CH455382A - Device for preventing cattle from being knocked out - Google Patents

Device for preventing cattle from being knocked out

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CH455382A
CH455382A CH839967A CH839967A CH455382A CH 455382 A CH455382 A CH 455382A CH 839967 A CH839967 A CH 839967A CH 839967 A CH839967 A CH 839967A CH 455382 A CH455382 A CH 455382A
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CH
Switzerland
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end parts
pliers
teeth
projections
outer end
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Application number
CH839967A
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German (de)
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Heinz Dr Steiner
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Heinz Dr Steiner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description

  

      Vorrichtung        zum        Verhindern    des     Aasschlagens    der     Rinder       Die     Erfindung    betrifft eine     Vorrichtung        zum    Ver  hindern des     Ausschlagens    der     Rinder    beim Melken und  beim Untersuchen. Auf das erste     Anmelken    bzw.

   Wie  deranmelken     reagieren    viele     Rinder    mit     erheblichen     Abwehrbewegungen auf die ungewohnte Berührung des  Euters, die     Verletzungen    des Melkers oder der Tiere  selbst zur Folge haben     können.    Auch der Tierarzt ist  bei der Untersuchung und     Behandlung    von Erkrankun  gen des Euters bzw. seiner allgemeinen Untersuchun  gen durch die Tiere erheblich behindert und gefährdet.  



  Zum Verhindern des Ausschlages oder anderer  Abwehrbewegungen der Tiere ist es bekannt, die zu  untersuchenden Tiere durch Zwangsmittel, wie an den  Beinen befestigte Ketten, Gurte     etc.    zu bändigen. Die  so gebändigten Tiere bleiben aber unruhig und er  schweren auch in ihrem gebändigten Zustand die  Arbeit des Melkers oder des Tierarztes. Ein anderer  und an sich besserer Weg zum Verhindern von Ab  wehrbewegungen der Tiere ist die Ausübung eines  Druckes auf die Kniefalte der Tiere, d. h. der etwa in  Höhe des Euters befindlichen vorderen Hinterbein  kante des Tieres. Dadurch, dass eine zweite Person  während des Melkens oder Untersuchens des Tieres  dieses fest an der Kniefalte erfasst, werden die Tiere in  solchem Masse abgelenkt und beruhigt, dass sie keine  Abwehrbewegungen durchführen.  



  Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe und  betrifft eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art,  die gekennzeichnet ist durch eine in Schliessstellung  vorgespannte Zange, deren Backen an ihren äusseren  Endteilen mit zum Eingreifen in die Kniefalte eines  Tierhinterbeines bestimmten Vorsprüngen versehen  sind.  



  Die Vorrichtung lässt sich leicht an der Kniefalte  unverrückbar befestigen. Die Vorsprünge des Zangen  mauls dringen nur wenig in die an dieser Stelle dicke  und stark behaarte Haut des Tieres ein, ohne den. Tie  ren Schmerzen zu bereiten oder auch bei wochenlan  gem Einsatz irgendwelche Veränderungen hervorzuru  fen.    Vorzugsweise sind die Vorsprünge zahnartig ausge  bildet, wobei sich eine Ausführungsform der Zange als  besonders geeignet erwiesen hat, bei der die leistenartig  ausgebildeten äusseren     Endteile    der Zangenbacken mit  sich auf Lücke gegenüberstehenden Zähnen und jedem  der Zähne     gegenüberliegenden    Öffnungen versehen  sind.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes:       Fig.    1 zeigt perspektivisch die als Zange ausgebil  dete Vorrichtung in geöffnetem Zustand.  



       Fig.2    zeigt eine Draufsicht in geschlossenem Zu  stand der Zange.  



  Bei der dargestellten, aus Blech bestehenden Zange  weisen die Backen der beiden Zangenteile an ihren  äusseren leistenförmigen Endteilen 10a bzw. 10b nach  den einander zugekehrten Seiten vorspringende Zähne  22 auf, die mit entsprechend angeordneten Öffnungen  24 der gegenüberliegenden Endteile 10a bzw. 10b zu  sammenarbeiten. Die an die Endteile 10a bzw. 10b       anschliessenden    Backenteile 12a und 12b sind unter  Bildung eines Mauls zum Umfassen der Kniefalte kon  kav zueinander gewölbt.  



