional functions of discharging both the warm air and the room air to the outside.
In the figures, an embodiment of the invention is shown. 1 shows a view of a device for rapid cooling of fresh milk, with the refrigerant compressor 1 and the courtyard container connected to it via hoses, FIG. 2 shows a view of an immersion cooler, FIG. 3 shows a cross section through the immersion cooler, FIG. 4 a schematic representation of the device with a flow diagram of the refrigerant.
According to Fig.l is the advantageously compact cubic built compressor 1 on the wall 3 provided with an opening 2. This compact Anord voltage uses the fan acting in the compressor 1, not shown in the drawing, to simultaneously with the warm air and the milk vapor from the Remove the refrigerator compartment. The pressure switches indicated by small circles on the front of the compressor 1 make it possible to switch from normal operation to operation with a yard container, e.g. to quickly cool a yard container filled with freshly brought warm milk to below 10 C with full effect and thus meet the official regulations, although only one compressor is available for several yard containers.
The hoses explained in more detail below end in the head part of the immersion cooler 4, 5, 6, in which they split up and feed the refrigerant through the pipe connection 7, 8, 9 between the head part and the evaporator part of the immersion cooler. The desired cooling occurs during evaporation. Via a further pipe connection 13, 14, 15 the gaseous or vaporous refrigerant emerges again into the head part or the suction lines in order to be compressed again in the compressor 1. Check valves 16, 17, 18 are built into these lines in order to prevent undesired backflow of the refrigerant.
From Fig. 4 shows the installation of the solenoid valves 10, 11, 12 in the pressure lines 7, 8, 9. The Magnetventi le are closed when you move from normal operation to individual operation for rapid cooling newly brought ter, warm fresh milk in a yard container under full Use of the entire refrigerant in the system wants to go over. When the desired cooling is achieved, you can switch back to normal operation with all Hofbehäl tern and open the solenoid valves for these.
The compressor 1 is equipped with the motor M ″. The cooling flow for removing the heat that occurs during compression is indicated in FIG. 4 by arrows.
In Fig. 2, an immersion cooler is shown in view. The head part contains the hose line, which is broken down inside from the hose 7 or 8 or 9 for the pressure line and the hose 13 or 24 or 15 for the suction line, which carries the refrigerant to and from the evaporator part designed as a double-walled hollow cylinder Lead immersion cooler, in which the injection nozzle E4 or E5 or E "is located, through which the relaxation and cooling are brought about. Furthermore, the thermostat 26 or 27 or 28 is housed there, which is also connected to the heat sensor via a pipe connection 19 is connected.
Furthermore, the stirrer motor M ,, is part of the head. This is connected via its axis 21 or 22 or 23 to the propeller recognizable in Figure 3, by means of which the milk is ben durchgetrie through the hollow cylinder. This propeller is also in action for all containers if, in the individual case mentioned above, a yard container with warm fresh milk has to be cooled down within a short time.
From Fig. 3 it can be seen how the pressure line 7 or 8 or 9 and the suction line 13 or 14 or 15 open into the upper edge of the hollow cylinder. The heat sensor 19 is attached to the inside of a supply pipe by soldering or the like. which side is connected to the inner wall of the hollow cylinder. At a certain temperature value, the corresponding thermostat 26 or 27 or 28 in the head of the immersion cooler is actuated.
The switching arrangement according to FIG. 4 shows that a pressure switch 20 is installed between the check valves 16, 17, 18 and the compressor 1 as a pressure switch, which controls the pressure conditions.
Furthermore, a suction pressure regulator 24, which is not always required, is additionally provided according to FIG. This prevents inadmissibly low temperatures from occurring in the hollow cylinders by interrupting the main suction line.
However, since a complete shut-off of the Hauptansauglei device by the suction pressure regulator would also completely interrupt the Ansaugvor gang, a Umgehungslei device 25 is provided with a smaller cross-section, which always keeps the suction process in motion to a sufficient extent.