  An die Backenteile 12a bzw. 12b schliesst der Steg  14a bzw. 14b je eines     U-Profils    an, dessen Flansche  18a bzw. 18b sich gegenseitig überlappen und mit  einer koaxialen Bohrung versehen sind, durch die ein       Scharnierbolzen    20 hindurchgeführt ist. An die Stege  14a bzw. 14b ist je ein Handgriff 16a bzw. 16b ange  schlossen.  



  Die beiden Zangenteile sind durch eine oder meh  rere, nicht dargestellte     Federn    vorgespannt, beispiels  weise durch eine Feder mit einem mittleren     bügelför-          migen    Abschnitt, der an der Innenseite des einen Grif  fes anliegt, und zwei äusseren vorspringenden Enden,  die an der Innenseite des anderen Griffes anliegen. Die  Feder hat die Tendenz, die Zange kraftschlüssig in der  in     Fig.    2 dargestellten Schliesslage zu halten.

   Die Vor  sprünge 22 bestehen aus an den     Innenseiten    der Bak-           kenteile    10a und 10b zueinander auf Lücke angeordne  ten Zähnen 22, die ein     rechtwinklig-dreieckiges    Profil  aufweisen, dessen eine Kathete an der     Innenseite    der  äusseren Endteile 10a bzw. 10b anliegt und dessen  andere Kathete dem Zangenbolzen 20 zugekehrt ist.  Zwischen und neben den Zähnen sind mit den Zähnen  des gegenüberliegenden Abschnitts fluchtende     öffnun-          gen    22 angeordnet, durch welche bei geschlossener  Zange     (Fig.    2) die Zahnspitzen     hindurchtreten    können.

    Die Dicke der Backenteile 10a und 10b und die Höhe  der Zähne kann auch so gewählt sein, dass die Zähne  innerhalb der     Öffnungen    geschützt liegen.  



  Entgegen der Darstellung in der Zeichnung können  die Vorsprünge anders ausgebildet sein und beispiels  weise aus spitz zulaufenden Rippen bestehen, die mit  Zähnen versehen sein können. Wichtig ist, dass die  Vorsprünge so ausgebildet sind, dass sie genügend fest  in die Kniefalte eingreifen, um die Zange sicher in  ihrer     eingeklemmten    Stellung zu halten.  



  Damit die Backenteile 12a und 12b genügend ge  wölbt sind, um die Kniefalte umfassen zu können,  empfiehlt es sich, die Wölbungen so zu dimensionieren,  dass deren grösster Abstand bei geschlossener Zange 2  bis 4 cm beträgt.  



  Analog empfehlen sich zum sicheren Festklemmen  der Kniefalte Zangenbreiten von 2,5 bis 4 cm.



      The invention relates to a device for preventing the cattle from being beaten during milking and inspecting. On the first milking or

   Many cattle react with considerable defensive movements to unaccustomed contact with the udder, which can result in injury to the milker or the animals themselves. The veterinarian is also considerably hindered and endangered by the animals when examining and treating diseases of the udder or carrying out general examinations.



  To prevent the rash or other defensive movements of the animals, it is known to restrain the animals to be examined by means of restraint, such as chains, belts, etc. attached to the legs. The animals tamed in this way remain restless and, even in their tamed state, it makes the work of the milker or veterinarian difficult. Another and better way to prevent defensive movements of the animals is to exert pressure on the animal's knee fold, ie. H. the front hind leg edge of the animal at about the level of the udder. The fact that a second person grips the animal firmly by the knee crease while it is being milked or examined means that the animals are distracted and calmed down to such an extent that they do not perform any defensive movements.



  The present invention solves this problem and relates to a device of the type mentioned at the beginning, which is characterized by forceps preloaded in the closed position, the jaws of which are provided on their outer end parts with projections intended to engage in the knee fold of an animal hind leg.



  The device can easily be attached immovably to the knee fold. The projections of the forceps mouth penetrate only a little into the thick and hairy skin of the animal at this point, without the. To cause deeper pain or to cause any changes even after weeks of use. Preferably, the projections are tooth-like, an embodiment of the pliers has proven to be particularly suitable in which the strip-like outer end parts of the pliers jaws are provided with gaps opposite teeth and each of the teeth opposite openings.



  The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention: Fig. 1 shows in perspective the device ausgebil Dete as pliers in the open state.



       Fig.2 shows a plan view in the closed to stood the pliers.



  In the pliers shown, made of sheet metal, the jaws of the two pliers parts have on their outer strip-shaped end parts 10a and 10b on the mutually facing sides protruding teeth 22 which work together with correspondingly arranged openings 24 of the opposite end parts 10a and 10b. The cheek parts 12a and 12b adjoining the end parts 10a and 10b are concave with respect to one another, forming a mouth for embracing the knee fold.



  The web 14a and 14b each of a U-profile adjoins the jaw parts 12a and 12b, the flanges 18a and 18b of which mutually overlap and are provided with a coaxial bore through which a hinge pin 20 is passed. A handle 16a and 16b is attached to each of the webs 14a and 14b.



  The two pliers parts are biased by one or more springs, not shown, for example by a spring with a central bow-shaped section that rests on the inside of one handle, and two outer projecting ends on the inside of the other The handle. The spring has the tendency to hold the pliers in a force-locking manner in the closed position shown in FIG.

   The protrusions 22 consist of teeth 22 arranged on the inside of the jaw parts 10a and 10b with a gap between them, which have a right-angled-triangular profile, one of which rests against the inside of the outer end parts 10a and 10b and the other of which facing the pliers bolt 20. Between and next to the teeth are arranged openings 22 which are aligned with the teeth of the opposite section, through which the tooth tips can pass when the pliers are closed (FIG. 2).

    The thickness of the jaw parts 10a and 10b and the height of the teeth can also be selected so that the teeth are protected within the openings.



  Contrary to what is shown in the drawing, the projections can be designed differently and, for example, consist of tapered ribs that can be provided with teeth. It is important that the projections are designed in such a way that they engage sufficiently firmly in the knee crease to hold the forceps securely in their clamped position.



  So that the cheek parts 12a and 12b are sufficiently arched to be able to encompass the knee crease, it is advisable to dimension the arches so that their greatest distance when the pliers are closed is 2 to 4 cm.



  Similarly, for securely clamping the knee crease, pliers widths of 2.5 to 4 cm are recommended.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Verhindern des Ausschlagens der Rinder beim Melken und Untersuchen, gekennzeichnet durch eine in Schliessstellung vorgespannte Zange, de ren Backen an ihren äusseren Endteilen (10a, 10b) mit zum Eingreifen in die Kniefalte eines Tierhinterbeines bestimmten Vorsprüngen (22) versehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorsprünge (22) aus auf Lücke angeordneten Zähnen (22) bestehen. 2. PATENT CLAIM Device for preventing cattle from being knocked out during milking and inspecting, characterized by forceps preloaded in the closed position, the jaws of which are provided on their outer end parts (10a, 10b) with projections (22) intended to engage in the knee fold of an animal's hind leg. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the projections (22) consist of teeth (22) arranged on a gap. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die leistenartig ausgebildeten äusse- ren Endteile (10a, 10b) der Zangenbacken mit sich auf Lücke gegenüberstehenden Zähnen (22) und jedem der Zähne gegenüberliegenden Öffnungen (24) versehen sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden an die mit Vorsprüngen (22) versehenen Endteile (10a, 10b) anschliessenden Backenteile (12a; 12b) unter Bildung eines Mauls zum Umfassen der Kniefalte konkav zueinander gewölbt sind. 4, Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der grösste gegenseitige Abstand der gewölbten Backenteile (12a, 12b) bei geschlossener Zange 2 bis 4 cm beträgt. 5. Device according to patent claim, characterized in that the strip-like outer end parts (10a, 10b) of the pliers jaws are provided with teeth (22) opposite one another with gaps and openings (24) opposite each of the teeth. 3. Device according to claim, characterized in that the two end parts (10a, 10b) adjoining the end parts (10a, 10b) are curved concavely to each other to form a mouth for embracing the knee fold. 4. Device according to dependent claim 3, characterized in that the greatest mutual distance between the arched jaw parts (12a, 12b) is 2 to 4 cm when the pliers are closed. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Breite der Backenendteile (10a; 10b) 2,5 bis 4 cm beträgt. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (22) ein recht winklig-dreieckiges Profil aufweisen, dessen eine Kathete an der Innenseite der äusseren Endteile (10a; 10b) anliegt und deren andere Kathete dem Zangen bolzen (20) zugekehrt ist. Device according to patent claim, characterized in that the width of the jaw end parts (10a; 10b) is 2.5 to 4 cm. 6. Device according to dependent claim 1, characterized in that the projections (22) have a right angled-triangular profile, one cathetus of which rests against the inside of the outer end parts (10a; 10b) and the other cathetus faces the pliers bolt (20) is.
CH839967A 1966-06-15 1967-06-14 Device for preventing cattle from being knocked out CH455382A (en)

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DE1946514U (en) 1966-09-22
BE699875A (en) 1967-11-16

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